Zur Startseite

Wir haben den schönen Fall gefunden, wie ein völlig vernünftiger Mensch und rationaler Kritiker vor unseren Augen von seinem Interviewer zum Verschwörungstheoretiker gemacht wird – und er dem Interviewer sofort seine CIA-Hörigkeit aufdeckt!

Wir haben den Hinweis erhalten, daß in der Zeitschrift „Börse Online“, die jedoch anders, als der Titel vermuten läßt, im Druck erscheint, Ende Februar 2019 in einem Artikel ein kleines Spektakel zu besichtigen ist. Aus dieser Fallstudie können alle neugierigen Zeitgenossen etwas lernen: wie die Machthaber und ihre Medien schon gegen harmlose Kritik vorgehen.

Wie ein Kritiker vor unseren Augen zum Verschwörungstheoretiker gemacht wird!

In dem Artikel „Auf dem Weg zur Zwangswirtschaft“ (Börse Online, 2019, Nr. 9, v. 28.2.19, S. 10-11) wird Max Otte, promovierter Volkswirt, Kapitalmarktanalytiker und Manager eines eigenen Fonds zum aktuellen Kurs der Bundesregierung in Wirtschaftsfragen interviewt. Max Otte ist „der Autor des Bestsellers „Der Crash kommt““ und „warnt erneut vor dem Kollaps. Er befürchtet eine schleichende Transformation des heutigen Wirtschaftssystems – und am Ende Staatssozialismus.“

Es ist sehr interessant, was man sagen muß, um die Beförderung zum „Verschwörungstheoretiker“ zu erhalten: man muß nur wahre, belegbare Fakten vortragen, einen Krieg einen Krieg nennen und ausdrücklich sagen, was unsere liebe Schutzmacht und Weltenherrscher tut: einen gnadenlosen Wirtschaftskrieg gegen angeblich Verbündete führen! Dazu setzt der Weltenherrscher natürlich ganz legal seine Politik, Wirtschaft und Justiz ein. Wenn man dann noch feststellt, was die große „EU“ dagegen unternimmt, dann ist das Faß am Überlaufen: der Verschwörungstheoretiker ist fertig!

Der Weg zum letzten Dummkopf, der die Welt nicht mehr versteht und sich aus seiner Verwirrung nur in haltlose Theorien flüchten kann (so in den Massenmedien die populäre Erklärung, was ein Verschwörungstheoretiker ist), sieht Wort für Wort so aus:

„Otte: Verwerflich ist, dass die USA einen gnadenlosen Wirtschaftskrieg gegen Europa und den Rest der Welt führen und sich Stück für Stück mehr von unserem Volksvermögen sichern. Traurig ist, dass die EU und die nationalen Regierungen nichts dagegen unternehmen. (38 Worte)

Interviewer: Die Stimmrechte in den Händen von Blackrock sind Ihrer Meinung nach Teil eines Wirtschaftskriegs?

Otte: Ach, das ist noch das Subtilste. Völlig offensichtlich ist, dass deutsche Konzerne durch Kampagnen und Sammelklagen plattgemacht werden sollen: Bayer, VW und die Deutsche Bank werden systematisch geschwächt, wenn sie nicht gar übernahmereif geschossen werden. Dazu ziehen Politik, Wirtschaft und Justiz in den USA an einern Strang, ob geplant oder ungeplant. Auch die jüngsten Short-Attacken auf Wirecard fügen sich in dieses Gesamtbild. Ein deutscher Zahlungsabwickler von internationaler Bedeutung ist den US-Oligopolen ein Dorn im Auge. (77 Worte)

Interviewer: Das klingt nach Verschwörungstheorie …

Otte: Das ist nüchterne Interessen- und Geopolitik, wie sie von den amerikanischen Chefdenkern wie dem verstorbenen Zbigniew Brzezinski, Robert Kaplan, Robert Kagan oder Paul Wolfowitz offen vertreten wird. Zu „Verschwörungstheorien“ nur so viel: In Dokument 1035-960 aus dem Jahr 1967 weist die CIA den diplomatischen Dienst und die Botschaften der USA im Zusammenhang mit dem Kennedy-Mord an, diesen Begriff möglichst oft zu benutzen, um politische Gegner zu diskreditieren. Ich liste einfach nur Fakten auf.“
[Zitatende]

Was lernt uns das?

Nach 115 Worten zur Bezugnahme auf unleugbare Fakten, zu deren Widerlegung der Interviewer nicht die geringsten Andeutungen macht, ist die Grenze des Erlaubten überschritten und der Interviewer exekutiert die CIA-Anweisung: „Verschwörungstheorie“.

Offiziell müssen wir die USA als „Amerika“ liebhaben oder wenigstens in unserem „Vasallenstaat“ artig sein, und da sind solche herben Worte gegen die Herren Brzezinski, Kaplan, Kagan und Wolfowitz und ihre Auftraggeber unerwünscht. Unsere Statusbezeichnung „Vasallenstaat“ stammt übrigens auch von jemandem aus der Riege dieser staatstragenden Herren.

Sowas wissen unsere Interviewer allemal: man bügelt alle unbotmäßigen Reden am besten als „Verschwörungstheorien“ ab, dann sind sie für die Öffentlichkeit unschädlich gemacht durch den alten Brauch nach CIA-Rezept. Immerhin wird hier die stillschweigende Unterstellung von Spinnertum, Bösartigkeit und Haß auf „Amerika“ Herrn Otte noch als Frage angeboten, woraufhin sich manchmal die angegriffenen Querulanten in die Hose machen vor Angst und eilfertig dementieren. Nicht so Herr Otte, der dem Interviewer umgehend nachweist, aus welcher Kloake seine Sprache kommt, und für welche politischen Zwecke und Ziele er damit arbeitet.

Dank Max Otte kennen wir alle nun das CIA-Dokument 1035-960

Glücklicherweise sollte Herr Otte provoziert werden und hat bei dieser Gelegenheit die Autoren mit einer Quelle für einen weiten Leserkreis offengelegt. Jeder kann nun die Suchmaschine seiner Wahl mit „CIA 1035-960“ (ohne die Anführungszeichen) füttern und erhält viele einschlägige Treffer. Ein Treffer in deutscher Sprache ist ein Forum auf „Telepolis“: dort wird zu Anfang mitgeteilt, das originale CIA-Dokument sei inzwischen leider aus dem Internet verschwunden, von der CIA gelöscht. Aber bei Dokumenten von historischer Bedeutung sollte man immer weiter suchen, weil in den meisten Fällen irgendein Portal oder eine Organisation doch eine Datei zum Herunterladen anbietet. Es ist nicht ganz leicht, etwas Wichtiges aus dem Internet verschwinden zu lassen!

Das genannte CIA-Dokument kann heruntergeladen werden von der Adresse:
(https://archive.org/details/CIADOC1035960)
mit den Titeldaten:
COUNTERING CRITICISM OF THE WARREN REPORT
Author: n/a – Pages: 4 – Agency: CIA – RIF#: 1993.06.25.11:27:14:370410
Subjects: CRITICISM WC REPORT – Source: AARC
(WC: Warren Commission; AARC: Assassination Archives and Research Center)
Adressaten sind die Chefs der CIA-Residenzen in allen Ländern.

Es handelt sich um die Fotokopie des Originalschreibens v. 4.1.1967. Der eigentliche Text steht auf den Seiten 3-4. Der erste Absatz lautet:

„1. Our Concern. – From the day of President Kennedy’s assassination on, there has been speculation about the responsibility for his murder. Although this was stemmed for a time by the Warren Commission report (which appeared at the end of September 1964), various writers have now had time to scan the Commission’s published report and documents for new pretexts for questioning, and there has been a new wave of books and articles criticizing the Commission’s findings. In most cases the critics have speculated as to the existence of some kind of conspiracy, and often they have implied that the Commission itself was involved. Presumably as a result of the increasing challenge to the Warren Commission’s Report, a public opinion poll recently indicated that 46% of the American public did not think that Oswald acted alone, while more than half of those polled thought that the Commission had left some questions unresolved. Doubtless polls abroad would show similar, or possibly more adverse, results.“

Sehr schön die ganz ungenierte Rhetorik in dem ursprünglich geheimen Dokument: die Kritiker suchen nur nach „pretexts for questioning“ – Vorwänden für Nachfragen – und haben oft die Existenz einer Verschwörung zum Kennedy-Mord behauptet. 46% der US-Bevölkerung halten Oswald nicht für den Alleintäter. Meinungsumfragen im Ausland würden noch ungünstigere Ergebnisse zeigen.

Welche Gegenmaßnahmen plante die CIA 1967?

Abschnitt 3: „Action“ gibt die Auskunft. Mit freundlich gesonnenen Eliten wie Politikern und Medienherausgebern in anderen Ländern sollen die Kontakte gepflegt werden. Die Warren Commission habe die Untersuchung mit größter Sorgfalt geführt, die Vorwürfe der Kritiker seien völlig unbegründet und zum Teil absichtlich inszeniert von kommunistischen Propagandisten.

Einflußagenten der CIA („propaganda assets„) sollen die Angriffe der Kritiker zurückweisen, in Buchrezensionen und Themenartikeln („feature articles„). Hierzu empfohlene Argumentationen:
1. die Kritiker hängen Theorien an, die aufgestellt worden sind, bevor die Evidenz bekannt wurde;
2. die Kritik käme nur aus politischen Interessenlagen;
3. die Kritiker verfolgen Geldinteressen;
4. die Kritiker kämen zu vorschnellen und ungenauen Schlußfolgerungen;
5. die Kritiker seien vernarrt und verrant in ihre Theorien.

In Abschnitt 4 werden als allgemeine Hintergrundinformationen empfohlen:

– die Angriffe auf die Warren Commission hätten keine neuen Evidenzen zutage gefördert,
keine neuen Schuldigen präsentiert;
– außerdem gebe es keine Übereinstimmung unter den Kritikern;
– als Parallele wird der Reichstagsbrand in Berlin vorgeschlagen;
– Kritiker überbetonten gewisse Punkte und vernachlässigen andere;
– Kritiker überbetonten die Rolle von Augenzeugen und beachteten zu wenig fotografische und ballistische Fakten und die Autopsien;
– die Kommission habe viele Argumente mit guten Gründen ausgeschlossen;
– die behauptete Verschwörung hätte in den USA nie geheimgehalten werden können;
– Robert Kennedy als der Bruder des Ermordeten sei damals Generalstaatsanwalt (attorney general) gewesen;
– andere Politiker hätten eine Verschwörung nie toleriert;
– ein Verschwörer hätte nie eine solche schwer zu beherrschende Szene gewählt: die Fahrtroute, die Geschwindigkeit der Autos, das bewegte Ziel, das Entdeckungsrisiko;
– eine Gruppe von reichen Verschwörern hätte sicherere Bedingungen wählen können;
– Kritiker hätten oft eine Art intellektuellen Stolz entwickelt;
– seien in ihre Theorien verliebt;
– kritisieren die Kommission dafür, daß sie nicht jede Einzelheit eindeutig entschieden habe;
– der Aufbau der Warren Commission sei geeignet gewesen zu verhindern, daß man einer einzigen Theorie verfiel und unrechtmäßigerweise Wahrscheinlichkeiten in Gewißheiten verwandelte;
– Oswald sei keine für Geheimdienstaufgaben geeignete Person gewesen,
– die Vorwürfe, daß mehr als 10 Menschen mysteriöse Tode erlitten haben sollen, seien durch den Nachweis von natürlichen Ursachen in vielen Fällen entkräftet.

Abschnitt 5 zeigt, wie um Vertrauen geworben werden soll:
– aufgeschlossene Leser im Ausland müßten beeindruckt sein von der Sorgfalt der Arbeit der Kommission;
– Rezensenten von kritischen Büchern sollten betonen, daß im Vergleich zur Kritik der Report der Kommission viel solider und überlegen zu sein scheint.

Die Rezepte der CIA von 1967 kommen den Kritikern sehr bekannt vor

Auch heute arbeiten die Massenmedien und Einflußagenten der CIA mit denselben Methoden, wenn es um die Bekämpfung und Verleumdung der Kritiker von Staatsverbrechen und ihrer Argumentationen geht: beim Kennedy-Mord, bei der bemannten Raumfahrt und bei den angeblichen Terrorangriffen mit Flugzeugen am 11. September 2001 – um hier nur die drei spektakulärsten Betrugsunternehmen und gigantischen FAKE-WELTEN zu nennen, die die Phantasien der Menschen heute beherrschen sollen.

Anstatt einer rationalen Antwort auf Kritik lassen die Machthaber nur arbeiten mit
Beschwichtigungen,
Ausreden,
Ablenkung auf sachfremde persönliche Motive,
Bestreitung der Kompetenz der Kritiker,
Unerlaubtheit der Kritik aus patriotischen Gründen,
Verleugnung oder Verschweigen aller harten Fakten,
– Durchsetzung dieser Maßnahmen mit den Mitteln der Meinungsmanipulation in den Medien,
Unterdrückung und Gehirnwäsche für alle Einzelnen in wichtigen Positionen,
– Mobilisierung aller Einflußagenten und
– politischer Druck auf die sogenannten „Eliten“, die genau wissen, daß Geheimdienste Angebote machen können, die man nicht ablehnen kann.

Im Falle des J. F. Kenedy-Mordes sind heute sogar die Untersuchungsausschüsse des Kongresses von der Alleintäterschaft Oswalds abgerückt und haben die Mitwirkung weiterer Schützen eingestanden, nachdem der Autopsiebericht als Fälschung erwiesen worden war, weil er die Schüsse von vorn unterschlagen hatte. In deutschen Massenmedien wird dem Publikum immer noch unverändert die Mär vom Einzeltäter Oswald mit seinen niederträchtigen persönlichen Motiven erzählt.

In den nachfolgenden Betrugsmanövern der bemannten Raumfahrt und des 11. Septembers 2001 wurden und werden bis zum heutigen Tage die oben referierten CIA-Rezepte gegen die Kennedy-Mord-Kritiker befolgt, weil die Verteidiger der offiziellen Märchen sich angesichts der Beweislagen der Kritiker nicht mehr anders zu helfen wissen. Während z. B. die offizielle Legende von Terroranschlag und entführten Fugzeugen seit 2007 durch SEPTEMBER CLUES überzeugend und endgültig erledigt worden ist, wird die Erfindung einer „bemannten Raumfahrt“ mit Mondlandung, Schuttle-Verkehr und ISS-Raumstation als Vorposten der Menschheit im Publikum noch weitgehend für real gehalten.

Hier haben sich aber seit 2010 naturwissenschaftlich-technische Nachweise ergeben, die die bemannte Raumfahrt als reinen Spuk in den Massenmedien unwiderleglich dartun. Angesichts der Entschlossenheit der Machthaber, ihre „bemannte Raumfahrt“ nicht nur vor Entdeckung zu schützen, sondern sogar noch in alle Ewigkeit mit ständigen Ausweitungen des Medienspektakels (Reisen, Raumstationen und ständige Siedlungen auf Mond und Mars) auch international fortzusetzen, wird die Aufklärungsarbeit der Kritiker um so dringender erforderlich.

1967 richtet sich das CIA-Dokument an US-Einrichtungen im Ausland

Die CIA hatte sich in den Jahren nach dem J.F.Kennedy-Mord selbst damit gebrüstet, mit 300 Einflußagenten die Massenmedien in den USA zu kontrollieren. Trotzdem hat die Hälfte der Bevölkerung gemerkt, daß sie von ihrer Regierung belogen wird und der J.F.Kennedy-Mord in Wirklichkeit ein Staatsstreich war (vgl. Bröckers: JFK. Staatsstreich in Amerika. 2017). Die „Gegenmaßnahmen“ der obigen Liste waren schon bald in den USA im Einsatz, aber erst durch das Ergebnis der Warren-Kommission im September 1964 wurde die Öffentlichkeit in der Breite aufmerksam gemacht.

Die Anweisungen der CIA an ihre Auslandsvertretungen vom 4. Januar 1967, also gut zwei Jahre nach Veröffentlichung des Reports, zeigen, daß die Reaktionen im Ausland der US-Regierung und ihren Behörden Sorgen machten, wie sie schon im ersten Absatz angenommen hatten: „Doubtless polls abroad would show similar, or possibly more adverse, results.“ Allerdings werden die Ergebnisse von Meinungsumfragen aus dem Ausland hier nicht mitgeteilt.

Die CIA-Verleumdung „Verschwörungstheoretiker“ ist in unseren Medien allgegenwärtig

Alle gegenwärtigen Verbrechen des Staates wie z. B. der Kennedy-Mord, die vorgetäuschte bemannte Raumfahrt und der vorgetäuschte Terroranschlag vom 11. September sowie alle künftigen Verbrechen des Staates werden mit den oben aufgedeckten Methoden der CIA „behandelt“, sobald irgendeine öffentliche Kritik aufkommt.

Der tiefe Staat und seine geheimen Organisationen haben seit 1967 keine anderen Strategien entwickelt, um die großen Lügen- und Betrugssysteme auch langfristig durchzusetzen und in der Öffentlich unangetastet zu erhalten. Wenn man bedenkt, daß in der WELT DER WUNDER-Umfrage von 2011 in Deutschland beeindruckende Mehrheiten glaubten

– „daß John F. Kennedy das Opfer einer politischen Verschwörung wurde“ (73,7 %)
– und „dass die US-Regierung der Weltöffentlichkeit [nicht] die ganze Wahrheit über
die Anschläge [vom 11. September] sagt“ (89,5 %),

daß aber eine ebenfalls beeindruckende Mehrheit noch an die Mondlandung von 1969 glaubte (69,2 %), dann erkennt man daran, daß den Machthabern und ihren Geheimdiensten nur das Bild in den Massenmedien wichtig ist. Die unterdrückten und ausgegrenzten Mehrheitsmeinungen treten in den Medien nicht öffentlich in Erscheinung, existieren daher nicht und spielen öffentlich keine Rolle. Damit hat der tiefe Staat sein Ziel erreicht: es herrschen Ruhe und öffentliche Anerkennung der Legenden über dieVerbrechen – ob durch Überzeugung oder erzwungene Heuchelei, spielt für den tiefen Staat keine Rolle.

Alle Ergebnisse zu den 10 Fragen der WELT DER WUNDER-Umfrage haben wir in einem Artikel auf Balthasars Blog vollständig referiert:
„Warum soll niemand wissen, „wem die Deutschen noch glauben“?“

„Verschwörungstheorie“ ist heute ein Reflex wie bei Pawlows Hunden

Die CIA-Strategie von 1967: „countering and discrediting the claims of the conspiracy theorists“ (Absatz 2 des CIA-Dokuments) ist heute in unseren Massenmedien (wie auch in den Medien anderer Länder) völlig verinnerlicht worden. Die Medienschreibkräfte kennen gar keine anderen Reaktionen mehr auf Kritik. Das liegt natürlich auch daran, daß der Tiefe Staat und seine Geheimdienste gar nicht erst versuchen, auf Kritik argumentativ zu antworten, weil sie für ihre Verbrechen keine Argumente vorbringen können. Argumente, und zwar möglichst überzeugende, sind einfach nicht mehr Mode.

Es gibt nur noch die „Verschwörungskeule“

Und die Verschwörungskeule reicht völlig. Deshalb setzen die Machthaber die Medien so unter Kontrolle und Druck, daß alle Mitabeiter dort wissen, daß sie bei Unbotmäßigkeit ihre Arbeit verlieren und in den Medien niemals mehr Fuß fassen könnten. Aber auch Medienarbeiter haben Familie und müssen die Raten für das Häuschen und das Auto bezahlen: sie sind gutgestellte arme Hascherl. Der „sanfte Terror“ der Machthaber wirkt außerdem nun schon seit Jahrzehnten:
– seit dem Kennedy-Mord sind 57 Jahre vergangen,
– seit dem Betrug mit der bemannten Raumfahrt (spätestens 1969) 50 Jahre,
– seit dem 11. September 2001 sind es ebenfalls schon 18 Jahre.
Die armen Menschen in ihren Medien haben ja kaum jemals die Wahrheit erfahren, höchstens als Getuschel an den Personalschränken, und dann immer nur die alten Erkenntnisse von vor 10 Jahren.

Da haben alle Mitarbeiter in den Massenmedien auf allen Ebenen ihre Lektion gelernt. Und sie haben Reflexe wie die Pawlowschen Hunde entwickelt, die schon auf die Schritte ihrer Herrchen oder auf Klingeltöne anfingen, Geschmacksfäden zu ziehen in Erwartung des Futters. Bei den Hunden nennt man es (nach Wikipedia) „klassische Konditionierung“. Wie nennt man es bei Medienschreibkräften?

In den Medien ein Vorausgehorsam aus Existenzangst

Jedenfalls kommt es in unseren Massenmedien nun schon zu einem Vorausgehorsam, jeden Gesprächspartner oder Informanten vorsorglich gleich in die Tüte „Verschwörungstheorie“ zu stecken, egal wie harmlos er ist: dann kann einem später der Chef oder gar der Herr Zensor himself keinen Vorwurf machen, man habe da einen Übeltäter beinahe entkommen lassen und vergessen, das Publikum zu warnen.

Der eingangs zitierte Fall Max Otte könne schöner gar nicht sein, nämlich ein bis in die Knochen seriöser Ökonom, eine seriöse Zeitschrift und ein vom Publikum sicher als trockener Gesprächsstoff empfundenes Thema, nur allgemein sattsam bekannte Fakten, glasklare Argumentation und ein deutliches Votum, was man davon hält: Krieg gegen Verbündete, wogegen sich niemand zu wehren traut. Und anstatt Herrn Otte zu sagen, welche seiner Fakten nicht stimmen, welche seiner Argumentationen unklar oder unlogisch seien, und warum er sein Votum in dieser Zeitschrift eigentlich schon nicht mehr zu Protokoll geben darf, wird er mit der Verschwörungskeule in den Augen der Leser in die Ecke der Dummen und Spinner gestellt. Aber Otte scheint die Behandlungen von Kritikern in den Medien schon zu kennen und kann den Interviewer gleich auf das einschlägige CIA-Dokument mit der genauen Ziffernfolge hinweisen, damit er weiß, woher sein Vokabular und sein Zensor stammenm – und daß wir es wissen.

46 Postsendungen mit CD’s und 253 Emails mit Dateianhängen

Der ängstliche Vorausgehorsam führt zu den schönsten Übertreibungen und macht die Atmosphäre in unseren Massenmedien deutlich. Der Test hat längst stattgefunden. Wir Kritiker kennen das seit Jahren, und um den wahren Zustand eigentlich unserer, aber seit 60 Jahren von den Machthabern gekaperten Massenmedien offenzulegen und zu beweisen, haben wir vor 2 Jahren in 4 Raumfahrt-Rundbriefen unsere Untersuchung

Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung.
1. Fassung. 19. März 2016. – 109 Seiten.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

an 299 Addressaten versandt und damit Medien und Parlamente (deutsches und europäisches) und Fachbehörden über die Lügen der NASA und das Täuschungsmanöver über die bemannte Raumfahrt unterrichtet:

Raumfahrt-Rundschreiben. Nr. 1 – 30. März 2016 – 46 CDs.
Raumfahrt-Rundschreiben. Nr. 2 – 14. April 2016 – 82 Emails.
Raumfahrt-Rundschreiben. Nr. 3 – 4. Mai 2016 – 122 Emails.
Raumfahrt-Rundschreiben. Nr. 4 – 2. Aug. 2016 – 49 Emails.

Alle 4 Rundschreiben von 2016 haben wir im Jahr 2018 in Artikeln auf Balthasars Blog veröffentlicht:
Medien, Eliten und bemannte Raumfahrt: RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 1
„Volksvertreter“ und bemannte Raumfahrt: RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 2
Europäische politische u. fachliche Kontrolle der Raumfahrt – RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 3
„Astronaut“ Gerst lügt sich in die Herzen der Provinz – RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 4

Im Jahr 2016 haben Jan Wörner und die ESA alle „Bürger“ zu Stellungnahmen sogar aufgefordert; wir haben ihnen am 26.12. einen Blogartikel gewidmet:
Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“

Im Jahr 2017 hat der TAGESSPIEGEL an der Forschung Interessierte zu Stellungnahmen aufgefordert; wir haben ihm am 18.4.17 einen Blogartikel gewidmet:
Hallo, TAGESSPIEGEL (TS): „Wir sagen Ihnen unsere Meinung!“

Auf alle 299 Zusendungen und die zwei Antworten auf öffentliche Aufforderungen hat nach unserem Eindruck niemand auch nur im geringsten reagiert: keine Emails an den Absender, weder ablehnende noch zustimmende; keine Kommentare an Balthasars seit Mitte 2016 eröffneten Blog, keine Medienäußerungen zur Kritik der bemannten Raumfahrt.

Aus unseren Medien kommen keine Lebenszeichen mehr. Alle dort arbeitenden Menschen sind vor Angst sprachlos, wenn sie unseren Gegenstand „Kritik der Raumfahrt“ erblicken. Alle R e a k t i o n s – räume sind verschlossen, alle Routinen im Umgang mit Kontroversen gestoppt, alles ist leer und tot. Nur noch das Bestellte, Gewünschte, Einvernehmliche, Programmierte und ideologisch Saubere wird durch die Filter gelassen und wieder hinausgepustet, und natürlich die Dreckschleuder mit den primitivsten Lügen und Verleumdungen gegen Kritiker à la CIA ist in Betrieb und rattert gut geschmiert durch Tag und Nacht, damit keine falschen Eindrücke entstehen können.

Zum Schluß aus einer anderen Welt

Zum Abschluß dieses Ausblicks in unsere Wirklichkeit, über die kein Massenmedium je berichten wird, bringen wir ein denkwürdiges Zitat aus ein anderen Welt, das wahrscheinlich nur aus Zufall und wegen mangelnder Aufmerksamkeit der Mitarbeiter in die Tageszeitung DER TAGESSPIEGEL geraten ist:

„Es muß selbstverständlich werden, dass ein strikter Gegner der Euro-Währung, der Politik des Staates Israel, der offiziellen Version von 9/11 mit seinen Argumenten Teil der Berichterstattung und der Debatte ist.“

Wir mußten das mehrmals lesen. 9/11 vielleicht einmal Teil der Berichterstattung und Debatte? Wohin sollte das führen? Die Sätze stammen von Wolfgang Storz aus seinem Artikel im TAGESSPIEGEL v. 23.8.2015: „Mehr oder weniger Mainstream in den Medien?“ Sie ehren den Autor und die Tageszeitung und warten – mit uns – auf die erhoffte Selbstverständlichkeit.

***

B.,  12.3.2019

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s