Raumfahrt elementar erklärt: ohne Mathe!

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Raumfahrt ohne Mathematik ist nicht nur verständlich – sondern sogar leicht zu verstehen! Die Grundgedanken der Raumfahrt kann man auch ohne Mathematik erklären, ohne Abstriche zu machen. Damit können oft geäußerte Ängste und eventuelle Minderwertigkeitskomplexe unserer Zeitgenossen ausgeräumt werden.

Kürzlich hat im SPIEGEL ein Physiker eine unbegründete, aber verbreitete Angst von ansonsten gut ausgebildeten Menschen vor der Mathematik genau beschrieben:

„Ich habe, zumindest in den Ländern, in denen ich bisher gelebt habe, gesehen, dass viele Eltern ihren Kindern schon bei den ersten Problemen, die in Mathe auftreten, eine Schwäche in dem Fach attestieren – meist, weil sie selbst Angst davor hatten. Wenn sie dann das erste Mal ihre Kinder dabei erleben, wie sie etwas nicht verstehen oder zu schwer finden, sind sie schnell dabei zu sagen: „Weißt du was, ich war auch nicht gut in Mathe und habe trotzdem Erfolg im Leben. Also geht das in Ordnung“.“
(Der Spiegel. 2019, Nr. 13, 23.3.19, S. 97: „Eltern haben Angst vor Mathe“. Gespräch mit dem Physiker Chris Ferrie.)

Wieviel vom Startgewicht ist Treibstoff, wieviel Nutzlast?

Im folgenden werden wir keine Mathematik mit Rechenaufgaben benutzen. Uns genügen ein paar Vergleiche von Zahlen, wie sie jeder von uns auch bei Preisvergleichen im Supermarkt anstellt. Der Leser soll nur eine Vorstellung von Größenordnungen gewinnen, z. B. daß vom Startgewicht einer Rakete mindestens 90 Prozent auf den Treibstoff entfallen, es könnten bei einfacheren Flügen auch 95 Prozent werden: allein solch ein Verhältnis von Aufwand zu Transportleistung ist schon lehrreich. Man sieht daran, daß der Raumflug eine völlig andere Welt wäre als unsere tägliche irdische Fortbewegung mit Auto, Bahn oder Flugzeug.

Noch krasser ist die andere interessante Relation von Startgewicht zu Nutzlast: im Fall von APOLLO 11 würde die Nutzlast nur 4,14 Prozent des Startgewichts ausgemacht haben – das bedeutet daß 95,86 Prozent des Startgewichts verlorenes Material gewesen wären, ein ganz schlechtes Geschäft. Das illustriert die völlig ungewohnte Kostenkalkulation der bemannten Raumfahrt. Das hindert unsere Medien aber nicht daran, die absurden Ideen von der wirtschaftlichen Rohstoffgewinnung auf Asteroiden völlig unkritisch zu berichten. Wissen unsere Wirtschaftsbosse schon, daß man mit Raketen nur 4 Prozent Nutzlast heranschafft? Daß es überhaupt keine bemannte Raumfahrt gibt, muß man ihnen ja nicht gleich verraten.

In der weiteren Darstellung werden wir zur Illustrierung der Probleme gegebenenfalls auf den angeblichen Mondflug von APOLLO 11 zurückgreifen, den die NASA als erfolgreich durchgeführt behauptet und in den Massenmedien populär gemacht hat, und dessen in Bilder gegossene Flugphasen am ehesten in der Vorstellung des Publikums erinnerlich sind.

Die Massenmedien suggerieren: Laien sollen keine Fragen stellen

Die Raumfahrtbehörden tun gern so, als ob die Raumfahrt für Laien, wie wir es sind, viel zu schwierig ist: alles ist ganz „wissenschaftlich“ und technologisch Spitze! Das können Laien gar nicht verstehen. Deshalb werden in den Medien keine Einzelheiten über die Flugbewegungen und ihre kritischen Phasen berichtet. Die Laien sollen nämlich Bildchen anstaunen und nicht nachfragen und vor allem keine kritischen Fragen stellen: kritische Fragen sind genau das, was unsere Raumfahrer überhaupt nicht gern hören und auch nicht beantworten. Das hat einen einfachen Grund: das uns erzählte Raumfahrtmärchen von der Saturn-Rakete zur Mondlandung über die Shuttles bis zur ISS ist eine so durchsichtige Lügengeschichte, daß ihre Urheber und Propagandisten jede einfache Frage tatsächlich bereits als kritisch empfinden müssen.

Da die Medien uns nicht belehren, müssen wir Laien wieder selbst erforschen, was vor uns verborgen wird, was wir aber wissen müssen, um uns ein Urteil bilden zu können.

Wir werden 7 Phasen eines Flugkörpers zum Orbitflug und zurück in einigen Einzelheiten beschreiben und die bisher verborgenen Probleme und die geheimgehaltene Ursache des Scheiterns einer Idee von bemannter Raumfahrt aufzeigen. Die Geheimhaltung des Scheiterns ist bis heute so erfolgreich, weil es durchaus eine reale unbemannte Raumfahrt gibt und in den Massenmedien diese beiden Tätigkeitsfelder kunstvoll vermischt werden, damit sie für Verwirrung sorgen und die irreale bemannte Raumfahrt von der realen unbemannten profitiert.

1. Die Rakete mit Nutzlast auf der Startrampe
2. Start in die Höhe
3. Flug in den Orbit
4. Flug im Orbit
5. Abstieg aus dem Orbit
6. Rückflug zur Erdoberfläche, Landeanflug
7. Abbremsung zur Landung, mehrere Alternativen:
7-A: Raketenmotor und Brennstoff
7-B: Reibung in der Atmosphäre, Hitzeschild
7-C: Fallschirme
7-D: „Hüpfflug“ nach Eugen Sänger
8. Ergebnis
9. Quellen
10. Anhang: Nur für besonders Neugierige die zugrundeliegenden Berechnungen

Für die folgende Beschreibung wird gelegentlich als beispielhaft der angeblich erfolgreiche Mondflug von APOLLO 11 mit Mondlandung im Jahr 1969 mit den Daten der NASA erwähnt. Die NASA-Angaben entnehmen wir der Analyse des APOLLO 11-Fluges von Anders Björkman. Alle Quellenangaben sind am Schluß zusammengestellt.

1.   Rakete mit Nutzlast auf der Startrampe

Mit aerodynamischem Fluggerät wie z. B. Flugzeugen kann man bis maximal 37,6 km Höhe aufsteigen (Wikipedia – Lockheed SR-71); ungefähr gleiche Flughöhe: MiG-25(Wikipedia – Liste technischer Rekorde).

Danach wird die Luft so dünn, daß nur noch einzelne Moleküle vorhanden sind, die kein Kontinuum mehr darstellen und daher keine Luftströmung bilden können, auf der der aerodynamische Flug beruht.

Das Rückstoß-Prinzip der Rakete

Wenn man höher hinauf fliegen will, braucht man Raketen. Erst seit Raketen gebaut werden und fliegen, gibt es die Möglichkeit zur Raumfahrt, zum Flug in den Weltraum. Der Grund ist: nur Raketen ermöglichen im luftleeren Raum einen Antrieb, den sie durch den Rückstoß der Masse der aussströmenden Gase bewirken. Nach dem 3. Axiom von Newton (actio = reactio) bewirkt die Masse der aus der Düse mit hoher Geschwindigkeit austretenden Gase eine Reaktion des Raketenkörpers durch Bewegung in die Gegenrichtung. Dieser Antrieb ist nur von dem Vorhandensein von Treibstoff abhängig: er funktioniert in jeder Umgebung, also auch im Vakuum des Weltalls, aber nur so lange, wie Treibstoff vorhanden ist. (Wikipedia: Rückstoßantrieb.)

Die Austrittsgeschwindigkeit der Gase aus der Düse bestimmt die Geschwindigkeit, die die Rakete höchstens erreichen kann. Wenn ein Flugkörper keine weiteren Massen mehr hat, die er mit hoher Geschwindigkeit ausstoßen kann, dann ist er ein passives Objekt der am Ort wirkenden Gravitationskräfte.

Die Nutzlast der Rakete

Die Nutzlast ist gewöhnlich ein Flugkörper, bei dem es sich um
– einen Satelliten,
– eine Raumsonde oder
– ein Raumschiff
handeln kann. Ein Satellit hat normalerweise keinen eigenen Antrieb; eine Raumsonde nur kleine Raketen zu kleinen Kurskorrekturen; und das Raumschiff besitzt einen eigenen Raketenmotor als Antrieb; das Raumschiff besitzt jedoch normalerweise keinen (zweiten)Raketenmotor zum Abbremsen.

Die NASA-Daten zu den Start-Massen

Die Rakete mit der Nutzlast steht auf der Startrampe und wird betankt. Wir wählen als ein bekanntes Beispiel die Zahlen der NASA für die angeblich bisher größte eingesetzte Rakete SATURN V von 1969 für APOLLO 11.

.                               Leermasse     Treibstoff          Gesamtmasse      Verwendungszweck

Rakete, Stufe 1:     135.218 kg     2.150.999 kg     2.286.217 kg        Aufstieg in den Orbit
Rakete, Stufe 2:       39.048 kg        451.730 kg        490.778 kg        Flug zum Mond
Rakete, Stufe 3:       13.300 kg        106.600 kg        119.900 kg        Landung, Rückkehr

Summen:               187.566 kg     2.709.329 kg     2.896.895 kg

Startgewicht der SATURN V: 2.896.895 kg ~ 2897 Tonnen

Für die weitere Betrachtung interessieren hier nur das Startgewicht und die Nutzlast.

Die Stufe 3 ist die Nutzlast: Gesamtmasse 119.900 kg ~ 120 Tonnen
Besteht aus den 3 Modulen des Raumschiffs APOLLO (Command Module, Service Module, Landing Module) und dem Treibstoff für Mondlandung und Rückkehr vom Mond zur Erde.

Um eine Nutzlast von 120 Tonnen auf den Weg zum Mond zu bringen, wäre angeblich eine Gesamtmasse von 2897 Tonnen in den Orbit gehoben worden:
die 120 Tonnen Nutzlast hätten also nur 4,14 Prozent der Gesamtmasse (des Startgewichts) von 2897 Tonnen dargestellt.

Treibstoff-Verbrauch der Stufen 1 und 2:
Treibstoff: 2.150.999 + 451.730 = 2.602.729 kg ~ 2603 Tonnen

Der Treibstoff der Stufen 1 u. 2 von 2603 Tonnen stellt 89,8 ~ 90 Prozent der Gesamtmasse (des Startgewichts) von 2897 Tonnen dar.

Größenordnungen eines „Raketenstarts zum Mondflug“

Damit sind zwei wichtige Erkenntnisse über die entscheidenden Größenordnungen eines „Raketenstarts zum Mondflug“ gewonnen:
Erste Erkenntnis: die Treibstoffe hätten 90 Prozent des Startgewichts von APOLLO 11 ausmachen sollen; bei weniger komplexen Projekten könnte der Anteil der Treibstoffe auf ca. 95 Prozent ansteigen.
Zweite Erkenntnis: die Nutzlast hätte nur 4 Prozent des Startgewichts von APOLLO 11 dargestellt.
Je nach dem Ziel des Raumfluges werden diese Relationen variieren, die Größenordnungen aber werden sich nicht ändern.

2.   Start in die Höhe

Alle Flugbewegungen der Raumfahrt sind weitgehend durch die am Startort wirkenden Gravitationskräfte bestimmt. Auf der Erde wären es das erdeigene Gravitationsfeld, das des Mondes und das der Sonne. Alle 3 Gravitationsfelder bewegen sich ständig gegeneinander. Das Dreikörperproblem ist mathematisch nicht lösbar, deshalb kann es keine genaue Berechnung eines Raumfluges mit Berücksichtigung von 3 Gravitationsfeldern geben; es kann Berechnungen nur mit den beiden stärksten Feldern geben und pragmatische Korrekturen für das dritte Feld; somit bleiben für jede Berechnung eines Raumflugs Fehlerquellen, deren wirkliche Größe erst durch Messungen während des durchgeführten Fluges festgestellt, und aus denen Korrekturen berechnet und ausgeführt werden müssen.

Folgen des Aufstiegs

Jeder Raketenstart erfolgt senkrecht nach oben, um Höhe zu gewinnen, und erfordert gegen die Erdgravitation die größte Energie. Mit ansteigender Höhe verringert sich die Gravitationskraft, sodaß ein gleichbleibender Antrieb die Rakete allmählich immer stärker beschleunigen kann. Das Gewicht der Rakete nimmt außerdem durch den Treibstoffverbrauch während des Aufstiegs ab, wodurch ebenfalls ihre Beschleunighung verstärkt werden kann, solange der Antrieb gleich bleibt. Bei Brennschluß ist die gesamte Energie des Treibstoffs in kinetische Energie umgesetzt worden. Die Rakete ist jetzt leicht und schnell geworden.

Trennung von Rakete und Flugkörper

Wenn die Rakete ihren Brennschluß erreicht hat, kann sie keinen weiteren Schub mehr liefern. Deshalb wird nun das Raumschiff von der Rakete getrennt und fliegt allein weiter. Die Raketenstufe fällt zurück zur Erde. Um die Wirtschaftlichkeit der Raumfahrt zu steigern, wird in den Massenmedien von angeblichen Versuchen berichtet, ausgebrannte Raketenstufen auf der Erde (im Ozean) zu bergen und wiederzuverwenden.

Brenndauer des Raketenmotors

Der Treibstoff ist die Energiequelle, deren Energie durch Verbrennung freigesetzt wird. Die Verbrennung in der 1. Stufe der SATURN V dauerte 1969 angeblich 161 Sekunden, das sind 2 Minuten und 41 Sekunden. Über den dabei verbrauchten Treibstoff hat Björkman durch die NASA-Desinformation 2 verschiedene Werte erhalten: einmal 2150 Tonnen, dann 2169 Tonnen; bei der Berechnung des Treibstoffs pro Sekunde käme man bei beiden Werten auf reichlich 13 Tonnen pro Sekunde. Der Ingenieur Björkman stellt natürlich die Frage, wie die NASA eigentlich den Transport von 13 Tonnen Treibstoff pro Sekunde aus den Tanks in die Brennkammern bewerkstelligt hätte (Querschnitt der Rohre? Pumpen?), worauf es von der NASA keine Antwort gibt. Sie „weiß“ es selbst nicht mehr.

Dritte Erkenntnis: Im Verhältnis zur Gesamtdauer von Raumflügen von ein paar Tagen stellt die Brenndauer des Raketenmotors von wenigen Minuten beim Start eine extrem kurze, aber die entscheidende Flugphase dar.

Der senkrechte Start in die Höhe bedeutet noch keine Entscheidung über die angestrebte Flugbahn. Entscheidend für den weiteren Flugverlauf ist, daß das Raumschiff die angestrebte Geschwindigkeit erreicht.

3.   Flug in den Orbit

Die „Karman-Linie“ in 100 km Höhe

Voraussetzung für einen Orbitflug ist das Erreichen einer Höhe von mindestens 100 Kilometern über der Erde und damit des fast „luftleeren“ Weltraums, weil nur das Vakuum des Weltraums den fast verlustfreien Raumflug im Orbit ermöglicht. Als Beginn des Weltraums mit Vakuum wird daher allgemein eine Höhe von 100 km über der Erde angenommen, die auch als „Karman-Linie“ bezeichnet wird.

Diese Grenzlinie ist völlig arbiträr: sie könnte auch niedriger oder höher liegen, es ist keine naturwissenschaftliche Erkenntnis, sonden reiner Pragmatismus. Denn der Übergang von einer immer dünner werdenden Atmosphäre bis zum Weltall mit vollständigem Vakuum ist lang.

Private Firmen, die „Weltraumflüge“ für Touristen anbieten wollen, setzen den Beginn des Weltraums schon bei 80 km Höhe an, weil sie nur Parabelflüge durchführen, die nach Erreichen der Gipfelhöhe wieder zur Erde zurückfallen und nach Eintreten in die Lufthülle im dort möglichen aerodynamischen Flug wieder sicher landen können.

Die spezielle Flugebene des Orbitfluges

Der Orbit ist eine sehr spezielle Flugbahn, denn der Orbitflug bewegt sich stets um den Gravitationsmittelpunkt der Erde, der weitgehend mit dem Erdmittelpunkt zusammenfällt, im weiteren kurz als „Mittelpunkt“ bezeichnet. Vierte Erkenntnis: Die Orbitflugbahn befindet sich daher stets und dauernd in einer Flugebene, die durch den Mitttelpunkt geht, wobei die Form der Flugbahn (kreisförmig, elliptisch) und die Lage der Flugebene (ihr Winkel zur Äquatorebene) völlig beliebig sein können.

Ein senkrecht aufgestiegener Flugkörper kann nun durch kleine Steuerdüsen aus der Senkrechten in eine bestimmte Richtung abgelenkt werden: mit dieser neuen Richtung wird erstmals seine Flugebene festgelegt, in der die Orbitflugbahn verlaufen wird. Sobald der Flugkörper die Senkrechte verläßt, wird die Gravitation den Flugkörper in die Horizontale ziehen.

Die Geschwindigkeit als entscheidende Größe

Ob der Flugkörper in der Horizontalen eine Orbitbahn erreicht und einhalten kann, wird von seiner eigenen Geschwindigkeit abhängen: ist seine Geschwindigkeit zu gering, dann wird die Gravitation ihn zur Erdoberfläche herunterziehen und zum Absturz bringen; ist seine Geschwindigkeit zu groß, so wird die Gravitation ihn nicht in der Orbitbahn halten können, und er wird unkontrolliert hinaus in den Weltraum fliegen.

Orbitflug im Gleichgewicht von Flugenergie und Gravitation

Nur wenn die Energie des Flugkörpers, der ohne Gravitationswirkung geradeaus weiterfliegen würde, und die Gravitationkraft, die ihn zur Erde hin zieht, sich im Flugkörper gegenseitig aufheben und einen Gleichgewichtszustand erreichen, wird der Flugkörper eine konstante Orbitbahn erreichen und einhalten.

Orbitflug: Kreis oder Ellipse

Die Energie des Flugkörpers steckt vor allem in seiner Geschwindigkeit: sie darf sich nicht wesentlich ändern, wenn der Orbitflug erreicht und beibehalten werden soll. Die Orbitbahn kann genau kreisrund verlaufen, dann bleibt die Höhe des Flugkörpers über der Erde immer gleich, oder sie verläuft elliptisch und schwankt dann zwischen größter Entfernung vom Mittelpunkt (Aphel) und kleinster Entfernung vom Mittelpunkt (Perihel). Bei einer elliptischen Flugbahn variiert die Geschwindigkeit: sie verringert sich beim Flug nach auswärts zum Aphel und erhöht sich beim Flug einwärts zum Perihel.

Erste und Zweite kosmische Geschwindigkeit

Die Ablenkung des senkrecht aufgestiegenen Flugkörpers in eine Orbitbahn kann erst erfolgen, wenn der Flugkörper eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat, die als erste kosmische Geschwindigkeit bezeichnet wird: für die Erde beträgt sie ca. 7900 m/sec. Sie ist mindestens erforderlich zum Erreichen eines Orbits (Wikipedia: Fluchtgeschwindigkeit (Raumfahrt)).

Darüber hinaus gibt es eine zweite kosmische Geschwindigkeit, die erforderlich wäre, um das Gravitationsfeld der Erde zu verlassen und in den Weltraum hinauszufliegen: für die Erde beträgt sie ca. 11200 m/sec. Da die beiden kosmischen Geschwindigkeiten von der Gravitation und damit von der Masse des Planeten abhängen, sind sie für jeden Planeten eigene charakteristische Daten. (Wikipedia: Fluchtgeschwindigkeit (Raumfahrt)).

4.   Flug im Orbit

Erdnaher Orbit: LEO

Wenn der Flugkörper einen stabilen Orbitflug erreicht hat und in ein paar hundert Kilometer Höhe die Erde umkreist, wird dies als „erdnaher Orbit“ bezeichnet, mit dem englischen Ausdruck: „low earth orbit“, der zur Abkürzung LEO gerinnt.

Der gesamte LEO-Bereich erstreckt sich von der Karman-Linie bei 100 km bis ca. 700 km, wo die Van-Allen-Gürtel mit ihrer starken kosmischen Strahlung beginnen.

Verlustfreier Flug im Vakuum

Fünfte Erkenntnis: Das physikalische Geheimnis des Orbitfluges liegt im Vakuum des Weltalls, das Flugkörpern jeder Art keinen Widerstand einer Atmosphäre mehr bietet, so daß ihre kinetische Energie, mit der sie in die Orbithöhe gelangt sind, im Prinzip für die gesamte Dauer des Orbitfluges fast vollständig erhalten beibt. Für Bewegungen kann der große Unterschied zwischen Erde und Weltall so gefaßt werden: auf der Erde sind alle Bewegungen mit Energieverlusten verbunden; im Weltall dagegen kann die kinetische Energie eines Flugkörpers erhalten bleiben oder auch durch Gravitationsfelder verringert oder sogar erhöht werden.

Nur durch einzelne Moleküle im Weltraum kann im Laufe der Zeit eine sehr geringfügige Abbremsung eines Flugkörpers bewirkt werden und als Folge eine Verringerung der Geschwindigkeit eintreten, die einen ebenso geringfügigen Höhenverlust zur Folge haben kann, weil dadurch die Balance mit der Gravitation etwas verschoben wird. Aber im Prinzip bleibt die kinetische Energie des Flugkörpers im LEO fast vollständig erhalten.

Bemannte Raumfahrt und der Energieerhalt des Flugkörpers

Die oben formulierte 5. Erkenntnis scheint für die Allgemeinheit ein physikalisches Geheimnis zu sein, denn kein Massenmedium breitet es vor seinem Publikum aus. Daher weiß die Öffentlichkeit nichts von dem Problem der Rückkehr aus dem Raumflug („Re-entry“). Die Wirkungskette von

Aufstiegsenergie -> Flug im Vakuum -> Energieerhalt -> Re-entry -> Rückkehrenergie

führt annähernd zu dem Ergebnis

Aufstiegsenergie = Rückkehrenergie

und stellt die Planer einer bemannten Raumfahrt (und natürlich auch der unbemannten) vor das Problem, die Rückkehrenergie des Flugkörpers an die Umgebung wieder abzugeben oder sie durch eine entgegengerichtete bremsende Energie zu vernichten und aufzuheben, damit er mit Null m/sec landen kann – womit er auch gestartet ist. Die ungeheure Menge Energie zum Aufstieg muß, da sie erhalten bleibt, zum Abstieg wieder abgegeben oder zerstört werden: wann hätten die Medien das ihren Zeitgenossen seit 1969 jemals als das zentrale Problem der bemannten Raumfahrt offenbart?

In den wenigen Jahren ohne Zensur durch die Raumfahrtinteressen – 1958-61 – hat Wernher von Braun im Dezember 1957 zugegeben, daß er für die Abgabe der Rückkehrenergie im Re-entry keine Lösung kennt: „Fragen Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.“ Über den SPIEGEL-Artikel von 1958 haben wir berichtet (Link im Anhang).

Für die unbemannte Raumfahrt stellt sich das Problem gar nicht erst: denn noch nie haben die NASA und Konsorten versucht, einen ihrer Satelliten heil wieder herunterzuholen, weil es ein vergebliches Bemühen wäre, sondern sie lassen sie im Absturz wie Meteore verglühen.

5.   Abstieg aus dem Orbit

Wenn die Flugplanung für einen Flugkörper aus dem Orbit – oder bei der Rückkehr eines Raumschiffs von einem Raumflug direkt (wie angeblich für APOLLO 11 geplant) – den Abstieg zur Erdoberfläche vorsieht, so muß der Flugkörper wenigstens über kleine Steuerungsraketen verfügen, um seine Flugrichtung etwas korrigieren zu können.

Damit würde in den allermeisten Fällen ein passiver Flug nach den herrschenden Gravitationskräften begonnen haben. Folglich bestimmen die 5 Parameter (1) Ort, (2) Zeit, (3) Geschwindigkeit und (4) (5) zwei Richtungen der Geschwindigkeiten (horizontal, vertikal) beim Beginn des Abstiegs sehr weitgehend (sogar fast vollständig) den weiteren Verlauf des Fluges. Das bedeutet, daß von der Wahl des Startpunktes und der 5 Parameter für den Abstieg zur Erde alles abhängt.

Der Eintrittspunkt und die Geschwindigkeit

Die Raumfahrtorganisationen (NASA u.a.) setzen aus praktischen Gründen den Beginn des Abstiegs in einer Höhe von 130 km an. An diesem Punkt haben die Flugkörper noch keine Bremsmanöver absolviert und besitzen die unveränderte kinetische Energie ihres Raumflugs im Weltraum, z. B. im Orbit, also mindestens ca. 7000 m/sec. Die Lage des Eintrittspunkts in 130 km Höhe stellt eine erste Festlegung in Bezug auf den Landeplatz dar.

Wenn die Flugplanung einen bestimmten Landeplatz anstrebt, z. B. um Rettungskräfte in der Nähe stationieren zu können, dann muß sie auch den Sinkflug zur Erde hinab und den Landeanflug zur geplanten Landestelle berechnen können und damit den Eintrittspunkt auch definieren. Der Eintrittspunkt liegt zwar in 130 km Höhe, aber wenn er definiert wird durch den Landeplatz, dann steht er durch den berechneten Sinkflug in einem festen Abstand zum Landeplatz und rotiert wie der Landeplatz mit der Erde.

Nach dem Passieren eines definierten Eintrittspunkts würde den Flugkörper ein ganz weitgehend passiv erlittener Flugverlauf erwarten, da der Flugkörper in den bisher erfundenen NASA-Planungen nie eine Möglichkeit hätte haben sollen, seine eigene Geschwindigkeit zu steuern, weder durch Beschleunigen noch durch Bremsen. Folglich hätte alles von dem korrekten Erreichen des Eintrittspunkts unter allen Parametern abgehangen, was als völlig unwahrscheinlich gelten muß.

Die Kunst der Navigation im Weltraum

Die Navigation im Weltraum muß für das Erreichen eines definierten Eintrittspunkts bedenken, daß der Eintrittspunkt sich mit dem Erdball in seiner Eigendrehung ständig fortbewegt: das macht das Treffen dieses Punktes besonders schwierig, d.h. man muß den Punkt zur richtigen Zeit treffen. Björkman hat z. B. für das vom Mond zurückkehrende Command Module berechnet, daß eine Verspätung nur um eine Minute zu einer Verlagerung der Landestelle um 660 km geführt hätte.

Wenn es schon rätselhaft ist, wie ein nur passiv nach den herrschenden Gravitationskräften fliegender Flugkörper einen definierten Eintrittspunkt, der sich ständig mit der Erde dreht, minutengenau hätte treffen sollen, so führt die genaue Analyse von NASA-Behauptungen über einen erfolgreichen Rückflug von APOLLO 11 am 22.-24. Juli 1969 bis zur geplanten Landestelle in der Nähe von Präsident Nixons Schiff im Pazifik zur Entdeckung einer Verknüpfung von zwei Bedingungen, für deren Erfüllung gar keine Aussicht besteht.

Erst den Neutralpunkt (zwischen Mond und Erde), dann den Eintrittspunkt (über der Erde)

Denn APOLLO 11 hätte auf seinem Rückflug vom Mond nicht nur zuerst den Neutralpunkt (zwischen Mond und Erde) einigermaßen genau treffen müssen, der mit dem Mond zusammen um die Erde wandert (mit knapp 1 km pro Sekunde), sondern nach dem Flug zur Erde auch den definierten Eintrittspunkt einigermaßen genau treffen müssen, der sich ebenfalls ständig weiterbewegt mit der Erddrehung. APOLLO 11 hätte also nacheinander zwei Kunststücke vollbringen müssen, die durch einen rund 60 Stunden dauernden Flug durch den Weltraum getrennt waren, der gar nicht minutengenau nach Planung hätte verlaufen können, weil während des Fluges  drei Gravitationsfelder an dem Flgkörper völlig unkalkulierbar gezerrt hätten: Mond, Erde und Sonne.

Die letzte Antriebsphase von APOLLO 11 war die „Trans-Earth injection“

Wieviele Fans der bemannten Raumfahrt wissen überhaupt oder machen sich klar, daß der Rückstart von APOLLO 11 aus dem Mondorbit, die „Trans-Earth injection“, seine letzte Antriebsphase gewesen ist? Daß mit dem Brennschluß des Raketenmotors im Service Module im Mondorbit ein rund sechzigstündiger, völlig passiver Flug begonnen und mit einer angeblich genauen Landung im Pazifik planmäßig geendet haben soll?

Ein passiver Flug von 60 Stunden

Die angebliche Zeit vom Rückstart von APOLLO 11 aus dem Mondorbit bis zur Landung im Pazifik soll nach Björkmans Analyse (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
betragen haben:
event #15: 7/22/69 04.55.12 UT – On course for location X [Neutralpunkt] and the Earth
event #20: 7/24/69 16.50.35 UT – CM splashed down! The CM spacecraft is now a boat!

UT ist die Universal Time. Der Rückflug hätte begonnen am 22.7.1969 um 4:55 Uhr morgens und geendet am 24.7.69 um 16:50 Uhr; das wären fast genau 60 Stunden gewesen.

NASA propagiert die Raumfahrt überall als „Wissenschaft“

Die NASA hat stets die genaue wissenschaftliche Planung ihrer Weltraumflüge propagiert und die vom Computer kontrollierte Steuerung aller Flugphasen als den Grund für die angeblich so genau und erfolgreich verlaufenden Weltraumflüge angegeben, um beim wissenschaftsgläubigen Publikum Eindruck zu schinden. Das Erreichen und Passieren des Neutralpunkts soll die Mannschaft von APOLLO 11 sogar im Schlaf verbracht haben.

Diese NASA hätte doch die angeblich „wissenschaftlich berechneten“ und „kontrollierten“ entscheidenden Parameter des Rückstarts aus dem Mondorbit, der „Trans-Earth injection“ veröffentlichen können. Sie hat es nicht einmal nachträglich getan, weil ein einziger passiver Raumflug nie die völlig verschiedenen und im voraus nicht berechenbaren Parameter von zwei kritischen Passagen hätte erfüllen können. Mit einem Schuß zwei bewegliche Ziele hintereinander zu treffen: das wäre nicht mal als Jägerlatein durchgegangen. In der Behauptung von dem einem Flug, der zwei bewegliche Ziele trifft, steckt eine navigatorische Widerlegung des Märchens von der Mondfahrt!

Aber ein Datum hat die NASA dann doch angegeben: vom Eintrittspunkt in 130 km Höhe bis zu Nixons Schiff im Pazifik soll das Command Module angeblich innerhalb von 29 Minuten herabgesunken und sacht in den Ozean geplatscht sein.

6.   Rückflug zur Erdoberfläche, Landeanflug

Kinetische Energie

Die entscheidende Größe am Eintrittspunkt ist die kinetische Energie des Flugkörpers. Da der reibungsfreie und fast verlustfreie Flug im Weltraum dem Flugkörper fast die gesamte Energie von seinem Aufstieg in den Orbit erhält, ist es das größte Problem der Rückkehr und Landung, wie überhaupt und wie schnell der Flugkörper seine kinetische Energie an seine Umgebung abgeben oder sonstwie verlieren kann, um mit fast Null m/sec zu landen.

Die Daten zur Berechnung

Die kinetische Energie des Flugkörpers beim Eintritt in den Sinkflug zur Landung ist von den Raumfahrtorganisationen bisher noch nie – niemals! – für irgendeines ihrer angeblich erfolgreich verlaufenen Raumflugprojekte der Öffentlichkeit mitgeteilt worden. Dafür wurden jedoch bereitwilligst die Masse des Flugkörpers und seine Rückkehrgeschwindigkeit angegeben, aus dem einfachen Grund, daß diese ohnehin nicht mehr geheimgehalten werden konnten.

Masse und Geschwindigkeit

Ein Raumschiff, in dem ein oder zwei oder mehr Menschen in den Weltraum fliegen sollen, müßte zwangsläufig mindestens so viel wie ein Oberklasseauto wiegen, also mindestens 2 Tonnen, realistischerweise jedoch erheblich mehr: das von dem angeblichen Mondflug angeblich zurückkehrende Command Module von APOLLO 11 soll nach NASA-Angaben für 3 sogenannte „Astronauten“ rund 5 Tonnen gewogen haben.

Diese Angaben zur Masse sind jedoch zu gering angesetzt: Marquardt hat nachgewiesen, daß die Maßangaben für das angeblich vom Mond zurück in den Mondorbit startende Fluggerät nicht stimmen: für die angeblichen Aggregate ist nicht genug Platz vorhanden, und die angebliche Last hätte von der Rakete gar nicht bis in den Orbit getragen werden können. Bei einer Ansetzung von technisch-physikalisch plausiblen Maßen wäre das Projekt bei der Planung schon an seiner Größenordnung gescheitert.

Die NASA streut Irritationen, um die Aufdeckung der Wirklichkeit zu behindern

Alle Zahlenangaben der NASA erweisen sich bei genauem Nachrechnen als Lügenkram. Kommt hinzu, daß die NASA für entscheidende Werte wie z. B. die Treibstoffmenge im Startgewicht von APOLLO 11 durch das Veröffentlichen von 3 (!) sehr variierenden Angaben für Irritationen sorgt, damit die Kritiker nicht wissen, womit sie nun rechnen sollen. Dabei übersieht die NASA aber das wachsende Mißtrauen durch ihre völlige Unglaubwürdigkeit, wenn sie z. B. für APOLLO 11 in einer Version 100.222 kg (!) weniger, also 100 Tonnen weniger Treibstoff angibt: mit 100 Tonnen weniger im Startgewicht und dieselbe Menge weniger Treibstoff würde das Projekt nämlich ein völlig anderes!

Und über die zu erwartenden Geschwindigkeiten gibt es angesichts der beiden bekannten kosmischen Geschwindigkeiten ebenfalls kein Rätselraten: ca. 7000 m/sec aus dem Orbit oder ca. 11000 m/sec aus dem Weltraum.

Die erforderliche Berechnung: Energieabgabe pro Minute

Für die Erkenntnis der Probleme bei der Rückkehr zur Erde ist entscheidend die Kenntnis der kinetischen Energie des Flugköpers: Raumschiff, Sonde, Raumfähre oder Transporter. Die kinetische Energie ist ganz einfach zu berechnen nach der Formel Newtons: also hätten die schlauen Raumfahrtorganisationen zu jedem ihrer „wissenschaftlichen“ Flugprojekte der Öffentlichkeit gleich vorrechnen müssen,
– wie hoch die kinetische Energie ihres angeblich zurückkehrenden Fluggeräts ist,
– wie lange der Sinkflug vom Eintrittspunkt bis zur Landung (in Minuten) dauern soll,
– und dann die kinetische Energie durch die Minuten teilen, um zu zeigen,
– wieviel Energie pro Minute der Flugkörper an seine Umgebung hätte abgeben müssen, um landen zu können; sowie
– abschließend zu zeigen, wie das Fluggerät die berechneten Energien pro Minute an seine Umgebung auch praktisch hätte abgeben können.

Nichts dergleichen haben die Raumfahrtorganisationen jemals für einen bemannten Flug vorgelegt. Sie sind sonst so geschwätzig – vor der physikalischen Wirklichkeit aber haben sie die Hosen gestrichen voll, weil sie den gigantischen Betrug der Raumfahrt auffliegen läßt. Anders Björkman hat genau diese Rechnung über das angebliche Re-entry aufgemacht und die Nichtigkeit der NASA-Prahlereien erwiesen. Keine Schraube in APOLLO-11-Konstruktionen ist je über die Karman-Linie hinausgekommen.

NASA: Sollen sich die Gebildeten die Energie doch selbst ausrechnen!

Die Raumfahrtorganisationen scheinen indirekt dem Publikum zu sagen: Rechnet euch die kinetische Energie doch selber aus! Wo doch unsere Gebildeten alle noch stolz darauf sind, in der Schule eine Fünf in Mathe gehabt zu haben, was zum Aufstieg in die wichtigsten Positionen berechtigt. Dieser Trick der NASA war sehr lange erfolgreich: weil die Angst des Publikums vor der Mathematik anscheinend eine sichere Bank der NASA ist!

41 Jahre lang Angst vor Mathe

Wenn wir als ersten möglichen Zeitpunkt die angebliche Mondlandung von 1969 annehmen, dann hat das Publikum es aus Angst vor der Mathematik 41 Jahre lang nicht geschafft oder gewagt, das angebliche Re-entry nachzurechnen, bis im Jahr 2010 im deutschsprachigen Internet Siegfried Marquardt und ungefähr im Jahr 2012 im englischsprachigen Internet Anders Björkman nach Newtons Formel die Energie der angeblich zurückkehrenden Raumschiffe berechnet haben und dadurch zu der Erkenntnis gekommen sind – übrigens völlig unabhängig voneinander – daß der angeblich triumphale Mondflug von APOLLO 11 nicht stattgefunden haben kann und deshalb auch nicht stattgefunden hat. Marquardt und Björkman hatten allerdings eine bemerkenswerte und entscheidende Gemeinsamkeit: beide sind Ingenieure und haben einfach gerechnet, mit Newton.

7.   Die von der NASA vorgebrachten Lösungen zum Abbremsen

Die Größenordnung der zu vernichtenden Energie

Zur Beurteilung der angeblichen Lösungen ist es allerdings unerläßlich zu wissen, um welche Größenordnung von Energie es geht, die durch Abbremsen vernichtet werden müßte: denn ein wenig könnte man tatsächlich in der Atmosphäre durch Luftreibung abbremsen, aber diese Abbremsung ist ein Nichts angesichts der ungeheuren kinetischen Ernergie der zurückkehrenden Flugkörper. Die NASA hat den anschaulich eingängigen Vorgang der Abbremsung durch Luftreibung irreführend benutzt, indem sie die Größenordnung der zu vernichtenden Energie nicht angibt: die Größe der Energie führt den Gedanken der Abbremsung durch Luftreibung jedoch ad absurdum.

Im Falle des berühmten angeblichen „APOLLO 11-Fluges“ mit Mondlandung, der bei seiner Rückkehr zur Erde in 130 km Höhe mit einer Masse von mehr als 5 Tonnen und mit der kosmischen Geschwindigkeit von rund 11000 m/sec ankommt und direkt in den Sinkflug zur Landung übergeht und nach 29 Minuten wohlbehalten im Pazifik landet, beträgt die kinetische Energie der Kommandokapsel rund 345 GigaJoule, das sind 345 Milliarden Joule.

Das Quadrat der Geschwindigkeit liefert die Erklärung

Diese aus der irdischen Erfahrung unvorstellbare Größe von 345 GigaJoule in einem Körper kommt dadurch zustande, daß die kinetische Energie nach Newton das Produkt aus der Masse (in kg) und dem Geschwindigkeitsquadrat (in m/sec) ist, so daß man schon durch eine kurze Betrachtung nur der Dezimalstellen schnell die Größenordnung dieses Produkts herausfinden kann:

– die Masse (5000 kg) hat 3 Dezimalstellen,
– die Geschwindigkeit (11000 m/sec) hat 4 Dezimalstellen und ihr Quadrat hat 8 Dezimalstellen,
– 3 + 8 sind insgesamt 11 Dezimalstellen,
– und das Produkt der Einer bringt die 12. Dezimalstelle,

womit die gesamte Zahl von 345.000.000.000 Joule in ihrer Größenordnung erklärt ist. Der Faktor „einhalb“ in Newtons Gleichung spielt für die Betrachtung der Größenordnung keine Rolle. Eigentlich ist es doch frappierend, diese entscheidende Größenordnung der kinetischen Energie aus nur zwei Daten berechnen zu können.

Beispiel aus irdischen Verhältnissen

Aber was ist ein GigaJoule? Um diese unvorstellbare kosmische Energiegröße in einem Vergleich mit einer irdischen Größe zu zeigen, kann man z. B. die kinetische Energie eines ICE der Deutschen Bahn bei Dienstgeschwindigkeit berechnen (8 Wagen, 450 Tonnen, 250 km/h) und kommt auf ca. 1 Gigajoule: man müßte sich also die kinetische Energie von 345 ICE’s in einem Flugkörper vereinigt vorstellen, um ein realistisches Bild von dem heimkehrenden Command Module zu erhalten.

Was ist ein Joule?

Vielleicht sollte man hier auch ein Beispiel für die Einheit „Joule“ einfügen. Newtons Gleichung ergibt genau „1 Joule“, wenn man einen 2-kg-Block (Holz, Stein, Metall, das Material ist natürlich egal) mit einer Geschwindigkeit von 1 Meter pro Sekunde bewegt: dann trifft der 2-kg-Block mit 1 Joule kinetischer Energie auf ein Ziel. Wenn dieser 2-kg-Block mit 1 Joule den eigenen Kopf träfe, dann wäre das also eine kräftige Watschn!

Welche Techniken für das Abbremsen zur Landung werden vorgebracht?

In den Erzählungen der Raumfahrtorganisationen, allen voran als erste und stilbildende die NASA, wurden bisher 4 Techniken in verschiedenen Variationen und Kombinationen angegeben, durch die die angeblichen bemannten Raumflüge angeblich erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Es handelt sich dabei um:

7-A: Raketenmotor und Brennstoff
7-B: Reibung in der Atmosphäre
7-C: Fallschirme
7-D: Hüpfflug nach Eugen Sänger

Andere Techniken sind nicht vorgebracht worden. Wir werden jeder Bremstechnik ein Unterkapitel widmen, in dem zu zeigen sein wird, was die Technik leisten kann und was nicht. Insgesamt werden wir zu dem Ergebnis kommen, daß bisher keine der 4 Techniken in beliebigen Kombinationen in der Lage gewesen wäre, die wohlbehaltene Rückkehr eines bemannten Raumfluges zu ermöglichen.

Wernher von Braun wußte schon im Dezember 1957 Bescheid

Das Ergebnis unserer Untersuchung ist keine Überraschung und und schon seit langem bekannt, allerdings in großer Verschwiegenheit der Medien vor der Öffentlichkeit verborgen geblieben und von den phantasievollen Erfolgsstories in den Massenmedien überspielt. Wir können aber durch den glücklichen Fund eines SPIEGEL-Artikels von 1958 als Zeugen den wohl unverdächtigen Wernher von Braun mit folgender Aussage vom Dezember 1957 zitieren (die CIA-Verleumdung derartiger Kritiker als „Verschwörungstheoretiker“ wurde erst nach 1963 erfunden und 1967 in einem CIA-Dokument eingehend begründet):

„“Mit den bereits vorhandenen Mittelstreckenraketen könnten wir einen Menschen in
spätestens einem Jahr in eine Kreisbahn um die Erde schießen“, sagte Wernher von
Braun, der 45jährige Freiherr aus Westpreußen, im vergangenen Monat. „Aber fragen
Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.““ (S. 38)

Damit hat Wernher von Braun im Dezember 1957 eingestanden, daß er damals keine Lösung für das Rückkehrproblem gekannt hat. Damit war er sozusagen ein „Verschwörungstheoretiker avant la lettre“! Wir haben deshalb dem SPIEGEL-Artikel von 1958 am 27.2.2019 einen Blogartikel gewidmet:

„Fragen Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2019/02/27/fragen-sie-mich-nicht-wie-er-wieder-lebendig-herunterkommen-soll/)

Wie man sieht, war das Problem schon 1957 als unlösbar erkannt, durfte aber spätestens seit 1962 in den Massenemdien nicht mehr offen berichtet oder diskutiert werden wegen der Mondfahrtideen der USA; von den Massenmedien mußte es verschwiegen werden, und Wernher von Braun hat später selbst den gesamten Prozeß der Inszenierung des gigantischen Betrugs mit dem APOLLO-Programm wissentlich als „Vater der Saturn-Rakete“ und Galionsfigur mitgemacht.

Die verschiedenen Phasen des Rückflugs

Jeder Rückflug mit kosmischer Geschwindigkeit zur Erdoberfläche würde zwangsläufig klar bestimmte Flugphasen und Höhenabschnitte durchlaufen, die sich aus folgenden Parametern ergeben:
Einflugwinkel am Eintrittspunkt (Absenkung der Flugrichtung gegenüber der Horizontalen): wird sehr gering gehalten, nur wenige Winkelgrad;
– Durchquerung des weitgehenden Vakuums zwischen Eintrittspunkt und Atmosphäre: von 130 km hinunter bis 50 km = 80 km Ausdehnung in der Höhe;
– Höhe der flugfähigen Atmosphäre über der Erde: 50 km;
– maximale Höhe für aerodynamischen Flug: knapp 40 km.

7-A:   Raketenmotor und Brennstoff

Die für alle Beobachter der Raumfahrt naheliegendste Lösung für die Rückkehr zur Erde wäre die Abbremsung durch einen Raketenmotor, der gegen die Flugrichtung nach unten arbeitet. Diese Lösung würde allerdings einen Raketenmotor an der Spitze des Raumschiffs erfordern und einen entsprechenden Vorrat an Treibstoff voraussetzen. Als Faustregel wäre dabei zu beachten, daß man zum Abbremsen von 1 kg Masse ungefähr genau so viel Treibstoff benötigt wie für den Transport von 1 kg „nach oben“ in den Orbit.

Treibstoffvorrat als Nutzlast vom Start an

Diese zunächst naheliegende Lösung ist bisher nur für einen Abschnitt ihres Mondflug-APOLLO-11-Unternehmens geplant gewesen: für den angeblichen Abstieg des Raumschiffs in den Mondorbit, dessen Flugebene durch den Gravitationsmittelpunkt des Mondes hätte gehen müssen, was die NASA jedoch nicht gezeigt und nicht mitgeteilt hat. Schon nach der „Lunar injection“ (Björkman: Events #2-3) war in einer unglaublichen Prozedur – während des Fluges zum Mond! – angeblich die Reihenfolge der Module des APOLLO-Raumschiffs derart umgebaut worden, daß das Service Module mit seinem Raketentriebwerk voraus an die Spitze der Formation kam, damit dieses Triebwerk die Abbremsung zum Mondorbit hätte leisten sollen.

Die zweite Anwendung der Abbremsung durch ein Raketentriebwerk wäre nach NASA-Planung erfolgt, als die Landefähre, Lunar Module oder auch „Eagle“ genannt, mit ihrem nach vorn gerichteten Triebwerk aus dem Orbit zum Landeanflug hätte ansetzen sollen. Dasselbe Triebwerk befand sich damit an der richtigen Stelle, weil es auch den Rückstart vom Mond in den Orbit zum dort befindlichen Raumschiff hätte leisten sollen.

Außer diesen beiden Abbremsmanövern mit Triebwerken und Treibstoff auf dem Mond hat die NASA diese Lösung für das Re-entry auf die Erde für APOLLO 11 nicht vorgesehen. Der Grund liegt auf der Hand: nie hätte ein Raumschiff den erforderlichen Vorrat an Treibstoff für die Rückkehr als Nutzlast beim Start schon mitnehmen können. Obwohl sie für das wesentliche Re-entry zur Erde nicht einmal geplant worden ist, sollen die Gründe für den „Verzicht“ auf diese Lösung doch kurz betrachtet werden.

Maximale Nutzlast der Rakete ist zu gering

Der entscheidende Grund ist das eingangs (siehe: Startgewicht zu Treibstoff? – Startgewicht zu Nutzlast? – 2. Absatz) beschriebene groteske Mißverhältnis zwischen Startgewicht und der Nutzlast von nur 4,4 Prozent, oder anders ausgedrückt: die Raketen sind zu schwach. Die technisch naheliegende Lösung, einfach hinreichend große Raketen zu bauen, scheitert an der dann erreichten Größenordnung: Raketen von der dafür erforderlichen Größe würden alle denkbaren Maße und Kosten überschreiten. Diese einfache Wahrheit gehört zu den Erkenntnissen, deren Verbreitung in den Massenmedien strikt verboten ist, weshalb kaum jemand diese Frage erörtert.

Denkmodell: „Tankstelle“ im Orbit

Nun ist es wiederum Werher von Braun gewesen, der laut Internetzitaten – die allerdings wie so oft im Internet ohne Quellenangabe daherkommen – irgendwann gesagt oder geschrieben haben soll, für einen Flug zum Mond benötige man für die Rückkehr zur Erde einen im Erdorbit stationierten Vorrat an Treibstoff, gewissermaßen eine „Tankstelle“ im Orbit, die ein vom Mond zurückkehrendes Raumschiff ansteuern und dort den für den Landeanflug erforderlichen Treibstoff übernehmen könnte. (Wir bitten unsere Leser dringend um Mitteilung, wenn sie auf irgendeine Weise die Quelle für dieses Zitat herausfinden sollten.) Diese Äußerung würde sachlich gut in den Zusammenhang des oben mitgeteilten Zitats von v. Braun von 1957 passen: „Aber fragen sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll!“

Das ungelöste Problem des Andockens

Aber auch das Modell „Tankstelle im Orbit“ ist bisher nie in NASA-Projekten aufgetaucht. Es würde übrigens mindestens zwei neue Probleme aufwerfen: es gibt keinen Einflug von außen in den Orbit um einen Planeten (hier: die Erde), weil die Planeten nicht stillestehen, sondern sich ständig weiterbewegen, und übrigens ist auch die Frage des Andockens an andere Flugkörper technisch noch völlig offen, wenn auch die NASA und andere „Veranstalter“ uns ständig vom „Andocken an die ISS“ erzählen, sogar „automatisch“ durch unbemannte Transporter wie die „Sojus“. Die Märchen der bemannten Raumfahrt werden, wie man sieht, ständig weiterentwickelt und verfeinert …

Obwohl so naheliegend, ist diese Lösung für das „Re-entry“ bisher technisch nicht machbar. Ob es einmal möglich sein wird, erscheint nicht wahrscheinlich, kann aber auch nicht prinzipiell ausgeschlossen werden.

7-B:   Reibung in der Atmosphäre

Die bei den Planern beliebteste „Lösung“ für ein „Re-entry“ ist das Abbremsen durch die Luftreibung, wobei zwar große Hitze entsteht, die jedoch nach den Angaben der Planer zu beherrschen sei.

Der 1. Fehler

Der erste offensichtliche Fehler dieser „Lösung“ besteht darin, daß sie die Durchquerung des 80-km-Vakuums (von 130-50 km Höhe) verschweigt und damit einfach unterschlägt. Das Publikum erfährt daher nicht, daß in dieser Zone nicht nur keine Abbremsung durch Reibung erfolgt, sondern daß diese Vakuum-Zone die größte Gefahr für das zurückkehrende Raumschiff darstellt, und zwar aus mehreren Gründen:
– das Raumschiff fällt im Vakuum im Gravitationsfeld der Erde und wird dadurch noch zusätzlich beschleunigt;
– das Vakuum ist nicht vollständig, sondern mit einzelnen Luftmolekülen angefüllt, auf die das Raumschiff mit seiner vollen kosmischen Geschwindigkeit trifft und dadurch aufgeheizt wird;
– das Raumschiff verbringt wegen des möglichst flachen Anflugwinkels die Rückflugzeit ganz überwiegend in der Vakuumzone, so daß schon die Aufheizung durch das Auftreffen mit kosmischer Geschwindigkeit auf die Luftmoleküle den Flugkörper verglühen läßt, weshalb auch die Meteore überwiegend schon in dieser Vakuumzone verglühen und nicht erst in der Atmosphäre.

Der 2. Fehler

Er besteht in der falschen und daher irreführenden Behauptung der Planer über die – nach ihrer Darstellung erst in ca. 50 km Höhe zu erwartende – Erhitzung des Raumschiffs in der Atmosphäre, daß die Luftreibung angeblich erst in ca. 50 km Höhe wirksam werde; und sie rechnen mit einer Erhitzung von maximal 2000 Grad Celsius und behaupten, sie hätten Materialien entwickelt, die diese Temperaturen überstehen könnten.

Diese Zahlenangabe und Wundermaterialien sind reine Flunkerei und Augenwischerei, denn die Erkenntnis über die kinetische Energie bei der Rückkehr zur Erde – 345 GigaJoule für APOLLO 11 – führt zur Berechnung einer Reibungshitze zwischen 45.000 bis 70.000 Grad Celsius (Marquardt, Björkman). Temperaturen von mehreren 10000 Grad führen nämlich zur Bildung einer Plasmawolke, in der Moleküle aufbrechen und kein irdisches Material Bestand hat.

Der 3. Fehler

Die Idee eines „Hitzeschutzschildes“ mit keramischen Kacheln auf einer Seite (der „Unterseite“?) des Raumschiffs suggeriert dem Publikum, die Reibungshitze wirke nur von einer Seite (auf der sich der Schutzschild befindet) und könnte durch Keramikkacheln abgehalten werden, die Mannschaftskabine aufzuheizen, in der die „Astronauten“ vor der Hitze durch die Raumschiffwand (ca. 5 mm Aluminium!) geschützt, die sichere Landung abwarten könnten. Ein „Hitzeschutzschild“ würde sich wie alle anderen irdischen Materialien in der Plasmawolke in seine molekularen Bestandteile auflösen; die Idee einer „Trennwand“ zwischen Plasma und Mannschaftskabine kann dem Publikum nur so lange aufgeschwatzt werden, wie man die wahren Temperaturen verleugnet und verschweigt.

Der 4. Fehler

Die Propagandisten einer bemannten Raumfahrt nutzen natürlich gern schöne Narrative, die die Einbildungskraft der Menschen mobilisieren, und lassen die Luftreibungs-Lösung deshalb in den Massenmedien mit schönen Motiven ausmalen, wie ihre Raumschiffe an farbenprächtigen Fallschirmen herunterschweben und sanft im Pazifik oder in der Steppe aufsetzen. Solange das Publikum von der gewaltigen Rückkehrenergie, der Existenz der langen Vakuumzone und den darin unerhörten Temperaturen durch den Schwarm von Luftmolekülen nichts ahnt, kann es den schönen Bildchen natürlich begeistert zujubeln.

Der 5. Fehler

Er besteht darin, die mehrfach widerlegte Luftreibungslösung dem Publikum sogar als die einzig mögliche Lösung darzustellen. Die Absurdität dieses Fehlers wird noch dadurch betont, daß sogar die akademische Autorität und Reputation der TU München zur Beglaubigung eingesetzt wird.

Unsere jüngste Trouvaille liefert hierzu eine bemerkenswerte Aussage von jemandem, der als Gläubiger und Unterstützer des bemannten NASA-ESA-DLR-Raumfahrt-Betrugs in den Augen der Fans ganz unverdächtig sein muß: er forschte sogar am Nachfolger für das Shuttle! Dr. Christian Stemmer vom Lehrstuhl für Aerodynamik hat am 14.11. 2008 in den Pressemitteilungen der TUM (TU München) über die Energie beim Re-entry zur Erdoberfläche unter anderem zu Protokoll gegeben: „Diese Energie kann nur durch Reibung des Raumfahrzeugs an der Lufthülle abgebaut werden.“ Für ihn wären die hier skizzierten Lösungen 7-A und 7-D also offensichtlich gegenstandslos: wenigstens darin sind wir mit ihm einer Meinung.
Quelle: „TUM Wissenschaftler forschen am Nachfolger für das Space Shuttle“
(https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-11-14.9324039784)

7-C:   Fallschirme

Der Einsatz von Fallschirmen kann zwar optisch wirksam dargestellt werden, unterliegt jedoch so starken Einschränkungen, daß er in der Wirklichkeit nicht oft eingesetzt werden könnte. Das hindert aber Raumfahrtplaner nicht, gerade Fallschirme besonders oft in den Märchen für die Massenmedien einzusetzen: die Schirme sehen mit verschiedenfarbigen Segmenten einfach toll aus!

Zu den Einsatzbeschränkungen gehören folgende Bedingungen:
– Fallschirme können nur beim Flug in einer dichteren Atmosphäre eingesetzt werden;
– das Fluggerät muß seinen Fallschirm vom Start an bei sich tragen;
– ein Fallschirm kann nur in geringen Höhen eingesetzt werden, wo die Atmosphäre dicht genug und tragfähig ist;
– ein Fallschirm ist nur bei kleineren Geschwindigkeiten einsetzbar, weil sein Öffnen sonst zu ruckartig erfolgt und das Reißen der Seile riskiert;
– der Fallschirm muß konstruktiv auf die Gewichtsbelastung durch das Fluggerät abgestimmt sein;
– alle Bedingungen legen es nahe, Fallschirme erst in der letzten Phase eines Landeanflugs einzusetzen.

Die Fallschirme wären also als Schlußphase nach jeder beliebigen Abbremsung in den entscheidenden Höhen von 130 km bis hinunter auf 10 km denkbar, wenn sie allen Einsatzbedingungen entsprechen und wenn es vorher eine erfolgreiche Abbremsung gäbe. Das Unglück aber wäre in den höheren Regionen bereits geschehen, das Raumschiff samt seinen Fallschirmen wäre im Plasma verglüht, und auf den letzten Kilometern hätte es nichts mehr zu retten gegeben.

7-D:   „Hüpfflug“ nach Eugen Sänger

Zu Beginn des 2. Weltkriegs hatte der deutsche Raketenforscher Sänger eine neue
Theorie entwickelt, nach der ein 100 Tonnen schwerer Gleitbomber die Erde umkreisen könnte, indem er auf der Atmosphäre „wellenförmig auf und ab hüpfend“ fliegt. Die Erinnerung an Sängers Theorie hatte der SPIEGEL auch in seinem Artikel vom 1. Januar 1958 aufgegriffen:

Raumfahrt / Mond-Flug: Zu öden Welten. – In: DER SPIEGEL, 1958, Nr. 1, 1.
Januar, S. 32-39. (Vgl. unseren Artikel: „Fragen Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.“)

Sängers Theorie funktioniert nicht für Raumschiffe

Dort wird sie von den SPIEGEL-Redakteuren eingeführt und erläutert, aber offensichtlich nicht als ein Vorschlag von Wernher von Braun. Sängers Theorie sollte gelten für ein Flugzeug, das aerodynamische Eigenschaften hat und in den höheren Schichten der Atmosphäre fliegt, also nicht mit kosmischen Geschwindigkeiten.

Die Redakteure präsentieren es dagegen als eine Möglichkeit für Raumschiffe, die eine Abbremsung zum Re-entry benötigen. Damit schlagen sie jedoch eine Lösung für das Re-entry vor, die mehrere Irrtümer aufweist: die Raumschiffe fliegen mit kosmischer Geschwindigkeit, müssen das lange Vakuum durchqueren und haben keine aerodynamischen Eigenschaften, wenn sie auf die Atmosphäre treffen. Raumschiffe könnten also das Sängersche „Hüpfflugprinzip“ gar nicht nutzen; auch v. Braun, der die Sängersche Theorie natürlich kannte, hat es nicht als Lösung für das Re-entry angegeben. Es ist bisher auch nicht erwiesen, daß das „Hüpfflugprinzip“ überhaupt für Flugzeuge funktioniert, und wie sie auf „höhere Luftschichten“ aufprallen sollen, die bekanntlich eine sehr dünne Atmosphäre aufweisen. Es gibt im Grund nur Behauptungen, keine eindeutige Anwendung.

Es gibt also keine Hoffnung für die schöne Mär, Raumschiffe könnten nach Sängers Prinzip auf höheren Schichten der Atmosphäre „hüpfend“ die Erde umkreisen und bei jeder Umkreisung etwas an Energie verlieren, um nach erfolgreicher Reduzierung der kinetischen Energie in einem aerodynamischen Flug zur Landung anzusetzen.

8. Ergebnis

Die Analyse der Probleme der bemannten Raumfahrt in 7 Abschnitten führt zu folgenden Ergebnissen:

Ergebnis 1 – Die Raumfahrt leidet an katastrophal unwirtschaftlichem Treibstoffverbrauch und zu geringen Nutzlasten (nur 4,14 Prozent des Startgewichts), wodurch allein schon z. B. bestimmte Bremsverfahren zum Re-entry unmöglich gemacht werden, weil man keinen Treibstoff dafür mitnehmen kann.

Ergebnis 2 – Der Start in die Höhe kann gelingen; allerdings werfen gigantische Projekte wie die SATURN V von APOLLO 11 technische Probleme auf wie z. B. den Verbrauch von 13 Tonnen Treibstoff pro Sekunde, wobei z. B. nicht klar ist, wie innerhalb der Rakete eine solche Menge in so kurzer Zeit von den Tanks zu den Raketenmotoren transportiert werden könnte.

Ergebnis 3 – Der Flug von der Erde aus in einen Erd-Orbit kann gelingen, wenn der Flugkörper eine hinreichende Geschwindigkeit erreicht.

Ergebnis 4 – Der Flug im Orbit kann gelingen. Er weist zwei entscheidende Merkmale auf: seine Flugebene muß immer durch den Gravitationsmittelpunkt des Planeten gehen, und der Flug im Orbit im Weltraum ist fast verlustfrei. Dies führt zu der Erkenntnis: für die Größenordnung gilt Aufstiegsenergie = Rückkehrenergie. Diese Besonderheit des Orbitfluges mit der hohen Rückkehrenergie würde das Scheitern aller bisherigen angeblichen bemannten Raumflugprojekte oberhalb der Karman-Linie verursacht haben, wenn man sie durchgeführt hätte: da das auch die Raumfahrtorganisationen wissen, haben die Flüge nicht stattgefunden.

Ergebnis 5 – Der Eintritt in den Sinkflug zur Rückkehr zur Erdoberfläche kann gelingen. Hierbei gibt es zwei Varianten: (a) eine Rückkehr zu einem bestimmten Landeplatz auf der Erde oder (b) Rückkehr zur Erde ohne ein bestimmtes Ladungsziel. Der erste Fall mit Ansteuerung eines bestimmten Landeplatzes würde voraussetzen, daß abhängig vom Landeplatz und dem geplanten Sinkflug zur Landung auch der Eintrittspunk definiert werden muß, der sich dann ständig mit der Erde dreht. Der sich drehende Eintrittspunkt ist ein schwieriges Ziel für einen aus dem Weltraum zurückkehrenden Flugkörper in antriebslosem, passivem Flug: verpaßt der Flugkörper den Eintrittspunkt, dann verfehlt er auch das geplante Landungsziel. Wenn wie bei APOLLO 11 mit einem antriebslosen Flug von 60 Stunden sogar zwei bewegte Ziele hintereinander getroffen werden sollen, so ist die Unmöglichkeit dieses Vorhabens offensichtlich.

Ergebnis 6 – Der Rückflug zur Erdoberfläche und der Landeanflug hängen entscheidend von der kinetischen Energie des Flugkörpers ab. Diese Energie ist von der NASA nie angegeben und in den Massenmedien nie veröffentlicht worden, obwohl die Größe dieser Energie gar kein Geheimnis ist. Man braucht für die Berechnung nach Newtons Formel nur die Masse des Flugkörpers und seine Geschwindigkeit im Eintrittspunkt. Die Masse ist von der NASA für APOLLO 11 mitgeteilt worden, und die Geschwindigkeit wäre bekanntlich ungefähr die zweite kosmische Geschwindigkeit gewesen: die Berechnung ergibt eine kinetische Energie von 345 Milliarden Joule, 345 GigaJoule. Die NASA hat diese Energie nie mitgeteilt, also hätten die interessierten Bürger und Zeitgenossen es selbst ausrechnen müssen: es hat aber seit 1969 ganze 41 Jahre bis 2010 gedauert, bis die Kritiker es erstmals getan haben. Für das Re-entry hätte APOLLO 11 also 345 GigaJoule an seine Umgebung abgeben müssen. Dafür sind 4 verschiedene Techniken angegeben worden, die wir anschließend einzeln bewerten.

Ergebnis 7 – Für die Abbremsung ist entscheidend, wieviel kinetische Energie des Raumschiffs abgegeben oder vernichtet werden müßte, um mit Null Meter pro Sekunde zu landen. Die Größenordnung für ein APOLLO-Command Module liegt bei 300 GigaJoule. Energie in dieser Größenordnung kann kein Raumschiff abgeben, ohne wie ein Meteorit im Plasma zu verglühen.

Dafür haben wir als unverdächtigen Zeugen Wernher von Braun, der schon 1957 zu Protokoll gegeben hatte: „Fragen Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.“ Die Raumfahrtorganisationen wie NASA, ROSKOSMOS u.a. erzählen für das Re-entry 4 Narrative:
7-A: Raketenmotor und Brennstoff
7-B: Reibung in der Atmosphäre
7-C: Fallschirme
7-D: Hüpfflug nach Eugen Sänger
Die Analyse ergibt:
– für 7-A fehlt der Treibstoff,
– für 7-B ist das Verglühen wie ein Meteor unausweichlich,
– mit 7-C könnte man nur in der Schlußphase arbeiten, die aber kein Raumschiff wohlbehalten erreicht, und
– 7-D ist eine Theorie für aerodynamisch fliegende Flugzeuge und nicht auf Raumschiffe mit kosmischer Geschwindigkeit anwendbar.

Fazit

Die Untersuchung aller behaupteten angeblichen Methoden für ein erfolgreiches Re-entry zur Erde nach erfolgtem Raumflug zeigt ihr vollständiges Versagen. Eine bemannte Raumfahrt ist physikalisch-technisch nicht machbar, weil es eine wohlbehaltene Rückkehr zur Erde nicht gibt. Wer öffentlich Unmögliches verspricht und nicht mehr zur Wahrheit zurückkehrt, kann nur noch mit Betrug arbeiten. Die Raumfahrtorganisationen organisieren deshalb die Fiktion einer „bemannten Raumfahrt“, erzählen Lügengeschichten und betrügen die Öffentlichkeit. Da man einen Betrug nicht plötzlich stoppen kann, weil er dann auch dem Einfältigsten auffiele, droht uns eine „ewige bemannte Raumfahrt“.

Alle Narrative zur bemannten Raumfahrt in den kontrollierten Massenmedien sind folglich reine Phantasieprodukte, realistisch dargestellt mit Fotos und Videos, die in irdischen Fotolabors in den Kulissen der angeblichen Raumschiffe, Raumstationen und Weltraumumgebungen nachgestellt werden. Sogenannte „Astronauten“ sind nur Schauspieler als Astronauten-Darsteller, die die offiziellen Lügengeschichten erzählen.

9. Quellen

1. Offizielles Narrativ der NASA u. a. Raumfahrtorganisationen von der angeblichen Raumfahrt, als unbezweifelbare Realität dargestellt:
Wikipedia: Raumfahrt.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Raumfahrt)

2. Der Spiegel. 2019, Nr. 13, 23.3.19, S. 97: „Eltern haben Angst vor Mathe“. Gespräch mit Physiker Chris Ferrie.

3. Analyse des APOLLO-11-Fluges von Anders Björkman, deutsche Zusammenfassung:
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere. 23 Seiten. – 22.11.16
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)

4. Flugzeuge können bis maximal 37,6 km Höhe aufsteigen:
Wikipedia: Lockheed SR-71.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Lockheed_SR-71)
Der absolute Höhenrekord wurde von einer MiG-25 mit 37.650 m aufgestellt, allerdings im
Parabelflug. Wikipedia: Liste technischer Rekorde.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_technischer_Rekorde#H%C3%B6chste_Flugh%C3%B6he_ohne_Raketenantrieb)

5. Wikipedia: Rückstoßantrieb.
(https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCcksto%C3%9Fantrieb)

6. Orbit, kosmische Geschwindigkeit:
Wikipedia: Fluchtgeschwindigkeit (Raumfahrt).
(https://de.wikipedia.org/wiki/Fluchtgeschwindigkeit_(Raumfahrt))

7. SPIEGEL-Artikel von 1958:
Raumfahrt / Mond-Flug: Zu öden Welten. – In: DER SPIEGEL, 1958, Nr. 1, 1.
Januar. – Ist in zwei verschiedenen Versionen verfügbar:
(1) Vom Artikel nur der Text, ohne die alte Typographie, ohne Abbildungen, ohne
Seitenzählung, nur der Hefttitel in Farbe:
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41760333.html)
(2) Der Artikel im alten originalen Layout, Typographie und Abbildungen (in schwacher
Qualität) und mit Seitenzählung, S. 32-33, 35-39, im pdf-Format; erreichbar nur über die
Textversion (1): sie enthält zu Beginn einen Link auf den alten Artikel
(SPIEGEL_1958_01_41760333.pdf).
Unser Referat dieses Artikels:
„Fragen Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.“ 18 Seiten. – 27.2.19
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2019/02/27/fragen-sie-mich-nicht-wie-er-wieder-lebendig-herunterkommen-soll/)

8. Dauer des antrieblosen APOLLO-11-Fluges vom Start aus dem Mondorbit bis zur Landung auf der Erde im Pazifik:
Björkman (siehe oben) gibt die Zeiten für Start und Landung:
event #15: 7/22/69 04.55.12 UT – On course for location X [Neutralpunkt] and the Earth
event #20: 7/24/69 16.50.35 UT – CM splashed down! The CM spacecraft is now a boat!
UT ist die Universal Time. Der Rückflug hätte begonnen am 22.7.1969 um 4:55 Uhr morgens und geendet am 24.7.69 um 16:50 Uhr. Berechnung der Dauer:
22.7.: 19:05 Stunden. – 23.7.: 24:00 Std. – 24.7.: 16:50 Std.
19+24+16 Stunden = 59 Stunden, 55 Minuten ~ 60 Stunden.

9. Nachweis, daß die Maßangaben für das angeblich vom Mond zurück in den Mondorbit startende Fluggerät (die Landefähre „Eagle“) nicht stimmen: für die angeblichen Aggregate ist nicht genug Platz vorhanden, und die angebliche Last hätte von der Rakete gar nicht bis in den Orbit getragen werden können, weil u.a. nicht genug Treibstoff vorhanden gewesen ist.
PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt. 17 Seiten. – 9.9.16.
2. Hälfte: Referat der Arbeit von S. Marquardt von 2010.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Die Arbeit von 2010 steht nicht mehr im Internet. Marquardt hat 2014 eine Neubearbeitung als Taschenbuch veröffentlicht:
Marquardt, Siegfried: Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8
Das Taschenbuch von 2014 wurde ebenfalls in einem Artikel auf Balthasars Blog referiert und rezensiert:
Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch. 13 Seiten. – 8.11.17
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

10. Die Berechnung der kinetischen Energie des vom Mondflug zurückkehrenden Command Modules von APOLLO 11 in 130 km Höhe (5 Tonnen, 11000 m/sec) auf 345 GigaJoule wird von Björkman gegeben, referiert im Blogartikel:
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere. (Siehe oben.)
345 GigaJoule, das sind 345 Milliarden Joule.

11. Das Modell „Tankstelle im Orbit“ würde übrigens das Problem aufwerfen, daß es keinen Einflug von außen in den Orbit um einen Planeten gibt (hier: die Erde). Der Nachweis steht in unserem Blogartikel:
„Wie fliegen NASA und Elon Musk in den Orbit um andere Planeten?“ – 29.10.18. – 12 S. (https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/10/29/wie-fliegen-nasa-und-elon-musk-in-den-orbit-um-andere-planeten/)

12. Um einen Vergleich der 345 GigaJoule mit irdischen Energiegrößen herzustellen, kann man die kinetische Energie eines ICE der Deutschen Bahn bei Höchstgeschwindigkeit berechnen (8 Wagen, 450 Tonnen, 250 km/h) und kommt auf ca. 1 Gigajoule. Die Berechnung ist in einem Anhang zu unserem Artikel „Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere“ gegeben.

13. Die Berechnung von „1 Joule“ ergibt sich aus Newtons Formel:
E = einhalb * Masse (in kg) * Geschwindigkeitsquadrat (in m/sec).
Durch Einsetzen von 2 Kg und 1 m/sec ergibt sich die Gleichung:
E = 0,5*2*1² = 1 Joule (weil 0,5*2=1 und 1²=1).

14. Wernher von Brauns Eingeständnis von 1957, keine Lösung für die Rückkehr aus dem Raumflug zu haben, findet sich in dem SPIEGEL-Artikel von 1958: Raumfahrt / Mond-Flug: Zu öden Welten, siehe oben.

15. Dr. Christian Stemmer vom Lehrstuhl für Aerodynamik hat am 14.11. 2008 in den Pressemitteilungen der TUM (TU München) über die Energie beim Re-entry zur Erdoberfläche zu Protokoll gegeben: „Diese Energie kann nur durch Reibung des Raumfahrzeugs an der Lufthülle abgebaut werden.“
Quelle: „TUM Wissenschaftler forschen am Nachfolger für das Space Shuttle“
(https://portal.mytum.de/pressestelle/pressemitteilungen/news_article.2008-11-14.9324039784)

16. Quellen zu Eugen Sängers „Hüpfflug“-Theorie sind im Internet nicht sehr zahlreich. Die Wikipedia-Seite „Eugen Sänger“ z. B. erwähnt diese Theorie nicht. Deshalb ist der obengenannte SPIEGEL-Artikel von 1958 selbst eine hinreichende Quelle, da dort auch eine Skizze des angenommenen Flugverlaufs gegeben wird (S. 38). Erwähnung seiner Theorie findet sich z. B. auch 2006 auf einem Forum:
3DCenter Forum > OffTopic Foren > Religion und Wissenschaft > Eugen Sänger und der „Amerika-Bomber“ (https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/archive/index.php/t-270127.html)

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Hoffentlich findet unsere Darstellung der fundamentalen Raumfahrtszenerien ohne mathematische Berechnungen Leser, die sich sonst mit dieser Materie nicht beschäftigt hätten. Darüber hinaus werden auch Zusammenhänge entwickelt, die vielleicht nicht allgemein geläufig sind. Es könnte daher für manche Leser ein kleiner Test sein, ob sie die grundlegenden Zusammenhänge eigentlich schon kennen.

Um allen Neugierigen, die doch gern noch etwas genauer Bescheid wissen wollen, Gelegenheit zum Nachschlagen zu geben, folgt noch ein Anhang mit ein paar „Berechnungen“, die den Hintergrund geliefert haben.

B., 31. Mai 2019

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10. Anhang: Nur für besonders Neugierige die zugrundeliegenden Berechnungen

(1) Anteil der Nutzlast am Startgewicht von APOLLO 11

Das Startgewicht beträgt 2897 Tonnen.
Davon sind 120 Tonnen Nutzlast.
100 Prozent = 2897 t
1 Prozent = 28,97 t
120 t : 28,97 t = 4,14 Prozent ~ 4 Prozent Nutzlast

(2) Anteil des Treibstoffgewichts am Startgewicht von APOLLO 11

Das Startgewicht beträgt 2897 Tonnen.
Davon sind 2603 Tonnen Treibstoff.
100 Prozent = 2897 t
1 Prozent = 28,97 t
2603 t : 28,97 t = 89,85 Prozent ~ 90 Prozent Treibstoffgewicht

(3) Transportleistung der Treibstoffpumpen beim Start von APOLLO 11

Beim Start von APOLLO 11 beträgt die Brenndauer der 1. Raketenstufe 161 Sekunden.
In dieser Zeit werden 2150 oder 2169 Tonnen Treibstoff verbrannt.
Dieser Treibstoff mußte innerhalb der Rakete durch Pumpen von den Tanks zur Brennkammer transportiert werden.
Die Pumpen hätten folgende Transportleistungen erbringen müssen:
– beim Verbrauch von 2150 Tonnen: 2150 : 161 = 13,35 Tonnen pro Sekunde;
– beim Verbrauch von 2169 Tonnen: 2169 : 161 = 13,47 Tonnen pro Sekunde.
Welche Leistungen der Pumpen und welche Querschnitte der Transportleitungen innerhalb der Rakete wären erforderlich gewesen?

(4) Dauer des antriebslosen Fluges von APOLLO 11 nach dem Rückstart aus dem Mondorbit

Nach Björkmans Analyse (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm) macht die NASA folgende Zeitangaben (UT= Universal Time) zum Rückstart aus dem Mondorbit und zur Landung im Pazifik:

event #15: 7/22/69 04.55.12 UT – On course for location X [Neutralpunkt] and the Earth
event #20: 7/24/69 16.50.35 UT – CM splashed down! The CM spacecraft is now a boat!

Daraus ergeben sich folgende Stundenzahlen für die 3 Tage:
– 22. Juli 1969: Start 4 Uhr 55 Min. = 19 Stunden, 5 Minuten
– 23. Juli 1969: 24 Stunden
– 24. Juli 1969: Landung im Pazifik = 16 Uhr 50 Minuten
. Summe: 59 Stunden 55 Minuten ~ 60 Stunden

(5) Berechnung der kinetischen Energie für APOLLO 11 beim Re-entry in 130 km Höhe

Berechnung nach Newtons Formel:
Kinetische Energie (in Joule) = 0,5 * Masse (in kg) * Geschwindigkeitsquadrat (in m/sec)
Masse: 5486 kg;
Geschwindigkeit: 11200 m/sec
Einsetzen in Newtons Formel: E = 0,5 * 5486 * 11200²
Schrittweise ausrechnen:
0,5 * 5486 = 2743
11200² = 125.440.000
125.440.000 x 2743 = 344.081.920.000 = ca. 345 Milliarden Joule = 345 GigaJoule

(6) Berechnung der kinetischen Energie für eine Bewegung auf der Erde

Als Beispiel wird ein ICE der Deutschen Bahn gewählt. Ein Zug mit 8 Wagen ist ca. 200 m lang, wiegt ungefähr 450 Tonnen; die Dienstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h.

Zur Berechnung muß zuerst die Geschwindigkeit in m/sec umgeformt werden:
– 250 km = 250.000 m
– 1 Stunde = 60 x 60 Sekunden = 3600 Sekunden;
– 250000 m in 3600 Sekunden;
– in 1 sec: 250000 : 3600 = 69,44 = ca. 70 m/sec

Berechnung nach Newtons Formel wie oben:
Masse in kg: 450 Tonnen = 450.000 kg
E = 0,5 * 450000 * 70²
0,5 * 450000 = 225000
70² = 4900
225000 * 4900 = 1.102.500.000 = ca. 1,1 Milliarden Joule = 1,1 GigaJoule

(7) Berechnung eines Beispiels für die kinetische Energie 1 Joule

Newtons Formel ergibt genau „1 Joule“, wenn man einen 2-kg-Block (z. B. Holz, Stein, Metall) mit einer Geschwindigkeit von 1 Meter pro Sekunde bewegt: dann trifft der 2-kg-Block mit 1 Joule kinetischer Energie auf ein Ziel. Die Rechnung:
E = 0,5 * 2 * (1 m/sec)²
E = 1 * 1 = 1 Joule

(8) Berechnung der Reibungshitze beim Sturz eines Körpers mit 345 GigaJoule Energie durch die Atmosphäre

In der Fachliteratur zur Raumfahrt liegen zwei Berechnungen vor.

(A) A. Björkman, zitiert nach: „Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)

Berechnet zunächst die kinetische Energie für 1 kg Masse mit einer Geschwindigkeit von 11031 m/sec:
E = 0,5 * 1 * 11031²
11031² = 121.682.960
121.682.960 * 0,5 = 60.840.000 Joule = 60,84 MegaJoule

Zur Berechnung der Reibungshitze wählt er als Stoff Beton, von dem 1kg durch 880 Joule
um 1° Celsius erwärmt wird.
Das Kilo Beton mit 60,84 MegaJoule kinetischer Energie könnte demnach erhitzt werden auf:
60.840.000 Joule : 880 = 69138 Grad Celsius (ohne Rundungen: 69136) ~ 70000° C

Björkman: „The unit kinetic energy (J/kg) at 11 031 m/s is 60.84 MJ/kg! It is a lot! It –
the energy of one kilogram moving at 11 031 m/s – is sufficient to raise temperature of 1
kg concrete (C = 880 J/kg°C) 69 138°C.“

(B) S. Marquardt
Marquardt, Siegfried: Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8
S. 96-97: 11.4 – Die Berechnung der Eintrittstemperatur.
Nennt als Quelle: Wolff, Waldemar: Raketen und Raketenballistik. 2. Aufl. Berlin: Deutscher Militärverlag 1966. 347 S. – Darin: 8.11: Die Eintauchbahnen (S. 300-305).

Für Flugkörper in der Atmosphäre sind in die folgenden Formeln einzusetzen:
– Geschwindigkeit v : Meter pro Sekunde
– Gamma-Wert für die Luft: 1,4
– R-Wert für die Luft: 285,9 J/kg*K

(1) Temperaturerhöhung Delta-T beim Abbremsen:
Delta-T = (gamma – 1)*v² : (2*gamma*R)
Delta-T ~ (v²:2000) K

(2) Brems- bzw. Eintrittstemperatur T(B):
– T ist die Stratosphärentemperatur: 222 K
– Korrekturfaktor r : liegt zwischen 0,75 und 0,85
T(B) = T + r*(v²:2000) K

Berechnungen von Marquardt, S. 97

Beispiel 1:
Raumflugkörper mit 6000 m/sec erhält die Bremstemperatur:
T(B) = 222 K + 0,75*(36.000.000:2000) K = 13722 Kelvin

Beispiel 2:
Raumflugkörper mit 11.000 m/sec würde theoretisch „mindestens“ die folgende Bremstemperatur erhalten:
T(B) = 222 K + 0,75*(121.000.000:2000) K = 45597 Kelvin

Anmerkung:
Die unterschiedlichen Bremstemparaturen bei den beiden Autoren für Rückkehrgeschwindigkeiten von ungefähr 11000 m/sec liegen alle immer noch bei mehreren Zehntausend Grad Celsius und bedeuten beide die zerstörerische Wirkung der auftretenden Temperaturen für die bemannten Raumfahrt. Interessant ist das Ergebnis von Marquardt durch die Berechnung der 2. Temperatur für die halbe Geschwindigkeit (6000 m/sec), die immer noch mehrfach höher liegt als alle Grenztemperaturen für irdische Stoffe.

Die divergierenden Temperaturwerte bei den Autoren resultieren aus den unterschiedlichen Ausgangsfaktoren: bei Björkman Beton mit 880 Joule pro Kilo für einen Grad Celsius Temperatursteigerung, bei Marquardt mit 285,9 Joule pro Kilo, ohne Materialangabe. Es könnte auch eine Rolle spielen, daß Marquardts Quelle W. Wolff in der Hauptsache Ballistische Raketen aus der Zeit des Kalten Krieges behandelt, die eine andere Bauform haben als die geplanten NASA-Raumschiffe.

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B., 31. Mai 2019

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Was die ESA machen soll? Hört auf zu lügen und zu betrügen!

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Schon wieder kommt die ESA mit ihren scheinheiligen Fragen! Vor 3 Jahren hatten sie und Jan Wörner in der FAZ v. 31.8.16 alle Bürger aufgefordert: „Sagt mir, was ihr denkt!“
Jetzt wendet sich im TAGESSPIEGEL v. 12.3.19 die ESA wieder an die Bürger: „Bürger, was sollen wir machen?“

Im Titel fehlt die Aussage, w e r das fragt. Der TAGESSPIEGEL fügt als Erklärung den Untertitel hinzu: „Die europäische Raumfahrtagentur Esa fragt die Öffentlichkeit, wie künftig der Weltraum erforscht werden soll„.

Wiederholungstäter ESA

In Wirklichkeit ist keiner bei der ESA und den Machthabern daran interessiert, die Meinung der Leute zu hören. Wir haben damals den Beweis geliefert. Balthasars Blog hat am 26.12.2016 die Aufforderung „Sagt mir, was ihr denkt!“ mit einem Artikel von 17 Seiten Umfang beantwortet, auf den nie irgendeine Reaktion von ESA oder Jan Wörner erfolgt ist:

Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“ (2016)
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/26/hallo-esa-jan-woerner-wir-sagen-ihnen-was-wir-denken/)
Darin hatten wir unsere Urteile und unsere Argumente ausgebreitet und die Quellen genannt. Der Kern unserer Argumentation: zwei k.o.-Argumente liefern den doppelten Beweis, daß es keine bemannte Raumfahrt gibt, weil die Raumschiffe keine Menschen lebend wieder herunter zur Erde bringen könnten.

Der zweifache Beweis gegen die bemannte Raumfahrt

Erstens: Wenn man Menschen in einen Orbit schießen wollte, würden sie innerhalb von Stunden schwer strahlenkrank und in wenigen Tagen todkrank darniederliegen.
Zweitens: Und wenn man sie aus dem Orbit zur Erde zurückholen wollte, würde man ihr Raumschiff mangels Treibstoff nicht abbremsen können, so daß es ungebremst in der Atmosphäre durch die Luftreibung auf 40000 bis 70000 Grad Celsius erhitzt und in einem Feuerball verglühen würde.

Das sind einfache Tatsachen. Das wissen auch die Raumfahrtbehörden der Sowjetunion und der USA seit 1960 und unterlassen deshalb Flüge mit Menschen in den Orbit. Aus politischen Gründen muß jedoch das Märchen von einer bemannten Raumfahrt bis heute in den Massenmedien aufrechterhalten und als Betrug sogar erweitert werden: angeblich immer längere Raumflüge finden statt, Raumstationen um Erde und Mond sollen aufgebaut, immer weiter entfernte Planeten (als nächstes: der Mars) sollen angeflogen werden. Den Menschen, die auf die Bildschirme ihrer Fernsehgeräte blicken, wird der reine Irrsinn als Realität verkauft: kein Bild von Menschen im Raumflug ist echt, kein Wort ist wahr.

Wir zitieren im folgenden aus unserer Antwort von 2016 an Wörner und die ESA nur eine Passage, in der ausführlich die realen Vorgänge bei einem Rückflug aus dem Orbit zur Erde dargelegt werden. Als definitorische Abgrenzung war vorangestellt, daß als „bemannte Raumfahrt“ nur der Flug in einen Orbit in mehr als 100 km Höhe über der Erde gelten soll.

[Zitatbeginn]

(1) Der Mangel an mitgeführter Energie zur Abbremsung bei der Rückkehr

Aufgedeckt werden konnte dieser Mangel erst seit ca. 2010 im Internet durch eine
minutiöse Analyse der auf den angeblich erfolgreichen bemannten Raumflügen (mit
„gelungener Rückkehr“ zur Erdoberfläche) mitgeführten Treibstoffmengen, des
Treibstoffverbrauchs in jeder Flugphase und für jedes angebliche Flugmanöver, und
durch die Berechnung des Flugzustands des Raumschiffs und des Treibstoffvorrats beim
Beginn des Rückflugs („Re-entry“) in ca. 130 km Höhe über der Erde.

Der Flugzustand wird bestimmt durch die Masse (das Gewicht) des Raumschiffs und
seine Geschwindigkeit relativ zur Erde. Aus den beiden Daten von Masse und
Geschwindigkeit kann die kinetische Energie des Raumschiffs berechnet werden, die
das Raumschiff während des „Re-entry“ in irgendeiner Form abgeben muß, um mit Null
Geschwindigkeit wohlbehalten auf der Erde zu landen.

Als technische Möglichkeiten, die kinetische Energie des Raumschiffs zu verringern,
stehen grundsätzlich drei Verfahren zur Verfügung: eine Abbremsung durch einen
Raketenmotor (benötigt Treibstoff), eine Abbremsung durch Reibung in der
Erdatmosphäre (erhitzt das Raumschiff) oder eine Abbremsung durch
aerodynamische Effekte in der Erdatmosphäre (z. B. Flügel am Raumschiff oder der
Einsatz von Fallschirmen).

Nur der Raketenmotor kann eine Abbremsung in allen Flugphasen und ohne die
Erhitzungsgefahr bewirken. Die Analysen der angeblich erfolgreichen Flüge haben
ergeben, daß beim Eintritt in das „Re-entry“ in 130 km Höhe die Flugkörper nicht mehr
über den erforderlichen Treibstoff verfügt hätten.

Das von der angeblichen Mondlandung zurückkehrende Command Module besaß nicht einmal einen Raketenmotor: die Veranstalter hielten eine Abbremsung mit Motorkraft nicht für erforderlich.

Die Abbremsung durch Reibung in der Atmosphäre ist möglich, jedoch nur in einem
sehr begrenzten Umfang. Die Hitzeentwicklung darf die Existenz des Raumschiffs und
der Raumfahrer nicht gefährden, und die mögliche Hitzeabstrahlung durch Reibung kann
daher keinen nennenswerten Beitrag zur Reduzierung der kinetischen Energie leisten.
Dies ist leicht zu erkennen an der Größenordnung der kinetischen Ernergien der
Raumschiffe bei Rückkehr aus dem Erdorbit mit kosmischen Geschwindigkeiten, wie die
folgenden Überlegungen zeigen werden.

Die Abbremsung durch aerodynamische Effekte in der Erdatmosphäre ist möglich. Sie
treten jedoch erst ein, wenn die Atmosphäre eine gewisse Dichte an Gasmolekülen hat,
was erst unterhalb von 50 km Höhe über der Erde der Fall ist. Fallschirme können erst
unterhalb von 10 km Höhe und bei wesentlich geringeren Geschwindigkeiten eingesetzt
werden.

Die kritische Grenze bei 50 Kilometer

Für das gesamte Geschehen während des „Re-entry“ erklärt die kritische Grenze bei 50
km, warum die NASA-Erzählungen über ihre erfolgreichen „Re-entries“ reine
Märchenerzählungen sind.

Oberhalb von 50 km Höhe besteht, erstens, die Atmosphäre nur aus einzelnen
Gasmolekülen, und es besteht praktisch ein Vakuum. Auf dem 80 km langen Weg von
130 km Höhe zu 50 km Höhe fällt das Raumschiff daher nicht nur ungebremst, sondern
erhält durch die Gravitation noch eine zusätzliche Beschleunigung, wird also noch etwas
schneller. Für diesen Flugabschnitt behauptet die NASA gern „aerodynamische“ Effekte
zur Abbremsung, obwohl dort gar keine kontinuierliche Gashülle, also keine bremsende
Luft vorhanden ist.

Die 80 km (zwischen 130 und 50 km Höhe) haben, zweitens, eine so große Bedeutung
für das „Re-entry“, weil jeder Rückflug aus dem Orbit zur Erde in einem möglichst
flachen Winkel begonnen werden müßte, weil jeder steilere Flug bei einer
Geschwindigkeit von 7000 m/sec innerhalb von Sekunden zum Absturz auf die Erde
führen würde.

Der flache Anflugwinkel hat zur Folge, daß das Raumschiff sich den größeren Teil seiner Rückflugzeit oberhalb von 50 km befinden wird. Die fehlende Abbremsung und die relativ lange Aufenthaltsdauer machen, drittens, diese 80 km-Zone zur entscheidenden Gefahr: in dieser Flugphase trifft das Raumschiff mit seiner unverändert immensen kosmischen Geschwindigkeit (7000 m/sec und mehr) auf die einzelnen Gasmoleküle, was zu einer erheblichen Erhitzung führt.

Wie groß dieser Erhitzungseffekt ist, kann man an dem Schicksal der meisten Meteore erkennen, die ganz überwiegend schon in dieser 80 km-Zone verglühen, also vor Erreichen der Lufthülle bei 50 km: sie verglühen also gar nicht in der Luft! Von dieser Gefahrenzone und wie man sie ohne Abbremsung durch einen Raketenmotor überstehen könnte, ist in den NASA-Erzählungen nie die Rede.

Wenn das Raumschiff in der letzten Flugzeit des „Re-entry“ die Höhe unter 50 km
erreicht, wo eine aerodynamische Abbremsung (bei entsprechender Konstruktion!) durch
Flugmanöver und Fallschirmeinsatz möglich wären, dann ist das Unglück bereits
geschehen. Ohne Raketenmotoreinsatz zur wirksamen Reduzierung der Geschwindigkeit
wäre das Raumschiff bereits ungebremst in den Hagel aus Molekülen geflogen, die mit
7000 m/sec (nämlich der ungebremsten relativen Geschwindigkeit des Raumschiffs) auf
das Raumschiff auftreffen und es in einem Feuerball verglühen lassen.

Die NASA gibt für ihre angeblich wohlbehalten zur Erde zurückkehrenden Raumschiffe
jeweils Masse und Geschwindigkeit in 130 km Höhe an. Die NASA berechnet jedoch
nie die kinetische Energie ihrer Raumschiffe in dieser Flugphase. Das soll das
interessierte Publikum, bitte, selbst machen. Das interessierte Publikum hat es jedoch
anscheinend bis 2010 nicht getan, sondern darauf gewartet, daß – so weit bisher bekannt
geworden – zwei kritische Ingenieure, unabhängig voneinander, die Energien und die
Treibstoffmengen von NASA-Flügen analysieren.

Für diesen Überblick genügt der Hinweis auf ein Beispiel: das angebliche „Re-entry“ des
vom Mond zurückkehrenden APOLLO-11-Raumschiffs. Nach NASA-Angaben hatte
das Command Module (CM) eine Masse (Gewicht) von 5486 kg und eine
Geschwindigkeit von 11200 m/sec. Daraus errechnet sich seine kinetische Energie nach
der Formel Newtons:

E (in Joule) = 0,5 x Masse (in kg) x Quadrat der Geschwindigkeit (in m/sec)
E = 0,5 x 5486 x 11200²
0,5 x 5486 = 2743
11200² = 125.440.000
125440000 x 2743 = 344.081.920.000 = ca. 345 Milliarden Joule = 345 GigaJoule
[KORREKTUR, 28.12.2016. Die erste Fassung enthielt hier einen Fehler mit dem viel zu
niedrigen Ergebnis „ca. 3,5 Milliarden Joule]

Dies ist eine gewaltige Energiemenge. Sie ergibt sich aus der kosmischen Geschwindigkeit von 11 km/sec und ihrem Quadratwert. Ein Vergleich mit einem Beispiel aus irdischen Verhältnissen vermittelt eine Vorstellung:

ICE der Deutschen Bahn : 8 Wagen, 200 m lang: 450 t = 450000 kg ;
Geschwindigkeit: 250 km/Stunde.
Zur Berechnung muß zuerst die Geschwindigkeit in m/sec umgeformt werden:
1 Stunde = 60 x 60 Sekunden = 3600 Sekunden
250 km/Stunde = 250000 m in 3600 Sekunden
250000 : 3600 = 69,44 = ca. 70 m/sec

Berechnung nach Newtons Formel:
E = 0,5 x 450000 x 70²
0,5 x 450000 = 225000
70² = 4900
225000 x 4900 = 1.102.500.000 = ca. 1,1 Milliarden Joule
= 1,1 GigaJoule

Das angeblich vom Mondflug zurückkehrende Command Module würde also das
„Re-entry“ mit der kinetischen Energie von 345 ICE-Zügen der Deutschen Bahn
beginnen. Die NASA hat nie erklärt, wie das CM diese ungeheure Energie von 345
GigaJoule während der angeblich 29 Minuten des Rückflugs zur Erde abgeben
konnte.

Da auch die NASA rechnen kann, hat sie es natürlich nie fliegen lassen. Die entsprechenden Analysen und Berechnungen mehrerer anderer angeblich erfolgreich zurückgekehrter Raumflüge werden in unseren Quellen gegeben. In der Sache genügt eigentlich der Nachweis eines Betrugsfalles; denn bereits die erstmalige Entscheidung zum Betrug der Öffentlichkeit beweist die Erkenntnis der physikalisch-technischen Aussichtslosigkeit bei den Veranstaltern.

[Zitatende]

Die ESA-Fragen sind nur Rhetorik und Heuchelei, doppelter Betrug

Unsere Argumente zu den Urteilen von 2016 und ihre Quellen kann jeder in unserem Blogartikel nachlesen. Wörner oder die ESA haben nie geantwortet, weder direkt noch indirekt. Damit sind diese Fragen an das Publikum als rein rhetorische entlarvt. Unsere Antworten dagegen sind substantiell, damals wie heute.

Die ESA-Fragen sind nur eine lächerliche Schau. „Sagt uns!“ ist ein doppelter Betrug der Machthaber und der Raumfahrtbehörde: auf den Betrug der bemannten Raumfahrt wird noch der Betrug dieser Fragen gesattelt. Die Leute sollen glauben, weil die bemannte Raumfahrt mit ihren Steuergeldern bezahlt wird, sollen sie aufgeklärt werden und mitbestimmen, für welche Projekte das Geld ausgegeben wird. Die armen Ahnungslosen wissen nicht, daß für eine bemannte Raumfahrt gar kein Geld ausgegeben werden kann, weil es diese Raumfahrt nicht gibt.

Dieser Zirkus von „öffentlicher Meinungsbildung“ und „Bürgernähe“ soll den Leuten eine „funktionierende Demokratie“ vorgaukeln. Propagandaterror und Gehirnwäsche der staatlich gesteuerten Massenmedien lassen für die Menschen keine intellektuelle Distanz zu, keine kritischen Überlegungen, ob denn die angeblichen phantastischen Leistungen der angeblichen Raumfahrt mit Weltraumspaziergängen und ständigem Taxiverkehr zwischen ISS-Raumstation und den Raketenstartplätzen auf der Erde überhaupt möglich sein können. Der interessierte Zeitgenosse würde schnell bemerken, daß die gesamte Öffentlichkeit auf reine Autoritätsgläubigkeit getrimmt ist und schon den leisesten Zweifel nur mit Entrüstung beantwortet. Eine normale sachliche Erörterung über die bemannte Raumfahrt ist nicht möglich. Allein schon daran wäre der faule Kern der Raumfahrt zu entdecken, ohne besondere Recherche und von jedem für sich allein.

Unsere Erfahrungen mit den ahnungslosen Medienabhängigen

Wir stellen gelegentlich gern unseren ahnungslosen und gutgläubigen Mitbürgern ein paar kritische Fragen zur bemannten Raumfahrt. In vielen Fällen vermeiden die Menschen, darauf einzugehen, und tun lieber so, als hätte niemand solche Fragen gestellt. Wenn man aber ausdrücklich dabeibleibt, dann erntet man meistens deutliche Entrüstung darüber, daß man die offiziellen Verlautbarungen anzweifelt, und meistens dauert es nicht lange, und man wird gefragt, ob man wirklich an solche Verschwörungstheorien glaube. Eine sachliche Erörterung zu den grundlegenden Behauptungen der Propaganda ist nur in den seltensten Fällen möglich. Der doppelte Betrug triumphiert: erst die erfundene Raumfahrt, dann die behauptete Autorität der Erfinder, der Fernseher glaubt an beide.

Warum hat die ESA jetzt – 2019 – ihre Astronots vergessen?

Bevor wir zu unsere heutigen Antwort an die ESA kommen, lohnt noch ein Blick auf den Text des TAGESSPIEGELS v. 12. März 2019: Raumflüge werden dort wie auch in anderen Massenmedien gern größenwahnsinnig als „Missionen“ bezeichnet, als ginge es um eine Glaubensverkündigung. Mit dieser Methode könnte man auch den 2. Weltkrieg, der auch ein Verbrechen war, eine „Mission“ nennen. Raumflüge muß man als Betrug und Verbrechen am Vertrauen der Menschen denunzieren, aber „Missionen“ sind eigentlich immer wahr – sie können höchstens schiefgehen! Da wird schon semantisch ein Erfolg erschlichen und erschwindelt.

„“Unsere Missionen werden von den Mitgliedsstaaten und somit von den Bürgern finanziert“ wird der Esa-Direktor für Wissenschaft, Günther Hasinger, in einer Mitteilung der Behörde zitiert. Die Umfrage solle Bürgern in Europa die Möglichkeit geben, am wissenschaftlichen Raumfahrtprogramm mitzuwirken: „Wir wollen hören, was sie zu sagen haben und unsere nächsten Missionen auf eine offene und transparente Art und Weise gestalten“.“

„Dieser Input soll dann etwa in Überlegungen einfließen, welche Sonden und Weltraumteleskope mit welchen wissenschaftlichen Zielen entwickelt werden. Der Zeithorizont ist allerdings auch fast kosmisch: Es geht um „Voyage 2050″, das wissenschaftliche Programm der Esa von 2035 bis 2050.“

An diesen Behauptungen (hören, was sie zu sagen haben; offene und transparente Art; Input soll in Überlegungen einfließen) erkennt man schon, daß sie nicht ernst gemeint sein können. Sie verspotten uns! Und in der Aufzählung der Projekte fehlen die Astronots!

Der TAGESSPIEGE-Autor nennt folgende Projekte, zu denen die Öffentlichkeit, also wir, sagen sollen, „wie künftig der Weltraum erforscht werden soll“:

(1) Raumflüge, „um Exoplaneten zu charakterisieren, die relativ nahe an der Erde sind („Cheops“, geplanter Start Herbst 2019).

(2) Das Sonnenobservatorium „Solar Orbiter“ (2020).

(3) Der Raumflug „Juice“, der „Jupiter und seine Monde erkunden soll (2022).

(4) Der weltraumgebundene Gravitationswellendetektor „Lisa“ (ca. 2034).

Dann gibt es noch ein paar Ermahnungen: große Flüge erfordern oft 20 Jahre Vorbereitungen, die Kosten können bei mehr als einer Milliarde liegen, die Mitgliedsländer müssen das Geld aufbringen, ein entsprechendes Votum bei einer Bürgerumfrage könnte also Argumente liefern, die Flugideen aus der wissenschaftlichen Community zu ordnen. Dazu kommt der Wunsch, bei wissenschaftlichen Großprojekten Bürger- und Spezialisteninteresse aneinander abzugleichen und wenn möglich auch in Einklang zu bringen. Gerade Hasinger kenne die Probleme, die bei fehlender Einbindung auftreten können.

Übrigens ist zu „mehr als eine Milliarde“ anzumerken: solche „Raumfahrtpreise“ pflegen bisher die angeblichen „Astronots“ einzubeziehen, hier taucht also die bemannte Raumfahrt indirekt auf.

Wir kennen die genannten Projekte garnicht und haben keine Fachkenntnisse: wie sollten wir dazu etwas sagen können? Wir sind aber Fachleute für alles, was die bemannte Raumfahrt angeht: wir wissen, wie sich Schwerelosigkeit angeblich anfühlen wird; wir wissen, wie man durch das Röhrensystem unserer nichtexistenten ISS schwebt (durch die schönen Filme davon), und wir kennen die Probleme, wenn mehrere Menschen auf engem Raum zusammenarbeiten müssen.

Wir lieben unsere Astronots, unsere Astro-Helden

Wo bleiben die großartigen Raumflüge unserer Astro-Helden? Einer war doch endlich mal „deutscher Kommandant“ auf der nichtexistierenden „ISS“! Wir lieben unsere Astronots und Astro-Helden, die uns nach Strich und Faden alles vorlügen, was die Raumfahrtbehörden für den schönsten Unsinn halten, der uns in ihre FAKE-WELT der Raumfahrt locken soll.

Wir verlangen von der ESA die Planung weiterer Einsätze unserer Astronots
– auf der imaginären „ISS“, dem sogenannten Vorposten der Menschheit im All;
– wann wird der nächste Deutsche dort wieder Kommandant?
– wer kommt als erste deutsche Frau auf die nichtexistente „ISS“?
– wann wird die erste Frau einen Weltraumspaziergang machen, in einem schicken Raumanzug von einem Stardiesainer?
– wer wird als erster Europäer zum Mond fliegen (nach den vielen Usanern)?
– wer wird der erste Kommandant der ständigen Siedlung auf dem Mond? (Wenn die Briten jetzt die EU verlassen, dann darf es kein Brite sein!)
– wieviele und welche Europäer werden einen Platz auf dem ersten Marsflug bekommen?
Das sind die Fragen, die uns stark beschäftigen und bei deren Beantwortung wir ein Wörtchen mitzureden hätten, wenn man uns schon fragt. Aber ihr fragt uns ja nicht zu euren Astronot-Programmen! In euren Fragen kommen gar keine Astronots vor. Warum eigentlich nicht?

Wir erwarten die angekündigte „offene und transparente Art“

Außerdem erwarten wir künftig zu jedem Flug ein Preisschild mit dem Zusatz, welchen Teil davon die Bundesrepublik bezahlt hat. Nie wurde z. B. mitgeteilt, wieviel das halbe Jahr für Astro-Alex als Kommandant auf der nichtexistenten „ISS“ gekostet hat und an wen die Gelder ausgezahlt worden sind. Und nicht zu vergessen: wie hoch ist das Gehalt eines Astronots, der ein halbes Jahr Dienst tut auf einer nichtexistenten „ISS“, was doch eine einfache Sache ist: er muß nur viele Interviews geben und Lügen auftischen darüber, wie schwierig es war „nach oben“ zu kommen und an die Luftnummer ISS anzudocken – bei ca. 7000 Meter pro Sekunde für den Andocker und 7000 Meter pro Sekunde für das Ziel (!), wobei man die Andockstelle der „ISS“ auf Zentimeter genau treffen muß, sonst gibt es kein Rendezvouz mit Andocken!

Der Astronot muß von dem tollen Ausblick auf die Erde (immer nur auf die Erde) schwärmen und viele schöne Bildchen fürs Fernsehen mitbringen, möglichst fertige Videos von der NASA und der ESA aus den Studios, die so aussehen wie Erde und Mond im Weltraum, daß sie unsere Herzen bewegen. Die Lügen muß er sich gar nicht selbst ausdenken, weil ihm alles Material von den Raumfahrtorganisationen vorgegeben wird und er nur flüssig vom Blatt ablesen können muß. Wenn er mal etwas auswendiglernen muß, wird es ihm sowieso besonders vergütet: dann erhält er eine Schauspielergage.

Unsere Antwort an die ESA im Jahr 2019

Auf die heutige Einladung der ESA können wir mit dem erheblich erweiterten Stand der Beweise gegen die bemannte Raumfahrt antworten. Wir haben den aktuellen Stand schon in einem Blogartikel v. 28.11.2018 zusammengefaßt:

Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“
Wir zitieren daraus hier nur die wesentlichen Aussagen:

[Zitatbeginn]

Wir Kritiker haben die Beweise: alle bemannte Raumfahrt ist Lüge und Betrug

Heute kennen wir unter mehreren Aspekten die genauen Gründe, warum eine bemannte Raumfahrt technisch-physikalisch nicht funktionieren kann und deshalb, wenn sie denn auf Befehl der Politik der breiten Masse unbedingt in die Gehirne gehämmert werden mußte, nur als Medienfälschung organisiert werden konnte. Dabei ist die unterschiedliche Tragweite der Beweise zu beachten:

A. Fundamentale Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt
überhaupt.
B. Argumente gegen ein bestimmtes, angeblich erfolgreich durchgeführtes Projekt.
C. Argumente gegen die Dokumentations-Ebene eines Projekts.
D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der Logik und die Forderung nach Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten Lügen Zuflucht nimmt.

Alle anschließend beschriebenen 12 Nachweise finden sich in Artikeln dieses Blogs und werden zum Schluß aufgeführt; sie sind durch Links unmittelbar aufrufbar.

A. Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt überhaupt

Beweis 1: Energie
Bei Rückkehr aus einer Orbitgeschwindigkeit von ca. 8000 m/sec hätte ein Raumschiff von mindestens ca. 3 Tonnen eine kinetische Energie in der Größenordnung von 100 MegaJoule. Für ein „Re-entry“ zur wohlbehaltenen Landung müßte das Raumschiff mit einem gegen die Fallgeschwindigkeit arbeitenden Raketenmotor und mit hoher Treibstoffreserve ausgestattet sein, was bisher nicht der Fall gewesen ist und wegen des Gewichts des vom Start an mitzuführenden Treibstoffs gegenwärtig nicht möglich erscheint. Es gibt kein Re-entry aus dieser Geschwindigkeit.

Beweis 2: Strahlung
Partikel der kosmischen Strahlung im Weltraum. Im Normalfall ist mit einem Partikelfluß von 1000 Partikeln pro Quadratmeter und Sekunde zu rechnen, davon 850 Protonen. Die Protonenergie ist bekannt, so läßt sich die Energie der Strahlendosis in Sievert berechnen. Verschiedene berechnete Strahlungsumgebungen ergeben tödliche
Sievert-Dosen.

Beweis 3. Navigation
Orbits sind sehr spezielle Flugrouten: sie existieren nur in einer Ebene, die durch den Mittelpunkt des Gravitationsfeldes geht. Wegen der Eigenbewegungen der Planeten sind Orbits um andere Planeten navigatorisch nicht erreichbar. Dieser Beweis gilt auch für unbemannte Raumfahrt-Projekte.

B. Argumente gegen ein bestimmtes Projekt

Beweis 4: Konstruktion
Landefähre APOLLO 11 hätte nach NASA-Angaben nicht genug Raum für alle Aggregate, wäre zu schwer für den Raketenantrieb beim Rückstart und verfügte nicht über ausreichend Treibstoff.

Beweis 5: Lügen des Organisators
Das beobachtbare ISS-NASA-Objekt am Abendhimmel ist nicht, wie behauptet, die ISS.

Beweis 6: Lügen des Organisators
Eine ISS mit Durchmesser 100 Meter in 400 km Entfernung wäre, wenn es sie gäbe, mit bloßem Auge gar nicht beobachtbar.

C. Argumente auf der Dokumentations-Ebene

Beweis 7: APOLLO-Video
Die Aufnahmen von der „wehenden Fahne“ zeigen ein Pendelverhalten: aus der Länge des „Pendels“ und der Schwingungsperiode kann man auf die Stärke des Gravitationsfeldes schließen. Das angebliche „Mond-Video“ ist auf der Erde aufgenommen worden, nicht auf dem Mond.

Beweis 8: APOLLO-Foto
Zwei angebliche Fotos von dem Landeplatz der APOLLO 11-Landefähre zeigen (1) keinen Krater auf der Mondoberfläche, und (2) der Boden ist dick mit Staub bedeckt, in dem sich das Schuhsohlenprofil eines Astronauten-Darstellers scharf abbildet. Die 5 Tonnen schwere Landfähre soll angeblich von dem Raketenmotor in der Schwebe gehalten und abgebremst worden sein: die Auspuffgase haben weder den Mondstaub weggeblasen noch einen Krater in den Boden gefressen. Damit ist erwiesen, daß an dem fotografierten Ort kein Triebwerk 5 Tonnen Last in der Schwebe gehalten haben kann, eine Landung hat nicht stattgefunden.

D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators,

wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der (D 1) Logik und die Forderung nach (D 2) Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten (D 3) Lügen Zuflucht
nimmt. Im Falle der NASA kommt ein spezielles Verhalten hinzu: die (D 4) Nicht-Information über entscheidende Daten in effektiv problematischen Situationen.

Beweis 9: Strahlung
NASA behauptet für APOLLO (380000 km) und ISS (400 km) Dosiswerte wie für die
Verkehrsfliegerei in 12 km Höhe. (D 3)

Beweis 10: Energie
NASA veröffentlicht widersprechende Informationen über APOLLO 11 zu Startgewicht und Treibstoffverbrauch. (D 2)

Beweis 11: Navigation
NASA behauptet für APOLLO 11 eine Reihe von navigatorisch unwahrscheinlichen Leistungen, die in ihrer Gesamtheit als vollständig erbracht behauptet werden und deshalb als völlig unglaubwürdig beurteilt werden müssen, jedenfalls bis zu entsprechenden Nachweisen der NASA. Insbesondere der behauptete Einflug in einen Mondorbit ist nicht möglich gewesen, vergleiche Beweis Nr. 3. (D 3)

Beweis 12: Navigation
NASA veröffentlicht über zurückkehrendes Raumschiff von APOLLO 11 in einer Höhe von 130 km angebliche Daten zur Masse (5 Tonnen) und zur Geschwindigkeit (11034 m/sec), teilt jedoch nicht die daraus zu berechnende kinetische Energie des Raumschiffs mit (nach Newton: ca. 350 Gigajoule) und teilt infolgedessen ihrem Publikum auch nicht mit, in welchen Portionen diese gewaltige kinetische Energie innerhalb des 29 Minuten dauernden Sinkflugs wie abgegeben werden konnte: wieviel Joule wären pro Minute auf welche Weise abgegeben worden? (D 4)

Bill Kaysings starke Indizien gegen die Raumfahrt sind glänzend bestätigt worden!

Die 3 fundamentalen Beweise (kein „Re-entry“, tödliche Strahlung, keine Orbits)
erledigen bereits jegliche bemannte Raumfahrt auf unwiderlegbare Weise.

Nur zum „Re-entry“ gibt es Erklärungen der NASA und Wiederholungen durch die Apologeten, jedoch keine Argumente und Berechnungen zur kinetischen Energie, sondern nur leichtfertige Spekulationen auf ein „skip-entry“ mit Abprallen an einer Luftschicht (und wenn es ein „Abprallen“ gäbe: welche Energie würde damit vernichtet?); und Behauptungen über einen Hitzeschild, der die Reibungshitze beim Fall in der Atmosphäre abwehren soll, aber keine Angaben über die kinetische Energie in Joule und die entstehenden Temperaturen; ein Überspringen der entscheidenden
Höhenlagen bis herab auf 10 km zum Entfalten eines Fallschirms zum angeblich guten Ende – nachdem die Katastrophe auf den 120 km im freien Fall schon längst geschehen wäre.

Zur kosmischen Strahlung gibt es außer den platten Lügen der NASA überhaupt keine
Stellungnahmen zu den Beweisen.

Zum Orbit in andere Planeten gibt es nur das einfach behauptete „Einschwenken“, von
irgendeiner Problematik ist nie die Rede. Mit der Aufdeckung der Orbit-Täuschung hat wohl niemand bei den Propagandisten gerechnet.

Die beiden ersten Beweise stehen seit 2010 unangefochten im Internet. Die Unmöglichkeit des Orbit ist erst vor kurzem auf Balthasars Blog veröffentlicht worden.

[Zitatende]

Unsere Forderungen an die ESA und ihre teilnehmenden Nationen

Die ESA ist nicht identisch mit der Europäischen Union: nicht alle EU-Staaten sind beteiligt, dagegen sind ein paar Nicht-EU-Staaten beteiligt. Wir zitieren:

Who belongs to ESA?

Austria, Belgium, Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Ireland, Italy, Luxembourg, the Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Romania, Spain, Sweden, Switzerland and the United Kingdom.

Slovenia is an Associate Member. Canada takes part in some projects under a cooperation agreement.

Bulgaria, Croatia, Cyprus, Malta, Latvia, Lithuania and Slovakia have cooperation agreements with ESA.“

Quelle: (https://m.esa.int/About_Us/Welcome_to_ESA)

Alle einzelnen Argumente und Quellennachweise zu den Zitaten und aufgeführten Beweisen sind unseren beiden Blogartikeln zu entnehmen:

Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“ (2016)
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/26/hallo-esa-jan-woerner-wir-sagen-ihnen-was-wir-denken/)

Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“ (2018)
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/11/28/zwoelf-beweise-gegen-die-raumfahrt-spon-verschwoerungstheorien-alles-luege/)

Die ESA hat sich an die Öffentlichkeit gewandt und gefragt: „Bürger, was sollen wir machen?“ Balthasars Blog ist Teil der Öffentlichkeit und hat hiermit geantwortet.

Wir fordern:

– Beendet das Lügen und Betrügen.
– Gesteht die Wahrheit über den Zustand eurer „bemannten Raumfahrt“.
– Bekennt den Mißbrauch der Massenmedien für den Betrug, für Propaganda und Gehirnwäsche.
– Bittet die Menschen um Vergebung für den jahrzehntelangen seelischen Mißbrauch der Gutgläubigen und Ahnungslosen für die Zwecke des Betrugs.
– Stoppt sämtliche Projekte für bemannte Raumflüge – „die Kosten können bei mehr als einer Milliarde liegen“!
– Berechnet den gesamten Schaden durch den Raub der Steuermittel für die angebliche „bemannte Raumfahrt“ im Laufe der Jahrzehnte und konzipiert eine Wiedergutmachung im Rahmen des Möglichen.
– Stellt alle Verantwortlichen für den jahrzehntelangen Raub, Betrug und Mißbrauch vor Gericht und behandelt sie wie jeden anderen Räuber und Betrüger und Mißbrauchstäter.
– Untersucht die Rolle derjenigen Wissenschaftler, die durch den Einsatz ihrer fachlichen Autorität für Lügen und Betrug der Raumfahrt die Glaubwürdigkeit der Wissenschaften beschädigt haben.
– Untersucht die Rolle der Massenmedien in dem Betrug der Öffentlichkeit durch Propaganda und Gehirnwäsche.
– Errichtet nationale Denkmäler und Museen für das jahrzehntelange gigantische Verbrechen der angeblich bemannten Raumfahrt zur Erinnerung und künftigem Schutz vor jederzeit möglichen Wiederholungen derartiger Verbrechen.

Diese Liste von Forderungen an die ESA und alle ihre Förderer und Unterstützer in Politik, Wirtschaft und Bildungswesen ist vorläufig. Balthasars Blog behält sich die Anmeldung weiterer Forderungen vor. Nachdem schon die Stellungnahme von Balthasars Blog im Jahr 2016 von der ESA und Jan Wörner nicht beantwortet worden ist, erwarten wir nun im Jahr 2019 eine Antwort auf unsere Forderungen.

***

Nachwort über die Realitäten

Die USA und ihre Geheimdienste CIA und NASA lassen in keinem ihrer Vasallenstaaten einen Aufstand der Kritiker und Aufklärer zu. Die FAKE-WELT der Raumfahrt als Beherrschungsinstrument und Geldmaschine werden sie nicht untergehen lassen. Zusammen mit den anderen FAKE-WELTEN des J.F.Kennedy-Mordes und des 11. September 2001 demonstrieren sie den Untertanen ihre Macht, halten die Menschen in Angst und Depression und Unterwürfigkeit. Alle wissen genau, daß sie das Maul halten müssen, wo es von oben angeordnet ist, und kein Einzelner wird ohne Not die Sanktionen auf sich nehmen: seine Familie, seine Arbeitsstelle, seine soziale Stellung in Gefahr zu bringen. Die totale Herrschaft der Betrüge mit den bunten Verzierungen von „Demokratie“, „Freiheiten“ der „Bürger“ und der „Medien“ und der „Wissenschaften“ ist die Grundlage des Totalen Staats, die er sich nicht entreißen läßt.

Die Existenz von Kritikern und einer Kritik der Betrüge und FAKE-WELTEN ist dem Tiefen Staat sehr willkommen: alle sollen es wissen können, daß sie im Betrug leben müssen, aber öffentlich keine Widerworte machen dürfen. So wird allen Menschen ihre grundsätzliche Unterwürfigkeit bewußt, und sie werden künftig in allen Angelegenheiten des öffentlichen Lebens auf die Wahrung ihrer Interessen verzichten, auf Freiheiten und Bürgerrechte. Sie werden für den Verzicht auf ihre Bürgerrechte belohnt mit der Freiheit, sich in allem Unwichtigen und Unsinnigen bis zum Exzess austoben zu dürfen. So toben sie dahin …

Heuchlerische Aufforderungen und Einladungen wie die der ESA sind nur politische Lehrveranstaltungen zur Auffrischung und Wiederholung. Sie sollen es allen Bürgern nur im Bewußtsein halten, daß sie die Richtlinien der Alternativlosigkeit, der Korrektheit, der Sprechregelungen und des betreuten Denkens zu beachten haben: Volkserziehung zu Untertänigkeit und Unterwürfigkeit, Angst und Maulhalten.

B., 9. April 2019

***

Diesen Artikel als PDF-Datei herunterladen:

Link:  DOWNLOADS   Dort unter: 2019-04-09 – Was die ESA machen soll_ Hört auf zu lügen und zu betrügen.pdf

Der Zweck des Betrugs: Raumfahrt-Firlefanz

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Die Neugier des Laien ist unersättlich und wird belohnt. Der Laie hat keine Angst vor der Aufdeckung seiner Gutgläubigkeit als Illusion. Die Zeitgenossen sortieren sich nach 4 Informations- und Bewußtseinszuständen: Betrüger – Betrogene Betrüger – Betrogene – Informierte. Jeder kann und muß es selbst wissen.

Damit man endlich alles besser sieht und richtig versteht, bringen wir heute vom Kapitel 4 unserer MILLISIEVERT-Untersuchung von 2016 nur einen ersten Teil (Seiten 66-91) als Blogartikel. Die Kapitel 1, 2 und 3 haben wir bereits als Blogartikel direkt zugänglich gemacht. Hier die Links:

Die gesamte Untersuchung in einer pdf-Datei zum Download:
„Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“
(https://balthasarschmitt.com/wp-content/uploads/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Das 1. Kapitel auf dem Blog (31.3.18):
„Kosmische Strahlung: Entdeckung, Flugverkehr und Nicht-Information der Öffentlichkeit“

Das 2. Kapitel auf dem Blog (29.8.18):
„Kosmische Strahlung im Weltraum bis zum Mond“

Das 3. Kapitel auf dem Blog (4.12.18):
„Kosmische Strahlung bringt Licht in die bemannte Raumfahrt“

Heute: Kapitel 4 unserer MILLISIEVERT-Untersuchung (1. Teil)

Wegen des Textumfangs werden wir dieses Kapitel in zwei Teilen als Blogartikel hochladen: 1. Teil: Seiten 66-91 = §§ 46-57; 2. Teil: Seiten 91-102 = §§ 58-63.

Auf die Beigabe der Literaturliste und der Tabelle der Solar Flares wird hier verzichtet.

Kapitel 4 reflektiert über die vorgelegte Untersuchung „MILLISIEVERT-2016“, also die Kapitel 1-3, ihre Notwendigkeit und ihre Ergebnisse. Raisonniert über die 7 Zwecke des permanenten Betrugs, in die uns die permanente Gehirnwäsche der Medien einwickeln will; über die Leistungen der immer neugierigen Laien, über die Zwickmühle der USA 1961.
Zur Raumfahrt gibt es 4 mögliche Bewußtseinszustände für alle heute Lebenden:
1. Betrüger: kennen den Betrug und arbeiten für seine Verbreitung; NASA u. Agenten in allen Tätigkeitsfeldern.
2. Betrogene Betrüger: halten gutgläubig den Betrug für Realität und verbreiten den Betrug.
3. Betrogene: glauben gutgläubig den Betrug als Realität.
4. Informierte: durchschauen den Betrug und glauben nichts davon.
Die Massenmedien werden gezwungen, den Raumfahrt-Firlefanz nicht nur am Köcheln zu halten, sondern immer weiter auszubauen und zu intensivieren, bis wir uns mit unserem Bewußtsein schon halb im Weltall-Irrsinn angekommen fühlen. Die Raumfahrt als Fänntäsie auf SPIEGEL ONLINE im Jahr 2015 und noch ein paar ähnliche Kostproben der „seriösen“ gedruckten Presse offline zeigen, wie weit wir schon sind.

***

[Seite 66]

Kapitel 4

 

Rückblick, Ergebnis und Ausblick

 

§  46    War diese Untersuchung notwendig?

Die Notwendigkeit ergab sich aus dem Zusammentreffen von unserer laienhaften Neugier mit einem unergründlichen Informationsloch und Datennebel.

Wenn man sich als Laie lange genug gewundert hat, was “dort oben” eigentlich für Strahlungsverhältnisse herrschen mögen, nachdem man oft genug von Sonnenstürmen und ihren schädlichen Auswirkungen auf Satelliten und auf Stromversorgungsnetze bis herunter hier auf Erden gehört hat, und wenn man sich um so mehr wundert, was für idyllische Erzählungen verbreitet worden sind seit der berühmten Mondlandung 1969 über die inzwischen schon alltäglichen Shuttle-Flüge zur ISS und in den letzten Jahren geradezu epidemieartig ständige Berichte und Ausmalungen über künftige bemannte Raumfahrtprojekte zum Mond und zum Mars – dann möchte man es endlich einmal wissen.

Die sonst so geschwätzigen Massenmedien wissen über die Strahlungsverhältnisse in den Raumkapseln und bei den Aufenthalten von Menschen in Raumanzügen im Weltall absolut nichts Konkretes mitzuteilen. Sogar weniger als Nichts, indem sie nicht einmal den Gesichtspunkt der Strahlung als möglich im Zusammenhang mit der bemannten Raumfahrt erwähnen. Schon auf die Frage soll einfach niemand stoßen. Dafür werden wir vollgeschleimt mit farbigen Bilderchen und zu Herzen gehenden Geschichten von den heldenhaften Astronauten und ihren Abenteuern “dort oben”.

Als Laie hätte man unseren Astronautenhelden bei seiner Rückkehr nach einem halben Jahr auf der ISS natürlich gefragt, wieviele Millisievert er denn “dort oben” abbekommen hat. Keiner hat es gefragt, keiner hat es berichtet, der Held von sich aus schon gar nicht. Niemand scheint es wissen zu wollen.

[Seite 67]
§  47    Die Massenmedien berichten “Weniger als Nichts”

Wenn man als Laie die Massenmedien dabei erwischt, wie sie wieder einmal zu einem Thema “weniger als Nichts” berichten, dann ändert sich bei dem Thema schlagartig die Atmosphäre. Man weiß dann, daß es sich um für die Medien verbotenes Gelände handelt, und daß man als Normalbürger darüber am besten auch mit niemandem spricht. Soviel zu offener Gesellschaft, Freiheitsrechte, Pressefreiheit und Demokratie.

Da jeder weiß, daß es zu dem berühmtesten Projekt der bemannten Raumfahrt, der
Mondlandung von 1969, eine erhebliche und grundlegende Kritik gibt, macht man sich also zunächst über APOLLO 11 und die dazu veröffentlichte Kritik her. Wenn man ein blutiger Anfänger ist, braucht man höchstens eine stramme Arbeitswoche um zu erkennen, daß und warum die Mondlandung unter mehreren Aspekten als nicht möglich erwiesen ist, und zwar zweifelsfrei. Der Betrug ist derart primitiv gestrickt und offensichtlich, daß man sich nur wundert, daß nicht noch mehr Menschen den Braten gerochen haben. Vielleicht wollen manche es auch nur nicht.

Die flatternde Fahne, die nicht-parallelen Schatten und die Fotos ohne einen möglichen
Fotografen usw. kennt jeder, sie sind lächerlich offensichtliche Unmöglichkeiten, jedoch zunächst nur Indizien. Zwingende, unwiderlegliche Beweise gibt es nur auf empirischer und wissenschaftlicher Grundlage zu wesentlichen Aspekten, und deshalb gibt es nur wenige, aber voneinander sachlich unabhängige Beweise. Wahrscheinlich gibt es mindestens drei solche Beweise, jeder allein für sich schon ein k.o.-Argument gegen die gigantische Täuschung von Menschen in vielen Ländern und über Jahrzehnte hinweg bis zum heutigen Tag:

– die Energiebilanz über alle Flugphasen,
– das Temperaturmanagement für die Raumfahrzeuge, die Raumanzüge und die
Hasselbladt-Kameras mit Silberchemiefilmen auf der Mondoberfläche mit einer Temperaturdynamik von rund 300 Grad Celsius (ungefähr: +170 bis -150),
– die Strahlenbelastung über alle Flugphasen.

Die bemannte Raumfahrt ist sozusagen dreifach zu widerlegen. Die Energiebilanz hat das Re-Entry als unmöglich erwiesen. Die Strahlenbelastung ist mit dem vorliegenden Bericht aus der Fachliteratur als prinzipiell unüberwindliches Hindernis erwiesen. Zum Temperaturmanagement ist noch keine eingehende Untersuchung bekannt, aber die Wahrscheinlichkeit seines Funktionierens geht gegen Null, wenn man sich die lächerlich kleinen Kästen auf den Rücken der herumlaufenden Astronauten ansieht, in denen die Aggregate für die Atemluft und für die Klimatisierung für mehrere Stunden und die dazu erforderlichen Energiespeicher (Akku?) untergebracht sein sollen; außerdem sind die Hasselblatt-Kameras fest in den Brustpanzer der Raumanzüge eingebaut, ohne jeglichen Schutz gegen die kosmische Strahlung, die auch Silberfilme schwärzt, wenn sie ihr hingehalten werden.

[Seite 68]

Einen weiteren 4. Knackpunkt wird wahrscheinlich die Navigation im Weltall liefern, sobald es kritische Untersuchungen dazu gibt: Was könnten die Astronauten in ihren Raumschiffen überhaupt beobachten? Wie berechnet man Bewegungen unter dem Einfluß von zwei oder mehr Gravitationsfeldern? Können Höhe im Orbit und Geschwindigkeit im Orbit überhaupt getrennt gesteuert werden, kann man beides nach Belieben getrennt einstellen? Welche Manöver könnten überhaupt nur von einer planetengebundenen Beobachtungsstelle (Erde) gesteuert werden? Ist die Komplexität einer Navigation in drei Dimensionen überhaupt beherrschbar, die wir immer nur als zweidimensionale Skizzen auf Papier oder Bildschirm zu sehen bekommen? Wie genau könnte ein Raumschiff den Eintritt in den Orbit um einen Planeten (Erde) ansteuern, damit das Raumschiff nicht auf den Planeten abstürzt oder am Planeten vorbei in den Weltraum weiterfliegt?

Diese Probleme sind von größter Tragweite, weil davon auch die unbemannte Raumfahrt
abhängt, die bisher medial glänzend läuft, sich aber großenteils auch nur im Mondlandungsmodus befindet, wenn man den vielen “Rovern” auf den Monden und Planeten zusieht. Vieles sieht aus wie die alberne Mondlandefähre von 1969 nach Blech und Pappe. Das Forum von SEPTEMBER CLUES (CluesForum) hat dazu einiges dokumentiert.

Als realistisch erscheint an der unbemannten Raumfahrt bisher eigentlich nur der Start einer Rakete mit sehr kleinem Satelliten als Nutzlast. Alles darüber hinausgehende ist solange prinzipiell nur als im Mondlandungsmodus betriebenes Medienereignis zu betrachten, bis die physikalische Möglichkeit der behaupteten Leistungen erwiesen ist. Bis dahin haben wir nur das Feuerwerk der Raketenstarts am Nachthimmel!

§  48    Ein klarer Beweis liegt bereits vor: Es gibt kein Re-Entry

Die entscheidende kritische Analyse des Energiehaushalts der bemannten Raumfahrt hat es lange nicht gegeben. Erst seit 2012 hat Anders Björkman auf der Webseite seiner Firma die APOLLO-Mondlandung und auch die bekanntesten anderen Projekte der bemannten Raumfahrt untersucht:

Björkman, Anders: The Human Space Travel Hoaxes 1959-2016.

Kapitel 1 – http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm
The Human Space Travel Hoaxes 1959-2016
Most Americans believe that rockets with humans aboard can be sent into space at very, very high speeds and later return, slow down and land again on Earth. They don’t know that they are fooled by the US Nationax Aeronautix and Xpace Administratiox, NAXA, that fakes everything concerning space since the 1960’s. No humans have ever been in space!

Kapitel 2 – http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm
The NAXA Apollo 11 space trip hoax 1969 – no humans ever visited the Moon.

Kapitel 3 – http://heiwaco.tripod.com/moontravel2.htm
The International Space Station and US Shuttle hoaxes. All about so called

[Seite 69]

re-entries. The Mars Science Laboratory hoax – all fake!

[Ergänzung vom Oktober 2018: Björkman hat seine Webseite laufend revidiert. Aktuell ist sie in 10 Abschnitte gegliedert; der Titel variiert, deshalb sind die Teile sicherer nach Link-Adressen zu identifizieren:
01 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm) Teil 1: Allgemeines; Parker Solar Probe; 6 Gründe für Unmöglichkeit der bemannten Raumfahrt; Inhaltsverz. der gesamten Webseite; USA, NASA.
02 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravela.htm) Teil 1-A: Raumfahrt in Schweden. Rocket science, fundamentals of spaceflight and human (!) spaceflight are taught at university … even if it is pseudoscience.
03 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelb.htm) Teil 1-B: Trajectories of space travel trips cannot be predicted in a Universe full of invisible Black Holes and visible quasars. InSight; Mars-Projekte.
04 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelc.htm) Teil 1-C: Gravity assisted kicks are pseudoscience fantasies.
05 – (http://heiwaco.tripod.com/moontraveld.htm) Teil 1-D: Re-entries on Earth after a trip in space are impossible.
06 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravele.htm) Teil 1-E: Elon Musk/XpaceS – the rocket landing hoaxes 2017/8 – US National Academy of Science.
07 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelw1.htm) Teil W 1: 34 kleine Abschnitte über NASA, Personen, Firmen, Projekte.
08 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelw2.htm) Teil W 2: 28 weitere kleine Abschnitte.
09 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm) Teil 2: 1969 Apollo 11 NASA hoax.
10 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel2.htm) Teil 3: The International Fake/Space Station, IFS, and US Shuttle hoaxes.]

Björkmans Ergebnis ist schlagend. Es gibt für Raumfahrzeuge, die z. B. aus 100 km Höhe mit ca. 8000 m/sec auf die Erde zurückkehren sollen – die typische Situation des Re-Entry – keine Möglichkeit, die ungeheure kinetische Energie loszuwerden: es gibt kein “Re-Entry”, weil sie keinen Treibstoff mehr haben. Die Folge ist: eine bemannte Raumfahrt muß erfolgreich wieder zur Erdoberfläche zurückkehren können, und wenn das nicht möglich ist, fliegt niemand los.

Und warum haben sie zur Rückkehr keinen Treibstoff mehr? Weil die (heutigen) Raketen zu schwach sind und nur zu kleine Nutzlasten in den Orbit befördern können. Damit ist erwiesen, warum die gesamte bemannte Raumfahrt – von Anfang an bis zur heutigen ISS – ein grandioser Betrug ist.

Warum aber wird die bemannte Raumfahrt seit Jahrzehnten als Betrug organisiert? Dafür lassen sich die wirklichen Gründe ganz klar angeben. Die USA haben sich in der politischen Zwickmühle von 1961 für den Betrug entschieden. Das war der Beginn. Der war auf so hoher Organisationsebene (national, international) angelegt, daß er nicht mehr ohne beträchtlichen öffentlichen Schaden aufgegeben werden könnte, weshalb er – wahrscheinlich – bis zum Sankt Nimmerleins Tag fortgesetzt werden wird.

In der Konkurrenzsituation des Kalten Krieges hat die Sowjetunion nicht schlechter als der Gegner dastehen wollen und sich ebenfalls am Betrug beteiligt. Wer damit angefangen hat, kann offen bleiben. Damit konnte jedenfalls keine Seite die andere mehr mit einer Aufdeckung des Betrugs bloßstellen, ohne sich selbst zu blamieren. Das Komplizentum im gemeinsamen Betrug ist eine starke gegenseitige Bindung.

Der großartige Erfolg des Raumfahrttheaters verlockt in den letzten zwei Jahrzehnten weitere Regierungen zur Teilnahme, unter Beachtung der Spielregeln des Komplizentums. Soweit die Entstehung des Betrugs und seine Erhaltung bis heute. Dabei kann man gar nicht ausschließen, daß die später hinzugekommenen Regierungen den Betrug eventuell gar nicht durchschaut haben; es ist auch denkbar, daß sie der Weltgemeinschaft BEMANNTE RAUMFAHRT guten Glaubens beigetreten sind und erst später den Betrug erkannt haben: da ist es für solche Leute selbstverständlich, lieber mitzumachen als öffentlich die eigene Tölpelei einzugestehen (eine Form der unerträglichen “kognitiven Dissonanz” auf der Ebene der Institutionen).

§  49    Sinn und Schönheit des Betrugs

Was aber sind die Zwecke des permanenten Betrugs? Warum tun die Staaten das sich und den anderen Staaten und den Bevölkerungen inzwischen vieler Länder an?

Erstens ist es praktisch nicht mehr möglich, aus dem Betrug preisgünstig wieder herauszukommen.

[Seite 70]

Zweitens ist der Betrug ein Machtbeweis, weil die Menschen gezwungen werden können, etwas völlig Erfundenes öffentlich für real zu erklären und daran zu glauben. Der Machtbeweis bedeutet den Menschen, daß sie sich fügen müssen. Sie werden gezwungen, ihre Neugier und Kritik und Redefreiheit einzuschränken. So wird in der Gesellschaft eine Schweigespirale in Gang gesetzt. Der Einzelne (sogenannter “Bürger”) zieht daraus seine Lehren. Damit wird den Machthabern das Regieren außerordentlich erleichtert. Diese “Kaisers neuen Kleider” können durch keinen Kommentar eines kleinen Kindes der Lächerlichkeit preisgegeben werden.

Drittens können die Machthaber über die Beschlüsse der “Volksvertretungen” öffentlich große Mengen von Steuergeldern für die Raumfahrtprojekte bewilligen lassen. Da es die angeblichen Raumfahrtaktivitäten in Wirklichkeit nicht gibt, braucht man das Geld dafür nicht auszugeben, sondern kann es in unbekannten Kanälen verschwinden lassen. Der Bau von ein paar schönen Modellen von Raumschiffen aus Blech und Pappe, die Dreharbeiten mit den Astronautendarstellern und ein paar Feuerwerke als Raketenstarts am Nachthimmel kosten nicht viel. Die Medien verarbeiten alles dankbar zu “Wirklichkeit” für das Publikum.

Viertens liefert das Phantastische der Raumfahrt einen starken Appel an die Vorstellungskraft, den Forscherdrang und die Abenteuerlust der Menschen. Mit der “Science-Fiction-Literatur” gibt es eine ganze Branche der Unterhaltungsliteratur, die die Gewöhnung der Leute an Dinge, die bekanntlich nicht existieren, einübt. Man kann ihnen erfolgreich erzählen, daß die zunächst phantasierten Dinge später verwirklicht werden, zum Beispiel in der bemannten Raumfahrt. Damit sehen sich die Leser der “Science-Fiction” obendrein als die Vorhut des Fortschritts! Phantasie und Abenteuerlust sind in der modernen, nüchternen Arbeitswelt für viele Menschen eine ausgesprochene Attraktion. Die bemannte Raumfahrt ist ein Ort der Erfüllung dieser Bedürfnisse und Ambitionen.

Fünftens nutzen die Machthaber die Faszination der “bemannten Raumfahrt”, um die Aufmerksamkeit und Phantasie der Massen über die Massenmedien zu binden und zu beschäftigen. Zu diesem Zweck wird ein kompletter Weltraum-Alltag erfunden und ausgemalt und über die Kommunikationstechniken mit dem terrestrischen Alltag eng verzahnt. Könnte Otto Normalverbraucher an der Existenz einer ISS zweifeln, wo er doch vielleicht selbst (oder wenigstens ein Moderator im Fernsehen) hat telefonieren können mit einem Astronauten “da oben”?

Sechstens wird die BEMANNTE RAUMFAHRT zwar im Weltraum, aber in nationalen Kojen der ISS gespielt, so daß die Großartigkeit der raumfahrenden Nationen dem Nationalstolz und Patriotismus ihrer Bürger guttut. Die erfolgreiche internationale Zusammenarbeit ist für alle Teilnehmer – “dort oben” oder hier unten auf der Erde – ein hoffnungsvolles Zeichen für die Zukunft. Wie könnte jemand “dagegen” sein wollen?

Siebentens ist die BEMANNTE RAUMFAHRT eine weitere organisierte Erlebniswelt für alle (nach den Schönen und Reichen, dem Sport, der Disney-Welt, dem

[Seite 71]

öffentlichen Intimwettbewerb mit Schönheitspflege und Pornographie, den sozialen
Netzwerken mit den vielen Freunden und dem ständigen Aktualisierungsbedürfnis, und mit dem Medienkonsum “an sich”), um den Leuten die verbleibende knappe Freizeit mit Schrott zu verfüllen und ihnen auch den kleinsten Rest Freizeit zu Muße, Distanz und Beschäftigung mit wichtigen Dingen zu zerstören. Damit wird der Einzelne effektiv an der Erkenntnis seiner Lage gehindert, in eine fiktive Welt der Irrealitäten auf dem Virtualienmarkt und der finanziellen Auswertung gelockt, wo er sich trotz tausender Freunde und Konsum leicht vereinzelt vorkommen kann und soll.

Bereits mit dem Beweis durch die Energieanalyse war die bisherige bemannte Raumfahrt
für den Laien als Betrug erledigt. Der Betrug war erkannt, seine Bedeutung wurde im Internet diskutiert. Warum also noch eine Untersuchung über die Folgen der kosmischen Strahlung für die bemannte Raumfahrt?

§  50    Die Neugier des Laien ist unersättlich und wird belohnt

Mit dem Beweis gegen das Re-Entry war zwar die “bemannte Raumfahrt” aufgedeckt, aber die Neugier des Laien auf die kosmische Strahlung war nicht erledigt! Außerdem war die bemannte Raumfahrt mit dem Nachweis der Unmöglichkeit des “Re-Entry” nur als gegenwärtig technisch unmöglich, aber noch nicht als prinzipiell unmöglich erwiesen worden: denn der Bau von entsprechend schubstarken Raketen, die allerdings gigantische Ausmaße annehmen würden, könnte prinzipiell so viel Treibstoff “nach oben” befördern, daß ein künftiges Raumschiff seine ungeheure kinetische Energie bei der Rückkehr zur Erde (das berühmte “Re-Entry”) durch Zündung seines Raketenmotors zur Abbremsung vernichten und mit 0 m/sec landen könnte.

Wernher von Braun hat noch eine andere technische Möglichkeit für ein Re-Entry erwogen. Er wird in Dokumenten im Internet, leider ohne Quellenangabe und Datierung, aber wohl spätestens Anfang der 60er Jahre, mit der Aussage zitiert, der Mondflug sei wegen der unzureichenden Raketenstärke nur möglich, wenn man für das vom Mond zurückkehrende Raumschiff einen Satelliten mit Treibstoffvorrat im Erdorbit parken würde, sozusagen eine “Tankstelle” im Weltraum. Von Braun ist damit ein unverdächtiger Kronzeuge gegen den APOLLO-Betrug mit dem Re-Entry, denn von einer “Tankstelle” für die zurückkehrende Kommandokapsel 1969 haben die Massenmedien nichts berichtet. Ein navigatorischer Leckerbissen wäre dann das Eintreffen der zurückkehrenden Raumkapsel an der Tankstelle. Der Nachweis der heutigen Unmöglichkeit eines Re-Entry läßt den Fans der bemannten Raumfahrt doch noch dieses Fünkchen einer Hoffnung auf die fernere Zukunft.

Der neugierige Laie hatte aus der kritischen APOLLO-Literatur erfahren, daß das Strahlungsproblem von den Kritikern schon als großes Hindernis der bemannten Raumfahrt erkannt worden war. Bill Kaysing 1974 hatte zwar zur Strahlung noch nicht ausführlich berichten können. Das holte Ralph Rene 1992/2000 nach, dem allerdings merkwürdigerweise die Veröffentlichung der NASA von 1973 nicht bekannt war!

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Erst die phantastischen Dosiswerte von 1973 aber haben den Schlüssel zum Betrug geliefert:
diese extrem niedrigen Dosiswerte beweisen zweifelsfrei den Betrug, den die NASA bis heute betreibt. Die unveränderte Wiederholung dieser Phantasiewerte von 1973 durch die
NASA bis zum heutigen Tage zeigt, daß die bemannte Raumfahrt ohne Betrug nicht zu haben ist. Die angeblichen zweistelligen Mikrosievert-Werte pro Stunde pflanzen sich, wie hier gezeigt worden ist, deshalb durch alle Raumflugprojekte bis in die Planungen für künftige Projekte fort.

Mit der Entdeckung der Phantasiewerte der NASA von 1973 durch Wisnewski 2010 (2005) ergab sich die Möglichkeit des direkten Vergleichs mit den Dosiswerten der Verkehrsfliegerei. Das Ergebnis war direkt an den Daten ablesbar und damit der einfachste und sicherste Zugang für das Publikum.

Dieser Nachweis ist wahrscheinlich von einer noch größeren Tragweite für das Verständnis
in der Öffentlichkeit als der Beweis gegen das angebliche Re-Entry, weil das Publikum aus seinem eigenen Erfahrungsraum “Interkontinentalflug” eine Orientierung über Strahlungsdaten gewinnen kann, die eine Erkenntnis der NASA-Phantasien erleichtert. Wenn ich höre, daß die Astronauten auf ihrer Mondreise nicht mehr Strahlung abbekommen haben als ich im Flugzeugssitz über dem Atlantik, dann habe ich als unbedarfter Laie nicht nur das Gefühl, sondern die Gewißheit, daß mir ein Märchen erzählt wird.

Der Betrug mit den Phantasiewerten der Mondflüge wirkt besonders aggressiv durch die Offensichtlichkeit und Unverhohlenheit und den Verzicht auf jeglichen Versuch einer Vermittlung des Nonsense. Die Machthaber pfeifen auf die Glaubwürdigkeit und bauen allein auf ihre Medienmacht. Mit der Unterbietung sogar der CONCORDE-Werte und der SAA-Werte auf der Mondreise haben sie mit ihrer Strategie einen Höhepunkt erreicht.

Durch das Auffinden des SPIEGEL-Artikels von 1961 im Internet wurde die Datenlage der Wissenschaft entdeckt und schneller verfügbar als durch eine Beschaffung der Originalarbeiten von Van Allen aus den Jahren 1958-1960.

Außerdem hatte der SPIEGEL-Artikel von 1961 schon die Zwickmühle beschrieben, in der sich die USA mit ihrem Mondlandungsprogramm damals befanden: eine Absicherung des Projekts durch Verschiebung in “ruhigere” Sonnenjahre schien politisch nicht möglich, ein Erfolg bei Start noch vor Ende des Jahrzehnts wegen des Strahlungsrisikos zu sehr gefährdet.

Die USA haben als Ausweg aus der Zwickmühle den Betrug gewählt und die Mondlandung als reines Medienspektakel veranstaltet, was ihnen glänzend gelungen ist.

An dieser Stelle ist noch das in § 5 angekündigte Ergebnis mitzuteilen. Warum wurde die ständige Strahlungskontrolle während des Fluges für die CONCORDE bereits mit Betriebsbeginn 1976 ermöglicht – aber bis 1994 immer noch keine Anerkennung der
Verkehrsfliegerei als strahlungsrelevantes Berufsfeld erreicht? Hinter dieser jahrzehn-

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telangen Verzögerung mag nicht nur ein Motiv wirksam gewesen sein, aber der Schutz des APOLLO-Betruges vor der Aufdeckung des prohibitiven Strahlungsrisikos durch eine öffentliche Erörterung von derartigen Risiken überhaupt muß eine Rolle gespielt haben.

§  51    Das Ende der bemannten Raumfahrt war besiegelt, bevor sie begonnen hatte

Der SPIEGEL-Artikel von 1961 hatte ganz klar gemacht, daß es gegen die kosmische Strahlung keinen effektiven Schutz geben kann, es sei denn, man versteckt sich in Bunkern und Höhlen mit meterdicken Abschirmungen. Das Ende der bemannten Raumfahrt war damit besiegelt, bevor sie überhaupt begonnen hatte. Wer sie dennoch unbedingt haben wollte, mußte und muß bis heute die bemannte Raumfahrt als Betrug organisieren, was für die USA kein großes Problem darstellte, da sie den gesamten Westen im Kalten Krieg gleichgeschaltet hatte und sich mit der Sowjetunion auf der Basis der Gegenseitigkeit einigen konnte: beide haben Märchen erzählt, und keiner der beiden hätte bei der Aufdeckung gewinnen können. Damit sind auch für alle später Hinzukommenden die Spielregeln vorgegeben.

Die Erkenntnis der prinzipiellen Unmöglichkeit der bemannten Raumfahrt wegen der
allgegenwärtigen und nicht abschirmbaren kosmischen Strahlung konnte vom Laien nicht geplant sein, sondern war eine große Überraschung. Damit erwies sich die “Erforschung der Forschung”, ohne ein eigenes neues Ergebnis zu produzieren, als sehr produktiv. Die Neugier der Laien hat den Machthabern, die alles zur Verbergung der Erkenntnisse von 1961 unternommen haben und bis heute unternehmen, noch einmal ihren Betrug aufgedeckt und wirkungslos gemacht – wenn und nur soweit der vorliegende “Untersuchungsbericht” Verbreitung findet.

Bezüglich des Betrugs der bemannten Raumfahrt ist der hier erreichte “Strahlungsbeweis”
neben dem “Re-Entry Energiebeweis” der zweite, völlig selbständige, weil von anderen Prämissen unabhängige Beweis gegen die bemannte Raumfahrt. Der “Strahlungsbeweis” hat außer dem Ergebnis in der Sache (prinzipiell unmöglich) wahrscheinlich noch drei weitere methodische Vorteile:
– er zeigt dem Laien die kosmische Strahlung in der Alltagswirklichkeit der Verkehrsfliegerei
und dann schrittweise die Bedingungen mit steigenden Flughöhen,
– und er bietet allen Interssierten die in jedem Schritt nachvollziehbare Argumentationskette
von positiven Nachweisen und für jeden Schritt die Herstellung des Vergleichswerts
in Sievert auf Stundenbasis,
– und er kann sich auf reichlich vorliegende Daten der NASA selbst stützen.

Der “Re-Entry Energiebeweis” erfordert die Berechnung der kinetischen Energie nach Newton’scher Formel und verlangt vom Laien die Einsicht in die fehlende Vergleichbarkeit
irdischer und kosmischer Geschwindigkeiten. Der Laie muß die Unvergleichlichkeit der Re-Entry-Geschwindigkeit von 8000 m/sec mit jeglicher irdischer Erfah-

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rung sich erst einmal eingestehen und die Folgerungen daraus erkennen.

§  52    Der Nachweis der “prinzipiellen Unmöglichkeit”

Der Nachweis der “prinzipiellen Unmöglichkeit” der bemannten Raumfahrt wegen der Strahlenbelastung wird seine volle Bedeutung erweisen, wenn man der in letzter Zeit stärker werdenden Tendenz entgegentreten will, die Gesellschaft mit Spekulationen

– über die Unbewohnbarkeit der Erde,
– über die Bedeutung von Exoplaneten in anderen “Sonnensystemen”,
– über eine Auswanderung der Menschheit zu einem anderen Planeten unseres Systems und
– über andere Zivilisationen auf anderen Himmelskörpern und
– über mögliche Kontakte mit ihnen

zu füttern und so einen Teil ihrer Phantasie und Geisteskräfte mit diesem Schwachsinn zu beschäftigen. Wie wichtig den Machthabern dieses Vorhaben ist, erkennt man an den Geistesgrößen, die diesen Schwachsinn befördern helfen müssen: jüngst hat der bedauernswerte Stephen Hawking die Auswanderung der Menschheit von der Erde nach anderen Planeten empfohlen – mit der Autorität des Professors!

Unsere Forschung war nur die Erforschung des bereits Erforschten, aber vor uns
Verborgenen. Die Erkenntnisse hatten Wissenschaftler seit einem halben Jahrhundert
erarbeitet und veröffentlicht.

Wir Laien haben uns Kenntnisse verschafft, die für uns nicht vorgesehen waren. Solches Wissen soll eigentlich nicht in unsere falschen Hände geraten, so wie z. B. die Herstellung von Atombomben oder Biowaffen nicht in die Hände von Terroristen.

§  53    Die Zwickmühle der USA von 1961 und ihr Ausweg

Wie haben die USA sich in der Zwickmühle von 1961 entschieden? Sie haben die politische Schmach einer Terminverschiebung im Wettbewerb des Kalten Krieges vermieden und sind auch das Risiko der Strahlengefährdung nicht eingegangen.

Die Machthaber von 1961 kannten natürlich die zerstörende Kraft der kosmischen Strahlung am besten (sie selbst haben sie erforschen lassen) und glaubten selbst an keine der beiden Alternativen: eine Verschiebung hätte keine spätere Verschonung vor der Strahlung eingebracht, und eine Durchführung des angekündigten Projektes “Mondlandung” hätte zu jedem Zeitpunkt mit einer Katastrophe geendet. Weil “Fliegen” also überhaupt keine Option war, unabhängig vom Zeitpunkt, die angekündigte “Mondlandung” aber unbedingt stattfinden mußte, blieb nur der Betrug über die kontrollierten “Massenmedien” als Lösung möglich.

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Die Sache hatte ihre eigene Logik, und die absolute Kontrolle der öffentlichen Meinung im Westen hatte von ein paar Kritikern nichts zu befürchten. Im Gegenteil: daß es natürlich ein paar Kritiker geben würde, war doch ein Beweis für das gute Funktionieren der lebendigen Demokratie!

In den Augen vieler Menschen im Westen war das Schweigen des großen Rivalen Sowjetunion gewissermaßen ein Beweis gegen alle Kritiker: wenn die Russen herausgefunden hätten, daß Armstrong gar nicht auf dem Mond herumgelaufen ist, dann hätte Moskau doch triumphierend den Betrug des Kapitalismus aufgedeckt! Da die Russen nichts aufgedeckt haben, kann es begründete Zweifel an der glorreichen Mondlandung der USA nicht geben. Die Logik der Rivalität braucht allerdings unbedingt eines: Rivalität. Dafür haben die Medien reichlich gesorgt.

Gerhard Wisnewski (Lügen im Weltraum. 2010) hat die wirklichen Beziehungen der beiden Supermächte in der Raumfahrt kritisch untersucht und gezeigt, daß beide Seiten ihre großen Erfolge simuliert und sich dabei sogar gegenseitig geholfen haben, als z. B. die Russen den USA die Echtheit des angeblichen “Mondgesteins” bestätigt haben (S. 211-212): durch einen Vergleich mit ihrem eigenen “Mondgesteins”! Nichts geht über eine solide gegründete Komplizenschaft – Kalter Krieg hin oder her. Diese herrliche Szene, in der zwei Narren sich gegenseitig etwas bestätigen, was keiner von ihnen besitzt, konnte vom Publikum damals nicht gewürdigt werden.

Heute sind noch mehr Nationen am Betrug beteiligt, und niemand will etwas aufdecken, sondern jeder nur mitmachen. Die Teilnahme am Betrug bedeutet den armen Menschen Ruhm und Ansehen, Techonologiekompetenz und Fortschritt, lohnende Stoffe für die Massenmedien, Förderung von Patriotismus und Nationalstolz und solchen Tugenden, und für manche Länder Ablenkung von der maroden Infrastruktur zu Hause: wenigstens im Weltraum ist bei uns alles tip-top, ist die Luft sauber und kommt trinkbares Wasser aus dem Hahn oder der Tüte.

§  54     Die vier Informations- und Bewußtseinszustände:
.                    Betrüger – Betrogene Betrüger – Betrogene – Informierte

Die empirischen Sozialwissenschaften hätten mit der “Bemannten Raumfahrt” ein weites Feld zu beackern. Auf diesem Feld steht jedoch ein großes Schild: Beackern verboten! Kein Wissenschaftler erhält Forschungsmittel zur Erforschung des APOLLO-Programms, kein Massenmedium dürfte seine Ergebnisse berichten, kein Prominenter irgendeiner Branche würde sie kommentieren – und nur wenige Menschen würden – nach Jahrzehnten des Brainwashingtons – die Wahrheit für möglich halten.

Während die Erforschung der “Bemannten Raumfahrt” strikt verboten ist, sind einfache
Meinungsumfragen im Rahmen der Meinungsforschung noch nicht verboten. Diese Lücke in der Zensur und Überwachung hat ein populäres deutsches “Wissensmaga-

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zin” ausgenutzt, um sich über das Forschungsverbot hinwegzusetzen, und hat beim
Meinungsforschungsinstitut EMNID eine Umfrage in Auftrag gegeben und das Ergebnis veröffentlicht:

Welt der Wunder. Entdecken – Staunen – Wissen. Jg. 2011, H. 1, S. 26-27:
Was glauben die Deutschen noch? Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Emnid. An
welche Verschwörungen glauben die Deutschen?
In der Umfrage wurden 10 Fragen gestellt. Eine der Fragen lautete:
“Glauben Sie, daß die Mondlandung 1969 von der NASA inszeniert worden ist?
Ergebnis: JA: 25,2 Prozent
.           NEIN: 69,2 Prozent
Keine Angabe: 5,5 Prozent.

70 Prozent haben ausdrücklich ihren Glauben an die Mondlandung bekannt. Immerhin 25 Prozent glauben an die Inszenierung: das ist jeder Vierte. Das Ergebnis zeigt, daß die Bevölkerung noch keineswegs völlig verblödet werden konnte. Bleiben also 70 Prozent für die ersten 3 Geisteszustände. Es ist leider nicht möglich, diese Gruppe nach ihren Geisteszuständen aufzuteilen. Dazu müßte man eine neue Umfrage in Auftrag geben, wo man z. B. ankreuzen könnte:

“In Sachen bemannte Raumfahrt
.     o fühle ich mich als Betrüger
.     o fühle ich mich als Betrogener Betrüger
.     o fühle ich mich als Betrogener
.     o fühle ich mich als Informierter”

Eine solche Umfrage wird es natürlich nicht geben. Die 70 Prozent Gläubigen würden sich auf die ersten 3 Kategorien verteilen. Bei der Erforschung der globalen Betrugsfälle scheint auch die Kunst der Befragung an ihre Grenzen zu kommen.

Zu dieser verdienstvollen Veröffentlichung ist noch einiges anzumerken. Erstens gilt diese Zeitschrift als sehr populär und in vielen Beiträgen als grenzwertig: gerade diese Grenzwertigkeit aber erlaubte es der Redaktion, die entscheidenden Fragen zu stellen, weshalb wir Laien und Kritiker ihr unsere Hochachtung aussprechen sollten.

Zweitens ist darauf hinzuweisen, daß das Ergebnis dieser EMNID-Umfrage in den
Massenmedien nicht berichtet worden ist. Das ist zwar keine Überraschung, soll aber
unbedingt ins Protokoll.

Drittens ist noch eine andere der 10 Fragen von größter Bedeutung und soll hier
festgehalten werden:
“Glauben Sie, daß die US-Regierung der Weltöffentlichkeit die ganze Wahrheit
über die Anschläge [vom 11. September 2001] sagt?”
Ergebnis: JA: 9,2 Prozent
.               NEIN: 89,5 Prozent
Keine Angabe: 1,4 Prozent

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§  55    Bemannte Raumfahrt – eine Fänntäsie

Wie also ist das Phänomen “Bemannte Raumfahrt” zu verstehen und einzuordnen? Es kann sich nur um ein Phänomen in den Massenmedien oder der Literatur handeln, da diese Variante der Raumfahrt woanders nirgends vorkommt, schon gar nicht im Weltraum. Als erstes wäre da an die florierende Branche der FÄNNTÄSIE zu denken, wo es um zeitlich Entferntes wie die Dinos oder das Mittelalter oder räumlich Entferntes oder Fiktives wie die Marsbewohner und andere Aliens geht.

Der vorliegende Bericht kommt nun an sein logisches Ende mit einer Zusammenfassung und Demonstration dessen, was heute “Bemannte Raumfahrt” bedeutet. Das logische Ende schließt jedoch nicht aus, daß auch danach noch die Inhalte der BEMANNTEN RAUMFAHRT wieder Eingang in die Wirklichkeit finden: es wird hart daran gearbeitet.

§  56    Der bemannte Firlefanz auf SPIEGEL ONLINE

Damit wir alle die bemannte Raumfahrt mit zweistelligen Mikrosievert-Werten für völlig ungefährlich und unbezweifelbar real halten und schon als einen Teil auch unseres Lebens betrachten, lassen NASA und ESA über Pressemitteilungen und Interviews die Öffentlichkeit am lebhaften und spannenden Treiben “da oben” in der ISS teilhaben.

Wir erleben diese Reportagen von schnellen und komfortablen “Taxiflügen” hinauf und herunter, über die Arbeiten der Astronauten, nur in diese dünnen Raumanzüge gekleidet, außen an der Raumstation, bis sie nach mehreren Stunden erfolgreicher Reparatur und Montage wieder sicher in die Raumstation zurückkehren können. Manchmal vergessen sie dabei auch eine Zange oder anderes Werkzeug und müssen es im All zurücklassen. Und natürlich die Einzelheiten des Alltags auf der Raumstation: Wie ißt und trinkt man dort? Wie duscht man und wie wäscht man sich die Haare? Wie erleben die Astronauten die Schwerelosigkeit im All?

Von der Erdoberfläche aus führen ganze Schulklassen Interviews mit den Astronauten und man telefoniert mit ihnen, die sogar selbst kleine Musikdarbietungen auf mitgenommenen Instrumenten für das staunende Publikum auf Erden zum besten geben. Und natürlich wird von den jeweils “hunderten” von wissenschaftlichen Experimenten berichtet, die dort von allen Nationen ständig durchgeführt werden. Die Astronauten haben schon einen Salat dort oben gesät und heranwachsen lassen und dann selbst geerntet und gegessen: die bemannte Raumfahrt ist auf dem Weg zum Selbstversorger im All. Sie müssen nur aufpassen, daß sie dabei mindestens so wissenschaftlich vorgehen wie bei der Messung der zweistelligen Mikrosievert-Werte.

Bisher hat die ergreifende Story jedoch noch einige Leerstellen: es gab noch keinen Sex in der ISS, jedenfalls ist davon noch nichts an die Medien durchgesickert, es gab auch

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noch keine Geburt eines Menschenkindes in der Schwerelosigkeit der ISS, und wie lieb sich alle Astronauten um das Kleine kümmern und beim Wechseln der Windeln engagieren. Diese soziale Seite des Zusammenlebens im All, die Beteiligung von männlichen und weiblichen Astronauten und aus verschiedenen Ländern, macht die ISS auch noch zu einem Symbol und Vorbild für Friedfertigkeit und Kooperation und Gleichberechtigung der Geschlechter über alle irdischen Grenzen hinweg. Was erst los sein wird, wenn eine Astronautin ihre Katze mit “nach oben” nimmt und das Tier im tiergerecht geschneiderten Raumanzug mit hinaus auf einen “Weltraumspaziergang” mitnimmt?

Die Tierschützer jedenfalls sind ernsthafte und gründliche Leute und werden mit Sicherheit nach der Strahlengefahr für das Tier fragen. Die Strahlendosen für die Menschen interessieren keinen Menschen. Wir Laien sehnen uns deshalb geradezu nach einer Katze oder einem Hund in der ISS!

Bisher hat man allerdings noch keinen muslimischen Astronauten gesehen, wie er in der Raumstation seinen Gebetsteppich ausrollt und sich die augenblickliche Richtung nach Mekka überlegt. Vielleicht gibt es da aber auch Schwierigkeiten, weil Mohammed im Koran wahrscheinlich gar keine Raumflüge erlaubt, und schon gar nicht mit Männern und Frauen auf so engem Raum zusammengepfercht. Sollte das so im Koran stehen, dann könnte Mohammed schon um 650 nach Chr. in weiser Voraussicht und auf Eingebung von höherer Stelle den zweistelligen Mikrosievert-Werten mißtraut haben. Man sollte also vielleicht nicht alle Religionsvorschriften für grundsätzlich unsinnig und überholt halten und verurteilen. So könnte man sogar aus der bemannten Raumfahrt noch Erkenntnisse fürs Leben gewinnen.

Die Massenmedien pflegen unser alltägliches Zusammenleben mit den Astronauten durch fleißige Berichterstattung. Hierbei zeichnet sich das bekannte Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL (der schon 1961 den Untergang der bemannten Raumfahrt protokolliert hatte, bevor sie überhaupt angefangen hatte) besonders aus durch die Aktivitäten seines Online-Ablegers SPIEGEL ONLINE. Wahrscheinlich um Wiedergutmachung zu leisten für die schnöde Abfertigung der bemannten Raumfahrt im Artikel von 1961 (dessen Informationen heute keiner der SPIEGEL-Mitarbeiter mehr kennt) aus der Zeit, als DER SPIEGEL noch ein Nachrichtenmagazin war, während wir heute nur noch ein ehemaliges Nachrichtenmagazin besichtigen bei seiner Hofberichterstattung über die Vorlieben der Machthaber.

Zu deren Vorlieben gehört die Propaganda für die bemannte Raumfahrt, weshalb SPIEGEL Online zur besten Quelle entwickelt worden ist für alle Fans der Raumfahrt und ihrer Helden. Das redaktionelle Engagement ist so beeindruckend, daß der Leser auf die Idee kommen könnte, einer der Redakteure sei vielleicht schon einmal – inkognito und zur investigativen Recherche – “dort oben” gewesen und habe sich kritisch umgesehen.

Um zu demonstrieren, was durch zweistellige Mikrosievert-Werte alles möglich ist, werden abschließend ein paar Glanzlichter (neudeutsch: Hailaits; geschrieben:

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Highlights; engl.; highlights) der Weltraum-Berichterstattung von SPIEGEL-Online aus dem Jahr 2015 chronologisch zusammengestellt, ganz kurz gefaßt nur die interessanten Fakten und ein paar Kommentare. Wen es interessiert, der kann sich mit der Suchmaschine seiner Wahl die vollständigen Artikel aufrufen. Es lohnt sich fast immer.

Nur die beiden Titelzeilen, halbfett ausgezeichnet, sind jeweils wörtliche Zitate. Alles weitere sind die Stichworte und Kommentare, um neugierig zu machen.

25.12.14    Neue Flugroute zum Roten Planeten – Zum Mars lupfen
Es muß eine “alte” Flugroute gegeben haben. “Forscher”, wahrscheinlich wissenschaftliche,
haben jetzt eine neue Route vorgeschlagen, die Kraftstoff spart und schneller ist. Man will “wieder” in eine neue Welt vordringen: in welche war man schon eingedrungen? Wahrscheinlich der Mond.

17.2.15    Frachter „Progress“ – Senf, Zwiebeln und Geschenke für die ISS
“Progress” ist ein unbemannter russischer Frachter, der die ISS versorgt. Er bringt 2,3 Tonnen Nahrungsmittel, Treibstoff und private Post. Auf Wunsch der Astronauten werden auch Senf, Zwiebeln und Mayonnaise geliefert. Zwei Raumfahrerinnen erhalten nachträgliche Überraschungen zum Valentinstag. Fast alles wie zu Hause, da oben.

19.2.15    Bewerbung für Marsmission – Für immer weg
„Mars One“ ist eine private Weltraummission. Sie will 24 Männer und Frauen auf den roten Planeten schicken, um ihn zu besiedeln – eine Reise ohne Rückflugticket. Aus mehreren Hunderttausend Bewerbern sind 100 in einer Vorauswahl übriggeblieben, darunter der deutsche Student Robert Schröder.

25.2.15    Weltraum – Russland plant eigene Raumstation mit Teilen der ISS
Russland träumt von einer neuen Weltraumstation “Mir”: 2024 wird die Internationalen
Raumstation als Projekt beendet. Dann sollen die russischen Module allein weiter fliegen – als eigener Außenposten der Russen im Weltall.

25.2.15    Raumstation ISS – Astronauten verlegen Kabel im All
Die US-Astronauten Barry Wilmore und Terry Virts haben in einem “sechs Stunden und 43 Minuten dauernden Außeneinsatz” “400 Kilometer über der Erde” Kabel verlegt, damit künftig auch kommerzielle Raumkapseln andocken können. Dabei haben sie auch Teile des Roboterarms der ISS geölt.

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3.3.15    Außeneinsatz an der ISS – Sehen Sie den Astronauten?
“Schneller als geplant haben zwei US-Astronauten einen Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation (ISS) absolviert. Die freie Zeit nutzten sie gekonnt: zum Verstecken spielen.”

10.3.15    Weltraumflug von Sarah Brightman – Endlich abgeschminkt
Sarah Brightman, 54, Sängerin, will als Weltraumtouristin für ein paar Tage ins All. Das Trainingslager in Moskau bedeute harte Arbeit. Doch sie genießt es, weil es ihr im Trainingszentrum völlig egal ist, ob sie geschminkt ist oder wie ihre Haare aussehen. „Das ist eine richtige Erleichterung für mich.“ Brightman wird die achte Touristin auf der ISS sein. Sie hat angekündigt, auf der ISS zu singen und den Auftritt live auf die Erde zu übertragen.

12.3.15    Rückkehr aus dem All – Drei Raumfahrer von der ISS landen in Kasachstan
Zwei russische und ein us-amerikanischer Astronaut haben 167 Tage in der ISS im All
verbracht und sind in einer russischen SOJUS-Kapsel von der ISS nach einem Flug von dreieinhalb Stunden zur Erde zurückgekehrt und in Kasachstan gelandet.

23.3.15    Nasa-Zwillingsforschung – Einer im All, der andere auf der Erde
“Washington – Eine einzigartige Zwillings-Mission soll die Menschheit der Erkundung des Planeten Mars ein Stück näher bringen.” Von den Zwillingsbrüdern Mark und Scott Kelly, 51, beide Astronauten, wird Scott ein Jahr auf der ISS verbringen, und Mark wird auf der Erde für Vergleichsstudien zur Verfügung stehen. Erforscht werden sollen: Belastungen auf langen Weltraumreisen, z. B. durch “höhere Dosen kosmischer Strahlung”, Muskel- und Knochenschwund, ein geschwächtes Immunsystem. Welche höheren Dosen?

26.3.15    Abschleppmission – Nasa will Asteroiden-Stück zum Mond bugsieren
Die NASA will aus einem Asteroiden einen Felsblock herausschlagen und zum Mond
transportieren, wo er in einer Umlaufbahn geparkt werden soll. Dort sollen Astronauten ihn im Jahr 2025 untersuchen, “bei einem Weltraumspaziergang”. Dieses Projekt werde eine “neue Ära der Raumfahrt einläuten.” Start 2020, Kosten 1,25 Milliarden US-Dollar.

28.3.15    Raumstation ISS – Im Weltall vertragen sich die Großmächte
Der Russe Michail Kornijenko und der Amerikaner Scott Kelly sind auf der ISS eingetroffen. Sie sollen sich erstmals ein Jahr lang in der ISS aufhalten. Sie sollen helfen, Erkenntnisse für einen bemannten Flug zum Mars gewinnen. Mit einer solchen Reise rechnen Experten aber erst in vielen Jahren. Russland und die USA wollen ihre

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Zusammenarbeit in der Raumfahrt auch über die Nutzung der internationalen Raumstation
ISS hinaus fortsetzen.

13.4.15    Kaffeemaschine für die Raumstation – Espresso im Weltall
Ein Raumschiff der Firma SpaceX bringt Ausrüstung zur ISS, darunter eine Espressomaschine, die ISSpresso heißt und in Italien entwickelt wurde, speziell für die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti, die seit November auf der Raumstation wohnt. Die Astronauten sollten sich wie zu Hause fühlen, sagte Dan Hartman, ISS-Manager bei der NASA.

16.4.15    DLR-Chef Wörner – Zum Mars bis zum Jahr 2050
Wörner ist der künftige Chef der ESA. Er hält eine Reise zum Mars für unerläßlich, als Test für einen Umzug in ferne Welten. Grund: in den kommenden Milliarden Jahren wird die Sonne immer heller strahlen, auf der Erde wird es zu heiß, alles Wasser verdampft, die Menschen werden zum Auswandern gezwungen sein. Ein großes Risiko für das Raumschiff stellt die kosmische Strahlung dar. (Der Mann scheint von den günstigen zweistelligen Mikrosievert-Werten keine Ahnung zu haben.) In einer Basis auf dem Mars müssen dann “Obst und Gemüse” angebaut werden. Weil das Raumschiff nicht genug Lasten transportieren kann, soll Ausrüstung auf dem Mars mit 3D-Druckern hergestellt werden – haben Forscher vorgeschlagen.

29.4.15     Funkkontakt abgebrochen – Russischer Raumfrachter außer Kontrolle
Der unbemannte russische Transporter „Progress 59″ sollte 2,4 Tonnen Nachschub zur ISS bringen. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hat bekanntgegeben, daß “Progress 59“ durch einen Raketenfehler auf eine falsche Umlaufbahn geraten ist, auf Funksignale nicht mehr reagiert und bald abstürzen wird. Es entstand ein Schaden von 88 Millionen Euro. Die verwendete SOJUS-Rakete wird auch für bemannte Flüge eingesetzt.

4.5.15     Erster Espresso auf der ISS – Schmeckt fast wie in Italien
Die italienische Astronautin Cristoforetti, 42, hat auf der ISS den ersten Espresso ausgeschenkt. Nach Cristoforetti kann der “kosmische Kaffee” mit jeder Bar in Italien mithalten. Ausgeschenkt wurde der Espresso in einer speziell hergestellten Tasse, der Zero-G Cup. Die Spezialbecher wurden eigens für den Einsatz im All entwickelt. Cristoforetti twitterte ein Foto von der Verkostung. Das Espresso-Trinken gehört zur wissenschaftlichen Arbeit an Bord der ISS, als Experiment über das Verhalten von Flüssigkeit in der Schwerelosigkeit.

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13.5.15     Absturz von „Progress M-27M“ – Raumfahrer müssen länger auf ISS bleiben
Der Absturz des Raumfrachters am 8. Mai hat Folgen für die Organisation des ISSBetriebs. Drei Astronauten müssen einen Monat länger an Bord bleiben. Versorgungsprobleme entstehen nicht. Der nächste Flug mit der SOJUS-Rakete kann erst nach Vorliegen des Untersuchungsberichts terminiert werden.

18.5.15    Zweiter Versuch – ISS 2800 Meter angehoben
Die Raumstation verliert ständig etwas an Höhe. Deshalb muß die Umlaufbahn der Station in Abständen wieder erhöht werden. Dies geschieht durch Andocken eines unbemannten Raumfrachters an die ISS und den Einsatz der Motoren des Frachters. Nach Problemen beim ersten Versuch haben nun “Spezialisten” beim zweiten Versuch die ISS um 2,8 Kilometer angehoben.

7.6.15    Aufenthalt im All – Italienerin stellt neuen Langzeitrekord auf
Samantha Cristoforetti, 38, Absolventin der TU München und italienische Astronautin, hat als erste Frau 195 Tage im All – in der ISS – zugebracht und damit den bisherigen Weltraum-Rekord von Sunita Williams (194 Tage) übertroffen. Der künftige Esa-Chef Jan Wörner gratulierte und sprach von einer „großartigen Leistung“.

9.6.15    Vorbereitung auf Marslandung – Größter Fallschirm der Raumfahrt öffnete sich nicht
Die geplante Landung eines Raumschiffs auf dem Mars soll durch einen besonders großen Fallschirm ermöglicht werden, weil die Atmosphäre auf dem Mars sehr dünn ist. Vor einem Jahr war ein erster Test gescheitert. Jetzt ist eine neue Generation von Fallschirmen getestet worden und ebenfalls mißlungen. Ein Objekt von 3 Tonnen Gewicht wurde in 50 km Höhe an einem Fallschirm von 30 m Spannweite gestartet, aber der Fallschirm öffnete sich nicht.

11.6.15    Rückkehr von der ISS – Bilderbuchlandung nach „Progress“-Panne
Nach dem Absturz des Progess-Raumfrachters verzögerte sich die Rückkehr von 3 Astronauten um einen Monat. Die Rückkehr mit einer “Sojus”-Kapsel verlief normal. Die 3 Astronauten haben die Verlängerung ihres Aufenthalts auf der ISS nicht bedauert. Cristoforetti hat mit 200 Tagen einen neuen Rekord aufgestellt.

29.6.15    Esa-Astronaut Gerst – Der Mann soll zum Mond
SPIEGEL Online berichtet über die komplizierten Personalentscheidungen in der
bemannten Raumfahrt (die mit den zweistelligen Mikrosievert-Werten). Die künstlich
aufgeregte und wirre SPIEGEL-Meldung muß man erst einmal verständlich sortieren.

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1. Die NASA plant für 2021 einen Mondflug, vielleicht auch zu einem Asteroiden.
2. Die Europäer wollen einen der vier Sitzplätze an Bord des Mondfliegers ergattern.
3. Deutschland finanziert 40 Prozent der ESA und hätte als erstes den Anspruch, diesen ESA-Platz zu besetzen.
4. Die Deutschen haben mit der Devise „Alex zum Mond“ bereits für Gersts Teilnahme am Mondflug der NASA geworben.
5. Gerst würde es freuen (er steht also zur Verfügung).
6. Deutschland plant – mit der ESA – für Ende 2018 wieder einen Flug eines deutschen
Astronauten oder einer Astronautin zur ISS.
7. Deutschland hat mit Alexander Gerst einen Raumfahrt-Star. Er hat in den sozialen Netzwerken einen “Raumfahrt-Boom in Deutschland ausgelöst”.
8. Die ESA hat eine Bewerberliste von 6 Kandidaten, aber mit Gerst nur einen Deutschen.
9. Die ESA hat auch eine Nachrückerliste mit Kandidaten, die es wegen des “Nationalitätenproporzes” nicht ins “Astronautenkorp” geschafft haben: die “Shortlist”. Auf dieser “Shortlist” “soll” ein Deutscher sein. (Ist nun einer drauf oder nicht? Bringt die Meldung nicht.)
10. Nach bisher 11 Männern findet sich auf der “Shortlist” keine Frau, schon gar nicht die “dringend gesuchte” deutsche Frau als “erste deutsche Astronautin”.
11. Wenn Deutschland (1. Priorität) seinen Gerst zum Mond fliegen lassen kann, müßte ein anderer Deutscher für die ISS 2018 gefunden werden.
12. Für den ISS-Aufenthalt (2. Priorität) gibt es keinen Deutschen in der Bewerberliste.
(Alternative 1:) Eine Deutsche in zweijähriger Ausbildung zur Astronautin qualifizieren (unklar: aus welcher Liste, da auf der “Shortlist” kein Deutscher ist?).
(Alternative 2:) Aktive Astronauten der ESA vor 2009 reaktivieren. Darunter sind zwei Deutsche: Reinhold Ewald, 58; Hans Schlegel, 63.
13. Johann-Dietrich Wörner hat darauf hingewiesen, daß John Glenn, der erste Amerikaner im Orbit, bei seinem letzten Flug knapp 80 Jahre alt gewesen ist.
Zwischentitel von SPIEGEL Online: “Wie riecht es auf der ISS, Herr Gerst?” (Zusammenhang? Nach zweistelligen Mikrosievert-Werten?)

7.7.15     Mondtransit der ISS – Erwischt!
Manchmal bewegt sich die ISS auf ihrem Orbit vor der Scheibe des Mondes von West nach Ost. Sie bewegt sich in 400 km Höhe mit 28000 km pro Stunde. Der Transit der ISS über die Mondscheibe dauert 0,33 Sekunden. In Australien fotografierte ein Amateurfotograf am 30.6.15 den ISS-Transit mit mehreren Aufnahmen hintereinander (Ort und Fotograf sind genannt). Die fotografischen Details:
– Objektiv von 2300 mm Länge, Blende 10, Belichtungszeit 1/1650 Sekunde.
– Er konnte die “ISS scharf abbilden”. Das Foto steht auf SPIEGEL Online zur Ansicht bereit.
(Kameratyp und “Objektiv”-Typ sind nicht genannt. Sind 2 Meter 30 vielleicht die Länge eines astronomischen Teleskops? Mit welcher Lichtsstärke? – Jede Stunde hat

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3600 Sekunden. Dann bewegt sich die ISS auf ihrer Bahn pro Sekunde: (28000 : 3600 =
7,77 km =) 7770 m , und in einer 1/1650 Sekunde: (7770 : 1650 =) 4,70 m . Wo kann man eine Originalaufnahme vergrößert sehen?)

16.7.15    Furcht vor Weltraumschrott – ISS-Besatzung flüchtet in Weltraumkapsel
In ihrer Flugbahn ist die ISS ständig von herumfliegenden Schrottteilen anderer Flugkörper bedroht. Als jetzt Teile eines inaktiven russischen Satelliten auf die ISS zugekommen sind (Wer hat das erkannt? Die Besatzung der ISS? Die NASA-Bodenstation? Wird nicht mitgeteilt), haben sich die Astronauten in eine angedockte Sojus-Kapsel zurückgezogen (Ist die ständig angedockt? Oder war sie nur zufällig dort?). Der Satellitenschrott flog an der ISS vorbei, die Astronauten konnten in die ISS zurückkehren. Selbst SPIEGEL Online sieht manchmal kleine Unklarheiten: Gewöhnlich weicht die ISS einem herannahenden Schrott durch eine Lagekorrektur mit Hilfe seiner Motoren aus – “es ist unklar, warum das diesmal nicht geschah”. (Wenn sie bei SPIEGEL ONLINE wüßten, was noch alles unklar ist!)

22.7.15    Erfolgreiche Mission – „Sojus“-Rakete hat drei Raumfahrer zur ISS gebracht
Wegen des Absturzes eines Raumfrachters hat sich der Einsatz der SOJUS-Rakete für den bemannten Einsatz um zwei Monate verschoben. Die drei Astronauten erklärten vor dem Flug, sie machten sich keine Sorgen. Nach 6 Stunden Flugdauer sind die Astronauten wohlbehalten am “Außenposten der Menschheit” angekommen.

3.8.15    Tiroler Gletscher – Forscher simulieren Mars-Expedition
Zur Vorbereitung eines Mars-Fluges simulieren 100 Forscher aus 19 Nationen auf einem Gletscher in Österreich das Leben auf einem Mars-Flug. Die Raumanzüge wiegen 48 kg und jeder hat den Wert eines Ferraris; das “Runterbeugen und das Hochkommen” wird als schwierig beurteilt. Zum Tragen des Raumanzugs braucht man eine Lizenz, die die Teilnehmer durch einen monatelangen Kurs erworben haben, womit sie zu der Gruppe von “ÖWF-Analog-Astronauten” gehören. Bei manchen wurde ihr Interesse durch die Science-Fiction-Reihe „Star Trek“ geweckt. Weil wegen der großen Entfernung des Mars zur Erde die Radiokommunikation für einen Weg 20 Minuten dauert, ist diese verzögerte Kommunikation sehr ewöhnungsbedürftig. Deshalb müßten die Mars-Astronauten eine größere Entscheidungsfreiheit erhalten. Spezielle Aufgaben für die Gruppe sind die Erprobung einer Wasserdampf-Dusche und die Behandlung von Zahnschmerzen, wobei mit einem 3D-Drucker passender Zahnersatz hergestellt wird.

10.8.15    Ernte auf der ISS – Astronauten kosten erstmals Weltraum-Salat
Roten Römersalat haben Astronauten auf der ISS “angepflanzt” und in der Schwerelosigkeit
herangezogen. Auf der ISS angebautes Gemüse wird zur Erde herunterge-

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schickt, wo es untersucht wird, bevor es zum Verzehr freigegeben wird. Die erste Mahlzeit mit dem im All gezogenen Salat wird die NASA “per Video übertragen” (Live übertragen oder aufzeichnen?). Die NASA will mit dieser Aktivität auch untersuchen, wie sich Grünpflanzen und frische Lebensmittel auf die Psyche der Astronauten auswirken; das Gewächshaus im All könnte “der Beschäftigung dienen” und das Gefühl vermitteln, “eine sinnvolle Aufgabe zu haben”.

22.8.15    Raumstation auf Hawaii – Leben wie auf dem Mars
Die NASA betreibt auf Hawaii eine Marsstation, am Fuß eines Vulkans, in einer originalgetreuen Nachbildung einer Raumstation. Darin werden ein Jahr lang drei Männer und drei Frauen in fast vollständiger Isolation leben, ständig von Kameras überwacht, in einer Art “Big Brother für die Wissenschaft”, um die gruppendynamischen Probleme eines solch langen Zusammenlebens auf engstem Raum zu erproben. Eine junge Physikerin aus Sachsen wird als erste Deutsche daran teilnehmen; sie würde gern an dem Marsflug teilnehmen, wenn es eine Rückkehr zur Erde gibt.

25.8.15    Lieferung für die ISS – Japanischer Whisky soll im All reifen
Die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa hat mit einer “japanischen Transportkapsel” Whisky eines japanischen Getränkeherstellers zum “fliegenden Außenposten der Menschheit” befördert, der auf der ISS in der Schwerelosigkeit reifen soll. Die Firma Suntory erwartet, daß eine Lagerung bei geringer Temperaturschwankung dem Whiskey einen milderen Geschmack verleiht.

10.9.15    Esa-Chef Wörner: Wie Deutschland endlich eine Astronautin bekommen kann
Die Bundesregierung wünscht, daß Deutschland endlich eine Astronautin ins All entsendet. Wirtschaftsstaatssekretärin Brigitte Zypries erklärt: „Deutschland könnte nach elf Männern auch mal eine Frau ins Weltall schicken.” Zweck: das Verhalten des weiblichen Körpers in der Schwerelosigkeit zu studieren, und mit der Astronautin jungen Frauen ein Vorbild zur Beschäftigung mit Naturwissenschaft und Technik zu geben. Mehrere andere Länder haben bereits Astronautinnen ins All entsandt. SPIEGEL Online führt ein Interview mit Wörner. Nach den europäischen Ausschreibungen und Auswahlgrundsätzen hat sich bisher keine Deutsche qualifiziert. Er hat aber einen Vorschlag: Deutschland soll einen Vertrag mit der NASA schließen und die Ausbildung finanzieren. Dann könnte eine Deutsche auf einem Teilnehmerplatz der NASA fliegen. Nach diesem Muster hat Italien seine Astronautin auf die ISS gebracht. Die Esa könnte eine rein weibliche Ausschreibung in Deutschland organisieren, alles andere müßte die Regierung mit der NASA klären. Deutschland könnte der NASA ein zweites „Orion“-Servicemodul liefern. Zur Frage einer eventuellen Ausbildung einer deutschen Astronautin bei ROSKOSMOS in Rußland will Wörner sich nicht äußern, weil die Russen auch auf der Krim ausbilden.

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11.11.15    TV-Interview mit Alexander Gerst – „Hallo, und wo geht’s zur Toilette?“
“Essen aus der Tüte, Vakuumklo und mehr als hundert wissenschaftliche Experimente in 166 Tagen: Ein halbes Jahr lebte Alexander Gerst auf der ISS und sendete unfassbar schöne Bilder zur Erde.” Ein Film von Sascha Dünnebacke. Mit Link zum Video.

5.12.15    Nachricht aus dem All – Astronauten senden Videobotschaft an Klimagipfel
Die Astronauten der Raumstation ISS appellieren in einem Video an die Regierungen in den Klimaverhandlungen in Paris für größere Fortschritte, weil sie selbst aus dem All die Auswirkungen des Klimawandels gesehen hätten. Link zum Video.

25.12.15    ISS-Astronaut verwählt sich im All – „Hallo, ist da der Planet Erde?“
Die meisten meinen, ein Anruf aus dem Weltraum sei unmöglich. Jetzt hat der britische ISS-Bewohner Tim Peake eine Dame (in welchem Land?) angerufen und sich mit der Frage gemeldet: „Hallo, ist da der Planet Erde?“ Der Herr hatte sich verwählt und hat sich auf Twitter bei der Dame entschuldigt: wurde 8000 mal geteilt! (Damit ist endlich klar, daß man von der ISS zur Erde telefonieren kann.) Die aufgekommene Frage, mit welcher Vorwahl die ISS von der Erde aus zu erreichen ist, wird nicht beantwortet.

§  57    Der bemannte Firlefanz in der “seriösen Presse”, die unser Vertrauen verdient

SPIEGEL Online war bequem online zu erfassen. Inhaltlich sind die anderen Medien jedoch nichts anderes, nur länger. Deshalb genügen wenige seriöse Beispiele. Die Gehirnwäsche muß am besten schon im Kindergarten anfangen: wer die Jugend hat, hat die Zukunft! Alte Diktatorenweisheit.

9.1.2016    taz: Sachkunde – Raumfahrt – Krümel der Schöpfung
Ein Flug zum Mars muss sein. Nicht um eine zweite Erde zu schaffen. Sondern um
die erste zu retten – S. 27-29
.
S. 27: Artikel von Ingo Arzt.
“Die alles entscheidende Frage ist doch, ob wir allein sind mit dem Ich in unseren Köpfen.” Ist der Mensch nur eines von vielen Wesen mit komplexem Bewußtsein? Erhofft neue Wahrheiten von einer Reise zum Mars: “Und allzu weit weg liegt er nicht. Mit ein wenig Glück circa 100 Milliarden Dollar und je nach Stellung zur Erde mindestens 55,6 Millionen Kilometer. Wir müssen, kurzum, auf den Mars.”
– FU-Prof. Alessandro Airo erklärt in seinem Institut alte Steine. Auf dem Mars gibt es Wasser; ob es Leben gab, ist völlig unklar. Die NASA hat 2015 entdeckt, daß auf

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dem Mars eine salzige Lauge fließt. Das Leben könnte dort überdauert haben: “es ist absolut möglich.”
– Russen und Europäer wollen im Frühjahr eine Sonde zum Mars schicken, die einen “Rover” absetzt, der 2 Meter tief bohren kann. 5 Satelliten umkreisen den Mars bereits, 2 “Rover” kurven auf dem Planeten umher. Wenn auf dem Mars Mikroben entdeckt würden, dann …”wäre der Mensch endgültig nicht die Krone, sondern Krümel der Schöpfung.” (Ach, so: es geht um Statusfragen? Der Säzzer.) Der Mensch wird bescheiden, damit die irdische Biosphäre überlebt.
– APOLLO 17 hat den “zerbrechlichen blauen Planeten vor unendlichem Schwarz” fotografiert, ikonografisch für das 20. Jh. Mindestens 100 Milliarden Dollar, in 35 Jahren geht’s los. “Haben wir nicht genug irdische Probleme, warum Geld in so einen Mars-Quatsch stecken?” Aber Verzicht auf Wissenschaft löst doch kein Problem! Wenn man Teile für eine Marsrakete kauft, fehlt doch niemandem etwas. Flug zum Mars kein Selbstzweck, globale Space-Genossenschaft, der erste Mensch auf dem Mars eine Frau aus Somalia usw. Vorbild ISS usw.
– Aus Kostengründen wird vielleicht ein Android-Roboter das Leben auf dem Mars entdecken. Was denkt der dann? “Heilige Scheiße, ICH hab’s entdeckt. ICH.” (Wieder Statusfrage. Unheilige Scheiße. Der Säzzer.)

S. 28-29:
Interview mit Astronaut Alexander Gerst, geführt von Alem Grabovac:
““Wir Menschen sind Entdecker”
Hoch hinaus: Der Astronaut Alexander Gerst will auf den Mars – und vorher auf den Mond.”
Aufreißer: (1) “Montagmorgen ohne Kaffee kann auch im Weltraum nerven.”
(2) Der Geruch des Alls: “Ein wenig herb, eine Mischung aus Walnuss, Bremsscheibe und gerade zerklopften Steinen.”
– Die Kleidung: wird von der Weltraumagentur hochgeschickt, Unterhosen für jeden zweiten Tag eine neue, werden dreckig mit Weltraumfrachter in die Atmosphäre geworfen, der dort verglüht, weil (noch) keine “Weltraumwaschmaschine” an Bord der ISS.
– Gibt es Duschen? Funktionieren im Weltraum nicht so gut. Deshalb: Wasser und Seife und Handtuch. Vorteil: Wasser kann “nicht herunterfallen”. (Wo ist auf der ISS “unten”? Der Säzzer.) Muffelt man da oben? “Nein, nein, ich habe mich jeden Tag gewaschen.”
– Was man sieht: Sonne, Erde, Mond, das “Erde-Sonne-Mond-System”. 16 Sonnenaufgänge
pro Tag, 2566 Umrundungen der Erde. (Hat keine Sterne gesehen? Der Säzzer.)
– Im Dezember die Klimakonferenz in Paris. “Würden die Teilnehmer sich anders verhalten, wenn sie die Erde vom Weltraum aus gesehen hätten?” – “Davon bin ich fest überzeugt.” Die Atmosphäre der Erde ist so dünn, wirkt zerbrechlich, erzeugt “Gefühl der Sorge”. Man sieht, wie viel Regenwald schon weg ist. Hurrikane, Taifune und Sandfahnen über den Atlantik weg nach Südamerika zeigen die Kleinheit des Planeten.
– “An einem Abend haben wir Bomben und Raketen über Gaza und Israel fliegen sehen.” Krieg ist traurig und surreal.
– “Könnten wir theoretisch nicht auch in riesigen Raumstationen, in Raumschiffen, auf

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dem Mond oder gar auf dem Mars leben?” – “Das ist in einem solch großen Maßstab völlig utopisch … auch eine Raumstation braucht Ressourcen von der Erde … wir haben keine zweite Erde.”
– Bekommt man von Schwerelosigkeit, Raum und Zeit nicht einen Realitätsverlust, wie auf einem Drogentrip? – Nein, man hat Alltagssorgen wie auf der Erde: Arbeit, Sport usw. Hat vor dem Zu-Bett-Gehen gern in der “Cupola” (ein Aussichtsplatz) Musik gehört und die Erde betrachtet (Fällt auf: nie die Sterne? Der Säzzer.) An die Schwerelosigkeit gewöhnt man sich schnell.
– Weltraumspaziergang: Sicherung durch 2 Sicherungsleinen. Für den Notfall befindet sich auf der “Rückseite des Raumanzugs noch ein Raketensystem, mit dem wir im Notfall wieder zur Raumstation zurückfliegen könnten.”
– Pläne: zum Mars, zum Mond. “Zunächst müssen wir jedoch mal wieder zum Mond.” – “Warum?” – “Wir wissen noch nichts über ihn.” Vom Mond aus könnte man Asteroiden, die der Erde gefährlich werden könnten, rechtzeitig erkennen. (Kein Wort, daß wir schon mal dort waren? Der Säzzer.)
– Motivation zum Marsflug: Würde 500 Tage dauern. Motiv: Neugier. “Die Möglichkeit, den Mars zu sehen und auf ihm zu stehen, zu fühlen, wie er sich anfühlt und diese Erfahrungen zurück auf die Erde zu transportieren, wäre einfach nur großartig.” (Für 100 Milliarden nur großartige Erfahrungen von Gefühlen? Der Säzzer.)

16.1.2016     Süddeutsche Zeitung für Kinder: Auf zum Mars
Europa schickt eine Sonde zu unserem Nachbarplaneten. Irgendwann sollen auch
Astronauten dorthin fliegen. Doch wann ist es so weit – und was ist das Ziel der
europäischen Mission? – 3 Seiten im halben SZ-Format. – Autor: Alexander Stirn.
– Großes Foto: “Bisher reisen Menschen nur in der Fantasie auf den Mars. So wie auf diesem Gemälde stellt sich die amerikanische WeltraumbehördeNasa die Erkundung des Roten Planeten vor.
– In den frühen Morgenstunden kann man im Süden den Planeten Mars am Himmel sehen. Jetzt erforschen Raumfahrzeuge und Roboterautos den Planeten. “Vielleicht in 20 Jahren” sollen “die ersten Menschen durch den roten Staub laufen“
– Foto: Die europäische Exomars-Sonde und der geplante Forschungsroboter. Soll im März mit einer russischen Rakete auf eine 7 Monate lange Reise zum Mars gehen, in eine Umlaufbahn in 400 Kilometer Höhe einschwenken und nach Stoffen in der Gashülle suchen, “die von einfachen Lebensformen auf der Mars-Oberfläche stammen könnten. Zwei Jahre später wird ein ferngesteuerter Rover folgen.
– USA und China werden im kommenden Jahrzehnt Bodenproben vom Mars zur Erde
zurückbringen.
– Bemannter Flug muß noch lange warten: “Denn eine bemannte Mission ist nicht nur extrem teuer, sie ist auch kompliziert: Zwar sind Raumfahrer bereits vor gut 40 Jahren auf dem Mond gelandet, der ist allerdings nur 380000 Kilometer entfernt – eine Distanz, für die man knapp zehnmal an der dicksten Stelle um die Erdkugel laufen müßte. Bis zum Mars muuss ein Raumfahrzeug unvorstellbare 550 Millionen Kilometer zurücklegen.”
– Die Technik bereitet noch Schwierigkeiten: die alte Mondrakete ist eingemottet, private und staatliche Institutionen bauen neue, Raumschiff ist nicht fertig. Dieses Jahr

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vielleicht erster Testflug. Das Raumschiff muß ausreichend Platz bieten, Essen und Trinken für 6-8 Monate Flug. “Zudem muß es die Mannschaft vor der gefährlichen kosmischen Strahlung schützen, die im All ständig auf die Raumfahrer einprasselt.
– “Und warum das Ganze? Technischer Fortschritt, Erkenntnisse über den Mars; “eine
Fluchtmöglichkeit, falls die Erde irgendwann unbewohnbar werden sollte.”
– S. 2-3: Bilder, Fotos, Informationskästen: Entstanden aus Staub – Früher grün, heute rot – Suche nach Wasser und Leben – Bemannte Missionen: Abenteuer, Ruhm, 100 Milliarden Kosten. NASA-Raumschiff ORION. – Missionen, Pläne, Ideen. NASA, ESA, Rußland, China, Indien, Private, MARS ONE ohne Rückkehr. – Hartes Training. Marsstation auf Hawaii. Salat auf der ISS.

27.2.2016    DER SPIEGEL: Aufbruch zur Wüstenwelt
Die Nasa bereitet bemannte Flüge zum Mars vor. Schon im Jahr 2035, so der Plan, könnten Menschen auf dem fremden Planeten landen. Die Begeisterung ist groß – mehr Amerikaner als je zuvor wollen Astronaut werden.
Nr. 9, 27.2.16, S. 106-108. – Autor: Olaf Stampf.
Fotos: (1) Marsunterkunft „Ice House“ (Architektenentwurf);
(2) Szene aus „Der Marsianer“, 2015 – Lebensrettender Kartoffelacker;
(3) Blühende Zinnie an Bord der Internationalen Raumstation. „Ja, es gibt andere Lebensformen im All“.
Als Scott Kelly auf der ISS den dort angebauten Römersalat gegessen hat: „Es war ein
kleiner Biss für Scott Kelly, aber ein großer für die Menschheit.“ Damit gibt Autor Stampf die emotionale Höhenlage für seinen Bericht vor. Die Gemüsezüchterei im All ist der NASA Herzenssache, weil ohne sie Langzeitflüge nicht möglich wären. Die Science-Fiction-Robinsonade „Der Marsianer“ macht es vor. Die Kosten werden auf 75-300 Milliarden Dollar geschätzt. Bisher existiert kein Raumschiff, keine Landefähre, kein Lebenserhaltungssystem. Jetzt werden Raumanzüge entwickelt, Architekten entwerfen Marswohnsiedlungen, Norman Foster ist dabei.
Eine Fachkonferenz von 150 „Wissenschaftlern“ in Houston hat Landeplätze auf dem Mars für „3 – 5 bemannte Missionen“ diskutiert. Die „Rover“ sollen Gebiete von 200 km Durchmesser erkunden. „In der Nähe der Landestellen muß es Wasservorräte geben – in Form von Eis, das sich im Marsboden verbirgt.“ „Raketentreibstoff für den Rückflug [könnte] vor Ort produziert werden.“ Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch war der einzige Teilnehmer aus Deutschland. Die Strahlenbelastung auf dem Mars ist so hoch, „als würde man sich alle drei Stunden den Brustkorb röntgen lassen.“ Deshalb: „Höhlen als natürliche Behausungen nutzen.“
NASA-Chef Bolden: „Wir sind näher dran, Menschen zum Roten Planeten zu schicken, als jemals zuvor in unserer Geschichte.“ Dringend: Bau einer Rakete und eines Marsraumschiffs. Die neue Rakete soll noch schubstärker werden als die legendäre „“Saturn V“, die einst die glorreichen „Apollo“-Astronauten zum Mond trug.“ Die US-Bevölkerung ist von „Marseuphorie“ erfaßt, sehnt „sich nach neuen positiven Zielen“. „Erinnerungen an die Kolonisierung des Westens.“ 18300 Bewerbungen für den nächsten NASA-Lehrgang für Astronauten.

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ESA-Chef Wörner glaubt, daß alles sich verzögert bis 2050, es fehlen noch die Technologien. Die ESA setzt zunächst auf unbemannte „Marsmissionen“: Methan suchen, sanfte Landung auf dem Planeten versuchen. Der deutsche Astronaut Ulrich Walter, Professor an der TU München, denkt über „bemannte Ziele“ nach dem Ende der ISS nach. Die ESA hilft der NASA: das „European Powerhouse“ zur Versorgung des Raumschiffs wird bei Airbus in Bremen gebaut. Zum Dank wird ein ESA-Astronaut beim ersten Flug von „Orion“ mitfliegen „und als erster Europäer den Mond umrunden.“

29.2.2016:    FAZ: Ein Jahr wie im Flug
Die NASA will dank ISS-Rückkehrer Scott Kelly mehr über körperliche Langzeitfolgen
der Schwerelosigkeit erfahren – Autor: Horst Rademacher.
Der Erdenbürger würde 10000 Sonnenauf- und untergänge im Laufe von 30 Jahren erleben. Für Astronauten auf der ISS dauert das nur elf Monate, weil für die ISS alle 90 Minuten die Sonne auf- und untergeht.
– Nach 340 Tagen Aufenthalt in der ISS werden 2 Astronauten zurückkommen. Sie haben in dieser Zeit 230 Millionen Kilometer zurückgelegt.
– Einer der beiden ist Scott Kelly. Sein Zwillingsbruder Mark ist auf der Erde geblieben. Die NASA wird im Vergleich der Zwillinge herausfinden, wie sich die Schwerkraft ausgewirkt hat.
– In der ISS erhalten die Astronauten ihr Trink- und Brauchwasser aus einer Anlage, die den Urin der Astronauten und die Feuchtigkeit der Luft aufarbeitet zu frischem Trinkwasser. Kelly hat in den 11 Monaten an Bord der ISS 700 Liter dieses speziellen Trinkwassers getrunken.
– Den bisherigen Rekord im Langzeitaufenthalt im Weltraum hält der Russe Poljakov mit 437 Tagen in den Jahren 1994-1995.
– Alle im Weltall ativen Nationen planen, “Astronauten zum Mars oder anderswohin ins Sonnensystem zu schicken.” Derartige Reisen werden ca. zwei Jahre dauern.
– Für die Erforschung der Schwerelosigkeit stellt der jetzt zurückkehrende Scott Kelly einen “Glücksfall” dar. Es geht um Knochenwachstum, Muskelschwund und den Kreislauf.
– Aufgrund des Zwillingsparadoxons der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein ist der raumreisende Scott Kelly “um acht tausendstel Sekunden jünger geworden als sein Bruder” Mark Kelly.
– Scott Kelly hat das Kommando über die ISS an einen Kollegen von der NASA übergeben. An Bord ist gegenwärtig auch der Russe Malentschenko, der schon insgesamt 576 Tage im “erdnahen Weltraum” verbracht hat. Maletschenko ist bisher der einzige Astronaut, der 2003 während einer Orbitaltour geheiratet hat, und zwar per Video verbunden mit seiner Braut in Houston.

6.3.2016    TAGESSPIEGEL: Gesucht: Die erste deutsche Astronautin
Ein Personaldienstleister will eine Raumfahrerin zur ISS schicken. Warum es für Frauen immer noch so schwierig ist, in sogenannten Männerberufen einen Job zu finden. – Autorin: Julia Beil.

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Juri Gagarin war der erste Mensch im Weltraum. Walentina W. Tereschkowa eiferte ihrem Idol so hartnäckig nach, bis sie selbst 1963 als erste Frau an Bord der „Wostock 5“ ins Weltall startete. Sie kreiste 3 Tage lang um die Erde.
– Eine solche Karriere einer Frau als Astronautin soll endlich auch einmal in Deutschland möglich werden. Der Personaldienstleister für Luft- und Raumfahrtspezialisten „HE Space“ hat ein Casting ausgeschrieben. Gesucht wird die erste deutsche Astronautin. Geboten wird ein Flug zur ISS vor dem Jahr 2020.
– In Deutschland gibt es einen Frauenmangel in den naturwissenschaftlichen und technischen Berufen, deshalb werden sie von Männern beherrscht. Die Soziologin Nina Degele sagt: „Da ist eine Kultur am Werk.“ Es gebe einen Teufelskreis: Frauen wollen nicht in männerdominierte Berufe, weil sie dort nur als Alibi-Frau gesehen werden. Deshalb könnten Vorbilder wie die gesuchte Astronautin nützlich sein, um die „Strukturen aufzubrechen“.
– Die Geschlechtersoziologin Maria Funder sieht nur Geschlechterstereotypen am Werk. „Papst oder Astronaut sein zu können ist keine Frage der Gene.“ Wenn Frauen einmal in ein männerdominiertes Feld eingedrungen sind, setzt oft ein Drehtüreffekt ein: sie wechseln wieder in frauentypische Berufe.
– Eine Astronautin könnte als „role model“ ein Vorbild sein. Sie befände sich jedoch nicht in einer angenehmen Situation, weil mit zu vielen Ansprüchen konfrontiert.
(Sie wissen es nur noch nicht, aber die Damenwelt muß sich keine Sorgen machen: um in den Weltraum zu kommen, haben Frauen keine größeren Schwierigkeiten als die Männer. Die Natur hat hier die Gleichberechtigung fest eingebaut. Unklar bleibt, wie sich die am Casting Beteiligten auf die Bewußtseinszustände des § 54 sortieren werden: Betrüger – Betrogene Betrüger – Betrogene. Informierte scheinen nicht beteiligt.)

*

Was lernt uns das? Die Medien organisieren eine Marseuphorie auch für uns. Alle Gazetten schreiben seriös denselben diktierten Nonsense aus den USA. Es genügt, eine zu lesen. Immerhin wird uns die Richtung gewiesen, in die wir zu denken haben: der Biß in den Salat – ein großer Biß für die Menschheit! Werden wir irgendwann unsere deutsche Freiheit auf dem Mars verteidigen? Nicht uninteressant wäre es natürlich zu erfahren, wo die 100 Milliarden Dollar landen werden? Gewiß ist nur eines: nicht auf dem Mars! Wir Europäer könnten die Nachforschungen schon bei Airbus in Bremen anlaufen lassen.

[Zitat Ende.]

B., 17. März 2019

„Fragen Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.“

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Wen sollte man das nicht fragen? Wernher von Braun im Dezember 1957: weil auch er nicht wußte, wie man aus einer kosmischen Geschwindigkeit unversehrt zur Erde zurückkommt. Spätestens also schon 1957 stand öffentlich die Frage im Raum: Wie kommen wir wieder runter? Wernher von Braun sagte damit: Ich weiß es auch nicht! Jedenfalls kein Re-entry aus 40000 km/h! Das wären 11000 m/sec.

Entscheidende Erkenntnisse 50 Jahre lang nicht erörtert

Wir hatten bereits den SPIEGEL-Artikel von 1961: „Tödliche Sonne – Strahlengefahr“ vorgestellt und ausgewertet in der Untersuchung
„Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“:
(https://balthasarschmitt.com/wp-content/uploads/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)
Deren Kapitel 1-3 sind auch als einzelne Blogartikel direkt verfügbar: 1. Kapitel2. Kapitel3. Kapitel.

Heute stellen wir mit einem SPIEGEL-Artikel von 1958 eine weitere wichtige, noch frühere Quelle zur bemannten Raumfahrt vor:

Raumfahrt / Mond-Flug: Zu öden Welten. – In: DER SPIEGEL, 1958, Nr. 1, 1. Januar. – Ist in zwei verschiedenen Versionen verfügbar:
(1) Vom Artikel nur der Text, ohne die alte Typographie, ohne Abbildungen, ohne Seitenzählung, nur der Hefttitel in Farbe:
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41760333.html)
(2) Der Artikel im alten originalen Layout, Typographie und Abbildungen (in schwacher Qualität) und mit Seitenzählung, S. 32-33, 35-39, im pdf-Format; erreichbar nur über die Textversion (1): sie enthält zu Beginn einen Link auf den alten Artikel (SPIEGEL_1958_01_41760333.pdf).

Auch dieser Artikel von 1958 hat heute noch eine aktuelle Bedeutung, weil nach seiner Veröffentlichung am 1.1.1958 die darin behandelten entscheidenden Themen der bemannten Raumfahrt bis zum Jahr 2010, also 51 Jahre lang nicht mehr öffentlich erörtert worden sind und daher im Bewußtsein des Publikums komplett fehlen:
– die Navigation im Weltraum;
– der Energiebedarf für die Rückkehr zur Erde;
– das Radarecho vom Mond ohne technische Installation eines Reflektors auf dem Mond;
– die hohen Reibungstemperaturen beim Rücksturz durch die Atmosphäre zur Erde ;
– die militärisch-politischen Überwachungsinteressen als Motivation zur Raumfahrt.

„Öffentlich erörtert“ hätte bedeutet: „in den Massenmedien für die breite Öffentlichkeit dargelegt und erörtert“. Stattdessen aber ist die „Öffentlichkeit“ der Themen mit den Artikeln von 1958 und 1961 abgebrochen und seither unterdrückt worden. Erst seit 2010 sind diese Themen nur von den Kritikern wieder präsentiert worden. In den Propagandamedien dagegen geht das alte v. Braunsche Märchen von 1954 ungebremst weiter!

Der Artikel zeigt eindrücklich, daß die Rückkehr zur Erde unmöglich ist, weil ihr Kernproblem das Abbremsen ist, das doppelt an an der Energie scheitert: zum Abbremsen des Raumschiffs durch einen Raketenmotor fehlt der Treibstoff (meistens auch der Motor), und das Abbremsen durch Reibung in der Atmosphäre bewirkt eine zerstörerische Hitze, der kein irdisches Material standhält.

Dez. 1957: v. Braun weiß von der Unmöglichkeit der Rückkehr

Die NASA wurde 1958 gegründet, und sehr schnell müssen die Organisatoren erkannt haben, daß eine bemannte Raumfahrt zum Mond wegen der Unmöglichkeit eines Re-entry nicht zu haben war. Wegen des politischen Drucks durch den Wettlauf mit der Sowjetunion und der Ankündigung Kennedys, noch dem Ende des Jahrzehnts Amerikaner auf den Mond zu bringen, entschieden der tiefe Staat und die NASA sich dafür, eine erfolgreiche Mondlandung dem Publikum vorzutäuschen. Die Komplizität der Sowjetunion wurde durch wirtschaftliche Hilfslieferungen sichergestellt.

Angesichts dieser Sachlage stellt sich die delikate Frage, ob J. F. Kennedy bei seiner Rede vom 25. Mai 1961 von der Unmöglichkeit dessen, was er verkündete, wußte: Menschen auf den Mond zu bringen. Da es offiziell einen Betrug gar nicht gibt, sondern die bemannte Raumfahrt angeblich real stattfindet, kann offiziell niemand auf diese delikate Frage stoßen, folglich werden wir sie nirgends erörtert finden. Nur Kritiker, die die „Raumfahrt“ durchschauen, können darüber sinnieren.

Die Unmöglichkeit der Rückkehr wurde noch vor der Strahlengefahr erkannt

Inzwischen haben viele Leute geglaubt, die Entdeckung der kosmischen Strahlung und der Van-Allen-Gürtel 1959 habe erstmals die Unmöglichkeit einer orbitalen Raumfahrt klargemacht. Jetzt sehen wir, daß schon im Dezember 1957 v. Braun selbst die Unmöglichkeit der Rückkehr zur Erde zugegeben hat, wegen Problemen mit der Energie. Die kritische Erkenntnis hat also schon ein paar Jahre vor der Entdeckung der kosmischen Strahlung angefangen, und sie wurde ausgerechnet vom berühmtesten Repräsentanten der frühen Raumfahrt und Vater der Mondrakete selbst öffentlich gemacht, Wernher von Braun.

Der Artikel war am 1. Januar 1958 veröffentlicht worden, stellte inhaltlich also den Sachstand von 1957 dar. Er war wahrscheinlich die letztmalige öffentliche Quelle für mehrere unterdrückte und mit Tabu belegte Themen und war mit 7 Seiten, dreispaltig gesetzt, ein umfangreicher Text. Im folgenden werden daraus nur die für die Raumfahrt relevanten Themen und Aussagen berichtet und kommentiert.

Der Antrieb zur Raumfahrt in den USA war offensichtlich: es sollte „in einem gewaltigen Kraftakt die Sputnik-Schmach ausgelöscht und das Revanche-Gelüst der amerikanischen Öffentlichkeit befriedigt werde(n), das die Tageszeitung „Pittsburgh Post“ kürzlich auf Schlagzeilenlänge in der Forderung zusammenfaßte: „Shoot the moon, Ike!““ (S. 32). „Ike“ war der Spitzname des Präsidenten Eisenhower.

Die Raumfahrt-Programme von USA und UdSSR im Jahr 1957

Die Erprobung der Treibsätze und der Steuerungsvorrichtungen ist Voraussetzung für die Verwirklichung des US-Projektes für die Fahrt zum Mond, das der Chef des Luftwaffen-Forschungsamtes leitet (S. 32):
– er hatte einschlägige Firmen aufgefordert, Vorschläge für eine Rakete mit kleiner Nutzlast zum Mond vorzulegen;
– der erste Mondflug „soll den Mond auf einer Sputnik-Bahn umfliegen und dann zur Erde zurückrasen“;
– die bisher unbekannte Rückseite des Mondes soll fotografiert, die Bilder durch Funk zur Erde übertragen werden,
– ehe die „Rakete wieder in die irdische Lufthülle eintaucht und wie ein Meteor verglüht.“

Nur Sowjetrußland hat zu diesem Zeitpunkt eine leistungsfähige Rakete: sie hatte die Raumhündin Laika in einer 500 kg schweren Kapsel auf 1600 km Höhe getragen und hätte eine kleine Nutzlast auch zum Mond befördern können. Im selben Jahr im Oktober 1957 tagte der Astronautische Kongreß in Barcelona, wo sowjetische Raketenforscher die Etappen ihres Mond-Projekts darstellten (S. 32):
– Der 1.Flug soll 250 kg zum Mond bringen, auf den Mond stürzen oder als „Mond-Sputnik“ in eine „Kreisbahn“ einfliegen.
– Im 2. Flug soll die Rakete den Sturz auf den Mond mit einem „mondwärts gerichteten Rückstoß-Antrieb abbremsen“ und sicher auf dem Mond aufsetzen, anschließend Daten über die Umgebung zur Erde funken.
– Der 3. Flug soll wieder dem Mond umfliegen und mit einer Fernsehkamera Bilder von der Rückseite auf die Bildschirme des Publikums auf der Erde übertragen.
– Der 4. Flug soll Tiere „oder vielleicht sogar einen Menschen“ befördern, wenn die vorausgegangenen Flüge erfolgreich waren und „für den Mondflug eines Menschen sprechen.“
Der Leiter des sowjetischen Satelliten-Programms nimmt an, „alles das wird innerhalb weniger Jahre geschehen“; er nimmt ferner an, daß man „noch in diesem Jahrhundert“ eine Beobachtungsstation auf der Mondoberfläche errichten werde.

Das SU-Programm ist dank der Rakete ambitionierter, will schrittweise vorgehen (erst Tiere, dann vielleicht Menschen: wo hätte man das sonst gehört?) und widmet den 3. Flug nur der internationalen Versorgung der Massenmedien mit Bildern.

Navigation im Weltraum muß „unvorstellbar präzise“ arbeiten

Wohl erstmals, sicher aber letztmals (in den Medien) wurden Probleme der Navigation im Zusammenhang aufgerollt, die die gewaltigen Risiken eines Mondfluges ahnen lassen. Vor allem die Betonung der Präzision als unerläßliche Voraussetzung für einen Raumflug muß auf den heutigen Leser wie eine absolute Neuigkeit wirken: das hat man von der NASA und Konsorten nie gehört, sondern wurde immer als Selbstverständlichkeit nobel unterstellt. Aber nur wer die Beherrschung aller Voraussetzungen wenigstens im Prinzip transparent macht, dem könnte man daher Behauptungen über eine „problemlose erfolgreiche Durchführung“ abnehmen.

„Alle Astronautiker, die schon vor Jahren gleichsam spielerisch mögliche Reiserouten zum Mond errechneten, gelangten zu der Einsicht, daß der Steuerungsmechanismus einer Mondrakete unvorstellbar präzise arbeiten müsse. Denn die Zielscheibe Mond – so groß sie auch immer am Nachthimmel dem menschlichen Auge erscheinen mag – füllt nur den
zweihunderttausendsten Teil des Himmels aus. Da der Mond mit einer Geschwindigkeit von einem Kilometer je Sekunde, also mit dreifacher Schallgeschwindigkeit, um die Erde rast, muß eine Mondrakete mit einem exakt zu berechnenden Vorhaltewinkel abgefeuert werden – wie eine Flakgranate auf ein schnell und hoch fliegendes Flugzeug -, und sie muß während ihres dreitägigen Fluges eine bestimmte Geschwindigkeit genau einhalten. Schon bei einem Kursfehler von einem halben Grad in Nord-Süd- oder Ost-West-Richtung oder einer geringfügigen Ungenauigkeit in der Anfangsgeschwindigkeit würde das Projektil weit am Mond vorbeifliegen.“ (S. 33)

Die „Flakgranate auf ein schnell und hoch fliegendes Flugzeug“

Aber auch die „Flakgranate“-Metapher läßt die wirklichen Anforderungen an die Startbedingungen in dem SPIEGEL-Artikel nur ahnen: nicht nur die Genauigkeit der Anfangsgeschwindigkeit (wie hoch sie sein muß, wird in offiziellen Meldungen der NASA nie vorher mitgeteilt) ist entscheidend, sondern auch der Startzeitpunkt und die genaue Ausrichtung in drei Dimensionen (wegen möglicher Kursfehler), und wenn man die Abhängigkeit der Starts von den Wetterverhältnissen bedenkt, dann fragt man sich, wie ein Flugplan ohne vorherige Kenntnis der genauen Startbedingungen überhaupt aufgestellt oder kurzfristig hätte angepaßt werden können.

Die Navigation als ein großes Problem für eine erfolgreiche Raumfahrt ist nach dem 1. Januar 1957 aus deutschen Medien völlig abgetaucht und verschwunden. Die Raumfahrtbehörden (NASA u.a.) tun so, als ob nur die Computer richtig programmiert werden müssen, dann wird per Knopfdruck zum richtigen Zeitpunkt der perfekte Flug gestartet, auf der korrekten Route und genau in allen drei Richtungen ausgerichtet mit einer automatischen Kontrolle zur Einhaltung der richtigen Geschwindigkeit in allen Flugphasen.

Entscheidende Leistung der Navigation: den „Neutralpunkt“ treffen

Der Artikel hätte als Beispiel für seine „Flakgranaten“-Metapher auf die Bedeutung des Neutralpunkts hinweisen können: der Punkt auf dem Flug zum Mond, an dem gravitatives Gleichgewicht zwischen Erde und Mond herrscht. Nur über diesen Punkt ist ein Übergang aus dem Gravitationsfeld der Erde in das Gravitationsfeld des Mondes möglich: wird er verfehlt, fliegt das Raumschiff in den Weltraum hinaus oder stürzt auf die Erde zurück. Die besondere navigatorische Schwierigkeit (und Leistung) besteht darin, daß dieser Punkt (rund 40000 km, bevor man den Mond erreicht) sich ständig mit fast genau so großer Geschwindigkeit wie der Mond bewegt. Den Neutralpunkt zu treffen ist daher wie ein „Tonstaubenschießen“ im Weltraum oder, mit der Metapher des Artikels, mit einer „Flakgranate ein schnell und hoch fliegendes Flugzeug“ zu treffen!

Das Treffen des Neutralpunktes ist sicher eine der schwierigsten Navigationsaufgaben des Mondfluges und wäre für den Erfolg des Fluges entscheidend. Keine Raumfahrtbehörde hat bisher darüber berichtet oder zeigen können, wie sie dieses bewegte Ziel mit einiger Sicherheit treffen wird. Es wird auch nirgendwo gesagt, mit welcher Genauigkeit man dieses Ziel treffen muß. Die Öffentlichkeit heute weiß von diesem Problem überhaupt nichts. Erst Anders Björkman hat seit 2012 die Bedeutung der Navigationsprobleme im CLUESFORUM und auf seiner englischsprachigen Webseite wieder zum Thema gemacht. Vor allem unsere begeisterten Fans des „Space Travel“ scheinen sich dafür überhaupt nicht zu interessieren, wenn man ihre Internetforen beobachtet.

Wie der Artikel genüßlich berichtet, rechneten die US-Physiker nach den Gesetzen der Himmelsmechanik der Sowjetunion vor, daß ihre Träger-Rakete durch den Ausstoß des Sputnik-Satelliten rund 2,8 Grad von ihrem Kurs abgewichen war, und daß den Sowjets „mit dem Steuerungssystem ihrer Sputnik-Raketen ein Vorstoß zum Mond schwerlich gelingen kann“. Wenn sie mit diesem System überhaupt „den Mond treffen“ wollten, müßten sie schon eine gehörige Portion Glück haben! Eine falsch gesteuerte Rakete würde entweder die Erde umkreisen oder auf die Erde zurückstürzen, eventuell sogar dem System Erde-Mond entkommen und als „kleiner Planet“ die Sonne umkreisen (S. 33). Damit beschreibt der Artikel genau die Folgen, wenn man z. B. den Neutralpunkt verfehlt.

2. Etappe: das militärische „Auge des großen Bruders“ über der Erde

Erst wenn es den Technikern gelingen sollte, das Steuerungsproblem so weit zu bewältigen, daß eine Rakete den Mond tatsächlich trifft, könnten sie die zweite Etappe ihres Mondprojektes vorbereiten: das „Auge des großen Bruders“, das sich die Rückseite des Mondes anschaut. Dieses „Auge des großen Bruders“ (S. 35) – das nach dem utopischen Roman „1984“ des Engländers George Orwell benannt wurde – ist vorerst noch das militärisch wichtigste Nahziel der amerikanischen Erdsatellitenpläne: eine Fernsehkamera, die an Bord eines künstlichen Satelliten die Erde umkreist und überwacht.

Zwei Probleme bei der Konstruktion solch eines Roboterauges machen den Technikern noch Schwierigkeiten. So könnten die Kleinstmeteoriten, die im All mit der Wirkung eines Sandstrahlgebläses auf die Kamera treffen würden, das Zyklopenauge rasch erblinden lassen. Die „Pupille des großen Bruders“ müßte also durch einen gut funktionierenden jalousieartigen Mechanismus geschützt werden, der die Linse nur in den Augenblicken der Aufnahme freigibt. Das erwartete „Sandstrahlgebläse“ scheint seither kein Hindernis mehr zu sein, jedenfalls gibt es keine Berichte.

Das zweite knifflige Problem ist „die Ausrichtung des Auges auf sein Ziel. Der Satellit dürfte sich nach allen bisherigen Erfahrungen dauernd um seine Achse drehen und vielleicht auch komplizierte Kreiselbewegungen ausführen.“ (S. 35) Die Techniker könnten versuchen, diese Bewegungen durch „Schwungräder im Innern des Satelliten“ auszugleichen. Die beabsichtigte Rotation von Flugkörpern um ihre eigenen Achsen, um die Erwärmung durch Sonneneinstrahlung zu verteilen, wird gern erwähnt – aber wo wird sie als ständige Bewegung effektiv berichtet?

Die US-Luftwaffe will dieses Projekt „Big Brother“ bis spätestens 1961 verwirklichen. Dann soll es ständig den Erdball umkreisen. Wozu die Mondfahrt so dienen kann! Hat man von dem militärischen Zweck der „wissenschaftlichen Raumfahrt“ wieder gehört?

Telemetrie vom Mond zur Erde

Beide Projekte der USA und der Sowjetunion stehen vor dem Problem der Datenübertragung, wenn ihre gelandeten Menschen und Traktoren Fernsehbilder zur Erde übertragen wollen. Um laufend detailreiche Aufnahmen von den Mondkratern und Ringgebirgen auf irdischen Fernsehschirmen zu zeigen, müßte der Sender auf dem Mond eine Entfernung von 400.000 Kilometern überbrücken, weshalb er „eine millionenfach größere Sendestärke besitzen [müßte] als ein normaler irdischer Fernseh-Sender.“ (S. 35) Außerdem könnten die Signale verzerrt werden oder auch ganz ausbleiben. Diese Kalkulation der Sendeenergie ist nie als irrig entlarvt worden und spielt in vorgetäuschten „Weltraumflügen“ natürlich auch keine Rolle. Sie stammt noch aus einer Zeit, als die bemannte Raumfahrt von ihren Protagonisten nur als ganz real vorgestellt werden konnte.

Schon 1946 Radarecho vom Mond – ohne „Reflektor“!

Der folgende Absatz erinnert daran, daß bereits 1946 Versuche gemacht worden sind, eine Funkbrücke zum Mond herzustellen:

„Die wahrhaft kosmischen Experimente wurden der Weltöffentlichkeit 1946 demonstriert.
Ein umgebautes Radargerät, das an der Ostküste Amerikas im Staate New Jersey stand, sendete auf einer Fernseh-Wellenlänge (2,6 Meter) alle fünf Sekunden ein kurzes UKW-Signal in Richtung Mond. Im Lautsprecher war dieser Radio-Impuls wie ein scharfes Hundekläffen zu hören. Zweieinhalb Sekunden, nachdem dieser Kläfflaut die Erde verlassen hatte, tönte ein leises Bellen aus dem Lautsprecher. In diesen zweieinhalb Sekunden hatte das UKW-Signal den etwa 800 000 Kilometer langen Hin- und Rückweg von der Erde bis zum Mond und zurück durchmessen. Deutlich hörbar war ein menschliches Signal vom Mond zurückgeworfen worden.“ (S. 37)

Damit ist das spätere Aufstellen eines 1 Quadratmeter großen Reflektors auf dem Mond durch APOLLO 11, den sowieso von der Erde aus niemand anpeilen kann, von vornherein als Reklamegag entlarvt.

Das Super-Raketenflugzeug X-15

Ein Schritt zur Raumfahrt ist auch mit dem bemannten Raketenflugzeug X-15 geplant, weil dieses mit 5-facher Schallgeschwindigkeit bis 160 Kilometer aufsteigen kann, also wirklich den Weltraum erreichte. Es sollte von einem Großbomber in die dünneren Luftschichten der Stratosphäre getragen und dann ausgeklinkt werden, um anschließend mit seinem eigenen Raketenantrieb weiter aufzusteigen (S. 38).

Es wären jedoch nur suborbitale Flüge, so daß die Maschine einen Parabelflug bis zum Gipfelpunkt ausführen und anschließend zur Erde zurückkehren würde. Im Umkehrpunkt hätte die Maschine also nur noch eine minimale Geschwindigkeit: das Wesentliche wäre das Fehlen der ersten kosmischen Geschwindigkeit von ca. 8000 m/sec. Deshalb könnte diese Maschine tatsächlich als Flugzeug im freien Fall bis zur dichteren Atmosphäre bei 50 km Höhe zurückkehren und dort in einen aerodynamischen Flug übergehen. Erste Versuchsflüge waren für den Sommer 1958 geplant.

Das Rückkehr-Problem aus kosmischer Geschwindigkeit

Die Rückkehr stellt sich für einen Flugkörper – Sonde, Satellit, Raumschiff – aus dem Erdorbit völlig anders dar. Zum Erreichen eines Erdorbit ist die erste kosmische Geschwindigkeit von ca. 7900 m/sec erforderlich, damit der Flugkörper auf seinem Kurs um die Erde von der Gravitation nicht wieder heruntergezogen werden kann. Auf dem Flug im Orbit in mehreren Hundert Kilometer Höhe wird der Flugkörper von keiner Atmosphäre abgebremst und behält daher seine kinetische Energie (bis auf sehr geringe Verluste). Wenn der Flugkörper aus dieser Geschwindigkeit zur Erde zurückkehren soll, muß er seine hohe kinetische Energie kontrolliert abgeben können: dies ist das fundamentale und für einen Flugkörper ohne ein Raktentriebwerk und den nötigen Treibstoff zum Abbremsen unlösbare Problem der Rückkehr. Dieses Problem wird nach 1958 völlig unterschlagen und verdrängt. Erst die Kritik seit 2012 hat die Öffentlichkeit wieder darüber aufgeklärt.

„Aber fragen Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.“

Der SPIEGEL-Artikel vom 1.1.1958 zitiert zu dieser Frage Wernher von Braun mit einer denkwürdigen Aussage:

„“Mit den bereits vorhandenen Mittelstreckenraketen könnten wir einen Menschen in spätestens einem Jahr in eine Kreisbahn um die Erde schießen“, sagte Wernher von Braun, der 45jährige Freiherr aus Westpreußen, im vergangenen Monat. „Aber fragen Sie mich nicht, wie er wieder lebendig herunterkommen soll.““ (S. 38)

Mit dieser abwehrenden Formel kaschiert v. Braun jedoch die wahre Dimension des Problems. Als Ingenieur und Physiker kennt er natürlich Newtons Formel, nach der die kinetische Energie berechnet wird:
Energie (in Joule) = 0,5 mal Masse (in kg) mal Geschwindigkeitsquadrat (in m/sec).
Er hätte seinen Geprächspartnern reinen Wein einschenken müssen. Ob man für das Raumschiff eine Masse von 3 Tonnen oder 5 Tonnen ansetzt, hat keine große Auswirkungen, aber das Quadrat der Geschwindigkeit führt dann zu den astronomisch hohen Werten der Energie. Ein Raumschiff für einen Astronauten kann nicht wesentlich unter 3 Tonnen wiegen; käme es mit 8000 m/sec aus dem Orbit zurück, dann ergäbe sich für die kinetische Energie:
– 3 Tonnen = 3000 kg; die Hälfte davon: 1500
– das Quadrat der Geschwindigkeit: 8000*8000 = 64.000.000
1500*64.000.000 = 96.000.000.000 Joule = 96 Miliarden Joule = 96 GigaJoule.

Die Berechnung der kinetischen Energie bei der Rückkehr

Diese Rechnung kann ein Physiker jederzeit überschlägig im Kopf kalkulieren: 3 Zehnerstellen von der Masse, 7 Zehnerstellen vom Geschwindigkeitsquadrat, das sind schon 10 Milliarden, die Multiplikation der Einer bringt noch eine Stelle. Von den 100 Milliarden Joule hätte v. Braun seinen Gesprächspartnern erzählen müssen, denn dieser astronomisch hohe Wert ist der Grund, weshalb er nicht gefragt werden wollte. Immerhin wird anschließend das Schicksal eines Raumschiffs ohne Raketenmotor und genügend Treibstoff zum Abbremsen ganz realistisch beschrieben, allerdings nicht mehr als wörtliches Zitat von v. Braun ausgewiesen, aber seine Ausführungen in seinem Sinne ergänzend:

„Wenn nämlich ein schnellfliegender Körper – ein Flugzeug oder eine Rakete – nach einem Flug durch das praktisch luftleere All wieder in die dichteren Luftschichten der Erde eintaucht, wird er durch die Luftreibung auf viele hundert Grad erhitzt. Ein Projektil aus herkömmlichen Metallen, das mit Sputnik-Geschwindigkeit in die Lufthülle zurückfällt, verglüht wie ein Meteor als helle Feuerkugel. Die Preisfrage der Raketenkonstrukteure lautet also: Wie muß ein Flugkörper beschaffen sein, damit er der mörderischen Reibungshitze widerstehen kann?“ (S. 38)

Auch mit dieser Aussage „viele hundert Grad“ hätte der SPIEGEL noch ziemlich untertrieben. Denn die Reibungshitze würde bei den hier auftretenden Energien jedes Material bis in die Größenordnung von mehreren 10000° Celsius erhitzen (Marquardt hat 45000°, Björkman 70000° errechnet), und derartigen Temperaturen wiedersteht kein irdisches Material, sondern es verliert seine Molekülstruktur und würde zu einem Plasma.

Es ehrt Wernher von Braun, daß er im Dezember 1957 seine Einsicht zu Protokoll gegeben und öffentlich gemacht hat, daß eine Lösung des Re-entry aus kosmischen Geschwindigkeiten nicht bekannt ist.

V. Braun hat nur die Reibungshitze beim Wiedereintritt viel zu niedrig veranschlagt und damit der Hoffnung eine Möglichkeit offen gelassen, daß man irdische Materialien finden könnte, die der „mörderischen Reibungshitze“ widerstehen. Die Berechnungen der hohen Reibungstemperaturen sind bisher jedoch nicht widerlegt worden, Hoffnungen auf widerstandsfähige irdische Materialien bestehen daher nicht.

Eugen Sängers „Hüpfflugprinzip“ bleibt ohne Anwendung

Da die Suche nach „geeigneten“ Materialien angesichts der wahren Temperaturen der Reibungshitze aussichtslos war, hofften die Raketenforscher, das Rückkehrproblem auf eine andere Weise zu lösen. Der deutsche Raketenforscher Sänger hatte eine neue Theorie entwickelt, nach der mit sehr hohen Geschwindigkeiten zur Erdorberfläche zurückkehrende Flugkörper in einem sehr flachen Winkel auf die Atmosphäre treffen und auf der Atmosphäre „wellenförmig auf und ab hüpfend“ die Erde umkreisen könnten (S. 38), wodurch sie allmählich Energie verlieren würden. Sänger hatte diese Theorie während des Krieges in Deutschland für seinen hundert Tonnen schweren Gleitbomber entwickelt.

„Hüpfflugprinzip“ für Raumflugkörper beruht auf zwei Irrtümern

Für das neuartige Prinzip von Sänger hätte nun zunächst einmal gezeigt werden müssen, auf welchen Luftschichten in welchen Höhen ein tonnenschwerer Raumflugkörper „hüpfend“ die Erde hätte umkreisen können. Sänger hatte nämlich
– (1.) seine Theorie für die Rückkehr eines Flugzeuges konzipiert, das also nicht mit kosmischer Geschwindigkeit unterwegs war und
– (2.) außerdem aerodynamische Flugeigenschaften besaß.
Diese beiden entscheidenden Unterschiede zwischen aerodynamischem Fluggerät und Raumschiffen scheinen den Autoren des SPIEGEL-Artikels nicht klar gewesen zu sein.

Für ein Raumschiff hätte gezeigt werden müssen, wieviel Energie das Raumschiff durch das „Hüpfflugprinzip“ bei jeder Erdumrundung hätte abgeben können, und wie lange es gedauert hätte, die 100 GigaJoule an die Umgebung abzugeben. Es gibt in dem Artikel (S. 38) und bis heute im Internet zwar entsprechende Darstellungen des „Hüpffluges“ mit Zeichnungen, aber keine Berechnungen über die kontrollierte Abgabe von 100 GigaJoule – weil sie einfach nicht möglich wäre.

Warum hat APOLLO nicht auf das „Hüpfflugprinzip“ zurückgegriffen?

Es gibt ein weiteres schlagendes Argument gegen die Sängersche Theorie: der schönste Anwendungsfall hätte APOLLO 11 sein können und ist von der NASA in ihrem „Apollo-Märchen“ nicht genutzt worden. Denn das CM von APOLLO 11 sollte keinen Treibstoff haben und deshalb auch den Raketenmotor mit dem Service Module vor dem Wiedereintritt abstoßen. Damit hat sich die NASA wenigstens das Problem vermieden, auch noch das Hüpfflugprinzip von Sänger glaubwürdig erklären zu müssen.

Stattdessen soll das Command Module mit 5,5 Tonnen Masse, mit 11200 m/sec und ca. 345 Gigajoule Energie angeblich direkt aus dem Weltall vom Mond zurückgekehrt sein und nicht das „Hüpfflugprinzip“ ausprobiert haben. Auf angeblich wunderbare Weise soll es aus 130 km Höhe in 29 Minuten direkt zur Landung im Pazifik hinuntergeschwebt sein, ohne zu verglühen und ohne Abbremsung mit einem Raketenmotor – das bekannte NASA-Märchen, das sie genau so wenig erklären konnte.

Es ist ohne nähere Untersuchung nicht festzustellen, ob das „Hüpfflugprinzip“ nach 1945 für eine Rückkehr von Raumflugkörpern aus dem Weltraum überhaupt jemals ernsthaft erwogen worden ist. Auf seine Anwendung in einem Raumflugprojekt hat sich unseres Wissens noch nie jemand berufen. Der SPIEGEL-Autor von 1958 behauptet auch nicht, das Argument für die Sängersche Theorie von v. Braun erhalten zu haben: der kannte nämlich nach eigener Aussage gar keine Lösung des Problems, hielt also auch die ihm bekannte Theorie Sängers offensichtlich nicht für realistisch.

Der Artikel behauptet die zwei Irrtümer über das „Hüpfflugprinzip“

Sängers Gleitbomber soll von den Sowjets ausprobiert worden sein. Der Artikel behauptet dann ausdrücklich: „Denn wie die Gleitbomber könnte auch ein Raumschiff seine enorme Geschwindigkeit durch mehrmaliges hüpfendes Eintauchen in die Lufthülle allmählich verringern, ohne meteorgleich zu verglühen“ (S. 38). Damit wird vom SPIEGEL im Gegensatz zu v. Braun das Hüpfflugprinzip als Lösung für das Re-entry hingestellt. Wie oben dargelegt, werden damit zwei Irrtümer in die Welt gesetzt, um ein Re-entry für die Raumfahrt zu retten.

Zugleich wird der Gleitbomber das Problem klären helfen, „ob der Mensch, der bei künstlicher Atmung und Ernährung in einen zwangsjackenähnlichen Raumanzug gepfercht ist, in seinem engen Kabinengefängnis den körperlichen und seelischen Strapazen der Raumfahrt gewachsen ist (S. 39)“. Da es bisher außer in Medienbildchen eine orbitale bemannte Raumfahrt nicht gibt, mußten diese Belastungen glücklicherweise noch von niemandem erprobt werden.

Das Trommelfeuer der Meteoriten

Die Erdsatellitenflüge würden den Piloten des Gleitbombers auch in Höhen tragen, in denen er bereits dem Trommelfeuer der Meteoriten ausgesetzt wäre (S. 38). Diese Gefahr läßt sich 1957 aber noch nicht genau abschätzen. Dafür unterhalten uns heute die Erfinder des ISS-Phantoms regelmäßig mit angeblich drohenden „Gefahren für die Station“ und die „Astronauten“, vor denen sie sich mit angeblichen „Ausweichmanövern“ retten. Auch solche Geschichten sind nur Medienschrott – aber unterhaltsam!

Der künftige Mondflug in die „grandiose Öde“

Der „Weltraum-Prophet“ Wernher von Braun habe vor vier Jahren in seinem Buch „Die Eroberung des Mondes“ (1954) beschrieben, was künftige Astronauten auf dem Mond erwartet:

„Von Wüsten bedeckt und Gebirgsketten gezackt, ohne Atmosphäre, Ozeane und Vegetation wird sich der Mond seinen Besuchern als ein gräßlicher Leichnam im Weltraum zeigen.“ (S. 39)

„Erbarmungslos strahlt die Sonne während des zwei Wochen dauernden Mondtages herab, so daß die Mittagstemperatur am Äquator 100 Grad Celsius erreicht, genug, einen Menschen regelrecht zu kochen. Zu Beginn der zwei Wochen dauernden Nacht fällt die Temperatur auf minus 150 Grad, eine schrecklichere Kälte, als sie der Mensch am Nordpol oder irgendwo in der Antarktis jemals empfunden hat.“ (S. 39)

V. Braun entwickelt sein Mondflugprojekt sehr detailreich. Um günstigere Temperaturbedingungen zu haben, soll die Expedition an einem Pol des Mondes landen. „Die Expeditionsmitglieder sollen ihr Hauptquartier in einer Mondhöhle einrichten, in der sie vor den Meteoriten und der kosmischen Strahlung geschützt sind. Von dort aus sollen sie binnen sechs Wochen mit besonders konstruierten Raupenschleppern die Umgebung in 400 Kilometer Umkreis erforschen.“ (S. 39) 1954, im Erscheinungsjahr des Buches, lagen die Erkenntnisse zur kosmischen Strahlung (1959: Van-Allen-Gürtel) noch weit in der Zukunft, aber v. Braun spricht doch schon vom Schutz der Astronauten.

Insgesamt aber ist v. Braun optimistisch, hält die Entdeckung von Rohstoffen und Bau
einer „ständigen Niederlassung“ auf dem Mond für möglich, die von einer „gewaltige[n] Kunststoffkuppel mit einer eigenen künstlichen Atmosphäre“ überwölbt wird. Die „irdischen Mondbewohner“ als „Mond-Kolonisatoren“ könnten ihre Plastikkuppel jedoch nur in Raumanzügen verlassen, ihr Leben müßte sich fast ganz in der Kuppel abspielen (S. 39).

Von Brauns Erkenntnisstände von 1954 und 1957

Die Einbeziehung von v. Brauns Buch „Die Eroberung des Mondes“ aus der Zeit lange vor dem Beginn des Einsatzes von Raketen zur Erforschung des Weltraums (1959: Van-Allen-Gürtel) führt zu einer hochinteressanten Frage nach v. Brauns Erkenntnisstand zur bemannten Raumfahrt:

1954 entwickelt seine technische Phantasie Raketen zum Flug in den Weltraum, baut eine Raumstation, landet eine Expedition auf dem Mond und läßt sie dort als ständige Niederlassung eine riesige Halle mit einer Atmosphäre für das Leben von Menschen errichten, eventuell Rohstoffe finden und abbauen. An einem sicheren Flugverkehr zwischen Erde und Mond mit ständigem Re-Entry zur Erde und zum Mond besteht für ihn kein Zweifel.

1957 spricht v. Braun davon, nun könne man zwar einen Menschen in einen Erdorbit schießen, aber er weiß nicht mehr, wie der mit seinem Raumschiff aus der kosmischen Geschwindigkeit wieder wohlbehalten zur Erde zurückkehren könnte: „Fragen Sie mich nicht!“ Er sieht die kinetische Energie des Raumschiffs und die Reibungshitze bei einer Rückkehr durch die Atmosphäre, der kein irdisches Material standhält. Und er setzt überhaupt nicht auf die Sängersche Hüpfflugtechnik (1942), die er noch aus seiner Zeit in Deutschland kennt.

Was ist zwischen 1954 und 1957 geschehen?

In dem Zeitraum zwischen Buch und SPIEGEL-Artikel muß etwas geschehen sein, was v. Braun die Aussichtslosigkeit der menschlichen Raumfahrt vor Augen geführt hat. Da alle spätere biografische Literatur über den „Raumfahrt-Pionier“ von Raumfahrt-Propagandisten geschrieben worden ist, und er selbst auch nach seiner Entmachtung bei der Raumfahrtorganisation als öffentlicher Begleiter bis zum APOLLO-Programm als Repräsentant sichtbar geblieben ist, muß er später die gigantische Täuschung der Öffentlichkeit bei vollem Bewußtsein klar erkannt und ohne die Möglichkeit eines „Ausstiegs“ bis zum „Triumph der Mondlandung“ mitgemacht haben.

So weit man bei einem ersten Überblick feststellen kann, hat v. Braun seine früheren Bücher nicht wieder auflegen lassen, sondern von Freunden nur Zusammenstellungen von Textauszügen herausgeben lassen. Sein Name steht aber auf den Buchtiteln.

Rettung der Raumfahrt durch Tankstelle im Orbit?

Jedenfalls hat es in den Jahren nach 1957 keine neue Technologie gegeben, die v. Brauns Aussichtslosigkeit über einen „Re-entry“ aufgelöst haben könnte. Man findet immerhin im Internet – leider wieder ohne Quellenangabe – Zitierungen seiner Auffassung, daß ein Mondflug nur dann erfolgreich durchgeführt werden könne, wenn man im Erdorbit einen Treibstoffvorrat „parkt“, gewissermaßen als Tankstelle für ein vom Mond zurückkehrendes Raumschiff, damit es bei der Tankstelle Treibstoff für eine Abbremsung auf dem Flug zurück zur Erdoberfläche übernehmen kann. Man könnte die „Tankstellen“-Idee – von der wir bisher nicht feststellen können, wann er sie geäußert hat – vielleicht als einen ersten Moment des Umdenkens zwischen 1954 und 1957 interpretieren. Vielleicht können unsere Leser uns bei einer Datierung dieser Idee v. Brauns mit Auskünften helfen?

Ein Ansteuern der „Tankstelle“, die selbst im Orbit kreist, würde allerdings den Einflug in diesen Orbit erfordern: ein Einflug von außen in den Orbit um einen Planeten (hier: der Erde) wäre allerdings kaum möglich, oder nur unter sehr speziellen Bedingungen, die ein z. B. vom Mond kommendes Raumschiff erst einmal erfüllen müßte; vgl. hierzu unseren Blog-Artikel:
Wie fliegen NASA und Elon Musk in den Orbit um andere Planeten? – 12 S.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/10/29/wie-fliegen-nasa-und-elon-musk-in-den-orbit-um-andere-planeten/)

Die Idee einer „Tankstelle“ ist unseres Wissens nie von der NASA vertreten worden. Bei Raumfahrtfans kann sie sowieso keinen Anklang finden, da sie das Kernproblem eingestehen würde: ohne Tankstelle keine Mondlandung. Wenn die Zitierung inhaltlich zutrifft und v. Braun die Tankstellen-Lösung als einzig mögliche für ein „Re-entry“ betrachtet haben sollte, dann müßte er spätestens an der frühen APOLLO-Planung, die für das vom Mondflug zurückkehrende Command-Modul keinen Raketenmotor und keine Treibstoffreserve vorsah, die Absicht zu Täuschung und Betrug der Öffentlichkeit erkannt haben.

Wir können also nicht genau sagen, was zwischen 1954 und 1957 geschehen sein könnte, das v. Brauns Skepsis über das Re-entry 1957 ausgelöst hat. Die Tankstellen-Idee könnte jedoch damit im Zusammenhang stehen.

Auch 2019 lebt die NASA-Propaganda von v. Brauns Buch von 1954

Wir stehen anno 2019 vor der grotesken Situation, daß in der Öffentlichkeit niemand mehr etwas ahnt von der bereits 1957 belegten Erkenntnis der Aussichtslosigkeit einer bemannten Raumfahrt, und daß stattdessen die Massenmedien das Publikum mit haarsträubenden Planungen füttern über
– Mondflüge, Mondraumstationen, Mondsiedlungen,
– Marsflüge, Marssiedlungen,
– Auswanderung der Menschheit aus der ökologisch zugrundegerichteten Erde zu einem anderen Planeten (Mars?),
– Kaperung von Asteroiden und parken in Mondnähe, um ihre
– Rohstoffe auszuschlachten und zur Erde bringen zu können, sowie
– Bahnänderungen von Asteroiden oder Kometen, die der Erde gefährlich werden könnten, durch Atomkraft.

Die Raumfahrtorganisationen aller Länder haben sich vereinigt und stricken v. Brauns Märchen und Legenden in seinem Buch von 1954 als heute einzige gültige Wirklichkeit weiter.

Wann endete die kurze, glückliche Zeit der Erkenntnisse 1957-1961?

Genau könnte man dies erst durch Studien über die innere Entwicklung des „Nachrichtenmagazins“ und anderer Massenmedien erkennen. Wir greifen nur zwei Artikel des SPIEGEL heraus, an denen eine Entwicklung zu erkennen ist:

DER SPIEGEL, 1962, Nr. 18, v. 2.5., S. 90, 93-94:
„Raumfahrt / USA – Marsch zum Mond“
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140063.html)

DER SPIEGEL, 1965, Nr. 13, v. 24.3., S. 102-108, 112-118:
„US-Mondprojekt – Schuß vom Karussell“
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46169895.html)

Die „blau gekachelte Toilette“ in der APOLLO-Kapsel

Der Artikel von 1962 berichtet vom ersten Start einer Saturn-Rakete, die einmal eine Mannschaft zum Mond tragen soll. Die Erfolge der US-Raumfahrt werden aufgezählt, der industrielle Maßstab der Raumfahrt in den USA beschrieben, die „wohnzimmergroße“ APOLLO-Kapsel „mit blaugekachelter Toilette“ vorgestellt, die Überlegenheit der USA und die Unterlegenheit der Sowjetunion betont. Die seit 1957 durch v. Braun bekannten unlösbaren Probleme des Wiedereintritts und der seit 1961 (SPIEGEL-Artikel) bekannten mangelnde Schutz vor der kosmischen Strahlung werden überhaupt nicht erwähnt, auch nicht, wie man diese Probleme inzwischen gelöst haben könnte. Nicht einmal die Worte „Rückkehr“ und „Strahlung“ kommen vor. Der Eindruck ist, daß von unlösbaren Problemen noch nie die Rede war. Die geplante bemannte US-Raumfahrt zum Mond erscheint als plausibel und technisch durchführbar.

Aus dem herumwirbelnden Karussell mit dem Gewehr einen Golfball treffen

Im Artikel von 1965 wird 14 Seiten lang ein Hochglanzprospekt über die NASA, Merkur-Projekt, Gemini-Projekt und das bevorstehende APOLLO-Projekt großartig ausgerollt, anstatt Journalisten sind jetzt Schreibkräfte einer Werbeagentur der NASA an der Arbeit, das Nachrichtenmagazin ist zur Propagandamaschine umfunktioniert worden. Man lese die 14 Seiten über den „Schuß vom Karussel“: gemeint ist mit diesem Titel die Metapher, mit der auf S. 102 beschrieben wird, wie schwer es sei, den Mond genau zu treffen:

„Das Vorhaben gleicht dem Versuch, aus dem Sitz eines schnell herumwirbelnden Kettenkarussells mit einem Gewehr einen in großer Entfernung schräg hochgeworfenen Golfball an einem bestimmten Punkt zu treffen.“ (S. 102)

Der Artikel feiert einerseits schon den Triumph einer Mondlandung der USA, obwohl sie erst noch stattfinden muß, beschreibt aber andererseits die zu überwindenden Probleme recht drastisch und ist insofern viel realistischer als der kleine Artikel von 1962. Er scheint darauf zu bauen, daß je größer jetzt (1965) die Schwierigkeiten ausgemalt werden (das schnelle Herumwirbeln des Schützen, der weit entfernte Golfball), um so größer wird später der Triumph erscheinen, wenn das Unternehmen der Mondlandung mit Menschen erfolgreich über die Bühne geht:

„Und es gilt schließlich, die Mondmannschaft unversehrt zurückzubringen durch das Bombardement tödlicher Weltraumstrahlung und durch das Inferno, das anbricht, wenn die Kapsel mit einer Geschwindigkeit von 11 000 Meter in der Sekunde wieder in die Lufthülle der Erde eintaucht und die Metallhaut sich, rot glühend, auf mehr als zweitausend Celsiusgrade erhitzt.“ (S. 102)

Damit wird der aktuelle Kenntnisstand 1965 referiert: die Van-Allen-Gürtel und die tödliche Strahlung sind entdeckt, für die Rückkehrgeschwindkigkeit wird endlich ein zutreffender Wert genannt, und die Reibungshitze beim Flug durch die Atmosphäre wird jetzt mit über 2000 Grad Celsius immerhin etwas höher als 1957 (mehrere Hundert) angegeben, aber immer noch weit entfernt von den berechneten realistischen 45000 oder 70000 Grad Celsius. Allerdings steht die Frage unbeantwortet im Raum, was eigentlich mit Astronauten im Innern geschieht, wenn ihr Raumschiff eine „rotglühende“ Metallhaut bekommt: wie dick ist die Wandung?

Gefahren drastisch ausgemalt – von den Unmöglichkeiten keine Spur

Während das Raumschiff „mit unfehlbarer Präzision“ zum Mond geflogen wird, was schon die Unfehlbarkeit und Gewißheit des ganzen Unternehmens suggeriert (Insider-Motto: „failure was not an option“), ist die fundamentale Erkenntnis v. Brauns von 1957, daß man nicht weiß, wie die Besatzung mit dem Raumschiff „wieder herunterkommen“ soll, völlig abhandengekommen. Es wird auch keine Entdeckung oder Erkenntnis hierzu seit 1957 genannt, die das Problem des „Re-entry“ real gelöst hätte: das Problem der Unmöglichkeit des „Re-entry“ besteht also weiterhin – kommt im Text des Artikels aber nicht vor. Daher wird auch hier z. B. die eigentlich ganz einfache Berechnung der kinetischen Energie bei der Rückkehr, wie oben erläutert, nicht durchgeführt.

Das Problem der kosmischen Strahlung wird jetzt als „Bombardement tödlicher Weltraumstrahlung“ (S. 102) bezeichnet, aber keine Lösung durch irgendwelche Schutzwände genannt. Damit wird dem Publikum suggeriert, daß man natürlich auch dafür schon längst irgendeine Lösung hat. Darin liegt die Bedeutung des Hochglanzprospekts: in der Suggestion, alles sei positiv geregelt, sonst würde man einen derartigen technischen und organisatorischen Aufwand und Luxus wohl nicht treiben. Die SPIEGEL-Artikel von 1958 („Zu öden Welten“) und 1961 („Tödliche Sonne“) sind 1965 erst 7 und 4 Jahre her und argumentativ nie ausgeräumt worden – und schon nicht-existent, in der Erinnerung der Öffentlichkeit ausgelöscht.

Was ist zwischen 1961 und 1965 geschehen?

DER SPIEGEL zeichnet schon 1962 ein Bild ohne jedes Problembewußtsein und ohne eine Vorstellung von der Problematik. Der Artikel entfernt sich völlig vom sachlichen Niveau der beiden früheren Texte.

DER SPIEGEL 1965 folgt zweifellos ebenfalls den Vorgaben der NASA, zeigt jedoch wieder die Probleme und Gefahren realistisch, teils mit großer Drastik, wie schon im titelgebenden „Schuß vom Karussell“. Er baut eine Dynamik auf zwischen einerseits realen Gefahren und andererseits der Behauptung perfekter Lösungen von „unfehlbarer Präzision“. Er kann die Sicherung vor den Gefahren nur behaupten, nicht glaubwürdig schildern. Er kann die Ungewißheit, ob man aus dem drehenden Karussell mit einem Gewehr den Golfball wirklich treffen wird, nicht ausräumen.

Seit 1962 folgen beide Texte rückhaltlos den Vorgaben der NASA zur Durchsetzung eines gigantischen Betruges über die bemannte Raumfahrt. Das tut DER SPIEGEL bis zum heutigen Tage. Ein Nachrichtenmagazin gibt sein Selbstverständnis und seine redaktionelle Tradition auf und verwandelt sich in eine Propagandamaschine zur Täuschung des Publikums, führt aber weiterhin mit dem Aushängeschild „Nachrichtenmagazin“ die Leserschaft in die Irre: zwei Täuschungen auf einen Schlag! DER SPIEGEL ist ein ehemaliges Nachrichtenmagazin.

Entscheidung für die Täuschung und Methoden ihrer Durchsetzung

Die NASA entcheidet sich, den Mondflug als Täuschung und Betrug zu organisieren, weil er anders nicht zu haben ist, und weil andererseits ein Rücktritt von Kennedys Ankündigung politisch nicht möglich ist. Diese Entscheidung konnte nicht die NASA allein, sondern nur der tiefe Staat der USA treffen.

Ungefähr zeitgleich ereignet sich der für das Land traumatische Präsidentenmord an J. F. Kennedy. Die Welle öffentlicher Zweifel und Kritik an der offiziell verbreiteten Legende wird vom Geheimdienst CIA gebrochen durch eine totale Kontrolle der Massenmedien. Darin sehen Kritiker ein zweites entscheidendes Ereignis, das den Weg in den gigantischen Betrug der bemannten Raumfahrt öffnet: die CIA zeigt die vollständige Beherrschung und Kontrolle der öffentlichen Meinung und damit der Bevölkerung auch bei allen künftigen Verbrechen der Regierung.

Über den Kennedy-Mord, der in Wirklichkeit ein Staatsstreich war, begangen von mehreren Tätern aus politischen Motiven, verbreitet die Regierung der Öffentlichkeit gegenüber die Lüge, es sei die Tat eines Einzelnen aus niedrigen persönlichen Motiven, weil nur so eine öffentliche Untersuchung durch den Kongreß verhindert werden konnte und auch verhindert worden ist. Wenn es die Tat einer Gruppe gewesen wäre, wäre der politische Charakter der Tat offensichtlich und eine Untersuchung nicht zu verhindern gewesen; ebenso hätte ein politisches Motiv eines Einzeltäters eine Untersuchung unvermeidlich gemacht. Die mit Macht über die Medien offiziell durchgesetzte Täuschung der Öffentlichkeit über den Kennedy-Mord hat damit als Vorbild für andere Gelegenheiten gedient: die nächste war die Raumfahrt.

Die CIA hat mit 300 Agenten alle Massenmedien kontrolliert

Ein großer Teil der Öffentlichkeit hat 1963 die Lügen der Regierung nicht geglaubt und massive Kritik geübt. Um die Kritiker zum Schweigen zu bringen, hat 1963 die CIA den Schmähbegriff des „conspiracy theorist“ erfunden, den „Verschwörungstheoretiker“, und die Massenmedien des Landes gezwungen, damit jegliche Kritik zu verleumden. Die CIA selbst hat damals damit geprahlt, mit nur 300 Einflußagenten die Massenmedien zu kontrollieren. In der Situation des „Kalten Krieges“ zwischen Ost und West wurden sämtliche westlichen Länder leicht auf Linie gebracht. Der CIA-Schmähbegriff ist seither bei allen Verbrechen im Namen des Staates zur Abwehr von Kritik eingesetzt worden. Die Vorgänge um den Staatsstreich in den USA und die daraus folgende Zensur der Medien haben seitdem Kritiker und Kritik generell unter Druck gesetzt und bewiesen: die groß angelegte Täuschung der Öffentlichkeit, die niemand für möglich hält, ist machbar und durchsetzbar.

Unmögliches ankündigen, den Fehler nicht eingestehen können

Die für die Raumfahrt entscheidende Entwicklung zwichen 1957/61 und 1965 hat sich aus dem Zusammentreffen von zwei unvereinbaren Prämissen ergeben: einerseits der Erkenntnis der NASA über die Unmöglichkeit einer bemannten Raumfahrt, und andererseits des von J. F. Kennedy in seiner Rede vom 25. Mai 1961 verkündete politischen Zieles der USA, bis zum Ende des Jahrzehnts einen Menschen auf den Mond und zurück zu bringen. Angesichts der politischen Zielsetzung durfte der Wettbewerk zwischen USA und Sowjetunion unter keinen Umständen verloren werden, sodaß die Prämissen zwangsläufig zur Entscheidung für Täuschung und Betrug der Öffentlichkeit geführt haben. Wer Unmögliches ankündigt und diesen Fehler nicht eingestehen will, muß betrügen. Die Entscheidung für den Betrug dürfte wohl 1962 oder 1963 gefallen sein, wenn sie nicht doch schon früher erfolgte.

Mit der Täuschung der Öffentlichkeit und der Geheimhaltung darüber verwandelte sich die NASA in eine Geheimdienstorganisation wie die CIA und bediente sich deren Methoden. Sollten Kritiker das offizielle Märchen von der bemannten Raumfahrt anzweifeln, lagen die CIA-Methoden mit der Kontrolle der Massenmedien und dem Schmähbegriff „Verschwörungstheoretiker“ bereit.

Die Zerstörung unserer Medienfreiheit und der Autonomie der Medien

Der SPIEGEL-Artikel „Schuß vom Karussel“ von 1965 hat sich als weitere interessante Quelle zur Geschichte der Raumfahrt erwiesen. In den wenigen Jahren 1957-61 zuvor hat die Öffentlichkeit einen Blick in die Gefahren und ungelösten Probleme der bemannten Raumfahrt werfen dürfen. Dann wurde das Fenster in den Massenmedien geschlossen und die Öffentlichkeit in die Phantasiewelt des Wernher von Braun von 1954 zurückgeschickt, wo sie seither unter dem Trommelfeuer der Propagandamedien und der Gehirnwäsche durch alle Repräsentanten in Politik, Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft mit sozialem Druck festgehalten wird. Wer Zweifel und Kritik äußert, ist ein böser „Verschwörungstheoretiker“ – und wer möchte das gerne sein?

Die CIA und alle Raumfahrtgeheimdienste NASA, ROSKOSMOS, ESA u.a. sorgen dafür, daß sich an der „ewigen Raumfahrt vorerst nichts ändern wird. Zur Erbauung verweisen sie die Leute höhnisch auf die wunderbaren Verfasssungen und Grundgesetze ihrer Länder, in denen die Freiheiten der Presse und anderer Medien verbürgt werden.

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B., 27.2.2019

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Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“

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SPIEGEL ONLINE muß wieder NASA-Propaganda machen und zog am 14.11.18 auftragsgemäß gegen die Kritiker der Raumfahrt zu Felde: „Verschwörungstheorien zur Mondlandung. Alles Lüge!“ Anlaß: ein Propagandafilm für die erfundene NASA-Mondlandung.

SPIEGEL ONLINE, 14.11.18: „Verschwörungstheorien zur Mondlandung. Alles Lüge!“
(http://www.spiegel.de/einestages/verschwoerungstheorien-zur-mondlandung-bill-kaysings-wirre-thesen-a-1237644.html)
„In diesen Tagen läuft der Kinofilm „First Man“ mit Ryan Gosling in der Rolle von Neil
Armstrong, und in den Internetforen melden sich die üblichen Zweifler und behaupten hartnäckig, kein Mensch sei auf dem Mond gewesen.“
Und was sagen die Raumfahrt-Fachleute vom SPIEGEL zur Beweislage der Kritiker?
„Zum Beweis kramen sie kurze Videosequenzen hervor: Einstige Astronauten laufen eilig vor kritischen Fragen davon, schwingen aggressiv ihre Fäuste, weigern sich vor allem standhaft, auf die Bibel zu schwören, jemals wirklich dort oben gewesen zu sein.“

Das ist für uns natürlich eine herrliche Steilvorlage:
– Welche „kurzen Videosequenzen“ kramen wir denn hervor?
– Die Astronauten-Darsteller laufen vor kritischen Fragen davon?
– Die Astronauten-Darsteller schwingen aggressiv die Fäuste?
– Die Astronauten-Darsteller weigern sich, ihre angebliche Mondlandung auf die Bibel zu beschwören?
Astronauten-Darsteller kommen in unseren Beweisen gar nicht vor! Und für die 12 Beweise ziehen wir bisher nur 1 Video und 1 Foto heran, alles Nähere weiter unten.

Die Raumfahrt-Fachleute vom SPIEGEL kennen die Beweise gar nicht

Und was läßt sich SPIEGEL ONLINE in seinem Extra-Artikel gegen uns Kritiker einfallen? Sie erzählen die Geschichte von Bill Kaysing, dem ersten Kritiker der Raumfahrt in den USA, der schon 1974 – sehr früh – seinem interessanten und verdienstvollen Buch den Titel gegeben hatte:

„We Never Went to the Moon: Americas Thirty Billion Dollar Swindle“
(Amazon, $ 44,99)

Damit hoffen die Schreibkräfte, ihren Artikel zu reduzieren auf die APOLLO-Geschichten vor 50 Jahren und dadurch die generelle und fundamentale Kritik der bemannten Raumfahrt von 1974 bis heute von ihren Lesern fernzuhalten. Sie haben sogar 3 Schreibkräfte (Autor und 2 Mitarbeiter) engagiert, um ihre simple Propaganda auf die Kritiker und alle normalen Leute loszulassen, von denen viele schon ganz von allein sowieso starke Zweifel am „Mondspaziergang“ haben.

Vorwand und „Anlaß“: der unsägliche Propagandafilm „First Man“

Als Anlaß nehmen der Autor und seine Helfer den Start dieses Propagandafilms über den Astronauten-Darsteller Neil Armstrong und seine Lügengeschichten, und weil sich in den Internetforen die „üblichen Zweifler“ melden und hartnäckig behaupten, kein Mensch sei je auf dem Mond gewesen. Dem muß die CIA-NASA-Postille SPON natürlich entgegentreten.

Wir haben es also mit einem klassischen Counter-Intelligence-Program (CoIntelPro) zu tun, einer „Gegenmaßnahme der Geheimdienste“ zur Verblödung der breiteren Volksmassen, also der Standardauftrag an die FAKE-Massenmedien. Sobald sich irgendwo Kritik regt, müssen die Dienste den Leuten einreden, daß sie viel zu dumm und inkompetent für eine Kritik wären und keine Ahnung hätten. Das funktioniert natürlich nur so lange, wie die Leute glauben, sie hätten eine freie, selbständige, unabhängige und kritische Presse wie noch vor 1960, die ihren Lesern verpflichtet war! Die meisten Leute glauben das anscheinend heute noch – oder tun jedenfalls so.

Eine CIA-Erfindung von 1963: die „Verschwörungs“-Keule

DER SPIEGEL war einmal ein Nachrichtenmagazin und ist heute nur noch eine Propagandamaschine nicht nur für NASA-Lügen, sondern für alle US-Lügen, spätestens seit dem 11. September 2001 ein Sprachrohr (Front end) der CIA, und verbreitet jede US-Lüge z. B. über 9/11 als größte und unbezweifelbare Wahrheit: der SPIEGEL „glaubt“ bei 9/11 an Selbstmordattentäter, entführte Flugzeuge und 3000 Tote. Und genau so gehen bei ihm die Astronauten auf dem Mond spazieren und klauen ein paar Steine, und auf der ISS bauen sie Salat an und essen ihn gleich auf. Und J.F.Kennedy ist 1963 von dem Einzeltäter Oswald aus niedrigen persönlichen Motiven erschossen worden. So soll unsere Welt aussehen!

Die CIA hatte übrigens schon 1963 die „Verschwörungstheorie“ (conspiracy theory) und den „Verschwörungstheoretiker“ (conspiracy theorist) als „Verschwörungs“-Keule erfunden, um die Kritiker des „Staatsverbrechens J.F.Kennedy-Mord“ nicht „Kritiker“ nennen zu müssen, sondern sie mit dieser hämischen Titulatur als Spinner zu verleumden und lächerlich zu machen, denn wie man weiß, gibt es Verschwörungen ja überhaupt nicht, und schon gar nicht vom Staat USA – bla, bla, bla. Und Theoretiker haben sowieso ein paar Schrauben lockerer als erlaubt, sind einfach Spinner.

Diese hämische Erfindung von 1963 wird nun auch gegen jede andere Kritik der US-Lügen eingesetzt, z. B. gegen Kritik von 9/11 und gegen Kritik der Raumfahrt, und unsere Massenmedien zeichnen sich durch besonderen Eifer aus; tun aber immer „frei“, „selbständig“, „investigativ“ und „informierend“, als ob sie im Interesse der Bürger die Regierung kontrollieren!

SPIEGEL ONLINE ist nicht nur ein CIA-Propagandist, sondern auch und der führende NASA-Propagandist deutscher Zunge und muß natürlich die Kampfbegriffe der CIA gegen alle Wahrheiten der Kritiker immer wieder einsetzen. Kritische Aufklärung muß verhindert werden: also werden die Lügen über das Staatsverbrechen Kennedy-Mord und die Mondlandungs-Raumfahrt und die 9/11-Täuschung der Öffentlichkeit ständig auftragsgemäß wiederholt! Jetzt, am 14.11., waren wir Raumfahrt-Kritiker wieder mal an der Reihe.

Bill Kaysing – nur ein „Wirrkopf“ mit „wilden Theorien“!

Kaysing wird abgemalt als ein Wirrkopf, der Unsinn behauptet und obendrein nur ganz lächerliche Argumente gegen die „bemannte Raumfahrt“ von Neil Armstrong und Darsteller-Kollegen vorbringen kann:
– „Astronauten“ laufen vor kritischen Fragen davon,
– „Astronauten“ schwingen aggressiv ihre Fäuste (Buzz Aldrin gegen den Journalisten Bart Sibrel)
– „Astronauten“ weigern sich, ihr behauptetes Erlebnis mit dem angeblichen Mondflug auf die Bibel zu beschwören.

Natürlich konnte Kaysing als Einzelner und erster öffentlicher Kritiker fünf Jahre nach APOLLO 11 noch keine Ergebnisse von physikalisch-technischen Analysen haben, sondern durch seine mehrjährige Arbeit bei einer Raketen-Firma in den Jahren vorher hatte er genug starke Indizien gefunden, warum dieses „Menschheitsabenteuer“ nur als Simulation und Fälschung über die Massenmedien organisiert werden konnte. SPIEGEL ONLINE will seinen Lesern suggerieren, wir Kritiker könnten auch heute noch – wie Kaysing 1974 – nur Indizien gegen die Astronauten-Darsteller vorbringen!

SPIEGEL ONLINE berichtet natürlich nicht von den Methoden, mit denen der erste Kritiker der Mondlandung, Bill Kaysing, in den USA mundtot gemacht werden sollte; als z. B. eine kleine Fernsehgesellschaft ihn erstmals zu einem Programm einludt, wo er seine Kritik vorstellen sollte, flog pünktlich zum Sendebeginn für Kaysings Auftritt die einzige Sendestation dieser Fernsehgesellschaft mit einer Explosion in die Luft! Täter wurden nie ermittelt. Es gibt im Internet ein einstündiges Interview, das Bart Sibrel mit Kaysing ca. 1995 aufgezeichnet hat, das aber nie gesendet worden ist. Mehrere Youtube-Angebote stehen im Internet, z. B.:
(https://www.youtube.com/watch?v=k-1YzSuUuE4)
(https://www.youtube.com/watch?v=Q-qMyHyMNZw)

Darin berichtet Kaysing auf beeindruckende Weise, wie er zu seiner Kritik gekommen ist, und was er in den rund 20 Jahren seit dem Erscheinen seines Buches erlebt hat. Sehr zu empfehlen – von den SPIEGEL-Redakteuren natürlich nicht erwähnt.

Wir Kritiker haben die Beweise: alle bemannte Raumfahrt ist Lüge und Betrug

Heute kennen wir unter mehreren Aspekten die genauen Gründe, warum eine bemannte Raumfahrt technisch-physikalisch nicht funktionieren kann und deshalb, wenn sie denn auf Befehl der Politik der breiten Masse unbedingt in die Gehirne gehämmert werden mußte, nur als Medienfälschung organisiert werden konnte. Dabei ist die unterschiedliche Tragweite der Beweise zu beachten:

A. Fundamentale Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt überhaupt.
B. Argumente gegen ein bestimmtes, angeblich erfolgreich durchgeführtes Projekt.
C. Argumente gegen die Dokumentations-Ebene eines Projekts.
D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der Logik und die Forderung nach Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten Lügen Zuflucht nimmt.

Alle anschließend beschriebenen 12 Nachweise finden sich in Artikeln dieses Blogs und werden zum Schluß aufgeführt; sie sind durch Links unmittelbar aufrufbar.

A. Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt überhaupt

Beweis 1: Energie
Bei Rückkehr aus einer Orbitgeschwindigkeit von ca. 8000 m/sec hätte ein Raumschiff von mindestens ca. 3 Tonnen eine kinetische Energie in der Größenordnung von 100 MegaJoule. Für ein „Re-entry“ zur wohlbehaltenen Landung müßte das Raumschiff mit einem gegen die Fallgeschwindigkeit arbeitenden Raketenmotor und mit hoher Treibstoffreserve ausgestattet sein, was bisher nicht der Fall gewesen ist und wegen des Gewichts des vom Start an mitzuführenden Treibstoffs gegenwärtig nicht möglich erscheint. Es gibt kein Re-entry aus dieser Geschwindigkeit.

Beweis 2: Strahlung
Partikel der kosmischen Strahlung im Weltraum. Im Normalfall ist mit einem Partikelfluß von 1000 Partikeln pro Quadratmeter und Sekunde zu rechnen, davon 850 Protonen. Die Protonenergie ist bekannt, so läßt sich die Energie der Strahlendosis in Sievert berechnen. Verschiedene berechnete Strahlungsumgebungen ergeben tödliche Sievert-Dosen.

Beweis 3: Navigation
Orbits sind sehr spezielle Flugrouten: sie existieren nur in einer Ebene, die durch den Mittelpunkt des Gravitationsfeldes geht. Wegen der Eigenbewegungen der Planeten sind Orbits um andere Planeten navigatorisch nicht erreichbar. Dieser Beweis gilt auch für unbemannte Raumfahrt-Projekte.

B. Argumente gegen ein bestimmtes Projekt

Beweis 4: Konstruktion
Landefähre APOLLO 11 hätte nach NASA-Angaben nicht genug Raum für alle Aggregate, wäre zu schwer für den Raketenantrieb beim Rückstart und verfügte nicht über ausreichend Treibstoff.

Beweis 5: Lügen des Organisators
Das beobachtbare ISS-NASA-Objekt am Abendhimmel ist nicht, wie behauptet, die ISS.

Beweis 6: Lügen des Organisators
Eine ISS mit Durchmesser 100 Meter in 400 km Entfernung wäre, wenn es sie gäbe, mit bloßem Auge gar nicht beobachtbar.

C. Argumente auf der Dokumentations-Ebene

Beweis 7: APOLLO-Video
Die Aufnahmen von der „wehenden Fahne“ zeigen ein Pendelverhalten: aus der Länge des „Pendels“ und der Schwingungsperiode kann man auf die Stärke des Gravitationsfeldes schließen. Das angebliche „Mond-Video“ ist auf der Erde aufgenommen worden, nicht auf dem Mond.

Beweis 8: APOLLO-Foto
Zwei angebliche Fotos von dem Landeplatz der APOLLO 11-Landefähre zeigen (1) keinen Krater auf der Mondoberfläche, und (2) der Boden ist dick mit Staub bedeckt, in dem sich das Schuhsohlenprofil eines Astronauten-Darstellers scharf abbildet. Die 5 Tonnen schwere Landfähre soll angeblich von dem Raketenmotor in der Schwebe gehalten und abgebremst worden sein: die Auspuffgase haben weder den Mondstaub weggeblasen noch einen Krater in den Boden gefressen. Damit ist erwiesen, daß an dem fotografierten Ort kein Triebwerk 5 Tonnen Last in der Schwebe gehalten haben kann, eine Landung hat nicht stattgefunden.

D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der (D 1) Logik und die Forderung nach (D 2) Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten (D 3) Lügen Zuflucht nimmt. Im Falle der NASA kommt ein spezielles Verhalten hinzu: die (D 4) Nicht-Information über entscheidende Daten in effektiv problematischen Situationen.

Beweis 9: Strahlung
NASA behauptet für APOLLO (380000 km) und ISS (400 km) Dosiswerte wie für die Verkehrsfliegerei in 12 km Höhe. (D 3)

Beweis 10: Energie
NASA veröffentlicht widersprechende Informationen über APOLLO 11 zu Startgewicht und Treibstoffverbrauch. (D 2)

Beweis 11: Navigation
NASA behauptet für APOLLO 11 eine Reihe von navigatorisch unwahrscheinlichen Leistungen, die in ihrer Gesamtheit als vollständig erbracht behauptet werden und deshalb als völlig unglaubwürdig beurteilt werden müssen, jedenfalls bis zu entsprechenden Nachweisen der NASA. Insbesondere der behauptete Einflug in einen Mondorbit ist nicht möglich gewesen, vergleiche Beweis Nr. 3. (D 3)

Beweis 12: Navigation
NASA veröffentlicht über zurückkehrendes Raumschiff von APOLLO 11 in einer Höhe von 130 km angebliche Daten zur Masse (5 Tonnen) und zur Geschwindigkeit (11034 m/sec), teilt jedoch nicht die daraus zu berechnende kinetische Energie des Raumschiffs mit (nach Newton: ca. 350 Gigajoule) und teilt infolgedessen ihrem Publikum auch nicht mit, in welchen Portionen diese gewaltige kinetische Energie innerhalb des 29 Minuten dauernden Sinkflugs wie abgegeben werden konnte: wieviel Joule wären pro Minute auf welche Weise abgegeben worden? (D 4)

Bill Kaysings starke Indizien gegen die Raumfahrt sind glänzend bestätigt worden!

Die 3 fundamentalen Beweise (kein „Re-entry“, tödliche Strahlung, keine Orbits) erledigen bereits jegliche bemannte Raumfahrt auf unwiderlegbare Weise.

Nur zum „Re-entry“ gibt es Erklärungen der NASA und Wiederholungen durch die Apologeten, jedoch keine Argumente und Berechnungen zur kinetischen Energie, sondern nur leichtfertige Spekulationen auf ein „skip-entry“ mit Abprallen an einer Luftschicht (und wenn es ein „Abprallen“ gäbe: welche Energie würde damit vernichtet?); und Behauptungen über einen Hitzeschild, der die Reibungshitze beim Fall in der Atmosphäre abwehren soll, aber keine Angaben über die kinetische Energie in Joule und die entstehenden Temperaturen; ein Überspringen der entscheidenden Höhenlagen bis herab auf 10 km zum Entfalten eines Fallschirms zum angeblich guten Ende – nachdem die Katastrophe auf den 120 km im freien Fall schon längst geschehen wäre.

Zur kosmischen Strahlung gibt es außer den platten Lügen der NASA überhaupt keine Stellungnahmen zu den Beweisen.

Zum Orbit in andere Planeten gibt es nur das einfach behauptete „Einschwenken“, von irgendeiner Problematik ist nie die Rede. Mit der Aufdeckung der Orbit-Täuschung hat wohl niemand bei den Propagandisten gerechnet.

Die beiden ersten Beweise stehen seit 2010 unangefochten im Internet. Die Unmöglichkeit des Orbit ist erst vor kurzem auf Balthasars Blog veröffentlicht worden.

Beweise gegen Projekte, auf der Dokumentationsebene und gegen den Organisator

Angesichts der Existenz fundamentaler Beweise stellt sich natürlich die Frage, warum dann die Beweise von geringerer Tragweite noch zu erörtern sind. Dafür gibt es eine ganze Reihe von guten Gründen.

1. Historisch konnte sich die Raumfahrtkritik zunächst nur mit dem unmittelbar Greifbaren beschäftigen, und das waren die Fotos der APOLLO-Flüge, allen voran APOLLO 11. Die NASA hat dabei den Trick angewandt, die Kritiker mit offensichtlich fragwürdigem Material zuzuschütten, in das sich die Kritiker verbeißen konnten, das aber nur eine Kritik auf der Dokumentationsebene ermöglichte, und damit die Kritik von den entscheidenden physikalisch-technischen Fragen erst einmal fernzuhalten. Eine Kritik auf der Dokumentationsebene konnte immer leicht als nebensächlich abgetan werden.

Es ist wichtig festzuhalten, daß schon auf dieser Ebene der Dokumentation die Kritiker genügend Indizien zusammentragen konnten, die stärkste Zweifel an der offiziellen NASA-Version begründeten. Denn ohne diesen Ansatz hätte sich die Öffentlichkeit nicht so kritisch mit den „Raumfahrt-Triumphen“ beschäftigt.

2. Die Kritik auf Projektebene hat eher die Chance, ein einzelnes Projekt als undurchführbar oder gefälscht zu erweisen, und folglich kann ein einziges als Betrug aufgedecktes Projekt viel leichter die Einsicht reifen lassen, daß mit einer Branche, die sich solcher Methoden bedient, grundsätzlich etwas nicht stimmen kann. Die Einsicht, vom Betrug in einem Projekt auf den Betrug der ganzen Branche zu schließen, ist für Menschen, die noch grundsätzlich dem Staat und seinen Organen sowie den Medien vertrauen, psychologisch leider kaum zugänglich.

3. Wenn sich auf Projektebene und auf Dokumentationsebene die ersten Erkenntnisse über Lügen und Täuschungen in den Massenmedien ergeben, sind Schlüsse auf den Charakter der Organisatoren naheliegend und unabweisbar. Damit hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, ihre Gutgläubigkeit aufzugeben und kritischer zu werden. Nur einzelne Zeitgenossen werden aber diese Chance nutzen.

4. Schließlich hat die Zusammenstellung aller Beweismöglichkeiten den Zweck, die Dimension des Betrugs der Öffentlichkeit aufzuzeigen. Die Betrugsabsicht z. B. der NASA von Anbeginn an (und nicht etwa als Zufall) ergibt sich aus der Unmöglichkeit, all die öffentlich behaupteten und in den Massenmedien als Erfolg behaupteten Wundertaten wirklich zu vollbringen. Die Summe der Betrügereien auf allen Ebenen zeigt, daß der Bevölkerung und der gesamten Öffentlichkeit eine Raumfahrt-Lügenwelt, eine FAKE-WELT, als gigantischer Betrug aufgezwungen wird. Jeder Einzelne, dem dies aufgeht, muß sich fragen, wer die Entscheidung zu einer derartigen FAKE-RAUMFAHRT-WELT und seiner organisatorischen Durchführung getroffen haben kann.

Balthasars Blog hat sich in den beiden ersten Jahren seiner Existenz zu einem Zentrum der Raumfahrtkritik entwickelt. Dieser gigantische Betrug erfordert noch einen großen Einsatz, weil die Öffentlichkeit bisher nicht viele Möglichkeiten hat, sich über die Kritik überhaupt zu informieren. Wo kann man denn im deutschsprachigen Internet heute die Kritik der Raumfahrt finden? Dieser Blog ist bestrebt, alle Erkenntnisse über die bemannte Raumfahrt zu sammeln. Wir bitten um Mitteilung, wenn wir bisher etwas übersehen haben.

Artikel auf Bathasars Blogs liefern die Nachweise

A. Fundamentale Argumente

Beweis 1: Energie – kein „Re-entry“
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22.11.16 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Zusammenfassung eines Kapitels von Anders Björkman.

Beweis 2: Strahlung – Partikel der kosmischen Strahlung im Weltraum
PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt – 9.11.16 – 17 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Darin: Zusammenfassung einer Analyse von Siegfried Marquardt.
Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch – 8.11.17 – 13 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)
Referat und Rezension von Marquardts Ergebnissen.

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Beweis 3. Navigation – Raumflüge zu Orbits um andere Planeten
Wie fliegen NASA und Elon Musk in den Orbit um andere Planeten?  –  29.10.18 – 12 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/10/29/wie-fliegen-nasa-und-elon-musk-in-den-orbit-um-andere-planeten/)
Dies ist der neueste (dritte) fundamentale Beweis. Eine englische Version des Artikels ist verfügbar:
How do NASA and Elon Musk fly into the orbit around other planets?
22.11.18 – 12 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/11/22/how-do-nasa-and-elon-musk-fly-into-the-orbit-around-other-planets/)

B. Argumente gegen ein bestimmtes Projekt

Beweis 4: Konstruktion – Landefähre APOLLO 11: zu schwer, zu klein, zu wenig Treibstoff
PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt – 9.11.16 – 17 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Darin: Zusammenfassung einer Analyse von Siegfried Marquardt.
Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch – 8.11.17 – 13 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)
Referat und Zusammenfassung von Marquardts Ergebnissen. [Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Beweis 5: Lügen des Organisators – Das beobachtbare ISS-NASA-Objekt ist nicht die ISS
„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“ – 5.6.18 – 19 Seiten
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/05/ich-habe-die-iss-doch-selbst-gesehen/)
Englische Version:
„But I have seen the ISS myself!“ – 27.6.18 – 10 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/27/but-i-have-seen-the-iss-myself/)

Beweis 6: Lügen des Organisators – ISS in 400 km Entfernung nicht beobachtbar
„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“ – 5.6.18 – 19 Seiten
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/05/ich-habe-die-iss-doch-selbst-gesehen/)
„But I have seen the ISS myself!“ – 27.6.18 – 10 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/27/but-i-have-seen-the-iss-myself/)

C. Argumente auf der Dokumentations-Ebene

Beweis 7: APOLLO-Video – Wehende Fahne (Pendelverhalten) im Gravitationsfeld der Erde fotografiert
Marquardts Nachträge und Ergänzungen 2015-2017 zur „Apollolüge“ – 4.2.18 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/02/04/marquardts-nachtraege-und-ergaenzungen-2015-2017-zur-apolloluege/)
Darin: S. 8.

Beweis 8: APOLLO-Foto – Unter Landefähre auf der Mondoberfläche kein Krater
PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt – 9.11.16 – 17 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Darin: S. 1-2.

D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der (D 1) Logik und die Forderung nach (D 2) Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten (D 3) Lügen Zuflucht nimmt. Im Falle der NASA kommt ein spezielles Verhalten hinzu: die (D 4) Nicht-Information über entscheidende Daten in effektiv problematischen Situationen.

Beweis 9: Strahlung – NASA behauptet für APOLLO und ISS Dosiswerte wie für die Verkehrsfliegerei in 12 km Höhe (D 3)
Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung
1. Fassung. 19. März 2016. – 109 Seiten.
(https://balthasarschmitt.com/wp-content/uploads/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)
Darin: § 32-38 = S. 40-51.

Beweis 10: Energie – NASA veröffentlicht widersprechende Informationen über APOLLO 11 zu Startgewicht und Treibstoffverbrauch. (D 2)
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22.11.16; Korrigierte Fassung, 28.12.16 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Darin: S. 5-7.

Beweis 11: Navigation – APOLLO 11 mit navigatorisch unwahrscheinlichen Leistungen, völlig unglaubwürdig (D 3)
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22.11.16; Korrigierte Fassung, 28.12.16 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Darin: S. 19: Anhang 1: APOLLO-11-Mängelliste.

Beweis 12: Navigation – NASA macht keine Angaben zur kinetischen Energie bei Rückkehr von APOLLO 11 (D 4)
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22.11.16; Korrigierte Fassung, 28.12.16 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Darin: S. 14-17.

SPIEGEL ONLINE hätte nun genügend Stoff für einen Bericht über die Kritik

Da sich SPIEGEL ONLINE so sehr für Bill Kaysing interessiert hat, könnte dieses ehemalige Nachrichtenmagazin nun gleich über die Bill-Kaysing-Nachfolger und ihre Ergebnisse berichten. Das Online-Portal des Nachrichtenmagazins hat sogar eine kleine Ecke für Whistleblower eingerichtet, wo man ganz geheime Dinge ganz anonym und sicher der Redaktion mitteilen kann:

„SPIEGEL Investigativ – Hinweise für Informanten“

So sieht der Briefkasten auf SPIEGEL ONLINE aus, wo Kritiker z. B. der Raumfahrt mit der CIA-Keule als „Verschwörungstheoretiker“ verunglimpft werden:

SPIEGEL - Investigativ Postfach für Whistleblower

Wenn man die „Hinweise für Informanten“ anklickt, dann wird man umfassend beraten. Wir fassen das Wichtigste zusammen und kommentieren.

Der Schutz seiner Informanten hat für den SPIEGEL höchste Priorität. Die folgenden Tips sollen vertrauliche Informationen ermöglichen. Zuerst, was man nicht tun soll: keine Kontakte von seinem Büro, vom Diensttelefon, Diensthandy, beruflicher E-Mail-Adresse: könnte alles überwacht werden.

[Kritiker wissen: läuft alles schon seit langem.]

In „besonders heiklen Fällen“ soll man auch nichts Privates nutzen: Handy, Festnetz, E-Mail-Adresse.

[Wäre die Aufdeckung des gigantischen Schwindels und Betrugs mit der Raumfahrt ein solcher „besonders heikler Fall“? Liebend gern würden wir von der SPIEGEL-Redaktion einmal ein Wort dazu hören!]

Das Beste ist ein persönlicher Kontakt. Der kann anonym bleiben, wir müssen unseren Namen nicht nennen.

[Die Kritiker Anders Björkman und Siegfried Marquart veröffentlichen unter ihren Klarnamen: da kann DER SPIEGEL seine investigative Recherche gleich mit einem Telefonanruf starten, nachdem er die Anschlüsse ermittelt hat! Unser Anschluß ist unsere Email-Adresse: balthasar.schmitt(at)posteo.mx]

Falls wir uns beim SPIEGEL melden, Telefon-Nr. ist angegeben, sollen wir das Stichwort „Investigativ“ sagen, dann wissen sie beim SPIEGEL, daß es ganz geheim und wichtig wird. Wir können die Sicherheit noch erhöhen: eine Prepaid-Sim-Karte benutzen, „die nicht auf Ihren Namen gekauft wurde“.

[Dieser gute Ratschlag funktioniert nicht mehr, weil heutzutage alle Telefonläden beim Kauf einer Prepaid-Karte den Ausweis des Käufers verlangen müssen. Also, bitte: korrigieren!]

Dann sollen wir ein Wegwerf-Handy benutzen, weil jedes Handy identifiziert werden kann durch eine „einmalige Identifikationsnummer (IMEI)“. Und wenn man das Festnetz benutzt, dann einen Apparat, der nicht auf unseren Namen – z. B. Balthasar Schmitt – zugelassen ist und „von Dritten nicht zu Ihnen zurückverfolgt werden kann“.

Wir könnten auch schreiben, mit der gelben Schneckenpost, an die Adresse:

DER SPIEGEL,
„Investigativ“,
Ericusspitze 1
20457 Hamburg

Die Unterlagen könnten zur größeren Sicherheit auch „verschlüsselt auf einer CD oder auf einem USB-Stick“ verschickt werden..

Wenn man sich zu einer E-Mail entschließt, dann sollte man sie mit PGP verschlüsseln, der offizielle Schlüssel ist angegeben, auch die Adresse ist angegeben. Dazu soll man einen Laptop „ohne persönliche Daten“ nehmen, in einem öffentlichen WLAN surfen und die „Tor-Anonymisierungssysteme“ nutzen.

Dann gibt es noch den „anonymen Briefkasten“. Aber: „Achtung: Auch diese Maßnahmen garantieren keine absolute Anonymität und Sicherheit!“

Wer die technischen Maßnahmen zur Anonymisierung nicht nutzen kann oder will, soll sich „an den zuständigen Redakteur [wenden] und vereinbaren Sie ein persönliches Treffen an einem sicheren Ort. Brisante Dokumente und andere Informationen übergeben Sie am besten persönlich und verschlüsselt.“

„Sobald Kontakt besteht, geben wir Ihnen gern weitere wichtige Hinweise, wie Sie sich individuell als Informant schützen können.“

So weit die Informationen des SPIEGEL für Informanten.

Großer Aufwand für Anonymität – die wirklichen „Geheimnisse“ über die Raumfahrt aber landen im Papierkorb!

Die Informationen für Whistleblower unseres ehemalig investigativen Nachrichtenmagazins haben wir mit größtem Vergnügen und Entzücken gelesen. Man stelle sich vor: in irgendeiner Tiefgarage (à la Watergate) oder auf einer einsamen Bank im Park (à la Balthasar) trifft Balthasar einen Redakteur und übergibt ihm, verschlüsselt auf CD, von Balthasars Blog die Texte aller kritischen Artikel zur Raumfahrt. Vielleicht würde Balthasar vorsichtshalber doch eine Perücke aufsetzen und einen falschen Schnurrbart ankleben, denn heutzutage kann jeder im Knopfloch eine Kamera dabeihaben, und dann würde seine Anonymität auffliegen.

Wir würden jedoch eine kleine Überraschung für den Redakteur einbauen: wir würden die beiden Kritiker mit Klarnamen zu dem Treffen einladen! Dann könnte Anders Björkman eine DVD mit einer Kopie seiner Internetseite „Human Space Travel Hoaxes 1961-1918“ mitbringen, und Siegfried Marquart könnte ein Exemplar seines Buches
Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8
überreichen.  [Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

SPIEGEL ONLINE kann zaubern

SPIEGEL ONLINE kann – gemeinsam mit allen anderen Massenmedien – unsere 12 veröffentlichten Beweise gegen die Raumfahrt in unbekannte Geheimdokumente verwandeln: sie werden in der Offline-Welt der gedruckten und audiovisuellen Massenmedien einfach nicht berichtet, totgeschwiegen, verleugnet, dem Publikum vorenthalten. SPIEGEL INVESTIGATIV dient damit nur der Zensur, der Unterdrückung und der Desinformation. Dafür schütten sie ihre Häme über den mutigen Kritiker Bill Kaysing aus!

SPIEGEL ONLINE betreibt Desinformation

Warum sogar Desinformation? Weil das Publikum den SPIEGEL und ganz besonders sein Online-Portal als Zentrum des Raumfahrt-Irrsinns kennt und liebt: wenn die von Kritik noch nichts gehört haben, dann wird es da eben nichts geben! Das ist die Logik der Desinformation in der Verantwortung der prominenten Massenmedien für die blindgläubigen Massen. Folge der Desinformation: Wenn jemand von einer Kritik der Raumfahrt irgendwo auch nur berichtet, wird ihm von den Fans entgegengehalten: davon ist nie etwas berichtet worden, das kann nur Unsinn sein! Die Fans und die Begeisterten werden so gegen jegliche kritische Gedanken immunisiert. Die Desinformation ist ein Mißbrauch des Vertrauens des Publikums.

Wer hat den gigantischen Betrug mit der Raumfahrt beschlossen?

Der tiefe Staat hat alle Massenmedien seiner totalen Kontrolle unterworfen und gekapert und benutzt sie nur noch als Herrschaftsinstrument gegen die Bevölkerung und die Öffentlichkeit: das ist die FAKE-MEDIEN-WELT. Jede Kritik der FAKE-RAUMFAHRT-WELT würde daher nur im Papierkorb landen, weshalb wir auf die Nutzung des anonymen Briefkastens beim SPIEGEL verzichten. Kein kritischer Zeitgenosse und kein Kritiker einer der mehreren FAKE-WELTEN glaubt mehr an die Medien des tiefen Staats: das sind nur noch Maschinen zur Gehirnwäsche durch Propaganda und Betrug. In der FAKE-MEDIEN-WELT helfen auch keine anonymen Briefkästen mehr.

Wir Kritiker sind die Whistleblower und „blasen“ unsere Beweise in das Internet hinaus!

Wir brauchen den schönen „Investigativ“-Briefkasten von SPIEGEL ONLINE nicht, wir schreiben alles öffentlich auf Balthasars Blog, wie oben beschrieben und nachgewiesen. Wenn die Redaktion von SPIEGEL ONLINE drei Leute aufbieten mußte, um die kümmerlichen Nachrichten über Bill Kaysing zu ermitteln und in hämischer Manier abfällig zu berichten, dann kann „SPIEGEL Investigativ“ gern genau so hämisch über die oben belegten 12 Beweise gegen die Raumfahrt auf Balthasars Blog berichten.

Aber der tiefe Staat, der den gigantischen Raumfahrtbetrug in einer der ältesten FAKE-WELTEN beschlossen hat und von allen Diensten und Medien organisieren und aufrechterhalten und schützen läßt, wird eine kritische Berichterstattung nicht erlauben. Deshalb bleibt den Neugierigen und Kritikern bisher nur das Internet.

***

B., 28. November 2018

***

Diesen Artikel als PDF-Datei herunterladen:

Link:  DOWNLOADS  Dort unter:  2018-11-28 – Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“.pdf

Astro-Präsi und Astro-Äindschie mit Astro-Alex – Raumfahrt-Betrug auf höchster Ebene (400 km)!

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Voriges Jahr der Papst, jetzt eine Kanzlerin und ein Präsident – NASA und ESA aktivieren die letzten Reserven, um den Raumfahrt-Betrug vor Kritik und Aufklärung zu bewahren. Steigt die Nervosität im RF-Betrugskartell? Eins ist klar: sobald der RF-Betrug auffliegt, hängen Papst und Kanzlerin und Präsident mit drin!

Zunächst die interessanten Meldungen:

„Live-Schalte zwischen Merkel und „Astro-Alex““. In: TAGESSPIEGEL, 7.9.2018
(www.pressreader.com/germany/der-tagesspiegel/20180907/282243781479028)

„Bürgerfest im Schloss Bellevue – Steinmeier wirbt für mehr Zusammenhalt“. – In: TAGESSPIEGEL, 7.9.2018
(https://www.tagesspiegel.de/berlin/buergerfest-im-schloss-bellevue-steinmeier-wirbt-fuer-mehr-zusammenhalt/23011956.html)

Die Kanzlerin und junge Forscher in Berlin haben sich mit dem Astronauten-Darsteller Alexander Gerst auf der „Internationalen Raumstation“ ISS unterhalten. Bei den Forschern handelt es sich um die Preisträger des Wettbewerbs „Jugend forscht“.

Welche Erkenntnisse hat der Astronauten-Darsteller verkündet?

Angesichts der Unendlichkeit, die er anscheinend jetzt sieht, erscheine die Erde jetzt plötzlich endlich – dabei hat er doch wohl in seiner Astronauten-Ausbildung von dem sehr endlichen Durchmesser der Erde (12000 km) und ihrem ebenso endlichen Umfang (40000 km) gehört. Für solchen Quark muß man nicht behaupten, 400 km hoch über der Erde zu fliegen, während man auf der Erde irgendwo (bei Moskau?) im Studio sitzt und sich abfilmen läßt. Außerdem hat er noch die Wichtigkeit der Menschen für das Universum als „gar nicht wichtig“ mitgeteilt, was man auch schon von hier unten sehen kann. Zum Schluß wird uns eine kostbare Selbstreferenzialität im Wortlaut mitgeteilt:

„Wir haben nur eine Möglichkeit, um uns selbst zu schützen und das ist eben, unsere Erde zu schützen.“

Für solche Mitteilungen aus einem irdischen Fotostudio als „bemannte Raumfahrt“ hat die Bundesrepublik im Jahr 2016 schon 173.000.000 Euro ausgegeben (TAGESSPIEGEL, 23.5.16: „Schwarz-Rot-Gold im All – Die Zahl der deutschen Raumfahrer könnte in den nächsten Jahren zunehmen. Nach Alexander Gerst soll eine Astronautin zur Raumstation ISS fliegen. Auch der Mond ist ein Ziel.“). Wieviel waren das in 10 Jahren? Eineinhalb Milliarden!

Naivität und Kritiklosigkeit dieser unserer „forschenden Jugend“

Erschütternd an dieser dpa-Meldung sind aber nicht Astro-Alexens Erkenntnisse, die wir schon hier unten gratis haben können, sondern etwas ganz anderes: die offensichtliche und bewiesene Naivität und Kritiklosigkeit dieser unserer „forschenden Jugend“. Als angebliche „Forscher“ hätten sie sich doch vorher wenigstens über ihren Gesprächspartner informieren müssen, wobei sie hätten erfahren können, daß die Forschung der Kritiker seit 2010 und 2016 zwei k.o.Argumente gegen die „bemannte Raumfahrt“ strikt bewiesen hat:

Es gibt kein „Re-entry“ zur Erde, weil ein zurückkehrendes Raumschiff keine Möglichkeit hätte, die 300 GigaJoule kinetische Energie loszuwerden, und in 70000 Grad heißem Plasma wie eine Sternschnuppe verbrennen würde. Die jungen Forscher werden die Formel Newtons über die kinetische Energie kennen und wissen, was ein 70000 Grad heißes Plasma ist. Jemand der behauptet, durch ein solches „Re-entry“ schon einmal lebend hindurchgekommen zu sein, ist ein Lügner und hat sich noch nie in 400 km Höhe befunden. Unsere jungen Forscher hätten den Astronauten-Darsteller Gerst ja mal nach Newtons Formel und ihren Konsequenzen für die Raumfahrt fragen können. Andererseits wäre bei der ersten kritischen Frage zur Raumfahrt die Karriere des jungen Forschers natürlich zu Ende gewesen, bevor sie hätte anfangen können – das muß man ihnen immerhin zugute halten. Also doch, ihr lieben jungen Forscher: weiter so!

Vor der kosmischen Strahlung gibt es außerhalb der Atmosphäre keinen Schutz, das ist das 2. k.o.-Argument, das seit 2016 nachdrücklich bewiesen veröffentlicht vorliegt. Die schönsten Beweise für den Laien und junge Forscher sind die Daten der NASA selbst, die man natürlich irgendwann mal lesen muß:

2008 teilt NASA uns mit: Strahlendosis auf der angeblichen „ISS“ in angeblich 400 km Höhe beträgt
.     37,03 mikroSievert pro Stunde.
In: NASA: Space Faring – The Radiation Challenge.
An Interdisciplinary Guide on Radiation and Human Space Flight. – Introduction and Module 1: Radiation [4 Autoren]. 2008. 36 S.
Serie: EP–2008–08–116–MSFC
(https://www.nasa.gov/pdf/284273main_Radiation_HS_Mod1.pdf)

2015 teilt sie uns mit: Strahlendosis auf der angeblichen „ISS“ beträgt
.      12 mikroSievert pro Stunde.
In: NASA. International Space Station Internal Radiation Monitoring. 24.9.2015 – 7 S.
(http://www.nasa.gov/mission_pages/station/research/experiments/1043.html)

Und allgemein bekannt ist: auf einem Interkontinentalflug in 12 km Höhe erhält man im Durchschnitt auch nur 11 mikroSievert pro Stunde. Fazit:

Das reine doppelte NASA-Wunder: Die NASA-Dosis auf der „NASA-ISS“ sinkt innerhalb von 7 Jahren auf ein Drittel und liegt nun auf demselben Wert wie in 12 km Höhe!

Wir haben 2016 eine schöne Tabelle veröffentlicht:
Strahlendosen nach Entfernung von der Erde: Wirklichkeit und NASA-Welt.
Diese Tabelle hängen wir zum allgemeinen Amüsement an diesen Artikel an. In dem Artikel, aus dem die Tabelle stammt, werden alle Daten zur Strahlung erläutert und nachgewiesen:
Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung
Erste Fassung. – 19. März 2016. – 109 Seiten.
(https://balthasarschmitt.com/wp-content/uploads/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Warum vergessen die Physiker Newtons Formel und rechnen einfach nicht?

Nach Medienberichten soll Äindschie Physikerin sein. Kennt sie denn nicht Newtons Formel für die kinetische Energie:

E = einhalb mal Masse mal Geschwindigkeitsquadrat ?

Kann sie sich denn nicht selbst ausrechnen, wieviel ein angeblich zurückkehrendes APOLLO 11 mit 5 Tonnen Masse und 11000 m/sec in 130 km Höhe über der Erde gehabt hätte?
Das ergibt nämlich reichlich 300 GigaJoule.
Weiß sie denn nicht, daß es 1969 und bis heute technisch keine Möglichkeit gibt, diese 300 GigaJoule loszuwerden – außer durch ein Verglühen im ca. 70000 Grad heißen Plasma?

Kann eine Physikerin denn glauben, der Astro-Alex sitze in einer Raumstation in 400 km Höhe, wo er schon einmal ein halbes Jahr zugebracht haben will, woher er aber nie mehr lebend herunterkäme, wenn er hinaufgeflogen wäre?

Für wie blöd sie uns alle halten, kann man an den Physikern sehen: alle vergessen Newton, rechnen einfach nicht und machen bei dem Betrugskartell „bemannte Raumfahrt“ fleißig mit. Das erinnert an die NASA, die die Originalaufnahmen „vom Mond“ in ihrem Archiv „verloren“ hat! Ein Betrug kann nur funktionieren, wenn alle sagen: Wir wissen nichts. Wir haben nichts. Wir machen nichts. (Eigentlich gibt es uns und unsere Verantwortung gar nicht!)

Unsere Physiker streiken. Wozu ist ein Physikstudium eigentlich gut, wenn nicht zum Alarmschlagen, wenn wir betrogen werden?

Astro-Präsi macht Reklame für Betrug in der „bemannten Raumfahrt“

Zum „Bürgerfest im Schloss Bellevue – Steinmeier wirbt für mehr Zusammenhalt“ fragt man sich, welche „internationale Zusammenarbeit“ der Astro-Alex wohl kennen kann und dem Astro-Präsi empfehlen wird, wenn der anruft:

„Am Nachmittag will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mal in der internationalen Raumstation ISS anrufen und sich per Videotelefonat mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst über seine Arbeit im All unterhalten. Da geht es unter anderem um den Wert der internationalen Zusammenarbeit.“

Nach den Erkenntnissen und Beweisen der Kritiker (wie oben dargelegt) kann es sich nur um das internationale Betrugskartell der Raumfahrt-Mafia handeln, die die Öffentlichkeit und die gesamte Bevölkerung auf ein sagenhaftes Niveau verblödet, von dem alle Machthaber nur träumen können: so werden FAKE-WELTEN errichtet und den Menschen übergestülpt, die sich kaum wehren können gegen die Übermacht der Propaganda, den sozialen Druck und die Verleumdung und Verteufelung der Kritiker und ihrer aufklärenden Nachweise über den Betrug.

Zum Abschluß hier die angekündigte Tabelle:

MILLI_TABELLE_WERT_100
***

B., 10. September 2018

„But I have seen the ISS myself!“

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What we see: the „ISS-NASA-Object“ – Who tells us what it „is“: NASA! – Do we understand what it really is?

 

Understanding the „ISS-NASA-Object“

As the Wikipedia-article „International Space Station“
(https://en.wikipedia.org/wiki/International_Space_Station)
tells us in the paragraph „Sightings from Earth„:

„The ISS is visible to the naked eye as a slow-moving, bright white dot because of reflected sunlight, and can be seen in the hours after sunset and before sunrise, when the station remains sunlit but the ground and sky are dark.“

We compare the „ISS-NASA-Object“ with an airplane at 10 km altitude

To understand something new one looks for a comparison with something known. What we know very well is the picture of airplanes at 10 or 12 km altitude as tiny points in the sky with two or more trains of gasses behind them dissolving gradually. The reason to compare the „ISS-NASA-Object“ with an airplane is the roughly same dimension of their pictures to the terrestrial observer: the „ISS-NASA-Object“ appears to be even somewhat bigger than the airplane, but here we do consider only the order of magnitude: they are the same.

Fortunately we know from common information sources and from our own observation on airports‘ fields the dimensions of modern airplanes to be about 80-100 meters in diameter, consequently in the order of magnitude of 100 meter. From Wikipedia we have the NASA information that also the „ISS“ has a diameter of 100 meter calculated roughly. We consider it to be a happy coincidence that both objects of our comparison have the same order of magnitude : 100 meter. For our consideration we do not need the exact measurements, because the order of magnitude of the objects is sufficient for our conclusions.

The great difference: the distances of the objects to the observer and between themselves

The distance of the airplane is about 10-12 km altitude. The distance of the „ISS-NASA-Object“ from Earth is – following to NASA – about 400 km. So according to official data the distance between the two objects is about 390 km.

This brings us to the conclusion, that 2 objects with the same diameter of about 100 meter and 390000 meter distant from each other cannot give pictures of the same dimension to the observer on Earth. Conseqently the „ISS-NASA-Object“ is not the „ISS“ 400 km away as claimed by NASA.

This result is not a proof against manned space travel, but against a dirty trick of NASA to talk the public into believing in „ISS“ and manned space travel in general: telling them that they can see the „ISS“ with the naked eye and producing a type of satellite with very low orbit to be shown to the people as „proof“ of the existence of a pretended „ISS“. The unsuspecting fans of space travel are taken for a ride by NASA abusing their great trust into national authorities: these poor people haven’t understood anything. „Seeing with my own eyes“ can be the greatest deception if it is not accompanied by a critical conscience about realities.

Important question: can the „ISS“ be visible from Earth at all?

Since NASA claims that „The ISS is visible to the naked eye as a slow-moving, bright white dot“ (see Wikipedia), and since we know from other experiences with NASA-data that this „national body“ is not trustworthy at all as shown by the above proof about the „ISS-NASA-Object“, we doubt even Nasa’s claim of visibility for the pretended „ISS“, and we will give it a thorough check.

This time a consideration of only the order of magnitude is not sufficient, we must instead consider the exact measurements because there will be a close outcome.

For the understanding of the situation we had prepared a sketch for our German article on the same subject, which we can use also here. At first we will explain the sketch in English.

Grafik - Flugzeug - ISS -fertig - def 02

What the sketch is showing

The sketch is not true to scale. It shows

– the position of the observer in A;
– the positions of the airplane („Flugzeug“) and the „ISS“ in their distances from the Earth: 10 and 400 km;
– airplane and „ISS“ have the same diameter: 100 meter; their diameter is the height of the objects observed;
– the observer (A), the lower and the upper ends of the objects‘ diameters (lower ends: B, C; upper ends: E, D) form 2 right triangles, ABE and ACD, with the right angles at B and C;
– the 2 vision angles at A for both objects.

The sketch shows additions to the first proof

Firstly, we see in this sketch that the 2 vision angles at A for the airplane (BAE) and the vision angle at A for the „ISS“ (CAD) are extremely different. This is the geometric expression for the conclusion, two objects of the same diameter and in great distance from one another cannot give pictures of the same dimension.

Further proof of the unreality of the „ISS-NASA-Object“

Secondly, the sketch gives the further proof, that it is impossible to find a place for the supposed „ISS-NASA-Object“ in this sketch. With its observed and its maintained properties (effective size of its picture like an airplane, pretended distance 400 km) it is in contrast to the reality as everyone can perceive it.

Could you find a place for the „ISS-NASA-Object“ in our sketch?

Visibility of a supposed „ISS“ in 400 km distance

But the main purpose of this sketch is to check the assertion of visibility of the „ISS“ from earth by the naked eye. The visibility fundamentally depends on the relation between diameter of the object and its distance from the observer.

We consider the right triangle ACD connecting observer and the ends of the „ISS“ diameter, with the right angle at C. For the vision angle at A the diameter CD is the opposite side of the triangle; and the distance AC is the adjacent leg.

For right triangles there are three main trigonometric ratios, one of them is the ratio of the opposite to the adjacent, called tangent. In our case the ratio of diameter to the distance is the tangent of the vision angle at A.

From the tangent one can derive the angle at A in angle minutes and angle seconds, but for our case this would result in extremely small measurements of the angle like the tangent itself and would not explain anything more than the tangent can do. Moreover we will find the data about the resolution of the human eye being given also in the typical relation diameter:distance (which is the tangent of the vision angle), so that any complex calculation from tangent to angle minutes and seconds is not needed.

In the case of the presumed „ISS“ seen from earth as given in the sketch, the relation of diameter to distance is the tangent of the vision angle at A (DAC):
tangent = 100:400000 = 1:4000 = 0.00025

Maximum angular resolution of the human eye

To collect information about the resolution of the human eye we consult the Wikipedia article „Visual acuity“ (https://en.wikipedia.org/wiki/Visual_acuity). This article gives the following informations relevant for our purpose:

„The maximum angular resolution of the human eye at a distance of 1 km is typically 30 to 60 cm. This gives an angular resolution of between 0.02 and 0.03 degrees, which is roughly 1.2–1.8 arc minutes per line pair, which implies a pixel spacing of 0.6–0.9 arc minutes.[15][16] „

For the possible resolution two measurements are given characterizing the bandwidth of the average:

(A) 30 cm diameter on distance of 1 km;
1 km = 1000 m = 100000 cm
The tangent is: 30:100000 = 3:10000 = 0.0003

(B) 60 cm diameter on distance of 1 km;
The tangent is: 60:100000 = 6:10000 = 0.0006

Later on the same article gives the following numeric example for a vision angle of 1 arc minute because it is common knowledge that 1 arc minute is the average resolution of the human eye: „to discriminate two contours separated by 1 arc minute – 1.75 mm at 6 meters.“
6 meters = 600 cm = 6000 mm
The tangent is: 1.75 : 6000 = 0.000291

For our German article on this subject we collected the following examples of numbers of diameters and distances from different internetpages to characterize the average resolution of the naked eye:

(1) 2.91 cm diameter from 100 meter distance: 1 arc minute.
The tangent: 2.91:10000 = 0.000291
(German Wikipedia: „Winkelminute“)

(2) 1 meter diameter from 3440 meter distance: 1 arc minute.
The tangent: 1:3440 = 0.0002906
(German Wikipedia: „Winkelminute“)

(3) The resolution of 1 arc minute corrisponds to a resolution of 1.5 mm diameter at 5 meter distance.
5 meter = 500 cm = 5000 mm.
The tangent: 1.5:5000 = 0.0003
(https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe)

(4) Man (Fovea): 0.4 arc minute to 2.0 arc minute (1 arc minute = 3 cm at 100 m)
100 meter = 10000 cm.
The tangent: 3:10000 = 0.0003
(https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe)

As we can see the English and German sources for the maximum angular resolution of the naked eye are in agreement and give 1 arc minute or a tangent of 0.0003.

The tangent of the „ISS“-100-Meter/400km is lower than the resolution: we could not see the „ISS“

The Wikipedia article „Visual acuity“ gives for the standard resolution of the naked eye a bandwidth of 0.0003 to 0.0006 for the tangent. From this we conclude that the average person will have a resolution about 0.00045 tangent.

Since NASA claims the visibility of its „ISS“ for the average person, it is evident that the „ISS-100-Meter/400km“ tangent with 0.00025 lies definitely under the resolution of the eye of the average person and consequently the „ISS“ would not be visible.

Even if NASA would claim the visibility only for persons with the maximum resolution possible of an tangent = 0.0003 the „ISS“ with 0.00025 tangent would remain invisible.

Since we know that following to NASA the „ISS“ orbit supposedly varies between 350 and 450 km altitude we have to calculate the case of the lower orbit with 350 km altitude:
The ratio of diameter:distance gives the tangent:
100:350000 = 1: 3500 = 0.000285
Also this scenario does not provide data for the visibility of the „ISS“ for the naked human eye.

Summary of NASA’s „ISS“ pretensions

NASA has deceived their fans about their capability to see an object with diameter 100 meter from 400 km distance. And NASA has cheated the space travel fans about the character of this „ISS-NASA-Object“ to be the pretended „ISS“.

We have presented our proofs for these statements on 5. June 2018 in our German article (of which the present article is a summary in English):
„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/05/ich-habe-die-iss-doch-selbst-gesehen/)
We are now waiting for any comment or criticism from our readers.

Our intention to check NASA’s claims about the visibility of the pretended „ISS“ and the identity of their „ISS-NASA-Object“ as „the ISS“ arose from the knowledge of two proofs against manned space flight: no re-entry and no protection against radiation.

(1) No Re-entry

There would be no „re-entry“ to the planet from the supposed cosmic velocities (8000 m/sec or 11000 m/sec) with kinetic energies of some 100 Gigajoule because of lacking enough fuel to slow down the space ship to zero m/sec. For this reason there have never been any manned space flights above 100 km altitude. And also for this same reason they have never brought back a satellite from his orbit down to earth: the laws of physics work for the unmanned space flight as well. (Why didn’t they never bring back one satellite if they pretend to bring back safely all the time humans from the ISS?)

The proof has been given on the pages of Anders Björkman since 2012, generally for every maintained space flight over the Karman Line (100 km) and especially extensively for the alleged APOLLO 11 flight (1969) by analyzing the NASA data about fuel consumption in each phase of the „flight“ on his internet site:
The Human Space Travel Hoaxes 1959-2016
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm)
In permanent revision and supplementing. We published a summary of his chapter 2 in German:
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22. Nov. 2016
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)

(2) No protection against radiation

There would be no protection against the cosmic radiation in space. All NASA’s „radiation data“ for any alleged space flight above 100 km altitude (the Karman line) are pure invention and fantasy and simple lies. NASA maintains the radiation dose for the „ISS“ in 400 km altitude to be 12 microsievert per hour:

NASA. International Space Station Internal Radiation Monitoring. 24.9.2015 – (http://www.nasa.gov/mission_pages/station/research/experiments/1043.html)

while the average radiation dose for an intercontinental flight at 12 km altitude from Europe to the USA is known to be 11 microsievert per hour. See pp. 50-51 of our study:

Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung – 2016
(https://balthasarschmitt.com/wp-content/uploads/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

To maintain the same radiation dose for an „ISS“ as for the intercontinental flight is simply silly. These lies function with the public only because of general silence and disinformation about cosmic radiation in the mass media worldwide since about 1962. In Germany the last realistic report about cosmic radiation and the danger to human space flight appeared in:

DER SPIEGEL. Nr. 34, 16.8.1961, S. 54-56: Raumfahrt – Tödliche Sonne – Strahlen-Gefahr. (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43365671.html)

NASA can manage their silly lies only through commanding the mainstream media to fill their programs with the photoshopped fotos, photographic artifacts and computer generated images (cgi) of rocket starts, space ships flying und astronots walking outside their space ships in „space“ and sometimes ejecting bubbles of air from their „space suits“ because these fotos are made from the astronots as divers in a water basin (at Moscow or somewhere else) to get the impression of „floating“ through space and their space ship „ISS“. And as a nice detail we see these air bubbles go always vertically upwards like on earth – even in space! So we know where these photos have been taken.

Further articles about human space travel on this blog

We try to communicate the criticism on space travel also to the English speaking readers because we have the impression that the lack of criticism on space travel is general and common for all regions of the world. The few existing pages with criticism have been centered for too long exclusively on the interpretation of NASA’s photographs, especially those from the „moon“; but the criticism has to be widened to the physical and technical realities of any „human space travel“: these space travel realities are zero, the hoax is gigantic and the longest enduring deception known until today.

We can offer only few articles in English

Manned Space Travel, the short version (1): 5 questions, 5 answers -Example # 1: APOLLO 11 – 1.1.2017
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/01/01/manned-space-travel-the-short-version-1-5-questions-5-answers/)

Manned Space Travel, the short version (2): 6 questions, 6 answers –
Example # 2: ISS in cosmic radiation – 26.4.2017
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/04/26/manned-space-travel-the-short-version-2-6-questions-6-answers/?frame-nonce=772a39f2c0)

Information about our Open Letter to Pope Francis of 12. October 2017 – 15.12.2017
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/12/15/information-about-our-open-letter-to-pope-francis-of-12-october-2017/)

German article with citations in English:
Kriegen schwarze Mäuse auch auf der ISS ein graues Fell? – 21.2.2018
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/02/21/kriegen-schwarze-maeuse-auch-auf-der-iss-ein-graues-fell/)
With citations from English language website:
Space Safety Magazine, 25. März 2014
„Rats … Cosmic Radiation Turns Hair Grey!“
(http://www.spacesafetymagazine.com/space-hazards/radiation/rats-cosmic-radiation-turns-hair-grey-week-space-history/)
By moonandback on March 25, 2014

„Rats … Cosmic Radiation Turns Hair Grey!“ – 13.6.2018
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/13/rats-cosmic-radiation-turns-hair-grey-2/)
Text of 2 emails of 18.2.2018 to a magazine and the author of a very interesting article (previously published on this blog in the article: Kriegen schwarze Mäuse auch auf der ISS ein graues Fell?)

Articles in German

We point out only 3 articles reporting arguments only rarely or never discussed somewhere else.

NASA-Raumschiff ORION: Airbus baut Service-Modul für 200 Millionen – 15.3.2017
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/03/15/nasa-raumschiff-orion-airbus-baut-service-modul-fuer-200-millionen/)
Reports Siegfried Marquardt’s calculations of cosmic radiation doses from 4 different particle counting measurements of physics. This way to use physical particle counting measurements in different space environments to specify the radiation danger for humans produces very impressive data pictures which NASA always tried to hide from the public, since the sixties until today.

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

After these 4 examples of calculations we can ask the NASA managers about forthcoming „space flight missions“: „How many elementary particles (e.g. protons, electrons etc.) per square centimeter and second and with which energy per particle do you expect and to which radiation dose do they add up?“

Ein Analog-Astronaut in Österreich – der einzige echte Astronaut überhaupt! – 31.3.2017
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/03/31/ein-analog-astronaut-in-oesterreich-der-einzige-echte-astronaut-ueberhaupt/)
Based on a report in the German newspaper „Süddeutsche Zeitung“ about a quite bizarre personality in Austria, Gernot Grömer, who has decided to become an „analogous astronaut“. He knows that he will never get a seat in the space ship to Mars, therefore he is eager to be an „analogous astronot“, as he calls himself. Staying here on earth, he prepares himself for a space trip, he creates a space suit, he goes to training camps for astronauts and gathers a crew of volunteers who help him in his activities. The whole case would not be worth reporting if not NASA and ESA were supporting these activities, they invite him to give conferences and so on. May be this „analogous astronaut“ will remain an Austrian curiosity but the recognition by the space agencies is a sign that they have understood that they must take control of this event; perhaps they fear this role of „analogous astronaut“ may be understood as sign of doubts about space travel? Mr. Grömer has even startet to train other persons as „analogous astronauts“. Internet searches for the German and the English version of this new „profession“ show only few items.

Die Raumfahrt in die Kosmische Strahlung hinein – die 14 Tricks der Desinformation – 10.4.2017
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/04/10/die-raumfahrt-in-die-kosmische-strahlung-hinein-die-14-tricks-der-desinformation/)
Enumerates 14 tricks which objectively are hindrances for the public to understand cosmic radiation data:
– partly they originate from historic development with changing the unities for measurements;
– partly they originate from using older traditional unities instead of the modern internationally accepted unities;
– partly they originate from using totally different time periods for dose data: who in the general public can compare „millisievert per year“ with „microsievert per hour“?
– partly they originate from the fact that different radiation types have different effects on the human body: the power of certain radiation types must be multiplied (with a factor up to 20) to be comparable to other types of radiation, which results in the „equivalent dose“ of a certain radiation.

We don’t know of any internet page where these topics would be pointed out in English as a problem of public understanding.

***

This article is a summary in English of our German article with several additions:
„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“ – 5.6.2018
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/05/ich-habe-die-iss-doch-selbst-gesehen/)

B., 25. Juni 2018

„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“

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Unbekanntes Gesehenes kann man einfach beschreiben: wann, was, wo. Um aber zu sagen, WAS das ist, was man da sieht, muß man es erst verstehen.

Was wir sehen: das „ISS-NASA-Objekt“

Angeblich zeigt uns die NASA die Internationale Raumstation (ISS); wir nennen es im folgenden das „ISS-NASA-Objekt“. Am Abendhimmel erscheint es – je nach Sichtverhältnissen – ungefähr in 20 Grad Höhe über dem Westhorizont als ein kleines leuchtendes, rundliches Objekt, das schnell hoch steigt und von Westen über den ganzen Himmel nach Osten fliegt, wo es genau so wieder untergeht. Ein Überflug dauert ca. 5 Minuten und wiederholt sich nach eineinhalb Stunden.

Die Bewegung dieses leuchtenden Objekts ist deutlich schneller als alle anderen Objekte, die man am Himmel beobachten kann. Das Objekt ist auch deutlich schneller als z. B. ein Helikopter, das erfahrungsgemäß schnellste Objektbild am Himmel, und fällt deshalb sofort auf.

Das „ISS-NASA-Objekt“ hat eine rundliche Punktform, Kreis oder Ellipse. Es hat eine Helligkeit, die reflektiertes Sonnenlicht sein könnte, vielleicht aber leuchtet das „Objekt“ aus sich selbst. So weit die Beschreibung dessen, was wir sehen.

Die NASA sagt uns, was wir „sehen“ sollen

Dieser leuchtende Punkt soll die „Internationale Raumstation“ (ISS) in 400 km Entfernung sein, die man angeblich mit bloßem Auge sehen kann, wenn der Himmel hinreichend klar ist. Die Zeiten, zu denen man dieses „ISS-NASA-Objekt“ beobachten kann, erfährt man bei Eingabe der Koordinaten des eigenen Standorts auf einer Internetseite von der NASA. Nähere Informationen findet man auf der Wikipedia-Seite:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Raumstation)

Die Begeisterung, „daß wir die ISS sehen können!“

Wenn man die Suchmaschine das Internet nach der „ISS“ und „Raumfahrt“ absuchen läßt, erhält man 260.000 Treffer; wenn man „ISS“ und „space“ suchen läßt, erhält man 990.000 Treffer. Die Autoren und Beiträger dieser über einer Million Internetseiten, die Organisatoren NASA, ESA und Konsorten, die Universitäten und Wissenschaftler, die Medienfritzen, die Astronomie- und Raumfahrt-Portale, die Enzyklopädien und Lexika und Schulmaterialien für die Oberstufe und „Jugend forscht“, die Internetforen und die Blogger: sie alle berichten und begeistern sich, als sei diese „ISS“ als „Vorposten der Menschheit“ die realste Realität in dieser Welt und mit bloßem Auge beobachtbar.

Die gesamte Gesellschaft glaubt an die praktische Beobachtung der „ISS“, jedenfalls sind Zweifel an der Existenz und Sichtbarkeit der „ISS“ im deutschsprachigen Internet (fast) nicht zu finden. Gibt man Zweifel an der Existenz der ISS in die Suchmaschine ein, dann liefert sie 90000 Treffer, und prüft man die ersten 100 Treffer, dann findet man haufenweise Zweifel an der Existenz Gottes, an Jesus‘ und Allah, an der Reinkarnation und an der dunklen Materie und an Gravitationswellen usw., aber nur zwei (!) Internetseiten mit Zweifeln an der ISS.

Ausnahmslos gieren alle Raumfahrtbegeisterten nach jedem kleinsten Realitätsfetzen, den die Organisatoren und Gurus der NASA sich für die Massenmedien und das Internet ausdenken, um die Wirklichkeit von „unser aller Raumstation“ in den Gehirnen der Leute mit Leben zu füllen und die Menschen am „Leben“ der Astronauten „da oben“ teilhaben zu lassen: wie sie sich „in der Schwerelosigkeit“ waschen und pinkeln, welche Probleme sie beim Sex haben könnten, wie sie Tomaten und Salat „anbauen“, „schwerelos“ durch die Röhren ihrer Raumstation schweben, durch eine Luke „nach draußen“ in den Weltraum steigen, um Reparaturen am Äußeren der Raumstation durchzuführen oder um in ein Raumschiff zu steigen, das sie nach einem halben Jahr im „Weltraum“ wieder wohlbehalten zur Erde hinabbringt. Das alles zeigen sie uns nur in Videos, Fotos und Artikeln.

Die tollste Idee der Gurus aber ist bisher die „hell leuchtende ISS“ am Abendhimmel, die wir alle sehen können, wie sie von West nach Ost über den Himmel zieht! Gibt es einen eindrucksvolleren „Beweis“ von ihrer Realität, als daß man selbst die Raumstation „sehen“ kann? Noch besser wäre „anfassen“, aber auch das ist möglich in den Raumfahrt-Museen und Trainingsorten in den USA und in Rußland.

Dieses „ISS-NASA-Objekt“ wirft Fragen auf

Für Kritiker der Raumfahrt erscheint eine beobachtbare „ISS“ keineswegs selbstverständlich. Es ist z. B. ziemlich merkwürdig, daß das „ISS-NASA-Objekt“ nur während der von der NASA propagierten Tage und Zeiten für jeweils bestimmte Beobachtungsorte mit bloßem Auge zu sehen sein soll.

Der Orbit eines Satelliten ist nicht immer kreisförmig und ist nicht immer stabil, seine Bewegungsdaten ändern sich aber auch nicht ruckartig oder erratisch, sondern allmählich: also müßte zu einem Zeitpunkt nur Form und Lage des Orbits in Bezug auf den Erdmittelpunkt genau mitgeteilt werden und dazu die zu erwartenden allmählichen Veränderungen. In größeren Zeitabständen könnten die genauen Orbitdaten aktualisiert werden.

Dann könnte sich jeder Interessierte jederzeit selbst ausrechnen, ob und wann an seinem Standort dieses „ISS-NASA-Objekt““ sichtbar sein sollte und damit kontrollieren, ob dieses „Objekt“ überhaupt immer sichtbar ist. Nach den Erfahrungen mit Raumfahrtdaten von der NASA möchte man sich als Kritiker nicht nur auf punktuelle Informationen über die Beobachtbarkeit dieses „Objekts“ verlassen. Wenn es angeblich ständig im Orbit ist, könnte die NASA die aktuellen Orbitdaten dieses „Objekts“ veröffentlichen.

Wenn ein 100-Meter-Objekt wie die angebliche „ISS“ aus 400 km Entfernung mit bloßem Auge sichtbar sein soll, dann müßte es auch prinzipiell immer sichtbar sein, wenn die Beobachtungsbedingungen es erlauben, insbesondere bei Sonnenschein, also am Tage.

Und warum sollte eine „ISS“ stets nur in der Abenddämmerung zu sehen sein? Warum sollte sie nicht auch am Tage sichtbar sein? Und warum wird die Sichtbarkeit von der NASA nur für einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit angegeben und nicht einfach die Lage des Orbits der „ISS“, der doch nur sehr allmählichen Änderungen unterliegt. Die Beobachtbarkeit müßte bei einem Objekt in 400 km Höhe längerfristig gegeben und bekannt sein.

Das größte Bedenken aber löst die NASA-Angabe zur Entfernung aus: kann man tatsächlich ein Objekt von rund 100 Metern Durchmesser aus 400 km Entfernung so groß und deutlich beobachten? Für die Zwecke der vorliegenden Untersuchung beschränken wir uns auf 3 Fragen.

Unsere 3 Fragen

Frage 1 – Die NASA verbreitet „Bilder“ von der „ISS“, angebliche Fotos, aus größter Nähe von anderen Raumschiffen aus aufgenommen, nach denen die Raumstation nur aus einem Kreuz von dicken Röhren besteht, die keine besonderen Reflektionseigenschaften haben. Daher wäre als erstes zu fragen, wie die reflektionsarme Kreuzform der angeblichen „ISS“ im „ISS-NASA-Objekt“ ein helles und, ganz deutlich erkennbar, ein rundlich-ovales „ISS-Bild“ bieten soll. Im Bild eines Verkehrsflugzeugs z. B. in 10 km Höhe sind die Flügel der Maschine als ihre größte Ausdehnung meist zu erkennen.

Frage 2 – Eine weitere Frage wäre, ob das beobachtete „ISS-NASA-Objekt“ wirklich die angebliche „ISS“ sein kann.

Frage 3 – Könnten wir ein Objekt mit angeblich 100-Meter-Durchmesser in 400 km Entfernung mit bloßem Auge überhaupt sehen?

Alle Raumfahrtfreunde müßten erst diese drei Fragen klären, bevor sie sich ihrer Begeisterung über das „ISS-NASA-Objekt“ hingeben. Um den neugierigen Leser nicht auf die Folter zu spannen, teilen wir hiermit unsere Antworten auf diese Fragen schon vorab mit; die Argumente werden wir anschließend ausbreiten.

Unsere Antworten auf die drei Fragen

Frage 1 – Die Frage nach der Form des beobachteten leuchtenden Flecks oder Punktes lassen wir offen, da die Antworten auf die beiden anderen Fragen sie in der Sache erledigen werden.

Frage 2 – Das beobachtete „ISS-NASA-Objekt“ kann nicht die „ISS“ sein.

Frage 3 – Aus 400 km Entfernung wäre eine „ISS“ mit bloßem Auge nicht beobachtbar.

Im folgenden werden wir unsere Beweise für diese Urteile vorlegen, so daß jeder sie nachvollziehen und selbst ausrechnen und beurteilen kann. Niemand soll mit Argumenten konfrontiert werden, die er nicht nachprüfen und selbst nachvollziehen kann. Auf Kritik an unseren Beweisen sind wir neugierig.

Die begrenzte Tragweite unserer Beweise

Eines möchten wir gleich klarstellen: unsere Beweise zum „ISS-NASA-Objekt“ stellen keine Beweise gegen die bemannte Raumfahrt dar, sondern nur gegen die NASA-Propaganda mit ihrem Trick, die Leute mit der „Sichtbarkeit“ einer „ISS“ zu verblüffen und zu narren und zur Überzeugung zu verführen, die „ISS“ selbst gesehen zu haben.

Wir werden den Raumfahrtfans ja nur beweisen, daß das beobachtete „Objekt“ nicht die „ISS“ sein kann und man sie, die „ISS“, auch aus der behaupteten Entfernung mit bloßem Auge nicht sehen könnte.

Herausfinden, was wir da am Himmel beobachten

Wenn man sich eine neue Erscheinung am Himmel erklären will, dann sucht man möglichst eine andere Erscheinung, die man bereits kennt, zum Vergleich. Die Untersuchung der Beziehungen zwischen der bekannten und der unbekannten Erscheinung kann dann vielleicht erste Erkenntnisse liefern.

Wir wählen als bekannte und eindeutig erklärte Erscheinung am Himmel das Bild eines großen Verkehrsflugzeugs mit Kondensstreifen. Jeder hat es schon einmal gesehen und hat eine Vorstellung von der Größe dieses Bildes am Himmel. Außerdem kennen wir solche Verkehrsflugzeuge auch am Boden auf den Flughäfen, wenn wir eine Flugreise machen, und die meisten von uns haben sogar selbst einmal darin gesessen. Wir kennen beides: das reale Objekt und sein Bild am Himmel in Reiseflughöhe von 10-12 km.

Das Flugzeug und sein Bild am Himmel werden wir nun vergleichen mit der von der NASA beschriebenen und angeblich existierenden „ISS“ und ihrem angeblichen Bild am Himmel, das mit bloßem Auge als „ISS-NASA-Objekt“, zu beobachten sein soll, wenn man weiß, wo und wann, und wenn die Wetterbedingungen es erlauben.

Wir haben es also für den Vergleich mit 2 realen Objekten und ihren 2 Abbildern zu tun:
– dem (1) realen Flugzeug,
– dem (2) Bild des Flugzeugs am Himmel,
– dem (3) veröffentlichten NASA-Bild der angeblich realen „ISS“ aus wenigen Metern Entfernung (nach angeblichen Fotos aus unmittelbarer Nähe) und mit
– dem (4) „ISS-NASA-Objekt“ am Abendhimmel, das angeblich das Bild der ISS von der Erde aus sein soll.

Die erste Frage, die geklärt werden soll, lautet:

Kann das „ISS-NASA-Objekt“ die 400 km entfernte „ISS“ sein?

Um die Größen von Bildern zu beurteilen, muß man die Größen (Maße) der im Bild dargestellten Objekte kennen. Für die Zwecke einer einfachen und durchsichtigen Rechnung setzen wir runde Zahlen an.

Da trifft es sich gut, daß das Flugzeug und die „ISS“ ungefähr dieselbe maximale Ausdehnung haben, denselben Durchmesser, nämlich rund 80-100 Meter. Für die weiteren Betrachtungen nehmen wir einfachheitshalber an, daß beide Objekte in ihrer längsten Ausdehnung (Durchmesser) genau 100 Meter messen. Diese Vereinfachung ist zulässig und zweckmäßig, weil es für die Untersuchung und Beweisführung zu dieser Frage genügt, nur die Größenordnung der Maße zu betrachten. Jeder Interessierte kann den Vergleich auch selbst mit genauen Daten nachvollziehen und wird feststellen, daß sich die Größenordnungen nicht ändern.

Für die Orte der Bilder nehmen wir einmal 10 Kilometer (für das Flugzeug-Bild) und einmal 400 Kilometer (für das“ISS“-Bild = „ISS-NASA-Objekt“) Entfernung von der Erdoberfläche (Höhe über der Erde) an.

Wir erhalten dann folgende Übersicht:


Objekte und die Größe ihrer Bilder an verschiedenen Orten (Entfernungen)

Objekte:                                      in 10 km Entfernung                               in 400 km Entfernung
(Unterschied der Entfernungen: Faktor 40)

reales Flugzeug:                          Bild des Flugzeugs                                     —
100 m Durchmesser

„reale ISS“ nach „Foto“:              —                                                         Bild der „ISS“
100 m Durchmesser                                                                                 = „ISS-NASA-Objekt“


Vergleich der Bilder von Flugzeug und „ISS-NASA-Objekt“

Ein Vergleich des Bildes des „ISS-NASA-Objekts“ mit dem Flugzeug-Bild kommt zu folgender Feststellung:

Das Bild des „ISS-NASA-Objekts“ erscheint dem Beobachter auf der Erde ungefähr so groß wie das Flugzeug-Bild. Für die hier anzustellenden Überlegungen nehmen wir die Größengleichheit der Bilder an. Nach unserer Erfahrung ist das Bild des „ISS-NASA-Objekts“ sogar eine Kleinigkeit größer als das Bild des Flugzeugs. Messungen darüber sind uns nicht bekannt.

Die Kenntnis der Gleichheit der realen Größen beider Objekte (100 Meter) und die Beobachtung der Gleichheit ihrer Bildgrößen führen zu einem eklatanten Widerspruch:

Zwei gleichgroße Objekte, die 390 km voneinander entfernt sind, können dem Beobachter auf der Erde nicht gleichgroße Bilder von sich bieten.

Aus der Entfernung von 390 km ist nur eine Schlußfolgerung zu ziehen: ein gleichgroßes Objekt, das aber angeblich 400 km von der Erde entfernt ist („ISS-NASA-Objekt“), würde ein Bild von nur einem Bruchteil der Größe des Flugzeug-Bildes in 10 km Höhe bieten. Das „ISS-NASA-Objekt“ kann also die „ISS“ nicht sein.

Das „ISS“-Bild in Gestalt des „ISS-NASA-Objekts“ ist nach dieser Beobachtung viel zu groß. Könnte dieser Befund irgendwie erklärt werden? Es gäbe logisch zwei Möglichkeiten: entweder stimmt die Entfernung nicht, oder die Größe des Objekts stimmt nicht. Entweder dreht die angebliche „ISS“ ihre Orbitrunden nicht in 400 km Entfernung, oder die angebliche „ISS“ ist mehrfach größer als die angegebenen 100 Meter. Beide Erklärungen widersprechen jedoch der Behauptung der NASA, das „ISS-NASA-Objekt“ sei die „ISS“ mit 100-Meter-Durchmesser in 400 km Entfernung, und können nichts an dem Ergebnis ändern: die Behauptungen der NASA widersprechen der Beobachtung (gleichgroße Bilder), die Beobachtung ist entscheidend, die NASA-Behauptungen sind widerlegt und folglich ist das „ISS-NASA-Onjekt“ nicht die „ISS“.

1. Nachweis: Das beobachtete „ISS-NASA-Objekt“ ist keinesfalls die ISS!

Mit dem Widerspruch zwischen dem Befund (gleiche Bildgrößen) und den Behauptungen der NASA über ihr „ISS-NASA-Objekt“ sind die NASA-Behauptungen bereits anhand der Betrachtung der Größenordnungen widerlegt. Das zu beobachtende „ISS-NASA-Objekt“ ist also keinesfalls die ISS. Damit ist ein Betrug der NASA-Propaganda aufgedeckt.

Was das „ISS-NASA-Objekt“ in Wirklichkeit ist, sollte die NASA erklären. Da sie offensichtlich weiß, wo und wann es zu beobachten ist, wird sie auch wissen, was es ist. Nachdem erwiesen ist, daß es nicht die ISS ist, müssen Kritiker sich mit diesem Objekt nicht mehr vordringlich beschäftigen.

Die Beobachtbarkeit für eine angebliche „ISS“ in 400 km Entfernung

Mit der Erkenntnis zum 1. Nachweis, daß das „ISS-NASA-Objekt“ nicht die „ISS“ sein kann, ist die Problematik dieses Objekts noch nicht erschöpft. Denn es bleibt die Frage, ob eine angebliche „ISS“ in 400 km Entfernung überhaupt für das bloße Auge zu erkennen wäre: dazu ist der 2. Nachweis zu führen.

Der 2. Nachweis kann nicht mehr mit einer Betrachtung nur der Größenordnungen geführt werden, sondern bedarf der numerisch genauen Behandlung, weil die Beweislage zwar eindeutig, aber numerisch nur knapp ausfallen wird. Weil die Beweislage nicht so offensichtlich ist, sondern sich erst bei genauerer Berechnung ergibt, hat wahrscheinlich bisher auch kein Kritiker genau nachgerechnet, so daß die Täuschung der Öffentlichkeit durch die NASA bisher nicht aufgedeckt worden ist.

Die 6 Schritte zum 2. Nachweis

1. Gegeben sind als NASA-Daten der „ISS“-Durchmesser (100 m) und die „ISS“-Entfernung (400000 m).
2. Daraus wird für die ISS das Verhältnis Durchmesser:Entfernung gebildet (1:4000).
3. Der Dezimalwert dieses Quotienten wird errechnet: 1:4000 = 0,00025.
4. Eine Lageskizze wird zeigen, daß dieser Dezimalwert den Tangens des Beobachtungswinkels der ISS darstellt, nämlich das Verhältnis von Gegenkathete zu Ankathete in einem rechtwinkligen Dreieck.
5. Das maximale Auflösungsvermögen des menschlichen Auges wird ermittelt: es wird in Winkelgraden gegeben und durch mehrere Beispiele für das Verhältnis von Gegenkathete zu Ankathete des Beobachtungswinkels, woraus sich direkt der Tangenswert des Beobachtungswinkels ergibt.
6. Feststellung, ob der Beobachtungswinkel einer „ISS“ in 400 km Entfernung oberhalb oder unterhalb dieses Auflösungsvermögens liegt.

Die Lageskizze zu den beiden Nachweisen über die „ISS“

Grafik - Flugzeug - ISS -fertig - def 02

Das „ISS-NASA-Objekt“ hat keinen Ort in der Wirklichkeit

Die Grafik zeigt im Prinzip die völlig verschiedenen Beobachtungswinkel der Bilder von Flugzeug und „ISS“. Die Grafik beweist auch, daß man das angebliche „ISS-NASA-Objekt“ an keinem Ort in diesem Lageplan eintragen kann: es bildet mit seinen Realien (effektive Größe wie das Flugzeug-Bild, angebliche Entfernung von 400 km) einen Widerspruch zu der Wirklichkeit, wie jeder sie beobachten kann und die NASA sie behauptet.

Preisfrage: Wo wollte ein Anhänger der bemannten Raumfahrt das „ISS-NASA-Objekt“ in dieser Lageskizze unterbringen?

Der Tangenswert für die „ISS“

Für die zweite Frage nach der Sichtbarkeit einer 400 km entfernten „ISS“ für das menschliche Auge zeigt die Grafik die Lage des Beobachtungswinkels: in dem rechtwinkligen Dreieck ACD mit dem rechten Winkel bei C und dem Beobachtungswinkel bei A. Der Durchmesser der „ISS“ bildet die Gegenkathete CD, und die Entfernung der ISS bildet die Ankathete AC: das Verhältnis von Gegenkathete zu Ankathete stellt den Tangens des Beobachtungswinkels dar. Dieser Tangenswert beträgt für die „ISS“ bei der Beobachtung von der Erde:
100:400000 = 1:4000 = 0,00025

Man könnte über trigonometrische Tabellen aus dem Tangenswert den Beobachtungswinkel in Winkelgrad ermitteln: damit würde man einen sehr kleinen Winkel in Winkelminuten und Winkelsekunden erhalten, der für die weitere Beweisführung jedoch entbehrlich ist, weil auch für den nächsten Beweisschritt zur Ermittlung der maximalen Auflörung des menschlichen Auges mehrfach das Durchmesser-Entfernung-Verhältnis angegeben wird, das sich kürzer und genauer im Tangenswert darstellen läßt.

Beispiele für das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges

Verschiedene Internetseiten (Wikipedia „Winkelminute“ u.a.) machen zum Auflösungsvermögen des Auges übereinstimmend die Angabe „1 Winkelminute“ und geben Beispiele, oft mit Durchmesser und Entfernung. Den Tangenswert des Beobachtungswinkels zu jedem Beispiel haben wir dazugefügt, wenn Durchmesser und Entfernung angegeben sind.

(1) 2,91 cm Länge aus 100 Meter Entfernung: 1 Winkelminute.
Der Tangens errechnet sich aus 2,91:10000 = 0,000291
= 2,9 Zehntausendstel
(Wikipediaartikel „Winkelminute“)

(2) 1 Meter Länge aus 3440 Metern Entfernung: 1 Winkelminute
Der Tangens errechnet sich aus 1:3440 = 0,0002906
= 2,9 Zehntausendstel
(Wikipediaartikel „Winkelminute“)

(3) Die Auflösung von 1′ (einer Winkelminute) entspricht einer Ortsauflösung
von etwa 1,5 mm bei 5 m Abstand.
Der Tangens errechnet sich aus 1,5:5000 = 0,0003
= 3 Zehntausendstel
https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe

(4) Mensch (Fovea): 0,4′ bis 2,0′ (1′ = 3 cm auf 100 m)
Der Tangens errechnet sich aus 3:10000 = 0,0003
= 3 Zehntausendstel
https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe

(5) Die ideale Sehschärfe beim Menschen: 0,5 bis 2′ (Winkelminuten).
https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe

(6) Praktische Erkennbarkeit von Doppelsternen (bei sogenannten Augenprüfern), je nach ihrer Helligkeit: etwa 3 bis 10′ (Winkelminuten).
https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe

(7) Normalerweise hat das Auge ein Auflösungsvermögen von 1 Bogenminute (entspricht dem augenoptischen Visus von V=1). Bei Nacht liegt es etwa bei 2 Bogenminuten.
https://www.astroshop.de/beratung/teleskop/teleskop-wissen/tipps-zur…

(8) ebenfalls 2 Bogenminuten bei Nacht
(astronomiefans.de);

(9) Als Größenvergleich für eine Winkelminute kann auch der Mond herangezogen werden. Für einen Beobachter auf der Erde erstreckt sich der gesamte Durchmesser des Mondes im Mittel über einen Winkelbereich von etwa 32 Winkelminuten.
(Wikipediaartikel „Winkelminute“)

Ergebnis

Für den Menschen kann es sich wegen altersbedingten Unterschieden u.a. Ursachen nur um Durchschnittswerte handeln; deshalb wird eine Variationsbreite von 0,5 bis 2,0 Winkelminuten angegeben. Das heißt, der Mensch kann im allgemeinen nur bis zu einer Winkelminute auflösen, im Dunkeln sogar nur 2 Winkelminuten. Als plausibles Ergebnis bleibt festzuhalten, daß das menschliche Auge nur bis zu 1 Winkelminute auflösen kann.

2. Nachweis: Der Beobachtungswinkel der „ISS“ in 400 km Entfernung liegt unterhalb des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges

Unsere Quellen nehmen für den Idealfall an, daß das menschliche Auge maximal, also als kleinste Differenz in der Beobachtung, einen Winkel von 1 Winkelminute auflösen kann. Zu den idealen Bedingungen gehören ein mittleres Alter des Beobachters und genügend Licht: für besonders gute Augen wird im Idealfall sogar eine Auflösung von einer halben Winkelminute (0,4-0,5) angegeben. Bei Dunkelheit sinkt das Auflösungsvermögen auf 2 Winkelminuten. Bei der praktischen Erkennbarkeit von Doppelsternen (bei sogenannten Augenprüfern) hängt die Trennschärfe des Auges von der Helligkeit der Sterne ab und kann weiter sinken auf 3 bis 10 Winkelminuten.

Aus diesen Angaben geht hervor, daß normalerweise ein Objekt unter einem Beobachtungswinkel von 1 Winkelminute höchstens wahrgenommen werden könnte, aber keine Ausdehnung oder Form erkennen ließe. Unsere Quellen geben zur Illustration der „Winkelminute“ übereinstimmend Beispiele von Längen der Gegenkathete zur Ankathete und damit von Tangenswerten von 0,00029 bis 0,0003.

Der Tangenswert beträgt für eine „ISS“ in 400 km Entfernung bei der Beobachtung von der Erde, wie oben ausgeführt:
100:400000 = 1:4000 = 0,00025
und liegt damit unter dem Auflösungsvermögen des menschlichen Auges. Dies bedeutet, daß die von der NASA behauptete „ISS“ aus 400 km Entfernung vom Menschen nicht wahrgenommen werden kann.

Da die NASA von Schwankungen des „ISS“-Orbits bis zu einer geringeren Entfernung von 350 km berichtet, soll auch der Tangenswert für eine Beobachtung der „ISS“ aus dieser Entfernung in Betracht gezogen werden:
100:350000 = 1:3500 = 0,0002857
Auch dieser Tangenswert liegt zwar dicht an der Winkelminute, aber immer noch unter dem Auflösungsvermögen des menschlichen Auges.

Der 2. Nachweis bestätigt den 1. Nachweis

An diesem Punkt ist nun wieder eine Verbindung mit dem oben geführten 1. Nachweis herzustellen: das „ISS-NASA-Objekt“ stellt nicht die „ISS“ in 400 km Entfernung dar. Der jetzt geführte 2. Nachweis, daß eine „ISS“ sowohl in 400 km Entfernung als auch in 350 km Entfernung unterhalb des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges liegt, liefert eine sachlich unabhängige Bestätigung dafür, daß das „ISS-NASA-Objekt“ nicht die „ISS“ sein kann, weil der in der Dämmerung deutlich sichtbare rundliche dicke Punkt des „ISS-NASA-Objekts“ wahrscheinlich unter einem Winkel von wenigstens 2 Winkelminuten erscheint – gibt es eigentlich irgendwo eine Bestimmung des Beobachtungswinkels dieses „Objekts“?

Die NASA hat mit ihrem „ISS-NASA-Objekt“ doppelt betrogen

Die NASA hat also ihre Raumfahrt-Anhänger mit dem „ISS-NASA-Objekt“ gründlich getäuscht und „an der Nasa herumgeführt“.

Erstens hat die NASA ihre Anhänger darüber getäuscht, daß das „ISS-NASA-Objekt“ gar nicht die „ISS“ ist, sondern nur ein – dann und wann – von der NASA gestartetes Objekt in viel geringerer Entfernung (damit es beobachtbar ist) und mit einer Umlaufzeit ungefähr wie die angebliche „ISS“ (eineinhalb Stunden), um wenigstens eine funktionale Ähnlichkeit mit einer „ISS“ vorzutäuschen. Den Nachweis einer kontinuierlichen Existenz des „ISS-NASA-Objekts“ durch Veröffentlichung seiner Orbitdaten hat die NASA auch nicht führen können.

Zweitens hat die NASA ihre Anhänger getäuscht über die Beobachtbarkeit eines Objekts von 100 Metern Durchmesser in 400000 Metern Entfernung. Die Täuschung ist erfolgreich, weil offensichtlich kein Raumfahrtbegeisterter die NASA-Daten einmal nachrechnet, ob man ein Objekt unter diesen Bedingungen überhaupt mit dem bloßen Auge beobachten kann.

Das „ISS-NASA-Objekt“ zum doppelten Betrug des Publikums ist eine grobe Zumutung für jeden, der einigermaßen rational mit der Welt und ihrer Darstellung in den Massenmedien umzugehen gedenkt. Nur Träumer und Narren und ausgemachte Dummköpfe könnten sich diesen Erkenntnissen des doppelten Betrugs, wenn man sie vor ihnen ausbreitet, einfach entziehen wollen. Wer sich selbst ernst nimmt, müßte die vorgetragenen Beweismittel mit rationalen Argumenten entkräften wollen. Wenn er das nicht kann, müßte er sie anerkennen und sich von dem „ISS-NASA-Objekt“ als einem raffinierten Trick der NASA verabschieden.

Der populäre Glaube an das „ISS-NASA-Objekt“ als unschlagbaren Beweis für die „ISS“

Beide Schlußfolgerungen sind zwingend und widerlegen die NASA-Legende einer am Abendhimmel mit bloßem Auge beobachtbaren ISS: das „Objekt“ ist nicht die „ISS“, und eine „ISS“ in 400 km Enfernung wäre außerdem mit bloßem Auge auch nicht zu beobachten.

Dies ist noch kein Beweis gegen die Existenz der „ISS“, aber der populäre Glaube, das NASA-Objekt am Abendhimmel sei die ISS, ist damit klar als Unnsinn und Betrug erwiesen. Dieser Nachweis ist aus zwei Gründen so wichtig: erstens, weil nach zahlreichen Äußerungen in Internetforen die Anhänger der Raumfahrt offensichtlich das beobachtbare „Objekt“ am Abendhimmel für den unschlagbaren „Beweis“ für die Existenz einer „ISS“ halten!

Warum macht eine „nationale Behörde“ sowas?

Und zweitens, weil eine nachgewiesene Täuschung der NASA alle Fans zm Nachdenken bringen müßte: Warum macht eine „nationale Behörde“ der USA so etwas? Warum wird zur „Beglaubigung“ durch eigenes Beobachten ausgerechnet ein so brutaler Betrug organisiert? Kann hinter einer Behörde mit solchen Methoden überhaupt noch etwas Seriöses erwartet werden?

Warum stützen so viele Menschen ihren Glauben an eine „ISS“ gerade auf dieses strahlende „ISS-NASA-Objekt“ am Abendhimmel? Weil sie sich sagen: „Wir haben es doch selbst gesehen!“ Das Selbersehen hat eine ungeheure Überzeugungskraft. Die Menschen können nicht mehr nüchtern beschreiben, was sie konkret sehen, nämlich das rundlich-ovale, leuchtende Objekt, weil die NASA-Propaganda ihnen erfolgreich eingeredet hat, „was“ sie da sehen, sei „die ISS“.

Verführung durch „Selber-Sehen“ und „Überreden“ und „Teleskope“

Natürlich haben die Leute „es“ selbst gesehen – aber nicht erkannt, was sie da sehen! Das „Überreden“ hat die NASA auf wirklich raffinierte Weise auf die Spitze getrieben, indem sie die Suggestion außerdem auch noch durch Fotos von Beobachtungen der „ISS“ mit „Teleskopen“ verstärkt hat.

Da wird eine angebliche „ISS“ vor dem Mond oder der Sonnenscheibe angeblich mit Teleskopen fotografiert, mit denselben „bekannten“ Strukturen des Kreuzes aus Röhren und mit den „bekannten“ Sonnenpaddeln, meistenteils von „Amateuren“ aufgenommen! Die Vermischung des „ISS-NASA-Objekts“, das eine Fälschung dastellt, mit Fotografien von Teleskopaufnahmen einer „ISS“, die ebenfalls Fälschungen sind, weil es eine „ISS“ überhaupt nicht gibt, ist der Gipfelpunkt in der erfolgreichen Irreführung des Publikums. Wir müssen uns eingestehen, daß der Normalbürger ohne kritische Grundhaltung und ohne genügend private Freizeit zum Nachdenken aus dieser Irreführung kaum entkommen kann.

Mit dieser Aussage, daß eine „ISS“ überhaupt nicht existiert, gehen wir über die Kritik des „ISS-NASA-Objekts“ entscheidend hinaus, was wir im folgenden noch begründen werden.

Man kann verstehen, daß solche Fälschungen von angeblichen „ISS-Fotos“ mit Teleskopen zur Beglaubigung der „ISS-NASA-Objekt“-Fälschung eine große suggestive Wirkung haben: sie lassen die Beobachtung des „ISS-NASA-Objekts“ mit bloßem Auge zum „Wiedersehen“ mit bereits „bekannten“ Bildern werden!

Wenn die NASA mit einer solchen Nachprüfung ihrer Angaben gerechnet hätte – was ja auch 20 Jahre hat auf sich warten lassen – dann wäre es ihr natürlich möglich gewesen, die erfundenen Parameter der schönen „ISS“ so hinzubiegen, daß der Tangens der „ISS“-Beobachtung nicht unter das Auflösungsvermögen gerutscht wäre. Hier waren die Betrüger wieder einmal zu sorglos, wie überhaupt die gesamte „bemannte Raumfahrt“ einen Gipfel an Primitivität und Grobschlächtigkeit in Daten und Argumentationen darstellt. Aber der Betrug hat bis heute funktioniert durch die Machtverhältnisse: Kontrolle der Massenmedien und Verschweigen jeglicher Kritik. Deshalb wissen die Menschen heute: mit der Raumfahrt ist alles o.k.

Unsere weitergehenden Nachweise: keine bemannte Raumfahrt, kein APOLLO, kein Space Shuttle, keine ISS, nichts

Da wir uns um größtmögliche Transparenz bemühen, können wir jetzt auch darlegen, daß unser Mißtrauen gegen das „ISS-NASA-Objekt“ selbstverständlich nicht von ungefähr kam. Da wir auf Balthasars Blog bereits in mehreren Artikeln die Beweise schon gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt ausgeführt hatten, wußten wir natürlich, daß es sich auch bei dem spektakulären „ISS-NASA-Objekt“ nur um einen Betrug handeln konnte, eine logische Fortsetzung des gigantischen Betrugs der angeblichen bemannten Raumfahrt aller Nationen seit 1961 (Gagarin). Mit dem Wissen, daß es nur ein Betrug sein konnte, mußte nur noch der spezielle Beweis gegen das „ISS-NASA-Objekt“ gefunden werden.

Unsere Beweise der Nichtexistenz einer bemannten Raumfahrt oberhalb von 100 km (Karman-Linie) haben wir auf mehreren Artikeln von Balthasars Blog niedergelegt. Es handelt sich insbesondere um 2 Beweise, die sachlich voneinander völlig unabhängig sind, also jeder für sich Bestand haben.

Erster Beweis: es gibt kein Re-Entry

Die Analyse des Energieverbrauchs auf den angeblichen Weltraumflügen zeigt, daß ein Raumschiff von 3 Tonnen Masse bei einer Rückkehr aus den kosmischen Geschwindigkeiten des Orbits oder direkt aus dem Weltraum (8000 m/sec oder 11000 m/sec) eine kinetische Energie von mehr als 100 Gigajoule besäße, die es nicht mehr in kontrollierter Weise an seine Umgebung abgeben könnte, und Treibstoff zur Abbremsung in dieser Größenordnung stünde nicht zur Verfügung, weil er vom Start an hätte mittransportiert werden müssen, was das Startgewicht der Rakete in eine nicht mehr praktikable Größenordnung erhöht hätte.

Mit dem Nachweis, daß alle bisherigen angeblichen Raumflüge keine Treibstoffreserve zu einem wohlbehaltenen „Re-entry“ zur Erdoberfläche gehabt hätten, ist die bemannte Raumfahrt erledigt, bevor sie hätte anfangen können. Die NASA, ROSKOSMOS, ESA und Konsorten in allen Ländern erzählen zum „erfolgreichen“ Re-entry ihrer angeblichen Raumflüge nur Lügenmärchen, mit wissenschaftlichem Nonsens verbrämt und von den korrupten akademischen Wissenschaften in allen Ländern öffentlich unterstützt und beglaubigt.

Statt der Lügenmärchen sollten die Raumfahrtbehörden darlegen, wie hoch die kinetische Energie eines zurückkehrenden Raumschiffs wäre und wieviel Energie das Raumschiff in jeder Minute des Sinkflugs auf welche Weise an seine Umgebung abgeben könnte. Eine solche Aufrechnung über die Energien hat noch keine NASA usw. vorlegen können.

Das Lügenmärchen „APOLLO 11“

Als spektakulärstes Beispiel für die Lügenmärchen kann uns APOLLO 11 dienen mit seiner wunderbaren Mondlandung und seinem Rückflug direkt aus dem Weltraum (ohne einen Erdorbit einzulegen!) in den Abstieg zur Erde; APOLLO 11 hat – angeblich – von 130 km Höhe (Eintritt in den Sinkflug) bis zur Landung die kinetische Energie von 350 Gigajoule innerhalb von 29 Minuten bis zur Landung im Pazifik abgeben können: in jeder Minute mehr als 10 Gigajoule!

Natürlich hat die NASA ihrem Publikum niemals vorgerechnet, mit welcher kinetischen Energie APOLLO 11 in das Re-entry eingetreten ist und wie das Command Module diese kinetische Energie innerhalb von 29 Minuten abgeben und wohlbehalten landen konnte. Es hat auch niemand von ihr verlangt, bevor Anders Björkman seine Analyse des angeblichen APOLLO-11-Fluges anhand der NASA-Daten veröffentlicht hat. Wir haben sein APOLLO-11-Kapitel in deutscher Sprache zusammengefaßt veröffentlicht:

Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Björkmans Nachweis gegen ein Re-Entry gilt nicht nur im Falle von APOLLO 11, sondern prinzipiell für jede angebliche Rückkehr aus einer kosmischen Geschwindigkeit.

Zweiter Beweis: kein Schutz vor der kosmischen Strahlung

Der andere Beweis gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt beruht auf dem Nachweis, daß ein Schutz gegen die kosmische Strahlung nicht möglich ist. Diese Erkenntnis über das große Hindernis ist in der Entwicklung der Raumfahrt zeitlich sogar die erste gewesen, aber letztmalig in einem SPIEGEL-Artikel von 1961 vor dem Publikum unverbrämt ausgebreitet worden, der aus heutiger Sicht ein historisches Dokument darstellt:

DER SPIEGEL. Nr. 34, 16.8.1961, S. 54-56:
Raumfahrt – Tödliche Sonne – Strahlen-Gefahr.
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43365671.html)

Seitdem haben sich die USA im Kalten Krieg entschieden, die bemannte Raumfahrt und ihren Sieg im Wettlauf zum Mond gegen die UdSSR als Fälschung und Täuschung der Bevölkerungen ihres Landes und ihrer Allierten zu inszenieren. Deshalb hat es seitdem keine öffentliche Information mehr über die Gefahren der kosmischen Strahlung für die bemannte Raumfahrt gegeben – bis zum heutigen Tag.

Stattdessen sind diese Gefahren vor der Öffentlichkeit verschwiegen worden, und es sind in den Massenmedien der westlichen Welt über die Strahlenbelastung der Raumfahrt möglichst gar keine Daten (Meßwerte) oder nur in allerdürftigstem Umfang völlig falsche und einfach erfundene Daten gestreut worden, die dem Publikum suggerierten, es gebe für die Raumfahrt keine Gefahren durch Strahlung – und wenn überhaupt, dann sind sie beherrschbar. Außerdem handelt es sich höchstens um eine kleine Erhöhung des späteren Risikos, an Krebs zu erkranken … auf diesen Tenor hat sich die NASA seither zurückgezogen.

„Die Russen werden schon aufpassen“

Die Öffentlichkeit und ganz speziell die begeisterten Anhänger der „bemannten Raumfahrt“ mit Astronauten und Weltraumspaziergängen bis zur Mondlandung haben sich über die Gefahren der kosmischen Strahlung auch deshalb leicht täuschen lassen, weil ihnen suggeriert wurde und alle es glaubten, daß der Kontrahent im Wettbewerb, die UdSSR, jeglichen Betrug bemerken und als politischer Gegner öffentlich Alarm schlagen würden. Den ersten Kritikern der Raumfahrt wurde die angebliche „Kontrollfunktion der UdSSR“ sogar als entscheidende Sicherung gegen irgendwelche Betrugsversuche der USA hingestellt – und wird es bis heute noch von Vertretern unseres bundesdeutschen „eingetragenen Vereins“ DLR.

Die Menschen wußten also nicht, daß auch die UdSSR schon mit Gagarin 1961 die Öffentlichkeit getäuscht hatte, was die USA natürlich wußten, und daher mit den USA – trotz Kaltem Krieg – einträchtig an dem gigantischen Betrug der bemannten Raumfahrt zusammenarbeitete, weil er beiden Seiten nutzte. Die schöne Eintracht der beiden Groß-Betrüger dauert bis heute an – und kann bis in alle Ewigkeit weitergehen.

Inzwischen haben noch andere Länder diesen schönen Betrug als nützliches Vehikel entdeckt, ihre Bevölkerungen mit diesen Phantasien zu beschäftigen, nationalen Stolz und Ehrgeize zu entwickeln. Allein schon die Bindung der Menschen an die heimischen Bildschirme ist in den Augen der Machthaber ein Wert an sich, die jede Zerstörung der kappen Freizeit ihrer Untertanen als Absicherung ihrer Herrschaft gegen selbständiges Denken, Aufklärung und eigenes Urteilen der Untertanen verstehen.

Die Motive der Machthaber

Die Motive für den gigantischen Raumfahrtbetrug, den längsten in der Geschichte, haben sich im Laufe der Jahre gewandelt. Zu Beginn ging es um die Vormachtstellung durch den Mondlandungserfolg der USA, von J. F. Kennedy als Ziel ausgegeben. Nach Ablauf des APOLLO-Programms ging es den Machthabern vor allem um die ungeheuren Steuergelder, die von den (ahnungslosen oder eingeweihten?) Abgeordneten bewilligt wurden, um die angeblich kostspielige Technik und die großartigen Vorhaben zu finanzieren – für eine bemannte Raumfahrt, die überhaupt nicht existierte und nicht stattfand und kein Geld kostete, so daß die Steuermilliarden anderen, unbekannten Zwecken zugeführt werden konnten. Die nächsten 100 Milliarden US-Dollar sind schon für den Marsflug vorgesehen. Schneller und eleganter ist noch nie Geld „verdient“ und unbemerkt auf die Seite geschafft worden.

Für Länder ohne parlamentarische Kontrolle war dies natürlich keine besondere Attraktzije, weil sie mit den nationalen Ressourcen ohnehin machen können, was sie wollen. Heute ist das Raumfahrt-Theater eine Ablenkung von wirklichen Problemen und unschädliche Beschäftigung des Publikums und seiner Phantasie und eine staatliche Förderung des Nationalismus zur Fütterung der Massenmedien. Wir Deutschen stellen ja gerade  –  endlich  –  einen „Kommandanten“ der ISS! In wenigen Tagen wird er starten.

Die späte Aufarbeitung der Strahlungsproblematik

Die absolute Kontrolle der Massenmedien, die politischen und wirtschaftlichen Druckmöglichkeiten der USA gegen ihre Verbündeten und die „Einbindung“ der UdSSR wegen ihrer Komplizenschaft haben der NASA als der ersten und hauptsächlichen Veranstalterin völlig freie Hand gelassen, die Öffentlichkeit der ganzen Welt einer gründlichen Gehirnwäsche und Manipulation zu unterwerfen und die Frage einer kosmischen Strahlung aus dem öffentlichen Bewußtsein völlig auszublenden.

Der erste Autor, der die Problematik ins Auge faßte, war der US-Autor Ralph Rene (auch: Réné) mit seinem Buch: „Nasa mooned America!“, ca. 1995 und später. Unglücklicherweise blieben ihm jedoch NASA-Reports von 1972 unbekannt, die erst nach 2000 öffentlich zugänglich wurden und heute im Internet stehen. Dadurch war es Rene, der den Betrug der NASA genau durchschaute, versagt, die grotesken Lügereien der NASA über die kosmische Strahlung im Weltraum detailliert aufzudecken. Vor 2000 hat es  –  nach unseren Erkenntnissen  –  praktisch überhaupt keine veröffentlichten detaillierten Aussagen der NASA zur kosmischen Strahlung gegeben! Die dem Autor Rene versagt gebliebene Chance konnte eine deutsche Untersuchung von 2016 endlich nutzen, die auf Balthasars Blog heruntergeladen werden kann:

Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung – 2016
(https://balthasarschmitt.com/wp-content/uploads/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Dies ist die erste umfassende deutschsprachige Einführung, für Laien geschrieben, die darin manche überraschende Fakten und Informationen finden können. Die Aufklärung des Publikums steht noch am Anfang, aber der ist gemacht.

Eine wesentliche Ergänzung der Problematik hat Siegfried Marquardt geleistet, der als erster Kritiker die Messungen der Teilchenströme in den verschiedenen Regionen des Weltraums durch die Physiker ausgewertet und diese energetischen Belastungen der Teilchenstrahlung für den menschlichen Organismus in Strahlendosen nach Sievert umgerechnet hat. Marquardt hat dies erstmals 2010 als Dateien ins Internet gestellt, die heute jedoch nicht mehr erreichbar sind, seit der Autor 2014 seine Kritik in einem Buch veröffentlicht hat. Wir haben Marquardts Ergebnisse als wichtige Beiträge der Kritik in mehreren Artikeln auf Balthasars Blog referiert:

PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt
https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/
Im 2. Teil wird Marquardts Darstellung der Strahlungsproblematik von 2010 referiert: „Die kosmische Strahlung im Weltraum ist ein für Menschen unüberwindliches Hindernis“.

Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“
https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/26/hallo-esa-jan-woerner-wir-sagen-ihnen-was-wir-denken/
Zusammenfassung des Wichtigsten zur kosmischen Strahlung, darunter Marquardts Umrechnung der Teilchenmessungen in biologisch gewichtete Sievert-Dosen.

Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)
Referiert Marquardts Ergebnisse nach seinem Buch:
Marquardt, Siegfried:
Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Gehirnwäsche, Fälschung und Suggestion sind die langfristigen Perspektiven für die Bevölkerung

Die bemannte Raumfahrt ist heute die älteste der FAKE-WELTEN (seit 1961), neben der 9/11-FAKE-WELT seit 2001. Aber auch die FAKE-WELT über den J.F.Kennedy-Mord seit 1963 wird bis heute in den Massenmedien aufrechterhalten (Einzeltäter Oswald aus rein persönlichen Motiven), obwohl schon offizielle Gremien der USA dieses Lügengespinst weitgehend aufgegeben haben: in unseren Medien darf der Kennedy-Mord nicht als Staatsstreich aufgedeckt werden, weshalb die uns immmer noch mit den alten Lügen füttern. Deshalb heißen wir sie Lügenmedien und Verschweigemedien. Und die Medien müssen offiziell so tun, als ob sie gar nicht wüßten, warum: unsere Massenmedien geben die verfolgte Unschuld vom Lande!

Suggestionswirkungen durch Massenmedien werden seit Jahrzehnten von der akademischen Wissenschaft eingehend erforscht und dann als Technik für Fälschungen und Täuschungen an Geheimdienste und die Organisatoren der geheimen FAKE-RAUMFAHRT-WELT und der anderen FAKE-WELTEN geliefert. Die von den Machthabern betriebene Zurichtung der Menschen durch ihre Massenmedien ist für den normalen Zeitgenossen unentrinnbar.

Die Menschen werden durch Gehirnwäsche in Ängste und Verschüchterung getrieben, weil sie soziale Aussonderung und auch um den Arbeitsplatz und ihre finanzielle Lage fürchten, und weil sie eine Erschütterung durch „kognitive Dissonanzen“ nicht aushalten, wenn z. B. die Kritiker ihnen sagen, daß sie seit Jahrzehnten in die Lügenwelt von Astronauten und Weltraumreisen und Spaziergänge im All eingewickelt worden sind, als sei dies alles realste Realität.

Alle diese Fehlreaktionen wie Angst, Einschüchterung und Ausweichen vor den „kognitiven Dissonanzen“ hat die Wissenschaft schön erforscht und den Machthabern als probate Mittel empfohlen, um die Bevölkerung zum Stillhalten und Schlucken all des Unsinns und der Fälschungen aus den Massenmedien zu bewegen. Die Menschen sind dadurch leichter bereit, auf ihre Rechte zu verzichten und auch totale Überwachungen schon seit langem hinzunehmen, während in den Sonntagsreden so getan wird, als würde erst noch über diese Möglichkeiten diskutiert und dann irgendwann nach freier Meinungsbildung entschieden!

Nur die wirklich Neugierigen, die es unbedingt wissen wollen, finden die entscheidenden Informationen im Internet. Wenn sie die beiden dargelegten Schlußfolgerungen gegen die bemannte Raumfahrt für schlüssig halten, dann könnten sie befreit auflachen und sich freuen, von dieser Verhohnepipelung des Publikums durch die NASA erlöst zu sein – warum eigentlich nicht?

***

Balthasar hofft auf Kritik der jetzt vorgelegten Beweise gegen das „ISS-NASA-Objekt“ und die Beobachtbarkeit der angeblichen „ISS“ mit dem bloßen Auge. Die Kommentarfunktion ist, wie immer, aktiviert.

Dieser Artikel erscheint pünktlich zum großen Tag (6.6.18), an dem die Deutschen endlich einen „Kommandanten“ zur „ISS“ entsenden können. Ein deutscher „Astronaut“, der nie im All gewesen ist, wird nicht auf der Spitze der Rakete in Baikonur sitzen, die nur als Feuerwerk für die glotzende Menge in Baikonur und an den heimischen Bildschirmen abgebrannt wird, und niemand wird als „Kommandant“ zu einer „ISS“ fliegen, die gar nicht existiert, weil Menschen von da oben in „kosmischen Geschwindigkeiten“ nie mehr wohlbehalten zur Erde zurückkehren könnten  –  und deshalb gar nicht erst losfliegen. Die Menschen sind viel vernünftiger, als man denken möchte. Die Astronauten und das gesamte Personal „tun nur so als ob“. Die bewegten Bildchen für die Bildschirme und die Standfotos für die gedruckte Massenpresse genügen für das Publikum völlig.

B., 5. Juni 2018

***

Diesen Artikel als PDF-Datei herunterladen:

Link:  DOWNLOADS  Dort unter:  2018-06-05 – Ich habe die ISS doch selbst gesehen.pdf

Marquardts Nachträge und Ergänzungen 2015-2017 zur „Apollolüge“

Zur Startseite

An mehreren versteckten Stellen im Internet hat Siegfried Marquardt interessante Ergänzungen zu seinem Taschenbuch von 2014 veröffentlicht.

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Es handelt sich um folgende Einträge in den Kommentarspalten anderer Webseiten.

1. 2015 in:

Marquardt veröffentlicht am 13.5.15 denselben Text in 2 verschiedenen Blogs:

Siegfried Marquardt: Eine bemannte Raumfahrt im All wird niemals
stattfinden können! Mathematisch-physikalische Machbarkeitsstudie zu einer Marsexpedition – Umfang: ca. 9 A4-Seiten.

– in: Grüne und Linke plädieren für Abschaffung der bemannten Raumfahrt (http://scienceblogs.de/frischer-wind/2009/07/20/grune-und-linke-fur-abschaffung-der-bemannten-raumfahrt/)
Kommentar: #68.
– in: Bemannte (und unbemannte) Raumfahrt – eine Zeit- und Gelderschwendung?
(http://scienceblogs.de/frischer-wind/2012/08/24/bemannte-und-unbemannte-raumfahrt-eine-zeit-und-gelderschwendung/)
Kommentar: #27.

2. 2016 in:

Die NASA Mond- und Marslandungsschwindel – Flache Erde Information

(https://flache-erde.info/die-nasa-mond-und-marslandungsschwindel/)

3. 2017 in:

Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere
Korrigierte Fassung, 28. Dez. 2016
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Kommentar:
Siegfried Marquardt, 21. Dez. 2017:
Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 bis N

***

 

(1) Mathematisch-physikalische Machbarkeitsstudie zu einer Marsexpedition – 2015

(http://scienceblogs.de/frischer-wind/2009/07/20/grune-und-linke-fur-abschaffung-der-bemannten-raumfahrt/) – Umfang: ca. 9 A4-Seiten.

#68 Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
13. Mai 2015
Siegfried Marquardt: Eine bemannte Raumfahrt im All wird niemals stattfinden können! Mathematisch-physikalische Machbarkeitsstudie zu einer Marsexpedition: Erde E=80.000.000 km Mars – 170.000 Sievert innerhalb von 4 Jahren.

„Vorwort
Ausgangspunkt und Impuls zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie mit einer mathematisch-physikalischen Prüfung der Realisierung einer Marsmission war eine Meldung in der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 02. Mai 2015 zum erfolgreichen Verlauf der Merkurmission mit der Sonde „Messenger“, die nach Faktenlage auf dem Merkur aufschlug und zerschellt sein sollte. Von den astrophysikalischen Aspekten her betrachtet regten sich beim Verfasser dieser Schrift Zweifel an der Richtigkeit dieser Meldung, so dass diese Information durch Recherchen im Internet auf die Wahrheit hin überprüft wurde. Und man wurde fündig: Es erwies sich tatsächlich als korrekt, dass die Sonde auf dem Merkur aufgeschlagen sein musste, da die Endgeschwindigkeit der Sonde in der Endphase des Fluges nach einer Flugzeit von 10 Jahren auf relativ energiearmen Bahnen zum Merkur lediglich nur noch 0,8 km/s betrug. Damit konnte die Sonde nicht in eine Umlaufbahn in den Orbit des Merkurs einmünden und war somit dazu verurteilt, auf den Merkur zu stürzen.

Spontan stellte man sich die Frage, wie ein Marsprojekt aussehen könnte und müsste, wo ja in den nächstem 10 bis 20 Jahren die Absicht einiger Staaten besteht, innerhalb von 500 Tagen eine Marsexpedition durchzuführen. Wie gedacht, so getan: Es sollte also die Machbarkeit eines Marsprojektes von den astrophysikalischen und technologisch-technischen Voraussetzungen geprüft werden.

Dabei konnte auf eine ganze Reihe von Materialien mit Vorarbeiten zurückgegriffen werden, konnte man doch erst ca. ein Jahr davor das Apolloprojekt von 1969 auf vier Ebenen mathematisch-physikalisch eindrucksvoll widerlegen, ja ab absurdum führen. Diese Vorarbeiten erleichterten wesentlich die mathematisch-physikalischen Berechnungen zu einem etwaigen Marsprojekt!

Um es vorwegzunehmen: Es wären fast 360 t Raketentreibstoff erforderlich, um die 78.000.000 km- Tour vom Erdorbit aus zum Mars und zurück zur Erde zu bewältigen. Wenn dies auch keine prinzipielle technologisch-technische Barriere darstellt, so würden die Astronauten innerhalb der rund 1500 Tage währenden Expedition einer tödlichen Strahlendosis von ca. 170.000 Sievert bei einer Dosisleistung von DL= 5 Sv/h ausgesetzt sein. Damit dürfte eine bemannte Raumfahrt außerhalb der schützenden Sphäre der Erde und im erdnahen Raum für nahezu alle Ewigkeit in das Reich der Phantasien gebannt sein – es sei denn, dass Raumkreuzer à la Enterprise mit meterdicken Bleipanzerungen konstruiert werden.

Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen im Mai 2015″
[Zitatende]

Die Gliederung:
1. Ausgangsdaten und Parameter
2. Die Treibstoffmasse für die Dritte Kosmische Geschwindigkeit
3. Die Wirkung der Gravitation von Erde und Mars auf das Marsraumschiff
4. Die Flugzeit zum Mars
5. Die Einmündung in die Marsumlaufbahn, die Landung auf dem Mars und der Start vom Mars
6. Der Rückflug zur Erde und die Einmündung in die Erdumlaufbahn
7. Die kosmische Strahlung
8. Quellenverzeichnis

Die interessanteste Aussage ist die zur erwarteten Strahlungsdosis von 5 Sievert/Stunde. Der Abschnitt lautet:

„7. Die kosmische Strahlung

Nach Lindner (1973, Das Bild der modernen Physik, Urania-Verlag Leipzig-Jena-Berlin) beträgt der Teilchenstrom im Kosmos, außerhalb der Magnetosphäre der Erde, ungefähr 1300 Elementarteilchen pro Sekunde und Quadratmeter (ungefähr die Fläche des menschlichen Körpers). Auf rund 1500 Tage Marsmondmission hochgerechnet, würde sich die Anzahl N der Protonen (bei 85 Prozent der Gesamtstrahlung nach Sternfeld, 1959, Lindner, 1966 und 1973), die einen Astronauten treffen würden, auf

N= 1,3*10^8 s *0,85 * 1,3 10³ *1/s ≈ 1,4 * 10^11 (37)

beziffern (1500 d = 1500*24*3600 s = 1,3*10^8 s). Ein Proton besitzt die Energie von

EProton= 0,6*10^15 eV (38)

(Elektronenvolt). Damit ergibt sich eine Gesamtenergiemenge von

EΣ= 1,4 *10^11 *0,6*10^15 eV ≈ 8,4 *10^25 eV. (39)

Ein eV repräsentiert die Energiemenge von 1,6*10^-19 J (Joul). Damit beträgt die Gesamtenergie in Joule berechnet

EΣ=8,4 *10^25 * 1,6 *10^-19J = 1,3 *10^7 J = 13.000.000 J. (40)

Ausgehend von einem durchschnittlichen Körpergewicht von 75 kg der hochtrainierten Astronauten, muss man, um zur Maßeinheit der Strahlenbelastung in Sievert (Sv) zu gelangen, die Energiemenge von 13.000.000 J durch 75 kg dividieren und erhält damit dann ca. 173.000 J/kg und damit eine Strahlendosis D von

D≈ 170.000 Sievert (1J/k g= 1 Sievert). (41)

Auch wenn die Kommandokapsel der Marsexpedition 90 Prozent dieser Strahlung absorbieren würde (ein größerer Absorptionsgrad ist unrealistisch – eine Stahlplatte von 12 cm Mächtigkeit absorbiert ca. 90 Prozent), dann würden die Astronauten nach den obigen Berechnungsmodalitäten immer noch ca. 17.000 Sievert aufnehmen.

Zum Vergleich: Infolge des Atombombenabwurfes auf Hiroshima und Nagasaki verstarben alle Betroffenen in den Folgejahren, die einer Strahlenexposition von 6 Sv ausgesetzt waren! Und bei einer Strahlendosis von 10 Sv ist man auf der Stelle tot. Mit anderen Worten: Die Astronauten würden nach obigen Berechnungsmodalitäten als Leichen auf der Erde landen. Denn bereits nach einer Stunde im Kosmos außerhalb der schützenden Magnetosphäre inkorporiert man eine Strahlendosis D von

D= 3600*1300 Teilchen*0,85* 0,6 10^15*1,6 *10^-19 J:75 kg=
382 J: 75 kg ≈ 5,1 Sv. (42)

Mit anderen Worten: Die Strahlenleistung DL beträgt im All ca. 5 Sv/h. Somit wird nach ca. 2 h die absolut tödliche Strahlendosis erreicht.

Damit dürfte eine bemannte Marsexpedition und darüber hinaus Exkursionen zu anderen Planeten in weiter Ferne rücken (siehe Tabelle 2), es sei denn, man entwickelt Raumschiffe à la Enterprise mit einem sehr hohen Strahlungsabsorptionsgrad – dies ist aber absolut unrealistisch für die nächste technologische und technische Zukunft!“
[Zitatende]

Zu mehreren Annahmen des Autors bezüglich des Energiebedarfs für die verschiedenen Flugphasen besteht Diskussionsbedarf. Das ändert jedoch nichts an der Bedeutung der vorliegenden Berechnungen für eine Konkretisierung des Mars-Projekts: damit werden alle Schwafeleien und Phantastereien der Raumfahrt-Apologeten zur Rechtfertigung herausgefordert.

***

 

(2) Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 bis N – 2016

(https://flache-erde.info/die-nasa-mond-und-marslandungsschwindel/)

An versteckter Stelle, nämlich in der Kommentarspalte einer Webseite „flache-erde.info“, die die schon in der Antike erkannte Kugelgestalt der Erde leugnet und als Irrlehre verleumdet und die Behauptung einer „Flachen Erde“ verbreitet, hat Siegfried Marquardt seine Raumfahrtkritik mit der „Apollolüge“ von 2014 (wir haben berichtet) im Laufe des Jahres 2016 in 20 aufeinanderfolgenden Beiträgen inhaltlich fortgesetzt und erweitert.

Warum duldet die Desinformations-Seite „Flache Erde“ Raumfahrtkritik?

Man fragt sich natürlich, warum die substantielle und wichtige Raumfahrtkritik ausgerechnet auf einer Desinformations-Seite steht, die nichts mit Raumfahrt zu tun hat? Vermutlich sehen die Betreiber dieser Desinformations-Seite in der Kritik der Raumfahrt und dem Nachweis ihrer Nichtexistenz ein Argument gegen die Kugelgestalt der Erde? Es ist jedenfalls eine Tatsache, daß im Kommentar zu einem Buch von Erik Dubay „Die flache Erde Verschwörung (Flat Earth Conspiracy)“ unter der Rubriküberschrift

Die NASA Mond- und Marslandungsschwindel

zu folgenden Terminen Stellungnahmen vom Siegfried Marquardt zu finden sind:

(1) 13. Mai 2016 / 22:10: Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 und N

(2) 13. Mai 2016 / 22:13: Triviale Widerlegung von Apollo 11 – Mit Apollo 11 war kein Start zu machen!

(3) 16. Mai 2016 / 22:37: Analyse des Filmes „Apollo 11“, am 16.05.2016 beim TV-Sender Vox

(4) 18. Mai 2016 / 21:34: Analyse des Filmes „Apollo 13“, am 16.05.2016 vom TV- Sender Vox ausgestrahlt

(5) 27. Mai 2016 / 20:20: Leistungsparameter ∆v der Mondlandefähre!

(6) 5. Juni 2016 / 21:55: Servicemodul SM [Apollo 11]

(7) 7. Juni 2016 / 21:34: Das eigentümliche Servicemodul SM: Es wird immer skurriler und abenteuerlicher mit Apollo 11!

(8) 12. Juni 2016 / 14:28: Mondlandefähre LM

(9) 17. Juni 2016 / 21:06: Apollo 11 bis N gelangte maximal nur in den Erdorbit!

(10) 18. Juni 2016 / 21:26: NASA widerlegt sich selbst mit Doku zu Apollo 13

(11) 24. Juni 2016 / 20:48: Die Achterschleife von Apollo 11 ist astrophysikalischer Blödsinn!

(12) 2. August 2016 / 22:14: Sie kamen gerade einmal in den Erdorbit mit Apollo 11!

(13) 18. August 2016 / 19:57: Das Mondlandemodul LM konnte niemals an Bord der Saturnrakete gewesen sein!

(14) 19. August 2016 / 20:48: Die optimale Flugbahn zur Einmündung in den Erdorbit der Saturnrakete

(15) 20. August 2016 / 20:51: Die Saturnrakete kam nicht einmal in den Erdorbit!

(16) 26. August 2016 / 21:49: Die Mondlandefähre wäre mit 270 m/s= 972 km/h auf dem Mond aufgeknallt und zerschellt!

(17) 21. Oktober 2016 / 21:11: Die Astronauten von Apollo 11 bis N hätten eine schwere Strahlenkrankheit erleiden müssen!

(18) 24. Oktober 2016 / 11:24: Astronaut hat keine Ahnung zur Astrophysik!

(19) 11. November 2016 / 20:32: [Internetseite Onmedia.de: Strahlenbelastung im van Allen-Gürtel]

(20) 17. November 2016 / 20:17: Weitere Analyseergebnisse zum Apollo 13 – Film

Die 20 Einträge haben auf der „flache-erde“-Seite ein völlig indiskutables, skurriles Layout erhalten, in dem der darstellende Text und die Berechnungen mit mehreren Gleichungen in eine Zeichenfolge hintereinander geschrieben sind, so daß der Überblick fehlt und die Gleichungen über das Zeilenende gebrochen werden, wodurch sie unlesbar werden. Diese Textgestaltung behindert das Verständnis! Dem Autor ist dringend zu raten, seinen Text in einer verständlichen Form zu präsentieren, wenn er ihn für den Leser überhaupt zugänglich machen will. In der dort vorliegenden Gestaltung bringt er den Text um seine Wirkungsmöglichkeiten.

Inhaltlich bringt Marquardt
– ergänzende Argumente zu den Gegenständen seines Taschenbuches von 2014,
– erweitert die Thematik auf andere angebliche APOLLO-Flüge,
– wertet bisher nicht berücksichtigte NASA-Dokumente aus,
– interpretiert in den letzten Jahren gezeigte Fernseh-Dokumentationen.
Wiederholungen bereits entwickelter Argumentationslinien sind nicht sehr umfangreich. Insgesamt stellen die 20 Beiträge eine wichtige Fortsetzung seiner bisherigen Kritik dar und haben insgesamt einen Umfang von ca. 30 A4-Seiten Text. Als Leser darf man sich nicht darüber wundern, daß Marquardt in dieser Kommentarspalte zu einem Buch mit keinem Wort auf das Buch eingeht.

Im folgenden referieren wir nur eine Auswahl der wichtigsten und interessantesten Ausführungen; unsere Kommentare stehen in eckigen Klammern, alle Hervorhebungen sind von uns. Wenn eine Stellungnahme von Marquardt selbst eine gezählte Untergliederung erhalten hat, so bilden wir aus Nr. der Stellungnahme und der Untergliederung eine jeweils eingefügte Kennung, die eine genaue Bezugname ermöglicht.

(1) Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 und N

1/1. Aufgrund der Parameter der Saturnrakete konnte Apollo 11 niemals das Schwerefeld der Erde verlassen, um mit der 2. Kosmischen Geschwindigkeit von 11,2 km/s zum Mond zu gelangen.
[Erörtert Treibstoffkombinationen der einzelnen Stufen mit den Start- und Leermassen und den effektiven Ausströmgeschwindigkeiten. Sie lassen nur eine Bahngeschwindigkeit von 7,94 km/s erreichen.]

1/2. Nach Sternfeld (1959) sollen nur zwei ca. 14-Tageskonstellationen und ein 60-Tageszenario existieren, um den Mond mit einem künstlichen Raumflugkörper von der Erde aus zu erreichen und auf der Erde wieder zu landen.
[Eine unbemannte chinesische Sonde zum Mond habe die Mindestdauer des Mondfluges von 14 Tagen bestätigt. Sieht dadurch den angeblichen 8-Tage-Flug von Apollo 11 astrophysikalisch theoretisch und empirisch widerlegt: dieses Argument ist diskussionsbedürftig.]

1/3. Die kosmische Strahlung, die auf die Astronauten innerhalb der 8 Tage eingewirkt hätte, wäre absolut infaust gewesen! Denn: Sie hätten je nach gewählter Modellrechnung eine tödliche Strahlendosis von mindestens 11 Sv bis 26 Sv inkorporiert, wenn man in diesem Zusammenhang an die hochenergetische Teilchendichte im Kosmos und an den Partikelstrom der Sonne mit der Solarkonstante von 8,5*10^15 MeV/m²*s denkt. Nach Lindner (1973) treffen pro Sekunde auf einen Quadratmeter 1300 Protonen aus dem Kosmos auf die Erdatmosphäre ein. Rechnet man diese Energie auf die 8 Tage währende „Mondmission“ hoch, dann ergäbe sich die gewaltige Strahlendosis von weit über 1000 Sv! Die Astronauten hätten den Flug zum Mond und zur Erde zurück in jedem Falle nicht überlebt, da die absolut tödliche Dosis bei 10 Sv liegt. Damit wäre Apollo 11 und N absolut widerlegt!

[Berechnet erstmals (?) aus der „Solarkonstante“ die Gesamtdosis für APOLLO 11 mit „weit über 1000 Sievert“ und liefert damit einen weiteren Ansatz zu den bereits von ihm erläuterten und berechneten möglichen Strahlendosen.]

1/4. Es fehlten insgesamt über 70 t Raketentreibstoff, um von der Erde zum Mond und von dort wieder zurück zur Erde auf der von der NASA vorgegebenen schleifenförmigen Flugbahn zu gelangen.
[Referiert alle Flugphasen und den für jeden einzelnen Abschnitt erforderlichen Treibstoff, was zu dem Ergebnis führt, daß dieser angebliche Flug von Apollo 11 nicht stattgefunden haben kann.]

1/5. Die Rekonstruktion des Kommandomoduls mit einer von der NASA vorgegebenen Höhe von 3,23 m und einem Durchmesser von 3,9 m, woraus im Endeffekt nur ein Gesamtvolumen von rund 12,9 m³ resultieren kann, ergab, dass nach Abzug des deklarierten Innenvolumens von 6,23 m³ das Volumen der Außenzelle der Kommandokapsel lediglich ca. 6,7 m³ hätte umfassen können. Bei einer Masse von 5,9 t hätte die Dichte der Kommandokapsel damit nur bei ca. 0,9 liegen müssen. Dies hätte nicht einmal Papier oder Pappe „leisten können“! Eine weitere mathematische Optimierung ergab dann, dass die Außenzelle nur aus einer 2,5 cm starken Aluminiumschicht hätte bestehen können – ohne Hitzeschild. Legt man die Hälfte der Gesamtmasse von 5,9 t für einen Hitzeschild zugrunde, dann hätte der Hitzschild nur aus 2 mm starkem Stahl bestehen können. Ein Kommentar dazu erübrigt sich nahezu: Das Kommandomodul wäre in der Erdatmosphäre mit einer theoretisch berechneten Bremstemperatur von mindestens 45.000 K wie eine Sternschnuppe verglüht!

[Im Volumen der Außenzelle der Kommandokapsel von lediglich ca. 6,7 m³ sollen 3 Astronauten den Mondflug absolviert haben! Es wäre interessant zu hören, was die NASA dazu sagt.]

1/6. [Rekonstruktion der Mondlandefähre LM]
[Für die Mondlandefähre ergeben sich nach den NASA-Daten folgende Massen:
– Startmasse: 15 t;
– davon Treibstoff: 10,8 t;
– verbleibt für die Rüstmassse der LM: 4,2 t. Diese setzt sich zusammen aus:
– Mannschaftskabine: 1,1 t;
– Teile der Außenzelle: 1,3 t;
– Zuladung: 1,7 t; zuzüglich:
– 3 Astronauten mit Raumanzügen: 400 kg;
– Tanks und beide Haupttriebwerke: 600 kg.
Alle Posten der Rüstmasse ergeben: 1,1+1,3+1,7+0,4+0,6 = 5,1 t.
Marquardt stellt das Fehlen von insgesamt über „3 t Konstruktionsmasse“ fest, die er in diesem Artikel nicht begründet. Die hier vorgerechnete Überschreitung der Rüstmasse um fast 1 t Masse (4,2 > 5,1) zeigt bereits die Unmöglichkeit des behaupteten Flugverlaufs.]

1/7. Weiterhin ist das Pendelverhalten der Fahne auf dem Mond äußerst verräterisch!
[Die Pendelperiode ergibt sich aus Pendellänge und Gravitationsbeschleunigung und ist daher auf Erde und Mond verschieden. Für die gegebene Pendellänge 0,7 m ergäben sich Pendelperioden
– für die Erde: 1,7 sec;
– für den Mond: 4,2 sec.
Aus den TV-Filmdokumentationen ergibt sich die Periodendauer mit nahezu 2 s und entspricht damit fast genau den Bedingungen auf der Erde. Die Videoaufnahme der wehenden Fahne hat demnach auf der Erde stattgefunden. Marquardt erwähnt noch als zweites, zusätzliches Argument eine leichte Dämpfung der Schwingung, die auf dem Mond durch das Fehlen jeglicher Atmosphäre eintreten müßte, aber nicht beobachtet wird. Marquardt scheint in der deutschsprachigen Literatur nicht der erste zu sein, der das Pendelverhalten der Fahne physikalisch untersucht; ähnliche Überlegungen und Berechnungen sind bereits in einem Internetforum 2008 geäußert worden.]

1/8. Die mechanische Instabilität der Mondlandefähre, verursacht durch die Lage des Schwerpunkts, hätte eine intakte Mondlandung unmöglich gemacht!
[Bei einem Raketenstart und ebenso bei der Abbremsung durch das Raketentriebwerk zur Landung auf der Oberfläche des Raumkörpers (Erde oder Mond) besteht anfänglich eine gewisse Instabilität, weil der Masseschwerpunkt sich im Gravitationsfeld verändern kann und einfach auf der Höhe der Düsen liegen muß, also möglichst tief. Bei der Landung der Fähre auf dem Mond hat der Schwerpunkt exakt bei 2,10 m über den Düsen gelegen.]

1/9. Ca. 1 t Natriumperoxid wäre für die dreiköpfige Besatzung für die Regeneration von Sauerstoff aus dem CO2 erforderlich gewesen.
[Hierzu würde eine Einordnung dieses Faktors (von immerhin einer Tonne!) in die Analysen der Startgewichte (Massen) und Nutzlasten und Rüstmassen seiner anderen Kritikpunkte interessieren.]

(2) Triviale Widerlegung von Apollo 11 – Mit Apollo 11 war kein Start zu machen!

Laut Angaben der NASA (Apollo Lunar Module Wikipedia vom 05.11.2009, Seite 1) und einer weiteren Seite im Internet (Mondlandefähre Wikipedia vom 21.01.2014, Seite 2) soll die Masse der Aufstiegsstufe von Apollo 11 auf dem Mond vor dem Start 4,7 t betragen haben. Abzüglich der Treibstoffmenge von 2,6 t ergeben sich damit für die Leermasse der Aufstiegsstufe 2,1 t (4,7-2,6=2,1). Damit lässt sich Apollo 11 ganz trivial und für jedermann nachvollziehbar, widerlegen!

[Bringt hier dieselbe Aufrechnung wie bereits oben gegeben – siehe: 1/6.-Rekonstruktion der Mondlandefähre LM – kommt jedoch zu einem anderen Ergebnis, weil die hier ausgewerteten Quellen weitere technische Einzelheiten enthalten. In den angeblich 2,1 t für die Leermassse (ohne Treibstoff) der Aufstiegstufe müßten enthalten sein:
– Kabine aus 2 cm Aluminium: 1,1 t:
– 2 Astronauten (je 75 kg) mit Raumanzügen (je 135 kg): 420 kg;
– Triebwerk und Steuerdüsen: ca. 200 kg;
– Treibstofftanks: 200 kg;
– die beiden 28-32 V-Batterien (114 kg) und die Wasser- und Heliumtanks: 170 kg;
– Inneneinrichtung von Konsolen, Radar- u. Funkgeräte, Sauerstoffversorgungs-einrichtung: geschätzt 400 kg.
Die Summe der genannten Massen: 1,1+0,42+0,2+0,2+0,17+0,4 = 2,49 t. Da rund 400 kg nicht hätten untergebracht werden können, ist das Projekt bereits mit dieser kleinen Aufrechnung der Details widerlegt.]

(3) Analyse des Filmes „Apollo 11“, TV-Sender Vox, 16.5.16

Protagonisten von Apollo 13 machen Bemerkungen, die Apollo 13 und die anderen Apollomissionen absolut widerlegen:

3/1. [Neil Amstrong behauptet, mehrere Schichten Aluminiumfolie trennten die Astronauten vom Weltall. Bei dieser physikalischen Konstruktion wäre das CSM explodiert, weil bei einem Innendruck von 1 bar auf die Außenhülle des CSM eine Kraft von 390 Tonnen gewirkt hätte.]

3/2. Der Anstieg der CO2-Konzentration auf 15 Prozent wurde behauptet. Diese Konzentration von CO2 bedeutet 195 g/m³ CO2
(0,04*1,3kg/m³*375:100= 195g).
Der Grenzwert für CO2 beträgt 9 g/m³. Die Astronauten wären innerhalb kürzester Zeit tot gewesen!

3/3. Es sollte der elektrische Strom um[ge]kehrt werden! Dies ist physikalischer Blödsinn

3/4. Es sollte der negative Schub eingeschaltet werden! Dies ist absolut absurd!

3/5. Der zu erwartende Ballast für das Mondgestein sollte ausgeglichen werden! Dies ist physikalischer Blödsinn!

3/6. Der Umkehrschub sollte eingeschaltet werden! Dies ist physikalischer Schwachsinn!

3/7. Der Hitzeschild mit dem Eintritt in die Atmosphäre sollte sich auf 2000 bis 2700 Grad aufheizen. Der wahre Wert beträgt über 8600 Grad Celsius.

3/8. Die Außentemperaturbelastung sollte angeblich -187 Grad Celsius betragen. Korrekt sind -273 Grad!

3/9. Die Eintrittsgeschwindigkeit in [die] Atmosphäre sollte 32.000 ft/s = 9,6 km/s betragen. Der wahre Wert liegt bei 11,2 km/s.

Damit wäre Apollo 11 bis N eindeutig widerlegt! Denn die Amis kannten nicht einmal die wahren Parameter von Apollo.

[Die Quellenangaben sind sehr knapp. Wenigstens sollte der Urheber (Körperschaft, Person) genannt sein, um spätere Identifizierungen zu ermöglichen. Die teils unglaubwürdigen, teils einfach sinnlosen Einlassungen von früheren Akteuren zeigen, was für einen Schwachsinn die Medien auf ihr Publikum loslassen, um die Glaubwürdigkeit der Raumfahrt zu propagieren. Die Rechnung auf die Ahnungslosigkeit des Publikums geht immer auf.]

(4) Analyse des Filmes „Apollo 13“, TV-Sender Vox, 16.5.16

[Kommentar: Hat im wesentlichen dieselben Kritikpunkte wie zum „Apollo 11“-Film.]

(5) Leistungsparameter ∆v der Mondlandefähre!

[Berechnet für Apollo 11 den Treibstoffbedarf für Landung auf dem Mond und Rückstart zum Command Module (CSM) im Mondorbit nach den NASA-Angaben. Für die Landung wären 9,3 Tonnen erforderlich gewesen; für den Rückstart 2,7 Tonnen; insgesamt also 12 Tonnen. Bezieht sich dafür auf ein NASA-Dokument im Internet v. 26.5.2016. Eine genaue Bezeichnung des Dokuments fehlt leider. – Es standen jedoch nur 10,8 Tonnen an Raketentreibstoff zur Verfügung.]

(6) Servicemodul SM [Apollo 11]

[Bezieht sich wiederum auf ein NASA-Dokument im Internet ohne nähere Angaben.] Im Internet wird von der NASA das Servicemodul mit folgenden Parametern charakterisiert:
1. Gesamtmasse: mg= 24,5 t;
2. Treibstoffmasse: mTr= 18,6 t;
3. Rüstmasse: mr= 24,5 t -18,6 t = 5,9 t,
4. Masse des Triebwerkes: mTrieb =0,2 t.
5. Durchmesser d=3,9 m,
5. Länge L= 7,5 m,
6. Dimensionierung der beiden zylinderförmigen Oxydatorentanks: Länge L jeweils 3,9 m, Durchmesser d1 =1,3 m und d2= 1,14 m,
7. Material Titan mit einer Stärke d von 1,36 mm ≈ 1,4 mm.

[Prüft, ob die Wandstärke den Innendruck aushalten kann, teilt kein Ergebnis dazu mit. Berechnet die Masse der Außenzelle und der 4 Tanks und kommt zu dem Ergebnis, daß die behauptete Masse von 24,5 t um ca. 10,1 t überschritten würde.]

(7) Das eigentümliche Servicemodul SM: Es wird immer skurriler und abenteuerlicher mit Apollo 11!

[Bringt weitgehend dieselben Berechnungen wie in Nr. (6), ergänzt um Daten zum inneren Aufbau des SM mit 5 Schotten zur Bildung von mehreren Segmenten. Dadurch ergäbe sich eine weitere Erhöhung der Masse, und allein die Rüstmasse würde damit bereits um 0,7 t überschritten.]

(8) Mondlandefähre LM

[Wertet das NASA-Dokument „Selected Mission Weights“ vom 20. Oktober 2009 aus. Darin wird für die Mondlandung der Mondlandefähre LM ein Treibstoffverbrauch von rund 8 t angegeben. In Wirklichkeit wäre der Verbrauch höher gewesen:

Für den Abstieg wären bei einer Ausgangsmasse von 15,2 t
– zur Kompensation der Mondgravitation von ca. 0,6 km/s und
– für das Abbremsen der Orbitgeschwindigkeit von ca. 1,67 km/s
8,7 t Treibstoff erforderlich gewesen.
Für den Rückstart der Aufstiegsstufe mit 4,9 t Masse gibt die NASA einen Treibstoffverbrauch von 2,1 t an, in Wirklichkeit wären jedoch 2,7 t Treibstoff erforderlich gewesen.

Für Landung und Rückstart zusammen wären also 11,4 t Treibstoff erforderlich gewesen; zur Verfügung gestanden hätten nach NASA-Angaben im Wikipedia-Dokument
http://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandef%C3%A4hre).
jedoch nur 10,6 t.

Matrix: Treibstoff für die Mondlandefähre LM
Abstieg – erforderlich: 8,7 t – NASA: ca. 8 t
Rückstart – erforderlich: 2,7 t – NASA: 2,1 t
Erforderlich insgesamt: 11,4 t – NASA: 10,6 t]

(9) Apollo 11 bis N gelangte maximal nur in den Erdorbit!

[Wertet das folgende NASA-Dokument aus: „Selected Mission Weights (lbs)“
(http://history.nasa.gov/SP-4029/Apolloo_18_37 Selected_Mission_Weights.htm.)
Erörtert die Frage, wie die nach dem Start von Cape Canaveral im Erdorbit mit 8 km/sec fliegende Raumschiff-Kombination CM+SM+LM die 2. Kosmische Geschwindigkeit von 11,31 km/sec hätte erreichen können, die zum Verlassen des Gravitationsfeldes der Erde erforderlich ist. Dazu hätte die Geschwindigkeitsdifferenz von 3,31 km/sec überwunden werden müssen. Die Raumschiffkombination CM+SM+LM sollte ihre Ausgangsmasse von 45,7 t durch Flugmanöver bereits auf 43,6 t reduziert haben. Mit der von der NASA angegebenen Treibstoffkombination wären dazu 31,5 t erforderlich gewesen. Laut NASA-Angaben verfügte das CSM aber nur über 18,5 t Raketentreibstoff. Der Apollo-11-Flug wäre also über den Erdorbit nicht hinausgekommen.]

(10) NASA widerlegt sich selbst mit Doku zu Apollo 13

[Wertet einen Film aus, den der TV-Sender N24 am 11.6.2016 gesendet hat.
Darin kam auch die angebliche Beinahe-Katastrophe zur Sprache, bei der die Sauerstoffversorgung im Kommandomodul CM zusammenbrach. Anschließend enterten die Astronauten das Mondmodul als Rettungsboot. Der Flugdirektor der NASA erwog damals, den Flug zum Mond abzubrechen und Apollo 13 auf direktem Wege zu Erde umkehren zu lassen. Marquardt kommentiert diese Idee. Zu diesem Manöver wäre eine Treibstoffmenge von 43,1 t erforderlich gewesen, die gar nicht zur Verfügung stand. In Marquardts Darstellung bleibt offen, ob der Flugdirektor diesen Flugverlauf nur „erwog“ oder anordnete.]

(11) Die Achterschleife von Apollo 11 ist astrophysikalischer Blödsinn!

[Marquardt hat diese „Achterschleife“ als angebliche Flugroute für APOLLO 11 wiederholt kritisiert. Hier ergänzt er seine Kritik durch eine Analyse des Treibstoffverbrauchs, der „um ein Mehrfaches erhöht“ gewesen soll, gibt aber nicht an, im Vergleich zu welcher anderen Version sich dieser Mehrbedarf ergibt. Seine Berechnungen zeigen nur, daß die nach NASA verfügbare Treibstoffmenge nicht ausgereicht hätte.]

(12) Sie kamen gerade einmal in den Erdorbit mit Apollo 11!

[Analysiert die Flugbedingungen für die SATURN-Rakete. Für die 3 Stufen der Rakete berechnet Marquardt eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 15,1 km/s. Sie erfährt während des Fluges jedoch zwei abbremsende Momente: die Erdgravitation und den Luftwiderstand. Beide Effekte seien in der Darstellung der NASA nicht berücksichtigt worden. Die Reduzierung der Geschwindigkeit beträgt:
– durch Gravitation bis zu einer Orbithöhe von 200 km: 5,2 km/sec;
– durch den Luftwiderstand bis in 44 km Höhe: 1,2 km/sec.
Die Gesamtbilanz beträgt:
15,1 km/s – 5,2 km/s – 1,2 km/s = 8,7 km/s.
Mit dieser effektiven Geschwindigkeit hätte Apollo 11 nur in den Erdorbit gelangen können, aber niemals zum Mond.]

(13) Das Mondlandemodul LM konnte niemals an Bord der Saturnrakete gewesen sein!

[ Diskutiert die Frage der Ausströmgeschwindigkeiten von Raketen. Die NASA gibt für die Stufen 2 und 3 der SATURN: 4200 m/sec. Nach Marquardt bestehen starke Zweifel daran; in der Zeit der Apollo-Flüge hätte man nur 70% dieses Wertes erreichen können. Man darf deshalb nur 3563 m/sec ansetzen. Daraus ergibt sich eine Bahn- und Brennschlussgeschwindigkeit von höchstens 13,4 km/sec. Er zieht daraus die Konsequenz: Apollo 11 hätte nie mit dem Lunamodul in den Orbit starten können. Er vermutet: „Aller Wahrscheinlichkeit nach sollte bei den Apollomissionen nur das Kommando-Service-Modul CSM im Erdorbit getestet werden.“]

Damit dürfte klar sein, dass Apollo11 bis N niemals mit dem Lunamodul in den Orbit starten konnte!

(14) Die optimale Flugbahn zur Einmündung in den Erdorbit der Saturnrakete

[Erörtert das Problem der Startroute der SATURN-Rakete: „wie diese Flugbahn konkret aussehen müsste bzw. zu charakterisieren wäre“. Untersucht den Geschwindigkeitsverlust durch die Erdgravitation. Der Start muß senkrecht erfolgen bis in ca. 45 km Höhe; anschließend sollte die Rakete einen Winkel von 45° einschlagen und später in die Horizontale des Orbits eintreten. Berechnet die Geschwindigkeitsreduktion durch die Erdgravitation zu 5,3 km/sec. Durch diese Reduktion erreicht die Rakete nur eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 7,77 km/sec, womit sie nicht einmal den Erdorbit erreichen könnte.]

(15) Die Saturnrakete kam nicht einmal in den Erdorbit!

[Kehrt unter dieser neuen Überschrift zum Thema seines Eintrags Nr. (13) zurück:
Das Mondlandemodul LM konnte niemals an Bord der Saturnrakete gewesen sein!
Berücksichtigt jetzt die durch die Erdrotation bewirkte Erhöhung der Geschwindigkeit bei einem Start in die West-Ost-Richtung (von Cape Canaveral nach Osten) um 0,41 km/sec. Kommt dann zu einer Gesamtbilanz aller wirkenden Geschwindigkeitseffekte:
– 13,4 km/sec Bahn- und Brennschlussgeschwindigkeit;
– zuzüglich 0,41 km/sec durch Start in West-Ost-Rcihtung;
– abzüglich 5,3 km/sec Geschwindigkeitsreduktion durch die Erdgravitation;
– abzüglich 0,63 km/sec Geschwindigkeitsreduktion durch den Luftwiderstand.
Ergibt eine effektiv erreichte Geschwindigkeit von 7,88 km/sec, mit der die Saturnrakete niemals in den Erdorbit hätte gelangen können, weil dazu eine Geschwindigkeit von mindestens 7,9 km/s erforderlich gewesen wäre.

Marquardt zieht daraus den Schluß, daß die Nutzlast von Apollo 11 bedeutend geringer als 45 t gewesen sein muß, und nimmt an, dass die Nutzlast 15 t geringer war, womit die Rakete auf eine Geschwindigkeit von 14,8 km/sec gekommen wäre, und vermutet, daß mit den Apollomissionen nur das Kommando-Service-Modul CSM im Erdorbit getestet werden sollte.]

(16) Die Mondlandefähre wäre mit 270 m/s= 972 km/h auf dem Mond aufgeknallt und zerschellt!

[Berechnet aus
– dem Schub der absteigenden Stufe der Landefähre,
– dem Massendurchsatz der absteigenden Stufe,
– der Brennschlussgeschwindigkeit der absteigenden Stufe
eine maximale Reduktion der Geschwindigkeit (Abbremsung) um 2000 m/sec.

Die Bilanz der verschiedenen Geschwingkeitseffekte ergibt:
insgesamt zwei Geschwindigkeitskomponenten für den Sinkflug (570 m/sec und 1700 m/sec), die nicht näher erläutert werden und zusammen 2270 m/sec ergeben, von denen die Abbremsung mit 2000 m/sec abzuziehen ist, so daß eine Sinkgeschwindigkeit von 270 m/sec bleibt: also „wäre die absteigende Stufe mit mindestens 270 m/s auf dem Mond aufgeschlagen und zerschellt“.]

(17) Die Astronauten von Apollo 11 bis N hätten eine schwere Strahlenkrankheit erleiden müssen!

[Bezieht sich auf „übereinstimmend berichte[nde] Medien“, ohne eine bestimmte Quelle zu nennen, die von dem „jüngsten Weltraumprojekt der ESA und Roskosmos“ mit einer Sonde zum Mars berichten. Dabei sei eine kosmische Strahlung im All festgestellt worden, die Menschen innerhalb von 14 Tagen auf dem Mars töten“ würde. Eine gemessene Strahlendosis scheint nicht mitgeteilt worden zu sein.

Marquardt zieht daraus den Schluß: „Damit beträgt die Dosisleistung der kosmischen Strahlung mindestens 0,03 Sievert/h!“ Er macht dazu eine leider unverständliche und sogar falsche Rechnung auf, der man nur folgendes entnehmen kann:
– es gibt wohl einen Gesamtbetrag von 10 Sievert, der als die Gesamtdosis für die 14 Tage zu verstehen ist; damit hat er vermutlich gerechnet:
– teilt man 10:14 Tage, so erhält man eine Tagesdosis von 0,71 Sievert;
– teilt man 0,71:24 Stunden, so erhält man die Stundendosis: 0,029 Sievert = ca. 0,03 Sievert/h. Mit diesem Wert berechnet er dann die Dosis für den APOLLO 11-Flug (8 Tage und 3 Stunden = 195 Stunden) mit 0,03*195 = 5,85 Sievert, oder unter Vernachlässigung der 3 Stunden: 0,03*192 = 5,76 Sievert.

Der Leser fragt sich natürlich: Haben die Medien den Gesamtwert von 10 Sievert für 14 Tage genannt oder nicht? Warum gibt der Autor seine Quelle nicht an? Warum läßt er den Leser erst die Rechnung selbst ausprobieren, anstatt sie vorzuführen? Nach welcher Quelle führen die 5,7 Sievert in 8 Tagen nur zu einer „schweren Strahlenkrankheit“, wenn manche Quellen schon 6 Sievert in kurzer Zeit als tödlich qualifizieren? Der Autor bringt durch dieses Vorgehen seinen Artikel um seine mögliche Wirkung auf das Publikum.]

(18) Astronaut hat keine Ahnung zur Astrophysik!

[Bezieht sich auf eine Sendung des Senders N24 am Nachmittag des 23.10.16:
eine „Doku zur Geschichte der Raumfahrt“. Darin behauptet ein ehemaliger Astronaut von Apollo 8, seine Kommandokapsel sei im Dezember 1968 in einer Höhe von 14 km über der Mondoberfläche mit einer Geschwindigkeit von über 8000 km/h geflogen. Marquardt weist mit Berechnung nach, daß diese Aussage physikalisch unmöglich und daher falsch ist: in der genannten Höhe über dem Mond könne nur eine Geschwindigkeit von maximal 6120 km/h erreicht werden. Der Grund ist die Gravitationsbeschleunigung des Mondes.

Derselbe Astronaut behauptete, daß Apollo 8 nach dem Verlasssen des Mondes (wohl: des angeblichen Mondorbits) „sofort wieder in den Bereich der Erdgravitation gelangte.“ Diese Aussage unterschlägt eine spezielle Bedingung für den Übergang von dem Gravitationsfeld des Mondes in das Gravitationsfeld der Erde: der Raumflugkörper muß den sogenannten Neutralpunkt erreichen, an dem sich die beiden Gravitationsfelder überschneiden und in ihren Wirkungen gegenseitig aufheben. Nur wenn der Neutralpunkt erreicht wird, kann das Raumschiff in das andere Gravitationsfeld eintreten und wird von der Erde (oder vom Mond) angezogen.

Wird der Neutralpunkt verfehlt, dann wird das Raumschiff sich weiter von seinem Ausgangsplaneten entfernen und einen Flug ins Ungewisse antreten. Der Neutralpunkt zwischen Erde und Mond liegt 39000 km vom Mond entfernt, bewegt sich mit dem Umlauf des Mondes um die Erde ständig weiter und ist daher nur durch eine sehr genaue Navigation im Weltraum zu erreichen, die nur unter großen Schwierigkeiten zu verwirklichen ist und wahrscheinlich überhaupt nicht sicher zu beherrschen ist.

Ein Mondflug mit angeblich erfolgreicher Rückkehr zur Erde müßte plausibel machen, daß und wie das Raumschiff diese Navigationsleistung erbracht haben kann. Wenn diese Plausibilität nicht vermittelt werden kann, ist eine angeblich erfolgreiche Rückkehr vom Mond zur Erde aufs äußerste zu bezweifeln. Marquardt weist außerdem darauf hin, daß der Flugkörper zum Übergang in das Gravitationsfeld der Erde zuvor die Fluchtgeschwindigkeit von 2,4 km/s erreicht haben muß.

Marquardt kommentiert diese Äußerungen: „Anscheinend hat dieser Astronaut nicht die geringste Ahnung [von] Astrophysik.“ Man sollte das Urteil vielleicht doch schärfer fassen: Die NASA und ihre Astronauten-Darsteller halten das Publikum für derart ahnungslos und unfähig zu kritischer Wahrnehmung der Propaganda, daß sie ohne jeglichen Sachverstand drauflos schwadronieren in der Annahme, damit die Leute zu beeindrucken.]

(19) [Internetseite Onmedia.de: Strahlenbelastung im van Allen-Gürtel]

[Diskutiert Informationen der Internetseite Onmedia.de zur Strahlenbelastung in der Raumfahrt. Onmedia hat die Strahlenbelastung innerhalb des inneren Van-Allen-Gürtels (VAG) mit 0,2 Sievert/h angegeben, und für den äußeren VAG mit der sehr viel geringeren Dosis von 0,05 Sievert/h. Marquardt bestreitet diese Relation zwischen den Strahlendosen: das Erdmagnetfeld nehme mit der Entfernung ab, und deshalb würde die kosmische Strahlung in größerer Entfernung weniger abgeschirmt.

Dieser Effekt ist prinzipiell vorhanden, bestimmt aber nicht allein die Strahlungsbedingungen im Weltraum. Die Erde weist gewöhnlich mehr als zwei VAG’s auf, zeitweise können weitere VAG entstehen. Der Partikelfluß im Weltraum wird außerdem durch das Magnetfeld der Sonne beeinflußt. Auch haben sich die Meßergebnisse der Strahlungsverhältnisse in den VAG im Laufe der Jahre geändert. Heute scheint es allgemeine Auffassung zu sein, daß der äußere VAG eine schwächere Strahlung enthält. Wenig Aussagen finden sich über die Strahlungsbedingungen direkt außerhalb der VAG’s, sowohl zur Seite der Erde wie nach außen zum Weltall.

Die Informationen von Onmeda entsprechen daher durchaus den heute herrschenden Erkenntnissen, die man nicht ohne zwingende Argumente als „physikalischen Blöd- und Schwachsinn“ abtun kann, wie Marquardt es formuliert hat.]

(20) Weitere Analyseergebnisse zum Apollo 13 – Film

[Bezieht sich auf den Film über Apollo 13, ausgestrahlt am 13.11.16 vom TV- Sender RTL II.

Triebwerkausfall
20/1. Angeblich sollte in der Startphase aus der 2.Stufe der Saturnrakete eines der fünf J-2-Triebwerke ausgefallen sein. Damit hätte Apollo 13 niemals den Erdorbit, geschweige denn das All erreicht, weil sich die Brennschlussgeschwindigkeit um 0,6 km/s reduziert hätte!

[Gründet dieses Urteil auf ausführliche technische Berechnungen über die Leistungen von Raketenmotoren, Treibstoffkombinationen und den in den sechziger Jahren möglichen technischenDaten.]

Angaben über Brenndauer
20/2. Die Startphase von Apollo 13 soll 12 Minuten und 20 Sekunden (entspricht 740 s) entsprechend dem Filmszenario gewährt haben. Nach NASA-Angaben und Leitenberg (2014) betrug die Startphase insgesamt aber nur 710 s (1. Stufe 120 s+ 2.Stufe 390 s+ 3.Stufe 200 s = 710 s) Die Differenz beträgt somit 30 s.

[Marquardt berechnet nicht, welche technische Bedeutung die Differenz der Brenndauer für den Flugverlauf hätte. Die längere Brenndauer von „740 s“ scheint er dem „Filmszenario“ entnommen zu haben, also dem Zeitablauf im Film: kann das eine verläßliche Quelle sein?]

Flugroute zum Mond
20/3. Wie auf einer Tafel zu erkennen war, flog Apollo 13 in einer Achter-Schleife zum Mond und wieder zurück zur Erde. Dies hätte ca. eine 1,4 Mal höhere Treibstoffmenge bzw. eine entsprechend höhere Geschwindigkeit erforderlich gemacht!

[Bringt hier zur Kritik der Achter-Schleife nach seinem zuerst vorgebrachten Punkt, daß sie den astronomisch möglichen Flugrouten widerspricht, nun noch als zweites Argument die Energieanalyse: sie ergibt, daß die angeblichen Treibstoffmengen der NASA auf dieser Route gar nicht ausreichen würden.]

Umbaumanöver im Weltraum
20/4. Kurz vor der Re-Entry-Phase soll der Hitzeschild von Apollo 13 umgedreht worden sein. Wie sollte denn dies geschehen? Denn: Der Hitzeschild befindet sich vor dem Kommando-Modul.

[Dieses „Umdrehen“ von Bauteilen des Raumschiffs gehört zu den anderen Kunststücken, die Reihenfolge der Module (CM, SM, LM) während des Fluges durch den Weltraum durch Außeneinsätze der Astronauten zu ändern, um den Raketenmotor oder den Schutzschild in die für die nächste Flugphase benötigte Position zu bringen, die schon Anders Björkman in seinem APOLLO-11-Kapitel als ganz unwahrscheinliche Vorgänge herausgearbeitet hat; vgl. unsere Zusammenfassung in deutscher Sprache hier im Blog-Beitrag:
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere!
https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/%5D

Das Re-Entry
20/5. In der Re-Entry-Phase rasten die Astronauten mit 11,2 km/s in die Atmosphäre der Erde. Es hätte die Geschwindigkeit von 11, 2 km/s auf faktisch null km/s abgebremst werden müssen. Damit hätte nach Umformung der Gleichung

Ekin=Eth= 0,5 m*v²= T*m*R*λ (6)
[das ist Newtons Formel über die kinetische Energie, mit Gleichsetzung der thermischen Energie]

eine Temperatur von

T= 0,5 v²: (R* λ)= 0,5*1,214 *10hoch 8 K: (400* 1,4) ≈ 1,1 *10hoch5 = 110.000 K (7)

an der Nase des Kommandomoduls generiert werden müssen. Nach Wolff (1967) reduziert sich die Temperatur auf ca. 45.000 K, weil ein Teil der Energie abgestrahlt wird.

Mit anderen Worten: Apollo 13 wäre bei Entwicklung von 45.000 K wie eine Sternschnuppe nach (6) und (7) verglüht.

[Marquardt überlegt noch eine Alternative, das Raumschiff „CSM“ von Apollo 13 durch Einsatz eines Raketentriebwerks abzubremsen: dies hätte 29,6 t Treibstoff erfordert. Im CSM hätten jedoch maximal nur 19 t Treibstoff zur Verfügung gestanden, auch in dieser Alternative wäre es also zum Absturz und Verglühen in der Atmosphäre gekommen. Diese Alternative hätte jedoch einen ganz anderen Flugverlauf in der Endphase erfordert: z. B. das Service Module (SM) mit dem Raketenmotor hätte bei der Annäherung an die Erde nicht vom Command Module (CM) abgestoßen werden dürfen, wie bei Apollo 11 behauptet.]

***

Unser Urteil

Die neuen Quellen ergeben teils neue Erkenntnisse, teils bestätigen sie bereits vorliegende Argumente. Die kritische Untersuchung der NASA-Daten führt immer wieder zu Widersprüchen zwischen der NASA und der Wirklichkeit:
– die angeblich mitgeführten Gegenstände sind in den angeblich verfügbaren Räumen der Raumfahrzeuge nicht unterzubringen;
– die angeblich verbrauchten Treibstoffmengen hätten für die angeblichen Flugmanöver nicht ausgereicht;
– als erster und bisher einziger Kritiker der Raumfahrt untersucht Marquardt auch die technischen Leistungsparameter von Raketentriebwerken und Treibstoffkombinationen und die Unterschiede zwischen den 60er Jahren und den modernen Daten;
– die angeblich wissenschaftlich begründete bemannte Raumfahrt erzählt ihrem Publikum in den Massenmedien ständig inkonsistente Geschichten und stellt einfach unbewiesene Behauptungen auf, die erst von der Kritik aufgedeckt werden können;
– die meisten Kritikpunkte führen zu der Schlußfolgerung, daß der APOLLO-11-Flug nicht stattgefunden haben kann;
– in geringem Umfang werden jetzt auch andere APOLLO-Flüge in die Kritik einbezogen.

Eine Besonderheit der Marquardtschen Position als Kritiker ist seit 2010, daß er Raumflüge unterhalb der VAG im sogenannten „erdnahen Orbit“ oder LEO (low earth orbit) für durchführbar hält, weil nach seiner Überzeugung in diesem Raum die kosmische Strahlung durch das Magnetfeld der Erde abgeschirmt werde. Allerdings hat er für diese Auffassung nie eine gemessene Strahlendosis aus diesem erdnahen Raum angeben können. Da er aus dieser Position nie ein kritisches Wort zu Shuttle und ISS geäußert, sondern ihre reale Möglichkeit begauptet hat, ist es besonders bemerkenswert, daß er unter dem ganz anderen Gesichtspunkt des Re-entry an zwei Stellen (3/7 u. 20/5) wieder (wie schon früheren Texten) die Temperaturen berechnet, die die Raumschiffe bei verschiedenen Geschwindigkeiten durch die Reibung in der Lufthülle der Erde entwickeln:
8600 Grad Celsius bei 11,2 km/sec;
110000 Grad Klevin an der Nase des Raumschiffs bei 11,2 km/sec;
45000 Grad Celsius für den gesamten Flugkörper bei 11,2 km/sec.
Zweifellos bedeutet die Größenordnung von 10000 Grad Celsius (oder eines Mehrfachen davon) die Bildung eines Plasmas, ab 15000 Grad mit vollständiger Ionisation. Wenn also 11,2 km/sec bei Rückkehr aus dem Weltraum zerstörerische 45000 Grad entstehen lassen, dann wird die geringere Geschwindigkeit von 7,8 km/sec bei Rückkehr aus dem Orbit sicher keine überlebensfähigen Temperaturen ermöglichen. Daran wären jedoch auch sämtliche angeblichen Shuttle-Flüge gescheitert, jeder angebliche „Taxiflug“ von der ISS zur Erde und natürlich der angeblich internationale „Aufbau der ISS“. Marquardt selbst liefert das tödliche Argument gegen die von ihm als real behaupteten Raumflüge im LEO: dies ist ein bemerkenswerter Umstand, zu dem man ein klärendes Wort vom Autor erwarten darf.

Insgesamt stellen diese kleinen Artikel eine wichtige Ergänzung dar zu MarquardtsTaschenbuch „Die ganze Wahrheit über die Apollolüge: mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11″ von 2014. Demgegenüber stellen die Kritikpunkte unseres Referats keine gravierenden Mängel fest.

Marquardt vernachlässigt immer wieder die Angaben zu seinen Quellen und macht es dem interessierten und neugierigen Leser unnötig schwierig, seine Quellen zu identifizieren. Er sollte bedenken, daß er Daten, die ihm bereits vorliegen, weitergeben sollte: sie können für den Leser so wichtig sein wie die Argumente, die er aus ihnen gewinnt. Manchmal liefert der Autor nicht genug Erklärungen für das Laien-Publikum, das er erreichen will. Mit diesen relativen Kleinigkeiten bringt er sich – leider – etwas um die Wirkung seiner Schriften.

***

 

(3) Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 bis N – 2017

(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)  –  Gliederung:

1. Aufgrund der Parameter der Saturnrakete konnte Apollo 11 niemals das Schwerefeld der Erde verlassen, um mit der 2. Kosmischen Geschwindigkeit von 11,2 km/s zum Mond zu gelangen.

2. Nach Sternfeld (1959) sollen nur zwei ca. 14-Tageskonstellationen und ein 60-Tageszenario existieren, um den Mond mit einem künstlichen Raumflugkörper von der Erde aus zu erreichen und auf der Erde wieder zu landen.

3. Die kosmische Strahlung, die auf die Astronauten innerhalb der 8 Tage eingewirkt hätte, wäre absolut infaust gewesen!

4. Es fehlten insgesamt über 80 t Raketentreibstoff, um von der Erde zum Mond und von dort wieder zurück zur Erde auf der von der NASA vorgegebenen schleifenförmigen Flugbahn zu gelangen.

5. Die Rekonstruktion des Kommandomoduls mit einer von der NASA vorgegebenen Höhe von 3,23 m und einem Durchmesser von 3,9 m, woraus im Endeffekt nur ein Gesamtvolumen von rund 12,9 m³ resultieren kann, ergab, dass nach Abzug des deklarierten Innenvolumens von 6,23 m³ das Volumen der Außenzelle der Kommandokapsel lediglich ca. 6,7 m³ hätte umfassen können.

6. [Rekonstruktion der Mondlandefähre entsprechend den NASA-Parametern.]

7. Weiterhin ist das Pendelverhalten der Fahne auf dem Mond äußerst verräterisch!

8. Die mechanische Instabilität der Mondlandefähre hätte eine intakte Mondlandung unmöglich gemacht!

9. 1 t Natriumperoxid wären für die dreiköpfige Besatzung für die Regeneration von Sauerstoff aus dem CO2 erforderlich gewesen!

10. [Laserreflektoren]

Abschnitt 3 lautet: „Die kosmische Strahlung“

„3. Die kosmische Strahlung, die auf die Astronauten innerhalb der 8 Tage eingewirkt hätte, wäre absolut infaust gewesen! Denn: Sie hätten je nach gewählter Modellrechnung eine tödliche Strahlendosis von mindestens 11 Sv bis 26 Sv inkorporiert. wenn man in diesem Zusammenhang an die hochenergetische Teilchendichte im Kosmos und an den Partikelstrom der Sonne mit der Solarkonstante von 8,5*10^15 MeV/m²*s denkt. Nach Lindner (1973) treffen pro Sekunde auf einen Quadratmeter 1300 Protonen aus dem Kosmos auf die Erdatmosphäre ein. Rechnet man diese Energie auf die 8 Tage währende „Mondmission“ hoch, dann ergäbe sich die gewaltige Strahlendosis von weit über 1000 Sv! Die Astronauten hätten den Flug zum Mond und zur Erde zurück in jedem Falle nicht überlebt, da die absolut tödliche Dosis bei 10 Sv liegt. Damit wäre Apollo 11 und N absolut widerlegt!
[Zitatende]

Die Vergleichbarkeit verschiedener Strahlungsumgebungen

Die verschiedenen Strahlungsdosen hat der Marquardt bereits an anderer Stelle errechnet, jeweils von den verschiedenen Meßwerten der Physiker über die Partikelströme ausgehend. Leider berechnet er oft die Strahlungsdosen nur pro Gesamtdauer einer Reise; deshalb liegen seine Ergebnisse nicht in einer einfachen Tabelle vergleichbar zusammengefaßt vor. Diese Vergleichbarkeit wollen wir jetzt für den Leser herstellen.

Den Ablauf der Berechnung vom Partikelfluß zur Sievert-Dosis haben wir an anderer Stelle referiert:

PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Unter „Contra“ / Marquardt / 2: Kosmische Strahlung.

Marquardt hat in seinen Veröffentlichungen unterschiedliche Befunde der Partikelstrahlung im Weltall der Literatur entnommen und durchgerechnet. Seine Fallbeispiele haben wir zusammengestellt in:

NASA-Raumschiff ORION: Airbus baut Service-Modul für 200 Millionen
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/03/15/nasa-raumschiff-orion-airbus-baut-service-modul-fuer-200-millionen/)

Wir geben hier die 4 Beispiele wieder. Dabei geht es stets um die Messwerte meistens für Protonen oder auch andere Partikel:
– die Anzahl der Partikel pro Quadratmeter und Sekunde;
– die Energie von 1 Partikel in Elektronenvolt (eV).

Meßwert A: 850 Protonen;
1 Proton: 0,6 *10^15 eV = 0,6*1000.000.000.000.000 eV
Ergibt für 8-Tage-Flug (192 Stunden) die Strahlungsdosis: 823 Sievert
Strahlungsdosis pro Stunde: 823:192 = 4,28 Sievert = 4280 Millisievert/h

Meßwert B: 10^10 = 10.000.000.000 Partikel;
1 Partikel: 10^7 eV = 10.000.000 eV
Ergibt für 8-Tage-Flug (192 Stunden) die Strahlungsdosis: 134 Sievert
Strahlungsdosis pro Stunde: 134:192 = 0,69 = ca. 0,7 Sievert = 700 Millisievert/h

Meßwert C: 690.000 Partikel;
1 Partikel: 8,5*10^15 eV = 8,5*1.000.000.000.000.000 eV
Ergibt für 8-Tage-Flug (192 Stunden) die Strahlungsdosis: 11,2 Sievert
Strahlungsdosis pro Stunde: 11,2:192 = 0,058 Sievert = 58 Millisievert/h

Meßwert D: Partikel pro Raumeinheit, die durchflogen wird;
5 Partikel pro Kubikzentimeter = 5.000.000 pro Kubikmeter
1 Partikel: 5*10^13 eV = 5*10.000.000.000.000 eV
Ergibt für 8-Tage-Flug mit Weg von 800.000 km (192 Stunden) die Strahlungsdosis: 26 Sievert.
Strahlungsdosis pro Stunde: 26:192 = 0,135 Sievert = 135 Millisievert/h

Für das Marsflug-Projekt (seine Studie siehe oben) legt Marquardt das Strahlungsmodell von Meßwert A zugrunde mit einem höheren Wert für die Anzahl der Partikel (1300) und kommt dann entsprechend auf einen höheren Dosiswert von rund 5 Sievert pro Stunde, was gegenüber den 4,28 Sievert (Meßwert A) für die Raumfahrtproblematik keinen nennenswerten Unterschied macht.

Wie sind Strahlungsdosen zu beurteilen?

Zur Beurteilung der Strahlungsdosen können folgende Überlegungen dienen:

Ab 10 Millisievert pro Stunde beginnt eine Belastung des Organismus, die nach 4 Tagen bereits 1 Sievert erreicht und schon auf kürzeren Mondflügen (angeblich 8 Tage von APOLLO 11) mit 2 Sievert der Mannschaft schwere Krankheitssymptome bereitet; die angeblichen „Langzeitaufenthalte“ auf der ISS von 3-6 Monaten müssen nach 6 Sievert (24 Tage) mit einem qualvollen Siechtum enden, nach 10 Sievert (40 Tagen) mit dem sicheren Tod.

Ab 100 Millisievert pro Stunde wird der Organismus mit 2,4 Sievert pro Tag belastet; nach 2-3 Tagen beginnt das Siechtum, nach 4 Tagen sind alle Mitreisenden mausetot.

Ab 500 Millisievert pro Stunde beginnt nach 12 Stunden das Siechtum, und am Ende des Tages sind alle tot.

Ab 1000 Millisievert pro Stunde – ein Sievert pro Stunde – sind nach wenigen Stunden alle tot.

Jeder Organisator von Weltraumflügen muß die Strahlungsumgebung definieren

Mit diesen 4 verschiedenen Strahlungsumgebungen hat Marquardt jeden Organisator von angeblichen Weltraumflügen mit der Forderung konfrontiert, die für ein bestimmtes Weltraumprojekt gegebene Strahlungsumgebung der Öffentlichkeit mitzuteilen, damit jeder Interessierte und nicht zuletzt der Finanzierer sich ein Bild von der Realisierbarkeit des Projekts machen kann.

Er hat ferner jedem Organisator die Größenordnungen der bisher in der Literatur mitgeteilten Strahlungsumgebungen aufgezeigt, die allesamt die Nichtdurchführbarkeit von bemannter Raumfahrt beweisen. Damit erweist sich die kosmische Strahlung als ein entscheidender Aufklärer über den gigantischen Betrug seit Jahrzehnten.

In den bisher durchgerechneten Beispielen sind nur die gleichbleibenden Strahlungsströme berücksichtigt. Die völlig unvorhergesehenen Solar Flares, die Strahlungsausbrüche auf der Sonne, kommen hinzu und müßten in ihrer statistischen Häufigkeit und Stärke in ein vollständiges, realistisches Belastungsmodell der Weltraumstrahlung eingehen, das bisher von keiner Seite entwickelt worden ist. NASA, ESA und Konsorten haben gar kein Interesse daran, ihre Kundschaft und ihr Publikum über die wirklichen und prohibitiven Risiken einer realen Raumfahrt aufzuklären, weil das das Ende Geschäfts wäre!

***

Abschließende Stellungnahme

Marquardt hat interessante und zum Teil wichtige Ergänzungen zu seinem Taschenbuch von 2014 im Internet an mehreren versteckten Stellen veröffentlicht. Damit bringt er seine Arbeiten leider um ihre mögliche Wirkung beim Publikum.

Deshalb wäre es wünschenswert, daß der Autor diese Ergänzungen systematisch zusammenstellt und an einer Stelle veröffentlicht, möglichst in einem eigenen Blog, das man heute ohne großen Aufwand und ohne Kosten (z.B. bei WordPress.com) einrichten kann. Auf dem eigenen Blog könnte der Autor jederzeit seine Artikel verändern und ergänzen. Dabei würden alle Leser es wohl begrüßen, wenn der Autor seine Berechnungen noch näher erläutern und seine Quellen genauer zitieren würde.

B., 3. Februar 2018

Weiss Stephen, was er da über Raumfahrt zu Planeten redet?

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Als Physiker könnte er sich mal einiges klarmachen, bevor er Pläne verkündet – aber vielleicht ist er nach 54 Jahren ALS gar kein Physiker mehr?

Natürlich ist es der berühmte Stephen, der sich da wieder zu Wort gemeldet hat, Stephen Hawking, Genie und Physikprofessor und Zelebrität, an unheilbarer Amyotropher Lateralsklerose (ALS) leidend und an den Rollstuhl gefesselt, weshalb ihm jeder voller Mitleid alles glaubt ohne nachzufragen. Er hat in einer Diskussion mit Studenten seinen schon seit Jahren gegebenen Rat wiederholt:

„“Ich denke nicht, dass wir weitere 1000 Jahre überleben, wenn es uns nicht gelingt, bis dahin unseren zerbrechlichen Planeten zu verlassen“,sagte der 75 Jahre alte Wissenschaftler nach einem Bericht der britischen Zeitung „Independent““.

Die FAZ hat am 17.11.17 aus dem Artikel des „Independent“ berichtet, unter der Überschrift:

„Stephen Hawking rät zur Flucht ins All“

Seit Jahren faselt er von der Auswanderung der Menschheit auf einen anderen Planeten, vielleicht auf den Mars, und niemand in den weltweiten Massenmedien – auch nicht einer von den klugen Köpfen hinter der FAZ – erinnert den alten Herrn daran (jedenfalls hat man hierzulande nicht davon gehört), daß er Physiker ist und die Formel seines großen Kollegen Newton für die kinetische Energie sicherlich kennt:

einhalb mal Masse mal Geschwindigkeitsquadrat, alles in Kilogramm, Meter und Sekunde eingesetzt, ergibt die Energie in Joule – einfacher geht’s gar nicht!

Newton-Formel und NASA-Daten

Damit es auch unsere Kleinen in den Horts und Kindergärten verstehen und für die Großen zum Mitschreiben, hier noch einmal ganz einfach und langsam:

Um Newtons Formel nutzen zu können, kann sich der Physiker und jeder andere von der NASA die Auskunft holen, mit welcher Geschwindigkeit ein angebliches Raumschiff

aus dem Weltraum zurückkehrt:
– mit rund 11000 m/sec
oder aus dem Erdorbit:
– mit rund 8000 m/sec,
und wieviel Masse ein angebliches Raumschiff hat:
– nicht unter 3 Tonnen Masse, das sind dann 3000 kg,
– das angeblich vom Mond zurückkehrende Command Module hatte 5 Tonnen, das sind dann 5000 kg.

   Anmerkung:
Interessehalber wollen wir hier nur einmal die Masse der berühmten Space Shuttles zur Information einfügen:
Gesamtsystem Rakete und Raumschiff: – Startmasse: 2046 Tonnen
Davon Startmasse des Raumschiffs (Orbiter) (maximal): 109 Tonnen
Davon Nutzlast des „Orbiters“:
– in den niedrigen Orbit: 24 Tonnen
– zur ISS: 16 Tonnen
Masse des Shuttles/Orbiters bei Rückkehr zur Erde: keine Angabe in WIKIPEDIA!

Um die Masse des Shuttle bei der Rückkehr zu erfahren, muß man die „oben“ gelassene 24 Tonnen Nutzlast abziehen und vielleicht ein paar Tonnen verbrauchten Treibstoff – sagen wir: 10 Tonnen – dann bleiben als plausibles Rückkehr-Gewicht: 109 minus 24 minus 10 = 75 Tonnen.

Wir werden auf diese Annahme von 75 Tonnen im folgenden zurückkommen, damit der Leser wenigstens ahnt, was für Ungeheuerlichkeiten in der Raumfahrt noch auf ihn warten!

Die Größenordnung der Energie genügt schon

Da hätte sich Stephen, der Physiker, dann im Kopf wenigstens schon mal die Größenordnungen überlegen können:
– die Geschwindigkeiten mit je 1000 zum Quadrat (das Quadrat macht’s!) liefern schon eine Million (6 Nullen), und
– die 1000 kg als halbe Masse vergrößern das Produkt auf insgesamt 9 Nullen:
= eine Milliarde Joule oder 1 GigaJoule!

Die genauen Zahlenwerte liefern weitere 2 bis 3 Dezimalstellen

Rückkehr aus dem Orbit

Wenn er noch die genauen Zahlenwerte hinzunimmt, für die Rückkehr aus dem Orbit die „3“ aus dem Massewert, halbiert auf den Wert 1,5, und die „8“ aus der Geschwindigkeit, und auch diese 8 muß ins Quadrat erhoben werden zu „64“, dann ergeben 64 mal 1,5 = 96 GigaJoule. Das ist eine ganze Menge!

Rückkehr aus dem Weltraum

Für die Rückkehr direkt aus dem Weltraum (wie angeblich APOLLO 11 ohne Erdorbit) wieder die „3“ aus dem Massewert und auf 1,5 halbiert, und die „11“ aus der Geschwindigkeit, auch die zum Quadrat erhoben: 11 mal 11 = 121, und die 121 mal 1,5 = 181 GigaJoule.

Zur Bewertung dieses Ergebnisses: die Geschwindigkeit um 38 % erhöht (von 8000 auf 11000) ergibt eine Erhöhung der kinetischen Energie um 87 % (von 96 auf 181). Eigentlich kennen wir Erdlinge das Modell schon von den Bremswegen auf der Autobahn.

APOLLO 11 mit 5000 kg aus dem Weltraum

Und wenn man weiß, daß die NASA für APOLLO 11 uns sogar eine Masse von 5 Tonnen = 5000 kg für das zurückkehrende Command Module vorgegaukelt hat, dann müssen wir die „5“ aus dem Massewert halbieren zu 2,5, und die 121 mal 2,5 ergeben dann: 302 Gigajoule.

Fundamentale Erkenntnis: 100 GigaJoule

Man muß also gar nicht Physikprofessor sein, wenn man nur die Formel von Newton kennt und die Grundrechenarten (Realschulabschluß) korrekt anwendet. Es geht bei der Rückkehr von lebenden Menschen aus dem Weltraum nämlich, wie wir soeben gesehen haben, immer um eine Bewegungsenergie in der Größenordnung von 100 Gigajoule. Wir können also jeden angeblich zurückkehrenden „Astronauten-Darsteller“ mit der Frage empfangen: „Wo haben Sie ihre 100 GigaJoule gelassen?“

Für die menschliche Erfahrung sind die kosmischen Geschwindigkeiten um die 10000 Meter pro Sekunde ohne Anschauung und Vorstellung, und daß sie auch noch mit ihrem Quadrat in die Rechnung eingehen, macht den Endwert der Rechnung so exorbitant und rückt ihn nach außerhalb unserer Erfahrung. Dieser Fassungslosigkeit des irdischen Beobachters gegenüber 100 GigaJoule entspricht die Hilflosigkeit des Publikums: ihnen muß eine Relation zu uns gewohnten irdischen Vorgängen gegeben werden.

Auf der Erde erlebbare GigaJoule

Wir haben schon in einem früheren Artikel dieses Blogs:
Der APOLLO 11-Elefant – eine deutsche Premiere
(Artikel vom 22. Nov. 2016, korrigiert 28.12.16)
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
im Anhang 3 ein Beispiel gegeben, wo auf Erden einmal wenigstens 1 Gigajoule an Bewegungsenergie auftritt. Wir alle kennen einen in voller Fahrt dahinrauschenden ICE der Deutschen Bahn von innen und außen. Auch hier sind die entscheidenden Daten Masse (Gewicht) und Geschwindigkeit:

ICE der Deutschen Bahn : 8 Wagen, 200 m lang: 450 t = 450000 kg ; Geschwindigkeit: 250 km/Stunde.
Zur Berechnung muß zuerst die Geschwindigkeit in m/sec umgeformt werden:
1 Stunde = 60 Minuten x 60 Sekunden = 3600 Sekunden
250 km = 250000 m in 3600 Sekunden
250000 : 3600 = 69,44 = ca. 70 m/sec
Berechnung der kinetischen Energie (Bewegungsenergie) nach Newtons Formel:
E = 0,5 x 450000 x 70²
0,5 x 450000 = 225000
70² = 4900
225000 x 4900 = 1.102.500.000 = ca. 1,1 Milliarden Joule = 1,1 GigaJoule

Die Energie von 100 ICE’s in einem Flugkörper im Weltraum konzentriert, rast auf die Erde zu

Wie wir oben gesehen haben: für eine Rückkehr aus dem Weltraum müßte man, wenn man erst mal losgeflogen wäre, bei der Rückkehr mit 100 GigaJoule in jedem Fall rechnen – wir müssen uns da oben in 100 oder 130 km Höhe also 100 ICE’s der Deutschen Bahn – in 1 Körper gebündelt – im freien Fall zur Erde vorstellen. Wie könnte man dieses Energiebündel aufhalten, seinen freien Fall abbremsen bis auf Null Meter pro Sekunde? Gar nicht.

Die Reibung mit der Erdatmosphäre würde erst leicht in ca. 80 km Höhe beginnen, dann ab 50 km sehr stark werden, und das Raumschiff würde wie ein Meteor verglühen in einem Plasma mit 50000 Grad Celsius oder mehr, in dem kein irdisches Material mehr Bestand hat. Für mitfliegende Menschen wäre es eine Feuerbestattung erster Klasse, mit Leuchtspur am Himmel (wenn es jemand sieht), und nur von den 100 ICE’s würden vielleicht kleinere Metallbrocken als Meteoriten auf dem Erdboden aufschlagen. Von einem Raumschiff käme wohl gar nichts mehr auf Erden an, nichts mehr für die Urne.

Die Fallschirme der NASA

Über die Rückkehr aus dem All erzählt die NASA gern ergreifende Geschichten von Fallschirmen und zeigt sie im Fernsehen, an denen sich die Raumkapseln sanft herabsenken, aus denen dann im Wasser oder in einer einsamen Wüste die Astronauten frisch und froh durch die Luken heraussteigen. Fallschirme kann man aber erst ab 10 km Höhe und bei wesentlich reduzierten Geschwindigkeiten einsetzen: dann wäre das Unglück schon geschehen. Fallschirme sind also keine Rettung vor 100 GigaJoule Energie!

Von der Energie von 100 ICE’s im freien Fall erzählt die NASA vorsichtshalber nichts (und auch die Physikprofessoren in den Fernsehschauen nicht). Alle, die von Berufs wegen Bescheid wissen, halten das Maul. Damit müssen wir uns nun dem redseligen Physikprofessor Hawking zuwenden. Vorher nur noch einen kurzen Blick zum Gipfel des Irrsins.

Zum Vergleich die Daten einer Space Shuttle-Rückkehr

Die Masse des Space Shuttle bei Rückkehr kann man mit 75 Tonnen = 75000 kg annehmen. Das Space Shuttle käme mit einer Orbit-Geschwindigkeit von rund 8000 m/sec. zurück. Die kinetische Energie nach Newtons Formel ergibt:
E = 1/2 x Masse x Geschwindigkeitsquadrat
= 37000 x 64000000 = 37 x 64 Milliarden = 2368 Milliarden = 2368 GigaJoule.

Diese ungeheure Energiemenge (unvorstellbare 2368 ICEs gebündelt) ist anscheinend – in NASA-Dokumenten – zwar nie berechnet worden, aber bei (nach WIKIPEDIA) 135 Shuttle-Flügen in 133 Flügen (2 gingen verloren) bei der Rückkehr von der Weltraumfähre abgegeben worden. Stellt sich die Frage: abgegeben wohin? Die NASA müßte es wissen und könnte es uns mitteilen – wenn sie geflogen wäre. Da es nicht geht, fliegt sie nicht. Da sie nicht geflogen ist, weiß sie es nicht.

Kann dieser „Stephen“ mit der „Flucht ins Weltall“ ein Physiker sein?

Ganz offensichtlich nicht. Er könnte als Physiker sofort die Bewegungsenergie berechnen und würde erkennen, daß kein Raumfahrzeug diese Energien während des Rückflugs zur Erdoberfläche an seine Umgebung (ab 80 km Höhe: Luft) anders abgeben könnte als durch Reibung in der Atmosphäre und deshalb nur in einem Feuerball verglühen könnte. Der „Flucht-ins-Weltall-Stephen“ ist kein Physiker oder aber, als Physiker oder nicht, nur ein Angestellter und Propagandist der NASA!

Wie lange überlebt man eine ALS-Erkrankung?

Füttern Sie die Suchmaschine Ihrer Wahl mit „ALS Verlauf“, dann erhalten Sie mehrere Internetseiten mit übereinstimmenden Informationen.

Statistisch überlebt ein ALS-Patient die Diagnose 3 Jahre.
10 Prozent der Erkrankten leben noch mehr als 5 Jahre.
5 Prozent der Erkrankten leben noch mehr als 10 Jahre.
„Vereinzelt ist sogar nach Ausbruch der ALS ein Krankheitsverlauf von 20 bis 30 Jahren möglich.“

Stephen Hawking wurde 1942 geboren und wäre jetzt 75 Jahre alt. 1963 wurde bei ihm ALS diagnositiziert, im Alter von 21 Jahren. Demnach hätte er die Diagnose bereits 54 Jahre lang überlebt. Damit scheint er ein medizinisches Wunder zu sein: als medizinisches Wunder wird er aber nicht gefeiert. Das medizinische Wunder wird in den Medienberichten nicht einmal erwähnt.

WIKIPEDIA vermutet in Stephens Fall „eine chronisch juvenile ALS, die durch einen extrem langen Krankheitsverlauf gekennzeichnet ist.“ Hawking wird als einziges Beispiel genannt. Nur Hawking allein soll die ALS-Langlebigkeit von 54 Jahren beweisen, und die nur von Hawking allein bewiesene ALS-Langlebigkeit soll das Überleben des Physikers Hawking von 1942 beweisen. WIKIPEDIA ist voller solcher Vermutungen, wenn mächtige Interessen geschützt werden müssen.

Wo physikalisches Wunder und medizinisches Wunder so wunderbar zusammentreffen, kann man noch auf ganz andere Vermutungen kommen, aber die gehören nicht mehr zur Raumfahrt-Physik.

B., 4. Dezember 2017