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Die erste fundamentale deutsche Raumfahrtkritik
Siegfried Marquardts Text von 2010:
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge: mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11″
stand ursprünglich in zwei Dateien im Netz:
(http://www.mti-kw.de/Apolloluege1.pdf)
(http://www.mti-kw.de/Apolloluege2.pdf)
Inzwischen sind die Dateien nicht mehr auffindbar.
[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]
Dafür gibt es jetzt eine erweiterte Fassung von 2014 als Taschenbuch im Selbstverlag des Autors:
Marquardt, Siegfried:
Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S.
ISBN 978-3-00-046504-8
Vernichtende Kritik: „APOLLO 11 kann niemals stattgefunden haben“
Marquardts vernichtende Kritik des APOLLO 11-Fluges und anderer bemannter Raumfahrtprojekte war wohl die erste fundamentale Kritik in deutscher Sprache auf physikalisch-technischer Grundlage, indem die NASA-Daten zu ihren Raumfahrt-Erfolgen als technisch und physikalisch unmögliche Phantasien erwiesen wurden.
Damit war die bemannte Raumfahrt als eine Lügenveranstaltung enthüllt, mit der kleinen Einschränkung Marquardts, daß er eine bemannte Raumfahrt unterhalb der Van-Allen-Gürtel (VAG), also bis in ca. 700 km Höhe für möglich hält, weil seiner Meinung nach das Erdmagnetfeld (bis 45000 km) die kosmische Strahlung dort entscheidend abschwächt. Wie groß in diesen Höhen die schwache Strahlungsdosis wirklich ist, gegen die sich Menschen in Raumschiffen schützen könnten, hat Marquardt nicht mitgeteilt. Insofern fehlt seiner Arbeit in diesem Punkt der strikte Nachweis, der ihm in allen seinen Kritikpunkten gelungen ist. Diese Position Marquardts ist der Grund dafür, daß man von ihm keine Kritik der ISS, der ständigen Taxi-Flüge zwischen Erde und ISS und der Langzeitaufenthalte auf der ISS hört.
Marquardts Anerkennung der ISS-Stories ändert nichts an seinem großen Verdienst der erstmaligen wissenschaftlich-technisch begründeten Kritik der bemannten Raumfahrt im deutschsprachigen Raum.
Die Erstveröffentlichung von 2010
Es ist wichtig, eine Skizze des Inhalts zu geben, um die Priorität seiner Arbeit für 2010 zu erkennen. Denn im Wesentlichen war in den beiden Dateien von 2010 bereits die Argumentationslinie und das Ergebnis seiner Kritik niedergelegt. Marquardt hat seit ca. 2010 seine Ergebnisse unermüdlich in Internetforen vorgestellt, die fast ausnahmslos von Teilnehmern dominiert wurden, die als begeisterte Anhänger der großartigen Raumfahrtstories von Kritik nichts hören wollten und den Kritiker Marquardt nur als lästigen Gast und Querulanten behandelten. Kaum einer der Forenteilnehmer hat sich mit Marquardts Argumenten argumentativ auseinandergesetzt: er wurde höhnisch als der bekannte „Sigi aus KW“ begrüßt und seine Kritik als „altbekannt“ und „irrig“ abgewiesen, als hätte ihn jemand bereits widerlegt. Marquardt hat sich aber nicht abschrecken lassen und seine unbeliebten Ergebnisse den reichlich unbedarften Leuten in den Foren ständig unter die Nase gerieben.
Merkwürdigerweise hat Marquardt in den Foren, nach unseren Beobachtungen, nie auf seine ins Netz gestellte systematische Darstellung der Raumfahrtproblematik hingewiesen. Die Kenntnis aller Gesichtspunkte im Zusammenhang hätte möglicherweise manchen Forumsteilnehmer doch nachdenklich gemacht.
Nach den ersten ungezählten 5 Seiten mit Titelblatt, einem Vorwort und dem Inhaltsverzeichnis begann mit den gezählten Seiten 1-48 der Werktext. Im Wesentlichen bestand er aus folgenden Teilen,
– einer Kurzbiographie (S. 1-6),
– seinen Arbeitshypothesen zur Widerlegung von Apollo 11 (S. 6)
und anschließend der Darstellung der 4 Gesichtspunkte, unter denen der Autor den APOLLO-11-Flug mit fachlich-wissenschaftlichen Argumentationen widerlegt:
– die astrophysikalische Widerlegung (S. 11-13)
– die strahlenphysikalische Widerlegung (S. 14-16)
– die energetisch-physikalische Widerlegung (S. 17-26)
– die technisch-physikalische Widerlegung (S. 27-44)
– Fazit und Resümee zu Apollo 11 (S. 45-47)
– Quellenverzeichnis (S. 48)
Die Buchausgabe von 2014
In der Neubearbeitung für die Buchausgabe 2014 ist die Darstellung erweitert worden. Kern der Arbeit über die „Apollolüge“ sind unverändert die 4 Gesichtspunkte zur Kritik der bemannten Raumfahrt: Astrophysik, Strahlung, Energie, Konstruktion.
Für die Abschnitte, in denen keine wesentlichen Veränderungen erfolgt sind, werden nur kurz die Ergebnisse referiert. Erhebliche Änderungen oder Erweiterungen werden eingehender gewürdigt.
Verändert und erweitert wurde insbesondere der Abschnitt über kosmische Strahlung im Weltall. Hier hat der Autor durch neue Erkenntnisse eine Revision mit interessanten Ergebnissen vorgenommen. Vielleicht ist die Revision dieses Abschnitts sogar der Anlaß zur Neubearbeitung in Buchform gewesen.
Das recht umfangreiche Vorwort (S. 4-9) gibt einen Eindruck von dem Autor und seiner Beschäftigung mit dem Thema, wobei viele Kritikpunkte bereits angesprochen werden. Das Inhaltsverzeichnis (S. 10-11) und eine Kurzbiographie (S. 12-20), die auch über das frühzeitige Interesse an Technik und Raumfahrt berichtet, wobei die Raketenbasteleien des Jugendlichen das Thema vorbereiten. Die folgenden 8 „Arbeitshypothesen zur Widerlegung von Apollo 11“ (S. 21-23) sind in Wirklichkeit bereits die Kurzfassung der Arbeitsergebnisse der Kritik.
Unter der Überschrift „Die phänomenalen Fakten als erdrückende Indizien“ (S. 24-31) gibt der Autor eine interessante Liste von 16 Kritikpunkten, die bisher von der Kritik vorgebracht worden sind und zusammengenommen bereits eine starke Widerlegung der NASA-Legende darstellen:
1. Flugbahn der Landefähre. – 2. Treibstoffreserve bei der Landung auf dem Mond. – 3. Die flatternde Fahne. – 4. Schattenwurf auf dem Mond. – 5. Flugbahn beim Rückstart vom Mond. – 6. Das Video vom Rückstart. – 7. Sternwarte Bochum und der Funkverkehr mit APOLLO. – 8. Laserreflektor auf dem Mond. – 9. Die üblichen Tests mit Tieren fehlen. – 10. Interview von Oberth und v. Braun 1969. – 11. Kommentar von dem Raumfahrtmuseum in Houston. – 12. Film vom Ausstieg Armstrongs aus der Landefähre. – 13. Abkopplung der Landefähre vom CM im Mondorbit. – 14. Stützbeine der Landefähre ohne Staub. – 15. Katastrophe beim APOLLO 13-Flug. – 16. Technik der Landung der Mondfähre.
Marquardts Fazit: „Die Summe dieser erdrückenden Fakten deutet bereits ohne Wenn und Aber darauf bin, dass Apollo 11 niemals stattgefunden haben kann. Da aber immer (wieder) raffinierte Gegenargumente ins Felde geführt werden, um die Evidenzen „auszuhebeln“, sollen nun die knallharten Tatsachen zur Sprache gelangen.“
Die 4 Kernpunkte der APOLLO-11-Widerlegung
1. Die astrophysikalische Widerlegung von Apollo 11 (S. 32-36)
Die astrophysikalische Widerlegung stützte der Autor auf das Werk von A. Sternfeld: Künstliche Satelliten. Leipzig 1959. (Er zitiert das Werk im Literaturverzeichnis (S. 99) mit dem Titel: „Künstliche Erdsatelliten“, unter dem man es natürlich nicht ermitteln kann; da hat ihm wohl die Erinnerung einen Streich gespielt; auf S. 34 zitiert er den Titel einmal auch korrekt.) Demnach gibt es aus raumfahrttechnischen Gründen die Möglichkeit eines 14-Tage-Flugs ohne eine Landung auf dem Mond. Ferner gibt es die Möglichkeit eines Fluges von mehr als 60 Tagen.
Nur der von der NASA behauptete 8-Tage-Flug ist für Hin- und Rückflug zum Mond mit Mondlandung nicht möglich.
2. Die strahlenphysikalische Widerlegung (S. 37-44)
In diesem Abschnitt gibt es wesentliche Ergänzungen gegenüber der Ausgabe 2010.
Marquardt (S. 37) zitiert (nach Sternfeld 1959) ein Experiment mit Mäusen in einer Aluminiumkapsel (unbekannter Wandstärke) im Stratosphärenballon in 30 km Höhe über 30 Stunden: auf dem schwarzen Fell der Tiere bildeten sich graue Flecken. Er bewertet dies als einen gravierenden pathologischen Befund bei Lebewesen – trotz dieses schwerwiegenden Befundes nach kurzer Zeit in geringer Höhe verzichtet der Autor merkwürdigerweise auf Schlußfolgerungen für die angeblichen menschlichen Raumfahrer in der ISS, die nach Monaten oder halben Jahren in 400 km Höhe – zehnfache Höhe und hundertfache Dauer – wahrscheinlich etwas mehr als graue Flecken auf ihrer Haut abbekommen müßten. Der Autor bezeichnet das Ballonexperimentergebnis nur als „erstaunlich“ und „relevant“. Als Berichterstatter für das Experiment nennt er einen Raumbiologen Simons aus New Mexico (USA). Leider ist für dieses Experiment keine Strahlendosis nach Sievert angegeben worden.
Dann gibt Marquardt eine Solarkonstante an (S. 38), die mit dem Energiefluss von 8,5 * 10^15 MeV/m² * s für den APOLLO 11-Flug zu einer Gesamtbelastung von 11 – 26 Sievert geführt hätte. Damit nennt er alternative, wesentlich niedrigere (als 2010), aber immer noch tödliche Strahlungsdosen für den Gesamtflug, deren Berechnung er im folgenden durchführt. Warum er jetzt (anstatt 823 Sievert) um den Faktor 80 geringere Werte ansetzt, wird erst später erläutert.
Die erste Variante (von 2010): 823 Sievert (S. 38-39)
Marquardt stützte schon 2010 seine strahlenphysikalische Widerlegung auf das bereits genannte Werk von Sternfeld und auf H. Lindner: Lehrbuch der Physik für Techniker und Ingenieure. Bd 1-3. Leipzig 1966. Hierzu macht Marquardt seine bereits erwähnte Einschränkung: „Im erdnahen Raum werden die Raumfahrer übrigens vom Magnetfeld der Erde geschützt.“ Die Ausdehnung des Erdmagnetfeldes nimmt er mit ca. 45000 km an. Für den 8-Tage-Flug macht Marquardt folgende Annahmen:
– Teilchenstrom: 1000 Teilchen pro Quadratmeter und Sekunde;
– 85 Prozent der Teilchen sind Protonen mit bekannter Energie: 0,6*10^15 Elektronenvolt (eV), weshalb er nur die Strahlung dieser Protonen berücksichtigt;
– die Oberfläche eines Menschen, die diesem Protonenstrom ausgesetzt ist, nimmt er einfachheitshalber mit 1 Quadratmeter an, was durchaus in der Größenordnung zutrifft;
– das Körpergewicht eines Menschen, das die Strahlungsenergie nach Joule pro Kilogramm aufnimmt, wird mit 70 kg angenommen.
Die Berechnung der Strahlungsenergie für die gesamte Flugdauer von 8 Tagen ergibt 57600 Joule (Marquardt gibt jeden einzelnen Schritt der Berechnung). Umgerechnet auf die 70 kg Körpergewicht ergibt das eine Strahlungsdosis von ca. 823 Joule pro kg, was 823 Sievert bedeutet (1 Joule pro kg = 1 Sievert).
Marquardt demonstriert auch das Illusorische eines 12 cm dickem Schutzpanzers aus Stahl: der könnte zwar ca. 90 Prozent der kosmischen Strahlung absorbieren, aber dann bliebe immer noch eine ebenso tödliche Dosis von 84 Sievert. Nach 6 Sievert in kurzer Zeit stirbt der Mensch, nach 10 Sievert ist er auf der Stelle tot. Sein Fazit: Die Astronauten wären als Leichen auf der Erde angekommen!
Dazu ist nur noch auf das ebenfalls Illusorische einer angenommenen 12-cm-Stahlpanzerung für 3 Astronauten hinzuweisen: ihr Gewicht würde angesichts der sehr begrenzten Transportlasten der bisherigen Raketen, bei denen mit jedem Kilogramm gegeizt werden muß, allenfalls nur den Transport des Schutzpanzers erlauben. Eine Revolution des Raketenantriebs ist nicht in Sicht. Die in den Medien geschilderten Shuttle-Flüge im Gesamtgewicht von ca. 70 Tonnen in den Orbit hat es nie gegeben! Nur „bemannte Raumfahrt in bewegten Bildchen“ findet statt.
Die (2.) Variante für die VAG-Querung: 1,85 Sievert (S. 39-40)
Auch die Berechnung der Strahlendosis bei der doppelten Durchquerung der VAG (Van-Allen-Gürtel) mit insgesamt 2 Stunden Dauer wird aus dem Text von 2010 übernommen. Sie ergibt einen für den Menschen immer noch erheblichen, aber für die Gesamtreise nicht entscheidenden Wert von 1,85 Sievert.
Die (3.) Variante nach VAG-Wikipedia: 110 Sievert (S. 40, unten)
Aus den Angaben einer Wikipedia-Seite zu den VAG errechnet Marquardt (S. 40, unten) für die gesamten „192 Stunden“ (ohne die 3 weiteren Stunden am 9. Tag des Fluges) eine weitere Variante der Strahlungsverhältnisse:
– Teilchendichte von 10^6 pro cm² und sec;
– pro Quadratmeter: 10^10 Teilchen/m²*sec:
– Teilchenenergie von 10 MeV = 10^7 eV;
– Dauer in Sekunden: 8 Tage * 24 Stunden * 3600 Sekunden = 691200 Sekunden;
– ergibt eine Strahlenbelastung für die Astronauten über den gesamten Flug von rund 134 Sievert;
– da die Raumkapsel eine Wandstärke von 2 cm gehabt haben soll (siehe Wikipedia: Van-Allen-Gürtel vom 21.10.2009), betrug die Strahlenbelastung nur 82 Prozent; damit würde sich die Dosis für den Gesamtflug auf 110 Sievert reduzieren.
Revision 2014
Dann wird eine Revision der bisherigen Strahlungsansätze angekündigt (S. 41): „Die obigen Betrachtungen und Berechnungen wurden im Herbst 2009 ohne Berücksichtigung differenzierterer Fakten und Erkenntnisse zur kosmischen Strahlenphysik vorgenommen.“
Seinen Erörterungen der Problematik nach weiteren Literaturstudien sind die folgenden Erkenntnisse zu entnehmen:
„Der TeiIchenstrom ist immer eine Funktion der Energie der Teilchen selbsl, wo quasi ein negativer Potenzzusammenhang zwlschen den beiden Variablen besteht.“
„Je höher die Energie, umso geringer die Anzahl der einfallende [!] Teilchenstrom pro m²*s und umgekehrt. Bei einer Energie von 10^8 eV beträgt der Teilchenstrom beispielsweise unter 10.000 Teilchen pro s und m², wie den Grafiken uniform zu entnehmen ist.“
„Diese Teilchencharakteristik oder funktionelle Abhängigkeit von Teilchenenergje und Teilchenfluss wurde rnit Meßmethoden im erdnahen Raum oder gar auf der Erde gewonnen (siehe Hebbeker 2007 und RWTH-Aachen, 2013 exemplarisch) und nicht direkt im Kosmos.“
„Um die Strahlenbelastung im Kosmos, also außerhalb der Erdatmosphäre und Magnetosphäre zu eruieren, rnuss rnan sich einer einfachen logischen Überlegung bedienen, ohne eine einzige Messung durchzuführen.“
Die (4.) Variante mit der Solarkonstante: 11,24 Sievert (S. 42)
„Dazu muß man die Solarkonstante mit ihrem gigantischen Energiefluss von 8,5*10^11 MeV/cm²*s = 8.5*10^15 eV/m² (Winter, 2004) in die Betrachtung zur Berechnung der kosmischen Strahlenbelastung mit einbeziehen. Damit ergibt sich für 8 Tage eine Strahlenexposition in Elektronenvolt zu … 6*10^21 eV , woraus sich 9,6*10^2 Joule ergeben.“
Diese 960 Joule sind wegen der Raumschiffwand wieder auf 82 Prozent zu reduzieren und das Ergebnis (787 Joule) ist durch das Körpergewicht (70 kg) zu teilen:
787 : 70 = 11,24 Joule pro kg = 11,24 Sievert.
Die (5.) letzte Variante: 26 Sievert (S. 43)
Eine letzte mögliche Variante für eine Dosisberechnung entnimmt Marquardt den Arbeiten von Hebbert (2004) und Kolanosk (2006), die die Teilchendichte im Weltraum mit 5 Partikeln pro cm³ angeben, die eine mittlere Energie von 10 MeV besitzen. Für den Kubikmeter (Längen müssen in Metern angesetzt werden) beträgt die Teilchendichte im Weltraum 5*10^6; multipliziert mit der mittleren Teilchenenergie (10 MeV = 10^7 eV) ergibt sich die Energiedichte im Weltraum: 5*10^13 eV.
Durch diese Energiedichte im Weltraum fliegt das Command Module (CM) von APOLLO 11 über eine Strecke von 800.000.000 Meter Hin- und Rückreise (2*400 km); wegen der Länge des CM von 3 Metern in Flugrichtung, teilt Marquardt den Flugweg durch die CM-Länge: 800.000.000 : 3 = 2,7*10^8. Den physikalischen Grund für diese Rechnung teilt der Autor nicht mit, hält ihn wahrscheinlich für selbstverständlich. Praktisch reiht er das CM auf der Flugstrecke 270.000.000 Mal aneinander, wohl weil das CM nur so oft den Platz auf der Flugstrecke einnehmen kann. Die Geschwindigkeit oder Verweildauer des CM in einer Raumeinheit spielt in dieser Rechnung keine Rolle.
Die Energiedichte 5*10^13 eV trifft das Raumschiff 270.000.000 Mal: also wird beides multipliziert:
5*10^13 eV * 2,7*10^8 = 1,4*10^22 eV. > 2,2*10^3 = 2200 Joule.
Die Raumschiffwand reduziert die Strahlung auf 82 Prozent (1804 Joule), das Ergebnis ist auf 70 kg zu verteilen:
2200*0,82/70 = 26 Joule = 26 Sievert.
Welchen Status haben die früheren Varianten?
Als Leser hätte man sich gewünscht, über die Revision der Annahmen zur Strahlungsberechnung 2014 am Beginn des Kapitels und in offensiv-transparenter Form informiert zu werden: die ersten Berechnungen werden erst im Nachhinein als Übernahmen aus der Fassung 2010 und für revisionsbedürftig erklärt. Das ist für Leser des Büchleins, die die Dateien von 2010 nicht kennen, verwirrend: sollen denn die früheren Berechnungen gar nicht mehr gelten? Und warum wären sie dann hier wiedergegeben? Sie werden auch nicht ausdrücklich für falsch erklärt: was also ist ihr Status?
Auch die Wiederholung der Ausnahme der „erdnahen Raumflüge“ von dem Verdikt der Raumfahrt-Lüge ohne eine Konfrontation mit dem Ergebnis des mitgeteilten Mäuse-Experiments im Stratosphärenballon wirft Fragen auf, denen der sonst so detailfreudige Autor in anderen Fällen gewöhnlich nachgeht.
3. Die energetisch-physikalische Widerlegung (S. 45-65)
Der große Umfang von 20 Seiten hat sich aus einer Erörterung von kritischen Einwänden ergeben, die gegen Marquardts Darstellung von 2010 vorgebracht worden sind. Die Einwände betreffen die Gravitation des Mondes. Der Autor antwortet auf die Kritik auf den Seiten 50-65.
Der Autor untersucht die erforderliche Treibstoffmenge für die behaupteten Flugmanöver. Marquardt wählt hierzu einen bestimmten Flugabschnitt, den unter allen Gesichtspunkten prekärsten: den Hin- und Rückflug der Mondfähre „Eagle“ zur Mondoberfläche und zurück hinauf zu dem Raumschiff im Mondorbit.
Zum Rückflug hatte die Fähre eine Startmasse von 4,9 t, und es hätte eine Energie von 0,74 Gigajoule erfordert, um gegen die Gravitation des Mondes abzubremsen: allein dazu wäre schon eine Treibstoffmenge von 2,5 t erforderlich gewesen. Zusätzliche Energie wäre für die Rückkehr in den Orbit benötigt worden. Es sind jedoch nur 2,21 t Treibstoff an Bord gewesen.
Marquardt analysiert dann den gesamten Energieverbrauch der Landefähre für den Abstieg zur Mondoberfläche und für die Rückkehr in den Orbit und kommt zu folgendem Ergebnis, wobei er zu einem Parameter oft zwei verschiedene Werte nennt (einen offiziellen, einen korrigierten), weshalb im folgenden die korrigierten Werte zitiert werden:
– Landefähre beginnt den Abstieg zum Mond mit einer Gesamtmasse von 15,3 t, davon Treibstoff 10,3 t, und einer Geschwindigkeit von 1555 m/sec.
– Nach seinen Berechnungen kommt der Autor zu dem Ergebnis. daß für die Mondlandung und Rückkehr in den Orbit zusätzlich 52 t Treibstoff erforderlich gewesen wären.
– Schlußfolgerung (S. 48): „Apollo 11 kann also niemals stattgefunden haben!“
Zum Abschluß dieser 3. Widerlegung wehrt sich Marquardt gegen den üblichen Vorwurf einer „Verschwörungstheorienmentalität“: „Dies ist nun wahrlich keine Verschwörungstheorie, Spekulation oder Polemik, sondern exakte Mathematik und Physik!“
In den Erörterungen über die Kritik an seinen Argumenten erweitert Marquardt übrigens die Betrachtung auf den gesamten Flugverlauf von APOLLO 11 und bezieht auch Start und Landung auf der Erde ein. Dabei erörtert er die Frage der beim Re-entry zur Erde auftretenden Temperaturen beim Shuttle, dessen Hitzeschild für eine maximale „Bremstemperatur“ von 2000 K (Kelvin) ausgelegt war, aber nach Berechnungen in der Literatur für das Shuttle Bremstemperaturen von 3100 K (Stemmer 2012) berechnet worden sind: nach der dort verwendeten Formel würden sich für das APOLLO-CM eine Temperatur von 6120 K ergeben; nach Wolf 1966 müßten sich sogar mehr als 45000 K ergeben; offiziell war der Hitzeschild des APOLLO-CM jedoch nur für max. 2726 K ausgelegt. Marquardt (S. 64): „Ein Kommentar erübrigt sich damit vollkommen!“
Marquardts Ausweitung seines Themas auf den gesamten Flug von APOLLO 11 und auf das Shuttle liefert sehr interessante Ergebnisse. Der Sinkflug zur Erdoberfläche herab (das Re-entry) erweist sich als entscheidendes Argument der Kritik: die Bremstemperaturen beim Eintritt in die Atmosphäre überschreiten wesentlich die offiziell berichteten maximalen Temperaturfestigkeiten der Hitzeschilde! Bei mehreren Tausend Grad behält kein irdisches Material seine molekulare Struktur, sondern verglüht in einem Plasma.
Diese Temperaturen entstehen durch die extremen kosmischen Geschwindigkeiten bei der Rückkehr der Raumschiffe aus dem Weltraum oder aus dem Orbit. Marquardt sieht auch hier (wie oben bei dem Mäuseexperiment im Stratosphärenballon) keine Konsequenz für seine Annahme, daß bemannte Raumflüge im Erdmagnetfeld möglich seien. Das Mäuseexperiment zeigt die tödliche Gefahr durch die Strahlung, das Problem des „Re-entry“ zeigt die Unmöglichkeit der wohlbehaltenen Rückkehr zur Erde. Es wäre interessant zu hören, was der Autor zu diesen Widersprüchen zwischen seinen Befunden und seiner Überzeugung von einer erdnahen bemannten Raumfahrt zu sagen hat.
Als kleinen Nachtrag zur 3. Widerlegung aus der Erstfassung von 2010 kann man berichten, daß Marquardt damals (S. 25-26) auch das russische Mondfahrzeug „Lunochod“ erwähnt: es habe ebenfalls nicht stattgefunden, weshalb im Kalten Krieg „beide Parteien über die Wahrheit des jeweiligen Projektes des anderen geschwiegen haben.“ Dieser wichtige Gedanke erledigt die unter den Raumfahrtbegeisterten kursierende Idee, die Sowjetunion hätte einen Betrug der USA bei der Mondlandung „aufgedeckt“, weshalb die NASA-Story wahr sein müsse!
4. Die technisch-physikalische Widerlegung (S. 66-86)
Die technisch-physikalische Widerlegung ist ein weiterer umfangreicher Teil der Arbeit und untersucht die konstruktiven Merkmale der Landefähre (Breite, Höhe, Länge, Raumvolumen) und die Plausibilität der nach NASA angeblich in diesen Ausmaßen untergebrachten Raumkapsel, Triebwerke, Treibstofftanks, Geräte und Materialien. Diskutiert die wahrscheinlichen Massen der einzelnen Posten, insbesondere die möglichen Formen der Treibstofftanks, für die er 9 verschiedene Kombinationen in Betracht zieht. Er kommt zu dem vernichtenden Ergebnis, daß man in der Landefähre nach ihren offiziellen Maßen die behaupteten Bauteile nicht alle hätte darin unterbringen können.
Zum Schluß der 4. Widerlegung geht Marquardt auch noch kurz auf die konstruktiven Merkmale des Command Module ein (S. 85-86).
Summe der 4 Widerlegungen (S. 87-88)
Unter der Überschrift „Fazit und Resümee zu Apollo 11“ faßt Marquardt seine Kritik aus den 4 Widerlegungen in 8 konkrete Beweise gegen das angebliche und nie stattgehabte APOLLO 11-Projekt zusammen:
1. Das Command Module (CM) wäre wie eine Sternschnuppe in der Erdatmosphäre verglüht.
2. Die für den gesamten Flug von APOLLO 11 erforderliche Treibstoffmenge liegt um 163 t höher als die offiziell verfügbare.
3. Die Astronauten hätten die errechneten Strahlungsdosen von 11 oder 26 oder 110 Sievert für den Gesamtflug nicht überlebt. (Die 1. Variante von 823 Sievert wird hier nicht mehr geltend gemacht.)
4. Die Landefähre „Eagle“ wäre bei der Landung auf dem Mond zerschellt, weil die damaligen Treibstoffparameter (Brennschlußgeschwindigkeit) nicht die erforderliche Abbremsung der Fähre bewirkt hätten.
5. Der von der NASA deklarierte Schub der absteigenden und der aufsteigenden Stufe der Landefähre stimmt nicht mit den theoretisch errechneten Werten überein.
6. Die angebliche Rüstmasse der Landefähre wäre mit mehr als 3 t überschritten worden.
7. Aus astronomischen Gründen wäre ein 8-Tage-Flug auf der behaupteten Flugbahn nicht möglich gewesen.
8. Die von der NASA behaupteten Dimensionen der Landefähre stimmen mit den errechneten Werten für ihren Inhalt absolut nicht überein: es passen nicht alle genannten Aggregate, Geräte usw. hinein.
Marquardt faßt seine Kritik in einem Urteil zusammen („der größte Bluff des vergangenen Jahrhunderts“) und bringt noch zwei interessante Überlegungen:
1. Marquardt vermutet, 1969 werde eine 8-tägige „Erdumrundung“ mit einer Raumkapsel stattgefunden haben, aber niemals ein „Erdorbit“. Hier müßte die Begrifflichkeit abgeklärt werden. Grundlage für diese Annahme der Möglichkeit einer erdnahen bemannten Raumfahrt.
2. In einer TV-Sendung (KIKA, 28.5.2014) wurde berichtet, die Raumstation ISS mit einer Gesamtmasse von ca. 460 t sei mit 60 Raketenstarts ins All befördert worden. Pro Start wären dies 7,7 t gewesen. Marquardt fragt: „Warum hat man sich da nicht einfach der vermeintlich enormen Transportkapazität von 45,3 t der Saturnrakete bedient?“ Damit bringt er klar zum Ausdruck, daß er offensichtlich die ISS für ein reales Raumfahrtprojekt hält.
Kurze Machbarkeitsskizze zu einem Mondprojekt (S. 89-92)
Nachdem Marquardt die Unmöglichkeit des APOLLO 11-Fluges unter allen Aspekten nachgewiesen hat, stellt er hier Überlegungen zu folgenden Stichworten an:
– Schutz vor der kosmischen Strahlung durch gigantische Magnetfelder: utopisch;
– Schutz durch 26-cm-Bleischicht: ebenfalls unrealistisch, weil Raumschiffe für Mondflug ca. 56 t Masse erreichen würden (Erläuterungen zur Blei-Abschirmung auf S. 91-92);
– Schlußfolgerung: bemannte Raumfahrt außerhalb Magnetosphäre nicht möglich.
– Deshalb weitere Überlegungen nur für unbemannte Flüge.
– Mondorbit und Mondlandung heutzutage möglich, wegen moderner Raketentreibstoffe;
– auch Rückstart vom Mond möglich, wenn die Masse der Raumkapsel begrenzt wird;
– ein generelles Problem bleibt die Stabilisierung der Raumfähre bei allen Startvorgängen hinunter und hinauf;
– von größter Problematik bleibt auch für die unbemannte Raumfahrt das „Re-Entry“ wegen der Bremstemparatur von ca. 45000 Grad: technisch könnte dieses Problem erst in „ferner Zukunft“ gelöst werden.
Anhang: Treibstoffparameter, Luftdichte und Eintrittstemperatur (S. 93-97)
– Vergleich der Treibstoffparameter von 3 Raketenantrieben: SATURN, CSM, LM;
– Berechnung der mitttleren Luftdichte: wird benötigt zur Berechnung der reduzierten Geschwindigkeit einer Rakete bis in eine Höhe von 44 km;
– Berechnung der Eintrittstemperatur beim Abbremsen eines Flugkörpers in der Atmosphäre, abhängig von der Eintrittsgeschwindigkeit:
– bei 6000 m/sec.: 13722 K;
– bei 11000 m/sec.: 45597 K.
Quellen (S. 98-100)
Zu den Literaturangaben nur ein paar Hinweise:
Der Titel des Buches von A. Sternfeld (1959) enthält ein falsches Wort und einen Tippfehler und lautet korrekt: „Künstliche Satelliten“.
Zu mehreren Arbeiten, die offensichtlich aus dem Internet stammen, fehlen die URL. Bei Zitierung von Fernsehsendungen sollte unbedingt der Titel der Sendung angegeben werden, da sonst das Auffinden im Internet sehr erschwert wird.
Die „Praktikumsarbeit“ eines Studenten der RWTH Aachen 2013 ist nicht die Arbeit eines Studenten, sondern die den Studenten gegebene Anleitung zum Praktikum, stammt also von fachlich kompetenter Stelle und enthält entsprechend ausführlich Tabellen, Grafiken und Datenblätter und aktuelle Literaturangaben.
Zu dem Eintrag:
„Unbekannter Autor (2008): US Flagge auf dem „Mond“ beweist den US
Mondlandungsschwindel. im Internet zur Apollo 11-Diskussion, August 2008″
kann die URL ergänzt werden:
https://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-27441-6577/Wehende+Flagge++verifiziert+den+Mondlandungsschwindel.html
***
Unser Urteil
Marquardts Neubearbeitung seiner Kritik des APOLLO 11-Fluges von 2014 ist die bedeutendste deutschsprachige Veröffentlichung des Jahres 2014 zur Raumfahrt gewesen und wird ihre Bedeutung noch lange behalten. Erstmalig in systematischem Zusammenhang wird die Raumfahrtkritik auf die notwendige physikalisch-technische Grundlage gestellt, die ihr so lange gefehlt hat: ihr Fehlen hatte den begeisterten Anhängern des gigantischen Menschheitsbetrugs jahrelang das Feld überlassen!
Daher wissen die meisten Menschen heutzutage noch gar nichts von der Existenz einer fundamentalen Kritik und der Widerlegung des läppischen Raumfahrtspektakels, sondern halten die Indizien der Schattenrichtungen auf den Mondfotos und die wehende Fahne für die einzigen Mäkeleien an den Großtaten der Mondfahrer.
Der Buchtitel untertreibt sogar, denn in Wirklichkeit widerlegt Marquardt nicht nur APOLLO 11, sondern die gesamte bemannte Raumfahrt im interplanetaren Raum. Sogar zu seiner eigenen These, eine bemannte Raumfahrt im erdnahen und von der Magnetosphäre geschützten Raum sei möglich, liefert er (anscheinend unbewußt) Gegenargumente.
Pflichtlektüre
Wer sich heute im deutschsprachigen Raum über den Stand der Kritik der bemannten Raumfahrt informieren will, muß zu Marquardts Büchlein greifen, das mit seinen 100 Seiten so schlank daher kommt und doch die angeblichen Fundamente des größten Betrugs des 20. Jahrhunderts mit zwingenden Beweisen zerstört.
Methodisch leidet das Buch nur an einer unklaren Stoffdisposition, die für eine Neuausgabe bereinigt werden sollte. Daten werden an mehreren Stellen wiederholt, Sprünge zu ergänzenden Themenpunkten kann der Leser nicht voraussehen und nicht wiederfinden, und ein Register fehlt. Hinsichtlich der erklärten Revision in der 2. Widerlegung (kosmische Strahlung) und des ungeklärten Status der ersten Dosis-Variante (823 Sievert) sollte für den Leser mehr Klarheit geschaffen werden. Im Quellenverzeichnis sollte der Autor für Texte aus dem Internet die Fundstellen angeben: ihm liegen sie schon vor, und er könnte dem Leser den Zugang erleichtern.
Kritik der Kritik
Es wäre dringend wünschenswert, daß die Apologeten der bemannten Raumfahrt sich mit der Arbeit von Marquardt auseinandersetzen. In den Foren haben sie die Stellungnahmen Marquardts mit Häme überschüttet und behauptet, seine Kritikpunkte seien widerlegt. In den Foren hätten sie ihre Einwände vorbringen können, haben es aber nicht getan. Nur zu völlig peripheren Details wurde behauptet, sie stimmten nicht. Aber keinen einzigen der drei zentralen Beweise gegen Apollo 11 haben sie zu widerlegen versucht:
1. daß der Treibstoff für die angeblichen Flugmanöver nicht gereicht hätte,
2. daß es keinen Schutz vor der kosmischen Strahlung gegeben hätte, und
3. daß die Maße der Landefähre viel zu klein waren, um das Raketentriebwerk, die Tanks, alle Aggregate, Geräte, Materialien und die Mannschaftskabine aufzunehmen, und ergänzend, daß dieser Inhalt der Landefähre nicht nur den Raum, sondern auch das Gewicht der Fähre überschritten hätte.
An diese zentralen Aussagen hat sich keiner der in den Foren und Blogs großtönenden Anhänger der bemannten Raumfahrt herangetraut. Solange sie diese drei Punkte nicht widerlegen können, bleibt die Raumfahrt eine Fiction ganz ohne Science zur Irreführung der Ahnungslosen und Dummen und zum Entführen der gigantischen Steuergelder zu unbekannten Zwecken. Die Raumfahrtbegeisterten wissen, daß sie die fachlichen Quellen Marquardts bezweifeln und widerlegen müßten, und daß dies kaum möglich sein wird.
Das Ziel der Kritik
Die kritischen Anmerkungen des Rezensenten betreffen im Grunde nur Kleinigkeiten und mindern den Wert dieser Arbeit überhaupt nicht. In mehreren Blogartikeln haben wir bereits dankbar auf Siegfried Marquardts Ergebnisse zurückgegriffen. Für die Zukunft wird es nur darauf ankommen, daß alle Kritiker gemeinsam daran arbeiten, die deutsche Öffentlichkeit und besonders die neugierigen Zeitgenossen über unsere Arbeit zu informieren, um das Informationsmonopol unserer Massenmedien aufzubrechen.
Wir halten es für wichtig, zur Information nicht nur das Internet, sondern alle Informationskanäle zu nutzen, und das gedruckte Buch hat immer noch seinen eigenen Wirkungskreis. Deshalb ist es besonders zu begrüßen, daß mit Marquardts “Apollolüge” endlich wieder zur fundamentalen Kritik ein Buch auf den Tischen in den Wohnungen liegen kann, das auch Menschen sehen und in die Hand nehmen können, die eigentlich nichts von solcher Kritik hören wollen. Derartige Bücher gibt es zum Thema 9/11 und zum Kennedy-Mord, weshalb diese Jahrhundertlügen auch schon viel stärker ins Bewußtsein der Menschen gelangt sind.
B., 7. November 2017