Die geheimen Blasen aus Nichts: Informationslöcher in den Medien

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Vorbemerkung

Dieser Titel steht über den „Betrachtungen eines Verschwörungstheoretikers zu dem Artikel “Meine Tage im Hass” in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung v. 11.7.2014“. Sechs Wochen nach dem FAZ-Artikel, am 30. August 2014, waren die 33 Seiten der „Betrachtungen“ fertig. Anschließend wurden die „Betrachtungen“ als pdf-Datei im Anhang zu Emails an ca. 70 Adressaten in den Massenmedien der Bundesrepublik gesandt. Es gab keinerlei Rückmeldung, worin eine Bestätigung der Diagnosen über Massenmedien und die geheimen Blasen zu sehen ist.

Nach dem Beginn des Blogs „Unwirkliche Wirklichkeiten“ von Balthasar Schmitt 2016 und Einrichtung einer Downloadseite wurden auch die „Geheimen Blasen“ 2017 dort zum Download angeboten. Bisher wurde diese Datei relativ wenig beachtet, da sie nicht in der Artikelfolge des Blogs erschienen ist und keinerlei Links auf ihre Existenz hinweisen. Diese Isolation des Textes soll jetzt durch die Aufnahme in einen Artikel beendet werden. Der Text ist wörtlich unverändert, nur die Auszeichnungen mit Fett und Kursiv sind hinzugefügt worden, sodaß die „Betrachtungen“ damit den anderen Artikeln angeglichen sind. Außerdem sind die Seitenzahlen der pdf-Datei eingefügt (in eckigen Klammern), zur besseren Orientierung und genauerem Zitieren; um den Text mit diesen Seitenzahlen nicht optisch zu zerreißen, wurden die Einfügungen der Seitenzahlen jedoch meistens um ein paar Zeilen verschoben.

Als Artikel können die „Geheimen Blasen“ direkt zum Lesen aufgerufen werden; die Möglichkeit des Herunterladens der pdf-Datei bleibt unverändert erhalten. Beim Lesen des Artikels ist zu bedenken, daß der Autor 2014 manche Quellen und Informationen noch nicht gekannt hat. In den 8 Jahren seit dem erstmaligen Vertrieb an die Medienarbeiter hat sich die Kritik weiterentwickelt.

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Betrachtungen eines Verschwörungstheoretikers zu dem Artikel
“Meine Tage im Hass”
in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung v. 11.7.2014

Mit dem Artikel “Meine Tage im Hass” hat uns die Autorin ein Geschenk gemacht, das gewürdigt werden muß. Die Autorin hat darin ihre leidvollen Erfahrungen mit haßerfüllten Kommentaren und Zuschriften zu ihrer Online-Arbeit (in der Online-Redaktion der FAZ) mitgeteilt. Sie beschäftigen im wesentlichen zwei Fragen:

  • Soll ich das persönlich nehmen?
  • Wie geht man mit dem Haß um, wenn er persönlich wird?

Haß ist grundsätzlich und unter allen Umständen eine indiskutable Reaktion und kann durch nichts gerechtfertigt werden. Wo er aber auftritt, muß er durch irgendetwas ausgelöst worden sein. Bei der Suche nach den Ursachen des beschriebenen Hasses kommt die Autorin bis zu der Erkenntnis, daß eine “handfeste Vertrauenskrise” vorliege.

Damit offenbart sie das eigentliche Thema ihres Artikels: Medien und Vertrauen. Das Thema ist von größter, allgemeiner Bedeutung und muß aufgearbeitet werden.
Warum gibt es eine Vertrauenskrise?
Wer hat sie verursacht?
Wem nützt sie?

Die Autorin stellt keine dieser Fragen, und sie findet deshalb auch keine Antworten. Als Kritiker bin ich ein Spezialist für nichtgestellte Fragen und fehlende Antworten. Weil es wohl sonst niemand tun wird, habe ich mich entschlossen, diesen Fall zu bearbeiten und weitgehend aufzuklären.

Meine Kompetenz als Kritiker habe ich erworben durch eine langjährige, systematische Kontrolle der Massenmedien, der gedruckten wie der elektronischen. Ich kontrolliere, worüber die Medien gar nicht berichten (also ein Thema ganz auslassen), oder zu welchen Themen und Gegenständen die Berichte der Medien bestimmte wesentliche Aspekte und Einzelprobleme auslassen, diese also ebenfalls nicht berichten.

Als wesentlich stufe ich solche Aspekte ein, ohne deren Kenntnis man einen Gegenstand nicht verstehen und nicht beurteilen kann.

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Ich ermittle also zunächst nur Informationslöcher aller Größenordnungen. Glücklicherweise lassen sie sich einfach, objektiv und zweifelsfrei feststellen. Es bedarf dazu auch keiner besonderen Geistesleistung. Man muß nur naheliegende Fragen stellen (wie z. B. Kinder sie stellen) und beobachten, ob sie beantwortet werden oder nicht. Werden sie nicht beantwortet, dann liegt ein Informationsloch vor. Über die Existenz der auf diesem Wege festgestellten Informationslöcher würden sich alle Beobachter schnell einig werden. Die Beweislage ist eindeutig. Niemand könnte die Existenz eines festgestellten Informationslochs bestreiten wollen.

Anschließend muß geprüft werden, ob das Informationsloch durch Nachlässigkeit entstand oder durch Vorsatz erzeugt und dann weiterhin gehegt und gepflegt wird. Nur die aus Vorsatz organisierten Informationslöcher sind von Bedeutung.

. Welche Aufgaben haben nun die Informationslöcher?

Jedes Informationsloch hat die klare Funktion, ein bestimmtes Thema der öffentlichen Erzählung vor kritischen Fragen zu schützen, das Thema zu stützen und glaubwürdig erscheinen zu lassen. Es soll eine bestimmte Lüge der öffentlichen Erzählung vor Aufdeckung bewahren. Deshalb muß das Informationsloch geheim gehalten werden.

Wichtig an den Medien sind also ihre Informationslöcher und deren Geheimhaltung. Im Gegensatz zu dem, was die meisten Leute glauben, dass nämlich die Hauptaufgabe der Medien die öffentliche Erzählung ist, sind die Informationslöcher die eigentlichen Botschaften der Medien. Ohne die Informationslöcher würde die öffentliche Erzählung völlig anders aussehen: man würde sie nicht mehr wiedererkennen.

Anlaß zur Erforschung von Informationslöchern in den Medien gibt es jederzeit und zu allen wesentlichen Ereignissen oder Gegenständen. Schon der Artikel “Meine Tage im Hass” ist ein schönes Beispiel: er erzeugt ein Informationsloch durch das Schweigen über die Ursachen der Vertrauenskrise. Eine Krise öffentlich ausstellen und bejammern und dann die Ursachen nicht suchen, ist geradezu der Standardfall eines Informationslochs.

Das unterschwellige Artikelthema “Medien und Vertrauen” ist objektiv von größter Bedeutung. Denn ohne Vertrauen des Publikums würden die Medien ihre Bedeutung verlieren. Der Artikel ist deshalb ein beispielhafter und besonders reizvoller Fall für meine Forschungen.

Die Bedeutung dieses Themas hat nichts mit irgendjemandes persönlichen Empfindungen zu tun. Das Thema ist zentral, wie sich noch zeigen wird, und der geringste Zweifel an den Medien ist äußerst heikel für den Machterhalt der Machthaber. Deshalb darf das Thema auch öffentlich nicht weiter analysiert werden. Die Autorin ist mit ihrem Artikel schon bis an die Grenze des Erlaubten gegangen, wenn sie sie nicht schon überschritten hat: denn das Vertrauen der Menschen in die Medien ist die Machtbasis der Machthaber. Wir Kritiker können uns nicht vorstellen, daß die Erkenntnis des Artikels bei den Machthabern erlaubt oder gar willkommen wäre. Eine Krise dieses Vertrauens müßte die Machthaber allarmieren. Das Thema wird entsprechend selten behandelt.

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Als Kritiker nehme ich daher bis zum Beweis des Gegenteils an, daß der Artikel nur als Test des Publikums gedacht ist, um Reaktionen hervorzulocken und sie für eine künftige Behandlung besonders fürwitziger “Bürgerinnen und Bürger” zu speichern. Der Artikel ist also wahrscheinlich das, was man in Fachkreisen einen Red Herring nennt. Deshalb sollte man sich damit nur unter Pseudonym beschäftigen.

Langjährige Erfahrung hat gezeigt, daß die kunstvoll organisierten größeren Informationslöcher in den Medien stets wesentliche Gegenstände der öffentlichen Erzählung betreffen. Natürlich gibt es auch wichtige und interessante oder sonstwie bewegende Berichte in den Medien, die keine Informationslöcher aufweisen: gemessen an den Informationslöchern aber sind diese Berichte bedeutungslos; sie könnten so oder anders oder auch gar nicht erscheinen, es wäre egal.

Nicht egal sind dagegen die Themen und Gegenstände der Informationslöcher. Das gilt auch für das anscheinend kleine Informationsloch dieses Artikels: die Ursachen der Vertrauenskrise zwischen Medien und Publikum.

Alle in den Medien organisierten Informationslöcher haben, wie leicht zu zeigen ist, eine auffallende Gemeinsamkeit: sie verbergen vor den Menschen die entscheidenden Informationen zum Verständnis der öffentlichen Erzählung und damit zum Verständnis ihrer eigenen Lage und der wichtigen Ereignisse in der Welt. Die Informationslöcher begleiten und schützen die öffentliche Erzählung von den Ereignissen und erhalten den Glauben der Menschen an die öffentliche Erzählung in den Medien.

Solange die Menschen die Existenz und den Inhalt der Informationslöcher nicht entdecken, können sie den Propagandadreck in der öffentlichen Erzählung nicht erkennen. Sie müssen in einer für sie völlig unverständlichen Welt und damit in einer widersprüchlichen und fremden, absurden Phantasiewelt leben. Als Folge davon entwickeln sie diffuse oder konkrete Ängste, fühlen sich ausgeliefert, lassen ohne Gegenwehr ihre Rechte beschneiden und nehmen auch alle anderen Maßnahmen der Machthaber apathisch und widerstandslos hin.

Diesen kunstvoll herbeigeführten Idealzustand der Menschen überwölben die Medien in der öffentlichen Erzählung zur allgemeinen Ablenkung mit dramatischen öffentlichen Emotionen ohne Bedeutung und mit extremem privatem und intimem Zuckerwerk ohne Bedeutung, was alles sie täglich vierundzwanzig Stunden lang über den Menschen auskippen.

. Zwei Helden der Machthaber

Ganz unabhängig von unseren Erkenntnissen ist uns die Existenz und der Zweck der Informationslöcher in den Medien von zwei unbestrittenen Helden der Machthaber durch ihre vielzitierten Aussprüche süffisant beschrieben und bestätigt worden.

Der eine Held, Henry Kissinger, wird zitiert mit dem Satz, es komme nicht darauf an, was wahr ist, sondern nur darauf, was die Menschen als wahr wahrnehmen:

“It is not a matter of what is true that counts, but a matter of what is perceived to be true.”
(Die Zitierungen im Internet geben keine Quelle an.)

Durch ihre Informationslöcher beschränken die Medien die Wahrnehmung der Menschen auf
die öffentliche Erzählung, die sie als wahr wahrnehmen sollen – what is perceived to be true,
also Kissingers Propagandadreck. Die Herrschaft der Machthaber kann auf diese Weise allein gesteuert werden durch die Wahrnehmung der Leute: eleganter geht es nicht.

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Der andere Held, Donald Rumsfeld, wird mit einer Aussage auf einer Pressekonferenz vom
Februar 2002 zitiert:

“there are known knowns; there are things that we know that we know. We also know there
are known unknowns; that is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don’t know we don’t know.”

Rumsfelds “unbekanntes Unbekanntes”, von dem die Leute gar nicht wissen, daß sie es nicht
wissen, genau das sind die geheimen (=unknown) Informationslöcher (=unknowns). Die
“unknown unknowns” sind in idealer Weise in den geheimen Informationslöchern verborgen,
aber auch aufgehoben und wieder zu entdecken.

Glücklicherweise können die Menschen, wie eingangs gezeigt wurde, durch einfache Fragen die geheimen (“unknown”) Informationslöcher doch entdecken und die verborgenen Inhalte (“unknowns”) aus den Informationslöchern wieder hervorholen und dann aufklären.

Wir sind den prominenten Protagonisten der Machthaber dankbar für diese Klarstellungen. Offener und pointierter und aus berufenerem Munde kann man sich die Funktion der Medien als Herrschaftsinstrument und die Bedeutung der öffentlichen Erzählung und der geheimen Informationslöcher gar nicht dargestellt wünschen. Kissinger und Rumsfeld bestätigen eindrucksvoll, daß wir mit unserer Analyse auf dem richtigen Weg sind.

. Die Bedeutung der Geheimhaltung

Die Worte von Kissinger und Rumsfeld zeigen drastisch die Bedeutung der Geheimhaltung über den wahren Charakter der Medien und ihrer Botschaften und der zur Geheimhaltung erforderlichen Informationslöcher. Das Geheime ist Rumsfelds “unknown”, das bei Kissinger die Wahrnehmung einschränkt auf das “Wahrgenommene”, so daß dem “perceived” des Normalbürgers die “unknowns” fehlen. Die Meister haben das Betriebsgeheimnis ihres Regierens völlig ungeniert offengelegt.

Die Geheimhaltung ist das oberste Gebot. Alles Entscheidende heißt deshalb geheim. Wer will, kann eine Liste anlegen. Geheime Dienste. Geheime Gerichte. Geheime Urteile. Geheime Morde. Geheime Urteilsfolgen für die Betroffenen. Staatsgeheimnisse. Geheime Verschleppungen. Geheime Verschleppungsflüge. Geheime Gefängnisse. Geheime Folterungen. Geheime Lauschangriffe über Smartphones. Geheime Überwachung der Kommunikation. Geheimhaltung der totalen Überwachung. Geheime Konstruktionen von Kriegsgründen. Geheime Fingierung des Tonking-Zwischenfalls. Geheime Organisation von Terroranschlägen durch den Staat …

So könnte die Liste anfangen. Erste Erkenntnis ist, daß Geheimnisse eine verderbliche Ware sind. Die Bürgerinnen und Bürger müssen oft nur 20 oder 30 Jahre warten, manchmal auch etwas länger, bis die Geheimnisse als Erkenntnisse in der Zeitung stehen oder in den Nachrichten. Neugierige Menschen erfahren sie gewöhnlich früher.

Zweite Erkenntnis ist, daß die Geheimhalter die Geheimhaltung oft nur befristet planen. Nach einem oder zwei Jahren Geheimhaltung ist der Schaden geschehen, die Vorteile sind gewonnen und nichts kann rückgängig gemacht werden. Wird vornehm als die normative Kraft des Faktischen angepriesen.

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Dritte Erkenntnis der Kritiker ist, daß Geheimnisse systematisch entdeckt werden können durch Fragen. Deshalb sind kritische Fragen die größte Gefahr für das Herrschaftsinstrument der Machthaber, und deshalb sind sie verboten, und Kritiker werden so schnell und effektiv wie möglich ausgeschaltet.

. Der Schmähtitel für die Kritiker

Kritiker, die die geheimen Informationslöcher in den Medien aufspüren und die verborgenen
Themen und Gegenstände diskutieren wollen, werden in den Medien ohne Federlesens rigoros als Dummköpfe, Ahnungslose, Querköpfe, Spinner und – mit dem eigens für sie erfundenen Schmähtitel – als Verschwörungstheoretiker lächerlich und unglaubwürdig gemacht. Das Wort wird ihnen generell sofort abgeschnitten.

Die Schmähung der Kritiker als Verschwörungstheoretiker soll dem Publikum mehrerlei suggerieren:

  • erstens gibt es natürlich keine Verschwörungen: nie hat jemand davon gehört, niemand hält sie für möglich;
  • zweitens, gäbe es nämlich Verschwörungen, würden die Medien sofort darüber berichten;
  • drittens berichten die Medien tatsächlich über keine Verschwörungen, also gibt es auch keine;
  • viertens kann man über etwas, was es gar nicht gibt, keine vernünftigen Theorien aufstellen;
  • fünftens kann es sich folglich bei diesen Theorien nur um luftige Spinnereien handeln, mit denen sich jeder lächerlich macht;
  • sechstens kann es für solche Theorien natürlich auch keine Beweise geben, womit sie
  • siebentens hinfällig und die Theorien und die Personen keiner weiteren Beachtung wert sind.

Der Schmähung und ihren sieben logischen Folgerungen können natürlich nur Leute zustimmen, die die Existenz von Verschwörungen für unmöglich halten. Als Kritiker halte ich dagegen aufgrund meiner Erfahrungen mit den geheimen Informationslöchern Verschwörungen nicht nur für möglich, sondern für allgegenwärtig. Allerdings stelle ich als Kritiker keine Theorien über die entdeckten Verschwörungen auf, sondern versuche nur Nachweise für die verborgenen wirklichen Vorgänge zu finden. Richtig müßte der Titel also “Verschwörungskritiker” heißen – aber von Kritik und Kritikern darf nicht einmal die Rede sein. Schon diese Begriffe allein wären eine Gefahr. Deshalb die populäre Ablenkung auf “Theoretiker”, weil die nach der Meinung der meisten Leute sowieso für leicht weltfremd und spinnert gelten.

Fadenscheinige und irreführende oder auch einfach lachhafte Theorien über ihre Taten und Projekte stellen die Täter nämlich selbst auf. Eine der Spitzenleistungen der Täter war bisher z. B. die deutsche Freiheit am Hindukusch.

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Der kleine Irrtum in dem Titel Verschwörungstheoretiker und die beabsichtigte Schmähung stören mich nicht. Ich liebe diesen Titel, weil er
(1.) die Leute auf die Existenz von Verschwörungen stößt,
(2.) schon allgemein anerkannt, aber
(3.) noch keine geschützte Berufsbezeichnung ist, so daß
(4.) ich ihn ohne Examen führen kann,
(5.) mir auch keinen Ghostwriter für eine Examensarbeit suchen muß,
(6.) damit auch nicht gegen irgendwelche Rechtsverordnungen verstoße und
(7.) auch keine Plagiatuntersuchung einer Examensarbeit fürchten muß.
Die Häufung von Vorteilen hat mich bewogen, als Kritiker diesen Titel gewissermaßen als vorläufige Anerkennung zum Profi zu betrachten. Alles was ich hier berichte, sichert mir diesen Titel. Sollte ich mich als unwürdig erweisen, soll man mir diesen Titel aberkennen.

. Beweise

Nach diesen allgemeinen und grundsätzlichen Erläuterungen zu der öffentlichen Erzählung und den geheimen Informationslöchern in den Medien und unserer Rolle als Kritiker muß ein Verschwörungstheoretiker, der auf sich hält, dem kritischen Leser natürlich Beweise vorlegen. Da wir selbst stets kritisch sind, wünschen wir uns auch nur kritische Leser. Vielleicht findet jemand Fehler in unseren Erkenntnissen und wir können dazulernen.

Als Beweise für die behaupteten Ergebnisse unserer Arbeit und Methodik dienen ein paar praktische Beispiele. Ich schicke voraus, daß kein Kritiker alleine alle wichtigen Informationslöcher bearbeiten kann, daß alle Kritiker vielmehr auf die Vorarbeiten und Entdeckungen ihrer Kollegen angewiesen sind. Die Gesamtheit der Kritiker stellt deshalb eine prinzipiell internationale Arbeitsgemeinschaft dar, die einen Gedankenaustausch in lockeren und flexiblen Organisationsformen des Internets wie z. B. Foren und Portalen und Blogs pflegt – wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, sich zu streiten und untereinander zu bekämpfen. Diese internationale Arbeitsgemeinschaft der Kritiker hat das Verdienst, die in den folgenden Beispielen präsentierten Erkenntnisse erarbeitet und im Internet mitgeteilt zu haben. Ich habe keine Verdienste daran. Ich sehe meine Aufgabe nur darin, diese Ergebnisse lediglich zu referieren und dabei manches zwischen den Sprachgebieten zu vermitteln, indem ich bisher nur im englischsprachigen Internet bekannte Ergebnisse hier bekanntmache.

Alles beruht auf öffentlich zugänglichen Quellen. Jeder kann das mit der Suchmaschine seiner Wahl im Netz nachprüfen. Zum Abschluß werde ich ein paar Netzadressen meines Vertrauens vorstellen. Diese Seiten werden von integren Zeitgenossen betreut, sind deshalb frei von Desinformation und derart unabhängig, daß sie sogar untereinander nicht immer in allen Punkten zu demselben Urteil kommen.

. Beispiel 1 : EMNID-Umfrage 2010 / 2011

Als harmlos erscheinendes Beispiel zum Einstieg wähle ich eine EMNID-Umfrage aus dem Jahr 2010, veranlaßt von der Zeitschrift “Welt der Wunder” und von ihr veröffentlicht im Heft 1 des Jahrgangs 2011. Die Umfrage behandelte mehrere Gegenstände. Eine der Fragen lautete:

“Die Anschläge vom 11. September 2001 veränderten die Welt … (USA, Afghanistan, Irak,
Bürgerrechte) … Glauben Sie, dass die US-Regierung der Weltöffentlichkeit die ganze Wahrheit über die Anschläge sagt?”

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Mit “Ja” anworteten 9,2 Prozent; mit “Nein” antworteten 89,5 Prozent. Die Zeitschrift teilt dazu
folgenden Kommentar eines Wissenschaftlers mit:

“Ein derartiges Meinungsbild ist eine ernst zu nehmende Warnung an unsere Politiker“, sagt
der Politikwissenschaftler Nils Diederich, Professor an der Freien Universität Berlin. “lch rate
der Bundesregierung sehr, darauf zu reagieren.“

Dieses EMNID-Umfrageergebnis und auch der Kommentar des Professors sind nicht in die selbsternannte Qualitätspresse oder die elektronischen Medien gelangt. Die Bundesregierung hat nicht darauf reagiert. Auch keine selbsternannte Qualitätszeitung mit klugen Köpfen vor und hinter dem Blatt hat darauf reagiert. Damit ist diese EMNID-Umfrage in einem Informationsloch verschwunden: ein Informationsloch von einiger Bedeutung ist damit objektiv nachgewiesen. Die öffentliche Erzählung von dem bärtigen Alten in Bora Bora und seinen 19 Selbstmordpiloten ist damit gerettet und gestützt.

Die etwas grenzwertige, aber populäre Zeitschrift “Welt der Wunder” kann sich rühmen, eine Umfrage veranlaßt zu haben, deren Ergebnis kein anderes Medium zu berichten wagt! Die Kritik der offiziellen 9/11-Version ist – wieder einmal – in ein Informationsloch entsorgt.

Dieses erste Beispiel liefert ein paar methodische Fragen an die Profession der Journalisten:

  • Wo ist die Pressefreiheit, wenn die Presse den Diskussionsbedarf von 89,5 Prozent der Bevölkerung in Sachen von 9/11 nicht erfüllt?
  • Wer hindert die Presse daran?
  • Wer hindert die Presse sogar am Berichten über das Umfrageergebnis?
  • Wo bleibt ihr stets gepriesenes angebliches Wächteramt, wenn sie die Bedürfnisse von 89
    Prozent der Bevölkerung nicht “bewachen” kann?
  • Warum betreibt die “Vierte Gewalt” anstatt zu berichten nur die öffentliche Erzählung und die Organisation von geheimen Info-Löchern und Unterdrückung jeglicher Kritik und Verleumdung aller Kritiker?
  • Warum erklimmt eine angeblich existierende investigative Journalistik mit eigenem Netzwerk (!) sogar den Gipfel der Lächerlichkeit, sich nicht für den offensichtlich existierenden Informationskrater 9/11 zu interessieren?
. Beispiel 2 : Der Terror vom 11. September 2001

Die EMNID-Umfrage von 2010/2011 hat die Dringlichkeit des Themas eindrücklich vorgeführt. Der zitierte Politikwissenschaftler der Freien Universität Berlin hat eine Behandlung der Frage dringend empfohlen.

Die Kritik der offiziell verkündeten 9/11-Version in der öffentlichen Erzählung ist bis zum heutigen Tag in dem geheimen Informationskrater der Medien vollständig verschwunden: darüber kann es keine Zweifel geben. Durch welche Fragen aber konnte der geheime Informationskrater über 9/11 doch von jedem der 89 Prozent aufmerksamen Bürger entdeckt werden?

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Die Medien haben seit dem ersten Auftreten von kritischen Artikeln und Büchern zu 9/11 stets das Auftreten von Kritik an der offiziellen Darstellung der Ereignisse nur höchst summarisch erwähnt, als handele es sich um nicht genauer bekannte, nebulöse Umtriebe von ein paar Irren und Verrückten. Die Medien haben – bevor sie überhaupt berichteten und also ohne Argumente die Kritik generell und pauschal als völlig unsinnig abgetan. Die Medien haben die Kritik nie referiert und ihre Fehler oder Unsinnigkeit aufgezeigt und diskutiert. Damit entstand zunächst nur ein Informationsloch.

Die pauschale Disqualifikation aller Kritiker als Spinner und Verschwörungstheoretiker und in
Einzelfällen z. B.

  • die Verleumdung des Autors Andreas von Bülow als Antisemiten und
  • das Arbeitsverbot für den preisgekrönten Journalisten Gerhard Wisnewski nach seiner kritischen Dokumentation im Fernsehen des WDR

haben die öffentliche Verdammung jeglicher Kritik ohne Begründungen als extrem und völlig uneinsichtig erscheinen lassen. Damit war das Informationsloch für jeden sichtbar und keineswegs mehr geheim.

Das Thema 9/11 kann angesichts des bis heute organisierten Informationskraters in allen Medien und angesichts der Torhüterfunktion der Medien nur im Internet auf aktuellem Stand erforscht werden. Der Erkenntnisstand hat sich im Laufe der Jahre dramatisch verändert, die Kritik hat schon eine eigene Geschichte erlebt:

  • Anfangs herrschte der Glaube an die offizielle TV-Berichterstattung mit Flugzeugeinschlägen und Toten und die Täterschaft von Selbstmordpiloten. Wir alle sind einmal dumme Schäfchen gewesen, aber inzwischen ist die Lektion bei 89 Prozent angekommen.
  • Angesichts der Widersprüche in der offiziellen Legende kamen die Kritiker bald zur Erkenntnis, daß der Anschlag nicht das Werk eines bärtigen Mannes in Bora Bora und seiner 19 Selbstmordaktivisten war, sondern das Werk der US-Regierung selbst.
  • Frühe Meinungsumfragen in den USA und speziell in New York haben einen Anteil der
    Ungläubigen in der Größenordnung von 50 Prozent ergeben.
  • 2004 fand eine (erste?) öffentliche Veranstaltung der Kritiker in New York statt.
  • 2006 wurde der erste Nachweis der Sprengung der Türme veröffentlicht.
  • 2007 wurde die TV-Fälschung des Flugzeugeinschlags in den Südturm nachgewiesen.
  • Seit 2010 ist die Fälschung der Opferlisten der angeblich 3000 Toten von Manhattan nachgewiesen.
  • Anschließend wurde der Betrug des 9/11-Gedenktheaters nachgewiesen, der bis zum heutigen Tag andauert.
  • Seit ca. 2010 ist die Infiltration der meisten großen Internetportale der Kritiker (als “Truther”
    lächerlich gemacht) durch Agenten der Regierungsbehörden nachgewiesen, die meisten “Truther-Portale” sind zu einer kontrollierten Opposition gemacht geworden.

Dort treten die Desinformatoren der Regierung als große Aufklärer anklägerisch gegen die Regierung auf und setzen sich an die Spitze der Truther-Vereinigungen, verhindern und verbiegen und verleumden in Wirklichkeit aber jede Diskussion der TV-Fälschung, der Opfer-Fälschung und des Gedenktheater-Betruges als lächerlich und sinnlos. Die Täter selbst wollen auf diese Weise die “Truther” organisieren und kontrollieren und das Publikum von der Erkenntnis der “No-Planes” und ihrer Konsequenzen fernhalten.

Der Kern der Erkenntnisse ist seit spätestens 2012: das Ereignis “9/11″ und seine Folgen sind ein vollständiger Medienbetrug, einschließlich der Folgeveranstaltungen in Madrid 2004, London 2005, Boston 2013 usw.

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Die Kritiker haben – um ihre Arbeitsweise bei 9/11 nur an einem Beispiel zu zeigen – den Social Service Death Index (SSDI) geprüft: das ist ein chronologisches Sterberegister der USA, das erklärtermaßen dem Betrug vorbeugen und ihn verhindern soll. Dort müßten für den 11. Sept. 2001 die angeblichen 3000 Toten von Manhattan einen ruckartigen Anstieg der Sterbezahlen verursacht haben. Der Befund lautet: Der SSDI hat für diesen Tag keine irgendwie erhöhten Todeszahlen. Damit hat der SSDI seine Aufgabe zur Verhinderung des Betrugs wieder einmal glänzend erfüllt.

Nachdem die Kritiker diese Erkenntnis im Netz mitgeteilt hatten, hat sogar eine lokale oder regionale Zeitung in den USA diese Meldung gebracht – ein ganz ungewöhnlicher Vorgang – und den Direktor des SSDI befragt: auch er hatte diesen Sachverhalt noch nicht entdeckt, und auch er konnte sich diese Tatsache nicht erklären! Die Medien der USA haben nicht berichtet. Damit war auch diese Information ohne Verbreitung publizistisch-medial im “Informations-Krater 9/11″ begraben.

Besonders pikant ist, daß auch die vielgepriesenen ca. 300 Feuerwehrleute, die als “first responders” bei den Rettungsarbeiten am 11.9. ihr Leben gelassen haben sollen, im SSDI nicht verzeichnet sind. Vielmehr haben stichprobenartige Nachprüfungen mehrere Jahre später ergeben, daß sie mit ihren Familien existieren. Daher ist es nicht verwunderlich, daß zur offiziellen Jubiläumsfeier 2011 auf Ground Zero die Familien der “umgekommenen” Feuerwehrleute nicht eingeladen worden waren, weil nach offizieller Begründung der Platz am Ort der Gedenkveranstaltung nicht ausgereicht habe. Das ist einer der kleinen Leckerbissen, mit denen wir Verschwörungstheoretiker gelegentlich verwöhnt werden.

Es ist heute eine unumstößliche Tatsache, daß 9/11 nur als Medienfälschung existiert. Das bedeutet in Kurzfassung:

  • Keine Flugzeuge.
  • Keine Entführungen.
  • Keine Selbstmordpiloten.
  • Kein Anlaß, die angeblichen Flugzeugentführer (Liste der 19) zu ermorden.
  • Kein Schmelzen der Stahlskelette der Türme durch einen Kerosinbrand.
  • Keine Rettungsaktionen von Flugzeugpassagieren gegen Entführer.
  • Kein Versagen der nationalen Flugsicherheitsbehörden.
  • Keine Irritierungen der Fluglotsen durch entführte Maschinen und abgeschaltete Transponder.
  • Kein Rätseln mehr über ausbleibende Alarmmeldungen der entführten Maschinen.
  • Keine Steuerung eines Anschlags aus dem Ausland.
  • Keine vertragliche Grundlage für einen Verteidigungsfall der NATO.
  • Keine islamistischen Motive für einen Anschlag.
  • Keine Menschen in den gesprengten Türmen.
  • Keine aus den brennenden Türmen springenden Menschen.
  • Keine 3000 Todesopfer.
  • Kein Anlaß für Entschädigungszahlen an Hinterbliebene von Terroropfern.
  • Kein Telefonat mit dem Handy aus einer entführten Maschine.
  • Keine Suchaktivitäten von Angehörigen durch Suchplakate in den Straßen von NYC.
  • Keine Trauer- und Gedenkanlässe.
  • Kein Anlass für Rachefeldzüge gegen Afghanistan und Irak.
  • Keine Identitätsnachweise für die im Gedenktheater betrauerten Todesopfer.
  • Keine Ursachen für die Gesetzgebung wie Patriot Act und Präsidentenverfügungen.

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  • Kein Anlaß für die Einrichtung eines speziellen Gefängnisses in Guantanamo.
  • Kein Anlaß zur Verschleppung von Personen nach Guantanamo.
  • Kein Anlaß zur Folterung von Personen.
  • Kein Anlaß für geheime Verschleppungsflüge von unbeteiligten Personen zur Folter
    in anderen Ländern.
  • Kein Anlaß zu Gerichtsprozessen gegen unbeteiligte Personen.

Entsprechend wäre eine Liste der Fälschungen aufzustellen, und schließlich eine Liste der
wirklichen Vorgänge. Do it yourself!

Die Organisatoren haben von Anfang an die Medien zur Komplizenschaft gezwungen. Wer sich zum Komplizen von Verbrechern machen läßt, wird damit selber einer. So haben die Machthaber sichergestellt, daß nie ein Komplizen-Medium seinem Publikum eingestehen wird, seit 2001 bis heute an der Fälschung von 9/11 und den Folgeveranstaltungen aktiv mitzuwirken und den Betrug aufrechtzuerhalten.

Die Kritiker wundern sich immer wieder, warum die Organisatoren des Verbrechens von 9/11
sich vielfach derart lächerliche Fehler (wie z.B. die SSDI-Lücke) erlaubt haben,
so daß der Betrug leicht mehrfach nachgewiesen werden kann. Manche Kritiker glauben, daß es kein Fehler, sondern die Absicht der Organisatoren war, allen Kritikern drastisch zu zeigen, daß man die Macht hat, die Komplizenschaft der Medien durchzusetzen und die Leute alles, auch das offensichtlich Widersprüchliche, nachweislich Falsche und sogar Unsinniges glauben zu lassen, eben weil man die Medien in der Hand hat und die Menschen dank des geheimen “Informationskraters 9/11” alles glauben müssen und tatsächlich auch glauben.

Die Kritiker haben sich im Laufe der Jahre natürlich die Frage gestellt, woher die Organisatoren von 9/11 die Sicherheit gewonnen hatten, diesen Betrug im Jahr 2001 erfolgreich über die Bühne zu bringen? Hat es erfolgreiche Vorbilder gegeben?

Ein Hauptkandidat dafür ist natürlich die 1969 überaus erfolgreich inszenierte Mondlandung als Generalprobe dafür, was in der seit ca. 1960 ausgerufenen Mediengesellschaft möglich ist. Deshalb findet in vielen Internetportalen zugleich mit 9/11 auch eine kritische Untersuchung der Mondlandung von 1969 statt. Manche Kritiker gehen bei der Suche nach Vorbildern noch ein paar Jahre weiter zurück zur Ermordung John F. Kennedys 1963.

. Beispiel 3 : Die Mondlandung von 1969

Die Mondlandung von 1969 wurde in den Medien als großer Triumph der bemannten Raumfahrt gefeiert, mit Direktübertragung von Bild und Ton vom Mond. Der Betrug der Mondlandung wurde in mehreren Büchern aufgedeckt und nachgewiesen, sehr früh schon von Bill Kaysing (We never went to the Moon, 1974), mit entscheidenden Ergänzungen durch eingehende Recherchen von Ralph Rene (Schreibweise auch: Réné) (NASA mooned America, erstmals ca. 1992) und zusammengefaßt und in den internationalen Zusammenhang des Kalten Krieges gestellt von Gerhard Wisnewski (Lügen im Weltraum, 2004 u. 2010).

Heute ist die Unmöglichkeit der Mondlandung umfassend dargelegt und das Unternehmen als ein kompletter Betrug erwiesen, der schon 1969 nur durch die erzwungene und bis heute praktizierte Komplizenschaft der Medien möglich geworden war. Die Komplizenschaft der Medien ist also nicht erst für 9/11 organisiert worden.

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Auch im Fall der Mondlandung führt die eingangs beschriebene systematische Suche nach
Informationslöchern in der Medienberichterstattung zum Erfolg. Dabei wird sich herausstellen, daß die Informationslöcher in diesem Fall bereits von der NASA selbst definiert worden sind, indem die NASA als die Veranstalterin zu bestimmten Punkten einfach keinerlei Informationen herausgegeben hat, ohne jegliche Begründung. Was die NASA nicht mitteilt, kann von den Medien nicht berichtet werden. Insofern sind hier die Rollen etwas stärker differenziert gewesen: die NASA ist selbst Teil der Medien. Entscheidend ist jedoch, daß den Medien schon bestimmte Fragestellungen verboten waren, also nicht nur die Kritik. Die “unknown unknowns” funktionierten also schon seit 1969, lange vor Rumsfelds öffentlicher Entdeckung von 2002.

Zur Demonstration genügen die drei wichtigsten geheimgehaltenen Aspekte, von denen jeder Aspekt allein bereits ein k.o.-Argument gegen die Mondlandungserzählung darstellt:

  1. Die elektromagnetische Strahlung bereits oberhalb der Erdatmosphäre (100 km), speziell im Van-Allen-Gürtel (800-1200 km) und die Partikelstrahlung der Sonne im Weltraum außerhalb des Van-Allen-Gürtels kann mit der damaligen Ausstattung der Raumkapseln und gar der lächerlichen Raumanzüge (!) nicht abgeschirmt werden.
  2. Die Folgen der Temperaturdynamik für alle Körper und Materialien im Weltraum; die Angaben in den Quellen differieren zum Teil erheblich, weshalb es hier nur um die Größenordnungen geht. Die Oberfläche des Mondes hat folgende Temperaturen bei Sonneneinstrahlung zum lunaren Mittag bzw. ohne Sonneneinstrahlung zur lunaren Mitternacht: in Fahrenheit plus 243 und minus 279, entspricht in Celsius plus 117 und minus 173 Grad. Die Temperaturdynamik liegt also demnach bei 290 Celsiusgraden.
  3. Die Energiebilanz der Mondfahrt: genaue Verbrauchsdaten der mitgeführten Treibstoffe in allen Phasen vom Start bis zur Landung auf der Erde konnten von der NASA nicht vorgelegt werden.
. Zur Strahlenbelastung

Jeder Mitarbeiter in Atomkraftanlagen erhält morgens ein Dosimeter und muß es regelmäßig nach Arbeitsende zur Auswertung abgeben. Die NASA hat keine Dosimeterwerte für die Astronauten nach mehrtägigem (!) Aufenthalt im Weltraum mitgeteilt. Die NASA hätte – wie alles andere auch – Werte erfinden können, hat es aber klugerweise nicht getan. Werte, bei denen die Raumfahrer hätten überleben können, wären unglaubwürdig niedrig gewesen und schnell widerlegt worden; realistische Werte wären tödlich gewesen und hätten die ganze Reiseerzählung auffliegen lassen. Also wurden vorsichtshalber und geschickterweise gar keine Informationen in die Welt gesetzt (Informationsloch). Ralph Rene hat diese Lücke geschlossen. Niemandem in den Medien wurde erlaubt, Fragen zu stellen. Die Medien wurden angehalten, ein schönes Informationsloch zu organisieren. Die Medien versichern ihrem Publikum in der öffentlichen Erzählung bis heute, es gebe eine Strahlungsbelastung nur im Van-Allen-Gürtel, und die sei nicht größer als bei einer Röntgenuntersuchung! In Wirklichkeit ist die nicht abschirmbare Strahlungsbelastung allein für sich bereits ein K.o.-Argument für das gesamte Projekt.

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. Die Temperaturdynamik

Die Beherrschung der Temperaturdynamik betrifft:

  • das Innere der Raumfahrzeuge während der gesamten Reise,
  • das Innere der Raumanzüge beim Aufenthalt auf der Mondoberfläche,
  • das Innere der Kameras mit konventioneller Filmtechnik der 60er Jahre
    (Hasselblad-Kameras).

Es gibt für keine der drei Einsatzbedingungen Informationen der NASA, mit welcher Technik und welchem Energieaufwand die Temperaturdynamik von 290 Celsiusgraden auf ein für Menschenleben und Silber-Chemie-Filme verträgliche Werte verringert werden konnte. Die Kameras waren in den Brustbereich der Raumanzüge fest integriert und besaßen keinerlei besondere Abschirmungen. Es gab ferner keine Informationen über den Nachweis entsprechender Materialeigenschaften, z. B. des Filmmaterials und insbesondere der Raumanzüge. Die offensichtlich nicht zu bewältigende Temperaturdynamik ist allein für sich genommen bereits ein K.o.-Argument für das gesamte Projekt.

. Die Energiebilanz

Von allergrößter Tragweite aber ist die Energiebilanz, weil sie nämlich nicht nur die Unmöglichkeit des Mondlandeprojekts, sondern die Unmöglichkeit der gesamten bemannten Raumfahrt mit den damals und bis heute erreichbaren Nutzlasten der Trägerraketen beweist. Damit werden alle angeblich bemannten Raumfahrtprogramme (aller Nationen) bis hin zur heutigen Internationalen Raumstation (ISS) als Betrug und reine Medienfälschungen in der öffentlichen Erzählung aufgedeckt. Deshalb wird die Frage der Energiebilanz ein eigenes Beweisbeispiel.

Diese drei von der NASA beschwiegenen Probleme sind von der Forschung der Kritiker mit Nachweisen der Unmöglichkeit der phantasierten NASA-Mondfahrten aufgeklärt worden.

Für jeden halbwegs nüchternen Beobachter war aber schon die Diskrepanz zwischen einerseits dem Wortschwall der NASA-Quellen über Trivialitäten im All wie Zähneputzen, Duschen und Pipimachen und andererseits den intensiv beschwiegenen NASA-Informationslöchern über die entscheidenden Probleme ein hinreichendes Indiz für Betrug. Denn die NASA würde mit absoluter Sicherheit z. B. eine realistische Energiebilanz und Technik des Re-Entry in allen Einzelheiten ausbreiten – wenn sie so etwas hätte.

. Beispiel 4 : Unmöglichkeit der bemannten Raumfahrt

Der dritte Aspekt (Energiebilanz) der angeblichen Mondfahrt hat also ein Ergebnis, das über die angebliche Mondlandung von 1969 hinaus bis zum heutigen Tage gilt. Die Kritik der Mondlandung entwickelt mit dem Nachweis der Unmöglichkeit der bemannten Raumfahrt – unter den heutigen technischen Bedingungen – eine ungeahnte Tragweite. Die gesamte bemannte Raumfahrt von 1959 bis zur aktuellen, von mehreren Ländern betriebenen Internationalen Raumstation (ISS) ist ein Märchen und reiner Medienbetrug.

Diese Kritik ist wiederum durch die Aufdeckung eines geheimen Informationslochs ausgelöst
worden: die fehlende Energiebilanz für die angebliche Mondfahrt von 1969. Die Untersuchung dieses Aspekts und ihr geradezu spektakuläres Ergebnis, das die gesamte bisherige bemannte Raumfahrt in die Sphäre der Fabeln der “science fiction” verweist, ist in einem englischsprachigen Forum entwickelt worden und hat noch keine große Verbreitung gefunden. Im deutschsprachigen Internet ist dieses Ergebnis bisher wahrscheinlich nicht reflektiert worden; es dürfte hier bisher überhaupt nur wenigen Menschen bekannt sein.

. [13]

Mit diesem relativ jungen Ergebnis von ca. 2012 dürfen wir heute schon einen Blick in die
Zukunft der Kritik tun, die irgendwann das gesamte bemannte Raumfahrttheater mit seinen albern herumzappelnden Astronautendarstellern auch hierzulande treffen wird. Zu ihrer Entsorgung werden die Medien wie für 9/11 das bisherige geheime Informationsloch für die bemannte Raumfahrt zu einem veritablen Informationskrater ausbauen müssen.

. Die Legende von Apollo 11

Nach den Angaben der NASA bestand das NASA-Unternehmen Apollo 11 im Jahr 1969 aus 3 verschiedenen Einheiten: dem Command Module (CM), dem Service Module (SM) und dem Lunar Exploration Module (LEM). Nach der Ankunft am Mond blieben CM und SM als Einheit im Lunarorbit, das LEM wurde erfolgreich auf dem Mond gelandet, startete nach 2 Tagen Aufenthalt auf der Mondoberfläche zurück in den Mondorbit und koppelte an das CM an. Danach wurde das LEM abgestoßen und im Mondorbit zurückgelassen. Die beiden anderen Module CM und SM traten als Einheit die Rückreise zur Erde an. Beim Eintreffen in der Erdatmosphäre wurde das SM abgestoßen und verglühte in der Atmosphäre. Ohne vorher in einen Erdorbit einzuschwenken, begann das CM allein sofort den Abstieg zur Erde (das berühmte “Re-Entry”) aus einer Höhe von 400 km, tauchte um 16 Uhr 21 in 120 km Höhe in die Atmosphäre ein und landete 29 Minuten später um 16 Uhr 50 im Pazifik. Während des Re-Entrys flog CM ca. 4400 km. Die Abbremsung soll durch Reibung in der Atmosphäre erfolgt sein, wobei ein Hitzeschild die Raumkapsel vor dem Verglühen geschützt haben soll. Auf den letzten Kilometern sollen Fallschirme die Geschwindigkeit bis zur sanften Landung auf dem Pazifik verringert haben.

Die gesamte NASA-Erzählung vom Mond weist mehrere völlig unglaubwürdige Phasen auf. Die unglaubwürdigste und nachweislich unmögliche Phase und deshalb für das gesamte Unternehmen entscheidende ist das Re-Entry. Das CM hatte ein Gewicht von 5486 kg (5557) und in 400 Km Höhe eine Geschwindigkeit von ca. 11200 m/sec. Die Zahlen stammen alle von der NASA. Daraus ergibt sich nach der bekannten einschlägigen physikalischen Formel
. E = 1/2 x Masse x Geschwindigkeit² (in kg, m und sec)
die kinetische Energie des Flugkörpers in Joule.

Jeder kann einen Physiker seines Vertrauens um die Berechnung der Energie des Flugkörpers bitten, und anschließend um die Erklärung, wie der Flugkörper seine Bewegungsenergie in 29 Minuten abgegeben und seine Geschwindigkeit auf 0 verringert haben könnte.

Der Ingenieur meines Vertrauens, Anders Björkman von der Firma Heiwa, hat eine Energie von 349 GigaJoule berechnet, unter der etwas differierenden Annahme von 5557 kg Gewicht; differierende Werte in die Welt zu setzen, ist eine übliche Praxis der NASA. Dafür macht sie gar keine Aussagen darüber, wie der Flugkörper die ungeheure Energie von 349 GigaJoule innerhalb von 29 Minuten Flug durch die Erdatmosphäre abgegeben haben könnte, ohne zu verglühen, bevor er in der letzten Phase des Abstiegs am Fallschirm im Pazifik landete. Die Hauptaufgabe soll der Hitzeschild erfüllt haben: wie ein Hitzeschild an nur einer Seite der Raumkapsel diese Energie in Hitze umgesetzt haben soll, ohne daß die gesamte Kapsel verglüht wäre, ist nicht gezeigt worden. Die Fallschirm-Phase ist für die Lösung des Problems unerheblich, weil die Abgabe der ungeheuren Energie schon vorher geschehen sein muß.

. [14]

Es ist bemerkenswert, daß die NASA zwar die angeblichen Daten zu Gewicht (Masse) und
Geschwindigkeit nennt, aber die daraus sich ergebende Bewegungsenergie nicht selbst berechnet und dem Publikum auch nicht bekanntgibt. Der Paradefall eines Informationslochs.

In den 45 Jahren seit der angeblichen Mondreise ist auch sonst niemand aufgetreten, der einen erfolgreichen Fall eines Flugkörpers mit 349 GigaJoule Bewegungsenergie, ohne Raketenmotor und ohne Treibstoff, durch die Erdatmosphäre hätte plausibel machen können. Der Flugkörper würde unter diesen Bedingungen eine Reibungshitze in der Größenordnung von 70000 Grad Celsius erzeugen, die die umgebende Atmosphäre in ein zerstörerisches Plasma verwandelt, wie wir es bei jedem Meteor beobachten können. Wer die Behauptung einer wohlbehaltenen Landung dieses Flugkörpers unter diesen Bedingungen im Pazifik aufstellt, ist beweispflichtig. Die NASA hat den Beweis nicht geliefert.

Die Problematik des unmöglichen Re-Entrys gilt – trotz aller technischen Varianten bei den angeblichen folgenden Unternehmen – für die gesamte bemannte Raumfahrt bis zur heutigen ISS, mit mehrmonatigem Aufenthalt der Astronauten im Weltraum und regem Transfer zwischen ISS und Erdoberfläche. In 400 km Bahnhöhe der ISS scheint es übrigens keine Strahlungsbelastung mehr zu geben: die gibt es nur in 10 km Reiseflughöhe des internationalen Jetverkehrs.

Hitzeschilde werden dem Publikum präsentiert, als ob die Reibungshitze nur genau bis zum Rand des Hitzeschilds auftritt (bis zur äußersten Kachel!), aber nicht mehr an den Wänden der Raumkapsel, in der die Astronauten sitzen. Auch sollen die Raumfahrer die Lage ihrer Raumkapsel in der Flugbahn genau kontrollieren und steuern können, so daß ihnen nicht zu heiß wird. Stummelflügel beim Space Shuttle sollen suggerieren, eine Raumkapsel könne wie ein Flugzeug zur Erdoberfläche herunterfliegen: die Stummelflügel können jedoch das Problem der Bewegungsenergie nicht lösen. Fallschirme könnten erst bei entscheidend verringerter Geschwindigkeit und außerdem erst in den untersten dichten Luftschichten ihre Wirkung entfalten, wenn und nachdem das Hauptproblem der Bewegungsenergie gelöst worden wäre.

Ist der Betrug mit einer bemannten Raumfahrt 1969 erst einmal triumphal in die Welt gesetzt, dann würde ein Aufhören mit der bemannten Raumfahrt den Betrug offensichtlich werden lassen. Deshalb kann die bemannte Raumfahrt nie aufhören, sondern muß nach dem Modell der Mondlandung auf immer weitergehen. Daraus ergibt sich die Tragweite der Energiefrage für sämtliche nationalen und internationalen Programme einer angeblich bemannten Raumfahrt bis zum heutigen Tag: die Frage nach der Energiebilanz zerstört definitiv alle bisherige Propaganda.

Praktisch realisierbar wären allenfalls Parabelflüge bis an die beliebig definierte Grenze der Stratosphäre (100 km), weil die Geschwindigkeit im Scheitelpunkt relativ niedrig ist und die Fahrzeuge mehr oder weniger noch wie Flugzeuge operieren können. Als Raumflüge gelten bei manchen Institutionen schon Flüge über 80 km Höhe, bei manchen erst ab 100 km.

. [15]

. Beispiel 5 : Fortsetzung der bemannten Raumfahrt in der ISS

Die wissenschaftliche, technologische und mediale Faszination der bemannten Raumfahrt läßt heutzutage immer mehr Nationen am Programm der ISS teilnehmen, weil sie so in der Öffentlichkeit erkennbar am Fortschritt teilnehmen und teilhaben wollen. Der Betrugscharakter des Unternehmens scheint niemanden zu stören oder abzuhalten. Der Betrugscharakter könnte sogar ein Motiv der NASA sein, möglichst viele Länder mit ihren Raumfahrtorganisationen in das ISSProgramm einzubinden, um das Projekt gegen Ausbrüche von Kritik abzusichern.

Eine Erkenntnis über Verschwörungen lautet: Ein organisierter Betrug kann kaum ohne katastrophale Folgen einfach beendet werden, und wer beim Betrug einmal mitmacht, kann nicht mehr zurück. Eine öffentliche Aufdeckung des internationalen Betrugs durch ein Land würde ihm keine Vorteile bringen, sondern nur ungeheure Sanktionen von seiten aller anderen Ländern zur Folge haben. So ist durch die Beteiligung vieler Länder die Stabilität des ISS-Programms gesichert. Mit jedem weiteren Land an Bord wird für das Publikum die “Realität” der ISS immer unbezweifelbarer. Würden denn sonst so viele Länder teilnehmen? Mit diesem Programm können Steuergelder größten Ausmaßes, die für die bemannte Raumfahrt bewilligt und dafür nicht ausgegeben werden, in unbekannte Kanäle geleitet werden.

Der Nachweis des Betrugs für die weiteren angeblichen bemannten Missionen erfolgt mit demselben Beweisverfahren wie für die Mondlandung: mit der Energiebilanz für das Re-Entry. Für das Re-Entry der Shuttle-Flüge hatte die NASA wieder nur Masse und Geschwindigkeit angegeben, die kinetische Energie darf jeder selbst ausrechnen:

78000 kg Masse, 9000 m/sec Geschwindigkeit.

Nach der obengenannten Formel ergibt sich daraus eine Bewegungsenergie von 3159 GigaJoule. Das ist eine wahrhaft gigantische Energie, die eine Folge der Masse von 78 Tonnen ist (im Vergleich zur Mondfahrtkapsel mit nur 5,5 Tonnen). Die NASA hat bisher nicht nachweisen können, wie das Shuttle diese Energie nach Erreichen der Atmosphäre in 130 km Höhe innerhalb von 30 Minuten abgeben und mit Geschwindigkeit 0 landen kann. Alle von der NASA behaupteten Effekte der Hitzeschutzkacheln und komplizierter Flugmanöver bei 9000 m/sec sind freie Phantasie. Realistisch wäre bei einem Fall durch die Atmosphäre eine Erhitzung auf 70000 Grad Celsius zu erwarten, die das Objekt zerstört.

Jeder Laie kann sich vom Physiker seines Vertrauens erklären lassen, was die Bewegungsenergie des Shuttle bedeutet, und wie man sie loswerden könnte.

Daraus folgt zwingend für die ISS und für alle Vorgänger und Zwischenstufen im “Low-Earth-Orbit”, genannt LEO: es gibt

  • keine Raumstation,
  • keine Shuttle-Flüge,
  • kein Andocken im Orbit,
  • keine Außenarbeiten im Raumanzug an einer Raumstation,
  • keinen wochen- oder monatelangen Aufenthalt von Raumfahrern im LEO und
  • kein Re-entry des Shuttle mit 78000 kg Masse und 9000 m/sec Geschwindigkeit,
  • ohne Treibstoffvorrat zur Abbremsung des Flugkörpers, der
  • ohne Abbremsung im Fall durch das Gravitationsfeld der Erde sogar noch beschleunigt würde.

Wir Raumfahrtlaien, die wir alle Bewegungsvorgänge nach unseren Erfahrungen auf der Erdoberfläche einordnen und bewerten, benötigen nur drei Erkenntnisse:
(1) die völlig anderen Größenordnungen der angegebenen Geschwindigkeiten im Orbit,
(2) der Eingang der Geschwindigkeit mit dem Quadratwert in die Berechnung der Bewegungsenergie, und
(3) das Erfordernis von Treibstoff für jede Änderung (Erhöhung oder Verringerung) der Geschwindigkeit, weil nur der Ausstoß von Masse durch den Rückstoß den Antrieb oder die Abbremsung liefern kann. Praktisch benötigt man für die Abbremsung eines Objekts aus dem Orbit zur Erde genau so viel Energie wie für die Beschleunigung des Objekts auf die Geschwindigkeit im Orbit.

. [16]

Jedes Raumfahrtunternehmen, das real stattfinden soll, muß eine Energiebilanz für alle Flugphasen bis zum letzten Augenblick ausweisen können: sonst würde niemand „einsteigen”, weder als Astronaut noch als Gläubiger. Bei der bemannten Raumfahrt steigen bisher nur die Zuschauer der NASA-Videos ein, weil ihnen jede Erkenntnis fast unmöglich gemacht wird.

. Jeder kann die ISS sehen! Die Beobachtung der ISS mit dem bloßen Auge

Um den Betrug aufrechtzuerhalten und abzusichern und gleichzeitig das Schaubedürfnis der Menschen zu befriedigen, läßt die NASA einen hell leuchtenden Ballon um die Erde kreisen, der die ISS darstellen soll, und den alle Interessierten beobachten können. Er benötigt angeblich eineinhalb Stunden wie die ISS für einen Erd-Orbit und soll die angeblich in 400 km Höhe mit 28000 km/h fliegende ISS darstellen.

Wer es gewohnt ist, von der Erde aus Verkehrsflugzeuge auf ihrer Reisehöhe von 10 km zu beobachten, erkennt mit Sicherheit die folgende Tatsache: die hell strahlende Kugel der ISS erscheint etwas größer als eine Verkehrsmaschine in 10 km Höhe, mindestens jedoch gleich groß. Nach den offiziellen Angaben der NASA hat die angebliche ISS in ihrer kreuzförmigen Konstruktion jetzt eine Ausdehnung von ca. 70 x 100 Metern, also nur unwesentlich mehr als die großen Verkehrsmaschinen. Daraus folgt zwingend:

  • von zwei annähernd gleichgroßen Objekten (Verkehrsmaschine und angebliche NASA-ISS),
  • die bei Beobachtung von der Erde aus annähernd gleichgroße Bilder bieten,
  • kann nicht eines (die angebliche NASA-ISS) 400 km hoch fliegen und damit vierzigmal weiter entfernt sein als die annähernd gleichgroße Verkehrsmaschine auf 10 km Höhe,
  • und deshalb kann das beobachtete NASA-Objekt nicht die angebliche ISS sein.

Das einzige, was existiert, sind die Filmateliers in mindestens drei der teilnehmenden Länder, jedes Atelier mit einem Modell der imaginären ISS ausgestattet, in dem man Videos und Filme drehen kann, in denen die auf der Erde gebliebenen Raumfahrer in ihren Kostümen durch Trickaufnahmen die Schwerelosigkeit fingieren, Interviews geben, auch selbst Lieder vortragen, und das Publikum über das Duschen und Zähneputzen im Weltenraum aufklären. Beim Vergleichen der Videos von der angeblich einen ISS aus demselben Zeitraum werden an Details wie z. B. den Aufhängungen der Solarflügel gravierende Unterschiede im Aufbau festgestellt: daraus ist zu schließen, daß entweder die Solarflügel innerhalb von Wochen spektakulär ausgetauscht worden sind (worüber nichts mitgeteilt worden ist), oder die Aufnahmen sind mit verschiedenen ISS-Modellen gemacht worden.

Besondere Attraktionen sind Außenarbeiten der Astronauten an der ISS im Raumanzug. Diese Arbeiten werden nach offizieller Darstellung vorher in Wasserbecken trainiert, um die Astronauten mit den Arbeitsbedingungen in der Schwerelosigkeit vertraut zu machen. Journalisten haben die Wasserbecken besichtigt. In den Videos von den angeblichen Außenarbeiten im Weltraum entweichen gelegentlich kleine Luftblasen (?) aus den Raumanzügen und steigen auch im Weltraum senkrecht empor: die Kritiker halten daher diese Videos für plumpe Fälschungen, um den Betrug der bemannten Raumfahrt in der öffentlichen Erzählung zu unterstützen.

. [17]

In der oben zitierten EMNID-Umfrage von 2010 war auch gefragt worden:

“Glauben Sie, dass die Mondlandung 1969 von der NASA inszeniert worden ist?”

Ergebnis: 25,2 Prozent votierten mit “Ja”, 69,2 Prozent mit “Nein”. Die Mondlandung ist also auch heute noch sehr weitgehend als real akzeptiert. Diese Einstellung wurde bestätigt, als in jüngster Zeit einer der letzten Mondfahrer (Eugene Cernan) eine Propagandatour durch Deutschland machte. Wie mir Gewährsleute berichtet haben, hat das studentische Publikum den Auftritt des Mondfahrers, eines sympathischen alten Herrn, mit geradezu frenetischem Jubel gefeiert. Die entscheidenden Erkenntnisse der Kritiker zur bemannten Raumfahrt sind alle in englischsprachigen Quellen und Internetforen gewonnen worden und in deutschsprachigen Internetseiten noch wenig präsent.

Die bemannte Raumfahrt erlebt geradezu einen Boom in den Medien für das Publikum. Es genießt die albernen Hampeleien der Astronautendarsteller in den offiziellen NASA-Videos aus dem ISS-Röhrensystem, die spannenden Außenarbeiten an der ISS und die gelegentlich zur Spannungssteigerung inszenierten kritisch-gefährlichen Situationen.

Dabei wird die folgende, seit mehr als 10 Jahren laufende, merkwürdige Entwicklung öffentlich kaum wahrgenommen.

  1. Die NASA selbst meldete, daß die Originalfotos und andere Dokumente der Mondlandung
    im Archiv nicht mehr aufzufinden seien.
  2. Die NASA hat die Numerierung ihrer Dokumente durch eine neue Numerierung ersetzt: wenn ein Kritiker ein Foto mit der bekannten alten Nummer bei der NASA bestellt, wird er beschieden, unter dieser Nummer gebe es kein Dokument. Die NASA selbst scheint kein Register oder Konkordanz zur Umstellung zu besitzen. Der Antragsteller muß durch Recherchen in den NASA-Datenbanken erst die neue NASA-Archiv-Nummer feststellen und dann kann er bestellen: ist das nicht eine hervorragende Idee zur sinnlosen Beschäftigung von Kritikern?
  3. Die NASA hat irgendwann auch das seit langem in der Astronomie benutzte Koordinatensystem der Mondkartierung umgestellt auf ein neues System: nun muß jeder, der alte Mondkoordinaten hat, diese erst auf neue Mondkoordinaten umrechnen.
  4. Zu allem Überfluß hat die NASA auch erklärt, sie verfüge nicht mehr über die genauen Koordinaten der Landestellen ihrer Mondfahrzeuge: dies betrübt besonders Kritiker, die sich die Landestellen und die Hinterlassenschaften aller angeblichen Mondmissionen gern mit neuerer Technologie etwas genauer angesehen hätten.
  5. Seit ein paar Jahren ist auch das Budget der NASA stark zusammengestrichen worden: die Behörde muß sparen.
  6. Angeblich als Folge dieser Haushaltskürzungen hat die NASA jüngst ihren Shuttle-Betrieb zur Versorgung der ISS eingestellt und die gesamte Versorgung an zwei sehr verschiedenartige Institutionen übertragen: nämlich an die Raumfahrtbehörde Russlands und an eine US-Privatfirma.
  7. Diese beiden Unternehmen können die Versorgungsflüge – aus völlig unbekannten Gründen – angeblich viel billiger durchführen als die NASA. Diese beiden Unternehmen haben aber noch eine andere, bedeutendere Gemeinsamkeit: beide können nicht aufgrund des “Freedom of Information Act” (FOIA) der USA auf gerichtlichem Wege zur Herausgabe von Dokumenten und Informationen gezwungen werden: FOIA funktioniert nur gegenüber Behörden und nur gegenüber US-Institutionen.

. [18]

Dies kann für eine Institution ein unschätzbarer Vorteil sein, wenn einmal der Verbleib von vielen Milliarden Steuergeldern erforscht werden sollte, oder wenn einmal eine genaue und vollständige Dokumentation aller Phasen des Re-Entry der Versorgungsflüge angefordert werden sollte, die Rußland so schön diskret in der kasachischen Steppe mit wenigen Statisten inszenieren kann. Das Re-Entry-Verfahren einer Privatfirma ist schließlich ihr Geschäftsgeheimnis, das sie der Konkurrenz nicht preisgeben muß. Damit wird der Betrug des Mondlandungsmodus auch noch unter Datenschutz gestellt!

  1. Die NASA hat bekanntgegeben, daß ein großer Teil des angeblich vom Mond mitgebrachten Mondgesteins abhanden gekommen ist. Damit verringert man natürlich die Möglichkeiten, die terrestrische Herkunft dieser angeblichen Mondgesteine nachzuweisen.
  2. Meldung in einer Qualitätszeitung, 31.7.2014: Der europäische Raumtransporter ATV (Automated Transfer System: wahrscheinlich: Vehicle!) soll mit 6,6 Tonnen Material zur Versorgung der 6 Besatzungsmitglieder der ISS gestartet sein, darunter auch “Käsespätzle für den deutschen Astronauten”. Ende des Jahres wird der ATV, mit Müll beladen, wieder “Kurs auf die Erde nehmen und in der Atmosphäre verglühen”. Es wird der letzte Flug des ATV gewesen sein. Künftig werden “japanische, russische und private amerikanische Transporter” die ISS versorgen. Damit zieht sich auch die ESA aus dem Geschäft zurück.
  3. Fast alle diese Fakten sind einzeln auch von deutschen Medien gemeldet worden, ohne ihr Publikum über den Zusammenhang zu informieren: wieder ein kleines geheimes Informationsloch zum Schutz der öffentlichen Erzählung von den Triumphen der Astronauten.
. Was kann man aus den 5 Beispielen lernen?

Die 5 Beispiele geben einen Einblick in die Arbeit von Kritikern der Informationslöcher in den
Medien. Die Forschungen der Kritiker haben

  • die Existenz von Informationslöchern nachgewiesen,
  • die einfache Nachweismethode systematisiert,
  • die Zwecke und Bedeutungen von Informationslöchern aufgeklärt und
  • damit die Medien als das Herrschaftsinstrument der Mediengesellschaft identifiziert.
    Das Wesen des Informationslochs erscheint mir am treffendsten charakterisiert als “geheime Blase aus Nichts”: es ist ein Loch, das Loch soll geheim bleiben, und es besteht aus Nichts wie eine Blase, die man allerdings mit kritischen Fragen zum Platzen bringen kann, weshalb das kritische Fragen verboten ist, jedenfalls in der Öffentlichkeit.

Wie wir gesehen haben, dient jedes Informationsloch zur Absicherung einer Propagandalüge in der öffentlichen Erzählung gegen ihre Aufdeckung. Deshalb muß die Existenz eines Informationslochs geheim gehalten werden. So wird z. B. die Propagandalüge der Mondlandung durch das geheim gehaltene Informationsloch über den Energiebedarf für das Re-Entry in die Erdatmosphäre ermöglicht und geschützt.

. Die Organisation der Glaubwürdigkeit

Die Entscheidung zur Propagandalüge geht voraus: danach werden die Entscheidungen zu den erforderlichen Informationslöchern getroffen. Beide Maßnahmen werden in der öffentlichen Erzählung der Medien verwirklicht. Die Geheimhaltung der Informationslöcher ist zur Aufrechterhaltung der Propagandalüge und der Glaubwürdigkeit der Medien selbst erforderlich.

. [19]

Die Glaubwürdigkeit der Medien ist das höchste Gut dieses Herrschaftsinstruments. Im Falle einer Informationskatastrophe könnten die Machthaber eventuell alle möglichen Irrtümer oder Fehler zugeben, dürften aber nie Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Medien zulassen. Deshalb wird z. B. der Nachweis der Medienfälschung des zweiten Flugzeugeinschlags von 9/11 im Internet von den Agenten der Regierung besonders hartnäckig bekämpft und verfolgt. Die Regierung hat es durch diese Aktivitäten z. B. erreicht, daß angeblich als kritische “Truther-Portale” firmierende bekannte Portale und Diskussionsforen schon auf ihrer Startseite und in den Diskussionsregeln verkünden, daß über Medienfälschung und speziell Flugzeugfälschung (no planes) nicht diskutiert werden darf. Bis in ein gedrucktes Medium hat es dieser Nachweis überhaupt noch nicht geschafft.

Der größte anzunehmende Unfall ist für die Machthaber daher die Aufdeckung eines Informationslochs durch den Verlust seiner bisherigen Geheimhaltung.

Nach Aufdeckung einer Reihe von wichtigen Informationslöchern erkennt der Profi schnell, daß alle entscheidenden Ereignisse, die der ahnungslosen Öffentlichkeit in den Medien als großartige Erfolge oder als völlig unerwartete, überraschende und unvorhersehbare Katastrophen usw. verkauft werden, von langer Hand vorbereitet und geplant und gut organisiert durchgeführt werden. Nichts geschieht zufällig. Über alle entscheidenden Ereignisse muß die Öffentlichkeit von den Machthabern nur hinreichend durch geheime Informationslöcher getäuscht werden. Durch die öffentliche Erzählung der Medien können die Menschen leicht in Desorientierung, diffuse Ängste und Ohnmachtsgefühle versetzt und dann auch durch offene Drohungen zur Folgsamkeit gezwungen werden.

Als wichtigstes Herrschaftsinstrument werden die Medien rekrutiert, zur Geheimhaltung und
Organisation der Informationslöcher gezwungen, so daß die von den Medien völlig abhängigen Menschen keine Möglichkeiten bekommen, ihre Lage zu erkennen. Die Medien sind nicht, wie sie selbst stets behaupten, die kontrollierende “Vierte Gewalt”, sondern die Zweite Gewalt nach den Machthabern als der Ersten Gewalt. Die Medien täuschen ihr Publikum vollständig über die Funktion der Medien.

. Eine Zensur findet wirklich nicht statt

Für unseren Befund zu den Medien wäre der Schmähbegriff “Zensur” völlig irreführend. Mit
“Zensur” verbindet man Eingriffe der Machthaber in eine besonders kritische Berichterstattung. Natürlich gibt es keinerlei kritische Berichterstattung, infolgedessen gibt es auch keine Zensur. Es gibt nur die Phantasiewelt aus Medienlügen der Lügenmedien. Dafür zahlen die Kunden auch noch. Und wenden sich die Kunden an das höchste Gericht wegen der Bezahlung ohne Nutzung, erklärt das höchste Gericht alles für in Ordnung. Allerdings hat sich noch kein Kläger zu der richtigen Begründung seiner Klage entschließen können!

. [20]

. Das große Rätsel der totalen Überwachung

Erst die Erkenntnis über die Medien ist übrigens in der Lage, das gegenwärtig angebliche große Rätselraten wegen der totalen Überwachung zu beenden, die man weder zu dem angeblichen Schutz vor Terrorangriffen benötigt noch für irgendeinen anderen bekannten Zweck (schon gar nicht für Wirtschaftsspionage). Höhepunkt des Rätsels ist die totale Überwachung auch von Spitzenkräften der Verbündeten. Für die Kritiker der geheimen Blasen aus Nichts gibt es hier kein Rätsel:

  • die Existenz einer totalen Überwachung ist erstens seit 1990 keine Neuigkeit (Weiterbetreiben von Bad Aibling),
  • und zweitens ist die totale Überwachung für die Machthaber eine dringende Notwendigkeit,
    um die Wirksamkeit ihrer Lügenmaschine als Herrschaftsinstrument ständig zu kontrollieren und einen eventuellen Funktionsverlust ihrer Propagandalügen rechtzeitig zu erkennen;
  • drittens muß die Wirksamkeit der Propagandalügen auch und gerade bei Spitzenkräften
    überwacht werden, deren wirkliche Urteile man nur in nichtöffentlichen, vertraulichen Gesprächen erkennen kann;
  • viertens würden Distanzierungen von Spitzenkräften im vertraulichen Gespräch Risiken für das Herrschaftsinstrument signalisieren und Gegenmaßnahmen der Machthaber erforderlich machen.
. Die Spitzenkraft schlechthin und sonstige Prominenz

Gerade rechtzeitig zum Abschluß dieser Betrachtungen hat uns die Spitzenkraft schlechthin im Sommertheater (Bericht v. 29.8.14) noch einmal eindrücklich belehrt:

9/11 – das Attentat habe New York getroffen, doch Mohammed Atta, der Täter, der habe bei uns, in Hamburg studiert.

Es ist offensichtlich: die Spitzenkraft schlechthin stellt sich dümmer als sie ist, dümmer als die 89 Prozent der Bevölkerung. Was will sie uns damit sagen? Daß sie auf keinen Fall die Machthaber bloßstellen darf.

Die anderen 9 Prozent sagen sich: Die Spitzenkraft müßte es doch wissen, wenn da etwas faul wäre an der Geschichte. Sie würde uns doch nicht belügen!

Von der Spitzenkraft schlechthin ist der gedankliche Weg zu sonstiger Prominenz nicht weit. Sie ist ein Orientierungspunkt für die Menschen. Wenn sie alle an Mohammed Atta als den Täter aus Hamburg glauben: die brillanten Geister, die Leuchten und die Ethischen Felsbrocken und die Interessenvertreter des Kleinen Mannes und die Moralisch Maßgeblichen und die Alternativen und die sonst immer so gründlichen Dauer-Kritiker und auch noch die aufmüpfigen Künstler und Dramatiker und Romanschreiber, gemeinsam mit der Spitzenkraft schlechthin – wer sollte da vom Glauben abfallen wollen, freiwillig?

Für die Kritiker ist es besonders interessant, daß die Lügenwelt der öffentlichen Erzählung in den Medien auch von keinem der großen Whistleblower der letzten Jahre aufgedeckt worden ist. Assange hat sogar in einem Interview mit einer nordirischen Zeitung ausdrücklich die Kritiker des Betrugs von 9/11 als “distracted by false conspiracies”, also als Spinner bezeichnet:

. [21]

„I’m constantly annoyed that people are distracted by false conspiracies such as 9/11, when all around we provide evidence of real conspiracies, for war or mass financial fraud.“
(„Wanted by the CIA: Wikileaks founder Julian Assange“, Belfast Telegraph, July 19, 2010)

Nun weiß man, warum und für wen einer die Medien großzügig mit irrelevantem Krawallstoff
versorgt. Viele haben ihn schon vor 2010, allein wegen der Irrelevanz seines Materials, nur für ein “Frontend” gehalten.

. Geheime Blasen aus Nichts

Die Informationslöcher sind geheime Blasen aus Nichts. Ihre Geheimhaltung ist wesentlich, um die darin verborgenen Informationen vor dem Zugriff der Menschen zu bewahren. Der Glaube an ihre dauerhafte Geheimhaltung ist jedoch eine Illusion. Die Löcher kann jeder leicht feststellen, und sind sie erst einmal erkannt, sticht man mit kritischen Fragen hinein und bringt die verbotenen Inhalte durch Forschung ans Tageslicht und zu einer rationalen Untersuchung.

Wer als Medienarbeiter in der öffentlichen Erzählung tagtäglich an den geheimen Blasen aus Nichts arbeitet und dazu den befohlenen Propagandadreck produziert und organisiert, steht natürlich in Gefahr, selbst an die Blasen und den täglichen Dreck zu glauben. Eigentlich müßte er bei seiner Arbeit Schutzanzug und Atemmaske tragen. Jeder Medienarbeiter muß seinen eigenen Bewußtseinszustand daraufhin prüfen. Wieviele Medienarbeiter glauben z. B. an die Mondlandung, an den Terror von 9/11 und die Folgeveranstaltungen von Madrid, London, Boston? Nach der Umfrage von 2010 bezüglich 9/11 würden diese Medienarbeiter in Deutschland zu den 9 Prozent der Gläubigen gehören.

Die öffentliche Erzählung hämmert uns bis zum heutigen Tage in den Medien täglich und
stündlich folgende Weltsicht in die Gehirne. Ich skizziere in Stichworten:

USA sind auf dem Mond gewesen. Haben Mondgestein zur Erde gebracht. Menschen pendeln zwischen der Erde und der Raumstation hin und her, leben monatelang in der ISS, spüren keinerlei Strahlendosen. USA wurden aus dem Ausland angegriffen. Bärtiger Mann in Bora Bora hat 19 Selbstmordpiloten geschickt. Aus Deutschland kam der Selbstmordpilot Mohammed Atta als Täter hinzu. 3000 Menschen sind gestorben. Alle Welt muß sich vor diesem Terror schützen. Zu unserem Schutz und zum Schutz unserer Werte (Krieg, Folter) mußten Hunderttausende sterben. Hauptgefahr ist eine Religion. Deutsche Freiheit ist am Hindukusch. Deutsche Soldaten sterben für unsere Freiheit. In Madrid 2004 haben Terroristen zugeschlagen. In London haben 2005 Terroristen zugeschlagen. In Boston haben 2013 Terroristen zugeschlagen; dabei hat ein Mann beide Beine verloren. Ein deutscher Astronaut ist zur ISS geflogen. Der deutsche Astronaut auf der ISS gibt ein Interview. Schulkinder befragen unseren Astronauten. Die NASA hat einen neuen Rover auf dem Mars gelandet. Der Mars Rover Curiosity hat schon wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen. Das Land bereitet eine bemannte Mission zum Planeten vor. Firma bietet private Raumflüge an. Privater Tourist war auf der ISS. Und was der Wunder mehr sind …

Seit diese Behauptungen als Betrug erwiesen sind, muß man sie Propagandadreck nennen. In den Medien werden sie tagtäglich wie selbstverständlich aufgegriffen mit folgenden Wendungen:

  • Wie wir seit 2001 wissen …
  • Nachdem Menschen auf dem Mond gewesen sind …
  • Nachdem der Terror auch 2005 in London zugeschlagen hatte …
  • Wegen der Bedrohung durch …
  • Nach 2001 müssen wir …

. [22]

Wir Kritiker sehen unsere kritische Arbeit an den geheimen Blasen aus Nichts als eine spezielle Art der Feldforschung, so wie z. B. die Ermittlung von Einschaltquoten oder der Interessen von Generations-Kohorten (die Jungen, die Aktiven, die Rentner, die Alten). Bisher beschäftigt sich die Feldforschung vor allem mit den Konsumenten der Medien. Die Kritiker dagegen untersuchen die Funktion der Medien und die Rolle der Täter.

. Umfrageergebnisse

Schon bei den sehr frühen veröffentlichten Meinungsumfragen zu 9/11 im Veranstaltungsland haben die Ungläubigen sehr hohe Quoten erreicht, bis zu 50 Prozent in New York City, und bei den jüngsten Umfragen wie von EMNID völlig phantastische 89 Prozent. Damit ist die Erkenntnis des Artikels, es gebe eine “handfeste Vertrauenskrise”, als Schönrednerei erwiesen. Es gibt keine Vertrauenskrise, sondern es gibt kein Vertrauen. Deshalb hat der zitierte Politologe eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Ergebnis empfohlen. Wir Kritiker folgen seiner Empfehlung schon seit langem.

. Die Kritik eines ganzen Jahrzehnts

Die Menschen der Emnid-Umfrage wissen also, daß sie belogen werden. Jeder kennt ein paar offensichtliche Anhaltspunkte. Aber nicht jeder von ihnen hat genügend freie Zeit, die nötigen Sprachkenntnisse des Englischen und rafft sich zu der Arbeit im Internet auf, vertrauenswürdige Quellen zu finden und sich aus ihnen die Ergebnisse der Kritik eines ganzen Jahrzehnts anzueignen, kritisch zu überprüfen und sich ein Urteil zu bilden.

. Intuitive Sicherheit und mangelnde Kenntnisse

Die allermeisten Menschen wissen intuitiv Bescheid, stehen aber ohne konkrete Kenntnisse ziemlich hilflos da, wenn es darum geht, ihre intuitiven Urteile zu begründen. Diese konkrete Unwissenheit bei intuitiv sicherem Urteil kann bei manchen Menschen leicht zu emotionalen Ausbrüchen führen, bis zum Haß. Der richtet sich jedoch nicht gegen einzelne Personen, wie in dem Artikel vermutet, sondern gegen das – im Artikel natürlich nicht aufgedeckte – System der geheimen Blasen aus Nichts und die permanenten verbalen Drohgebärden der Medien gegen alle, die kritische Fragen stellen.

. Die richtige Reihenfolge der “Tage der im Haß”

Die permanente Verächtlichmachung, Verhöhnung und Ausschließung jeglicher Kritiker und kritischer Äußerungen zu den Inhalten der geheimen Blasen aus Nichts werden von den Kritikern als ihre “Tage im Haß” empfunden – sie gehen den beklagten “Tagen (der Artikelautorin) im Haß” voraus! Die Artikelautorin wird nur als die Vertreterin der Medienlügen und Torhüterin vor der Wahrheit erlebt und erntet die Haßausbrüche als Reaktion auf den allgegenwärtigen Haß der Medien gegen die Kritiker, z. B. mit speziellen ganzseitigen Artikeln über Verschwörungstheoretiker (11.1.14).

. [23]

. Die Drohungen der Medien

Jeder weiß, daß die Drohungen der Medien nicht leer sind: eine Ministerin mußte gehen, der preisgekrönte Publizist Gerhard Wisnewski darf nicht mehr für den WDR arbeiten; ein Radio-Moderator im Brandenburgischen hat seinen Job verloren; im Restaurant sehen sich Gesprächspartner erst einmal um, ehe sie etwas zu 9/11 sagen, und bitten um eine Unterhaltung im Flüsterton. Die Menschen haben Angst. Ein Führerwitz hat früher das Leben gekostet. Heute kann das Äquivalent eines Führerwitzes immerhin die soziale Existenz gefährden oder sogar kosten. Uns Kritikern wird von Wohlmeinenden geraten, vorsichtig zu sein. Wovor eigentlich, wo wir doch in Demokratie und Rechtsstaat und Freiheit leben, unsere Freiheit bewacht und geschützt von der gerühmten Vierten Gewalt?

Die Machthaber sind schon so weit gegangen, ihre Elitewissenschaftler der Psychologie nachweisen zu lassen: “Verschwörungstheorien können Menschen schaden” (am 11.1.14 in einer selbsterklärten Qualitätszeitung). Vielleicht bekommen die Verschwörungstheoretiker bald eine Beruhigungsspritze und dann ab in die Heilanstalt? Immerhin widmete das Blatt den Verschwörungstheorien eine ganze Seite. Als schlimmes Indiz zitiert das Blatt das Ergebnis einer repräsentativen ZDF-Umfrage von 2012, nämlich daß 38 Prozent der “unter 39-jährigen Deutschen” an eine Beteiligung der US-Regierung bei 9/11 glauben. Dieselben zitierten Psychologen meinen allerdings auch, daß Verschwörungstheorien “psychologische Bedürfnisse erfüllen”. Wo soll da der Schaden liegen? Ist das Bedürfnis schon der Schaden?

Wir Kritiker nehmen solche Medienbeiträge als Zeichen der Nervosität bei den Machthabern und ihren Komplizen. Im Januar die ZDF-Umfrage-Meldung, die Drohung der Psychologen gegen die Kritiker, im Juli das Jammern über den Haß der Kommentare im Internet. Die Temperatur scheint zu steigen.

Die Wissenschaftler der Machthaber haben übrigens herausgefunden (Bericht v. 27.8.14 in Qualitätszeitung), “daß viele Menschen so handeln, dass es ihren eigenen Interessen widerspricht”. Die Menschen sind einfach zu dumm. Die Machthaber wissen es besser. Sie müssen den Menschen einen “Schubser” geben, damit diese sich richtiger verhalten, natürlich “auf Grundlage verhaltenswissenschaftler Erkenntnisse”. Der “Schubser” steht so im Artikel.

. Die NASA geht auf Distanz zur Mondlandung

Die Menschen haben die einzelnen Schritte der NASA, den Ballast der Mondlandung abzuwerfen, isoliert in den Medien gemeldet gefunden. Niemand hat ihnen jedoch jemals eine Übersicht und eine Interpretation des Vorgangs geboten. Deshalb ahnen die Menschen nichts. Eines Tages wird die NASA sich vielleicht gar nicht mehr daran erinnern, einmal Menschen auf den Mond geschickt zu haben.

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. In den Medien geht die bemannte Raumfahrt erfolgreich weiter

Vor längerem hatte Obama einen bemannten Raumflug zum Mond angekündigt und drei Wochen später wegen Geldmangel wieder abgesagt. Auch Präsidenten wissen anfangs nicht von allen geheimen Blasen aus Nichts und müssen, wenn es ernst wird, erst aufgeklärt werden.

Vor kurzem hat die NASA den Plan veröffentlicht, einen Asteroiden aus unserem Sonnensystem einzufangen, in der Nähe des Mondes zu parken und dann dort von Astronauten untersuchen zu lassen. Wenn man schon einmal auf dem Mond gelandet ist, dann ist das eine naheliegende und praktikable Idee. Warum eigentlich nur einen Asteroiden?

Jüngst hat es die Meldung gegeben, bei den kommenden Raumflügen solle die dort herrschende Strahlenbelastung erforscht werden – nachdem die NASA 1969-72 schon 18 Raumfahrer allein auf Mondreise gehabt haben will, die alle keine Strahlenbelastung erlebt haben wollen. Was wollen sie noch erforschen?

Allerneueste Meldung der Wissenschaftselite: auf dem Mond hat man durch Bildauswertung Höhlen entdeckt, die künftig einmal zur Besiedelung des Erdtrabanten genutzt werden können. Die Wissenschaftler sind von Anfang an “an Bord” und betreiben Wissenschaft.

Aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Landung von “Curiosity” auf dem Mars hat die NASA
Pläne für einen neuen “Rover” für eine unbemannte Mission zum Mars im Jahr 2020 vorgestellt, der ein Gerät mit sich führen soll, das aus dem Kohlendioxyd der Marsatmosphäre den Sauerstoff gewinnen kann. Dieses Verfahren soll bei späteren bemannten Missionen zum Mars den Astronauten die Atemluft liefern (5.8.14). Für die kommende Marslandung im Mondlandungsmodus werden auf dem Mars schon Vorräte an Sauerstoff angelegt. Menschen kommen zwar nie hin, könnten aber atmen!

Die ständigen Auffrischungen des Triumphs der Mondlandung in unseren Köpfen reißen nicht
ab. Am 20.8.14 berichtet ein Qualitätsblatt über eine öffentliche Veranstaltung mit Lesungen von “Quelltexten” von “Software”. Was ist der Anlaß? Der “45. Jahrestag der ersten Mondlandung”. Darin wird auch des “Apollo Guidance Computers” der “Mondlandung” gedacht. Das muß eine Veranstaltung der technologischen Elite sein. Der Bericht trägt seine Überschrift “Hört auf zu hoffen, denkt kritisch!” vergeblich.

Die Hektik raumfahrerischer Projekte, Planungen und Meldungen erreicht in diesen Tagen täglich neue Höhepunkte. Kurz vor Redaktionsschluß meldet ein Intelligenzblättchen (29.8.14) die aufregende Nachricht:

“Reiter: “Wir sollten zum Mond fliegen”. Astronauten könnten in zehn Jahren dort landen. Die
Europäische Weltraumorganisation (Esa) hält an der Idee, Astronauten auf den Mond und den Mars zu bringen, fest. Ein Besuch auf dem Erdtrabanten könnte schon …”

Auf dem Mond sind die USA, dem Vernehmen nach, schon gewesen. Da kann die ESA höchstens noch Zweite werden. Der Mars dagegen könnte durchaus das Ziel eines Wettfliegens werden. Man hat den Eindruck, der Erdtrabant und die Planeten (f)liegen zum Greifen nah.

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. Die bemannte Raumfahrt in den Händen der Privatwirtschaft

Die Beweisvernichtung von Mondreise-Dokumenten durch die NASA korrespondiert mit der Übertragung von Raumfahrtaufgaben an die Privatindustrie. Die Möglichkeiten, damit Geld zu verdienen, werden geradezu euphorisch beurteilt.

In ihren Programmen winken auch die privaten Gesellschaften schon mit bemannten Raumflügen zu den Planeten! Alles noch völlig unklar, aber attraktiv. Das einzige, was klar ist, bleibt vorerst unbekannt: kein Re-Entry.

Als allerjüngstes Projekt hat die britische Regierung angekündigt, “bis 2018 einen Weltraumbahnhof auf der Insel errichten zu wollen”. Von 8 möglichen Standorten liegen 6 in Schottland. Die bemannte Raumfahrt ist derart attraktiv, daß man die Schotten mit dem Projekt locken will, doch im Königreich zu bleiben.

. Mars-Flug ohne Rückkehr

Das von privater Seite vorgeschlagene Projekt einer bemannten Mars-Reise ohne Rückkehr der Astronauten zur Erde ist bisher das einzige realistische Projekt der bemannten Raumfahrt. Es sollen sich bereits zahlreiche Interessenten zur Teilnahme an dieser Reise ohne Wiederkehr gemeldet haben.

Die informierten Kritiker sagen diesen Marsreisenden voraus, daß sie bereits nach höchstens ein paar Wochen im interplanetaren Raum an Strahlenschäden elend dahinsiechen, wenn die Klimaanlage ihrer Raumkapsel überhaupt die Temperaturdynamik von 290 Celsius-Graden länger als ein paar Tage beherrschen kann.

Wegen dieser jämmerlichen Perspektiven ist ohnehin anzunehmen, daß auch dieses Unternehmen der bemannten Raumfahrt, obwohl als einziges technisch realisierbar, doch im Mondlandungsmodus organisiert werden wird, durch den die Ausbeutung für die Medien nach Dauer und Erlebnisintensität optimiert werden kann. Ein solches privates Unternehmen könnte nach Erledigung seiner Zwecke sogar öffentlich als Unterhaltungsscherz aufgedeckt werden mit dem Hinweis, daß ja keine Menschenleben zu beklagen seien, worüber die Öffentlichkeit dann sehr erleichtert sein wird.

. Die unbemannte Raumfahrt

Aus der Tatsache der bisherigen Unmöglichkeit einer bemannten Raumfahrt folgt leider keineswegs, daß die Projekte der unbemannten Raumfahrt allesamt real durchgeführt werden. Einige der bisher bekannt gewordenen Projekte werden von denselben Eliten der korrupten Wissenschaften und der Medienfälscher organisiert, denen wir schon die Mondlandung, 9/11, Madrid, London, Boston usw. zu verdanken haben.

Ob es unbemannte Raumfahrtmissionen auch im Realmodus gibt, ist derzeit nicht zu entscheiden. Eine kritische akademische Wissenschaft existiert nicht, und die Forschungskapazitäten der Kritiker sind durch die spektakulären Fälschungen völlig ausgelastet. Schließlich wollen auch Kritiker sich gut unterhalten und ab und zu etwas zu lachen bekommen.

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Unbemannte Projekte können nur mit vollautomatisierten Abläufen arbeiten, die nicht mehr unmittelbar auf unvorhergesehene Probleme reagieren können. Die Laufzeit der elektromagnetischen Signale zum Mond beträgt nur knapp 2 Sekunden; daher hat das Raumfahrtzentrum auf der Erde Steuerungsmöglichkeiten innerhalb von wenigen Minuten. Dagegen beträgt die Laufzeit der Telemetriesignale zum Mars im Durchschnitt eine Viertelstunde, so daß man in einer kritischen Phase erst nach einer Viertelstunde auf der Erde davon erfährt und ein Korrektursignal – nach einer Entscheidungsphase – von der Erde frühestens nach einer weiteren Viertelstunde auf dem Mars einwirken kann: eine kritische Phase auf dem Mars kann also eine halbe Stunde lang nicht beeinflußt werden. Damit steigen die Risiken für das gesamte Unternehmen, insbesondere aber für die sichere Navigation zum angestrebten Landeplatz mit den dort geplanten automatisierten Untersuchungen. Das Erreichen eines vorgegebenen Landeplatzes wäre unter diesen Bedingungen das absolute Kunststück. Der ständige Blackout von mindestens einer halben Stunde ist für das gesamte Vorhaben ein Unsicherheitsfaktor, für die mediale Inszenierung ein hoher Störfaktor.

Diese Sachlage kann für die Planer, die ohnehin seit Jahrzehnten nur im Mondlandungsmodus arbeiten und gar keine Erfahrung mit realitätsnahen und mit dem Risiko des Scheiterns behafteten wirklichen Projekten haben, eigentlich nur dazu motivieren, auch die nichtbemannten Projekte im Mondlandungsmodus zu organisieren, der keine realen Risiken birgt, und den sie kennen und sicher beherrschen, bis in die Dramaturgie der Unterhaltungsindustrie und der optimierten Ausschlachtung für die Medien.

Bevor sich die Planer von Mars-Expeditionen dem permanenten Blackout von einer halben Stunde unterwerfen, werden sie die gewünschten Standbilder und Videos viel besser und preisgünstiger und erfolgreicher im Filmstudio und am Computer als Fälschungen produzieren. Sie können sich der Medien in allen Ländern und des Erfolgs beim ahnungslos gehaltenen Publikum sicher sein. Den unbemannten Missionen wird es nur an populären Phantasien fehlen, weil Maschinen und Automaten keine “Käsespätzle” für ihr Funktionieren benötigen und sich auch nicht die Zähne putzen müssen. Dafür werden sie Leben auf den Planeten finden und vielleicht auf Aliens treffen. Die Wissenschaften werden auf diese fiktive Weise noch gewaltige Fortschritte machen. Der Mondlandungsmodus erlaubt es auch, bei Bedarf der ganzen Welt brisante Erkenntnisse aufzutischen und die Menschen mit notwendigen politischen globalen Maßnahmen zu konfrontieren, zu denen es natürlich keine Alternative gibt – wie seinerzeit 2001.

. Mars Curiosity Rover der NASA im Mondlandungsmodus

Die unbemannte Raumfahrt mit ihren Landungen von Sonden oder Fahrzeugen (Rover) auf anderen Himmelskörpern steht vor demselben Problem wie die bemannte Raumfahrt mit ihrem Re-Entry; nur handelt es sich nicht um ein Re-Entry, sondern um ein erstmaliges “Entry” und meistens einmaliges Absinken in der Atmosphäre und Landen auf dem Himmelskörper. Die physikalischen Probleme der Navigation und der Abbremsung sind haargenau dieselben wie in der bemannten Raumfahrt, wie für die Mondlandungslegende analysiert. Im Fall der Landung auf anderen Planeten kämen nur die erheblich längeren Signallaufzeiten mit allen Folgen erschwerend hinzu.

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Jüngstes Beispiel der Mars-Expeditionen ist der Curiosity Rover der NASA, der in der öffentlichen Erzählung am 6. August 2012 auf dem Mars gelandet ist und seither die Phantasie des Publikums unterhält. Aus einer Reihe von Gründen gilt es jedoch als gesichert, daß kein Curiosity Rover auf dem Mars gelandet sein kann:

  • Die NASA macht keinerlei Angaben, in welchem Anflugwinkel das Raumschiff in das Gravitationsfeld des Mars hätte einfliegen sollen, oder wie ein bestimmter Einflugwinkel zu kontrollieren gewesen wäre. Damit schafft die NASA ein gewaltiges Informationsloch: denn der richtige Einflugwinkel und seine genaue Einhaltung sind die schwierigsten Voraussetzungen für ein mögliches Gelingen jedes Anflugs auf einen Planeten: schon geringe Abweichungen vom Richtwert können entweder zum Absturz auf den Planeten oder zum Vorbeiflug am Planeten ins Weltall führen.
  • Das MSL Curiosity Spaceship soll in einer Höhe von 125 km die Mars-Atmosphäre erreicht haben, mit einer Geschwindigkeit von 5900 m/sec und einer Masse von 3690 kg, und soll ohne einen Orbit um den Planeten innerhalb von 420 Sekunden auf der Marsoberfläche mit Geschwindigkeit 0 gelandet sein. Das ist angesichts der Bewegungsenergie von 64 GigaJoule ohne Abbremsung durch Raketentriebwerk und Treibstoff nicht möglich. Triebwerk und Treibstoff sind nicht vorhanden.
  • Nach NASA besitzt das MSL Curiosity Spaceship einen Hitzeschild. Er besteht aus dem
    Material PICA: “acronym for Phenolic Impregnated Carbon Ablator” und soll im Verlauf des
    Landeflugs abbrennen.
    Innerhalb von 259 Sekunden soll das Raumschiff damit von 5900 m/sec durch die Reibungsverluste auf 405 m/sec abgebremst worden sein. Dadurch soll nach NASA eine Hitze von 1600 Grad Celsius entstanden sein. Nach Berechnungen des Ingenieurs meines Vertrauens entsteht jedoch angesichts der Bewegungsenergie von 64 GigaJoule eine Temperatur von 19685 Grad Kelvin, mit rund 19400 Grad Celsius also zehn mal so hoch. Diese Temperaturentwicklung kann ein für 1600 Grad ausgelegter Hitzeschild nicht überstehen.
  • In 11 km Höhe und mit der Geschwindigkeit 405 m/sec. soll eine Abbremsung des Raumschiffs durch einen Fallschirm erfolgt sein: der Einsatz eines Fallschirms bei Überschallgeschwindigkeit ist völlig unerprobt und unwahrscheinlich. Welche Wirkung ein Fallschirm angesichts der sehr dünnen Marsatmosphäre überhaupt entfalten könnte, ist unklar. Nach NASA soll der Fallschirm das Raumschiff bis auf 1,6 km Höhe haben sinken lassen und dort auf eine Geschwindigkeit von 80 m/sec. abgebremst haben.
  • Eine von der NASA behauptete zusätzliche Abbremsung in der letzten Flugphase vor der
    Landung durch einen als großartige technische Lösung angekündigten “Sky Crane” könnte nach dem katastrophalen Hauptabschnitt nichts mehr gerettet haben. Außerdem ist der “Sky Crane” überhaupt nicht praktisch getestet worden, und obendrein ist der gleichzeitige Test eines gleichartigen Systems auf der Erde auch noch katastrophal gescheitert.

Die Analyse des Landungsanflugs hat die Unmöglichkeit der NASA-Legende erwiesen. Eine Unmöglichkeit wird auf die andere Unwahrscheinlichkeit getürmt, um die Laien durch den technischen Aufwand zu beeindrucken. Als weitere Indizien für den Mondlandungsmodus des angeblichen Curiosity Rovers können die Kritiker noch auf zwei besonders schöne Befunde hinweisen:

  • In den NASA-Mitteilungen über die Software-Entwicklung für das technisch höchst komplizierte Sky Crane Manöver für den Curiosity Rover heißt es, dabei sei auf Software zurückgegriffen worden, die bereits für Apollo 11 verwendet worden ist. Was für eine schöne Wiederverwendung von Material einer gleichartigen Erfolgsmission der bemannten Raumfahrt nun in der unbemannten Raumfahrt! So werden die beiden Aktionsfelder miteinander verzahnt, ein Erfolg stützt den anderen, mit Software von 1969 für 2014. Kritiker hören oder lesen zu solchen Erfolgsmeldungen gern den NASA-Originalton:

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“To safely land in the confines of Gale crater near the science target at the foot of Mount Sharp, engineers borrowed the algorithm used to guide Apollo astronauts to their ocean landing targets 40 years ago.”

  • Ein Originalvideo vom NASA-Mars zeigt, wie der große Marsmond Phobos und der kleinere Marsmond Deimos über den Marshimmel ziehen, wobei Phobos bekanntlich sehr schnell ist und Deimos sehr langsam, weshalb Phobos den Deimos naturgemäß überholt. Der Fälscher dieses Videos hat allerdings seine Instruktion nicht bis zu Ende gelesen, oder sein Auftraggeber hat vergessen, ihn darüber zu unterrichten, dass die beiden Monde über dem Mars in gegensätzlichen Richtungen unterwegs sind, ein Überholvorgang also nicht stattfindet.

Bei solchen offensichtlichen, plumpen Fälschungen fragen sich manche Kritiker immer wieder, ob diese Plumpheiten beabsichtigt sind, um die Macht der Medien zu demonstrieren, alles durchsetzen zu können. Dies den Kritikern erst noch zu beweisen, wäre allerdings völlig überflüssig, weshalb diese Effekte, wenn sie auf die Kritiker zielen sollten, wohl auch eher der Demoralisierung der Kritiker dienen sollen. Andere Kritiker halten es für möglich, daß diese Plumpheiten als Signale von Insidern an die Öffentlichkeit gemeint sind, also eine Form von internem Widerstand und Whistleblowing. Keine dieser Interpretationen kann ganz ausgeschlossen werden.

. Die internationale Raumfahrtgemeinde

Mit und seit der ISS findet nicht nur eine Privatisierung, sondern auch eine Internationalisierung der Raumfahrtaktivitäten statt, bis zur jüngsten Einbeziehung von Ländern wie Polen und Rumänien, deren Teilnahme nur der Vervollständigung der Komplizenkohorte dienen kann, damit kein Land auf der Erde irgendwann ein Interesse daran haben könnte, auszuscheren und den Betrug aufzudecken. Wenn schließlich auch einmal alle noch-nicht-gescheiterten Staaten der Erde mitmachen, kann sich niemand die nationalen und internationalen Raumfahrtaktivitäten, die bemannten wie die unbemannten, als einen Betrug vorstellen. Damit bauen die Machthaber eine ihrer stärksten Bastionen auf.

Die Bürgerinnen und Bürger in allen Ländern sagen sich, daß die Medien sofort berichten würden, wenn an einem dieser Programme irgendetwas nicht stimmen sollte. Deshalb ist das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Medien so wichtig. Und daher die Sorge der Artikelautorin über die von ihr diagnostizierte Vertrauenskrise.

. Die Hauptzwecke der Medien

Die Informationslöcher sind dermaßen zahlreich und gravierend und sogar entscheidend für die geplante Desorientierung der Menschen und die Stützung der öffentlichen Erzählung, daß der Kritiker zu dem Urteil kommen muß: die öffentliche Erzählung, die Informationslöcher und deren Geheimhaltung sind die drei Hauptaufgaben der Medien. Alles tatsächlich Berichtete ist demgegenüber völlig bedeutungslos.

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Die von den Machthabern in die Komplizenschaft gezwungenen Medien arbeiten insgesamt daran, die Menschen in Abhängigkeit von ihrem Informationskartell zu halten und Orientierungslosigkeit und Angst zu produzieren, und ihnen die verbliebenen Zeitreste totzuschlagen.

Allen Medien ist die Aufgabe zugewiesen, die Menschen durch Manipulation beherrschbar zu machen. Journalisten werden weiterhin unermüdlich unsere Gesellschaft als wissensbasiert anpreisen, um die unwissensbasierte Herrschaft der Machthaber zu verbergen und zu sichern.

Die besser gestellten und die gebildeten Stände glauben gern, daß diese Aufgabe den Medien nur für die primitiven Unterschichten zugewiesen ist. Die geheimen Blasen aus Nichts beweisen aber, daß auch die sogenannte Intelligenz von den Medien manipuliert wird und auf allen Propagandadreck hereinfällt, der “in” ist oder “angesagt” oder Mode oder politisch vorgeschriebene Denke oder massenhaft “likes” einsammelt oder vor einer sozialen Außenseiterposition bewahrt.

. Die Bastionen der Machthaber:
Bestätigungsfehler (“Confirmation bias”) – Kognitive Dissonanz – Schweigespirale

Wie nehmen die Menschen die Informationen aus den Medien auf? Die Machthaber lassen von der Elite der Wissenschaftler die Wirkung der Medien auf die Menschen erforschen, um die Effektivität ihres Herrschaftsinstruments zu kontrollieren und zu optimieren. An erster Stelle steht die Frage, wie Menschen neue Informationen verarbeiten, die sie z. B. von Kritikern erhalten, und die im Widerspruch zu der öffentlichen Erzählung stehen.

Schon 1957 hat Leon Festinger den Begriff der Kognitiven Dissonanz geprägt. Er bezeichnet einen “als unangenehm empfundenen Gefühlszustand” (Wikipedia), den Menschen erleiden, wenn sie entdecken, daß sie einen Fehler gemacht haben; z. B. ein schlechtes Geschäft abgeschlossen, zu viel bezahlt, einem Betrüger aufgesessen, etwas falsch eingeschätzt (z. B. an die Mondlandung geglaubt). Besonders heftig wird die kognitive Dissonanz erlebt, wenn jemand “Informationen bekommt, die ihn als dumm, unmoralisch oder irrational dastehen lassen” (Wikipedia). Die Reaktionen der Menschen auf die unangenehmen Gefühle sind nicht vorhersehbar. Wenn die Dissonanz stark genug ist, kann sie vielleicht eher eine Änderung der Einstellungen des Betroffenen bewirken.

Eine solche kognitive Dissonanz haben wir alle erlitten, die wir als dumme Schäfchen die öffentlichen Erzählungen der Medien anfangs geglaubt haben und erst durch Mondlandung und 9/11 verspätet klüger geworden sind. Insofern sind wir hier und heute alle Fachleute für kongnitive Dissonanz.

Für eine menschliche Eigenschaft, die seit der Antike bekannt war, prägte im Jahr 1960 der englische Psychologe Peter Wason den Begriff „confirmation bias“, womit das oft anzutreffende Verhalten eines Menschen bezeichnet wird, von allen verfügbaren Informationen vor allem diejenigen aufzunehmen, die seine eigene vorgefaßte Meinung bestätigen, und alle anderen zu verwerfen. Dieses Verhalten wird im Deutschen als Bestätigungsfehler bezeichnet. Es bezeichnet einen Mangel an Objektivität und selbstkritischem Urteil in der Beurteilung von Problemlagen und Kontroversen. Dieser Mangel muß als sehr menschlich gelten, niemand ist ganz frei davon. Entscheidend ist im Einzelfall, ob sich jemand darum bemüht, diesen Fehler oder Mangel zu vermeiden.

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In den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts, hat Elisabeth Noelle-Neumann die Schweigespirale entdeckt. Das ist die einschüchternde Wirkung der Mehrheits-Meinung auf den Einzelnen mit einer abweichenden Meinung. Der Einzelne will sozial dazugehören und verschweigt deshalb vielleicht lieber seine eigene, von der Mehrheit abweichende Meinung, um Mißbilligung, Ausgrenzung oder stärkere Sanktionen der Mehrheit zu vermeiden. Frau Noelle-Neumann hat dabei den Massenmedien, vor allem dem Fernsehen den entscheidenden Einfluß auf die Definition der Mehrheitsmeinung zugesprochen.

Bis heute läßt die Mediengesellschaft die Mehrheitsmeinung durch die Medien verkünden, das ist die öffentliche Erzählung. Die Schweigespirale wird also täglich aktualisiert und weitergedreht und ihre einschüchternde Wirkung kontrolliert. Läßt ihre Wirkung nach, veröffentlicht man wieder einen Artikel über die gesundheitlichen Schäden von “Verschwörungstheorien”.

Zur Schweigespirale gibt es neueste Erkenntnisse (Bericht, 28.8.14), gerade noch rechtzeitig zum Redaktionsschluß dieser Betrachtungen. Die berühmten sozialen Netzwerke im Internet, wo man ständig Freunde und Nachfolger findet, sollen das Engagement und eine besondere Meinungsvielfalt aufblühen lassen. Ein Meinungsforschungsinstitut (Pew Research) hat dagegen herausgefunden:

  • nirgendwo wird so wenig kontrovers diskutiert wie in diesen Netzwerken;
  • die Netzwerke fördern Verzagtheit und Selbstzensur;
  • nirgendwo prägen vermeintliche Mehrheitsmeinungen die Debatten so stark wie dort;
  • diese Netze wirken daher als neue digitale Schweigespiralen;
  • als Preis für die Geborgenheit in Netzwerken sind die Menschen bereit, abweichende Minderheitsmeinungen für sich zu behalten;
  • sie sind sogar bereit, wenn sie direkt gefragt werden, zu lügen;
  • diese Haltung wird besonders bei politischen Fragen eingenommen;
  • in privater Atmosphäre zu Hause wird gern kontrovers diskutiert;
  • in den Netzwerken ausdrücklich nicht;
  • das Verhalten in den Netzwerken wirkt auf das Verhalten in privater Atmosphäre zurück: wer soziale Netzwerke intensiv nutzt, will sich auch im privaten Raum weniger an kontroversen Diskussionen beteiligen.
Welche Auswirkungen haben die drei beschriebenen Effekte auf die “Geheimen Blasen aus Nichts” in den Medien und ihre Aufarbeitung?

Die Kognitive Dissonanz wird von jedem bewußt erlebt, weil ein Kontrast objektiv vorliegt, den man auch durch Selbstbetrug nicht aus der Welt schaffen kann. Die Menschen brauchen nur unterschiedlich lange, die “unangenehmen Gefühle” mit einer neuen persönlichen Einstellung zu überwinden. Die Kognitive Dissonanz entsteht aus einem Akt der Aufklärung und ist ein Schritt hin zur Selbsterkenntnis und insofern stets zu begrüßen.

Der Bestätigungsfehler (confirmation bias) bedeutet ein Verharren auf einmal vorgefaßten Meinungen und arbeitet zugunsten der Machthaber, wenn es ihnen erst einmal gelungen ist, einen Betrug als öffentliche Erzählung der Medien über zwei Jahre oder länger in die Köpfe der Menschen zu hämmern. Danach ist ein erheblicher Teil des Publikums gegen neue kritische Informationen weitgehend immun. Diesen Bestätigungsfehler müssen die Machthaber als ihr größtes Kapital betrachten und werden ihn nach Kräften mehren.

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Die Schweigespirale funktioniert nur mit der Angst und dem Unterlegenheitsgefühl Einzelner und arbeitet ebenfalls für die Machthaber, die deshalb der Erzeugung von Angstgefühlen und Apathie durch die Geheimen Blasen aus Nichts absoluten Vorrang geben. Die Schweigespirale verhindert zwar nicht die Aufnahme neuer kritischer Informationen durch den Einzelnen, wohl aber das Sichtbarwerden und eine Verständigung darüber in sozialen Kontakten.

Insgesamt betrachtet, ist nur der Bestätigungsfehler ein ernstes Hindernis für eine Aufklärung über die wirkliche Beschaffenheit der Medien und ihrer öffentlichen Erzählung; die Schweigespirale hat nur einen retardierenden Effekt auf die Verbreitung der kritischen Erkenntnisse; die kognitive Dissonanz löst nur die dramatischen inneren Prozesse aus, wenn der Einzelne eine neue Information bereits als wichtig erkannt hat und nun zu einem Ergebnis verarbeiten muß.

. Die Bewährungsproben in den Meinungsumfragen

Die EMNID-Umfrage von 2011/12 zeigt, daß für den Komplex 9/11 nach 10 Jahren “Betriebsdauer” nur noch 9,2 Prozent der Befragten die öffentliche Version der Medien akzeptierten. Das ist eine katastrophale Niederlage für die Machthaber und ihre Medien. Die Geheimhaltung der Informationslöcher ist verloren, die verborgenen Informationen sind beim Publikum angekommen. Da jedoch nicht alle 89,5 Prozent Ungläubige auf demselben Kenntnisstand sein können, wäre eine nähere Untersuchung darüber wünschenswert.

Wichtigste Erkenntnis für die Kritiker: sogar der mächtige Bestätigungsfehler, das Festhalten an einmal und dann immer wieder eingehämmerten Vorstellungen (der Bärtige in Bora Bora, die Flugzeuge in zwei Türmen, die verzweifelt springenden Menschen, wir haben es doch alles selbst gesehen … im Fernsehen) kann überwunden werden. Im Falle von 9/11 war es der erst nach Jahren in den Medien aufgetauchte Einsturz des dritten Turms (WTC7) ohne Flugzeugeinschlag und nur durch Sprengung, der vielen Menschen die Augen geöffnet hat über die anderen angeblichen Ereignisse des Tages. Die Öffnung des Informationslochs über den dritten Turm war wahrscheinlich der entscheidende Schritt. Weitere waren die Folgeereignisse Afghanistan, 50 tote Bundeswehrsoldaten und der Irak. Die Kritik der Folgen hat zurückgewirkt auf das Startereignis. Die wahre Dimension der reinen Medienfälschung ist beim deutschsprachigen Publikum noch gar nicht richtig angekommen.

Die Mondlandung hat die bisher 45 Jahre “Betriebszeit” relativ gut überstanden. In der oben zitierten EMNID-Umfrage hielten noch 69,2 Prozent der Befragten die Mondlandung für real; nur 25,2 Prozent bekannten sich als Ungläubige. Die Mondlandung ist demnach eine absolute Meisterleistung der Machthaber, nach Qualität und Ausdauer. Die intensive Vor- und Nachbereitung durch Filme, die Überzeugungskraft der Bilder und später auch die thematische Abgelegenheit des Mondes (nach einer kurzen Phase der Begeisterung) haben das Unternehmen gegen Kritik weitgehend immunisieren können. Der Bestätigungsfehler hat fast ganze Arbeit geleistet.

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In der öffentlichen Erzählung wird gegenwärtig die Raumfahrt mit zahlreichen Entwicklungen, Projekten und großen Erfolgen einer weitgehend unkritischen Öffentlichkeit ständig ins Gehirn gehämmert. Das Grundkapital der nach Emnid fast 70 Prozent Gläubigen wird durch neue Emotionen und Sympathien aktiviert und vielleicht sogar wieder erhöht. Bisher skeptische Menschen können durch die offensichtlich unbestreitbaren Erfolge der Raumfahrt in der öffentlichen Erzählung vielleicht wieder zu Gläubigen bekehrt werden. Die Machthaber werden darauf bauen, daß dadurch auch der andere Propagandadreck wieder im Kurs steigt. Es ist aber dennoch keine Argumentation in Sicht, nach der die Katastrophe der 89 Prozent gegen die öffentliche Erzählung über 9/11 irgendwie überwunden werden kann.

Die bisherigen Ergebnisse der Umfragen zeigen die sehr unterschiedlichen Quoten bei den beiden wichtigsten Themen. Dabei muß auch eine Rolle spielen, als wie existentiell wichtig ein Thema empfunden wird. Mehr Forschung über Umfrageergebnisse in allen Ländern ist nötig, wobei die Kenntnis der Landessprachen erforderlich sein wird. Nationale, politische und soziale Unterschiede werden sich herausstellen.

Die Methode der Meinungsumfrage mit der Anonymisierung der Befragten ist eine entscheidende Möglichkeit der Einzelnen, um ihre wahren Positionen ungefährdet zu zeigen. Die Möglichkeit der anschließenden Veröffentlichung kann sie öffentlich wirksam machen. Die einzige Freiheit der Kritiker wird das chaotische Internet bieten.

Die Machthaber lassen die anonymen Meinungsumfragen gewähren, auch ihre teilweisen Veröffentlichungen. Sie haben durch die Meinungsumfragen eine dritte Sonde in den Köpfen der Menschen (neben der Totalüberwachung und den sozialen Netzwerken) und können sich damit zufrieden geben, daß zwei (oder mehr) Milliarden Menschen die öffentliche Erzählung glauben; ein paar Millionen Ungläubige sind keine Gefahr, sondern höchstens der willkommene Nachweis für unser aller große Freiheit.

. Vertrauenswürdige Internetseiten

Vertrauenswürdig sind Seiten von integren Personen und Gruppen, die keine Desinformation betreiben und alle Themen grundsätzlich offen und kritisch verhandeln und erforschen. Jeder Internetbenutzer muß solche Seiten finden, um von ihnen aus den Kreis seiner Gesprächspartner allmählich zu erweitern.

Meine vertrauenswürdigen Internetseiten und gleichzeitig Quellen für das Material dieser
Betrachtungen sind die folgenden:

September Clues (Portal)
(http://septemberclues.info/)

September Clues – Cluesforum
(http://www.cluesforum.info/)

Anders Björkman / Firma Heiwa: The human space travel hoax 1959-2014
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm)

. [33]

David McGowan: Center for an Informed America (Homepage)
(http://www.davesweb.cnchost.com/index.html)

John Schou: The American Inquisition and other Essays. 2012
(http://www.schou.de/terrorwar/index.html)

Datum: 30. August 2014 – Revision 23.11.14

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Complete and unaltered copies may be distributed online or in print, free of charge or for profit (if someone succeeds). Any royalties have to be donated directly to organizations for the help to children.

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B. – Veröffentlicht unverändert als Blogartikel am 21. November 2022

Was glaubt „die Raumfahrt“? Ein Katechismus für ihre Anhänger

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Wir Kritiker der bemannten Raumfahrt reiben uns jeden Morgen die Augen, wenn wir im Internet die neuen und die alten Meldungen der Raumfahrtbehörden und der Privatfirmen ansehen: über ihre erfundenen Raumflüge, ihre phantasierten Projekte, ihre angeblichen Erfolge, ihre lügenden Prominenten, ihre fiktiven Fortschritte und Unglücke seit 1961; das war das Jahr, in dem der Sowjetrusse Gagarin angeblich einen ersten Orbit um die Erde flog – natürlich nur in den Medien, wie auch alle folgenden „Raumflüge“ und „Weltraumdesaster“.

Daß alles nur erfunden ist und nur in den Massenmedien stattfindet, wissen wir Kritiker. Denn wir kennen die wirklichen Bedingungen im Weltraum, die alles verhindern, und zwar tödlich und gleich doppelt: einmal durch die Geschwindigkeit und ein zweites Mal durch die Strahlung. Denn oben im Weltraum, wo es keinen Schutz gibt, tötet die kosmische Strahlung; und bei einer Rückkehr zur Erde tötet die ungeheure kinetische Energie aus der kosmischen Geschwindigkeit: die geballte kinetische Energie von z. B. 300 GigaJoule (etwa die Energie von 300 ICE’s der Deutschen Bahn) wäre dann in einem kleinen Raumschiff wie APOLLO 11 konzentriert und entlädt sich in einem Feuerball. Es gibt also keine bemannte Raumfahrt. Die Anhänger der Raumfahrt sollten die NASA-Daten mal nachrechnen – oder die Artikel auf Balthasars Blog lesen.

Die Anhänger sollten sich einfach folgenden Zusammenhang aus 3 Fakten vor Augen halten:
(1) Beim Start der Rakete wird eine ungeheure Energie entfaltet, z. B. 3300 (oder 2600) Tonnen Treibstoff werden verbrannt für Apollo 11 und seine Rakete, als öffentliches Feuerwerk viel begafft und bewundert, um das Raumschiff „nach oben“ zu bringen.
(2) Dort oben fliegt man aber (fast) völlig reibungsfrei, die gewaltige Startenergie bleibt deshalb in den beschleunigten Massen erhalten bis zur Rückkehr zur Erde.
(3) Bei der Rückkehr kann das Raumschiff seine gewaltige Energie nicht anders loswerden als durch Reibungshitze mit 45000 bis 70000 Grad Celsius und geht in einem Feuerwerk unter.
Schon eine Rückkehr mit 10000 Grad Celsius in einem Plasma wäre der sichere Tod für alle Astroträumer. Die NASA faselt was von 2000 Grad! Deshalb: Aufwachen!
Man kann es in einem Satz sagen: Die ungeheure Energie vom Start wird im Weltraum nicht verbraucht und bei der Rückkehr wird man sie nicht los, so daß sie alles zerstört.

Was wäre denn technisch möglich?

Möglich wären durchaus „Starts in den Weltraum“ mit Flügen über die Karman-Linie (100 km Höhe) hinaus, aber ohne kosmische Geschwindigkeit und deshalb ohne Orbits um die Erde. Möglich wären nur Parabelflüge bis zu einem Scheitelpunkt und anschließend Umkehr und im freien Fall zurück zur Erde, ab 50 km Höhe dann allmählich aerodynamischer Flug mit Landung auf der Erde. Das ist eine mögliche Variante für den „Weltraumtourismus“, für ein paar Minuten „im Weltraum“. Viel länger sollte der Weltraumflug außerhalb der Atmosphäre aber auch nicht dauern wegen der kosmischen Strahlung in diesen Höhen.

Entscheidend: keine kosmische Geschwindigkeit!

Das alles entscheidende Kriterium ist die Geschwindigkeit: deshalb darf man nicht mit der 1. kosmischen Geschwindigkeit von 7000 m/sec in einen Orbit fliegen, wenn man wieder wohlbehalten zurückkommen will. Deshalb kann ein Mensch nicht in einen Orbit im Weltraum fliegen, den man hinterher wieder gesund und strahlend der Bevölkerung als „Astronauten“ präsentieren will. „Raumfahrt“ mit Orbits und weiter hinaus geht deshalb nur als Täuschung und Betrug in den Massenmedien für die Gläubigen: nur für sie und nur dort läuft die ganze Inszenierung!

Wieviele Gläubige und Kritiker in der Bevölkerung?

Die Gläubigen halten die in den Massenmedien berichteten Ereignisse der Raumfahrt für reale Vorgänge, weil’s im Fernsehen kam und in den Zeitungen stand. Unkritisch glauben die Menschen den Bildern in den Medien: das ist ihr großer Irrtum und fataler Fehler. Nach Umfragen waren es 2010/11 in Deutschland immerhin noch rund 70 Prozent Gläubige, 2016 in Großbritannien in der Gesamtbevölkerung rund 48 Prozent, unter den jungen Engländern sogar nur noch rund 27 Prozent, 2018 bei den gebildeteren Russen nur noch 31 Prozent, allgemeine Tendenz: abnehmend.

Nur in den USA haben die Gläubigen wohl weiterhin einen Anteil von über 90 Prozent. In einem Land mit solchen Eigenheiten wie diesem nationalen Ausnahmebewußtsein, den Wahlverfahren, der Gesundheitsfürsorge, dem Waffenbesitz, den Rassendiskriminierungen, den Rechtsprechungen, den Gefängniszuständen, den durchschnittlichen Bildungsstandards, der Verteilung von Reichtum und Armut und der Ausbeutung der Armen für die Reichen wirkt das schöne Raumfahrt-Narrativ ihrer NASA mit seinem patriotischen Hurrah-Gefühl einfach psychologisch entlastend und begeistert seine Anhänger wie eine echte Attraktzijie.

Die Anteile der Kritiker der Raumfahrt in der Bevölkerung ergeben sich nach Umfragen als komplementäre Ergänzung zu den Quoten der Gläubigen in der Bevölkerung, wobei man von der Zahl der Unentschlossenen bei den Umfragen hier absehen kann, da sie meistens nur sehr wenige Prozente ausmachen.

Umfragejahr….Land…………………………………Gläubige (%)……..Kritiker (%)
….1999…………USA……………………………………94 %………………….6 %
….2006…………Großbritannien…………………………75 %…………………25 %
….2010/11……..Deutschland……………………………70 %…………………25 %
….2013…………USA……………………………………93%…………………..7 %
….2016…………Großbritannien
………………….- insgesamt…………………………….48 %…………………52 %
………………….- über 55 Jährige………………………42 %…………………38 %
………………….- 25-34-Jährige………………………..27 %…………………73 %
….2018…………Rußland
………………….- insgesamt…………………………….43 %…………………57 %
………………….- höher Gebildete………………………31 %…………………69 %

Quelle: Webseite „The Unz Review: An Alternative Media Selection“
(http://www.unz.com/article/the-moon-landing-a-giant-hoax-for-mankind/)
Vgl. den Artikel auf Balthasars Blog:
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2019/10/18/ein-mechanismus-der-bestimmte-informationen-nicht-zulaesst-scheitert-aufklaerung/)

Warum stellen wir heute die Glaubenssätze der Raumfahrt zusammen?

Es gibt verschiedene Gründe. Am Anfang stand das Erstaunen darüber, daß bisher – so weit wir sehen – niemand, kein Gläubiger der Raumfahrt und keiner ihrer Kritiker – eine solche Zusammenstellung jemals angeboten hat. Kaum jemand von denen, die immer begeistert von „der Raumfahrt“ phantasieren, hat die gesamte gigantische Konstruktion jemals vor Augen gehabt. Allein schon dieser Befund deutet auf eine große Wahrscheinlichkeit, daß wir es machen müßten. Denn die Anhänger eines Glaubenssystems wie die Raumfahrt sollten wenigstens ihren Katechismus kennen. Wir haben natürlich keine Ahnung, ob es jemanden interessieren wird: wahrscheinlich genügt den meisten ihre eigene Begeisterung.

Es mag etwas Närrisches haben, wenn Kritiker den Gläubigen ihre Glaubeninshalte zusammentragen und vor Augen halten. Wir haben aber den Eindruck, daß die Anhänger des NASA-Narrativs sich gar nicht sonderlich um ihren „Glauben“ bemühen, sondern sich mit Vorliebe an einzelnen Heldentaten erbauen und dann schon als „Fachleute“ paradieren, wenn sie nur ein paar Einzelheiten der NASA-Verlautbarungen wiederholen können. Um die Gesamtheit der Fälschungen und Lügen und Täuschungen kümmern diese Leute sich nicht, obwohl sie beeindruckend ist! Dabei sind die offensichtlichen Lücken und Schwindeleien leicht zu erkennen.

Als nächstes kam das Erstaunen darüber, was für ein unglaublich überbordendes Material dabei zusammenkommt, selbst wenn man von jedem „Topos“ oder „Gedanken“ dieser Inszenierung nur ein oder zwei Beispiele aufführt. Hat jemals schon einer das alles im Überblick vor Augen gehabt? Daher könnte unsere Übersicht sogar für Gläubige der Raumfahrt vielleicht einige interessante Neuigkeiten enthalten: niemand hat das bisher doch so überblickt! Alle Quellen sind mit Datierungen genannt, so daß jeder Interessierte sie recherchieren und ausführlicher nachlesen kann; das Internet bietet gewöhnlich mehrere Quellen mit denselben Informationen, um die es hier geht. Es gibt also für alles hier Aufgeführte mehrfache Quellen zur Auswahl.

Die NASA – eine Autorität für den Gläubigen!

Für die Gläubigen der Raumfahrt öffnet diese Zusammenstellung sicherlich nicht nur den Blick auf manches Neue, sondern macht auch eine Kalamität ihrer öffentlichen Position in der Auseinandersetzung mit der Kritik sichtbar, die bisher nicht allen Gläubigen bewußt sein dürfte. Die Kalamität besteht darin, daß der bekennende Gläubige der Raumfahrt dem endlos phantastisch ausufernden NASA-Narrativ gegenüber völlig ausgeliefert ist: wenn er auch nur eine einzige angebliche „Großtat“ der NASA als real anerkannt hat, kann er die Autorität dieser „nationalen Raumfahrtbehörde“ vernünftigerweise nicht mehr selektiv in Frage stellen und muß eigentlich das Gesamttableau als wahr akzeptieren und als von ihm geglaubt vertreten. Andernfalls macht er sich unglaubwürdig.

Der Gläubige kann sich nicht mehr einen schönen Teil des „Narrativs“ als wahr herauspicken und den Rest als Unsinn oder Ähnliches verwerfen. Entweder ist die NASA für ihn eine glaubwürdige Institution, dann muß er im Prinzip alles akzeptieren – oder sie ist, wie für die Kritiker, eine Betrugsinstitution und das gesamte „Narrativ“ ein Lügenkram von vorne bis hinten. Der Anspruch auf Glaubwürdigkeit führt offfensichtlich in eine Zwickmühle.

Ein Katechismus für Raumfahrtgläubige – eine Auswahl genügt

Wir sehen insgesamt also mehrere gute Gründe für verschiedene Interessenlagen, denen dieser Artikel dienen kann. Er kann allerdings nur eine Auswahl enthalten, großenteils aus dem Material unserer Blogartikel oder auch anderen Quellen entnommen; er soll aber doch möglichst alle von der NASA in die Welt gesetzten und vielfach kolportierten Geschichten repräsentieren, also den ganzen Ideenreichtum ihres „Narrativs“. Was uns fürs erste entgangen sein sollte – nobody is perfect – werden wir gern nachtragen und bitten um Hinweise in der Kommentarspalte. Die hier vergebene laufende Numerierung wird erhalten bleiben, als Referenz; alle künftigen Nachträge werden nach freiem Ermessen in die Chronologie eingefügt und dort mit Kleinbuchstaben weitergezählt.

Der Glaube an die Raumfahrt – eine Liste

„Raumfahrt“ ist hier generell die bemannte: wenn sehr selten auch die unbemannte Raumfahrt vorkommt, ergibt sich dies aus dem Zusammenhang oder wird ausdrücklich festgestellt. Einzige Gliederung ist die ungefähre Chronologie der Verkündung durch die NASA.

Für alle Aussagen über die „Raumfahrt“ gibt es im Internet mehrfache Quellen. Wir haben jeweils unter den populären Quellen ausgewählt. Für die ersten Jahrzehnte hat die NASA alle Wikipedia-Artikel kontrolliert: sie enthalten die reine Lehre. Für das letzte Jahrzehnt haben wir die Quellen mit dem größten Propagandawert genommen. Bekannte Kürzel für die Quellen: FAZ, SZ, TS, taz, SPON = SPIEGEL Online und Spiegel.de, Wikipedia deutsch oder englisch. Die Quellen der Jahre 1961 bis 1973 haben wir etwas eingehender zitiert, weil heute sie kaum noch einer kennt.

                1961

001 – Seit 1961
Der sowjetische Kosmonaut Gagarins fliegt einen Orbit um die Erde
Der sowjetische Kosmonaut Juri Alexejewitsch Gagarin fliegt am 12. April 1961 mit dem Raumschiff „Wostock 1“ erstmals in einem Orbit oberhalb der Karman-Linie (100 km Höhe) 108 (oder 106) Minuten lang um die Erde und kehrt wieder sicher zur Erdoberfläche zurück. Er war der erste Mensch in einem Orbit im Weltraum.
(Quellen: 2 Wikipedia-Artikel; https://de.wikipedia.org/wiki/Juri_Alexejewitsch_Gagarin
https://de.wikipedia.org/wiki/Wostok_1)

                1962

002 – Seit 1962
USA – Marsch zum Mond
„In der gewaltigsten industriellen Mobilmachung der Geschichte rüsteten die USA zur Fahrt zum Mond und konfrontierten zugleich den vom Raum-Ruhm geschwellten Nikita Chruschtschow einer bitteren Alternative: Mond oder Mais. Wernher von Braun: „Wir haben die Mittel, um als erste auf dem Mond zu sein. Deshalb müssen wir die ersten sein.“ Die USA wollen die auf lange Zeit letztmögliche und zugleich spektakulärste Weltraum-Ersttat durch eine beispiellose Anstrengung erzwingen. An jedem Tag pumpt Amerika 40 Millionen Mark in das Mondfahrtprojekt „Apollo“. […]
Ein Modell der Apollo-Raumkapsel, die schließlich drei Amerikaner zum Mond bringen soll, wurde im vergangenen Monat bereits in Los Angeles zur Schau gestellt … Wie eine riesige graue Zwiebel prangte das Ausstellungsstück in einer pechschwarz gestrichenen Halle. Im Innern der fast wohnzimmergroßen Kapsel (Höhe: 3,60 Meter; Durchmesser am Boden: 4,00 Meter), die mit elektrischen Zahnbürsten und blaugekachelter Toilette ausgerüstet ist, posierten drei als Raumfahrer verkleidete Komparsen. Die Astronauten-Darsteller ahmten die Beschäftigungen künftiger Raumfahrer nach: Sie nahmen die Konturensitze ein, ruhten sich auf den Schlafbänken aus oder reparierten Weltraum-Zubehör. Keiner trug einen Raumanzug: Die echten Mond-Eroberer sollen in einer „Hemdsärmel“-Umgebung reisen können. Trotzdem gehören Raumanzüge zur Ausrüstung.“
(DER SPIEGEL, 1962, Nr. 18, v. 2.5., S. 90, 93-94. –
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140063.html))

                1965

003 – Seit 1965
US-Mondprojekt – Schuß vom Karussell
„Der Welt mächtigste Industrie-Nation rüstet zum größten technischen Abenteuer der Menschheitsgeschichte. Die Neue Welt bricht auf zu neuen Welten. […]
… schweißen und nieten Techniker aus millimeterdünnem Aluminiumblech Wernher von Brauns Super-Raketen „Saturn V“, so hoch wie dreißigstöckige Büro-Hochhäuser – Dädalus-Schwingen des zwanzigsten Jahrhunderts. […]
Acht Tage lang werden drei Astronauten in ihrer Kapsel den Weltraum durchmessen – eine fremdartige, feindselige Umwelt ohne Luft und Wasser, ohne vertraute Erdschwere, erfüllt von tödlicher Kälte oder sengender Sonnenhitze. Es gilt, die Astronauten in dieser lebensfeindlichen Welt am Leben und aktionsfähig zu erhalten. Es gilt, die Mondkapsel mit unfehlbarer Präzision auf jenen unsichtbaren, unmarkierten Pfad zu schießen, der sie zum 380000 Kilometer weit entfernten Ziel bringen soll. Das Vorhaben gleicht dem Versuch, aus dem Sitz eines schnell herumwirbelnden Kettenkarussells mit einem Gewehr einen in großer Entfernung schräg hochgeworfenen Golfball an einem bestimmten Punkt zu treffen.
Und es gilt schließlich, die Mondmannschaft unversehrt zurückzubringen durch das Bombardement tödlicher Weltraumstrahlung und durch das Inferno, das anbricht, wenn die Kapsel mit einer Geschwindigkeit von 11000 Meter in der Sekunde wieder in die Lufthülle der Erde eintaucht und die Metallhaut sich, rot glühend, auf mehr als zweitausend Celsiusgrade erhitzt.“
(DER SPIEGEL, 1965, Nr. 13, v. 24.3., S. 102-108, 112-118. –
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46169895.html))

                1969

004 – Seit 1969
Das APOLLO-11-Manöver „Transposition, docking, and extraction“
Der Wikipediaartikel „Apollo 11“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11) enthält eine heute unverständliche Aussage:
„Nach anderthalb Erdumkreisungen wurde um 16:22:13 UTC die dritte Raketenstufe erneut gezündet (trans-lunar injection). Sie brannte etwa sechs Minuten lang und brachte das Apollo-Raumschiff auf Mondkurs. Gut eine halbe Stunde später wurde das Kommando/Servicemodul (CSM) an die Landefähre angekoppelt (transposition, docking, and extraction).“
Dieses Manöver wird in dem Artikel nicht näher beschrieben. Was ist mit den englischen Ausdrücken „transposition, docking, and extraction“ im deutschen Text gemeint? Wenn man sich ein Urteil bilden will, muß man das verstehen. Dazu muß man mehrere NASA-Dokumente auswerten. Der Kritiker Anders Björkman hat das getan und teilt Genaueres mit: (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
„15 minutes after trans-lunar injection, the three astronuts aboard carried out the following, unbelievable stunt:
The Command and Service Modules, total mass 28 801 kgs, disconnected from the Lunar Module and the empty 3rd stage rocket, total mass 25 102 – 28 402 kgs. The Command and Service Modules then flipped 180° and reconnected to the top of the Lunar Module and started the flight towards location „X“ and from there to the leading edge of the Moon. And then the third stage was dumped!“

In einer Bildlegende zu einem Foto sagt Björkman es einfacher:
„After trans-lunar injection the 3rd stage rocket stage and the Lunar Module were disconnected from the Service/Command Modules one way or other. The Service/Command Modules were then flipped 180° and the Lunar Module was reconnected to the top of the Command Module!“
Warum aber solch riskantes Manöver?
Damit wird zwar der Vorgang beschrieben, doch der Zweck bleibt ungenannt. Um das Manöver im Weltraum, während des Fluges zum Mond, zu verstehen, muß an folgendes erinnert werden. Die 3 Teile des Raumschiffs „Apollo 11“ waren zum Start auf der Spitze der Rakete folgendermaßen angeordnet, von oben nach unten:
(1) Command Module
(2) Service Module
(3) Lunar Module
Am Lunar Module hängt noch die 3. Raketenstufe, die später abgetrennt wird. Das Command Module und das Service Module bildeten eine Einheit. Nur das Service Module verfügte über einen Raketenmotor, der bei dieser ersten Anordnung zwischen Service Module und Lunar Module lag. Für den Flug in den geplanten Mondorbit würde das Raumschiff abgebremst werden müssen: für dieses Bremsmanöver mußte der Raketenmotor jedoch vorn, an der Spitze der Raumschiffformation liegen. Deshalb wurde das Raumschiff in drei Schritten von den drei herausgestiegenen und im Weltraum schwebenden Astronauten in Raumanzügen umgebaut: (1.) die Verbindung zwischen Service Module und dem Lunar Module wurde getrennt, (2.) die Einheit Command/Service-Module wurde um 180° gedreht, (3.) das Command/Service-Module wurde in neuer Position mit dem Lunar Module verbunden, mit dem Raketenmotor an der Spitze der Formation. Dann konnten die 3 Astronauten wieder in das Command Module einsteigen: an erster Stelle das Service Module, Raketenmotor vorn; anschließend das Command Module: Astronauten sehen durch das Fenster nach rückwärts; Lunar Module.
Nach Wikipedia waren diese Sachverhalte ihren Lesern selbstverständlich bekannt.

005 – Seit 1969:
APOLLO 11 ist zum Mond geflogen und von außen in einen Orbit um den Mond eingeflogen:
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Der gesamte Hinflug zum rund 384.403 Kilometer entfernten Mond verlief ohne besondere Vorkommnisse und dauerte 76 Stunden. Die Astronauten schwenkten am 19. Juli 1969 um 17:22:00 UTC durch ein Bremsmanöver über der Rückseite des Mondes in eine Mondumlaufbahn ein.“ – (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Eine Umlaufbahn ist ein Orbitkurs, dessen Flugebene stets durch den Gravitationsmittelpunkt des Mondes oder Planeten geht.

006 – Seit 1969
In der letzten Phase des Landeanflugs von APOLLO 11 zum Mond fiel der Computer aus und Armstrong hat die Landung von Hand gesteuert.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Heikel war dann der Anflug auf das Zielgebiet im Mare Tranquillitatis. Durch geringe unbeabsichtigte Bahnänderungen beim Abkoppeln zielte der Bordcomputer auf eine Stelle etwa 4,5 Kilometer hinter dem geplanten Landegebiet. Während des Anfluges wurde die Aufmerksamkeit der Besatzung außerdem etwa 1,5 Kilometer über dem Boden mehrfach durch Alarmmeldungen des Navigationscomputers in Anspruch genommen, so dass Armstrong nicht in dem Maße auf charakteristische Merkmale der Mondlandschaft achten konnte, wie es vom Flugplan vorgesehen war.
Beim Endanflug führte der Autopilot die Fähre auf ein Geröllfeld zu, das einen großen Krater umgab und mit großen Felsen übersät war.[11] Wie sich später herausstellte, handelte es sich dabei um den sogenannten „West“-Krater. Armstrong übernahm daraufhin die Handsteuerung der Eagle, überflog den Krater und landete auf einer ebenen Stelle ca. 500 m weiter westlich (knapp 60 m jenseits des „Little West“-Kraters). Das Kontaktlicht signalisierte den unmittelbar bevorstehenden Bodenkontakt (bei circa 75 cm Höhe) am 20. Juli um 20:17:39 UTC. Der Mondlandepilot Aldrin meldete das („Contact light“) um 20:17:40 UTC. Unmittelbar darauf erfolgte der Kontakt aller vier Landefüße mit dem Mondboden. Circa drei bis vier Sekunden nach den Kontaktsignalen schaltete Armstrong das Triebwerk ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fähre „Eagle“ bereits sehr sanft (mit etwa 0,52 m/s) auf dem Mond aufgesetzt.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)

007 – Seit 1969
Nach der Landung des „Eagle“ auf dem Mond sind die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin in ihren Raumanzügen und mit den Versorgungskästen auf dem Rücken aus dem Landungsmodul ausgestiegen.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Die ursprünglich geplante Ruhepause von 5 Stunden und 40 Minuten wurde auf Anregung der Astronauten auf 45 Minuten verkürzt und der Ausstieg vorgezogen. Die Vorbereitungen hierzu benötigten etwa drei Stunden. Am 21. Juli 1969 um 02:56:20 UTC (03:56:20 MEZ – In den USA war es noch der 20. Juli) betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond und sprach die berühmten Worte:
“That’s one small step for ‹a› man, one giant leap for mankind!”
„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!““
Legende zu einem Foto von Aldrin: „Buzz Aldrin verlässt die Eagle“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Ein späterer Abschnitt des Artikels erwähnt den Versorgungskasten als „Rucksack“:
Rückflug
Noch vor der Ruhephase stellte Aldrin fest, dass der Hebel eines Schalters abgebrochen war, ein anderer war nicht in der vorgesehenen Position. Offenbar hatte Aldrin bei der Vorbereitung der EVA mit dem Rucksack die Schalter berührt.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Eine „EVA“ ist eine „extra-vehicular activity“ wie hier der Ausstieg aus dem „Eagle“.

008 – Seit 1969
Ein bekanntes NASA-Foto zeigt das Profil einer Schuhsohle neben dem Lunar Landing Module („Eagle“) auf dem Mond.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Circa drei bis vier Sekunden nach den Kontaktsignalen schaltete Armstrong das Triebwerk ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fähre „Eagle“ bereits sehr sanft (mit etwa 0,52 m/s) auf dem Mond aufgesetzt.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Der Raketenmotor des ca. 5 Tonnen schweren Landemoduls „Eagle“ hat das Landemodul „sehr sanft“ aufgesetzt und Armstrong hat das „Triebwerk ab(geschaltet)“. Der Raketenstrahl des Triebwerks hat die Staubschicht auf dem Mondboden offensichtlich nicht fortgeblasen, denn das NASA-Foto zeigt den bekannten Schuhabdruck in der dicken Staubschicht.
Reproduktion des Fotos:
Hannoversche Allgemeine, (HAZ), 19.7.2019
50 Jahre Mondlandung – Die zehn besten Fotos von Apollo 11
Manche Bilder gingen um die Welt: Das Foto von Buzz Aldrin, in dessen Helmvisier sich Neil Armstrong spiegelt, oder der Fußabdruck auf dem Mond. Andere sieht man eher selten, zum Beispiel das allererste Foto, das auf der Mondoberfläche geschossen wurde.
„Nummer 2: Der Fußabdruck von Neil Armstrong auf dem Mond [Foto]
Er gehört zum Erbe der Menschheit: Der Fußabdruck von Neil Armstrong auf dem Mond. Weil es auf dem Mond keine Atmosphäre, also auch kein Wetter gibt, wird der Fußabdruck von Neil Armstrong vermutlich noch Tausende Jahre erhalten bleiben – sofern kein Meteorit an der Stelle einschlägt oder eines Tages Mondtouristen ihn zertrampeln.“
(https://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Die-zehn-besten-Fotos-von-Apollo-11)

009 – Seit 1969
Auf dem Mond stellt die Apollo 11-Mannschaft eine Fahne der USA auf.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „20 Minuten später verließ auch Buzz Aldrin die Mondfähre. Um das zeitkritische Sonnenwindexperiment nicht zu gefährden, wurde dieses noch vor der US-Flagge aufgestellt.[15]“ – (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Reproduktion des Fotos:
Hannoversche Allgemeine, (HAZ), 19.7.2019
50 Jahre Mondlandung – Die zehn besten Fotos von Apollo 11
Nummer 5: Die US-Fahne auf dem Mond [Foto]
„Für Verschwörungstheoretiker ist die „wehende“ US-Fahne auf dem Mond ein Beweis, dass die ganze Mondlandung mit Windmaschinen in einem Filmstudio gestellt wurde. Denn da es keinen Wind auf dem Mond gibt, müsse die Fahne schlaff herunterhängen. Tatsächlich nutzten die Astronauten einen Stab, damit die Flagge so fotogen aussieht. Sie flattert auch nicht, sondern wackelt, nachdem der Astronaut sie berührt hat – denn auch das Wackeln hält ohne Atmosphäre länger an.“
(https://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Die-zehn-besten-Fotos-von-Apollo-11)

010 – Seit 1969
Auf dem Mond stellt die Apollo 11-Mannschaft einen Laserreflektor auf.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Des Weiteren ermöglicht ein aufgestellter Laserreflektor (LRRR) auf der Oberfläche bis heute, präzise die Entfernung zwischen Mond und Erde zu messen.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Anders Björkman:
„On the other hand they allegedly left an experiment on the lunar surface to prove that they had been there, which (2004 or 2018) continues to work as well as it did the day it got there, 1969. The Apollo 11 lunar laser retro reflector consists of 100 fused silica half cubes, called corner cubes, mounted in a 46-centimeter (18-inch) square aluminum panel. Each corner cube is 3.8 centimeters (1.5 inches) in diameter. Corner cubes reflect a beam of light directly back toward its point of origin.“
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)

011 – Seit 1969
Die Apollo 11-Mannschaft sammelt Steine vom Mondboden und bringt sie zur Erde.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Außerdem wurden Bodenproben entnommen und 21,6 kg Gestein gesammelt.“ – (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)

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Am 20.7.2016 hat die Onlineseite der NEW YORK TIMES einen Gedenkartikel von John Noble Wilford gebracht:
„When Men First Walked on the Moon: A Moment Relived“
„July 20,1969 — a date that lives in my memory as the great divide, the B.C. to A.D., in my journalism career. It was the day of the first walk on the moon by humans, Neil Armstrong and Buzz Aldrin, and I covered the event for The Times from mission control in Houston.“
(https://www.nytimes.com/interactive/projects/cp/obituaries/archives/moon-neil-armstrong-nasa)
Darin wird die Titelseite der NEW YORK TIMES v. 21.7.1969 abgebildet:

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012 – Seit 1969:
Die Raketenbrennzeiten für den Rückflug von APOLLO 11 vom Mond zur Erde.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: Für den Hinflug informiert der Artikel über die Brennzeiten der Raketentriebwerke; dagegen über den gesamten Rückflug vom Mond zur Erde informiert der Artikel nur äußerst knapp in 3 Sätzen:
„Der Start der Landefähre gelang problemlos, die Fähre schwenkte in eine Mondumlaufbahn ein und koppelte knapp vier Stunden später wieder an der Kommandokapsel an. Nachdem Armstrong und Aldrin zu Collins umgestiegen waren, wurde die Mondfähre abgestoßen und das Apollo-Raumschiff wieder auf Erdkurs gebracht. Am 24. Juli 1969 um 16:50 UTC wasserte die Kapsel im Pazifik südlich des Johnston-Atolls und wurde mit Hilfe des Helicopter 66 vom Bergungsschiff USS Hornet an Bord genommen.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Die Triebwerkbrennzeiten auf dem Rückflug sind besonders wichtig, weil der Rückflug besonders komplex konzipiert ist, ohne Erdorbit vor der Landung. Auf dem Rückflug müssen zwei entscheidende Punkte zu bestimmten Zeiten erreicht und durchquert werden: der Neutralpunkt (gleich starke Gravitation von Mond und Erde) und der Ort zum Rückflug aus 130 km über der Erde zum Landeplatz im Pacific; beide Punkte sind in ständiger Bewegung: der Neutralpunkt wandert mit dem Mond um die Erde, der Punkt in 130 km Höhe zum Landeanflug wandert mit der Erddrehung. Würden auch nur für einen der beiden Punkte die vorgesehenen Zeiten verfehlt, könnte das Ziel im Pazific nicht erreicht werden.
Zur Klärung des Flugverlaufs auf dem Rückflug muß man daher auf eine Auswertung von NASA-Dokumenten zurückgreifen, wie Anders Björkman sie zusammengetragen hat für seine Untersuchung „The Human Apollo 11 Space Travel Hoax 1969“ (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
Er hat die folgenden NASA-Dokumente ausgewertet:
[1] http://www.hq.nasa.gov/alsj/a11/a11MIssionReport_1971015566.pdf
[2] http://nssdc.gsfc.nasa.gov/nmc/spacecraftDisplay.do?id=1969-059A
[3] http://nssdc.gsfc.nasa.gov/nmc/spacecraftDisplay.do?id=1969-059C
[4] http://www.nasa.gov/mission_pages/apollo/missions/apollo11.html
[5] SATURN V LAUNCH VEHICLE FLIGHT EVALUATION REPORT-AS-.506 APOLLO 11 MISSION: (http://ntrs.nasa.gov/archive/nasa/casi.ntrs.nasa.gov/19900066485_1990066485.pdf)
Björkman gliedert die Daten über den Flug von APOLLO 11 in „Events“.

2.9 Events # 14 and 15
Speeding up to get out of orbit around the Moon at location A to get home = trans-Earth injection – Arriving at location B in Earth orbit
„Trans-Earth injection of the CSM, mass now 16 829 kg (37 100 lb) in Moon orbit began July 21 as the P-22KS rocket engine with 97.400 N thrust fired for two-and-a-half minutes (150 seconds), when Columbia was behind (?) the moon in its 59th hour of lunar orbit. The CSM had flipped back 180° with its nose now aiming for location „X“ and later Earth and its upper atmosphere/thermosphere.“ (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
Zur Terminologie:
„Location A“ ist der Punkt im Mondorbit, an dem das Raumschiff den Orbit verlassen muß, um den Neutralpunkt zu treffen. „CSM“ bezeichnet die beiden zusammengekoppelten Module „Command“-M. und „Service“-M.: beide zusammen werden auch als „Columbia“ bezeichnet. „Location X“ bezeichnet den sogenannten Neutralpunkt zwischen Mond und Erde, an dem die entgegengesetzten Gravitationskräfte beider Körper gleich groß sind und sich aufheben. Ein Flug vom Mond zur Erde (und umgekehrt) muß den Neutralpunkt X passieren, andernfalls verfehlt er sein Ziel. Der Neutralpunkt bewegt sich ständig mit dem Umlauf des Mondes um die Erde. „Location B“ ist der Punkt in ca. 130 km Höhe über der Erde, den das Raumschiff zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren muß, um im vorgesehen Zielgebiet im Pazifik zu landen. Björkmans Aussage „location B in Earth orbit“ ist nicht ganz korrekt: CSM hat bei der Rückkehr keinen Erdorbit geflogen, sondern hat direkt aus dem Weltraumflug zum Sinkflug zur Landung im Pazifik angesetzt, für den es von Punkt B bis zur Landung 29 Minuten benötigt hat.
Björkman gibt in seiner Tabelle aller Flugphasen (Events) folgende Daten:
Event #15 – [Datum:] 7/22/69 – [Zeit:] 04.55.12 UT
[Verbrauch an Treibstoff:] 4676 kg.“ – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)

Event # 16: NASA hat eine „Mid-course correction“ durchgeführt.
Nach Björkman erwähnt Quelle [1] diese Flugkorrektur gar nicht. Aus seinen anderen Quellen ergeben sich nur zwei Daten:
(1) der Zeitpunkt: „July 22 at about 150 hours, 30 minutes into the mission.“
(2) die Brenndauer des Raketenmotors: „An 11.2 second firing of the control engines accomplished the only midcourse correction required on the return flight but not reported in [1].“ – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
Für die Zwecke dieser Übersicht spielt es keine Rolle, welche Bedeutung der Begriff „control engines“ genau hat; anscheinend ist nicht das Haupttriebwerk gezündet worden. Unbekannt sind bis heute der Treibstoffverbrauch und die Änderung von Kurs und Geschwindigkeit. Im Vergleich zur Brenndauer für die „Trans-Earth injection“ (150 Sekunden) ist die „Mid-course correction“ mit 11 Sekunden für die „control engines“ nur geringfügig gewesen; die Hauptquelle [1] hat die Korrektur gar nicht erwähnt.

Das Zeitgerüst für den Rückflug:
Rückstart aus dem Mondorbit: 22. Juli 1969; 4:55 UT (Universal Time)
Landung: 24.Juli; 16:50 UT. – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)

  1. Tag: 22. Juli : 19 Stunden 5 Minuten
  2. Tag: 23. Juli : 24 Stunden
  3. Tag: 24. Juli : 16 Stunden 50 Minuten

Insgesamt: 59 Stunden 55 Minuten, gerundet: 60 Stunden.
Die Flugdauer des Raumschiffs CSM aus dem Mondorbit bis zur Landung im Pazifik betrug nach NASA-Quellen also 60 Stunden. Das Raumschiff CSM hat nach NASA-Daten den Weg vom Mondorbit zur Erde mit nur einem Antrieb bewältigt. In insgesamt 60 Stunden Flugdauer wurden die zwei entscheidenden Punkte X und B, von denen sich X mit dem Mondumlauf bewegt und B mit der Erddrehung bewegt, zu jeweils genau vorgegebenen Zeiten erreicht, so daß die Landung im Pazifik im geplanten Zielgebiet erfolgte. Diese navigatorische Leistung wurde mit nur einem Antrieb aus dem Mondorbit erbracht; die Änderungen durch eine sehr kurze Korrektur waren bisher nicht zu ermitteln.

013 – Seit 1969:
Bestätigung der Mondlandung durch die Sowjetunion
„Der Raumfahrtjournalist Jaroslaw Kirillowitsch Golowanow schrieb zur Geheimhaltung des sowjetischen Mondprogramms: „Secrecy was necessary so that no one would overtake us. But later, when they did overtake us, we had to maintain secrecy so that no one knew that we had been overtaken.“[67] Ein Kosmonaut jener Zeit, Alexei Leonow, gab an, den Amerikanern für ein Gelingen des Fluges die Daumen gedrückt zu haben.[68] Der Historiker Sven Felix Kellerhoff wies darauf hin, dass die Sowjetunion die Mondlandung nie angezweifelt habe.[69] Laut Holm Hümmler hatte die Sowjetunion die Landung auch bestätigt.[70]“
(Wikipediaartikel: Verschwörungstheorien zur Mondlandung. –
(https://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorien_zur_Mondlandung#Best%C3%A4tigung_durch_die_Sowjetunion))

014 – Seit 1969
Raumfahrt: Der wahnsinnige Traum von der Sternenreise
Auf dem Mond war bisher Schluss: Weiter hinaus ins All hat es die Menschheit bisher nicht gebracht. Dennoch träumen Techniker davon, nicht nur zum Mars, sondern sogar zu anderen Sternen zu reisen. Sind wir verrückt genug, dorthin aufzubrechen?
„Vor 40 Jahren plante die Nasa, ein Dutzend Astronauten in zwei Raumschiffen zum Mars zu schicken. Der damalige Leiter des Raumfahrtzentrums Wernher von Braun stellte das Projekt im August 1969 vor, zwei Wochen, nachdem die ersten Astronauten von einer „Saturn V“-Rakete („Apollo 11“) auf den Mond gebracht worden waren. Von Braun nannte als Termin für den Start zum Mars den 12. November 1981. Die Raketen sollten von Atomreaktoren angetrieben werden, die superheißen Wasserstoff ausstoßen.“
(SPON, 12.1.2013)

                1973

015 – Seit 1973:
Für APOLLO 11 mit der Mondlandung hat die NASA 1969 für die gesamten 195 Stunden im Weltall eine Strahlenbelastung von 1,8 Millisievert empirisch gemessen und 1973 veröffenticht in:
NASA: APOLLO EXPERIENCE REPORT.
PROTECTION AGAINST RADIATION.
By Robert A. English, Richard E. Benson, J. Vernon Bailey, and Charles M. Barnes. –
Manned Spacecraft Center, Houston, Texas. – NASA, WASHINGTON, D. C. MARCH 1973 – 19 S. – Datierung (S. 11): Houston, Texas, October 24, 1972.
Report-Serie: NASA TN D-7080
(https://www.hq.nasa.gov/alsj/tnD7080RadProtect.pdf)
Seite 2:
„Although the Apollo missions have placed men outside the protective geomagnetic shielding and have subjected them to types of ionizing radiation seldom encountered in earth environment, radiation doses to Apollo crewmen have been minimal (table I).“
Seite 3, Tabelle 1:
TABLE I. – AVERAGE RADIATION DOSES OF
THE FLIGHT CREWS FOR THE APOLLO MISSIONS

Apollo mission…………….Skin dose, rads
7……………………………………..0.16
8……………………………………..0.16
9……………………………………..0.20
10……………………………………0.48
11……………………………………0.18
12……………………………………0.58
13……………………………………0.24
14……………………………………1.14
15……………………………………0.30″

Reproduktion der Tabelle aus der NASA-Veröffentlichung:

NASA_1973_APOLLO_tnD7080RadProtect - Tabelle


Die Umrechnung von 0,18 rad in Sievert ergibt 1,8 Millisievert. Da „rad“ eine biologisch ungewichtete Einheit und Sievert eine biologisch gewichtete Einheit ist, sollte der Sievert-Wert gewichtet werden und etwas höher liegen, wofür jedoch die erforderlichen Details nicht bekannt sind. Um den prinzipiell gegebenen Unterschied anzudeuten, könnte man rein pragmatisch z. B. den Gewichtungsfaktor 5 wählen und käme dann auf eine Gesamtdosis von 9 Millisievert. Wegen des Fehlens der genauen Daten und wegen der Geringfügigkeit verzichtet man häufig auch auf die Gewichtung.

                1981

016 – Seit 1981
Das Space Shuttle ist die erste Raumfähre für bemannte Flüge.
„Das Space Shuttle (auch das Shuttle) war der bislang einzige für bemannte Raumflüge eingesetzte Raumfährentyp.[4] Das System wurde seit den 1970er-Jahren von der US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelt, die erste Mission STS-1 startete am 12. April 1981. Durch die Wiederverwendung der Teile des Systems sollten die Flüge in den Weltraum deutlich kostengünstiger als mit nicht wiederverwendbaren Trägerraketen werden. Diese Erwartung erfüllte sich wegen hoher Instandsetzungskosten nicht. Zudem bargen die vielen Instandsetzungen innerhalb kurzer Intervalle viele Risiken, schon ein Fehler konnte eine
Katastrophe auslösen. 2011 fand der letzte Flug statt.
(Wikipedia: Space Shuttle – (https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Shuttle))
NASA-Daten aus Tabelle:
Startmasse (maximal): 109.000 kg
Nutzlast in einen niedrigen Orbit: 24.500 kg
Nutzlast zur ISS: 16.400 kg

                1986

017 – Seit 1986
Die sowjetische Raumstation „Mir“ war die erste ihrer Art
„Mir“ (russisch: Frieden) umkreiste die Erde in ca. 400 km Höhe von 1986 bis zu ihrem kontrollierten Absturz 2001.
„Nachdem die Mir in den ersten Jahren nur von der Sowjetunion und den mit ihr verbundenen Ostblockstaaten genutzt wurde, gab es, wie schon bei der Raumstation Saljut 7 zuvor, auch Kooperationen mit anderen Staaten. […] Nach dem Zerfall der Sowjetunion betrieb die russische Raumfahrtagentur Roskosmos die Raumstation weiter und setzte die erfolgreiche internationale Kooperation, auch mit westlichen Staaten und deren Raumfahrtagenturen, fort. Die Zusammenarbeit mit der NASA gipfelte in dem Shuttle-Mir-Programm, bei dem auch russische Kosmonauten mit einem Shuttle zur Mir flogen.“
(Wikipedia: Mir (Raumstation) – (https://de.wikipedia.org/wiki/Mir_(Raumstation))

018 – Seit 1986
Der Absturz des Space Shuttle CHALLENGER ist das schwerste Unglück in der US-Raumfahrtgeschichte
„STS-51-L (englisch Space Transportation System) ist eine Missionsbezeichnung für das US-amerikanische Space Shuttle Challenger (OV-99) der NASA. Der Start erfolgte am 28. Januar 1986. Es war die 25. Space-Shuttle-Mission sowie der zehnte und letzte Flug der Raumfähre Challenger. 73 Sekunden nach dem Start zerbrach die Raumfähre, in Folge kamen alle sieben Besatzungsmitglieder ums Leben. Es handelte sich zu diesem Zeitpunkt um das schwerste Unglück in der US-Raumfahrtgeschichte. […]
Missionsplanung
Die Mission hatte die Aufgabe, den Kommunikationssatelliten TDRS-2 auszusetzen, zudem sollte mit verschiedenen Hilfsmitteln der Komet Halley beobachtet werden. Als weiterer Höhepunkt der Mission war geplant, dass die Grundschullehrerin Christa McAuliffe, die im Rahmen eines Sonderprogramms der NASA zur Besatzung gehörte, einige Unterrichtsblöcke live aus dem Weltraum abhält. […]
Das Challenger-Unglück
Am 28. Januar 1986,[1] 73 Sekunden nach dem Start (11:38 Uhr Ortszeit, 17:38 Uhr MEZ[2]) der Mission STS-51-L, zerbrach die Raumfähre in rund 15 Kilometern Höhe. Es war der bis dahin schwerste Unfall in der Raumfahrtgeschichte der Vereinigten Staaten. Dabei starben alle sieben Astronauten. Das Challenger-Unglück führte zur vorübergehenden Einstellung des Shuttle-Programms der NASA. Der Ausfall eines oder mehrerer Dichtungsringe in einer der seitlichen Feststoffraketen (Booster) wurde als Grund ermittelt. […]
Bereits ein Jahr zuvor war die Discovery bei +1,6 °C gestartet. Nach der Bergung der Booster wurden bei der Inspektion der O-Ringe gravierende Hitzeschäden festgestellt, die auf einen gefährlichen Blowby an dieser Stelle hindeuteten.[3] Bereits am Abend vor dem Start der Raumfähre warnte Roger Boisjoly, ein Ingenieur von Morton Thiokol, der Herstellerfirma der Feststoffraketen, wegen der Kälte vor dem Start. Die Wettervorhersagen nannten Temperaturen um den Gefrierpunkt für Mitternacht, −6 °C am frühen Morgen und −3 °C zur geplanten Startzeit.[4] Boisjoly befürchtete eine gigantische Explosion bereits auf der Startrampe. […]
Obwohl die NASA nach einer sechsstündigen Telefonkonferenz schließlich fast von einem Startaufschub überzeugt war, entschied sich das Management von Thiokol letztendlich, seine eigenen Ingenieure zu überstimmen und seinem wichtigen Kunden NASA den Start zu empfehlen.[5]
Der Start erfolgte bei einer Temperatur von +2 °C.[6] Wenige Sekunden nach dem Start versagte – was Boisjoly ziemlich exakt in dieser Form inklusive des folgenden Unglücks vorhergesagt hatte[5][7] – einer der Dichtungs-O-Ringe der Feststoffrakete und heißes Verbrennungsgas trat durch das so entstandene Leck an der Seite aus. […]
73 Sekunden nach dem Start wurde in 15 Kilometern Höhe diese Verbindung durch die Hitzeeinwirkung des Gases zerstört, wonach der Booster gegen den Tank prallte und diesen aufriss. Die Raumfähre und der Tank wurden durch die enormen aerodynamischen Kräfte zerstört; eine große Menge flüssigen Sauerstoffs und Wasserstoffs trat aus. Diese komprimierten Gase dehnten sich stark durch die Entzündung aus. Dadurch sah der Unfall wie eine Explosion aus. […]
Ein prominentes Mitglied der Untersuchungskommission war der Physiker und Nobelpreisträger Richard P. Feynman, der die Untersuchung in einem autobiographischen Buch dargestellt hat.[9]“
(Wikipedia: STS-51-L – (https://de.wikipedia.org/wiki/STS-51-L))

                1990

019 – Seit 1990
Ein Space-Shuttle trägt das Hubble-Weltraumteleskop in einen Orbit in 611 km Höhe
„Das Hubble-Weltraumteleskop (englisch Hubble Space Telescope, kurz HST) ist ein Weltraumteleskop, das von der NASA und der ESA gemeinsam entwickelt wurde und das nach dem Astronomen Edwin Hubble benannt ist. Es arbeitet im Bereich des elektromagnetischen Spektrums vom Infrarotbereich über das sichtbare Licht bis in den Ultraviolettbereich. Der Spiegeldurchmesser beträgt 2,4 Meter.
Das HST wurde am 24. April 1990 mit der Space-Shuttle-Mission STS-31 gestartet und am nächsten Tag aus dem Frachtraum der Discovery ausgesetzt. Es war das erste von vier Weltraumteleskopen, die von der NASA im Rahmen des Great Observatory Programms geplant wurden. Die anderen drei Weltraumteleskope sind Compton Gamma Ray Observatory, Chandra X-Ray Observatory und Spitzer-Weltraumteleskop.
Nach dem Aussetzen des Teleskops stellte sich schnell heraus, dass die Bildqualität nicht den Erwartungen entsprach. Ein Fehler des Hauptspiegels führte zu Bildern, die praktisch nicht brauchbar waren. Drei Jahre später wurde 1993 mit Hilfe des COSTAR-Spiegelsystems (Corrective Optics Space Telescope Axial Replacement) der Fehler erfolgreich korrigiert. Nach dieser ersten Reparaturmission STS-61 fanden weitere Wartungsmissionen statt: STS-82, STS-103, STS-109 und STS-125. Mit der letzten Wartungsmission wurde die COSTAR-Korrektur überflüssig, da alle Instrumente ein eigenes System zur Korrektur des Spiegelfehlers hatten. […]
Die Servicemissionen
Das Hubble-Teleskop war von Anfang an auf Wartungen im Orbit ausgelegt worden, wodurch insgesamt fünf Space-Shuttle-Missionen zur Reparatur und Aufrüstung möglich waren. […]“ Z.B. die beiden ersten:
[1] Missionsnummer: STS-61 – 2.-13.12.1993
Anzahl EVAs: 5 – EVA-Gesamtzeit: 28,5 Stunden [7]
[2] Missionsnummer: STS-82 – 11.-21.2.1997
Anzahl EVAs: 5 – EVA-Gesamtzeit: 33,2 Stunden[10]
Zukunft
Unabhängig von der konkreten Nachfolge wird die Mission von Hubble durch seinen stetig sinkenden Orbit begrenzt. Dies wird, sofern die Umlaufbahn nicht durch ein anderes Raumfahrzeug wieder angehoben wird, dazu führen, dass das Teleskop etwa im Jahr 2024 wieder in die Erdatmosphäre eintritt und verglüht.[21] […]
Allgemeine Struktur
Bei dem Hubble-Weltraumteleskop handelt es sich generell um eine zylinderförmige Konstruktion mit einer Länge von 13,2 m, einem Durchmesser von bis zu 4,3 m und einem Gewicht von 11,11 Tonnen.[22] Der größte Teil des Volumens wird vom optischen System eingenommen, an dessen Ende die wissenschaftlichen Instrumente in der Focal Plane Structure (FPS) untergebracht sind.[23] […]
An der Außenseite befinden sich neben Haltegriffen für die Astronauten und den Befestigungselementen zur Sicherung in der Ladebucht des Space Shuttle folgende Komponenten: eine Niedriggewinnantenne, zwei Magnetometer und zwei Sonnensensoren. […]
Lageregelung
Da Hubble Objekte mit einer sehr hohen Auflösung beobachten soll, muss das gesamte Teleskop extrem präzise ausgerichtet und nachgeführt werden. Das hierfür zuständige System, genannt Pointing Control Subsystem (PCS), kann das Teleskop mit einer Genauigkeit von 0,01″ ausrichten und ein Objekt 24 Stunden lang mit einer Genauigkeit von mindestens 0,007″ nachführen.[23] Würde sich Hubble in San Francisco befinden, so könnte es mit einem schmalen Lichtstrahl eine sich bewegende 10-Cent-Münze über dem etwa 600 km entfernten Los Angeles beleuchten.[23] Um eine solch hochpräzise Ausrichtung zu erreichen, werden insgesamt fünf verschiedene Sensorenkomplexe eingesetzt.“
(Wikipedia: Hubble-Weltraumteleskop – (https://de.wikipedia.org/wiki/Hubble-Weltraumteleskop))

                1998

020 – Seit 1998
Der Aufbau einer Internationalen Raumstation (International Space Station – ISS)
„Die Internationale Raumstation (englisch International Space Station, kurz ISS, russisch Междунаро́дная косми́ческая ста́нция (МКС), Meschdunarodnaja kosmitscheskaja stanzija (MKS)) ist die derzeit einzige ständig bemannte Raumstation. Zunächst als militärische Station von den USA geplant, wird sie seit Beginn ihres Aufbaus 1998 in internationaler Kooperation von 16 Staaten bzw. 5 Raumfahrtagenturen betrieben und weiterentwickelt. Sie ist der zurzeit größte Satellit im Erdorbit und generell das größte menschengemachte Objekt im All. Die Kosten für Bau und Betrieb beliefen sich bis 2018 auf mehr als einhundert Milliarden Euro[5].
Die ISS kreist in rund 400 km[2] Höhe mit einer Bahnneigung von 51,6° in östlicher Richtung binnen etwa 93 Minuten einmal um die Erde und hat je nach Solarmodulausrichtung eine räumliche Ausdehnung[1] von etwa 109 m × 51 m × 73 m. Ihre Masse beträgt rund 420 t.[1] Seit dem 2. November 2000 ist die ISS dauerhaft von Raumfahrern bewohnt.[6]“
(Wikipedia: Internationale Raumstation – (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Raumstation))

Aufbauchronik
Wie die russische Raumstation Mir ist die ISS modular aufgebaut. Einzelne Baugruppen wurden von Trägerraketen und Raumfähren in die Umlaufbahn gebracht und dort zusammengesetzt.[11] Dazu waren rund 40 Aufbauflüge nötig. Insgesamt 37 Shuttleflüge wurden bis zur Ausmusterung der Raumfähren Mitte 2011 durchgeführt.[12] Der Rest wurde von den unbemannten russischen Trägerraketen Proton und Sojus durchgeführt. Die gesamte Station befindet sich im Routinebetrieb, weitere Um- oder Erweiterungsbauten sind
aber noch geplant (Stand 2020).“

Umlaufbahn
Die ISS befindet sich in einer annähernd kreisförmigen niedrigen Erdumlaufbahn (LEO) mit einer Bahnneigung von etwa 51,6° gegen den Äquator und umrundet die Erde bei etwa 28.800 km/h[16] etwa alle eineinhalb Stunden in östlicher Richtung. Der Bereich der mittleren Bahnhöhe beträgt typischerweise 370 bis 460 km.[17] […]
Durch Reibung mit den Atomen nimmt die Bahnhöhe um 50 bis 150 m pro Tag ab. Dieser Höhenverlust wird in unregelmäßigen Abständen durch Beschleunigung in Flugrichtung ausgeglichen (Reboost-Manöver), je nach Erfordernissen des Stationsbetriebs oder um Weltraummüll auszuweichen, mit Schub von Sojus, Progress, ATV oder dem Swesda-Modul. […]
Gegen eine viel größere Höhe spricht der steigende Aufwand für die Versorgungsflüge und die starke Höhenabhängigkeit der Dichte des Weltraummülls, dessen Teilchen ebenfalls der Luftreibung unterliegen und auf niedrigen Bahnen nicht lange existieren. Teilchen ab einer Größe von wenigen Zentimetern werden durch Radar entdeckt und überwacht. […]
Die Modulachsen der ISS sind parallel zur Erdoberfläche orientiert. Wie der Mond wendet sie der Erde also stets dieselbe „Unter“-Seite zu. Einem Beobachter, der sie nachts bei passender Sicht 10° über dem Horizont auftauchen sehen kann, zeigt sie jedoch erst ihren „Bug“ (schräg von unten), zuletzt ihr „Heck“.“

Besatzungen
Die Raumstation ist seit dem 2. November 2000 permanent mit einer Stammmannschaft von 2–6 Personen besetzt; kurzzeitig kann die Zahl auch auf 9 Raumfahrer ansteigen. Der Betrieb der Station ist in fortlaufend durchnummerierte, derzeit etwa 2–4 Monate dauernde „Expeditionen“ unterteilt. Die Teilnehmer der Expeditionen werden „Langzeitbesatzungen“ genannt und bleiben im Normalfall für zwei Expeditionen an Bord, das heißt etwa ein halbes Jahr lang. […]
Mit der Shuttle-Mission STS-121 wurde der Deutsche Thomas Reiter im Juli 2006 als erster ESA-Raumfahrer zu einem Langzeitaufenthalt auf die ISS gebracht. […]
Insgesamt haben bereits 234 Personen die ISS besucht, davon absolvierten (bzw. absolvieren) 114 einen oder mehrere Langzeitaufenthalte. Sieben Besucher waren Weltraumtouristen, die sich für je etwa zwanzig Millionen US-Dollar einen Flug mit einem Sojus-Raumschiff gekauft haben und sich jeweils ungefähr eine Woche auf der Station aufhielten, einer davon, Charles Simonyi, bereits zweimal. Eine alphabetische Übersicht gibt die Liste der Raumfahrer auf der Internationalen Raumstation, eine chronologische Übersicht bietet die Liste bemannter Missionen zur Internationalen Raumstation. […]
Vom 8. Juni bis zum 20. Dezember 2018 war der deutsche Astronaut Alexander Gerst mit seinen Kollegen Sergei Walerjewitsch Prokopjew aus Russland und der US-Amerikanerin Serena Auñón auf der ISS. Am 3. Oktober übernahm er das Kommando auf der Raumstation und ist damit der erste Deutsche, der Kommandant im All war. Alexander Gerst war bereits zweimal auf der ISS, auch der erste Aufenthalt dort war eine Langzeitmission; 2014 verbrachte er insgesamt 165 Tage im All. Gerst berichtete ausführlich von seinem Alltag im All, unter anderem in seinem Blog.[35][36]“

Strahlungsexposition an Bord der ISS
Die ISS ist teilweise durch das elektromagnetische Feld bzw. Erdmagnetfeld vor dem Weltraum geschützt. So lenkt und teilabsorbiert die Magnetosphäre (Erdatmosphäre) die kosmischen Strahlen und den Sonnenwind in der Regel ab der Höhe von 70.000 km um die Erde und damit auch um die ISS. Doch stellen Sonneneruptionen eine Gefahr für die Besatzung dar, die in solch einem Falle erst wenige Minuten vor einem intensiveren Strahlungsvorkommen gewarnt werden kann. Eine solche Sonnenaktivität widerfuhr der
Expedition 10, die bei einer Sonneneruption mit einer X-3-Sonnenstrahlintensität in einem zu diesen Zwecke ausgerüsteten, strahlengeschützen Raum, im russischen Teil der Station, Schutz suchte.[108][109] Generell ist die Strahlenbelastung für die Besatzung der ISS im Schnitt etwa fünfmal höher als die für Passagiere im Luftverkehr.[110]
Die Besatzungen der ISS sind täglich etwa 1 Millisievert an Strahlung ausgesetzt (was etwa einem Jahr Aufenthalt auf der Erde entspricht) und zu einem höheren Risiko für eine Krebserkrankung führt. Die Strahlung kann in menschliches Gewebe eindringen und die DNA und Chromosomen von Lymphozyten schädigen, was eine Schwächung des Immunsystems bedeutet. Unter Raumfahrern wurde eine höheres Vorkommen von Katarakten (Grauer Star) beobachtet, was durch die höhere Strahlenbelastung bedingt ist.“
(Wikipedia: Internationale Raumstation – (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Raumstation))

                2003

021 – Seit 2003
Die Katastrophe des Space Shuttle Columbia
„STS-107 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Columbia (OV-102) der NASA. Der Start erfolgte am 16. Januar 2003. Die Fähre brach nach zweiwöchigem Flug am 1. Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.“
Wikipedia: STS-107 – [Flug des Space Shuttle Columbia]
(https://de.wikipedia.org/wiki/STS-107)
Die Katastrophe
Die Columbia umkreiste die Erde in einer Höhe zwischen 272 und 289 Kilometern, als am 1. Februar um 13:15 UTC zur Einleitung der Rückkehr für zweieinhalb Minuten die Bremstriebwerke gezündet wurden. Die Wetterbedingungen für eine Landung in Florida waren, abgesehen von örtlichen Nebelfeldern und tiefhängenden Wolken, gut. Um 14:15:50 UTC sollte die Raumfähre im Kennedy Space Center auf Landebahn 33 mit dem Hauptfahrwerk aufsetzen.
Über dem Pazifik trat der Orbiter um 13:44 UTC in 122 Kilometern Höhe in die dichteren Schichten der Atmosphäre ein. Sieben Minuten später erreichte die Columbia nördlich von San Francisco die Westküste der USA. Die Fähre brach 16 Minuten (13:59 UTC) vor der geplanten Landung in einer Höhe von 63,1 Kilometern über Texas auseinander. Nach dem Eintreten in die dichtere Atmosphäre hatten sich in den Telemetriedaten Anzeichen für Unregelmäßigkeiten gehäuft.[17] […]
Das während des Starts abgefallene Bruchstück der Tankisolierung hatte die aus
kohlenstofffaserverstärktem Kohlenstoff (reinforced carbon-carbon, kurz: RCC) bestehende Flügelvorderkante beschädigt. […]
Dann riss um 13:59:23 UTC erstmals die Telemetrieverbindung ab – die Kontrolleure in Houston erhielten keine Daten mehr. Eine Sekunde später gab Verbindungssprecher Charles Hobaugh an Shuttle-Kommandant Rick Husband durch, dass man den Reifendruck beobachte. Dieser quittierte mit einem „Roger“, als mitten im nächsten Wort die Verbindung um 13:59:32 UTC abbrach. Die letzten Datenfragmente erreichten Houston eine halbe Minute danach, bevor der Kontakt endgültig abriss und die Columbia über Texas auseinanderbrach. Manche Teile der Columbia verglühten, andere gingen als Trümmerregen über den Südstaaten der USA nieder.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/STS-107)

                2004

022 – Seit 2004
Ein Weltraumlift könnte einen festen Punkt am Erdboden durch ein Seil mit einem geostationären Satelliten in 36.000 Kilometer Höhe verbinden.
„Ein Weltraumlift, auch Weltraumaufzug (engl. Space Elevator) ist ein hypothetischer Transporter in den Weltraum ohne Raketenantrieb entlang eines gespannten Führungseils zwischen einer Basisstation am Äquator und einer Raumstation hinter dem geostationären Orbit in 35.786 Kilometer Höhe. […]
1959 schlug der sowjetische Wissenschaftler Juri Arzutanow vor, ein Seil von einem geostationären Satelliten herabzulassen. Das Seil sollte am geostationären Orbit am dicksten sein und zu den Enden hin dünner. […]
1966 berechneten amerikanische Ingenieure die erforderliche Zugfestigkeit für ein Seil konstanter Dicke und stellten fest, dass die damals bekannten Materialien ungeeignet waren. […]
2000 veröffentlichte David Smitherman von der US-Weltraumbehörde NASA einen Bericht, der auf den Ergebnissen einer 1999 im Marshall Space Flight Center abgehaltenen Konferenz beruhte.[1] Er schlug vor, Kohlenstoffnanoröhren zu verwenden. […]
2004 stellte eine Gruppe von Wissenschaftlern um Alan Windle an der Universität Cambridge einen etwa 100 Meter langen Faden aus Kohlenstoffnanoröhren her. Das Verhältnis von Zugfestigkeit zu Gewicht war bis zu 100 mal besser als bei Stahl. Da Kohlenstoff in der Atmosphäre oxidiert wird, muss das Material beschichtet werden. […]
Ende Juni 2004 teilte der Leiter des Weltraumfahrstuhlprojekts Bradley Edwards in Fairmont, West Virginia mit, dass schon in 15 Jahren ein Prototyp fertig sein könnte. Die NASA unterstützt das Forschungsprojekt durch ihr Institute for Advanced Concepts (NIAC) mit 500.000 US-Dollar. Laut Edwards verhielte sich ein Seil bis 100.000 Kilometer wie beim Hammerwurf und er schlug vor, es aus einem Verbundmaterial aus Kohlenstoffnanoröhren zu fertigen.
Von 2005 bis 2009 organisierten die NASA und die Spaceward Stiftung mit Geld dotierte Elevator:2010-Wettbewerbe.“
(Wikipedia: Weltraumlift – https://de.wikipedia.org/wiki/Weltraumlift)

023 – Seit 2004
Erste Mondlandung – Alles nur gelogen?
Die Mondlandung: die teuerste Filmproduktion aller Zeiten. Ihr Auftraggeber: US-Präsident „Tricky Dick“ Nixon. Regie: natürlich die CIA. Bis heute hält sich eine weltweite Verschwörungstheorie, dass US-Astronauten den Mond nie betreten haben.
Commander Geise streicht sich sein Ziegenbärtchen. „Nie“, sagt er, „hat ein Mensch den Mond betreten. Alle so genannten Mondlandungen waren gefaked“; inszeniert in der Wüste von Nevada, in einem geheimen Hangar des US-Militärs. Gefilmt, so glauben viele, von Stanley Kubrick, dem Regisseur von „2001 – Odyssee im Weltraum“. „Apollo 11“ – die Mega-Lüge des Jahrhunderts!
Auch Geise mochte das Ungeheuerliche zunächst nicht glauben. Wie Millionen andere hatte er die Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 vor dem Fernsehapparat verbracht und Armstrong und Aldrin sogar von der Mattscheibe abfotografiert, um den historischen Moment festzuhalten. Begeistert hatte er als 13-Jähriger Perry Rhodan und Wernher von Braun gelesen und mit Freunden zweistufige Raketen gebastelt, in denen er Mehlwürmer und Heuschrecken per Zündkabel und Salpeter in den Frankfurter Himmel katapultierte. An winzigen Fallschirmchen schwebten die Mehlwurm-Kapseln dann zur Erde zurück.“ […]
„Bleibt die Kernfrage, ob ein Großunternehmen wie Apollo überhaupt fälschbar war? Gesetzt den Fall, dem wäre so. Warum hätte man dann „die teuerste Filmproduktion aller Zeiten“ derart stümperhaft ins Werk setzen sollen? Warum haben die Russen, die in den Zeiten des Kalten Krieges über eine hervorragende Auslandsspionage verfügten, nichts gemerkt oder nichts gesagt? Und wieso hat nie einer der 400.000 Mitwirkenden des Apollo-Programms ausgepackt?“
(SPON, 16.1.2004)

                2006

024 – Seit 2006
Peinliche Panne: Nasa hat Mondlandungs-Videos verbummelt
Es klingt wie in einem schlechten Film: Die Kassetten mit den Bildern der ersten Mondlandung sind weg. Nasa-Mitarbeiter haben über ein Jahr nach den Videos gesucht – und sie nicht gefunden.
„Die Filmtechnik aus den siebziger Jahren ist veraltet, und die Videogeräte der US-Raumfahrtbehörde Nasa sind mit der Fernsehtechnik von heute nicht kompatibel. Um also Bilder und Filme der ersten Mondlandung der Nachwelt zu erhalten – und das womöglich in einer besseren Qualität -, müsste man einfach die Videos auf den alten Geräten abspielen und mit einer modernen Kamera wieder aufnehmen. Doch aus dem Plan der Nasa wurde nichts: Die US-Raumfahrtbehörde hat die Original-Videobänder verschlampt.
„Wir haben die Bänder seit einer ganzen Weile nicht gesehen, wir haben über ein Jahr nach ihnen gesucht – und sie sind nicht aufgetaucht“, sagte der Nasa-Sprecher Grey Hautaloma. Insgesamt würden über 700 Kisten vermisst. Auch das vielleicht wichtigste Video der bemannten Raumfahrt fehlt: das Band, das die ersten Schritte von Neil Armstrong und Edwin „Buzz“ Aldrin auf dem Mond zeigt.“
(SPON, 15.8.2006)

                2008

025 – Seit 2008
NASA: Space Faring – The Radiation Challenge.
An Interdisciplinary Guide on Radiation and Human Space Flight. – Introduction and Module 1: Radiation [4 Autoren]. 2008. 36 S.
Serie: EP–2008–08–116–MSFC
(https://www.nasa.gov/pdf/284273main_Radiation_HS_Mod1.pdf)
S. 8: Tabelle: “The chart below compares and contrasts various missions and their
durations with the observed radiation dose” – Auszug:
Mission Type……………………………………………………..Radiation Dose
ISS Mission (up to 6 months orbiting Earth at 353 km)………….160 mSv
Zu der Dosis der ISS wird erläutert:
“Crews aboard the space station receive an average of 80 mSv for a six-month stay at solar maximum (the time period with the maximum number of sunspots and a maximum solar magnetic field to deflect the particles) and an average of 160 mSv for a sixmonth stay at solar minimum (the period with the minimum number of sunspots and a minimum solar magnetic field). Although the type of radiation is different, 1 mSv of space radiation is approximately equivalent to receiving three chest x-rays.”
Zum Vergleich Umrechnung der ISS-Dosis auf Stunden:
ISS – 6 Monate (6 x 30 = 180 Tage), 353 km
Stunden: 180 x 24 = 4320; Dosis: 160 mSv = 160000 mikroSv
160000 : 4320 = 37,03 mikroSv pro Stunde.
(NASA, 2008)

                2009

026 – Seit 2009
„Hubble“-Reparatur: Erfolg nach acht Stunden Dauerschrauben
„Am Ende half nur noch rohe Gewalt: Acht Stunden haben zwei Astronauten am „Hubble“-Weltraumteleskop gebastelt, ehe sie ein wichtiges Instrument endlich repariert hatten. Nun trennt sie ein letzter Außeneinsatz vom erfolgreichen Abschluss ihrer schwierigen Mission.
Houston: „Die Reparatur des Weltraumteleskops „Hubble“ gilt als kniffeligste und komplizierteste Aufgabe überhaupt im All – die siebenköpfige Crew des US-Shuttles „Atlantis“ hat sie bisher geradezu mit Bravour bewältigt. Am Sonntag gelang es Mike Massimino und Michael Good, einen defekten Spektrografen instand zu setzen.“
(SPON, 18.5.2009)

027 – Seit 2009
Mondlandeverschwörung vor dem Aus?
„Greenbelt/ USA – Um 5:32 Uhr Ortszeit begann für die USA in Cape Cananveral mit dem Start der Mond-Sonde Lunar Reconnaissance Oribiter (LRO) die lang ersehnte Rückkehr zum Erdtrabanten. … Erstmals sollen die hochauflösenden Kameras auch Aufnahmen der Landeorte der Apollo-Mission liefern und damit Verschwörungstheorien um die angeblich nie stattgefundenen Mondlandung ein Ende setzten.“
(freenet.de – 20.6.2009)

028 – Seit 2009
NASA: Verlorene Filme der Mondlandung gefunden
Washington/ USA – Zum 40. Jubiläum der Apollo-Mondlandung wird die NASA Filmaufnahmen des Ereignisses präsentieren, die bislang als verloren galten. Im Gegensatz zu den bislang bekannten unscharfen TV-Aufnahmen, sollen die neu entdeckten alten Originalaufnahmen das historische Ereignis in bester Qualität zeigen. Hinzu gibt es Gerüchte, dass die NASA an diesem Tag auch erstmals Satellitenaufnahmen der auf dem Mond zurückgelassenen Instrumente und Landeeinheiten präsentieren will.
„Wie der britische „Daily Express“ berichtet, seien die lang als verschollen gegoltenen und intensiv gesuchten Bänder mittlerweile tatsächlich gefunden worden. Diese sollen nun zu den Feierlichkeiten des 40. Jubiläums der ersten Mondlandung gezeigt werden. […]
Zudem vermuten Beobachter, dass auf der Pressekonferenz am 20. Juli auch die ersten Satellitenaufnahmen der auf dem Mond zurückgelassenen Instrumente und Landeeinheiten präsentiert werden, die von der Kamera an Bord der aktuellen unbemannten Mondmission Lunar Reconnaissance Oribiter (LRO) wahrscheinlich schon in den kommenden Tagen und Wochen erstellt werden sollen (wir berichteten).“
(freenet.de – 30.6.2009)

029 – Seit 2009
Das „Apollo“-Programm war die wohl größte technische Anstrengung der Menschheitsgeschichte. Bis zu 400.000 Menschen arbeiteten mit, um die USA als erste zum Mond zu bringen. SPIEGEL-ONLINE dokumentiert die Schritte dorthin – und wie es nach der ersten Landung weiterging.
(SPON, 7.7.2009)

                2010

030 – Seit 2010
Weihnachten in der „Apollo 8“: Missionare im Weltall
Kitschige Bibelstunde mit Mondblick: Im Wettlauf mit der Sowjetunion schicken die USA drei Astronauten auf den ersten bemannten Flug um den Mond – genau über Weihnachten. Mitten im Kalten Krieg rezitieren die Männer im All die Schöpfungsgeschichte – und rühren mit der rauschigen TV-Ansprache Millionen.
(SPON, 23.12.2010)

                2012

031 – Seit 2012
Neuer Anlauf ins All – Russland will mit Europa auf Mond und Mars
Russlands Marssonde ist gerade abgestürzt. Das Land plant aber schon einen neuen Anlauf zum Nachbarplaneten – mit der Hilfe Europas. Auch über eine gemeinsame Mondstation wird verhandelt.
(SPON, 19.1.2012)

032 – Seit 2012
Weltraumwetter: Starker Sonnensturm trifft die Erde
Auf der Sonne ist es erneut zu einem heftigen Ausbruch gekommen. Plasma und Strahlung wurden Richtung Erde geschleudert – und treffen jetzt auf die Atmosphäre. Gefahr droht vor allem Satelliten, Airlines müssen Flüge umplanen.
„Am Montag schleuderte die Sonne erneut große Partikelmengen ins All, die mit 6,4 Millionen Kilometern pro Stunde durchs All rasen und nun auf die Erde treffen.“
(SPON, 24.1.2012)

033 – Seit 2012
Bergbau auf Asteroiden: US-Firma verspricht Goldrausch im Weltall
Wenn Platin auf der Erde knapp wird, warum gräbt man dann nicht auf Asteroiden danach? Die US-Firma Planetary Resources stellt diese verwegenen Pläne vor und hat bereits Investoren wie Google-Chef Larry Page überzeugt. In den nächsten zwei Jahren will sie das erste Raumschiff starten.
(SPON, 24.4.2012)

034 – Seit 2012
Neues Raumschiff: Nasa vergibt Milliardenauftrag an Privatfirmen
Geldregen für die private Raumfahrt: Die Nasa hat drei Unternehmen mit dem Bau eines Raumschiffs beauftragt. Das Projekt kostet 1,1 Milliarden Dollar. Schon innerhalb von zwei Jahren sollen die technischen Entwürfe fertig sein.
(SPON, 3.8.2012)

035 – Seit 2012
Raumstation ISS: Frachter ATV-3 bringt den Müll runter
Jetzt geht’s abwärts: Der europäische Raumfrachter „Edoardo Amaldi“ hat nach seinem Versorgungsflug wieder von der Internationalen Raumstation ISS abgelegt. Mit Müll beladen, wird er in der Erdatmosphäre verglühen.
(SPON, 29.9.2012)

036 – Seit 2012
Gigantische Marskolonie – Ein Milliardär hebt ab
Elon Musk will zum Mars – und 80.000 Menschen mitnehmen. Der Chef der Firma SpaceX präsentiert im wahrsten Sinne des Wortes hochfliegende Pläne, auch wenn ihm die Technik zur Umsetzung noch fehlt. Musk will sogar auf dem Roten Planeten sterben.
(SPON, 24.11.2012)

037 – Seit 2012
Raumfahrt – Privatfirma will Menschen zum Mond bringen
Die private Raumfahrt nimmt den Mond ins Visier. Ein Unternehmen, gegründet von Ex-Mitarbeitern der Nasa, will Menschen zum Erdtrabanten bringen – für 750 Millionen Dollar pro Ticket. Experten zweifeln allerdings, ob das Vorhaben realistisch ist.
(SPON, 7.12.2012)

                2013

038 – Seit 2013
Esa-Konzept: Mond-Siedler sollen sich Häuser selbst ausdrucken
Wann fliegen wieder Menschen zum Mond? Und wie könnten sie wohnen, wenn sie länger blieben? Zumindest auf die zweite Frage haben europäische Weltraumexperten jetzt eine Antwort: Kosmische Siedler könnten sich Behausungen selbst mit 3-D-Druckern herstellen.
(SPON, 1.2.2013)

039 – Seit 2013
„Mission for America“: Raumfahrer sollen 2018 den Mars umrunden
Es wäre eine spektakuläre Reise, die kein Mensch zuvor unternommen hat: Ein Team um den Ex-Weltraumtouristen Dennis Tito hat Pläne für eine private Marsmission vorgestellt. Schon in fünf Jahren könnten zwei Raumfahrer den Roten Planeten umfliegen. Der Millionär selbst will aber nicht mit.
(SPON, 27.2.2013)

040 – Seit 2013
Missionsplan: Nasa will einen Asteroiden einfangen
Das Projekt klingt ambitioniert: Die Nasa will einen kleinen Asteroiden einfangen und in den Mondorbit setzen. Dort kann der Himmelskörper dann erforscht werden. Die Erkenntnisse sollen dabei helfen, Kollisionen mit solchen kosmischen Geschossen zu vermeiden.
„Erst vor kurzem rauschte ein etwa 50 Meter großer Asteroid an der Erde vorbei. Nun will die US-Raumfahrtbehörde bis 2019 ein ähnliches, aber viel kleineres Objekt in Erdnähe bringen, teilte Nasa-Chef Charles Bolden mit. Der Asteroid soll zwischen Erde und Mond platziert werden und später von Astronauten angeflogen werden. Für die Erde stellt der Asteroid laut Nasa keine Gefahr dar.“
(SPON, 12.4.2013)

041 – Seit 2013
Daten von Nasa-Sonde: Strahlung macht Mars-Reisen gefährlich
Ein Raumflug zum Mars ist ein faszinierendes Projekt – und birgt gesundheitliche Risiken. Erstmals gibt es nun direkte Messungen, mit denen sich das Krebsrisiko berechnen lässt. Der Trip würde die von Medizinern festgelegten Grenzen wohl fast komplett ausreizen. „Man kann die Pläne heroisch finden – oder komplett durchgeknallt.“
(SPON, 30.5.2013)

                2014

042 – Seit 2014
ISS am Nachthimmel – Alexander Gerst von unten
Mit 28.000 Kilometern pro Stunde umrundet die Internationale Raumstation mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst die Erde. Ein zusammengesetztes Bild zeigt nun den Flug des Gefährts über Deutschland.
(SPON, 11.6.2014)

043 – Seit 2014
Rohkost fürs Weltall: Forscher züchten Garten Eden
Bremer Ingenieure revolutionieren die Astronautennahrung: Sie entwickeln Gewächshäuser, die an Bord der Internationalen Raumstation oder auf dem Mars frisches Gemüse und Obst liefern sollen.
(SPON, 13.6.2014)

044 – Seit 2014
Außeneinsatz an der ISS: Sieben Stunden Arbeit für eine Antenne
Eine Stunde länger als geplant dauerte die Montage einer neuen Antenne an die ISS. Mithilfe des Geräts wollen die Russen künftig unabhängig von den USA kommunizieren.
„Bei einem Außeneinsatz im Weltall haben zwei Kosmonauten am russischen Segment der Internationalen Raumstation ISS eine neue Antenne montiert. Mit 7 Stunden 23 Minuten dauerte die Montage deutlich länger als geplant. Die Aufgabe sei aber erfolgreich erledigt worden, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau am Freitag mit.“
(SPON, 20.6.2014)

045 – Seit 2014
Astronauten-Tweets – „Samstags ist auf der Raumstation Putztag“
Ein Storify von Christoph Seidler
Experimente, Hausputz – und gelegentlich Fußball. So sieht der Alltag des deutschen Astronauten Alexander Gerst auf der ISS aus. Wir haben ein paar seiner Botschaften und Selfies aus dem All zusammengestellt.
(SPON, 22.6.2014)

046 – Seit 2014
Interview im All: Fragen Sie den Astronauten
Wie fühlen sich die 26 Millionen PS einer Rakete beim Start an? Wie putzt man sich im All die Zähne? Und wie sieht Polarlicht von oben aus? Astronaut Alexander Gerst weiß Antworten. SPIEGEL-ONLINE-Leser können ihm nun exklusiv ihre Fragen stellen.
(SPON, 3.7.2014)

047 – Seit 2014
Apollo 11: Und sie landeten doch auf dem Mond
Vor 45 Jahren landete der erste Mensch auf dem Mond. Genauso lange glauben Verschwörungstheoretiker, die Mondlandung sei ein Fake. Ein Fact-Check für zehn populäre Mythen
„Landete Apollo 11 nicht auf dem Mond sondern in einem kalifornischen Filmstudio? Das behaupten zumindest Verschwörungstheoretiker seit Jahrzehnten hartnäckig. Sie sehen in der ersten bemannten Mission zum Erdtrabanten eine Propagandalüge. Der gesamte Flug sei eine Inszenierung gewesen, die der Sowjetunion einen Technikvorsprung vorgaukeln sollte. Pünktlich zum 45. Jahrestag der Mondlandung lohnt es sich darum zurückzuschauen und die zehn bekanntesten Gegenargumente der Verschwörungstheoretiker abzuklopfen.“
(https://www.zeit.de/wissen/2014-07/mondlandung-mythen-verschwoerung)
(zeit.de – 21.7.2014)

048 – Seit 2014
Sonnensturm 2012 fast Katastrophe auf Erde: Plasma verfehlt Planet
„Am 23. Juli 2012 schleuderte die Sonne demnach Billionen Tonnen magnetisiertes Plasma ins All – glücklicherweise kurz nachdem die Erde aus der Schussbahn geflogen war. „Hätte sich die Eruption eine Woche vorher ereignet, wäre die Erde im Weg gewesen“, sagt Baker. „Wir haben unglaubliches Glück gehabt.““
(SPON, 24.7.2014)

049 – Seit 2014
Streit mit USA: Russland erwägt Bau eigener Weltraumstation
Wegen westlicher Sanktionen steht Russland zwar am Rande einer Rezession – dennoch hegt das Land weiter kühne Raumfahrtpläne. Das Land denkt über den Bau einer eigenen Weltraumstation nach.
(SPON, 15.12.2014)

050 – Seit 2014
Forscher schlagen eine neue Route zum Mars vor, die viel Kraftstoff sparen könnte und zudem unabhängig von der Stellung der Planeten wäre.
(SPON, 25.12.2014: Neue Flugroute zum Roten Planeten – Zum Mars lupfen)

            2015

051 – Seit 2015:
Senf, Zwiebeln und Geschenke für die ISS
Mehr als zwei Tonnen Fracht hat das „Progress“-Raumschiff geladen, das zur Internationalen Raumstation ISS unterwegs ist.
(SPON, 17.2.2015)

052 – Seit 2015:
Russland plant eigene Raumstation mit Teilen der ISS
Russland träumt von einer neuen Mir: Wenn 2024 auf der Internationalen Raumstation die Lichter ausgehen, sollen die russischen Module allein weiter fliegen – als eigener Außenposten im Weltall.
(SPON, 25.2.2015)

053 – Seit 2015:
Raumstation ISS: Astronauten verlegen Kabel im All
Bei einem Außeneinsatz an der ISS haben Astronauten Kabel und Adapter montiert.
(SPON, 25.2.2015)

054 – Seit 2015:
Weltraumflug von Sarah Brightman: Endlich abgeschminkt
Sarah Brightman, 54, Sängerin, will für zehn Tage ins All, die Vorbereitungen laufen. Brightman wird die achte Touristin auf der ISS sein.
(SPON, 10.3.2015)

055 – Seit 2015:
Rückkehr von Raumfahrern: ISS-Besatzung landet in Kasachstan
Gebremst von einem Fallschirm steuert die Sojus-Kapsel auf festen Boden zu. Nach 167 Tagen in der Schwerelosigkeit sind die Raumfahrer Jelena Serowa, Alexander Samokutjajew und Barry Wilmore zur Erde zurückgekehrt.
(SPON, 12.3.2015)

056 – Seit 2015:
Nasa-Zwillingsforschung: Einer im All, der andere auf der Erde
Zwillinge mit einer Mission: Astronaut Scott Kelly (r.) und Bruder Mark Kelly
Während Scott auf der Internationalen Raumstation ISS leben wird, bleibt Mark auf der Erde – als idealer Vergleichsproband.
(SPON, 23.3.2015)

057 – Seit 2015:
Abschleppmission: Nasa will Asteroiden-Stück zum Mond bugsieren
Die US-Weltraumbehörde möchte einen Felsblock aus einem Asteroiden schlagen und in eine Mondumlaufbahn befördern. Im Jahr 2025 könnten Astronauten den Brocken dann bei einem Weltraumspaziergang inspizieren.
(SPON, 26.3.2015)

058 – Seit 2015:
Kaffeemaschine für die Raumstation – Espresso im Weltall
Die Astronauten an Bord der ISS dürfen sich auf frisch gebrühten italienischen Kaffee freuen. Ein unbemanntes Raumschiff soll die Maschine heute ins All fliegen.
(SPON, 13.4.2015)

059 – Seit 2015
DLR-Chef Wörner: Zum Mars bis zum Jahr 2050
Wörner ist der künftige Chef der ESA. Er hält eine Reise zum Mars für unerläßlich, als Test für einen Umzug in ferne Welten. Grund: in den kommenden Milliarden Jahren wird die Sonne immer heller strahlen, auf der Erde wird es zu heiß, alles Wasser verdampft, die Menschen werden zum Auswandern gezwungen sein. Ein großes Risiko für das Raumschiff stellt die kosmische Strahlung dar. In einer Basis auf dem Mars müssen dann “Obst und Gemüse” angebaut werden. Weil das Raumschiff nicht genug Lasten transportieren kann, soll Ausrüstung auf dem Mars mit 3D-Druckern hergestellt werden.
„Gefahr durch die wachsende Sonne
Selbst wenn es die Menschheit schaffe, die Erde in den nächsten Milliarden Jahren bewohnbar zu halten, „könnten wir durch die Entwicklung der Sonne zum Auswandern gezwungen sein“, erklärt er. Sehr langfristig gesehen geht von der Sonne in der Tat die größte Gefahr aus. Sie wird in den kommenden Milliarden Jahren immer heller strahlen und sich langsam zu einem Roten Riesen aufblähen. Durch die Hitze verdampft sämtliches Wasser auf der Erde – spätestens in drei Milliarden Jahren wird auf ihr wohl kein Leben mehr möglich sein.“
(SPON, 16.4.2015)

060 – Seit 2015:
Absturz von „Progress M-27M“: Raumfahrer müssen länger auf ISS bleiben
Der Absturz des russischen Raumfrachters „Progress M-27M“ hat Folgen für die ISS-Besatzung. Drei Crewmitglieder müssen einen Monat länger an Bord bleiben, die nächste Mission ins All kann erst später starten.
(SPON, 13.5.2015)

061 – Seit 2015:
Zweiter Versuch: ISS 2800 Meter angehoben
Die Position der ISS ist korrigiert: Mit einem „Progress M“-Frachter haben Spezialisten die Raumstation 2,8 Kilometer angehoben.
(SPON, 18.5.2015)

062 – Seit 2015:
Aufenthalt im All – Italienerin stellt neuen Langzeitrekord auf
Die italienische Raumfahrerin Samantha Cristoforetti (38) ist neue Rekordhalterin für Langzeitflüge von Frauen im Weltall. Die Absolventin der TU München hielt sich am Sonntag den 195. Tag auf der Internationalen Raumstation ISS auf.
(SPON, 7.6.2015)

063 – Seit 2015:
Vorbereitung auf Marslandung – Größter Fallschirm der Raumfahrt öffnete sich nicht
Zum zweiten Mal hat die Nasa eine Art Untertasse fliegen lassen, die eines Tages auf dem Mars landen soll. Auch bei diesem Test gab es Probleme. Die Untertasse stürzte in den Pazifik.
(SPON, 9.6.2015)

064 – Seit 2015:
Esa-Astronaut Gerst – Der Mann soll zum Mond
Die geplante Mondmission der Nasa bringt die Europäer in die Bredouille: Gern würden sie Alexander Gerst dafür nominieren. Doch dann bräuchte die Esa einen anderen deutschen Astronauten für Flüge zur ISS. Und wer sollte das sein?
(SPON,29.6.2015)

065 – Seit 2015:
Mondtransit der ISS: Erwischt!
Sie rast mit 28.000 km/h um die Erde – manchmal huscht die Internationale Raumstation dabei genau über die Fläche des Mondes. Einen solchen Moment hat nun ein Amateurfotograf festgehalten.
(SPON, 7.7.2015)

066 – Seit 2015:
Furcht vor Weltraumschrott: ISS-Besatzung flüchtet in Weltraumkapsel
Die Astronauten der Internationalen Raumstation hatten sich in eine angedockte Kapsel zurückgezogen – sie fürchteten eine Kollision mit anfliegendem Satellitenschrott. Doch das Teil flog knapp vorbei.
(SPON, 16.7.2015)

067 – Seit 2015:
Ernte auf der ISS: Astronauten kosten erstmals Weltraum-Salat
Endlich frisches Gemüse! Zum ersten Mal haben Astronauten der Internationalen Raumstation ISS einen Salat verspeist, der im All herangewachsen ist. Ganz so einfach ist das mit dem Verzehr aber nicht.
(SPON, 10.8.2015)

068 – Seit 2015:
Lieferung für die ISS: Japanischer Whisky soll im All reifen
Ein Getränkehersteller hat Whisky zur Internationalen Raumstation geschickt – zu rein wissenschaftlichen Zwecken versteht sich. Trinken dürfen ihn die Raumfahrer nicht.
(SPON, 25.8.2015)

069 – Seit 2015:
Esa-Chef Wörner: Wie Deutschland endlich eine Astronautin bekommen kann
Noch nie war eine Frau aus Deutschland im All. Die Bundesregierung würde das gern ändern. Der Chef der Europäischen Raumfahrtagentur macht nun einen Vorschlag, wie es klappen könnte.
(SPON, 10.9.2015)

070 – Seit 2015
NASA: Strahlungsdosis auf der ISS: 12 mikroSv pro Stunde
International Space Station Internal Radiation Monitoring (ISS Internal Radiation Monitoring) – 09.24.15 [24.9.2015] – 7 S.
(http://www.nasa.gov/mission_pages/station/research/experiments/1043.html)
Seite 3-4: ISS-Strahlungsdosis
„The ISS is performing well within expectations with respect to total ionizing dose (TID) degradation and single event effects (SEE) impacts on electromechanical (EEE) parts and avionics performance.
Until recently, ISS has been flying at altitudes between 350 and 400 km during solar maximum, well below the 500 km specified for the worst-case radiation design environment. TID accumulated to date is well below the performance degradation threshold for EEE parts. Ionizing radiation dose measurements, made within the habitable volume with thermoluminescent dosimeters and crew personal dosimeters, range from 5 to 12 μ Gy (0.5 to 1.2 milli rads) per hour, depending on location in the habitable volume, corresponding to an annual dose range of 44 to 105 milli Gy (4.4 to 10.5 rads).“
Die Stundendosen sind in modernen Gray (Gy) und älteren rad angegeben, beides biologisch ungewichteten Einheiten, nicht jedoch in den heute international üblichen, gewichteten Sievert. Deshalb ist für Vergleichszwecke umzurechnen, wobei auf eine Gewichtung verzichtet wird:
Umrechnung der Einheiten: 10 mikroGray = 1 millirad = 10 mikroSievert
12 mikroGray = 1,2 millirad = 12 mikroSievert Stundendosis.
(NASA, 24.9.2015)

071 – Seit 2015:
ISS-Astronaut verwählt sich im All: „Hallo, ist da der Planet Erde?“
Ein Telefonscherz? Aliens? Mitnichten. Der britische Astronaut Tim Peake hat sich einfach nur verwählt. Auf Twitter entschuldigt er sich bei der Frau, die er fälschlicherweise am Hörer hatte.
(SPON, 25.12.2015)

                2016

072 – Seit 2016:
Ein Flug zum Mars muss sein. Nicht um eine zweite Erde zu schaffen. Sondern um die erste zu retten
“Die alles entscheidende Frage ist doch, ob wir allein sind mit dem Ich in unseren Köpfen.” … “Und allzu weit weg liegt er nicht. Mit ein wenig Glück circa 100 Milliarden Dollar und je nach Stellung zur Erde mindestens 55,6 Millionen Kilometer. Wir müssen, kurzum, auf den Mars.”
Hoch hinaus: „Der Astronaut Alexander Gerst will auf den Mars – und vorher auf den Mond.”
(taz, 9.1.2016: Sachkunde – Raumfahrt – Krümel der Schöpfung; S. 27 [Ein Flug zum Mars] u. S. 28-29 [Hoch hinaus])

073 – Seit 2016:
Süddeutsche Zeitung für Kinder: Auf zum Mars
Europa schickt eine Sonde zu unserem Nachbarplaneten. Irgendwann sollen auch Astronauten dorthin fliegen. Doch wann ist es so weit – und was ist das Ziel der europäischen Mission?
(SZ, 16.1.2016)

074 – Seit 2016
Düstere Prognose – Hawking warnt vor Folgen des Fortschritts
Atomwaffen, globale Erwärmung, gentechnisch veränderte Viren: Stephen Hawking warnt vor den Folgen des wissenschaftlichen Fortschritts. Der Mensch müsse sich langfristig neuen Lebensraum suchen.
Bereits im Juli hatte Stephen Hawking zusammen mit mehr als tausend Experten einen Brief herausgegeben, in dem er vor den Gefahren künstlicher Intelligenz warnte. Damals ging es vor allem um moderne Waffen wie zum Beispiel autonom agierende Drohnen, die „nach vordefinierten Kriterien Menschen suchen und eliminieren können“.
(SPON, 19.1.2016)

075 – Seit 2016
Rekord: 18.300 Bewerber wollen Nasa-Astronaut werden
So viele Interessenten gab’s noch nie für einen Astronautenjob: 18.300 Bewerbungen hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa gezählt. Es geht um 8 bis 14 Stellen.
„Die US-Raumfahrtbehörde hat 18.300 Bewerbungen für Jobs als Astronauten erhalten – eine Rekordmarke. Damit verdreifachte sich die Zahl der Kandidaten für die neue Ausbildungsklasse im kommenden Jahr im Vergleich zu der letzten Bewerbungswelle für 2012, wie die Behörde mitteilte.“
(SPON, 20.2.2016)

076 – Seit 2016
Weltraumtourismus – Virgin Galactic präsentiert neues SpaceShipTwo
Richard Branson gibt seine Vision vom Tourismus im All auch nach dem tödlichen Absturz des SpaceShipTwo nicht auf. In Kalifornien stellte der Virgin-Chef den Nachfolger des verunglückten Raumschiffs vor.
„Ein weißer Geländewagen zog das neue SpaceShipTwo zur Präsentation in einen Hangar des Mojave Air & Space Port in Kalifornien. Stehend im Auto: Richard Branson. Gut 16 Monate nach dem tödlichen Absturz des ersten Modells von SpaceShipTwo stellte der Chef des Luftfahrtunternehmens Virgin Galactic den Nachfolger vor.“
(SPON, 20.2.2016)

077 – Seit 2016
Astronaut foppt Kollegen: Gorilla auf der ISS – [Rubrik:] NASA ISS Scherze.
Astronaut Scott Kelly hat sich zum Geburtstag ein Gorilla-Kostüm schenken lassen. Jetzt – kurz vor seiner Rückkehr zur Erde – hat er es eingesetzt.
(SPON, 24.2.2016)

078 – Seit 2016:
DER SPIEGEL: Aufbruch zur Wüstenwelt
Die Nasa bereitet bemannte Flüge zum Mars vor. Schon im Jahr 2035, so der Plan, könnten Menschen auf dem fremden Planeten landen. Die Begeisterung ist groß – mehr Amerikaner als je zuvor wollen Astronaut werden.
Fotos: (1) Marsunterkunft „Ice House“ (Architektenentwurf).
(Der Spiegel, Nr. 9, 27.2.16, S. 106-108.)

079 – Seit 2016
FAZ: Ein Jahr wie im Flug – Die NASA will dank ISS-Rückkehrer Scott Kelly mehr über körperliche Langzeitfolgen der Schwerelosigkeit erfahren. Sein Zwillingsbruder Mark ist auf der Erde geblieben. Die NASA wird im Vergleich der Zwillinge herausfinden, wie sich die Schwerkraft ausgewirkt hat.
„Auf der Raumstation gibt es weder eine Badewanne noch fließendes Wasser. Stattdessen beziehen die Astronauten ihr Trink- und Brauchwasser aus einer Anlage, in der ihr eigener Urin und die Feuchtigkeit der Luft in der Raumstation wiederaufgearbeitet werden. Reporter der Zeitung „New York Times“ haben ausgerechnet, dass Kelly in den elf Monaten an Bord mehr als 700 Liter dieses speziellen ISS-Gebräus getrunken hat.“
(FAZ, 29.2.2016)

080 – Seit 2016
Laserschub für Raumschiffe: In 30 Minuten zum Mars
Die Reise zu einem anderen Planeten dauert Monate oder gar Jahre. Doch es könnte viel schneller gehen – wenn Laser mit riesigen Segeln bestückte Raumschiffe unter Dauerbeschuss nehmen.
„Eine Fernreise schlaucht. Das weiß jeder, der schon mal von Europa nach Amerika geflogen ist. Stundenlang sitzt man eingezwängt in einer kleinen Röhre und kämpft mit der Langeweile. Und gegen die Müdigkeit. Wie müssten sich da erst Astronauten fühlen, die allein für den Hinflug zum Mars ein halbes Jahr bräuchten?“
(SPON, 3.3.2016)

081 – Seit 2016
TAGESSPIEGEL: Gesucht: Die erste deutsche Astronautin
Ein Personaldienstleister will eine Raumfahrerin zur ISS schicken. Warum es für Frauen immer noch so schwierig ist, in sogenannten Männerberufen einen Job zu finden.
(TS, 6.3.2016)

082 – Seit 2016
Revolutionäre Raumfahrttechnik: Ganz schön aufgeblasen
Ein US-Unternehmen will an der Internationalen Raumstation neuartige Astronauten-Unterkünfte testen. Raumfahrer sollen in einem großen Luftballon leben. Kann das gutgehen?
(SPON, 7.4.2016)

083 – Seit 2016
Bergbau im Weltraum: Wer wird Billionär?
Rohstoffsuche im All – bisher ist das Science-Fiction. Doch mehrere Firmen wollen dort seltene Metalle fördern und sogar Raketentreibstoff produzieren. Ein kontroverses US-Gesetz legt den Grundstein, auch die Europäer wollen mitschürfen.
(SPON, 11.4.2016)

084 – Seit 2016
Raumstation ISS: Astronaut lenkt Auto auf der Erde
Aus 400 Kilometer Entfernung hat ein Forscher ein kleines Auto ferngesteuert: Er schwebte in der Internationalen Raumstation, das Gefährt rollte nahe London in eine kleine Höhle.
„Ein britischer Astronaut hat von der Internationalen Raumstation ISS aus ein Roboterfahrzeug auf der Erde ferngesteuert. Tim Peake lenkte den Rover „Bridget“, der sich in einem künstlich errichteten Mars-Gelände in der Nähe von London befand.“
(SPON, 29.4.2016)

085 – Seit 2016
Raumfahrt: Alexander Gerst wird erster deutscher ISS-Kommandant
Neuer Einsatz für Alexander Gerst: Er darf 2018 wieder zur Internationalen Raumstation – und bekommt dort sogar eine ganz besondere Aufgabe, die noch kein Deutscher vor ihm hatte.
„Alexander Gerst wird als erster Deutscher Kommandant der Internationalen Raumstation (ISS). „Das ist eine tolle Sache für mich“, sagte der 40 Jahre alte Astronaut nach der Verkündung am Mittwoch. Der gelernte Geophysiker hatte 2014 erstmals ein halbes Jahr auf der ISS 400 Kilometer über der Erde verbracht und damals mit seinen Twitter- und Facebook-Einträgen viele Menschen bewegt.“
(SPON, 18.5.2016)

086 – Seit 2016
Merkel trifft Astronaut Gerst: „Ein Botschafter aus dem All“
Astronaut Alexander Gerst fliegt erneut ins All und wird 2018 erster deutscher Kommandant der ISS. Das hat die ESA beim Besuch der Kanzlerin im Europäischen Astronautenzentrum bekanntgegeben. Merkel gratuliert und nennt Gerst anerkennend einen „wirklichen Botschafter aus dem All“.
Mittwoch, 18. Mai 2016
(https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/-ein-botschafter-aus-dem-all–279818)

087 – Seit 2016
Bundeshaushalt 2016: 173 Millionen Euro für die bemannte Raumfahrt
TAGESSPIEGEL, 23.5.2016: Schwarz-Rot-Gold im All.
„Die Zahl der deutschen Raumfahrer könnte in den nächsten Jahren zunehmen. Nach Alexander Gerst soll eine Astronautin zur Raumstation ISS fliegen. Auch der Mond ist ein Ziel. […]
Insgesamt gibt die Bundesregierung 2016 rund 1,4 Milliarden Euro aus, auf die bemannte Raumfahrt entfallen 173 Millionen Euro.“
(Tagesspiegel, 23.5.2016)

088 – Seit 2016
Raumstation: Astronauten betreten erstmals aufblasbares ISS-Modul
Aufgepumpt war es bereits, jetzt konnte US-Astronaut Jeff Williams das neue „Beam“-Modul auf der Internationalen Raumstation zum ersten Mal inspizieren. Seine Eindrücke schilderte er nun der Nasa.
(SPON, 7.6.2016)

089 – Seit 2016
Pläne von SpaceX: Pendelverkehr zum Mars ab 2018
In zwei Jahren will der Chef der Firma SpaceX ein unbemanntes Raumschiff zum Mars schicken – er möchte eine Kolonie aufbauen: Alle 26 Monate sollen Marsflüge starten.
„Die kühnsten Pläne sehen vor, Menschen in etwa 20 Jahren zum Mars zu schicken. Unser Nachbarplanet liegt 50 bis 400 Millionen Kilometer entfernt – je nachdem, wo die Planeten auf ihrer Bahn gerade sind. Bei günstiger Konstellation würde eine Reise zum Mars etwa ein halbes Jahr dauern.“
(SPON, 13.6.2016)

090 – Seit 2016
Insel Hainan: China eröffnet neuen Weltraumbahnhof mit Raketenstart
„Langer Marsch 7“ ist gestartet – damit hat China seine neue Abschussbasis Wenchang eingeweiht. Langfristig könnte die Nation die einzige mit einem permanenten Außenposten im All werden.
(SPON, 27.6.2016)

091 – Seit 2016
Astronautische Glückwünsche: Alexander Gerst schickt Videobotschaft an Abiturienten
„Lasst euch nicht von euren Träumen abbringen“: Astronaut Alexander Gerst hat den Abiturienten seiner ehemaligen Schule eine Videobotschaft geschickt. Und einen besonderen Stift.
„Der Astronaut Alexander Gerst hat sechs Monate lang auf der Internationalen Raumstation ISS gearbeitet. Von dort brachte er seiner ehemaligen Schule, einem Technischen Gymnasium im baden-württembergischen Öhringen, ein besonderes Geschenk mit: einen Füller.
(SPON, 9.7.2016)

092 – Seit 2016
Raumfahrt: Wie eine Frau die Mondlandung möglich machte
Bei der Mondlandung gab es neben den Astronauten einen unbekannten Helden: den Bordcomputer. Die „Apollo“-Software schrieb die junge Mathematikerin Margaret Hamilton. Mit ihr begann der Siegeszug der Programmierer.
„Nur wenige Minuten bis zur Landung, die Mondoberfläche leuchtet bleich wie ein Leichentuch, zerklüftet und feindlich. Ein paar Hundert Meter noch bis zum Boden. Plötzlich ein Computeralarm: „1202.“
Was soll denn das heißen?
Der Astronaut Neil Armstrong, der am Schaltpult der Landefähre steht, funkt die Fehlermeldung an das Operationszentrum in Houston, über 360.000 Kilometer entfernt, getrennt durch einen eisigen Ozean aus schwarzem Nichts.
Der Bordcomputer ist überlastet von zu vielen Radardaten; es scheint, als könnte er abstürzen – und mit ihm die Landefähre: die Gefahr eines doppelten Crashs. Armstrong hat kaum noch Sprit, keine Zeit für lange Diskussionen, es geht um Sekunden. Was tun: Abbruch oder Landung?
Die Rettung bringt ein junger Techniker, 26 Jahre alt, er erkennt den Fehlercode als ungefährlich. Per Funk wird Entwarnung gegeben: „Go.“
Armstrong setzt die Mission fort.
(SPON, 23.7.2016)

093 – Seit 2016
Auf Tuchfühlung mit dem Killer-Asteroiden
Ende dieser Woche startet Osiris-Rex zu ihrer siebenjährigen Mission. Die Sonde soll Material eines erdnahen Gesteinsbrockens einsammeln und zur Erde bringen.
„Eine dauerhafte Landung auf dem Himmelskörper wird das aber nicht sein, sondern eine Probenaufnahrne im „Touch and go“-Verfahren: Für rund fünf Sekunden wird das Ende eines gut drei Meter langen Roboterarms den Asteroiden berühren, mit komprimiertem Stickstoffgas Staub und loses Gestein aufwirbeln und in einem Probenbehälter auffangen. Im Jahr 2021 soll Osiris-Rex seine zweieinhalb Jahre dauernde Rückreise zur Erde beginnen, wo der Behälter im September 2023 über der Wüste von Utah niedergehen und mit Hilfe von Fallschirmen landen soll. Bis zu zwei Kilogramm Asteroidengestein [hoffen] die Forscher der amerikanischen Raumfahrthehörde Nasa so auf die Erde zu holen – die größte Menge außerirdischen Materials seit den Apollo-Flügen.“
(FAZ, 7.9.2016)

094 – Seit 2016
„Die Zukunft der Raumfahrt ist weiblich.“
Tagesspiegel, 15.9.2016: „All das ist nötig“.
Bis 2020 soll die erste deutsche Astronautin in den Weltraum fliegen. Die Anforderungen sind enorm.
„Von den besten 30 werden 10 Kandidatinnen ausgesucht und intensiven medizinischen Untersuchungen unterzogen. Die beiden Geeignetsten werden als „Finalistinnen“ das Astronauten-Training antreten, und eine von den beiden wird zur ISS fliegen, die andere ist Stellvertreterin. Wirtschaftsstaatssekretärin Brigitte Zypries hielt einen Vortrag mit dem Titel: „Die Zukunft der Raumfahrt ist weiblich.““
(Tagesspiegel, 15.9.16)

095 – Seit 2016
„Tiangong 2“ – China positioniert Raumlabor im All
Es ist zehn Meter lang und soll bald Besuch von zwei Raumfahrern bekommen: China hat ein neues Raumlabor ins All geschossen. Das Manöver gilt als Vorbereitung für den Bau einer eigenen Raumstation. – Der „Himmelspalast“ soll in einer Umlaufbahn in 393 Kilometern Höhe positioniert werden.
(SPON, 16.9.2016)

096 – Seit 2016
Jeff Bezos: „Unsere Vision ist es, dass Millionen von Menschen im All leben und arbeiten.“
FAZ, 20.9.2016: Vom Buchhändler zu Mr. Hollywood.
„Neben Amazon hat Bezos noch ein zweites, auf Raumfahrt spezialisiertes Unternehmen namens „Blue Origin“. Gegründet hat er es schon im Jahr 2000, aber erst in jüngster Zeit spricht er auch in der Öffentlichkeit verstärkt darüber. Dabei verfolgt er kühne Ziele: „Unsere Vision ist es, dass Millionen von Menschen im All leben und arbeiten.“
(FAZ, 20.9.2016)

097 – Seit 2016
SpaceX-Chef: So will Elon Musk den Mars besiedeln
Multimilliardär Elon Musk will mit seiner Firma SpaceX den Mars kolonialisieren, das ist schon seit Längerem bekannt. Nun hat er verraten, wie genau er sich das vorstellt.
„Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX hat sich zum Ziel gesetzt, eine Kolonie auf dem Planeten Mars zu gründen und zu besiedeln. Irgendwann werde die Erde möglicherweise nicht mehr bewohnbar sein, dann sollten die Menschen über Alternativen verfügen, sagte SpaceX-Chef Elon Musk auf dem Internationalen Astronauten-Kongress im mexikanischen Guadalajara. „Die Menschheit sollte eine multiplanetare Spezies werden.“
„Zunächst müssten die Kosten für eine Reise zum Mars gesenkt werden, die derzeit noch bei rund zehn Milliarden US-Dollar pro Passagier liegen würden, sagte Musk. Dazu will SpaceX sehr große Raumschiffe bauen, die mindestens 100 Menschen und sehr viel Material transportieren können. Zudem sollen die Raumschiffe wiederverwendbar sein und im Orbit beladen und betankt werden können.“
(SPON, 28.9.2016)

098 – Seit 2016
„Rocket Girls“ der Nasa: Frauen, die Männer zum Mond schossen
„Aussehen wie ein Mädchen, denken wie ein Kerl, arbeiten wie ein Hund“ – die „Rocket Girls“ der Nasa berechneten den Weg der Astronauten ins All. Einer der Mathe-Cracks war die Afroamerikanerin Katherine Johnson.
(SPON, 10.10.2016)

099 – Seit 2016
Obama: NASA soll gemeinsam mit Konzernen Menschen zum Mars schicken
Die USA nehmen den Mars ins Visier: Wenige Tage nachdem SpaceX-Gründer Elon Musk ambitionierte Pläne für einen Linienverkehr zum Roten Planeten vorgestellt hat, wirbt US-Präsident Obama nun für die NASA-Pläne einer bemannten Marsmission.
(heise online, 11.10.2016)

100 – Seit 2016
Auswahlverfahren: Diese Frauen wollen die erste deutsche Astronautin werden
2020 soll zum ersten Mal eine Frau aus Deutschland ins All fliegen. In Hamburg haben jetzt die Auswahltests begonnen. Fünf Kandidatinnen erzählen, warum sie unbedingt zur ISS wollen.
„Elf Astronauten hat Deutschland bisher ins All geschickt, alle elf waren Männer. Eine private Initiative will nun die erste deutsche Frau ins All bringen. Bis März 2017 sollen zwei Kandidatinnen feststehen, die ihre Ausbildung im kommenden Jahr beginnen. 2020 soll eine von beiden zur Internationalen Raumstation ISS fliegen und dort zehn Tage verbringen.“
(SPON, 24.10.2016)

101 – Seit 2016
Erste Reise zum Mars: „Notieren Sie sich schon mal das Landedatum: 2. August 2048“
In 32 Jahren werden die ersten Menschen auf dem Mars landen, sagt Astronaut Ulrich Walter voraus. Wie sähe so eine Mission aus, wer leistet im Notfall Hilfe – und kämen die Astronauten überhaupt zurück?
(SPON, 12.11.2016)

102 – Seit 2016
Alexander Gerst: Die besten Astronauten-Fotos jetzt als Buch
Die besten Astronauten-Fotos: Ganz schön abgehoben
Vom 28. Mai bis 10. November 2014 war Alexander Gerst im All. Eines der Highlights für den Esa-Astronauten aus Deutschland war dabei der Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation am 7. Oktober. Zusammen mit seinem US-Kollegen Reid Wiseman war er dabei sechs Stunden im Weltraum, unter anderem mussten die beiden eine kaputte Kühlpumpe umlagern und neue Kabel für einen Greifarm installieren. Zeit für ein Selfie blieb zum Glück noch.
(SPON, 26.12.2016)

                2017

103 – Seit 2017
Museen im Mond
„Zwei Physiker, Alexander Bagrow vom Institut für Astronomie der Akademie der Wissenschaften und Alexander Pawlow von der Technischen Hochschule für Kernforschung, schlugen vor, den Mond zum Refugium des Weltkulturerbes zu machen, das zumal angesichts des zunehmenden islamistischen Terrors auf Erden nicht mehr sicher sei. Bagrow und Pawlow wollen unter der Oberfläche unseres Satelliten gigantische Tunnel anlegen, um dort Gemälde, Skulpturen, seltene Drucke und Handschriften aufzubewahren … Flankierend könne man aus Mondgestein, natürlich computergestützt und mit 3D-Printer, exakte Kopien der wichtigsten, nicht transportablen Baudenkmäler anfertigen etwa der Notre-Dame, des Tadj Mahal oder der Pyramiden von Gizeh …“
(FAZ, 1.2.2017)

104 – Seit 2017
Neuer deutscher Astronaut Matthias Maurer: „Der Mond wäre mein Wunschziel“
Die Esa hat den Saarländer Matthias Maurer als neuen Astronauten vorgestellt. Ist er der erste Europäer, der mit den Amerikanern um den Mond fliegt – oder mit den Chinesen sogar dort landet?
(SPON, 2.2.2017)

105 – Seit 2017
Sigmund Jähn wird 80: DDR-Kosmonaut mit Westconnection
1978 flog er als erster Deutscher ins All – als die DDR zusammenbrach, verlor der NVA-Offizier seinen Job. Doch ein Astronaut aus dem Westen half Sigmund Jähn, wieder Fuß zu fassen. Nun feiert er seinen 80. Geburtstag.
(SPON, 13.2.2017)

106 – Seit 2017
SpaceX-Gründer: Elon Musk will 2018 zwei Touristen zum Mond schicken
Elon Musk ist für seine ambitionierten Ziele bekannt. Nun hat der 45-jährige SpaceX-Gründer einen weiteren Meilenstein angekündigt: Schon im kommenden Jahr sollen zwei Weltraumtouristen den Mond umkreisen.
(SPON, 28.2.2017)

107 – Seit 2017
Der erste Analog-Astronaut Österreichs
Süddeutsche Zeitung, 25.3.2017: Der Marsianer.
Gernot Grömer wollte Astronaut werden und ins All fliegen, aber das hat nicht geklappt. So wurde er der erste Analog-Astronaut Österreichs. Eine etwas andere Reise in den Weltraum.
“ … der Nebel wabert im Park, minus drei Grad in Innsbruck, da steigt ein Mann in einem Raumanzug aus dem Fenster, glitzernd und taumelnd. Der Mann, Gernot Grömer ist sein Name, tapst über knirschenden Kies, in mit Aluminium beschichteten Stiefeln und einem Anzug, den die Erde nicht braucht. Ein Astronaut, der sich auf ein Garagendach verlaufen hat.
Er fühlt jetzt nichts mehr von dieser Welt, hört nichts mehr, auf seinen Körper drücken 45 Kilo, und Ventilatoren blasen Sauerstoff in seinen Helm. Hinsetzen: unmöglich. Umdrehen: kaum. Schwankend geht er zwischen den Innsbrucker Häuserschluchten. Wenn er aufs Klo muss, lässt er es laufen. Aber vor seinem inneren Auge sieht er Utopia Planitia, die Tiefebene des Mars, von diesem österreichischen Garagendach.“
(SZ, 25.3.2017)

108 – Seit 2017
Ausstieg aus Astronautentraining – Nicola Baumann will doch nicht als erste deutsche Frau ins All
Sie hatte sich gegen 400 Mitbewerberinnen durchgesetzt, jetzt schmeißt sie hin: Nicola Baumann steigt nach Informationen des SPIEGEL aus dem Programm „Die Astronautin“ aus. Nun soll eine andere Frau für den Flug zur ISS trainieren.
„Sie hatte stundenlang Tests am Computer gelöst, in Rollenspielen gezeigt, dass sie teamfähig ist, Blut-, Urin- und Ultraschalluntersuchungen über sich ergehen lassen und erste Parabelflüge in Russland überstanden. Und jetzt steigt sie aus. Die Eurofighter-Pilotin Nicola Baumann ist nicht mehr Kandidatin der Initiative „Die Astronautin“. Das sagte Claudia Kessler, die Gründerin der Initiative, dem SPIEGEL. […]
„Ich möchte weiterhin Astronautin werden, aber dieser Weg ist einfach nicht der richtige für mich“, sagte Baumann dem SPIEGEL. „Die Initiative und ich passen nicht zusammen. Aber es gibt ja zum Glück viele kommerzielle und staatliche Alternativen, und da ich nun schon einmal eine Auswahl bestanden habe und auch das Training bislang sehr gut gelaufen ist, bin ich optimistisch, dass ich den richtigen Weg ins All für mich finden werde.“
(SPON, 20.4.2017)

109 – Seit 2017
Kosmonaut Gennadi Padalka: Über 878 Tage im Weltraum
„Der Mann mit dem längsten Weltraum-Aufenthalt hängt seinen Raumanzug an den Nagel: Der russische Kosmonaut Gennadi Padalka hat seinen Rückzug aus dem Raumfahrerkorps angekündigt. Der 58-Jährige sagte der Agentur Tass am Samstag in Moskau, er wolle noch bis kommenden Freitag (28. April) im Dienst bleiben. Padalka habe eine entsprechende Erklärung eingereicht, bestätigte der Chef des russischen Trainingszentrums für Kosmonauten, Juri Lontschakow.“
(chip.de, 23.4.2017)

110 – Seit 2017
Siedlungen im All – Dachziegel vom Mars
Noch stehen keine Häuser auf dem Mars. Für den Fall einer Besiedlung wäre es aber hilfreich, die Baumaterialien vor Ort herzustellen. Für Dachziegel haben Forscher da eine Idee.
(SPON, 28.4.2017)

111 – Seit 2017
Düstere Prognose: Hawking gibt Menschheit noch 100 Jahre auf der Erde
Wir müssen schon bald fremde Himmelskörper besiedeln, meint der Astrophysiker Stephen Hawking. Schon in 100 Jahren könne die Menschheit nicht mehr auf der Erde leben.
(SPON, 6.5.2017)

112 – Seit 2017
Neue Nasa-Astronauten: „Ihr seid jetzt Teil der Elite“
18.000 Menschen hatten sich für den Astronautenjob bei der Nasa beworben. Zwölf haben nun die Chance, tatsächlich ins All zu fliegen. Darunter sind auch fünf Frauen.
(SPON, 8.6.2017)

113 – Seit 2017
Überlebenstraining: Astronauten aus Europa und China üben gemeinsam
Was tun, wenn die Kapsel Probleme macht? Raumfahrer aus Europa und China trainieren gemeinsam für den Ernstfall – und könnten eines Tages zusammen ins All starten.
(SPON, 24.7.2017)

114 – Seit 2017
Sex im Weltraum: Warum Männer im All keinen hoch bekommen
„Wie funktioniert Sex im Weltall überhaupt? … Männer bekommen (fast) keinen hoch … Frauen werden nicht richtig feucht“
(SPON und bento.de – 15.8.2017)

115 – Seit 2017
SpaceX: Elon Musk stellt Raumanzug vor
Im kommenden Jahr will SpaceX Touristen ins All schicken. Dafür hat das Raumfahrtunternehmen einen neuen Anzug entwickelt, der die Balance zwischen Ästhetik und Funktionalität halten soll.
„Das weiße Kleidungsstück sollen Astronauten ab dem kommenden Jahr bei Weltraumflügen tragen.“
(SPON, 24.8.2017)

116 – Seit 2017
Kooperation im All: Russland und USA planen Raumstation im Mondorbit
Der Mond ist neuerdings wieder ein begehrtes Ziel der Raumfahrt. Russland und die USA wollen dabei künftig eng zusammenarbeiten.
„Was auf der Erde oft nicht gut klappt, scheint im Weltall ganz gut zu funktionieren: die Zusammenarbeit der USA mit Russland. Die Internationale Raumstation ISS ist so ein gemeinsames Projekt, an dem sogar noch weitere Partner beteiligt sind.“
(SPON, 27.9.2017)

117 – Seit 2017
Weltraumprogramm: Chinas Traum vom Mond-Bergbau
China vermutet auf dem Mond riesige Mengen Rohstoffe – und träumt von deren Erschließung. Das ambitionierte Weltraumprogramm des Landes verfolgt auch politische Ziele.
„Als die Sonde „Chang’e-1“ am 24. Oktober 2007 zu ihrer Reise in die Mondumlaufbahn aufbrach, war China stolz. Die „Mondgöttin“ lieferte detaillierte Aufnahmen der Oberfläche des Erdtrabanten.“
(SPON, 18.10.2017)

118 – Seit 2017
Papst redet mit Astronauten auf der Raumstation ISS
Der direkte Draht zwischen Vatikan und Weltall: Papst Franziskus hat sich am Donnerstag mit Astronauten der Internationalen Raumstation ISS unterhalten. Die sechs Raumfahrer in blauen Overalls waren per Live-Schaltung mit dem Papst zusammengespannt, nach einigem Hin und Her kam die Leitung zustande.
(www.vaticannews.va – 26.10.2017)

119 – Seit 2017
Gefahr von Hirnschäden für Mars-Reisende
Eine bemannte Mars-Mission könnte daran scheitern, dass den Astronauten durch die lange Schwerelosigkeit Hirnschäden drohen.
„Die Forscher haben Kernspin-Tomographien der Gehirne von 34 Raumfahrern vor und nach Aufenthalten im Weltall ausgewertet; 18 von ihnen hatten zum Teil mehrere Monate auf der Internationalen Raumstation verbracht. Die Mediziner stellten fest, dass vor allem längere Flüge zu einer Verengung von Flüssigkeitsräumen im Gehirn und zu dessen Verschiebung nach oben führen können. Das könne Einfluss auf die Wahrnehmung und die Koordinationsfähigkeit haben. Ob die Veränderungen im Gehirn sich wieder zurückbildeten, müssten weitere Untersuchungen zeigen.“
(FAZ, 13.11.2017)

120 – Seit 2017
„Stephen Hawking rät zur Flucht ins All“
Die FAZ berichtet am 17.11.17 aus Großbritannien:
„Der weltberühmte Physiker Stephen Hawking hat ein weiteres Mal die Menschheit vor ihrem Untergang gewarnt. „Ich denke nicht, dass wir weitere 1000 Jahre überleben, wenn es uns nicht gelingt, bis dahin unseren zerbrechlichen Planeten zu verlassen“, sagte der 75 Jahre alte Wissenschaftler nach einem Bericht der britischen Zeitung „Independent“ während einer Diskussionsveranstaltung. […]
Über den Fortschritt im Bereich der Künstlichen Intelligenz sagte Hawking mehrfach voraus, dass dies das bedeutendtste, aber auch letzte Ereignis in der Geschichte der Menschheit sein könnte. Er begründet dies logisch damit, dass Maschinen, die in der Lage wären, sich selbst fortzuentwickeln, viel schneller seien als die biologische Evolution und dieser darum überlegen.
Seine nun ausgesprochene Warnung vor einer Zerstörung der Erde verband er mit dem abermaligen Aufruf an die Menschheit, weiter das Universum zu erforschen und nach Technologien zu suchen, die es ermöglichen, andere Planeten zu bereisen und zu besiedeln. Somit würden Menschen unabhängig von der Erde.“
(FAZ, 17.11.2017)

121 – Seit 2017
Pizza auf der Internationalen Raumstation: Iss was ganz Besonderes
Seit mehr als 100 Tagen ist der Italiener Paolo Nespoli auf der Internationalen Raumstation im Einsatz – und er vermisst Pizza. Seine Klagen wurden nun erhört.
„Es war offenbar nur eine beiläufige Bemerkung, die der Italiener Paolo Nespoli gegenüber seinen Kollegen auf der Erde machte. Er vermisse Pizza, sagte der Astronaut während einer Live-Schalte mit dem ISS-Team. Und die Kollegen nahmen ihn sehr ernst. Der Raumfrachter Cygnus lieferte Pizzateig, Tomatensauce, Käse sowie Belag auf die Internationale Raumstation.
(SPON, 5.12.2017)

122 – Seit 2017
Die Jagd auf den achten Kontinent
Auf dem guten Mond geht es noch recht stille zu. Aber seine Rohstoffe locken. Firmen wittern astronomische Gewinne.
„Nicht auf dem Mond, aber auf erdnahen Asteroiden hofft die Firma Osmium, lridium, Platin und Palladium zu finden – und Wasser, das „Öl der Raumfahrt“. Es kann in die Raketentreibstoffe Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Asteroiden könnten die Tankstellen der interplanetaren Raumfahrt werden.“
(TS, 11.12.2017)

                2018

123 – Seit 2018
Raumfahrt: Esa will Astronauten jenseits der ISS schicken
Die Europäische Weltraumorganisation plant einen Tauschhandel: Für Bauteile des Raumschiffs „Orion“ sollen Flugplätze herausspringen – in den nahen Erdorbit und darüber hinaus.
(SPON, 18.1.2018)

124 – Seit 2018
SpaceX-Gründer: Musk will Mars besiedeln, um die Menschheit zu retten
Im kommenden Jahr will Elon Musk seine erste Mars-Rakete starten. Über das längerfristige Ziel sprach er nun auf der Tech-Messe SXSW: Der Planet müsse auch mit Blick auf einen potenziellen Dritten Weltkrieg besiedelt werden.
(SPON, 12.3.2018)

125 – Seit 2018
Wettlauf um Raketentechnik: „Die Amerikaner wollen Europa aus dem Weltraum kicken“
Mit Milliardenaufwand entwickelt Europa die neue „Ariane 6“- Rakete. Aber das amerikanische Pendant SpaceX ist viel billiger. Alain Charmeau, Chef der Ariane Group, erklärt, wie die Amerikaner das schaffen – und setzt ein Ultimatum.
(SPON, 18.5.2018)

126 – Seit 2018
Kommandant auf der ISS: „Bei Feuer kann man keinen Gesprächskreis einberufen“
Alexander Gerst wird bald als erster Deutscher Kommandant der Internationalen Raumstation. Der Belgier Frank de Winne hatte das Amt schon inne. Welche Tipps hat er für Gerst?
„Der Klub der Außerirdischen ist ausgesprochen exklusiv. Nur elf Deutsche, allesamt Männer, waren bisher im Weltraum. Sie haben die Schwerelosigkeit in der sowjetischen Raumstation „Saljut 6“ erlebt, im amerikanischen Space Shuttle, in der russischen „Mir“ und der Internationalen Raumstation (ISS). Einer dieser elf, der promovierte Geophysiker Alexander Gerst, steht nun vor einer Premiere: In wenigen Tagen fliegt er zusammen mit dem Russen Sergeij Prokopjew und der Amerikanerin Serena Maria Auñón-Chancellor zur ISS – und übernimmt dort später das Amt des Kommandanten.“
(SPON, 3.6.2018)

127 – Seit 2018
Kochen für Alexander Gerst – Lieber mal einen Löffel mehr Sahne
Weniger Beilage, mehr Hauptgericht. Und bitte mehr Speck auf die Käsespätzle. Astronaut Alexander Gerst hat klare Vorstellungen, wie sein Essen im All schmecken soll. Wir haben mit dem Koch gesprochen, der seine Wünsche erfüllt.
„Die Dosen sind bereits an Ort und Stelle. Wenn Astronaut Alexander Gerst und zwei weitere Raumfahrer am Mittwoch von Baikonur in Kasachstan aus ins All starten, können sie in ihrer engen „Sojus“-Kapsel kaum Ausrüstung und Versorgungsgüter mitnehmen. Diese werden regelmäßig mit unbemannten Raumtransportern zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht. Bei einem der Transporte in diesem Jahr sind dabei auch schon Behälter mit ganz besonderem Inhalt in den Orbit gekommen. Sie enthalten Gersts Wunschessen, das sogenannte Bonus Food.
(SPON, 5.6.2018)

128 – Seit 2018
Empfang im Hawaii-Hemd: Alexander Gerst schwebt in die ISS
Kurz nach 17 Uhr wurde die Luke zur Raumstation geöffnet – dahinter warteten drei Astronauten in Hawaii-Hemden. Alexander Gerst ist zum zweiten Mal auf der ISS – und demnächst sogar ihr Kommandant.
„Zwei Tage nach seinem Bilderbuchstart kommt der deutsche Astronaut Alexander Gerst am Freitag auf der Internationalen Raumstation (ISS) an. Sein „Sojus“-Raumschiff dockte kurz nach 15.00 Uhr deutscher Sommerzeit an die ISS rund 400 Kilometer über der Erde an. Das Manöver lief problemlos ab, das Andocken fand sogar einige Minuten früher statt als geplant.
Zunächst wurde geprüft, ob die Dockingverbindung hermetisch dicht ist. Nach einem Druckausgleich wurde die Verbindungsluke zur ISS dann etwa zwei Stunden nach dem Andocken geöffnet.
Als erster schwebte der Russe Sergej Prokopjew durch die geöffnete Luke. Die drei Astronauten an Bord der ISS, Andrew Feustel, Richard Arnold und Oleg Artjemjew, hatten zum Empfang der drei Kollegen blau-weiße Hawaii-Hemden angezogen.
Die Raumfahrer begrüßten sich mit Umarmungen. Gerst ließ als Erstes die kleine Maus aus der gleichnamigen TV-Sendung schweben – auch mit Raumanzug. Später gab es ein erstes gemeinsames Foto der nun wieder sechsköpfigen Besatzung und die Sechs beantworteten Fragen aus dem Kontrollzentrum.“
(SPON, 8.6.2018)

129 – Seit 2018
Rohstoffe im All: Deutsche Industrie will Weltraum ausbeuten
Auf der Erde werden Rohstoffe knapp, nun nimmt die Wirtschaft Ressourcen auf fernen Himmelskörpern in den Blick. Der Industrieverband BDI verlangt ein schnelles Weltraum-Bergbau-Gesetz.
„Auf Asteroiden und Planeten in unserem Sonnensystem lagern Metalle wie Gold, Platin oder Rhodium. Die Vorkommen könnten deutlich höher sein als auf der Erde – und um diese Rohstoffe herrscht Streit. Zahlreiche Länder wie die USA oder Luxemburg haben trotz anderslautender Regeln der Uno bereits Ansprüche angemeldet. Nun will laut einem Bericht auch die deutsche Industrie das All ausbeuten.“
(SPON, 26.6.2018)

130 – Seit 2018
Schüler interviewen Alexander Gerst – „Stimmt es, dass man im All nicht rülpsen kann?“
Nach elf Minuten war alles vorbei: So viel Zeit hatten die Schüler von zwei Gymnasien, um
Astronaut Alexander Gerst auf der ISS mit Fragen zu löchern. Für das Interview mussten sie Antennen auf den Schuldächern errichten.
„Es war ein kurzes Date. Genau elf Minuten blieb den Schülern des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Leverkusen und des Schickhardt-Gymnasiums in Herrenberg bei Stuttgart, um Astronaut Alexander Gerst auf der Internationalen Raumstation ISS zu interviewen – dann war sie schon wieder aus der Reichweite der Antennen auf den beiden Schuldächern verschwunden.“
(SPON, 27.6.2018)

131 – Seit 2018
Naher Exoplanet: So viele Menschen braucht man für eine Reise zu Proxima Centauri b
Proxima Centauri b ist der erdnächste Exoplanet, eine Reise dorthin würde 6300 Jahre dauern. Eine Crew bräuchte also Generationen für die Reise. Wie groß sie sein muss, haben Forscher nun errechnet. (ESA/Hubble & NASA)
„Wie viele Menschen wären nötig, um eine gesunde Crew zum Exoplaneten Proxima Centauri b zu bringen? Diese Frage haben Frédéric Marin von der Universität Straßburg und Camille Beluffi vom Forschungsunternehmen Casc4de nun mithilfe einer Computersimulation beantwortet. Die Antwort: Mindestens 98. Die Studie ist im „Journal of the British Interplanetary Society“ erschienen.
(SPON, 16.7.2018)

132 – Seit 2018
Gastauftritt aus dem All: „Astro Alex“ spielt auf Kraftwerk-Konzert
Vom Außenposten der Menschheit auf den Stuttgarter Schlossplatz: „Astro Alex“ hat sich bei einem Kraftwerk-Konzert gemeldet. Von der „Mensch-Maschine“ ISS aus gab er sein erstes Konzert.
„Auf dem Bildschirm wirkt er zum Greifen nah, doch als Alexander Gerst mit Kraftwerk-Gründungsmitglied Ralf Hütter den Song „Spacelab“ spielt, befindet er sich in 400 Kilometern Höhe über dem Atlantik und rast mit 28.000 km/h um die Erde.“
(SPON, 21.7.2018)

133 – Seit 2018
Astro Alex – Auf dem Höhepunkt der Mondfinsternis – ISS fliegt über den Himmel
Blutmond, der Mars ganz nah und nun schaut auch noch die Internationale Raumstation vorbei: Die Mondfinsternis am Freitag wird spektakulär.
„Pünktlich zum Höhepunkt der längsten Mondfinsternis des 21. Jahrhundert wird am Freitag die Internationale Raumstation (ISS) über Deutschland fliegen. Sie wird gegen 22 Uhr 30 im Westen auftauchen, sich gen Osten bewegen und dabei heller leuchten als jeder Stern. Das Spektakel dauert sechs Minuten.“
(SPON, 26.7.2018)

134 – Seit 2018
Schürfen in der Schwerelosigkeit
Die deutsche Industrie fordert auch hierzulande einen Rechtsrahmen für den Weltraumbergbau
„Im Asteroiden 3554 namens „Amun“ etwa sollen Rohstoffe für rund 20 Milliarden Dollar stecken, darunter Platin im Wert von 6 Milliarden Dollar, Eisen und Nickel im Wert von 8 Milliarden Dollar und Kobalt im Wert von 6 Milllarden Dollar. Ein Vorteil der kleinen Asteroiden mit der geringen Schwerkraft: Die abgebauten Rohstoffe lassen sich auf den Mini-Planeten ohne allzu viel Energieaufwand hin- und hertransportieren.“
(FAZ, 31.7.2018)

135 – Seit 2018
Live-Schalte zwischen Merkel und «Astro-Alex»: «Kein Planet B»
Berlin (dpa) – Über eine Live-Schalte haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und junge Forscher in Berlin mit dem Astronauten Alexander Gerst auf der Internationalen Raumstation ISS unterhalten. Es sei wichtig, die Perspektive «von hier oben» weiterzugeben, sagte der Deutsche auf Fragen von Preisträgern des Wettbewerbs «Jugend forscht». Er betonte, «dass wir nur einen Planeten A haben und keinen Planeten B». Die Kanzlerin begrüßte den Deutschen mit einem «Geheimcode», den sie nicht weiter erklärte: «Trotz Trockenheit haben die Sonnenblumen gut geblüht.»
(Welt.de – 6.9.2018)

136 – Seit 2018
Bürgerfest im Schloss Bellevue: Steinmeier wirbt für mehr Zusammenhalt
Über 4000 Ehrenamtliche hat Bundespräsident Steinmeier in den Schlosspark eingeladen. Am Sonnabend soll der Bundespräsident sogar bei der ISS anrufen.
„Am Nachmittag will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mal in der internationalen Raumstation ISS anrufen und sich per Videotelefonat mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst über seine Arbeit im All unterhalten. Da geht es unter anderem um den Wert der internationalen Zusammenarbeit.
(tagesspiegel.de – 7.9.2018)

137 – Seit 2018
Weltraumtourismus: SpaceX will japanischen Milliardär zum Mond schicken
Elon Musk hat entschieden: Als erster Weltraumtourist soll ein reicher Japaner den Mond umrunden. Doch der Kunstsammler möchte nicht allein ins All. Sechs bis acht Künstler sollen gratis mitfliegen. „Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa (42) soll als erster Weltraumtourist des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX zum Mond fliegen. Der Flug mit dem Raumschiff „Big Falcon Rocket“ werde ungefähr eine Woche dauern und solle – „wenn alles gut geht“ – im Jahr 2023 stattfinden, sagte SpaceX-Chef Elon Musk bei einer live übertragenen Rede am Montagabend im Hauptquartier der Firma in der Nähe von Los Angeles.“
(SPON, 18.9.18)

138 – Seit 2018
Roter Planet: 20 Dollar das Kilo – Forscher verkaufen Marsboden
Sie suchen ein Geschenk für jemanden, der schon alles hat? Forscher produzieren in großen Mengen Marsboden, der dem echten Material nachempfunden ist. Als Blumenerde taugt er allerdings nicht.
„Selbst hartgesottene Bakterien haben im Marsboden keine Chance: Die Sedimente auf dem Roten Planeten enthalten chemische Verbindungen, die auf die allermeisten bekannten Organismen toxisch wirken. Trotzdem stellen Forscher der University of Central Florida das lebensfeindliche Gemisch her und verkaufen es – für 20 Dollar pro Kilogramm, zuzüglich Versandkosten. Als Blumenerde taugt sie aber nicht.
Was nach Scherz klingt, hat einen wissenschaftlichen Hintergrund. „Wenn wir zum Mars wollen, werden wir Essen, Wasser und andere wichtige Dinge brauchen“, erklärt Physiker Dan Britt. Der Marsboden biete Forschern die Möglichkeit, schon auf der Erde zu testen, welche Pflanzen und Tiere unter welchen Bedingungen auf unserem Nachbarplaneten überleben können. „Stellen Sie sich vor, Sie sind auf dem Mars und finden heraus, dass die Methode, die sie sich ausgedacht haben, nicht funktioniert. Was wollen Sie dann machen? Eine Marsmission dauert Jahre“, sagt Britt.
(SPON, 1.10.2018)

139 – Seit 2018
Alexander Gerst wird ISS-Kommandant: Wir sind Weltraum. Und nun?
Am Nationalfeiertag übernimmt Alexander Gerst das Kommando auf der Internationalen Raumstation. Für den Astronauten ist das ein persönlicher Erfolg, für uns andere ein guter Moment zum Nachdenken.
Jetzt sind wir also auch noch Weltraum. Und das zum Nationalfeiertag. Zum 3. Oktober übernimmt Alexander Gerst als erster Deutscher das Amt des Kommandanten auf der Internationalen Raumstation. Doch der Anlass taugt kaum zu verklärter schwarz-rot-goldener Selbstbestätigung. Auf eine Art, eine ganz entscheidende, ist das „wir“ unangebracht. Gerst, gerade zum zweiten Mal im All, hat für die prestigeträchtige Aufgabe hart gearbeitet. Bei seiner ersten Mission hat er einen Außeneinsatz absolviert, diesmal sollen es sogar zwei sein. Er hat Dutzende wissenschaftliche Experimente betreut und bei Liveschalten zur Erde Tausende Menschen begeistert.“
(SPON, 3.10.2018)

140 – Seit 2018
Raumfahrer: Aufenthalt im All verändert Gehirn langfristig
Dass längere Flüge im All Spuren im Gehirn von Raumfahrern hinterlassen, ist bekannt. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass diese Veränderungen nicht nur kurzfristig sind.
Zehn russische Kosmonauten hatten die Forscher untersucht – vor ihrem Flug, unmittelbar danach und später noch einmal mit monatelangem Abstand zur Reise ins All. Nun präsentieren sie ihre Ergebnisse: Längere Aufenthalte im Weltraum verändern demnach das Gehirn von Raumfahrern nicht nur kurzfristig, wie das internationale Team im „New England Journal of Medicine“ berichtet.“
(SPON, 25.10.2018)

141 – Seit 2018
Abenteuerspielplatz All
Raumfahrt – Der Wettlauf der Milliardäre nähert sich der Entscheidung. Wer schießt als erster Menschen in den Weltraum – Jeff Bezos, Elon Musk oder Richard Branson‘? Egal wer gewinnt: Die Raketenbranche steht vor einer Revolution.
„Wenn auch nur eine der geplanten Missionen gelingen sollle, so beginnt eine neue Ara: die der kommerziellen bemannten Raumfahrt. In dem kommenden Zeitalter verspricht der Zugang zum All nur noch Millionen zu kosten stall wie bisher Milliarden.
Die wichtigste Innovation dabei: Die teuerslen Bauteile der Trägersysteme werden nicht mehr wie noch im „Apollo“-Programm nach jedem Start als Wegwerfartikel im Meer versenkt, sondern für den nächsten Flug wiederbenutzt. Die robusten, mit Sensoren gespickten Gefährte sollen geringer Wartung bedürfen und fast wie Linienflugzeuge rasch bereit sein für den nächsten Einsatz.“
(DER SPIEGEL, Nr. 44, 27.10.2018, S. 114-116.)

142 – Seit 2018
Astronautin Cristoforetti über ihr Leben auf der ISS: „Ich habe wohl Glück gehabt“
Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti hat auf die ISS eine Espresso-Maschine mitgebracht. Ihren ersten Raketenstart mit 26 Millionen PS fand sie „gemütlich“.
„Frau Cristoforetti, als Sie im November 2014 erstmals ins All gestartet sind, hat es keine neun Minuten gedauert und Sie waren schwerelos. Was ist das für ein Gefühl?
Es ist ein Gefühl der Leichtigkeit, es hat etwas Spielerisches, aber es ist – zumindest zu Beginn – auch verwirrend. Allerdings darf man sich das nicht so vorstellen, dass wir Astronauten augenblicklich davon schweben. Nach dem Start sind wir vielmehr fest in unsere Sitze geschnallt.“
(SPON, 29.10.2018)

143 – Seit 2018
Verschwörungstheorien zur Mondlandung: Alles Lüge!
Für die einen war es ein großer Sprung für die Menschheit, für Bill Kaysing nur ein Riesenschwindel: Im Mondflug 1969 fand der US-Autor den perfekten Verschwörungsstoff. Er hat bis heute treue Anhänger.
„In diesen Tagen läuft der Kinofilm „First Man“ mit Ryan Gosling in der Rolle von Neil
Armstrong
, und in den Internetforen melden sich die üblichen Zweifler und behaupten hartnäckig, kein Mensch sei auf dem Mond gewesen. Nie, nie, nie. Zum Beweis kramen sie kurze Videosequenzen hervor: …“
(SPON, 14.11.2028)

144 – Seit 2018
Kurioser Plan – Elon Musk will auf den Mars umziehen
Wie er zurückkommt, weiß er noch nicht. Elon Musk hat angekündigt, in sieben Jahren auf den Mars umziehen zu wollen. Experten halten eine Besiedlung des Planeten für extrem unrealistisch.
„Unternehmer Elon Musk will in sieben Jahren auf dem Mars leben. „Ich rede davon, dort hinzuziehen. Der Preis wird vermutlich bei mehreren hunderttausend Dollar liegen“, sagte der 47-Jährige in der US-Sendung „Axios“ vom Sonntag (Ortszeit). Die Chancen dafür stünden aktuell bei 70 Prozent.
Die Zahl ist wohl eher ein Bauchgefühl. Musks Plan sieht vor, den Mars zu besiedeln; Raumfahrtexperten halten dies für extrem unrealistisch.“
(SPON, 26.11.2028)

145 – Seit 2018
Baikonur: Raumfahrer nach Notlandung erstmals wieder zur ISS gestartet
Vor knapp zwei Monaten musste ein bemannter Raketenstart zur Internationalen Raumstation ISS abgebrochen werden. Nun glückte die Mission mit zwei Astronauten und einem Kosmonauten an Bord.
„Nach der Notlandung einer „Sojus“-Rakete im Oktober sind drei Raumfahrer unterwegs zur Internationalen Raumstation ISS.“
(SPON, 3.12.2018)

146 – Seit 2018
Einsatz an der ISS: Wie kam das Loch in die Orbitalsektion des Raumschiffs „Sojus MS-09“?
In der Außenwand eines an die ISS angedockten Raumschiffs befindet sich ein mysteriöses Loch. Zwei russische Kosmonauten klettern heute aus der Raumstation, um es zu untersuchen. Sie haben ein Fleischermesser dabei.
„Den russischen Kosmonauten Oleg Kononenko und Sergej Prokopjew steht am heutigen Dienstag in der Internationalen Raumstation ISS eine heikle Mission bevor. Bei einem Ausstieg in den freien Raum, der um 17.05 Uhr deutscher Zeit beginnt und rund sechs Stunden dauern wird, sollen sie Beweise für die Lösung eines einzigartigen Weltraumkrimis sichern: Es geht um die Frage, wie es in der Orbitalsektion des angedockten Raumschiffs „Sojus MS-09“ zu einem mysteriösen Loch kommen konnte.“
(SPON, 11.12.2018)

                2019

147 – Seit 2019
Raumstation ISS: Zwei Touristen sollen ins All fliegen
Interesse an einem Ausflug ins All? Die russische Raumfahrtbehörde hat zwei Plätze für Weltraum-Touristen im Angebot – die Reise zur Internationalen Raumstation ISS ist allerdings kein Schnäppchen.
„In den nächsten zwei Jahren sollen wieder Weltraum-Touristen zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Zwei Plätze für den Ausflug ins All seien zu vergeben, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit. Der Flug sei bis Ende 2021 geplant. Ein genaues Datum wurde nicht genannt.“
(SPON, 19.2.2019)

148 – Seit 2019
60 Jahre Nasa: Als Weltraum noch wow war
60 Jahre Nasa, 50 Jahre Mondlandung, die Geschichte eines neuen Zeitalters: Ein neuer Bildband bringt das beeindruckende Gefühl von damals zurück – mit seltenen Einblicken.
„In einer Schublade meines Büros liegt ein Super-8-Film, den ich Anfang der Siebzigerjahre geschenkt bekam. Er zeigt, auf knappe drei Minuten Stummfilm herunterkondensiert, die Geschichte der Apollo-11-Mondlandung.
Ich kenne ihn auswendig: Die Saturn V hebt ab, eine Stufe fällt zurück zur Erde. Kurze Sequenzen in der engen Kapsel, das Landemodul trennt sich vom Kommandomodul und gleitet herab zur Mondoberfläche. Der Boden kommt näher, der Schatten des Moduls wächst auf dem Boden, bis er den Bildschirm ausfüllt. Schemenhafte Bilder, Fuß auf Leiter, nähert sich Boden. Mann auf dem Mond, Flagge gehisst, Rückflug, Andocken am Kommandomodul – und dann kam auch schon das Aufsetzen im Wasser, zurück auf der Erde.“
(SPON, 24.2.2019)

149 – Seit 2019
Studie mit Zwillingen: Das doppelte Scottchen
Scott Kelly verbrachte Monate auf der ISS – sein Zwillingsbruder Mark blieb auf der Erde. Ein Vergleich ihrer Gene zeigt: Die Zeit im All hat Scott kaum geschadet. Kommt nun die Erlaubnis für eine Reise zum Mars?
„Als Scott Kelly zur Erde zurückkehrte, fühlte er sich wie ein Greis, schreibt er in seinem Buch. Seine Beine waren angeschwollen und schmerzten grausam, seine Haut brannte, ständig war ihm übel. Fast ein ganzes Jahr hatte er auf der Internationalen Raumstation ISS verbracht, im Februar 2016 landete er wieder auf seinem Heimatplaneten.
Kellys Rückkehr war nicht nur wegen seiner Forschung im All ein Glücksfall für die Wissenschaft, sondern auch wegen seines Zwillingsbruders Mark Kelly. Die beiden sind das bisher einzige eineiige Astronauten-Zwillingspaar. Ihr Genom ist nahezu identisch. Ein Vergleich zwischen den beiden offenbart deshalb, welchen Schaden der Aufenthalt im All bei Scott angerichtet hat. Erste Zwischenergebnisse waren bereits im März 2018 veröffentlicht worden, nun liegt eine offizielle Studie vor, die im Fachblatt „Science“ veröffentlicht wurde. Mehr als 80 Wissenschaftler von zwölf Universitäten hatten an dem Projekt mitgearbeitet.
(SPON, 12.4.2019)

150 – Seit 2019
Anomalien bei Kosmonauten: Weltraumreisen vergrößern Löcher im Gehirn
Schrumpfende Muskeln, hohe Strahlung: Der Aufenthalt im All belastet den menschlichen Körper extrem. Auch das Gehirn verändert sich laut einer aktuellen Studie – möglicherweise irreversibel.
„Das Weltall ist ein unwirtlicher Ort für Menschen. Selbst die Internationale Raumstation (ISS) kann nicht vor allen Gefahren des Alls schützen. Viele Raumfahrer verlieren beispielsweise an Sehschärfe, je länger sie im All bleiben. Nun haben Forscher eine mögliche Ursache dafür gefunden, berichten sie im Fachblatt „Proceedings“ der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften („PNAS“).“
(SPON, 9.5.2019)

151 – Seit 2019
Rohstoffjagd im Weltraum ist eröffnet
USA und Luxemburg schließen Abbau-Vertrag.
„Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert von der Bundesregierung, sich dringend dem Thema anzunehmen. Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung betonte: „Das Thema Weltraumbergbau nimmt Fahrt auf.“ Die Bundesregierung müsse Forschungsvorhabcn fördern. „Dank innovativer Technik und sinkender Kosten für Weltraumflüge wird der Weltraumbergbau perspektivisch möglich sein.““
(Tagesspiegel, 11.5.19)

152 – Seit 2019
US-Raumfahrt: Trump fordert 1,6 Milliarden Dollar extra für Rückkehr zum Mond
Geht es nach der US-Regierung, sollen Amerikaner binnen fünf Jahren wieder auf den Mond. Damit das gelingt, will Donald Trump den Etat der Raumfahrtbehörde Nasa um 1,6 Milliarden Dollar aufstocken.
„US-Präsident Donald Trump treibt seine Pläne für eine Rückkehr der Amerikaner zum Mond voran. Er forderte den Kongress am Montag auf, der Raumfahrtbehörde Nasa kommendes Jahr zusätzliche Mittel in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar zu bewilligen. Der Nasa-Jahresetat würde damit auf 22,6 Milliarden Dollar steigen.
Die Nasa werde zu alter Größe geführt, schrieb Trump bei Twitter. „Und wir kehren zum Mond zurück und dann zum Mars.“
(SPON, 14.5.2019)

153 – Seit 2019
Astronauten-Hype in Künzelsau: „Alexander Gerst ist das Feuer, das uns zusammenhält“
Seine Geburtsstadt Künzelsau widmet dem Astronauten Alexander Gerst ein eigenes Volksfest, eine Gerst-Sternwarte und Astro-Gebäck – und will ihren berühmtesten Sohn am liebsten auf den Mond schießen.
„Wenn es etwas gibt, das sich Gabi Heingold jetzt noch wünscht, dann ist das ein Papp-Astronaut. Ein eigener Alexander Gerst, der in Lebensgröße und voller Weltraum-Montur vor ihrer Bäckerei steht und Kunden für Gebäck begeistert. „Wenn ich meinen eigenen Alexander hätte“, sagt Heingold, „wäre das doch toll für die Astro-Brezeln!“ Die „Astro-Brezel“, die von Heingolds Team in Handarbeit mit Sternen aus Laugenteig belegt wird, ist an diesem Samstag eine Künzelsauer Spezialität – in tausendfacher Auflage. Dann nämlich feiert die Kleinstadt in Baden-Württemberg die Rückkehr ihres berühmtesten Bürgers: Welcome back, Alexander Gerst. Willkommen zurück auf der Erde.
(SPON, 18.5.2019)

154 – Seit 2019
„Private Astronauten-Missionen“: Nasa öffnet Internationale Raumstation für Touristen
Ziel ist eine „solide Raumfahrt-Wirtschaft“: Die Nasa will Privatleute ins All schicken. Genug Geld müssen Interessenten aber mitbringen.
„Weltraumtouristen sollen nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa ab 2020 wieder auf die Internationale Raumstation ISS fliegen können. Missionen von bis zu 30 Tagen sollen möglich sein, kündigte Nasa-Finanzvorstand Jeff DeWit am Freitag in New York an.“
(SPON, 7.6.2019)

155 – Seit 2019
Frankreich: Macron will militärisches Weltraumkommando aufbauen
Die Weltmächte liefern sich einen Wettlauf ums All. Auch Frankreich will nun seine militärischen Fähigkeiten im Weltraum verbessern – schon im September soll ein Raumfahrtkommando starten.
„Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den Aufbau eines militärischen Weltraumkommandos angekündigt. „Um die Entwicklung und Verstärkung unserer Fähigkeiten im Weltraum zu gewährleisten, wird im kommenden September ein großes Raumfahrtkommando innerhalb der Luftwaffe geschaffen“, sagte Macron in einer Rede.“
(SPON, 13.7.2019)

156 – Seit 2019
Deutscher Astronaut Maurer im Interview: „Wir wollen eine Mondstation errichten“
Die US-Regierung will in fünf Jahren wieder Menschen zum Mond bringen. Als erster Deutscher könnte der Astronaut Matthias Maurer dort landen. Hier erzählt er wie realistisch das ist – und ob man es bis 2024 schafft.
Jahrzehntelang ist außer vielen Ankündigungen nichts passiert, nun soll es auf einmal ganz schnell gehen: 50 Jahre nach der ersten Mondlandung arbeitet die US-Regierung daran, bis zum Jahr 2024 ein Team aus einem Amerikaner und – es wäre eine Premiere – einer Amerikanerin zur Oberfläche des Mondes zu schicken. Die „Artemis“-Mission ist ein Prestigeprojekt der Regierung von Präsident Donald Trump. Ob die Weltraumbehörde Nasa das dafür nötige Geld überhaupt bekommt, ist allerdings unklar. Außerdem ist sie auf die Hilfe der neuen privaten Raumfahrtunternehmen angewiesen. Aber immerhin: Das Interesse am Mond ist wiedererwacht.“
(SPON, 17.7.2019)

157 – Seit 2019
Apollo-Mission: Mike Pence würdigt Mondlandung vor 50 Jahren
Festtag in Cape Canaveral: 50 Jahre nach dem „riesigen Sprung für die Menschheit“ haben die USA die Landung der ersten Menschen auf dem Mond gefeiert. Auch für die Zukunft haben die Amerikaner große Pläne.
„Zum fünfzigsten Jahrestag der Mondlandung am 20. Juli 1969 haben US-Amerikaner vielerorts dem historischen Ereignis gedacht. Vizepräsident Mike Pence würdigte im Kennedy Space Center in Florida den Erfolg der Apollo-11-Mission. „Der Mond war eine Entscheidung, eine amerikanische Entscheidung“, sagte er. „Und für einen kurzen Moment waren alle Völker der Erde wirklich eins.“ Pence bekräftigte US-Pläne für eine neue Mondmission namens Artemis, die bis 2024 erneut Menschen auf den Mond bringen soll. „
(SPON, 21.7.2019)

158 – Seit 2019
SpaceCom im Pentagon: Trump richtet Militärkommando für den Weltraum ein
Es geht ihm um „die Dominanz Amerikas im Weltraum“: Donald Trump hat ein neues militärisches Kommando für das All präsentiert. Doch damit soll es nicht getan sein – nächster Schritt ist eine Weltraumarmee.
„“SpaceCom stellt sicher, dass die Dominanz Amerikas im Weltraum nie bedroht wird“, sagte Trump am Donnerstag bei einer Zeremonie im Weißen Haus.“
(SPON, 30.8.2019)

159 – Seit 2019
Brad Pitt telefoniert mit Astronauten auf ISS – „Lassen Sie uns über mich sprechen“
In seinem neuen Kinofilm spielt Brad Pitt einen NASA-Ingenieur. Per Videoanruf durfte er einen echten Astronauten befragen – und wollte wissen, ob seine Darbietung besser als die von George Clooney war.
„Jetzt, da ich Sie aus der Weltraumstation in der Leitung habe – lassen Sie uns über mich sprechen“, sagt Brad Pitt und grinst. Er sitzt im NASA-Hauptquartier in Washington und spricht per Videoanruf mit Nick Hague, einem US-amerikanischen Astronauten. Dieser befindet sich auf der Internationalen Weltraumstation – 400 Kilometer von der Erde entfernt.
Pitt spielt in dem neuen Kinofilm „Ad Astra – Zu den Sternen“ den NASA-Ingenieur Roy McBride, der zum Neptun reist, um den Auslöser für elektromagnetische Stürme zu finden, die die Erde bedrohen.“
(SPON, 17.9.2019)

160 – Seit 2019
ESA-Astronaut: Matthias Maurer wird nächster Deutscher auf ISS
Er wird nach Alexander Gerst der nächste Deutsche im Weltall: Die Esa schickt Matthias Maurer auf die Internationale Raumstation. Für den Saarländer wird es die erste Mission.
„Der Astronaut Matthias Maurer reist als nächster Deutscher auf die Internationale Raumstation ISS. „Das ist mit Sicherheit so“, sagte Jan Wörner, Generaldirektor der europäischen Raumfahrtagentur Esa. „Was wir nicht wissen ist, wann er genau fliegt.“ …
Für den 49-jährigen Maurer wäre es die erste Mission. Derzeit ist der Esa-Astronaut Luca Parmitano aus Italien auf der ISS. Vor Maurer sei noch ein Flug des Franzosen Thomas Pesquet geplant, hieß es. Nach Informationen der „Rheinpfalz“ könnte die Maurer-Mission möglicherweise 2021 starten.“
(SPON, 1.10.2019)

161 – Seit 2019
Geplante Mondmission 2024: Nasa stellt neuen Raumanzug vor
Im Jahr 2024 wollen die USA wieder auf dem Mond landen – wenn alles gut geht. Die Astronauten sollen dann nicht mehr „wie Hasen“ über die Mondoberfläche hüpfen müssen. Die Nasa hat einen neuen Raumanzug kreiert.
„In fünf Jahren sollen sie wieder auf dem Mond stehen, wenn alles klappt. Doch dieses Mal sollen die US-Astronauten es etwas leichter haben als bei den „Apollo“-Missionen vor einem halben Jahrhundert: Bei ihrer nächsten Mondlandung werden sie nicht mehr über den Erdtrabanten hüpfen müssen, sondern geschmeidig gehen können. Dafür soll der neue, flexiblere Raumanzug sorgen, dessen Prototyp die US-Weltraumbehörde Nasa vorgestellt hat. Der Anzug mit dem Namen Exploration Extravehicular Mobility Unit (xEMU) gibt den Astronauten mehr Bewegungsfreiheit als das „Apollo“-Modell. xEMU passt Dank seiner Einheitsgröße Frauen wie Männern.“
(SPON, 16.10.2019)

162 – Seit 2019
Forderung der Industrie: Altmaier will Idee für deutschen Weltraumbahnhof prüfen
Die deutsche Industrie wünscht sich einen Weltraumbahnhof an der Küste. Wirtschaftsminister Altmaier will nun immerhin untersuchen lassen, ob Deutschland als Standort überhaupt geeignet ist.
(SPON, 21.10.2019)

163 – Seit 2019
Rekordbudget für Esa-Projekte: „Wir wollen nicht wegen eines Meteoriten aussterben“
Der Schutz der Menschheit vor Asteroiden-Einschlag, Erdbeobachtung, Mondmissionen – Europas Raumfahrt hat sich viel vorgenommen. Dafür erhält die Esa so viel Geld wie nie zuvor.
„Europa will sich mit Mond-Missionen, Asteroiden-Abwehr und weiteren ehrgeizigen Projekten künftig stärker im Weltall engagieren. Auf der Ministerrats-Konferenz „Space19+“ im spanischen Sevilla beschlossen die 22 Mitgliedsländer der Europäischen Weltraumorganisation Esa eine unerwartet hohe Anhebung des Budgets für die kommenden Jahre auf 14,4 Milliarden Euro. Es ist eine Rekordsumme.“
(SPON, 29.11.2019)

                2020

164 – Seit 2020
Ex-Astronautin Sharman spekuliert über Aliens: „Außerirdische existieren, es gibt keinen Zweifel daran“
Helen Sharman war die erste Britin im All und ist sich sicher: Es gibt Aliens, vielleicht sogar auf der Erde. Wir sehen sie nur nicht.
„Die erste britische Astronautin, Helen Sharman, glaubt an Außerirdische im All. „Außerirdische existieren, es gibt keinen Zweifel daran. Es gibt so viele Milliarden von Sternen da draußen im Universum, dass es alle möglichen Arten von Lebensformen geben muss„, sagte die Wissenschaftlerin der Zeitung „The Observer“. Diese Lebensformen müssten nicht unbedingt aus Kohlenstoff und Stickstoff bestehen wie das Leben auf der Erde und damit auch der Mensch. „Es ist möglich, dass sie schon hier sind und wir sie einfach nicht sehen können.““
(SPON, 6.1.2020)

165 – Seit 2020
Japanischer Milliardär Maezawa: „Bachelor“ hinterm Mond
Er will mit einem SpaceX-Raumschiff eine Runde um den Mond drehen – aber nicht allein. Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa sucht per Castingshow eine Partnerin fürs Leben. Und fürs All. Das ist keine gute Idee.
(SPON, 13.1.2020)

166 – Seit 2020
SpaceX will Touristen so weit ins Weltall fliegen wie noch nie – Mit „Dragon“-Kapsel
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX verkündet ambitionierte Pläne: Es will vier betuchte Kunden auf die dreifache Höhe der Raumstation ISS fliegen. Ob das klappt, steht in den Sternen.
„Die ISS kreist etwa 400 Kilometer über der Erdoberfläche … Für das Vorhaben plant SpaceX eine neue Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Space Adventure, das auf Weltraumtourismus spezialisiert ist. Space-Adventure-Präsident Tom Shelley sagte, die Rekordreise könne frühestens Ende 2021, „wahrscheinlich eher irgendwann im Jahr 2022“ stattfinden. … Der erste von ihnen war der US-Unternehmer Dennis Tito, der 2001 rund 20 Millionen Dollar für einen achtstündigen Aufenthalt in der Raumstation zahlte. Der bislang letzte ISS-Besucher war der Gründer des Entertainment-Unternehmens Cirque du Soleil, Guy Laliberté, im Jahr 2009.“
(SPON, 19.2.2020)

167 – Seit 2020
Nasa unterbricht Vorbereitungen für bemannte Mondmission
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat die Vorbereitungen für die bemannte Mondmission „Artemis“ wegen der Ausbreitung des Coronavirus unterbrochen. Der Bau und die Erprobung der Rakete und der Kapsel könnten nicht fortgesetzt werden, sagte Nasa-Koordinator Jim Bridenstine. Das Montagewerk Michoud in New Orleans und das nahe gelegene Stennis Space Center müssten geschlossen werden. Grund sei eine steigende Anzahl bestätigter Covid-19-Fälle in der Region.
Die „Artemis“-Mission ist ein Prestigeprojekt der Regierung von US-Präsident Donald Trump. 50 Jahre nach der ersten Mondlandung arbeitet die Nasa daran, bis zum Jahr 2024 Astronauten zur Oberfläche des Mondes zu schicken. Die jetzt beschlossene Unterbrechung des Projekts könnte den Zeitplan gefährden. Ganz korrekt ist der gängige Ausdruck der „bemannten“ Mission übrigens nicht: Erstmals soll auch eine Frau mitfliegen.“
(In: SPON, 23.3.2020, News-Update am Montag Trump verbietet Hamsterkäufe
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-montag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-32ff6ac4-85e9-47ae-aae2-eca2c5a3c07a)

168 – Seit 2020
Trotz Corona-Pandemie: Drei Raumfahrer Richtung ISS gestartet
Mit einer Sojus-Rakete haben sich drei Raumfahrer auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS gemacht. Die Corona-Pandemie wirkte sich auch auf die Vorbereitung der Männer aus.
„Nach einer wochenlangen Quarantäne wegen der Coronavirus-Pandemie sind drei Raumfahrer nun zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die Sojus-Rakete mit den beiden russischen Kosmonauten Iwan Wagner und Anatoli Iwanischin sowie dem US-Astronauten Christopher Cassidy hob planmäßig vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ab.“
(SPON, 9.4.2020)

169 – Seit 2020
Premiere für private Raumfähre: Nasa will erstmals Astronauten mit SpaceX zur ISS schicken
Erstmals seit zehn Jahren schickt die Nasa Ende Mai wieder Astronauten von den USA aus ins All. Es wird der erste Flug mit dem privaten Raumtransporter SpaceX.
„Ende Mai will die US-Raumfahrtbehörde Nasa erstmals seit fast einem Jahrzehnt wieder Astronauten von den USA aus zur Internationalen Raumstation ISS schicken. Die Nasa-Astronauten Robert Behnken und Douglas Hurley sollen am 27. Mai an Bord eines „CrewDragon“ des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX mit einer „Falcon 9“-Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus starten, teilte Nasa-Chef Jim Bridenstine am Freitag (Ortszeit) im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Damit würden erstmals seit 2011 wieder Astronauten von den USA aus zur ISS starten – und erstmals befördert von SpaceX.“
(SPON, 18.4.2020)

170 – Seit 2020
„Artemis Accords“ der Nasa: Amerikas Anspruch auf den Mond
Wassereis für Raketenantriebe, Helium-3 als Energiequelle: Der Mond hat interessante Rohstoffe – doch wer darf sie nutzen? Die US-Weltraumbehörde Nasa will Partner jetzt dazu bringen, eine umstrittene Rechtsposition zu stützen.
„Ob er wirklich glaube, dass in vier Jahren amerikanische Astronautinnen und Astronauten wieder auf dem Mond landen könnten, wurde Doug Loverro gefragt – oder ob dieses Datum wegen der Corona-Pandemie vom Tisch sei. „Es ist nicht nur auf dem Tisch, es ist der Tisch“, antwortete der Chef für bemannte Missionen bei der US-Weltraumbehörde Nasa.“
(SPON, 19.5.2020)

171 – Seit 2020
Historischer SpaceX-Start: Raumfahrt im Schatten der Politik
Erstmals seit 2011 haben die USA wieder Astronauten auf den Weg ins All gebracht. Die beispiellose SpaceX-Mission sollte die Nation einen – doch nun wird sie zum Politikum einer Krisenära.
„Bis zuletzt müssen sie zittern. Auch am Samstag ballen sich wieder ominöse Regen- und Gewitterwolken über Cape Canaveral. Wie schon am Mittwoch, als der Countdown nicht mal 17 Minuten vor dem Start abgebrochen werden musste. …
Die „Crew Dragon“-Astronauten Behnken und Hurley sind Nasa-Veteranen, ein prominentes Duo in den USA – und beste Freunde. Beide sind Ex-Soldaten und selbst mit Astronautinnen verheiratet, beide waren schon zweimal im All. Hurley kommandierte den letzten Flug der „Atlantis“, jetzt kehrt er in den Weltraum zurück – im SpaceX-Cockpit und von derselben historischen Startrampe 39A aus, von der 1969 schon Apollo 11 zum Mond aufbrach.“
(SPON, 31.5.2020)

172 – Seit 2020
Satellitenbild der Woche: Was strudelt denn da?
Das Team der Internationalen Raumstation staunte nicht schlecht, als es diesen See erblickte: Von hoch oben sieht es aus, als würde aus dem Skutarisee auf dem Balkan das Wasser abgelassen.
„Als die Internationale Raumstation ISS im Februar über Albanien und Montenegro flog, trauten die Astronauten ihren Augen nicht. Sofort griff eines der Crewmitglieder zur Kamera und hielt das spektakuläre Naturphänomen fest. Unter ihnen befand sich der Skutarisee, das größte Binnengewässer der Balkanhalbinsel. Aber er sah nicht aus, wie ein normaler See, sondern eher wie ein riesiger Strudel – als würde in einem Waschbecken das Wasser abgelassen.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat das Foto jetzt veröffentlicht und liefert eine Erklärung für den erstaunlichen Anblick: Es sind dunkle und helle Sedimente, die im Regen- und Schmelzwasser von den umgebenden Bergen herabtransportiert wurden und sich in den Strömungen des Sees vermischen.
(SPON, 8.6.2020)

173 – Seit 2020
Satellitenbild der Woche: Wüstenauge
Chris Cassidy lebt derzeit auf der Internationalen Raumstation. Vom All aus hat der US-Astronaut eine merkwürdige Gesteinsformation in der Sahara dokumentiert.
(SPON, 27.7.2020)

174 – Seit 2020
Countdown für Mars-Rover „Perseverance“: Marsflugkörper
Am Donnerstag startet der Nasa-Rover „Perseverance“ Richtung Mars. Er ist der komplexeste Roboter, den Menschen jemals zum roten Planeten schickten. Auch ein kleiner Helikopter ist an Bord.
„Am Donnerstag soll der unbemannte Roboter vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus an Bord einer „Atlas V“-Rakete starten. […] „“Perseverance“ soll in einem ausgetrockneten See namens „Jezero Crater“ auf dem Roten Planeten landen. Seinen Namen, der auf Deutsch etwa „Durchhaltevermögen“ bedeutet, hat „Perseverance“ von einem Siebtklässler aus dem US-Bundesstaat Virginia, der ihn der Nasa vorschlug. Zuvor war der rund 2,5 Milliarden Dollar (umgerechnet 2,2 Milliarden Euro) teure Roboter rund acht Jahre lang unter dem Arbeitstitel „Mars 2020“ entworfen und gebaut worden. […] An Bord hat der rund tausend Kilogramm schwere und drei Meter lange Rover neben viel Technik auch drei fingernagelgroße Chips, auf denen die Namen von elf Millionen Menschen gespeichert sind. Die Nasa hatte zu der Aktion „Schick deinen Namen zum Mars“ aufgerufen. […] Die ganze „Perseverance“-Mission führe darauf hin, „dass eines Tages Menschen nicht nur auf dem Mond leben und arbeiten, sondern auch auf einem anderen Planeten„, sagt Nasa-Chef Jim Bridenstine.“
(SPON, 29.7.2020)

175 – Seit 2020
Bei Roskosmos sind Plätze frei – Ab ins All!
Wer gerade ein paar Dutzend Millionen Euro locker hat, könnte nächstes Jahr eine höchst exklusive Reise buchen: Russland bietet zwei Touristen einen Trip zur Raumstation ISS an. Und da kommt noch mehr!
„Im nächsten Jahr sollen wieder zwei Touristen zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Die russische Raumbehörde Roskosmos macht zwei ihrer Plätze frei für zahlende Besucher. Das hat es seit 2001 bisher erst siebenmal gegeben – viel exklusiver kann man also kaum verreisen.
Der Start, teilt Roskosmos mit, sei für Ende 2021 geplant. Wann genau, steht noch nicht fest. Gestartet wird wie üblich vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan, wo man auch vorab schon ein wenig Zeit einplanen sollte: Fitnesstests, Training und Vorab-Quarantäne sind Grundbedingung für Flüge ins All.
(SPON, 2.8.2020)

176 – Seit 2020
Mission „Crew Dragon“: Der Weltraumdrache ist gelandet
Splashdown geglückt: Nach mehr als zwei Monaten im All ist das Raumfahrzeug „Crew Dragon“ im Golf von Mexiko im Wasser gelandet. Zum ersten Mal brachte ein Privatunternehmen Menschen zur ISS und zurück.
(SPON, 2.8.2020)

177 – Seit 2020
Propaganda für Raumfahrt – Russland plant Filmdreh im Weltall
Die russische Raumfahrtbehörde will 2021 einen Spielfilm im Weltall drehen. Über die Handlung ist noch nichts bekannt – nur dass der Beruf des Kosmonauten „heroisiert“ werden soll.
„Im Herbst 2021 soll auf der Internationalen Raumstation ISS ein Film gedreht werden. Das teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos in Moskau mit. Der Zweck des Vorhabens sei es demnach, den Beruf des Kosmonauten zu „heroisieren“ und die Raumfahrt in Russland populärer zu machen. Produziert wird der Film unter anderem von Dimitri Rogosin, dem Leiter der Behörde, und dem staatlichen Fernsehsender Perwy Kanal. […]
In den USA ist ein ähnliches Projekt in Planung. Wie mehrere US-Medien berichteten, soll der Schauspieler Tom Cruise zur ISS reisen, um dort an einem Film zu arbeiten, bei dem Doug Liman („Die Bourne Identität“, „Edge of Tomorrow“) Regie führen soll. Jim Bridenstine, der Chef der US-Behörde Nasa, bestätigte die Pläne Anfang Mai bei Twitter.“
(SPON, 24.9.2020)

178 – Seit 2020
Europäische Weltraumorganisation Esa will Raumstation für die Erforschung des Mondes bauen
Für die neue Mondmission beteiligen sich die Europäer am Aufbau einer bemannten Raumstation in der Umlaufbahn des Erdtrabanten. Ziel ist es, dass auch Menschen auf dem Mond landen können.
„Seit fast 50 Jahren war kein Mensch mehr auf dem Erdtrabanten: Die Apollo-17-Mission im Jahr 1972 war von Beginn an ein Abschiedsbesuch. Denn wegen Budgetkürzungen hatte die US-Raumfahrtbehörde Nasa die weiteren Flüge bis Nummer 20 streichen müssen – und im heißen Kalten Krieg hatten die USA dann andere Prioritäten.
Das könnte sich nun ändern: Die Europäische Weltraumorganisation Esa will nächste Woche detaillierte Pläne für die nächste Mondmission vorstellen. Ziel ist es, dass auch wieder Menschen auf dem Mond landen können. Dafür beteiligt sich die Esa am Bau einer Raumstation, die in der Umlaufbahn des Mondes kreisen soll. Die Esa will sich dabei um die Unterkünfte für die Crew kümmern. Außerdem wollen sich die Europäer um die Herstellung von Antrieben für das US-amerikanische „Orion“-Raumschiff sowie den Entwurf und Bau einer hoch entwickelten Kommunikations- und Betankungseinheit namens „Esprit“ kümmern.
Die Esa beteiligt sich damit offiziell am US-amerikanischen Programm „Artemis“. Damit wollen Nasa und US-Regierung ab 2024 den Mond erkunden.
(SPON, 11.10.2020)

179 – Seit 2020
„Die Internationale Raumstation ISS fliegt regelmäßig Ausweichmanöver“, sagt DLR-Sprecherin Elisabeth Mittelbach
Satelliten auf Crashkurs – Deutsches Radar soll vor Kollisionen im All warnen.
„Mehr als 900.000 teils kleine Schrottobjekte, Tausende Satelliten sowie Raumfahrzeuge ziehen nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) im All ihre Bahnen. Die Kollisionsgefahr wächst. Das DLR stellt daher am Dienstag in Koblenz das „erste in Deutschland entwickelte und gebaute Weltraumüberwachungsradar“ vor.
Inzwischen hängen weite Teile der modernen Technik wie Mobiltelefone, Internet und Navigationsgeräte von Satelliten ab. Umso wichtiger ist deren Schutz vor Weltraumschrott. „Die Internationale Raumstation ISS fliegt regelmäßig Ausweichmanöver“, sagt DLR-Sprecherin Elisabeth Mittelbach. „Das Problem sind die nicht mehr steuerbaren, ausrangierten Teile, bei denen man keinen Knopf mehr drücken kann. Wenn davon zwei zusammenstoßen, können noch mehr Trümmer entstehen.““
(SPON, 12.10.2020)

***

P.S. – Die interessanteste Nachricht (Nr. 018) finde ich in der Angabe von 100 Milliarden Euro, die für die ISS in den 20 Jahren von 1998 bis 2018 ausgegeben worden sein sollen. Nach einem jüngsten Artikel der SZ v. 7.11.20 über 20 Jahre ISS:
„Völlig losgelöst“
sehen die Kosten der ISS etwas anders aus:

  • bis zum Jahr 2010: 150 Milliarden US-Dollar
  • anschließend pro Jahr: mindestens 3 Milliarden, macht für die 10 Jahre 2011-2020 nochmal 30 Milliarden,
  • insgesamt bis heute also 180 Milliarden US-Dollar.

Da es eine ISS nicht gibt, weil es Raumflüge in Erdorbits nicht geben kann, ist dieses Geld in unbekannte Kanäle geflossen. Die Raumfahrt ist die bisher eleganteste Geldbeschaffungsmethode! Deshalb wird sie auch nie aufhören. Im Schnitt sind das 9 Milliarden US-Dolar pro Jahr gewesen. Diktatoren machen mit ihrem Geld ohnehin, was sie wollen: sie brauchen keine „Raumfahrt“ als Vorwand für die Genehmigung von Staatsgeldern für dunkle Zwecke. Nur in demokratisch regierten Ländern verabschieden die „Volksvertretungen“ einen öffentlichen Haushalt, der die Verwendung der Steuergelder regelt: nur hier kann die „Raumfahrt“ ein schöner Vorwand sein, bewilligte Steuergelder für etwas, was es nicht gibt, in andere unbekannte Kanäle zu leiten.

Welche nationalen Rechnungshöfe haben jemals die angeblichen Steuergeldausgaben für die „Raumfahrt“ geprüft und für rechtmäßig verwendet befunden? Wie verteilen sich die „180 Milliarden“ auf die teilnehmenden Länder an der „Internationalen Raumstation“? Welche Anteile kommen von Ländern mit parlamentarischer „Kontrolle“ des Haushalts? An welche „Firmen“ ist für welche Produkte das Geld wirklich geflossen?

B., 11. November 2020

Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“

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SPIEGEL ONLINE muß wieder NASA-Propaganda machen und zog am 14.11.18 auftragsgemäß gegen die Kritiker der Raumfahrt zu Felde: „Verschwörungstheorien zur Mondlandung. Alles Lüge!“ Anlaß: ein Propagandafilm für die erfundene NASA-Mondlandung.

SPIEGEL ONLINE, 14.11.18: „Verschwörungstheorien zur Mondlandung. Alles Lüge!“
(http://www.spiegel.de/einestages/verschwoerungstheorien-zur-mondlandung-bill-kaysings-wirre-thesen-a-1237644.html)
„In diesen Tagen läuft der Kinofilm „First Man“ mit Ryan Gosling in der Rolle von Neil
Armstrong, und in den Internetforen melden sich die üblichen Zweifler und behaupten hartnäckig, kein Mensch sei auf dem Mond gewesen.“
Und was sagen die Raumfahrt-Fachleute vom SPIEGEL zur Beweislage der Kritiker?
„Zum Beweis kramen sie kurze Videosequenzen hervor: Einstige Astronauten laufen eilig vor kritischen Fragen davon, schwingen aggressiv ihre Fäuste, weigern sich vor allem standhaft, auf die Bibel zu schwören, jemals wirklich dort oben gewesen zu sein.“

Das ist für uns natürlich eine herrliche Steilvorlage:
– Welche „kurzen Videosequenzen“ kramen wir denn hervor?
– Die Astronauten-Darsteller laufen vor kritischen Fragen davon?
– Die Astronauten-Darsteller schwingen aggressiv die Fäuste?
– Die Astronauten-Darsteller weigern sich, ihre angebliche Mondlandung auf die Bibel zu beschwören?
Astronauten-Darsteller kommen in unseren Beweisen gar nicht vor! Und für die 12 Beweise ziehen wir bisher nur 1 Video und 1 Foto heran, alles Nähere weiter unten.

Die Raumfahrt-Fachleute vom SPIEGEL kennen die Beweise gar nicht

Und was läßt sich SPIEGEL ONLINE in seinem Extra-Artikel gegen uns Kritiker einfallen? Sie erzählen die Geschichte von Bill Kaysing, dem ersten Kritiker der Raumfahrt in den USA, der schon 1974 – sehr früh – seinem interessanten und verdienstvollen Buch den Titel gegeben hatte:

„We Never Went to the Moon: Americas Thirty Billion Dollar Swindle“
(Amazon, $ 44,99)

Damit hoffen die Schreibkräfte, ihren Artikel zu reduzieren auf die APOLLO-Geschichten vor 50 Jahren und dadurch die generelle und fundamentale Kritik der bemannten Raumfahrt von 1974 bis heute von ihren Lesern fernzuhalten. Sie haben sogar 3 Schreibkräfte (Autor und 2 Mitarbeiter) engagiert, um ihre simple Propaganda auf die Kritiker und alle normalen Leute loszulassen, von denen viele schon ganz von allein sowieso starke Zweifel am „Mondspaziergang“ haben.

Vorwand und „Anlaß“: der unsägliche Propagandafilm „First Man“

Als Anlaß nehmen der Autor und seine Helfer den Start dieses Propagandafilms über den Astronauten-Darsteller Neil Armstrong und seine Lügengeschichten, und weil sich in den Internetforen die „üblichen Zweifler“ melden und hartnäckig behaupten, kein Mensch sei je auf dem Mond gewesen. Dem muß die CIA-NASA-Postille SPON natürlich entgegentreten.

Wir haben es also mit einem klassischen Counter-Intelligence-Program (CoIntelPro) zu tun, einer „Gegenmaßnahme der Geheimdienste“ zur Verblödung der breiteren Volksmassen, also der Standardauftrag an die FAKE-Massenmedien. Sobald sich irgendwo Kritik regt, müssen die Dienste den Leuten einreden, daß sie viel zu dumm und inkompetent für eine Kritik wären und keine Ahnung hätten. Das funktioniert natürlich nur so lange, wie die Leute glauben, sie hätten eine freie, selbständige, unabhängige und kritische Presse wie noch vor 1960, die ihren Lesern verpflichtet war! Die meisten Leute glauben das anscheinend heute noch – oder tun jedenfalls so.

Eine CIA-Erfindung von 1963: die „Verschwörungs“-Keule

DER SPIEGEL war einmal ein Nachrichtenmagazin und ist heute nur noch eine Propagandamaschine nicht nur für NASA-Lügen, sondern für alle US-Lügen, spätestens seit dem 11. September 2001 ein Sprachrohr (Front end) der CIA, und verbreitet jede US-Lüge z. B. über 9/11 als größte und unbezweifelbare Wahrheit: der SPIEGEL „glaubt“ bei 9/11 an Selbstmordattentäter, entführte Flugzeuge und 3000 Tote. Und genau so gehen bei ihm die Astronauten auf dem Mond spazieren und klauen ein paar Steine, und auf der ISS bauen sie Salat an und essen ihn gleich auf. Und J.F.Kennedy ist 1963 von dem Einzeltäter Oswald aus niedrigen persönlichen Motiven erschossen worden. So soll unsere Welt aussehen!

Die CIA hatte übrigens schon 1963 die „Verschwörungstheorie“ (conspiracy theory) und den „Verschwörungstheoretiker“ (conspiracy theorist) als „Verschwörungs“-Keule erfunden, um die Kritiker des „Staatsverbrechens J.F.Kennedy-Mord“ nicht „Kritiker“ nennen zu müssen, sondern sie mit dieser hämischen Titulatur als Spinner zu verleumden und lächerlich zu machen, denn wie man weiß, gibt es Verschwörungen ja überhaupt nicht, und schon gar nicht vom Staat USA – bla, bla, bla. Und Theoretiker haben sowieso ein paar Schrauben lockerer als erlaubt, sind einfach Spinner.

Diese hämische Erfindung von 1963 wird nun auch gegen jede andere Kritik der US-Lügen eingesetzt, z. B. gegen Kritik von 9/11 und gegen Kritik der Raumfahrt, und unsere Massenmedien zeichnen sich durch besonderen Eifer aus; tun aber immer „frei“, „selbständig“, „investigativ“ und „informierend“, als ob sie im Interesse der Bürger die Regierung kontrollieren!

SPIEGEL ONLINE ist nicht nur ein CIA-Propagandist, sondern auch und der führende NASA-Propagandist deutscher Zunge und muß natürlich die Kampfbegriffe der CIA gegen alle Wahrheiten der Kritiker immer wieder einsetzen. Kritische Aufklärung muß verhindert werden: also werden die Lügen über das Staatsverbrechen Kennedy-Mord und die Mondlandungs-Raumfahrt und die 9/11-Täuschung der Öffentlichkeit ständig auftragsgemäß wiederholt! Jetzt, am 14.11., waren wir Raumfahrt-Kritiker wieder mal an der Reihe.

Bill Kaysing – nur ein „Wirrkopf“ mit „wilden Theorien“!

Kaysing wird abgemalt als ein Wirrkopf, der Unsinn behauptet und obendrein nur ganz lächerliche Argumente gegen die „bemannte Raumfahrt“ von Neil Armstrong und Darsteller-Kollegen vorbringen kann:
– „Astronauten“ laufen vor kritischen Fragen davon,
– „Astronauten“ schwingen aggressiv ihre Fäuste (Buzz Aldrin gegen den Journalisten Bart Sibrel)
– „Astronauten“ weigern sich, ihr behauptetes Erlebnis mit dem angeblichen Mondflug auf die Bibel zu beschwören.

Natürlich konnte Kaysing als Einzelner und erster öffentlicher Kritiker fünf Jahre nach APOLLO 11 noch keine Ergebnisse von physikalisch-technischen Analysen haben, sondern durch seine mehrjährige Arbeit bei einer Raketen-Firma in den Jahren vorher hatte er genug starke Indizien gefunden, warum dieses „Menschheitsabenteuer“ nur als Simulation und Fälschung über die Massenmedien organisiert werden konnte. SPIEGEL ONLINE will seinen Lesern suggerieren, wir Kritiker könnten auch heute noch – wie Kaysing 1974 – nur Indizien gegen die Astronauten-Darsteller vorbringen!

SPIEGEL ONLINE berichtet natürlich nicht von den Methoden, mit denen der erste Kritiker der Mondlandung, Bill Kaysing, in den USA mundtot gemacht werden sollte; als z. B. eine kleine Fernsehgesellschaft ihn erstmals zu einem Programm einludt, wo er seine Kritik vorstellen sollte, flog pünktlich zum Sendebeginn für Kaysings Auftritt die einzige Sendestation dieser Fernsehgesellschaft mit einer Explosion in die Luft! Täter wurden nie ermittelt. Es gibt im Internet ein einstündiges Interview, das Bart Sibrel mit Kaysing ca. 1995 aufgezeichnet hat, das aber nie gesendet worden ist. Mehrere Youtube-Angebote stehen im Internet, z. B.:
(https://www.youtube.com/watch?v=k-1YzSuUuE4)
(https://www.youtube.com/watch?v=Q-qMyHyMNZw)

Darin berichtet Kaysing auf beeindruckende Weise, wie er zu seiner Kritik gekommen ist, und was er in den rund 20 Jahren seit dem Erscheinen seines Buches erlebt hat. Sehr zu empfehlen – von den SPIEGEL-Redakteuren natürlich nicht erwähnt.

Wir Kritiker haben die Beweise: alle bemannte Raumfahrt ist Lüge und Betrug

Heute kennen wir unter mehreren Aspekten die genauen Gründe, warum eine bemannte Raumfahrt technisch-physikalisch nicht funktionieren kann und deshalb, wenn sie denn auf Befehl der Politik der breiten Masse unbedingt in die Gehirne gehämmert werden mußte, nur als Medienfälschung organisiert werden konnte. Dabei ist die unterschiedliche Tragweite der Beweise zu beachten:

A. Fundamentale Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt überhaupt.
B. Argumente gegen ein bestimmtes, angeblich erfolgreich durchgeführtes Projekt.
C. Argumente gegen die Dokumentations-Ebene eines Projekts.
D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der Logik und die Forderung nach Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten Lügen Zuflucht nimmt.

Alle anschließend beschriebenen 12 Nachweise finden sich in Artikeln dieses Blogs und werden zum Schluß aufgeführt; sie sind durch Links unmittelbar aufrufbar.

A. Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt überhaupt

Beweis 1: Energie
Bei Rückkehr aus einer Orbitgeschwindigkeit von ca. 8000 m/sec hätte ein Raumschiff von mindestens ca. 3 Tonnen eine kinetische Energie in der Größenordnung von 100 MegaJoule. Für ein „Re-entry“ zur wohlbehaltenen Landung müßte das Raumschiff mit einem gegen die Fallgeschwindigkeit arbeitenden Raketenmotor und mit hoher Treibstoffreserve ausgestattet sein, was bisher nicht der Fall gewesen ist und wegen des Gewichts des vom Start an mitzuführenden Treibstoffs gegenwärtig nicht möglich erscheint. Es gibt kein Re-entry aus dieser Geschwindigkeit.

Beweis 2: Strahlung
Partikel der kosmischen Strahlung im Weltraum. Im Normalfall ist mit einem Partikelfluß von 1000 Partikeln pro Quadratmeter und Sekunde zu rechnen, davon 850 Protonen. Die Protonenergie ist bekannt, so läßt sich die Energie der Strahlendosis in Sievert berechnen. Verschiedene berechnete Strahlungsumgebungen ergeben tödliche Sievert-Dosen.

Beweis 3: Navigation
Orbits sind sehr spezielle Flugrouten: sie existieren nur in einer Ebene, die durch den Mittelpunkt des Gravitationsfeldes geht. Wegen der Eigenbewegungen der Planeten sind Orbits um andere Planeten navigatorisch nicht erreichbar. Dieser Beweis gilt auch für unbemannte Raumfahrt-Projekte.

B. Argumente gegen ein bestimmtes Projekt

Beweis 4: Konstruktion
Landefähre APOLLO 11 hätte nach NASA-Angaben nicht genug Raum für alle Aggregate, wäre zu schwer für den Raketenantrieb beim Rückstart und verfügte nicht über ausreichend Treibstoff.

Beweis 5: Lügen des Organisators
Das beobachtbare ISS-NASA-Objekt am Abendhimmel ist nicht, wie behauptet, die ISS.

Beweis 6: Lügen des Organisators
Eine ISS mit Durchmesser 100 Meter in 400 km Entfernung wäre, wenn es sie gäbe, mit bloßem Auge gar nicht beobachtbar.

C. Argumente auf der Dokumentations-Ebene

Beweis 7: APOLLO-Video
Die Aufnahmen von der „wehenden Fahne“ zeigen ein Pendelverhalten: aus der Länge des „Pendels“ und der Schwingungsperiode kann man auf die Stärke des Gravitationsfeldes schließen. Das angebliche „Mond-Video“ ist auf der Erde aufgenommen worden, nicht auf dem Mond.

Beweis 8: APOLLO-Foto
Zwei angebliche Fotos von dem Landeplatz der APOLLO 11-Landefähre zeigen (1) keinen Krater auf der Mondoberfläche, und (2) der Boden ist dick mit Staub bedeckt, in dem sich das Schuhsohlenprofil eines Astronauten-Darstellers scharf abbildet. Die 5 Tonnen schwere Landfähre soll angeblich von dem Raketenmotor in der Schwebe gehalten und abgebremst worden sein: die Auspuffgase haben weder den Mondstaub weggeblasen noch einen Krater in den Boden gefressen. Damit ist erwiesen, daß an dem fotografierten Ort kein Triebwerk 5 Tonnen Last in der Schwebe gehalten haben kann, eine Landung hat nicht stattgefunden.

D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der (D 1) Logik und die Forderung nach (D 2) Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten (D 3) Lügen Zuflucht nimmt. Im Falle der NASA kommt ein spezielles Verhalten hinzu: die (D 4) Nicht-Information über entscheidende Daten in effektiv problematischen Situationen.

Beweis 9: Strahlung
NASA behauptet für APOLLO (380000 km) und ISS (400 km) Dosiswerte wie für die Verkehrsfliegerei in 12 km Höhe. (D 3)

Beweis 10: Energie
NASA veröffentlicht widersprechende Informationen über APOLLO 11 zu Startgewicht und Treibstoffverbrauch. (D 2)

Beweis 11: Navigation
NASA behauptet für APOLLO 11 eine Reihe von navigatorisch unwahrscheinlichen Leistungen, die in ihrer Gesamtheit als vollständig erbracht behauptet werden und deshalb als völlig unglaubwürdig beurteilt werden müssen, jedenfalls bis zu entsprechenden Nachweisen der NASA. Insbesondere der behauptete Einflug in einen Mondorbit ist nicht möglich gewesen, vergleiche Beweis Nr. 3. (D 3)

Beweis 12: Navigation
NASA veröffentlicht über zurückkehrendes Raumschiff von APOLLO 11 in einer Höhe von 130 km angebliche Daten zur Masse (5 Tonnen) und zur Geschwindigkeit (11034 m/sec), teilt jedoch nicht die daraus zu berechnende kinetische Energie des Raumschiffs mit (nach Newton: ca. 350 Gigajoule) und teilt infolgedessen ihrem Publikum auch nicht mit, in welchen Portionen diese gewaltige kinetische Energie innerhalb des 29 Minuten dauernden Sinkflugs wie abgegeben werden konnte: wieviel Joule wären pro Minute auf welche Weise abgegeben worden? (D 4)

Bill Kaysings starke Indizien gegen die Raumfahrt sind glänzend bestätigt worden!

Die 3 fundamentalen Beweise (kein „Re-entry“, tödliche Strahlung, keine Orbits) erledigen bereits jegliche bemannte Raumfahrt auf unwiderlegbare Weise.

Nur zum „Re-entry“ gibt es Erklärungen der NASA und Wiederholungen durch die Apologeten, jedoch keine Argumente und Berechnungen zur kinetischen Energie, sondern nur leichtfertige Spekulationen auf ein „skip-entry“ mit Abprallen an einer Luftschicht (und wenn es ein „Abprallen“ gäbe: welche Energie würde damit vernichtet?); und Behauptungen über einen Hitzeschild, der die Reibungshitze beim Fall in der Atmosphäre abwehren soll, aber keine Angaben über die kinetische Energie in Joule und die entstehenden Temperaturen; ein Überspringen der entscheidenden Höhenlagen bis herab auf 10 km zum Entfalten eines Fallschirms zum angeblich guten Ende – nachdem die Katastrophe auf den 120 km im freien Fall schon längst geschehen wäre.

Zur kosmischen Strahlung gibt es außer den platten Lügen der NASA überhaupt keine Stellungnahmen zu den Beweisen.

Zum Orbit in andere Planeten gibt es nur das einfach behauptete „Einschwenken“, von irgendeiner Problematik ist nie die Rede. Mit der Aufdeckung der Orbit-Täuschung hat wohl niemand bei den Propagandisten gerechnet.

Die beiden ersten Beweise stehen seit 2010 unangefochten im Internet. Die Unmöglichkeit des Orbit ist erst vor kurzem auf Balthasars Blog veröffentlicht worden.

Beweise gegen Projekte, auf der Dokumentationsebene und gegen den Organisator

Angesichts der Existenz fundamentaler Beweise stellt sich natürlich die Frage, warum dann die Beweise von geringerer Tragweite noch zu erörtern sind. Dafür gibt es eine ganze Reihe von guten Gründen.

1. Historisch konnte sich die Raumfahrtkritik zunächst nur mit dem unmittelbar Greifbaren beschäftigen, und das waren die Fotos der APOLLO-Flüge, allen voran APOLLO 11. Die NASA hat dabei den Trick angewandt, die Kritiker mit offensichtlich fragwürdigem Material zuzuschütten, in das sich die Kritiker verbeißen konnten, das aber nur eine Kritik auf der Dokumentationsebene ermöglichte, und damit die Kritik von den entscheidenden physikalisch-technischen Fragen erst einmal fernzuhalten. Eine Kritik auf der Dokumentationsebene konnte immer leicht als nebensächlich abgetan werden.

Es ist wichtig festzuhalten, daß schon auf dieser Ebene der Dokumentation die Kritiker genügend Indizien zusammentragen konnten, die stärkste Zweifel an der offiziellen NASA-Version begründeten. Denn ohne diesen Ansatz hätte sich die Öffentlichkeit nicht so kritisch mit den „Raumfahrt-Triumphen“ beschäftigt.

2. Die Kritik auf Projektebene hat eher die Chance, ein einzelnes Projekt als undurchführbar oder gefälscht zu erweisen, und folglich kann ein einziges als Betrug aufgedecktes Projekt viel leichter die Einsicht reifen lassen, daß mit einer Branche, die sich solcher Methoden bedient, grundsätzlich etwas nicht stimmen kann. Die Einsicht, vom Betrug in einem Projekt auf den Betrug der ganzen Branche zu schließen, ist für Menschen, die noch grundsätzlich dem Staat und seinen Organen sowie den Medien vertrauen, psychologisch leider kaum zugänglich.

3. Wenn sich auf Projektebene und auf Dokumentationsebene die ersten Erkenntnisse über Lügen und Täuschungen in den Massenmedien ergeben, sind Schlüsse auf den Charakter der Organisatoren naheliegend und unabweisbar. Damit hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, ihre Gutgläubigkeit aufzugeben und kritischer zu werden. Nur einzelne Zeitgenossen werden aber diese Chance nutzen.

4. Schließlich hat die Zusammenstellung aller Beweismöglichkeiten den Zweck, die Dimension des Betrugs der Öffentlichkeit aufzuzeigen. Die Betrugsabsicht z. B. der NASA von Anbeginn an (und nicht etwa als Zufall) ergibt sich aus der Unmöglichkeit, all die öffentlich behaupteten und in den Massenmedien als Erfolg behaupteten Wundertaten wirklich zu vollbringen. Die Summe der Betrügereien auf allen Ebenen zeigt, daß der Bevölkerung und der gesamten Öffentlichkeit eine Raumfahrt-Lügenwelt, eine FAKE-WELT, als gigantischer Betrug aufgezwungen wird. Jeder Einzelne, dem dies aufgeht, muß sich fragen, wer die Entscheidung zu einer derartigen FAKE-RAUMFAHRT-WELT und seiner organisatorischen Durchführung getroffen haben kann.

Balthasars Blog hat sich in den beiden ersten Jahren seiner Existenz zu einem Zentrum der Raumfahrtkritik entwickelt. Dieser gigantische Betrug erfordert noch einen großen Einsatz, weil die Öffentlichkeit bisher nicht viele Möglichkeiten hat, sich über die Kritik überhaupt zu informieren. Wo kann man denn im deutschsprachigen Internet heute die Kritik der Raumfahrt finden? Dieser Blog ist bestrebt, alle Erkenntnisse über die bemannte Raumfahrt zu sammeln. Wir bitten um Mitteilung, wenn wir bisher etwas übersehen haben.

Artikel auf Bathasars Blogs liefern die Nachweise

A. Fundamentale Argumente

Beweis 1: Energie – kein „Re-entry“
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22.11.16 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Zusammenfassung eines Kapitels von Anders Björkman.

Beweis 2: Strahlung – Partikel der kosmischen Strahlung im Weltraum
PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt – 9.11.16 – 17 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Darin: Zusammenfassung einer Analyse von Siegfried Marquardt.
Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch – 8.11.17 – 13 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)
Referat und Rezension von Marquardts Ergebnissen.

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Beweis 3. Navigation – Raumflüge zu Orbits um andere Planeten
Wie fliegen NASA und Elon Musk in den Orbit um andere Planeten?  –  29.10.18 – 12 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/10/29/wie-fliegen-nasa-und-elon-musk-in-den-orbit-um-andere-planeten/)
Dies ist der neueste (dritte) fundamentale Beweis. Eine englische Version des Artikels ist verfügbar:
How do NASA and Elon Musk fly into the orbit around other planets?
22.11.18 – 12 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/11/22/how-do-nasa-and-elon-musk-fly-into-the-orbit-around-other-planets/)

B. Argumente gegen ein bestimmtes Projekt

Beweis 4: Konstruktion – Landefähre APOLLO 11: zu schwer, zu klein, zu wenig Treibstoff
PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt – 9.11.16 – 17 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Darin: Zusammenfassung einer Analyse von Siegfried Marquardt.
Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch – 8.11.17 – 13 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)
Referat und Zusammenfassung von Marquardts Ergebnissen. [Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Beweis 5: Lügen des Organisators – Das beobachtbare ISS-NASA-Objekt ist nicht die ISS
„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“ – 5.6.18 – 19 Seiten
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/05/ich-habe-die-iss-doch-selbst-gesehen/)
Englische Version:
„But I have seen the ISS myself!“ – 27.6.18 – 10 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/27/but-i-have-seen-the-iss-myself/)

Beweis 6: Lügen des Organisators – ISS in 400 km Entfernung nicht beobachtbar
„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“ – 5.6.18 – 19 Seiten
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/05/ich-habe-die-iss-doch-selbst-gesehen/)
„But I have seen the ISS myself!“ – 27.6.18 – 10 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/27/but-i-have-seen-the-iss-myself/)

C. Argumente auf der Dokumentations-Ebene

Beweis 7: APOLLO-Video – Wehende Fahne (Pendelverhalten) im Gravitationsfeld der Erde fotografiert
Marquardts Nachträge und Ergänzungen 2015-2017 zur „Apollolüge“ – 4.2.18 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/02/04/marquardts-nachtraege-und-ergaenzungen-2015-2017-zur-apolloluege/)
Darin: S. 8.

Beweis 8: APOLLO-Foto – Unter Landefähre auf der Mondoberfläche kein Krater
PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt – 9.11.16 – 17 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Darin: S. 1-2.

D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der (D 1) Logik und die Forderung nach (D 2) Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten (D 3) Lügen Zuflucht nimmt. Im Falle der NASA kommt ein spezielles Verhalten hinzu: die (D 4) Nicht-Information über entscheidende Daten in effektiv problematischen Situationen.

Beweis 9: Strahlung – NASA behauptet für APOLLO und ISS Dosiswerte wie für die Verkehrsfliegerei in 12 km Höhe (D 3)
Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung
1. Fassung. 19. März 2016. – 109 Seiten.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)
Darin: § 32-38 = S. 40-51.

Beweis 10: Energie – NASA veröffentlicht widersprechende Informationen über APOLLO 11 zu Startgewicht und Treibstoffverbrauch. (D 2)
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22.11.16; Korrigierte Fassung, 28.12.16 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Darin: S. 5-7.

Beweis 11: Navigation – APOLLO 11 mit navigatorisch unwahrscheinlichen Leistungen, völlig unglaubwürdig (D 3)
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22.11.16; Korrigierte Fassung, 28.12.16 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Darin: S. 19: Anhang 1: APOLLO-11-Mängelliste.

Beweis 12: Navigation – NASA macht keine Angaben zur kinetischen Energie bei Rückkehr von APOLLO 11 (D 4)
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere – 22.11.16; Korrigierte Fassung, 28.12.16 – 23 Seiten.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Darin: S. 14-17.

SPIEGEL ONLINE hätte nun genügend Stoff für einen Bericht über die Kritik

Da sich SPIEGEL ONLINE so sehr für Bill Kaysing interessiert hat, könnte dieses ehemalige Nachrichtenmagazin nun gleich über die Bill-Kaysing-Nachfolger und ihre Ergebnisse berichten. Das Online-Portal des Nachrichtenmagazins hat sogar eine kleine Ecke für Whistleblower eingerichtet, wo man ganz geheime Dinge ganz anonym und sicher der Redaktion mitteilen kann:

„SPIEGEL Investigativ – Hinweise für Informanten“

So sieht der Briefkasten auf SPIEGEL ONLINE aus, wo Kritiker z. B. der Raumfahrt mit der CIA-Keule als „Verschwörungstheoretiker“ verunglimpft werden:

SPIEGEL - Investigativ Postfach für Whistleblower

Wenn man die „Hinweise für Informanten“ anklickt, dann wird man umfassend beraten. Wir fassen das Wichtigste zusammen und kommentieren.

Der Schutz seiner Informanten hat für den SPIEGEL höchste Priorität. Die folgenden Tips sollen vertrauliche Informationen ermöglichen. Zuerst, was man nicht tun soll: keine Kontakte von seinem Büro, vom Diensttelefon, Diensthandy, beruflicher E-Mail-Adresse: könnte alles überwacht werden.

[Kritiker wissen: läuft alles schon seit langem.]

In „besonders heiklen Fällen“ soll man auch nichts Privates nutzen: Handy, Festnetz, E-Mail-Adresse.

[Wäre die Aufdeckung des gigantischen Schwindels und Betrugs mit der Raumfahrt ein solcher „besonders heikler Fall“? Liebend gern würden wir von der SPIEGEL-Redaktion einmal ein Wort dazu hören!]

Das Beste ist ein persönlicher Kontakt. Der kann anonym bleiben, wir müssen unseren Namen nicht nennen.

[Die Kritiker Anders Björkman und Siegfried Marquart veröffentlichen unter ihren Klarnamen: da kann DER SPIEGEL seine investigative Recherche gleich mit einem Telefonanruf starten, nachdem er die Anschlüsse ermittelt hat! Unser Anschluß ist unsere Email-Adresse: balthasar.schmitt(at)posteo.mx]

Falls wir uns beim SPIEGEL melden, Telefon-Nr. ist angegeben, sollen wir das Stichwort „Investigativ“ sagen, dann wissen sie beim SPIEGEL, daß es ganz geheim und wichtig wird. Wir können die Sicherheit noch erhöhen: eine Prepaid-Sim-Karte benutzen, „die nicht auf Ihren Namen gekauft wurde“.

[Dieser gute Ratschlag funktioniert nicht mehr, weil heutzutage alle Telefonläden beim Kauf einer Prepaid-Karte den Ausweis des Käufers verlangen müssen. Also, bitte: korrigieren!]

Dann sollen wir ein Wegwerf-Handy benutzen, weil jedes Handy identifiziert werden kann durch eine „einmalige Identifikationsnummer (IMEI)“. Und wenn man das Festnetz benutzt, dann einen Apparat, der nicht auf unseren Namen – z. B. Balthasar Schmitt – zugelassen ist und „von Dritten nicht zu Ihnen zurückverfolgt werden kann“.

Wir könnten auch schreiben, mit der gelben Schneckenpost, an die Adresse:

DER SPIEGEL,
„Investigativ“,
Ericusspitze 1
20457 Hamburg

Die Unterlagen könnten zur größeren Sicherheit auch „verschlüsselt auf einer CD oder auf einem USB-Stick“ verschickt werden..

Wenn man sich zu einer E-Mail entschließt, dann sollte man sie mit PGP verschlüsseln, der offizielle Schlüssel ist angegeben, auch die Adresse ist angegeben. Dazu soll man einen Laptop „ohne persönliche Daten“ nehmen, in einem öffentlichen WLAN surfen und die „Tor-Anonymisierungssysteme“ nutzen.

Dann gibt es noch den „anonymen Briefkasten“. Aber: „Achtung: Auch diese Maßnahmen garantieren keine absolute Anonymität und Sicherheit!“

Wer die technischen Maßnahmen zur Anonymisierung nicht nutzen kann oder will, soll sich „an den zuständigen Redakteur [wenden] und vereinbaren Sie ein persönliches Treffen an einem sicheren Ort. Brisante Dokumente und andere Informationen übergeben Sie am besten persönlich und verschlüsselt.“

„Sobald Kontakt besteht, geben wir Ihnen gern weitere wichtige Hinweise, wie Sie sich individuell als Informant schützen können.“

So weit die Informationen des SPIEGEL für Informanten.

Großer Aufwand für Anonymität – die wirklichen „Geheimnisse“ über die Raumfahrt aber landen im Papierkorb!

Die Informationen für Whistleblower unseres ehemalig investigativen Nachrichtenmagazins haben wir mit größtem Vergnügen und Entzücken gelesen. Man stelle sich vor: in irgendeiner Tiefgarage (à la Watergate) oder auf einer einsamen Bank im Park (à la Balthasar) trifft Balthasar einen Redakteur und übergibt ihm, verschlüsselt auf CD, von Balthasars Blog die Texte aller kritischen Artikel zur Raumfahrt. Vielleicht würde Balthasar vorsichtshalber doch eine Perücke aufsetzen und einen falschen Schnurrbart ankleben, denn heutzutage kann jeder im Knopfloch eine Kamera dabeihaben, und dann würde seine Anonymität auffliegen.

Wir würden jedoch eine kleine Überraschung für den Redakteur einbauen: wir würden die beiden Kritiker mit Klarnamen zu dem Treffen einladen! Dann könnte Anders Björkman eine DVD mit einer Kopie seiner Internetseite „Human Space Travel Hoaxes 1961-1918“ mitbringen, und Siegfried Marquart könnte ein Exemplar seines Buches
Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8
überreichen.  [Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

SPIEGEL ONLINE kann zaubern

SPIEGEL ONLINE kann – gemeinsam mit allen anderen Massenmedien – unsere 12 veröffentlichten Beweise gegen die Raumfahrt in unbekannte Geheimdokumente verwandeln: sie werden in der Offline-Welt der gedruckten und audiovisuellen Massenmedien einfach nicht berichtet, totgeschwiegen, verleugnet, dem Publikum vorenthalten. SPIEGEL INVESTIGATIV dient damit nur der Zensur, der Unterdrückung und der Desinformation. Dafür schütten sie ihre Häme über den mutigen Kritiker Bill Kaysing aus!

SPIEGEL ONLINE betreibt Desinformation

Warum sogar Desinformation? Weil das Publikum den SPIEGEL und ganz besonders sein Online-Portal als Zentrum des Raumfahrt-Irrsinns kennt und liebt: wenn die von Kritik noch nichts gehört haben, dann wird es da eben nichts geben! Das ist die Logik der Desinformation in der Verantwortung der prominenten Massenmedien für die blindgläubigen Massen. Folge der Desinformation: Wenn jemand von einer Kritik der Raumfahrt irgendwo auch nur berichtet, wird ihm von den Fans entgegengehalten: davon ist nie etwas berichtet worden, das kann nur Unsinn sein! Die Fans und die Begeisterten werden so gegen jegliche kritische Gedanken immunisiert. Die Desinformation ist ein Mißbrauch des Vertrauens des Publikums.

Wer hat den gigantischen Betrug mit der Raumfahrt beschlossen?

Der tiefe Staat hat alle Massenmedien seiner totalen Kontrolle unterworfen und gekapert und benutzt sie nur noch als Herrschaftsinstrument gegen die Bevölkerung und die Öffentlichkeit: das ist die FAKE-MEDIEN-WELT. Jede Kritik der FAKE-RAUMFAHRT-WELT würde daher nur im Papierkorb landen, weshalb wir auf die Nutzung des anonymen Briefkastens beim SPIEGEL verzichten. Kein kritischer Zeitgenosse und kein Kritiker einer der mehreren FAKE-WELTEN glaubt mehr an die Medien des tiefen Staats: das sind nur noch Maschinen zur Gehirnwäsche durch Propaganda und Betrug. In der FAKE-MEDIEN-WELT helfen auch keine anonymen Briefkästen mehr.

Wir Kritiker sind die Whistleblower und „blasen“ unsere Beweise in das Internet hinaus!

Wir brauchen den schönen „Investigativ“-Briefkasten von SPIEGEL ONLINE nicht, wir schreiben alles öffentlich auf Balthasars Blog, wie oben beschrieben und nachgewiesen. Wenn die Redaktion von SPIEGEL ONLINE drei Leute aufbieten mußte, um die kümmerlichen Nachrichten über Bill Kaysing zu ermitteln und in hämischer Manier abfällig zu berichten, dann kann „SPIEGEL Investigativ“ gern genau so hämisch über die oben belegten 12 Beweise gegen die Raumfahrt auf Balthasars Blog berichten.

Aber der tiefe Staat, der den gigantischen Raumfahrtbetrug in einer der ältesten FAKE-WELTEN beschlossen hat und von allen Diensten und Medien organisieren und aufrechterhalten und schützen läßt, wird eine kritische Berichterstattung nicht erlauben. Deshalb bleibt den Neugierigen und Kritikern bisher nur das Internet.

***

B., 28. November 2018

Haben die Kritiker von APOLLO 11 nur Schattenwurf und wehende Flagge?

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NASA und die Medien betreiben Desinformation

Die apologetische Propagierung des offiziellen NASA-Märchens vom Mondspaziergang in Tageszeitungen, Fernsehsendungen und Videos auf Youtube suggeriert ihrem Publikum gern, es gäbe da zwar ein paar Kritiker, aber die hätten gar keine richtigen Argumente und würden deshalb nur so lächerliche Sachen wie die Schatten auf den Fotos und das Wehen der Flagge auf dem Mond als Kritik vorbringen: und im übrigen sei „alle Kritik schon längst widerlegt“!

Die vorgeschriebene offizielle Denke und die tägliche Hetze

Wo die Medien Kritiker erwähnen, hetzen sie täglich gegen die Kritiker mit Verleumdungen, mit Lügen, ohne Argumente, ohne Gegenargumente; und natürlich alles, ohne die Angegriffenen zu Wort kommen zu lassen. Aktuell kommen uns zwei schöne Beispiele auf den Tisch

Aus dem TAGESSPIEGEL (rerum cognoscere causas) v. 6.1.18: „Der Unbelehrbare“:

„Nikolai N. behauptet, die Mondlandung sei eine Lüge, 9/11 sowieso. Die Frage ist: Müssen Eltern fürchten, dass ihre Kinder im Klassenzimmer diesen Unsinn gelehrt bekommen?“

Aus dieser progressiven „tageszeitung“ (taz) v. 13.1.18: „Aufreger macht Schule“:

„… wie er antiamerikanische Verschwörungstheorien über den Terroranschlag am 11. September 2001 verbreitet …“

Der tumben Schreibkraft genügt die „Verschwörungstheorie“ noch nicht, wir sind auch noch antiamerikanisch. Was würde sie, wenn sie davon wüßte, zu derjenigen Hälfte der US-Bürger in New York sagen, die die offizielle US-Verschwörungstheorie über Bin Laden und seine islamistischen Terroristen auch nicht glauben? Antiamerikaner?

Die armen Schreibkräfte und Sprechkräfte in den Massenmedien müssen natürlich auch ihre Raten fürs Auto und fürs Häuschen abbezahlen, also produzieren sie die vorgeschriebene Hetze gegen jegliche Kritik, „diesen Unsinn“, diesen „antiamerikanischen“, weil Kritik schlicht verboten ist und das Publikum gesagt bekommen muß, was es zu denken hat, damit niemand es wagt, sich selbständig zu informieren, zu denken und zu urteilen.

Um die Leute einzuschüchtern, arbeiten die Schreibkräfte und Sprechkräfte für die offiziellen Lügen mit jeder Art von Schimpfworten gegen die Kritik, mit Vorliebe aber mit dem von der CIA nach dem J.F.Kennedy-Mord 1963 erfundenen Schimpfwort „conspiracy theory“, wenn sie auf die „Verschwörungstheorien“ der Kritiker und die „Verschwörungstheoretiker“ eindreschen, um von den lächerlichen Verschwörungsmärchen der Machthaber (z. B. Bin Laden und seinen Selbstmordattentätern …) abzulenken. Wahrscheinlich bekommen sie für jede Verwendung des CIA-Wortes 5 Euro extra Trinkgeld! Allerdings vergessen sie stets das Dschendern: nie ist von „Verschwörungstheoretikerinnen“ die Rede.

Die Unterdrückung der Kritik funktioniert im Internet nicht

Ergänzend nutzt die NASA ihre Medienmacht und läßt die seit Jahren vorliegende kritische wissenschaftliche Untersuchung der angeblich triumphalen Mondlandung in allen Medien verleugnen und unterdrücken. Nur das Internet konnten sie bisher nicht zum Schweigen bringen: dort findet bisher alle relevante Kritik statt, überwiegend im englischsprachigen Netz.

In Wirklichkeit hat die Kritik die bald nach der angeblichen „Mondlandung“ 1969 aufgekommenen Zweifel an der Realität der großartigen Raumfahrtmärchen glänzend bestätigt. Die methodische Analyse aller NASA-Daten und Behauptungen über die vollbrachten „Leistungen“ ihrer Astronauten-Clowns hat die Unmöglichkeit und Irrealität des NASA-Narrativs von der bemannten Raumfahrt erwiesen.

Die Beweisführungen der Kritiker

Die Kritik der Raumfahrt benötigt zur Beweisführung eigentlich nur drei Argumentationslinien:

(1) Nachweis des Vorenthaltens von relevanten Informationen, der Behinderung und Verhinderung von Informationen und der Streuung von Desinformationen zur Behinderung der Kritik, Aussperrung jeglicher Kritik aus den Medien. Wer Kritik derart abblockt und durch Desinformation aktiv bekämpft, hat Angst vor der Kritik und keine Argumente für seine kühnen Behauptungen.

(2) Nachweis von Widersprüchen bei Konfrontation der NASA-Daten mit den von der unabhängigen Wissenschaft produzierten und veröffentlichten Erkenntnissen und Daten; wer Daten im Gegensatz zur Wissenschaft behauptet, lügt und betrügt.

(3) Präsentation von schlüssigen Beweisen aufgrund allgemein akzeptierter wissenschaftlicher Daten. Bisher sind mindestens drei Beweise vorgelegt worden:

(3.1) Analyse der Energiebilanz aller angeblichen Flugphasen von APOLLO 11 zeigt ein Energiedefizit, so daß insbesondere ein Re-entry zur Erde am Treibstoffmangel gescheitert wäre.

(3.2) Die Schutzlosigkeit gegen die kosmische Strahlung hätte zum sicheren Tod der Raumfahrer geführt.

(3.3) Die behaupteten technischen Konstruktionen der NASA für APOLLO 11 sind eingehend analysiert und mehrfach widerlegt worden:

– Für die behaupteten Transportleistungen (Masse/Gewicht aller Module und mitgeführten Vorräte) hätten die 1969 verfügbaren Raketenantriebe nicht ausgereicht.

– In den behaupteten Abmessungen des Raumschiffs und der einzelnen Module hätte man die Mannschaftskabinen, Raketenmotoren, Treibstofftanks, Aggregate und die innere Ausstattung nicht unterbringen können.

– Die behaupteten Gesamtgewichte der einzelnen Module werden bei detaillierter Aufstellung der Gewichte aller Einzelkomponenten deutlich überschritten: die NASA hat die Gesamtgewichte absichtlich zu niedrig angegeben, weil die wirklichen Gesamtgewichte die technische Unmöglichkeit des Projekts sofort offenbart hätten; aber sogar für die wahrheitswidrig niedrig angegebenen Gewichte hätten die Transportleistungen der Raketenantriebe nicht ausgereicht (siehe oben). Die Fiktion der bemannten Raumfahrt konnte also auch durch Manipulation der Daten nicht gerettet werden.

Bemannte Raumfahrt doppelt widerlegt

Die Beweise zu (3.1) und (3.2) sind strikt wissenschaftlich geführt, und sie sind sachlich von einander unabhängig, so daß jeder allein schon ein k.o.-Argument darstellt. Mit den Beweisen, daß es kein Re-entry gibt und gegen die kosmische Strahlung keinen Schutz, ist die „bemannte Raumfahrt“ generell bereits doppelt widerlegt.

Der Beweis zu (3.3: Konstruktionsmerkmale) ist ebenfalls technisch-wissenschaftlich geführt und ebenfalls sachlich von den anderen Beweisen unabhängig, betrifft jedoch nur das APOLLO-Projekt und kann daher nicht als allgemeine, generelle Widerlegung der bemannten Raumfahrt gelten. Für die neueren Raumfahrt-Projekte liegen solche technischen Nachprüfungen bisher nicht vor. Aber trotzdem wirkt dieser Beweis gegen APOLLO 11 auch über das Projekt hinaus: denn der zusätzliche Nachweis des Betrugs macht es noch naheliegender, daß bemannte Raumfahrt prinzipiell nicht ohne Betrug zu haben ist.

Das lehrreiche Beispiel der „unbemannten“ Raumfahrt

Daß es kein Re-entry gibt, kann man übrigens – auch ohne wissenschaftliche Kenntnisse – schon an der „unbemannten“ Raumfahrt ablesen: in rund 60 Jahren Raketenbetrieb „nach oben“ ist noch nie ein materielles Objekt aus einem Orbit über der Karman-Linie (100 km) wohlbehalten zurück „nach unten“ gekommen. Sie können nicht mal einen Satelliten heil zurückholen – aber von der „ISS“ kommen sie wie mit dem Taxi ständig wohlbehalten in die kasachische Steppe zurück! Dieser paradoxe Umstand verbirgt ein Wunder und müßte eigentlich auch schon wohlmeinenden Leuten aufgefallen sein, die sich gar nicht für Zweifler oder Kritiker der Raumfahrt halten.

Weitere schwerwiegende Kritikpunkte

Andere Nachweise können gegenwärtig nur als plausibel und höchstwahrscheinlich richtig gewertet werden, weil genaue technische Analysen noch nicht vorliegen: z. B. das Temperaturmanagement für Kameras mit chemischen Filmen, angeblich mit Kameras der Firma Hasselblatt; die Klimatisierung der „Raumanzüge“ für die Aufenthalte außerhalb des Raumschiffs im Weltall; die Navigation im Weltraum und das Auffinden und Identifizieren kritischer Raumpunkte, von deren genauer und pünktlicher Erreichung der weitere Verlauf des geplanten Fluges abhängen würde: überhaupt gelingen die NASA Flüge angeblich mit einer unerhörten Exaktheit in allen 4 Parametern (Zeit und 3 Raumebenen), von der die NASA überhaupt nicht mitteilen konnte und kann, wie sie hätte erreicht werden können. Für die Kritik liegen in diesen Gesichtspunkten noch lohnende Arbeitgebiete.

Gesamtergebnis aller Kritik

Alle Indizien und Nachweise insgesamt kommen übereinstimmend zu demselben Ergebnis: ein Raumflug wie APOLLO 11 hat nicht stattgefunden, weil er 1969 (und bis heute) technisch undurchführbar gewesen wäre, hätte man es versuchen wollen. Die angeblichen Veranstalter haben die Undurchführbarkeit natürlich als erste erkannt und deshalb einen Betrug der Öffentlichkeit inszeniert.

Ein Versuch, die von den Kritikern spätestens seit ca. 2010 vorgelegten strikten Beweise zu entkräften und zu widerlegen, ist bisher nicht bekannt.

Musterbeispiel einer kritischen Analyse: der Energieverbrauch von APOLLO 11

Anders Björkman hat auf seiner englischsprachigen Internetseite

The Human Space Travel Hoaxes 1959-2016
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm)
in der Abteilung Analyse des Projekts APOLLO 11
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)

auf ca. 34 Seiten anhand der NASA-Daten eine vollständige Untersuchung aller angeblichen einzelnen Flugphasen des APOLLO 11-Projekts vorgenommen, mit Flug zum Mond, Landung auf der Mondoberfläche, Rückflug zur Erde und Landung auf der Erde im Pazifik.

Er hat für jede Flugphase den Energieverbrauch aus den Daten der NASA angesetzt oder ermittelt und kommt zu dem Ergebnis, daß das zurückkehrende Raumschiff für die Abbremsung zur Landung auf der Erde nicht über die erforderlich gewesene Menge Treibstoff verfügt hätte und deshalb in einem ca. 70000 Grad Celsius heißen Plasma wie ein Meteor verglüht wäre. Damit ist allein aus der Energieanalyse erwiesen, daß ein Weltraumflug von APOLLO 11 – wie von der NASA in den Massenmedien dargestellt – nicht stattgefunden haben kann.

Die grundsätzliche Beweisführung von Björkman erstreckt sich auf sämtliche angebliche bemannte Raumflüge seit Gagarin 1961 bis zu den heutigen Flügen zwischen ISS und Erde. Diie gesamte in den Massenmedien vorgegaukelte „bemannte Raumfahrt“ ist eine arglistige Täuschung des Publikums.

Kern des Problems sind die extrem hohen kosmischen Geschwindigkeiten bei der Rückkehr aus dem Weltraum oder aus einem Erdorbit, die einem Raumschiff mit 3 Tonnen Masse eine kinetische Energie in der Größenordnung von 100 GigaJoule verleihen, die das Raumschiff nicht kontrolliert an seine Umgebung abgeben könnte und deshalb in der Atmosphäre verglühen würde. Dies ist die Unmöglichkeit des „Re-entry“: sie gilt wegen der unzureichenden Tragfähigkeit aller bisher gebauter Raketen mit den bekannten Treibstoffen für sämtliche bisherigen angeblichen bemannten Raumfahrten aller Nationen. Technische Entwicklungen zur Lösung des Problems sind gegenwärtig nicht in Sicht. Der gigantische Betrug der „bemannten Raumfahrt“ seit 1961 geht unvermindert weiter.

Die fulminante Beweisführung von Anders Björkman haben wir in einem Artikel auf diesem Blog für das deutsche Publikum auf 23 Seiten zusammengefaßt:

Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere. Wie es bei der Mondlandung genau zugegangen ist: Technik und Physik der Raumfahrt
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)

Wir haben dem Artikel einen Anhang 1 angefügt, in dem wir alle von Björkman festgestellten Fehler, Lücken, Unwahrscheinlichkeiten und Unmöglichkeiten im NASA-APOLLO-Märchen aufgelistet haben, in der Reihenfolge ihres Auftretens im Artikel. Zu jedem aufgeführten Fehler kann man die Einzelheiten und Zusammenhänge bei Björkman oder in unserem Artikel nachlesen. Die Mängelliste benennt 25 Fehler.

Die APOLLO-11-Mängelliste

1. NASA streut völlig divergierende Daten zum Treibstoffverbrauch.

2. NASA streut grotesk divergierende Daten zum Gesamtgewicht der Module.

3. Die Antriebstechnik der SATURN-Rakete soll einen unglaubwürdig hohen
Treibstoffverbrauch von 13 Tonnen pro Sekunde bewältigen.

4. NASA will alle Konstruktionsunterlagen zur SATURN-Rakete verloren haben: unglaubwürdig.

5. Die SATURN-Rakete soll eine unglaubwürdig hohe Nutzlast pro Kilogramm Treibstoff transportiert haben.

6. Der Umbau der Raumschiffformation nach dem Start zum Mondflug ist
unwahrscheinlich und völlig unglaubwürdig. – 1. Drehung eines Moduls im Weltraum.

7. NASA teilt nicht mit, wie der komplexe Vorgang des Eintritts in den Mondorbit bewältigt werden konnte: unglaubwürdige Leistung.

8. NASA macht für die Endphase der Mondlandung keine Angaben zu der
Geschwindigkeit.

9. Der Raketenmotor, der 7 Tonnen Last in der Schwebe gehalten hat, hat den Staub vom Mondboden nicht weggeblasen: unglaubwürdig.

10. Auf dem Mond wurde kein Fallexperiment durchgeführt zur Demonstration der viel geringeren Gravitation auf dem Mond.

11. NASA gibt zur behaupteten Aufstellung eines Laserreflektors nicht an, wie man von der Erde aus ein 1 Meter großes Objekt auf dem Mond anpeilen kann und wie bei ständigen Bewegungen des Mondes und der Erde ein eventuell reflektiertes Signal zum Beobachter zurückkehren könnte.

12. NASA hat nicht mitgeteilt, wie das Landemodul zum Rückflug in den Orbit die Position der COLUMBIA im Orbit und den genauen Zeitpunkt zum Start hätte feststellen können: unglaubwürdige Leistung.

13. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA in seinem 27. Mond-Orbit seine Lage um 180̊ gedreht hat, damit der EAGLE andocken konnte: unglaubwürdige Leistung. – 2. Drehung eines Moduls im Weltraum.

14. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA zur Trans-Earth injection wieder eine 180̊-Drehung vollführen konnte: unglaubwürdige Leistung. – 3. Drehung eines Moduls im Weltraum.

15. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA den Punkt X bei der ständigen
Änderung der Lage dieses Punktes durch die Mondbewegung ansteuern konnte: unglaubwürdige Leistung.

16. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA den Punkt B in 130 km über der Erde ansteuern konnte: unglaubwürdige Leistung.

17. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA vor dem Anflug auf Punkt B seinen Hitzeschild in eine neue Lage drehen konnte: unglaubwürdige Leistung. – 4. Drehung eines Moduls im Weltraum.

18. NASA hat nicht mitgeteilt, wie die Lage von Punkt B gefunden werden konnte, angesichts der ständigen Verlagerung dieses Punktes durch die Erddrehung: unglaubwürdige Leistung.

19. NASA hat nicht mitgeteilt, wie die COLUMBIA die Kursänderung um 90° nach unten zur Erde vornehmen konnte: unglaubwürdige Leistung.

20. NASA hat für den Anflug von COLUMBIA zur Erde eine unmögliche Flugrichtung auf die Mesosphäre (130 km Höhe) behauptet.

21. NASA hat für das Re-entry zur Abbremsung aerodynamische Effekte angegeben, die wegen Fehlens einer Atmosphäre in der Mesosphäre nicht existieren.

22. NASA hat sich zur Abbremsung auf die Methode des „skip entry trajectory“ berufen, die in der Mesosphäre mangels einer Atmosphäre nicht funktioniert.

23. Innerhalb der von der NASA angegeben 29 Minuten zwischen Erreichen des Punktes B und der Landung hätte die Kinetische Energie der COLUMBIA nicht ohne fatale Hitzewirkungen abgegeben werden können.

24. COLUMBIA hätte eine Temperatur von 70000 Grad Celsius nicht überstanden.

25. Der Hitzeschild hätte eine Temperatur von einigen hundert Grad Celsius nicht überstanden.

***

 

Die Neuigkeiten aus der Mängelliste

Wir hoffen, mit dem Artikel von Björkman und unserer Zusammenfassung zur Information des Publikums beizutragen. Nach einer bekannten Definition (von mehreren) bedeutet Information als „Nachricht“ das Erfahren von bisher Unbekanntem, den Zuwachs an Kenntnissen.

Haben Sie zum Beispiel gewußt, daß die drei erstaunlichen Astronauten von APOLLO 11 während ihres 8-Tage-Fluges zum Mond und zurück angeblich 4 Mal die Reihenfolge der 3 Module ihres Raumschiffs: Command Module, Service Module und Moon Lander „Eagle“ verändert oder die Ausrichtung ihrer Module in Flugrichtung geändert haben – angeblich?

Das sind richtige akrobatische Glanzleistungen gewesen, von denen man bisher wenig gehört hat, eigentlich gar nichts, weil sie doch ganz unwahrscheinlich waren und nur noch mehr Leute auf die Idee gebracht hätten, daß da geflunkert worden sein könnte.

Wie hätten auch 3 kleine Menschlein in ihren dicken und schwerfälligen Weltraumanzügen während ihres Fluges zum Mond und zurück – außerhalb ihrer Raumfahrerkabine im Weltall schwebend – die tonnenschweren Module auseinanderkuppeln, drehen und in anderer Reihenfolge wieder zusammenkuppeln können? Denn alles, dem man im Weltraum nur einen kleinen Stupps gibt, bewegt sich in seiner neuen Richtung unaufhaltsam weiter, wenn man es nicht wieder abbremst! Aber wie kann man es abbremsen? Diese Astronauten haben es gekonnt – und haben gar kein Aufhebens davon gemacht! In jeder Hinsicht wunderbar.

Warum überhaupt das Jonglieren mit 3 Modulen im Weltraum?

Ein Raketenantrieb kann nur schieben, muß also das angetriebene Objekt von hinten antreiben und sich deshalb – in Flugrichtung betrachtet – zum Antrieb am Ende der Flugformation befinden. Wenn der Raketenmotor nur zum Vorwärtsantrieb des Raumschiffs gebraucht würde, könnte er ständig unverändert an der Schlußposition bleiben.

Wird derselbe Raketenmotor aber auch zum Abbremsen zur Landung auf einem Planeten oder Mond gebraucht, muß er sich an der Spitze des Raumschiffs oder der Flugformation befinden und die Schubkraft des Raketenmotors muß gegen die Flugrichtung wirken, nach vorn, um das Raumschiff abzubremsen.

Da APOLLO 11 nur mit einem Raketenmotor für die Gesamtkonfguration ausgestattet war, mußte das Raumschiff als erstes in mehrere Module zerlegt werden:
– das Command Module: die Mannschaftskabine der 3 Raumfahrer mit den lebenserhaltenden Systemen;
– das Service Module mit dem Raketenmotor und Treibstofftanks und weiteren Vorräten und Ausrüstung;
– das Lunar Module „Eagle“ (benannt nach dem US-Wappentier) mit Astronautenkabine, eigenem Raketenmotor und Treibstofftank, sowie einem Startgestell, von dem der „Eagle“ zum Rückflug startet, und das er auf dem Mond zurückläßt.

Als zweites kommen nun die Umbauten während des Fluges. Sie werden erforderlich, weil sich Antriebsphasen und Bremsphasen mehrfach abwechseln:
(1) Start zum Mond aus dem Erdorbit: Antrieb – Raketenmotor hinten.
(2) Abbremsen zum Mondorbit: Bremsung – Raketenmotor vorn.
(3) Start aus dem Mondorbit zurück zur Erde: Antrieb – Raketenmotor hinten.
(4) Abbremsen zur Landung auf der Erde: Bremsung – Raketenmotor vorn.

Als drittes gibt es noch Drehungen eines Moduls zu bestimmten Zwecken in bestimmten Flugphasen; diese Drehungen wären ebenfalls knifflige Angelegenheiten:
(5) Drehung eines Moduls, damit der Hitzeschild gegen die Flugrichtung ausgerichtet ist.
(6) Drehung eines Moduls zur Änderung seiner Lage für die bevorstehende Landung.
(7) Drehung eines Moduls zum Andocken eines anderen Moduls (Eagle an Columbia).

Der einzige Raketenmotor, der immer an seinem Platz hätte bleiben können, ist der eigene kleine Raketenmotor des „Eagle“: er ist beim Abstieg zum Mond nach vorn gerichtet und arbeitet gegen die Flugrichtung; nach dem Aufsetzen auf dem Mond befindet er sich unten, an der richtigen Position am „Eagle“ zum Rückstart.

„Endlich verständlich!“

Die ganze phantastische Idee der 3 Module (weil für das Command Module und das Service Module nur ein Raketenmotor vorhanden war) und des Jonglierens mit den Modulen im Weltraum zu den verschiedenen 7 Zwecken der Änderung der Flugformation sind keine Erfindung von bösen Kritikern, um die NASA zu verleumden und zu diskreditieren, sondern stammen von der NASA herself! Und das Publikum hat’s gefressen – bisher.

Erst die Analyse von Björkman aber kann jedem Leser den Clou des NASA-Märchens offenbaren: die Tatsache, daß das aus einer Höhe von 130 km allein zur Erde herabfliegende Command Module nicht einmal über einen Raketenmotor verfügte! Columbia hatte bei Annäherung an das Gravitationsfeld der Erde das Service Modul (SM) abgetrennt, das beim Absturz in der Atmosphäre verglüht.

Die NASA hatte also nicht nur keinen Treibstoff mehr für das Abbremsmanöver vorgesehen, sondern logischerweise in dieser Schlußphase des Fluges auch auf einen Raketenmotor verzichtet. Der Treibstoff für die Abbremsung hätte seit dem Start von der Erde an Bord sein müssen und die Tragfähigkeit der Startrakete SATURN völlig überfordert, sogar in den Augen der Öffentlichkeit von 1969. Das zurückkehrende Command Module hätte also – ohne eigenen Antrieb – mit keinem Mittel abbremsen können, um dem Verglühen im 70000 Grad Celsius heißen Plasma zu entgehen.

Aber das Command Module der NASA-Legende ist angeblich aus dem Weltraum direkt auf die Erde herabgesunken und angeblich innerhalb von 29 Minuten wohlbehalten im Pazifik gelandet, auch noch genau in der Nähe des Flugzeugträgers mit dem Präsidenten Nixon an Bord.

Eine solche Geschichte konnte nur glauben, wer auf sein eigenes Denken völlig verzichtete und blind glaubte, was NASA und die Medien ihm erzählen.

Es wäre interessant zu erfahren, wer unter den Anhängern und Begeisterten der bemannten Raumfahrt die von der NASA behaupteten konkreten Vorgänge während des Mondfluges von APOLLO 11 überhaupt kennt und für real mögliche Vorgänge hält.

Wer im Püblikum hat je von dieser Kritik gehört? Niemand.
Was haben die Massenmedien darüber berichtet? Nichts.
Was sagen die Massenmedien zu der Kritik? „Alles Unsinn“ – außerdem wohl auch „antiamerikanisch“ wie die 9/11-Kritik.

***

Die Hetze in den Massenmedien gegen Kritiker wird bestätigt: durch Berichte in den Medien selbst!

Wir kommen auf die Frage der Überschrift zurück:

Haben die Kritiker von APOLLO 11 nur Schattenwurf und wehende Flagge?

Jeder Leser kann sich die Frage jetzt selbst beantworten. Wir haben in diesem Artikel nur den Beweis angetreten, daß die Massenmedien die Kritiker und die Kritik verleumden und gegen sie hetzen – und in welchem Ausmaß sie es tun. Damit wird kurzfristig nichts geändert. Den neugierigen Zeitgenossen aber wird eine Gelegenheit geboten, die Propaganda und Zensur und das Ausmaß der Hetze gegen Kritik und zur Verblödung des Publikums durch die Massenmedien zu durchschauen.

Das Problem der öffentlichen Hetze, der Zensur, der Selbstzensur, der Einschüchterung und des Konformitätsdrucks wurde in den letzten Tagen durch mehrere Artikel in den Zeitungen immerhin beschrieben.

Der 34. Kongress des Chaos Computer Club in Leipzig

Wie gerufen zu unserem Thema kommt das Schwerpunktthema aus Leipzig: „Social Cooling“. Die Süddeutsche Zeitung v. 30.12.17 brachte Artikel und Kommentar:

Digitaler Raureif
Auf dem Kongress des Chaos Computer Club diskutieren Hacker das „Social Cooling“ – die Selbstzensur ganzer Gesellschaften“. Von Jannis Brühl u. Hakan Tanriverdi.

„Selbstzensur – Neue Feigheit.“ Von Andrian Kreye.

„Social Cooling“: Selbstzensur, verminderte Risikobereitschaft

Um klarzumachen, was diese neue englische Bezeichnung meint, berichten Brühl/Tanriverdi von dem Vortrag des niederländischen Datenschutz-Aktivisten Tijmen Schep auf dem CCC-Kongreß

„Auf dem größten Hackertreffen Europas waren solche Formen der Selbstzensur, die Schep „Social Cooling“ nennt, ein wiederkehrendes Thema. Die großen Datensammlungen und die Möglichkeiten, sie algorithmisch auszuwerten, beeinflussen das Verhalten der gesamten Gesellschaft.

Das Bewusstsein, dass die Datenpools der sozialen Medien, Verkaufsportale und Überwachungsinstrumente der Behörden Auswirkungen aufs eigene Leben haben könnten, legt sich wie digitaler Raureif über die Gesellschaften. Dieser soziale Druck führt im Big-Data-Zeitalter sowohl zur Selbstzensur, als auch zu einer verminderten Risikobereitschaft.

Schep sieht „Social Cooling“ als direkte Auswirkung des Geschäftsmodells der Überwachung. Gedanken werden nicht mehr in Handlungen umgesetzt, sondern tiefgefroren, sagte er: „Ich könnte darauf klicken, aber es könnte nicht gut aussehen. Jemand, der mich überwacht, könnte es sehen, deshalb zögere ich.“ Er nannte als messbares Beispiel, dass Wikipedia-Nutzer nach den Snowden-Enthüllungen den Eintrag zu „Terrorismus“ seltener aufriefen – ein Überwacher hätte ja falsche Schlüsse ziehen können.“

Damit wird die manchmal zu hörende Äußerung zum Datenschutz, man hätte von der totalen Überwachung nichts zu befürchten, denn man hätte nichts zu verbergen, als Illusion entlarvt. Diese Leute verkennen, daß die Überwachung aller dem politischen und sozialen Konformitätsdruck auf alle dient. Es geht nicht um die kleine Person des Einzelnen, sondern um die Unterwerfung der Gesellschaft. Daß außerdem die „anonymen“ Daten in den „Big Data“ durch Algorithmen sogar wieder „individualisiert“ werden könnten, kommt noch hinzu. Die Algorithmen identifizieren aber nicht nur Beteiligte, sondern auch Unbeteiligte!

China macht es vor

Die Sinologin Katika Kühnreich hat in Leipzig berichtet, wie in China gegenwärtig ein Staat eine ganze Gesellschaft einer Konformitäts-Maschine unterwirft:

„In China weisen mehrere konkurrierende Scoring-Systeme Bürgern einen „sozialen“ Punktestand zu, der sich aus Online- und Offline-Daten über sie speist. Aus Zahlungsmoral, politischer Aktivität und dem Punktestand, sowohl des Bürgers als auch seiner Freunde, ergibt sich ein Wert. Je nachdem, wie sich die Menschen verhalten, steigt oder sinkt dieser Wert, der den Zugang zu Bildung, Krediten und Konsum regeln soll. Die Systeme bleiben intransparent: „Wenn ich nicht genau weiß, welches Verhalten welche Bewertung auslöst, verunsichert mich das und ich verhalte mich vielleicht vorsichtiger als vorher.““

Der forsche Kommentator der SZ sitzt im Glashaus

Kreye überchreibt seinen Kommentar sehr pointiert: „Selbstzensur – Neue Feigheit.“

„Es geht beim „Social cooling“ aber nicht um Umgangsformen, sondern um freiwillige Selbstkontrollen in der Öffentlichkeit, bei der freien Meinungsäußerung und bei der Risikobereitschaft. Wer ständig beobachtet und bewertet wird, will nicht auffallen. Das ist keine kulturpessimistische Science-Fiction, sondern messbar. So erziehen die digitalen Technologien ihre Nutzer zu Konformisten und Feiglingen, die sich immer leichter steuern lassen.“

Beim moralischen Urteil der Feigheit sollte nur der mit Steinen werfen, der nicht im Glashaus sitzt. Wer will den Menschen Heldenhaftigkeit abverlangen, wenn sie nur ihre soziale Existenz unter dem Konformitätsdruck retten wollen? Ein Kommentator der SZ hat in dieser Frage besonders schlechte Karten: Wann hätte sein Blatt z. B. je den großen Verbrechen des Raumfahrtbetrugs und des Staatsterrorismus vom 11. September 2001 die Stirn geboten oder seine Leser über die Verbrechen wenigstens aufgeklärt? Auch die SZ gehört zu der Riege der feigen, gußeisernen Torhüter und Schützer der Verbrechen in den Massenmedien – und nicht zu den Aufklärern, weil auch die Schreibkräfte der SZ nur feige ihre Existenz retten wollen. Daraus soll man niemandem einen Vorwurf machen – aber es liefert auch keine Grundlage für einen Vorwurf an andere.

Digitale Medien – das Instrument der Unterdrückung!

In der Sache stimmen die Urteile aller überein und sind gut begründet: die digitalen Medien ermöglichen eine Überwachung von ungeahnten Dimensionen, die Menschen haben dem nicht viel entgegenzusetzen. Die Niedertracht der Machthaber setzt den Konformitätsdruck gnadenlos ein. Wir Kritiker kennen ihn schon seit Jahrzehnten. Das allgemeine Publikum hat keine Vorstellung von den Vorgängen.

Drohungen und Staatsterror gegen Kritiker und Kritik

Was die Kritiker in den westlichen Industrieländern seit Jahren und Jahrzehnten erleben in Bezug auf die großen Staatsverbrechen wie den J.F.Kennedy-Mord, den Betrug der bemannten Raumfahrt und die erfundenen Verbrechen vom 11. September 2001, nämlich Drohungen und Staatsterror gegen Kritiker und Kritik, wurde jetzt auf dem CCC-Kongreß als eine Bedrohung ganzer Gesellschaften erkannt.

Die Diktatur der kontrollierten Meinung

Bisher bestanden die Drohungen im Terror der Korrektheit, der Hetze gegen Abweichler, der Gleichschaltung nicht nur der Medien, sondern vor allem der Gehirne, was zur Ausschließung alles Unerwünschten führt. Jetzt aber erwächst die Drohung aus den gewaltigen gespeicherten Datenbergen, aus denen durch „data mining“ das Verhalten der Menschen ermittelt und kontrolliert werden kann. Als Folge dieser Drohung ändern die Menschen ihr Verhalten, geben dem Konformitätsdruck nach und passen sich an offiziell geforderte Haltungen an

Die Hälfte der Leute sagt nicht mehr ihre Meinung

Vor ca. einem Jahr berichtete die FAZ in einem Artikel ganz nebenbei, als beziehe sie sich damit auf eine allbekannte Tatsache, daß in der Bundesrepublik in einer Umfrage etwa die Hälfte der Befragten zu Protokoll gegeben hätten, sie sagten in der Öffentlichkeit nicht mehr ihre Meinung, weil sie keine Nachteile haben wollen. Die Umfrage mit Auftraggeber, Veranstalter, genauem Datum und Einzelergebnissen konnte bisher nicht ermittelt werden.

Widerspruch zwischen Botschaft und Medium

Wir sehen einen Widerspruch, ein Paradoxon, das aufgeklärt werden müßte. Die Massenmedien sind das Hauptinstrument zur Manipulierung der Öffentlichkeit: sie sind die Aufpasser und Kontrolleure, damit keine Informationen und schon gar keine Kritik an die Öffentlichkeit kommt, sie sorgen für den Terror der Korrektheit, die Hetze gegen Abweichler, den Konformitätsdruck, die Gleichschaltung, die Ausperrung der Kritik an den großen Verbrechen wie 9/11 und dem Raumfahrtbetrug. Die Massenmedien organisieren die allgemeine Maulhalterei.

Warum berichten diese Medien nun plötzlich über das „Social Cooling“, die Einschüchterung, den Konformitätsdruck, den Terror der Korrektheit, die allgemeine Maulhalterei, als seien das bedauerliche Fehlentwicklungen? Die Medien scheinen dieses Paradox nicht sehen zu wollen. Sie könnten das „Social Cooling“ sofort beenden durch das öffentliche Eingeständnis ihrer Schuld an der allgemeinen Maulhalterei und durch eine Berichterstattung über die Kritik der großen Verbrechen der letzten 50 Jahre – was sie jedoch nicht tun.

Die Medien demonstrieren damit ihre völlige Verlogenheit. Sie organisieren die allgemeine Maulhalterei: konsequenterweise müßten die Medien die Feststellung des „Social Cooling“ auf dem CCC-Kongreß in Leipzig sogar als Bestätigung ihrer Manipulationen der Öffentlichkeit feiern!

Dieser Widerspruch zwischen Botschaft und Medium hält an, vgl. neuerdings die FAZ v. 13.1.18: „So ich ewig lebe, wiewohl unwürdig!“:

„Schon jetzt wird, wer sich nicht der Masse anschließt, isoliert. Ist man nicht bei WhatsApp oder Facebook, gilt man als Exot.“

Das „Social Cooling“ ist schon seit langem im Gange, seit Jahren ist ein öffentliches geistiges und politisches Leben in Deutschland an der Feigheit seiner Protagonisten und seiner Medien erstorben, und damit es niemand merken soll, werden ständig künstliche Emotionen in permanenten Toakschous und Kochschous inszeniert. Auf einem Wahlplakat – wir haben es selbst gesehen – lautete die politische Botschaft einmal tatsächlich, außer dem Parteinamen, nur: „Wir“. Weniger geht nicht. Der absolute Nullpunkt ist erreicht. Man wundert sich, daß da überhaupt noch jemand „Wir“ sagt: ist das nicht sehr riskant?

Die Menschen vertrauen den Sprachassistenten

Ranga Yogeshwar hat einen Vortrag vor der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin gehalten, der leicht gekürzt veröffentlicht worden ist (FAZ v. 12. Januar 2018) unter dem Titel:

All diese undurchschaubaren Apparate
Aufklärung bedeutet: Kausalitätsdenken und Transparenz. Beides hat mit der IT-Technik nicht viel zu tun. Die Leute nutzen immer mehr Geräte, die sie immer weniger verstehen. So kehren die Geister, die von der Vernunft einst vertrieben wurden, zurück.“

Das Medialab des MIT (Massachusetts Institute for Technology) hat getestet, wie Kinder die sprechenden Apparate wahrnehmen. „Die jüngeren Kinder behandelten Alexa und Co. wie ein anderes Lebewesen und stellten Fragen wie: „Hey, Alexa, wie alt bist du?“ – „Bei den Älteren ging es zunehmend auch um die Erkundung von Unterschieden: „Kannst du Türen aufmachen?“
„Die Mehrheit der Kinder [glaubt] den Maschinen, [die] sie als freundlich und sogar intelligenter als sich selbst einstufen. Kinder, die noch nicht allein ihre Schnürsenkel zubinden oder fahrradfahren oder lesen können, tauchen immer tiefer ein in eine neue Welt sprechender, interaktiver Apparate. […] sie [beginnen] zu den sprechenden Assistenten eine Beziehung aufzubauen.

Das blinde Vertrauen in die Maschinen

Wir können also wissen, wie die Reise in das „Social Cooling“ weitergehen wird. Die Antworten von „Alexa und Co.“ auf Fragen wie
– Wer hat John F. Kennedy ermordet?
– Was geschah am 11. September 2001 in Manhattan?
– Wie kommt man zum Mond und wieder zurück?
können wir uns alle vorstellen. So stehen sie schon in den Lexika:

– Kennedy wurde vom Einzeltäter Oswald erschossen.
– Am 11. September wurden von islamischen Terroristen Flugzeuge entführt und in Hochhäuser gesteuert.
– Zum Mond kommt man mit einer Rakete und nach 8 Tagen wieder zurück.

Und weiter aus dem Test des Medialab des MIT. Amazons System „Echo“ hat inzwischen auch eine Kamera erhalten. „Alexa, was soll ich heute tragen: das pinke oder das gelbe Kleid?“ – „Wie lernen wir die Botschaften von Alexa und Co. kritisch zu überprüfen, wenn bereits unsere Kinder dem Roboter blind vertrauen? Wir werden Zeugen eines Konditionierungseffektes, der in vielen Bereichen unseres Lebens Wissen und Verständnis durch ein blindes Vertrauen in die Maschine oder in einen Algorithmus ersetzt.“

Wer ist unser Publikum?

Für wen schreiben wir Kritiker unsere aufklärenden Artikel? Wir Kritiker kennen den Weg schon seit langem. Die ganz überwiegende Mehrheit der Leute aber kann nicht einmal ahnen, was mit ihnen veranstaltet wird, in welchen Wahn sie eingewickelt werden. Sie sind von der Wirklichkeit schon isoliert. Der Wahn ist die verordnete Verblödung.

Deshalb würde die Mehrheit Informationen über die Wirklichkeit auch nicht glauben und verarbeiten wollen. Der Unterschied zwischen ihrer Wahnwelt und der Wirklichkeit wäre zu groß, die „kognitive Dissonanz“ zwischen Wahn und Wirklichkeit wäre zu schmerzhaft zu ertragen. Wer von ihnen hat eine Chance, dem von den Machthabern organisierten Wahn zu entkommen? Nur die wirklich neugierigen Zeitgenossen: eine kleine Minderheit. Ihnen haben wir die Frage beantworten wollen:

Haben die Kritiker von APOLLO 11 nur Schattenwurf und wehende Flagge?

Quellen und Nachweise zu allen hier angeschnittenen Themen und Gegenständen findet der Leser in den zahlreichen Blogartikeln, wie auf der Startseite aufgeführt.

 

B., 19. Januar 2018

Warum schmeisst Nicola Baumann die Astronauten-Ausbildung?

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Wir werten 5 Meldungen aus

(1) Am 14.12.17 hatte als erster SPIEGEL Online die Nachricht mit Artikel von Verena Töpper:

„Ausstieg aus Astronautentraining: Nicola Baumann will doch nicht als erste deutsche Frau ins All“
„Sie hatte sich gegen 400 Mitbewerberinnen durchgesetzt, jetzt schmeißt sie hin: …“

Zu den Gründen heißt es von Baumann selbst:
„Ich möchte weiterhin Astronautin werden, aber dieser Weg ist einfach nicht der richtige für mich“, sagte Baumann dem SPIEGEL. „Die Initiative und ich passen nicht zusammen. Aber es gibt ja zum Glück viele kommerzielle und staatliche Alternativen, und da ich nun schon einmal eine Auswahl bestanden habe und auch das Training bislang sehr gut gelaufen ist, bin ich optimistisch, dass ich den richtigen Weg ins All für mich finden werde.“

(2) Ebenfalls am 14.12. bringt der TAGESSPIEGEL-Online eine dpa-Meldung mit Zitat aus SPIEGEL Online:

„„Astronautin“-Kandidatin Nicola Baumann steigt überraschend aus.

Das Ziel des privaten Projekts „Astronautin“ ist ehrgeizig: 2020 soll erstmals eine Deutsche ins All fliegen. Doch eine der beiden Kandidatinnen hat nun hingeworfen.“

Zu den Gründen werden Baumanns Worte nach SPIEGEL Online zitiert.
Frau Kessler berichtet: „Die ersten sechs Monate waren als eine Art Probezeit gedacht.“ – „In den vergangenen Monaten hatten Baumann und Thiele-Eich bereits einen Parabelflug in Russland absolviert, um sich auf die Schwerelosigkeit vorzubereiten.“
Zur Finanzierung heißt es: „Für die Ausbildung und den Flug ins All muss die Initiative etwa 50 Millionen Euro einsammeln. „Wir kommen voran“, sagte Kessler. „Ein Großteil des Geldes fehlt aber noch.““

(3) Am 15.12.17 druckte die FAZ eine dürre dpa-Meldung:

Nicola Baumann will nicht privat ins All

Zu den Gründen heißt es mit Zitat aus SPIEGEL Online:
„“Das kam überraschend“, sagte die Gründerin der Initiative, Claudia Kessler, am Donnerstag. Baumann möchte trotzdem noch nach den Sternen greifen. „Ich möchte weiterhin Astronautin werden, aber dieser Weg ist einfach nicht der.richtige für mich“, sagte sie dem „Spiegel“.“

(4) Am 15.12.17 druckte der TAGESSPIEGEL ebenfalls eine dpa-Meldung:

Die Eurofighter-Pilotin Nlcola Baumann will nicht länger als „Astronautin“ ins All fliegen

Zu den Gründen heißt es von einer Sprecherin der Initiative „Die Astronautin“:
„Die Entscheidung sei einvernehmlich gewesen, sagte eine Sprecherin der in Bremen gegründeten Initiative am Donnerstag. Die Gründe wollte sie nicht nennen.“

(5) Am 16.12.17 brachte die FAZ ein Interview mit Baumanns Mitbewerberin, Meteorologin Insa Thiele-Eich, über das Programm „Die Astronautin“ und den Ausstieg ihrer Mitbewerberin; die Fragen stellte Lorenz Hemicker.

„Schon das Training ist es wert“

Zu den Gründen heißt es von der Mitbewerberin:
„Frau Thiele-Eich, das private Programm „Die Astronautin“ will die erste deutsche Frau ins All schicken. Ihre Mitbewerberin Nicola Baumann ist nun ausgestiegen. Wie haben Sie davon erfahren?
Sie hat sich nicht erst am Donnerstag entschieden. Wir standen in den letzten Monaten immer in engem Kontakt und haben viel darüber gesprochen, ob sie diesen Schritt gehen soll. Manchmal gibt es Gründe, andere Wege einzuschlagen. Ich kann sie gut nachvollziehen, auch wenn sie nicht auf mich zutreffen.“

Nichts über die Gründe

Niemand in den Medien traut sich an die Gründe heran. Alle bisherigen Aussagen laufen auf dasselbe hinaus: „Nicht mein Weg …“ Aber warum?

Um die bisherigen Aussagen zu den Gründen des überraschenden Schritts von Nicola Baumann einordnen zu können, ist ein Blick auf die mediale Vorgeschichte hilfreich. Sie ist wie eine Seifenoper inszeniert worden. Der starke Wunsch und die große Begeisterung der Kandidatin, ihr Einsatz, der lang anhaltende Überschwang in den Medien, das Hochschreiben der beiden Bewerberinen zu „Stars“ nach der Entscheidung durch die Jury für die beiden „Siegerinnen“ im April 2017, die allgemeine feministische Genugtuung über die endliche Präsentation von zwei Frauen als Kandidatinnen für das Astronautentum, als würde eine deutsche Frau im All eine ideologische und eine nationale Aspiration endlich erfüllen. Wissen sie es nicht oder wollen sie es nicht zugeben, daß die Aspiration auf einen Betrug hinausläuft?

Alle sollten wir anteilnehmen, uns über den kommenden Raumflug einer Deutschen freuen, als sei er lang ersehnt worden, und nun steht endlich die Erfüllung der Sehnsucht bevor, wie Weihnachten und Ostern am selben Tag? Hatten Sie, liebe Leser aller Gender, irgendetwas ersehnt? Die manipulierten Emotionen der Massenmedien haben nun eine Enttäuschung zu verarbeiten darüber, daß eine der beiden Trägerinnen der Emotionen aus der nationalen Heldenrolle einfach aussteigt.

Interessant wären natürlich die Gründe oder Motive für den Ausstieg. Frau Baumann sagt nur, daß der Weg über die Initiative „Die Astronautin“ für sie nicht der richtige sei; sie will aber einen anderen Weg suchen. Wie es zu dem Ausstieg gekommen ist, bezeichnet ihre Weggefährtin Thiele-Eich als lange unter ihnen beiden diskutiert, in den letzten Monaten. Ein Grund wurde bisher nicht genannt, also darf jeder seinen Gedanken freien Auslauf lassen.

Möglicherweise ist also Frau Baumanns Entschluß schon im September gefallen; wenn sie nach der Entscheidung des Wettbewerbs im April mit der Astronautenausbildung im Mai begonnen hat, dann hätte sie schon nach wenigen Monaten Training ihren Grund für den Ausstieg gesehen. Da Frau Baumann sich vorher als vorbehaltlos überzeugt und begeistert gegeben hat, was ihr sicher auch jeder geglaubt hat, dann müssen in dieser kurzen Zeit Dinge geschehen sein, die dem großen Schwung die Grundlagen entzogen haben.

Solange Frau Baumann die vorher gesuchte Öffentlichkeit über den plötzlichen Ausstieg nicht aufklärt, wird sich jeder seine Gedanken über das Rätsel machen, das die abrupte Kehrtwendung für die manipulierte Öffentlichkeit darstellt. Etwas, was die Medien nicht selbst inszenieren, bleibt ihnen und ihrem Publikum naturgemäß ein Rätsel.

 

Ein paar Brocken aus der Vorgeschichte

Anfangs hatte nur die Bundesregierung gejammert, daß noch keine deutsche Frau als Astronautin auf der ISS sitzt, wo das doch diese mathematisch-technischen Kenntnisse oder „Kompetenzen“ (auch ohne Kenntnisse) unter der weiblichen Jugend des Landes hätte fördern helfen, wo das naturwissenschaftliche Wissen doch so mühsam zu erwerben und entsprechend verpönt ist. Viele Gebildete dieses Landes rühmen sich doch gern selbst damit, in Mathe immer eine Fünf gehabt zu haben. Diese Crux mit der Bildung könnte doch mit der ISS auf einen Schlag kuriert werden. Dann wären wir wieder wer und ganz oben.

Wir haben in dem Artikel
Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung
19. März 2016
hier zum Download verfügbar:
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2016/08/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-160320.pdf)
– im folgenden unter dem Stichwort MILLISIEVERT zitiert –

unter der Überschrift
§ 56 Der bemannte Firlefanz auf SPIEGEL ONLINE (S. 77-86)
eine Liste mit Kurzreferaten der Artikel über die Raumfahrt aus SPIEGEL ONLINE protokolliert, um den in den Massenmedien vorsätzlich gemachten Raumfahrtwahn zu zeigen und zu dokumentieren, damit alle später nachlesen können, seit wann wir vor Medienfälschung und Betrug und organisiertem Irrsinn in der bemannten Raumfahrt gewarnt haben.

Das Wörner-Interview von 2015 auf SPIEGEL Online

Darin haben wir eine Interview-Perle mit dem ESA-Chef festgehalten, damit künftig die Bundesregierung, Brigitte Zypries und Johann-Dietrich (Jan) Wörner uns nicht mehr durch das deutsche Mauseloch „Wir haben von nichts gewußt“ entkommen können.

(MILLISIEVERT, S. 85:)
10.9.15 Esa-Chef Wörner:
Wie Deutschland endlich eine Astronautin bekommen kann
Die Bundesregierung wünscht, daß Deutschland endlich eine Astronautin ins All entsendet. Wirtschaftsstaatssekretärin Brigitte Zypries erklärt: „Deutschland könnte nach elf Männern auch mal eine Frau ins Weltall schicken.” Zweck: das Verhalten des weiblichen Körpers in der Schwerelosigkeit zu studieren, und mit der Astronautin jungen Frauen ein Vorbild zur Beschäftigung mit Naturwissenschaft und Technik zu geben. Mehrere andere Länder haben bereits Astronautinnen ins All entsandt.
SPIEGEL Online führt ein Interview mit Wörner. Nach den europäischen Ausschreibungen und Auswahlgrundsätzen hat sich bisher keine Deutsche qualifiziert.

Er hat aber einen Vorschlag: Deutschland soll einen Vertrag mit der NASA schließen und die Ausbildung finanzieren. Dann könnte eine Deutsche auf einem Teilnehmerplatz der NASA fliegen. Nach diesem Muster hat Italien seine Astronautin auf die ISS gebracht.

Die Esa könnte eine rein weibliche Ausschreibung in Deutschland organisieren, alles andere müßte die Regierung mit der NASA klären. Deutschland könnte der NASA ein zweites „Orion“-Servicemodul liefern. Zur Frage einer eventuellen Ausbildung einer deutschen Astronautin bei ROSKOSMOS in Rußland will Wörner sich nicht äußern, weil die Russen auch auf der Krim ausbilden.
[Zitatende]

Seit 2015 weiß man also, wer hinter dem ganzen steckt: die Bundesregierung; sie organisiert die allgemeine Begeisterung – aus dem Nichts! Sie soll die Scheinausbildung zur Astronautinnen-Darstellerin aus Steuermitteln finanzieren, und aus ebenso deutschen Steuermitteln der NASA ein zweites ORION-Servicemodul (wir haben berichtet) bezahlen und liefern (würde immerhin angeblich in Bremen gebaut und die Euros blieben im Land), um von der NASA als Gegenleistung einen NASA-Sitzplatz für eine „Astronautin“ auf der ISS zu bekommen. Ein ESA-Sitzplatz ist nicht mehr frei, weil es – nach dem reinen Leistungsgrundsatz – keine deutsche Bewerberin in die Endauswahl der ESA-Kandidaten geschafft hat. Nun weist Wörner den Weg zum corriger la fortune.

Wer vergibt die Sitzplätze auf der ISS?

Diese Schmach muß ausgebügelt werden. Eine sehr wichtige Erkenntnis ergibt sich schon, auf die wir noch zurückkommen werden: es gibt auf der ISS nur Sitzplätze für NASA, ESA und ROSKOSMOS! Wer nicht mit ihnen fliegen will, kommt gar nicht auf die ISS. Ganz nebenbei liefert der ESA-Chef auch noch eine Perle des öffentlichen Kampfes um gleiche Chancen für Männer und Frauen, rein nach Leistung:
„Die Esa könnte eine rein weibliche Ausschreibung in Deutschland organisieren …“
Also eine Ausschreibung für weibliche, aber nicht die beste Qualifikation! Deshalb also die ESA. Ihr Chef muß es wissen.

Ein halbes Jahr später, am 6, März 2016, berichtet der TAGESSPIEGEL über den neuen Sachstand der Raumfahrtbetrügereien:

Gesucht: Die erste deutsche Astronautin

(MILLISIEVERT, S. 90-91:)
„6.3.2016 TAGESSPIEGEL: Gesucht: Die erste deutsche Astronautin
Ein Personaldienstleister will eine Raumfahrerin zur ISS schicken. Warum es für Frauen immer noch so schwierig ist, in sogenannten Männerberufen einen Job zu finden. – Autorin: Julia Beil.
Juri Gagarin war der erste Mensch im Weltraum. Walentina W. Tereschkowa eiferte ihrem Idol so hartnäckig nach, bis sie selbst 1963 als erste Frau an Bord der „Wostock 5“ ins Weltall startete. Sie kreiste 3 Tage lang um die Erde. Eine solche Karriere einer Frau als Astronautin soll endlich auch einmal in Deutschland möglich werden. Der Personaldienstleister für Luft- und Raumfahrtspezialisten „HE Space“ hat ein Casting ausgeschrieben. Gesucht wird die erste deutsche Astronautin. Geboten wird ein Flug zur ISS vor dem Jahr 2020.

In Deutschland gibt es einen Frauenmangel in den naturwissenschaftlichen und technischen Berufen, deshalb werden sie von Männern beherrscht. Die Soziologin Nina Degele sagt: „Da ist eine Kultur am Werk.“ Es gebe einen Teufelskreis: Frauen wollen nicht in männerdominierte Berufe, weil sie dort nur als Alibi-Frau gesehen werden. Deshalb könnten Vorbilder wie die gesuchte Astronautin nützlich sein, um die „Strukturen aufzubrechen“.

Die Geschlechtersoziologin Maria Funder sieht nur Geschlechterstereotypen am Werk. „Papst oder Astronaut sein zu können ist keine Frage der Gene.“ Wenn Frauen einmal in ein männerdominiertes Feld eingedrungen sind, setzt oft ein Drehtüreffekt ein: sie wechseln wieder in frauentypische Berufe. Eine Astronautin könnte als „role model“ ein Vorbild sein. Sie befände sich jedoch nicht in einer angenehmen Situation, weil mit zu vielen Ansprüchen konfrontiert.

(Sie wissen es nur noch nicht, aber die Damenwelt muß sich keine Sorgen machen: um in den Weltraum zu kommen, haben Frauen keine größeren Schwierigkeiten als die Männer. Die Natur hat hier die Gleichberechtigung fest eingebaut. Unklar bleibt, wie sich die am Casting Beteiligten auf die Bewußtseinszustände des § 54 sortieren werden: Betrüger – Betrogene Betrüger – Betrogene. Informierte scheinen nicht beteiligt.)“
[Zitatende]
Heute würden wir die fest eingebaute Gleichberechtigung noch genauer erklären: keiner und keine käme lebend aus dem Weltraum zurück.

Astronautin als „role model“ ein Vorbild – für den Raumfahrtbetrug?

Nun haben sich mehrere Raumfahrtkundige der Sache angenommen:
– die Bundesregierung;
– der Interviewer von SPIEGEL-Online;
Ministerin Zypries;
ESA-Chef Wörner;
– Personaldienstleister für Luft- und Raumfahrtspezialisten „HE Space“;
Soziologin Nina Degele;
Geschlechtersoziologin Maria Funder.
Die Dringlichkeit für eine deutsche Astronautinnen-Darstellerin wird immer größer. Völlig unklar bleibt die Frage der Steuergelder:

„Der Personaldienstleister für Luft- und Raumfahrtspezialisten „HE Space“ hat ein Casting ausgeschrieben. Gesucht wird die erste deutsche Astronautin. Geboten wird ein Flug zur ISS vor dem Jahr 2020.“

Seit einem halben Jahr wissen wir, daß nur NASA, ESA und ROSKOSMOS Sitzplätze auf der ISS belegen können. Wer bietet einer deutschen „Astronautin“ einen Flug zur ISS an: die Bundesregierung oder die ESA? Wer bezahlt das „Casting“, denn HE-Space arbeitet wohl nicht für ein Umsonst? Zahlt die Bundesregierung? Wer bezahlt die Astro-Ausbildung? Zahlt die Bundesregierung? Wir sich jemand an diese Fragen herantrauen?

Die vergebene Chance einer Astronautin 1990

Interessante Aufklärung über den Grund der fehlenden deutschen „Astronautin“ kommt ein paar Tage später von einem Leser des TAGESSPIEGEL, Gerhard Kowalski, am 13.3.16:

„Deutschland hätte bereits Anfang der 1990er Jahre eine Astronautin haben
können. Dass es nicht dazu kam, liegt allein an den heiden Kandidatinnen Renate Brümmer und Heike Walpot, die 1990 auf dem Weltraumkongress in Dresden vorgestellt wurden. Ich selbst war dabei. Der Grund: Die beiden Frauen waren nicht bereit, sich den russischen Ärzten im Kosmonautenausbildungszentrum (ZPK) „Juri Gagarin“ im „Sternenstädtchen“ bei Moskau anzuvertrauen, die ihre Tauglichkeit für einen Flug zur Raumstation MIR zu überprüfen hatten. Wenn Brümmer und Walpot ernsthaft gewollt hätten, wäre eine von ihnen die erste Deutsche im All gewesen.“

Ja, aber nur, wenn es eine Raumstation gegeben hätte! Weil niemand aus einem Orbit heil zurückkommen könnte, hat es nie eine gegeben, bis zum heutigen Tag.

„Schwarz-Rot-Gold im All“ – jetzt über Sponsoring!

Am 23. Mai 2016 schreibt Ralf Nestler im TAGESSPIEGEL:

„Schwarz-Rot-Gold im All – Die Zahl der deutschen Raumfahrer könnte in den nächsten Jahren zunehmen. Nach Alexander Gerst soll eine Astronautin zur Raumstation ISS fliegen. Auch der Mond ist ein Ziel.“

Darin heißt es zu den Kandidatinnen für die „Astronautin“:
„Anspruchsvolle Sportarten wie Fallschirmspringen oder Tauchen bringen den Bewerberinnen Extrapunkte, ebenso wie Präsentationsfähigkeiten – schließlich soll die Mission über Sponsoring finanziert werden, die Astronautin soll also einen möglichst positiven Eindruck vermitteln. Feste Werbepartner gebe es noch keine, sagt Kessler, die im Hauptberuf eine Personaldienstleistungsfirma für die Raumfahrtbranche leitet. … Die Werbung solle dezent platziert werden, der Overall der Astronautin werde nicht aussehen wie der eines Formel-1-Fahrers oder ein Fußballtrikot, sagt sie.“

Die größte Sorge scheint zu sein, wie der Overall aussieht. Das ist dem Sachstand der bemannten Raumfahrt völlig angemessen.

Die exzellente Wissenschaft ist mit an Bord bei der bemannten Raumfahrt:
„Der Weltraummediziner Hanns-Christian Gunga von der Berliner Charité erarbeitet derzeit ein Forschungsprogramm für den sieben- bis zehntägigen Flug und dessen Wirkung auf den weiblichen Körper.“ Gunga glaubt möglicherweise an die Bemannte-Raumfahrt-Komödie. Man müßte mal nachfragen.

Das Projekt „Astronautin“ soll sich finanzieren durch Experimente auf der ISS. ESA und Dt. Zentrum f. Luft- u. Raumfahrt (DLR) sollen helfen:

„Die großen Posten – Ausbildung und Flug – müssen in jedem Fall selbst bezahlt werden. 30 bis 40 Millionen Euro veranschlagt Kessler dafür. Für den Transport kommt aus ihrer Sicht neben der russischen „Sojus“-Kapsel auch das „Dragon“-Raumschiff des US-Unternehmens SpaceX infrage, das in wenigen Jahren Flüge zur ISS anbieten will. Erfahrungsgemäß zu Kampfpreisen, das käme der Initiative „Die Astronautin“ sehr gelegen.“

„Insgesamt gibt die Bundesregierung 2016 rund 1,4 Milliarden Euro aus, auf die bemannte Raumfahrt entfallen 173 Millionen Euro.“

Über die immensen Kosten der ISS: „Russland veröffentlicht keine Zahlen, allein der „westliche“ Teil der Station hat mehr als 100 Milliarden Dollar gekostet.“

Wo sind die Gelder geblieben? Für bemannte Raumfahrt kann nichts ausgegeben werden!

So bringt die Berichterstattung über die Initiative „Die Astronautin“ auch genauere Geldsummen zutage. Ob sich irgendwann mal jemand für die deutschen Gelder in diesem Irrsinnsprodukt interessiert? Vielleicht die beschließenden Gremien, z. B. ein Bundestagsausschuß? Wer kann im Parlament eine Anfrage an die Bundesregierung stellen, die auch beantwortet werden muß? Wann hat das Parlament das Budgetrecht ausgeübt – sein vornehmstes Recht – und die Bewilligung von Geldern für die bemannte Raumfahrt beschlossen?

Die wahre Motivation für die Inszenierung einer Illusion

Es ginge ja zunächst nur um die 173 Millionen Euro für 2016 – das sind 173.000.000 Euro. Wofür sind sie ausgegeben worden? Welche Sachausgaben? Welche Personalausgaben? Welche Firmen haben welche Summen für welche Produkte erhalten? Da es nach den vorliegenden Beweisen eine bemannte Raumfahrt nicht geben kann und nicht gibt, müßten sich wenigstens die Geldgeber = Bürger als Steuerzahler für den Verbleib der Gelder interessieren. Gibt es einen Bund der Steuerzahler? Manchmal liest man in der Zeitung sein Bedauern, daß sie irgendwo 100000 Euro unsinnig ausgegeben haben. Sie erzählen uns nur Witze.

Auf jeden Fall kann sich nun jeder Bürger genauer vorstellen, wie elegant gewaltige Summen für eine „bemannte Raumfahrt“, die für eine bemannte Raumfahrt gar nicht ausgegeben werden können, weggeschleppt werden können in Kanäle, die niemand kennt. Damit haben wir die wahre Motivation für die Inszenierung einer Illusion.

Vielleicht 1,5 Milliarden Euro in 10 Jahren?

Die 173 Millionen Euro sind ja nur der Geldhinauswurf für 2016. Wenn man mal annimmt, daß ein Betrag in der Größenordnung von 150 Millionen jährlich über 10 Jahre bereits 1,5 Milliarden ausmacht, dann müßte die Sache doch irgendwann einmal interessant werden? Deutschland ist über die ESA aber schon noch länger dabei! Man kann ja mal recherchieren und zusammenzählen!

„All das ist nötig“ – „Die Zukunft der Raumfahrt ist weiblich.“

Ein Vierteljahr nach „Schwarz-Rot-Gold im All“ schreibt am 15.9.16, wieder im TAGESSPIEGEL, Christian Vooren:
„All das ist nötig  –  Bis 2020 soll die erste deutsche Astronautin in den Weltraum fliegen. Die Anforderungen sind enorm.“

„Noch nie war eine deutsche Frau im All.“ Aber das soll jetzt anders werden: „Das Projekt heißt schlicht „Die Astronautin“ und hat zum Ziel, bis 2020 erstmals eine deutsche Frau fur zehn Tage zur. Internationalen Raumstatlon ISS zu schicken.“ Und schildert die Prozeduren des Projekts in allen Einzelheiten.

Das DLR, ein eingetragener Verein, wird das Auswahlverfahren durchführen. Auf die Ausschreibung hatten sich 400 Kandidatinnen beworben, in eine erste Auswahl kamen 90. „Gestern wurden sie in Berlin vorgestellt.“ Sie müssen verschiedene Tests bestehen. Von ihnen werden die besten 30 nach Einzel- und Gruppengesprächen nach Belastbarkeit, Motivation und Teamfähigkeit beurteilt. Von den besten 30 werden 10 Kandidatinnen ausgesucht und intensiven medizinischen Untersuchungen unterzogen. Die beiden Geeignetsten werden als „Finalistinnen“ das Astronauten-Training antreten, und eine von den beiden wird zur ISS fliegen, die andere ist Stellvertreterin. Wirtschaftsstaatssekretärin Brigitte Zypries hielt einen Vortrag mit dem Titel: „Die Zukunft der Raumfahrt ist weiblich.“

Wissen Sie, wer das DLR ist?

Die Abkürzung steht für „Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt“, ist ein „e.V.“, ein eingetragener Verein, der von sieben Privatpersonen gegründet werden kann und völlig unkontrolliert machen kann, was er will. Dieser Verein macht ein paar Milliarden Euro im Jahr Umsatz: geht das? Wo kommen die Milliarden her?

Weiß es jemand? Interessieren tut es niemanden. Die Vereinssatzung steht nicht im Internet. Der ADAC hat das auch gemacht, und die Sache kam vor Gericht. Das DLR käme nie vor Gericht: denn in einer seiner Kommissionen sitzt ein Verteter des Bundeskanzleramts! Und der entscheidet bei der Entsendung von Astronauten ins All mit!

Hat die Bundesregierung mit sich selbst einen Verein gegründet, um einen Betrug zu organisieren?

Der Name „Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ hört sich eigentlich wie eine nationale Behörde der Bundesrepublik an – warum aber privatrechtlich organisiert? Damit nur die paar Privatmitglieder haften und nicht die Bundesrepublik? Wird das DLR eigentlich vom Bundesrechnungshof geprüft und beaufsichtigt? Oder dürfen die Prüfer des Bundesrechnungshofs Privatorganisationen gar nicht prüfen?

Dann würden wir nie erfahren, wofür die 173 Millionen Euro im Jahr 2016 wirklich und an wen ausgegeben worden sind. Das DLR paßt sehr gut zur „bemannten Raumfahrt“: beides undurchsichtig, beides von der Bundesregierung organisiert und gepusht, aber nur das DLR ist real vorhanden und soll von seiner Realität etwas an die Weltraum-Phantasie übertragen durch hilfreiche Verwechslungen und vorgetäuschte amtliche Beglaubigung (Bundeskanzleramt!). Sagt sich jeder: Da muß doch alles in Ordnung sein!

„All inclusive“

„Nicola Baumann ist eine von drei Frauen in Deutschland, die den Eurofighter fliegen können. ]etzt will ihn die junge Pilotin gegen eine Rakete tauschen. Die Geschichte einer Obsession

Der TAGESSPIEGEL v. 24.1.17 veröffentlicht einen Artikel über Nicola Baumann, der ihren Werdegang und ihre inneren Einstellungen zum Fliegen, zum Weltall, zu Risiken und zu ihren stärksten Wünschen aus ihren eignen Aussagen erkennen läßt. Der Reporter Christian Vooren, der Baumann in ihrem Standort Nörvenich besucht und interviewt hat, bezeichnet Baumanns unbedingten Wunsch, ins All zu fliegen, als Obsession.

Es gibt eigentlich nur drei kritische Fragen, bevor wir die wesentlichen Selbstaussagen Baumanns zusammenstellen. Eine betrifft den Titel, der interpretationsbedürftig ist; eine andere das große Panoramafoto über dem Artikel; die dritte geht auf die Motive, schon im Januar 2017 eine der 10 Bewerberinnen als große nationale Heldin herauszustellen und medial aufzubauen, obwohl die Entscheidung der Auswahl erst im April stattfinden wird: kann das Zufall sein, wenn auch natürlich ihre Piloten-Qualifikation ihr in den Augen der Journalisten und auch der Öffentlichkeit ein großes Plus darstellt?

Aber es bleibt ein Vorgriff, für den es vielleicht einen Wink aus den Kreisen des „eingetragenen Vereins“ oder des Bundeskanzlerinnenamts gegeben hat. Wie der gesamte Trubel über die „Astronautin“ reine Medienmache ist, mag man auch bei dieser kleinen vorzeitigen „Heiligsprechung“ nicht an Zufall glauben.

Das soll ein Foto sein? Wo, wann, wovon, von wem und mit welcher Kamera?

Ein Foto schwebt über dem Artikel, über die ganze Seitenbreite, und zeigt einen Blick aus der Flughöhe der ISS – 400 km – auf die Erdkugel, deren sanfte Rundung sich unscharf am Horizont abbildet, und am rechten Rand des Bildes, von außen gesehen, Bauteile der ISS mit Sonnenkollektoren, von links mit dem vollen Sonnenlicht angestrahlt, aus der Nähe aufgenommen, ein paar Dutzend Meter vielleicht entfernt. Als Quelle des Bildes angegeben:
„Foto: picture alliance / dpa“
Was zeigt dieses angebliche „Foto“? Wer war an dem vom Bild suggerierten Ort? Wer hat es wann und wo aufgenommen?

Wir stellen die Fragen nur, damit das Publikum allmählich merkt, daß uns die Massenmedien und ganz besonders die, die sich selbst gern für „seriös“ erklären und als „Regierungsblättchen“ mit Hofberichtersttatung aufwarten, schon in den Fotos belügen, wenn unbedingt ein Betrug gedeckt werden muß. Die NASA macht das etwas schlauer: sie schreibt oft hin „artistic image“ oder so ähnlich, das ist nicht anfechtbar. Das haben der TAGESSPIEGEL und dpa noch nicht gelernt und schreiben kreuzbrav „Foto“, wo es gar kein Foto geben kann: keine ISS, kein Weltraumspaziergang, keine Person und keine Kamera an dem behaupteten Ort 400 km hoch. Aber mit Photoshop kommt man überall hin, auch ins Weltall! Das nur nebenbei.

Ein Chakterbild der angehenden „Astronautin“

Es genügt, die wesentlichen Selbstaussagen Baumanns, Kampfpilotin der Bundeswehr im Rang eines Hauptmanns, zusammenzustellen. Sie sprechen für sich, ohne große innere Widersprüche, die zur Interpretation einladen könnten.

„“Der Moment, wenn du in den Sitz gepresst wirst und startest, das ist eines
der besten Gefühle überhaupt“, sagt die Pilotin.“

„“Das Ziel war immer der Weltraum.“ Und in Nörvenich. dem ältesten Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe, lacht schon längst niemand mehr, wenn Frau Hauptmann so was sagt.“

„Frau Hauptmann Baumann wird in Nörvenich von allen nur Nicola gerufen, niemand müsse vor ihr salutieren oder strammstehen. Alle im Fliegerhorst duzen sich.“

„Frau Hauptmann sagt: Mein Ziel war immer der Weltraum.“

„Sie setzt auf ihre Hartnäckigkeit. „Ich hatte vor, die Esa so lange zu nerven, bis sie mich irgendwann einladen.““

„Dass manche das Vorhaben für einen gigantischen Werbegag halten, ist Baumann egal – „solange ich als vollwertiges Mitglied eines Teams ins All fliegen und da oben einen Beitrag leisten kann“.“

Die hehren Forschungsziele von ESA, Charité u.a. sind ihr egal:

„Das Ziel war immer der Weltraum.“

„Der Traum, aus dem die meisten Kinder irgendwann herauswachsen, wurde bei ihr immer mächtiger, wuchs zur Obsession heran, Auch als Jugendliche hatte sie immer nur die Fliegerei im Kopf …“

„Bis heute ist Amelia Earhart ihr großes Vorbild: die erste Frau, die 1932 im Alleinflug den Atlantik überquerte.“

„Dabei leidet sie sogar unter Höhenangst, steht nicht gern auf hohen Leitern. Sobald sie aber im Cockpit ihres Flugzeugs sitzt. ist die Angst verschwunden. „Da vertraue ich einfach der Technik“, sagt sie.“

Baumann ist ein rationaler Mensch. Ihr Lieblingsfilm: „Pearl Harbor“, natürlich viel zu kitschig: „“Aber die Flugszenen“! Wen stört da schon die Handlung?“

Seit 2004 bei der Bundeswehr. – Während eines Trainingsaufenthalts mit der Bundeswehr in Texas lernt sie ihren Ehemann kennen, mußte dann aber nach Deutschland zurück, er bliebt dort, sie führen eine Fernehe.

„Sie weiß seit Jahren, dass zwei Wege ins All führen: einer über die Luftwaffe, ein anderer über die Wissenschaft.“

Interessante Nebenbemerkung:
„Alexander Gerst, der 2014 mit seinen Twitter-Nachrichten und Videos von der Raumstation in Deutschland einen Space-Hype auslöste, kam über die Wissenschaft ins All.“

Baumann geht beide Wege: Kampfpilotin und Fernstudium. Beim erstmaligen Zusammentreffen mit den anderen Bewerberinnen bei der „Astronautin“:
„“Hier treffe ich endlich mal andere Frauen, die das gleiche Ziel haben wie ich, die sich dafür so begeistern können“, sagt Baumann.“

Tests zur Auswahl:
„Was genau abgefragt wird, hält das DLR streng geheim. „Wir haben alle Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben“, sagt Baumann.“

Wir fragen uns natürlich, was genau alles der Verschwiegenheit unterliegt; es wird nicht mitgeteilt, wäre aber doch interessant zu erfahren. Vielleicht gehört auch die Nichtexistenz der bemannten Raumfahrt dazu? Es wäre nur logisch. Ein solches Geheimhaltungsgebot könnte sehr versteckt oder verklausuliert formuliert sein, zumal in der Anfangssituation von den Unterzeichnerinnen nicht als Möglichkeit zu erkennen.

„Warum will jemand sein Leben riskieren, um im Weltraum zu arbeiten? Für Baumann ist es die Faszination, an die Grenzen der Menschheit vorzustoßen. An die Grenzen des Machbaren. „So wie früher die Polarforscher“, sagt sie.“

„“Wenn ich ins All fliege und etwas schiefgeht, sollte die Rakete wenigstens erst auf dem Rückweg verglühen“, sagt sie. „Ich will das da oben immerhin einmal gesehen haben.“ Sätze, die manche Ehe sprengen könnten. Ihr eigener Mann denke da eher so wie sie: „Er sagt immer, es wäre doch ziemlich cool, mit einer Astronautin verheiratet zu sein.““

Eine neue Perspektive bot sich mit der Privatinitiative „Die Astronautin“. Man fragt sich, was daran ist privat? Das ist doch nur eine Marionette an den Fäden des Bundeskanzleramts, das immer noch nicht Bundeskanzlerinnennamt heißt, womöglich mit großem I in der Mitte. Schlafen denn die Genderleute hierzulande?

Dem Ziel ihrer Träume ganz nah

Der TAGESSPIEGEL berichtet am 20.4.17 mit großem Artikel, wieder von Christian Vooren und einem großen Foto der beiden Gewinnerinnen mit ihren strahlenden Gesichtern vor dem Brandenburger Tor im Hintergrund:

„Dem Ziel ihrer Träume ganz nah – Wer fliegt als erste deutsche Astronautin ins Weltall? Die zwei Siegerinnen stehen nun fest“

„Baumann wird Deutschlands erste Astronautin – genau wie Insa Thiele-Eich. Beide werden gemeinsam in das Training zur Vorbereitung auf den Raumflug starten.“

„Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD), die auch Koordinatorin für Luft- und Raumfahrt ist, sagt deshalb zum Auftakt der Veranstaltung: „Wir wissen, dass wir die Zukunft nur gestalten werden, wenn wir in den technischen Fächern besser werden.“ Das ist als Lob gedacht, Zypries erwähnt aber gleich, dass die Unterstützung von Seiten der Bundesregierung bloß ideell sein könne, Geld wird keines fließen.“ Wie wir weiter unten in diesem Artikel sehen, fließt doch Geld vom „eingetragenen Verein“ DLR und von der Charitéetwa kein Staatsgeld?

Initiatorin der Initiative „Die Astronautin“ ist Claudia Kessler. „“Nach dem Hype um Alexauder Gerst dachte ich, das können wir nur noch toppen, wenn wir eine Frau ins All schicken“, sagt Kessler.“

30 Millionen Euro sind dafür an Kosten veranschlagt, bezahlt werden soll das aus privaten Taschen. Davon hängt ab, ob das Vorhaben jemals realisiert werden kann. Geldgeber werden ab jetzt via Crowdfunding gesucht, einige Großsponsoren sind bereits mit an Bord. Der größte Batzen muss aber noch eingesammelt werden.“ – Zusagen liegen schon vor von der Firma Nike, dem „eingetragenen Verein“ DLR und von der Charité – aber, wie gesagt und versprochen, staatliche Gelder werden nicht fließen. Und das sollen wir glauben: daß kein Euro-Cent von den 173 Millionen Euro für 1916 für das nationalistisch-feministische Projekt abgezweigt wird? Sie halten uns alle für blöd.

„Die Astronautinnen müssen körperlich fit sein, sie lernen das theoretische Rüstzeug über die ISS und alles, was sie über Raumfahrt wissen müssen, geübt wird auch die Landung aus dem Weltall, denn die ist nicht gerade sanft. Und wenn bei der Wasserung im Meer etwas schiefgehen sollte, muss die Astronautin in der Lage sein, mit ihrem schweren Raumanzug zu schwimmen. FalIs die nächste ISS-Mission aus Russland startet, steht zudem ein Russischkurs auf dem Programm.“

Insa Thiele-Eich, die andere Kandidatin, ist Meteorologin und außerdem die Tochter von Gerhard Thiek, der im Jahr 2000 selbst als Astronaut im Weltall war. Zwischen den beiden wird sich erst ein Jahr vor dem Start entscheiden, wer von ihnen als „Prime“ und wer als „Backup“ ins Rennen geht. Fliegen darf nur eine von beiden, die andere ist Ersatzfrau.“

Die beiden Finalistinnen Baumann und Thiele-Eich werden in dem Artikel nicht ganz gleichrangig behandelt, obwohl sich doch erst ein Jahr vor dem Flug entscheiden soll, wer fliegt. Von Baumann wird noch einmal der Werdegang referiert, und daß sie sich gegenüber der anderen Kampfpilotin unter den Bewerberinnen durchgesetzt hat. Von Thiele-Eich erfahren wir nur etwas über ihren Vater. Baumann ist immer die Favoritin der Massenmedien.

„Ab ins All“

Am 3.6.17 informiert die FAZ in einem Artikel über die Möglichkeiten, Astronaut zu werden:

„Für All-Sehnsüchtige gibt es keine typische Ausbildung, keine Astronauten-Akademie, die sie besuchen könnten. Aber wie dann Astronaut werden? Und wie realistisch ist der Berufswunsch? Von Anne Fischer.“

Läßt vor allem Ulrich Walter zu Wort kommen, Professor für Raumfahrttechnik und Lehrstuhlinhaber an der TU München, der einer von 11 deutschen Astronauten ist, die bisher ins All geflogen sind. Im letzten Drittel wird von den beiden Gewinnerinnen der Ausschreibung berichtet, Baumann und Thiele-Eich.

Baumann rät außerdem, den Fokus zu erweitern: „Kommerzielle Firmen wie SpaceX investieren zunehmend in die Raumfahrt, auch sie sind attraktive Arbeitgeber, weil sie viel Forscherdrang und eine liberale Fehlerkultur mitbringen. Ich persönlich denke außerdem immer: ,Ich sage nicht selbst zu mir nein, sondern versuche, so wett wie möglich zu kommen. Irgendwer muss diesen Job machen – warum sollte ich das nicht sein?““

 

Die unbekannten, möglichen Gründe für den Ausstieg

Die Liste der ausgewerteten Artikel zum Werdegang:

10. Sept. 2015 – Esa-Chef Wörner: Wie Deutschland endlich eine Astronautin bekommen kann in SPIEGEL Online.

6. März 2016 – Gesucht: Die erste deutsche Astronautin im TAGESSPIEGEL.

13. März 2016 – Leserbrief von Gerhard Kowalski im TAGESSPIEGEL.

23. Mai 2016 – Schwarz-Rot-Gold im All im TAGESSPIEGEL.

15. Sept. 2016 – All das ist nötig im TAGESSPIEGEL.

24. Januar 2017 – All inclusive im TAGESSPIEGEL.

20. April 2017 – Dem Ziel ihrer Träume ganz nah im TAGESSPIEGEL.

3. Juni 2017 – Ab ins All in der FAZ.

Baumanns Bild in den Medien

Sie vermitteln durch zahlreiche Selbstaussagen von Nicola Baumann, Kommentare ihrer Kollegin Insa Thiele-Eich und durch Eindrücke der berichtenden Journalisten das Bild einer starken Persönlichkeit, die seit ihrer Jugend, auch bestärkt durch luftfahrtaffine Aktivitäten ihrer Familienangehörigen, zielstrebig und entschlossen den Wunsch verfolgt, ins All zu fliegen. Zur Vorbereitung wird sie Pilotin in der Bundeswehr, beginnt gleichzeitig ein Fernstudium der Raumfahrttechnik und wartet auf eine Gelegenheit, sich für die Ausbildung zur Astronautin zu bewerben.

Der Entschluß zum Ausstieg

Die Massenmedien haben, nach dem erklärten Vorbild des Medien-Hypes von Alexander Gerst, angefeuert von den nationalistisch-feministischen Kräften in der Politik und den Medien, auf vielfachen Wunsch den Medien-Hype „Nicola Baumann“ erfunden und hochgeschrieben. Manches deutet darauf hin, daß das Bundeskanzleramt über seinen privaten „eingetragenen Verein“ die Strippen zieht, mit dem national engagierten ESA-Chef Wörner (Italienerin als Frau auf der ISS genügt ihm nicht, es muß eine Deutsche sein!) und der feministisch engagierten zuständigen Wirtschaftsstaatssekretärin Brigitte Zypries und ihrem Vortrag: „Die Zukunft der Raumfahrt ist weiblich.“ Schon im Januar weiß der TAGESSPIEGEL, wie der Hase der Auswahl im April laufen wird, und schreibt eine Reportage und Interview mit der Gewinnerin, obwohl es zwei geben wird und die Öffentlichkeit noch gar nicht weiß, welche beiden es werden sollen.

Die Propagandamaschine hat uns gesagt: Wir warten doch alle sehnsüchtig auf eine deutsche Frau in der ISS! Endlich hat sich jemand gefunden, für den die Raumfahrt sogar eine Obsession ist! In der Höhe dieses erklärten Medien-Hypes werden unsere Nationalisten und Feministen ausgerechnet von der hochgelobten, in den Medien sichtlich favorisierten und zwischen den Zeilen schon als „erste Deutsche“ auf der ISS gesehenen „Baumann“ durch eine abrupte Absage an das Astronautentraining geschockt. Es gibt schwere Signale der Enttäuschung (hat hingeschmissen …), aber kein einziges Signal zur Suche nach den Gründen.

An dieser Stelle nun sind die Kritiker die einzigen, die die Gründe eventuell liefern können, weil sie das süße Betriebsgeheimnis der bemannten Raumfahrt kennen: ihre Nichtexistenz. Und die Kritiker können sie auch aussprechen, weil sie keine Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben haben.

Überlegungen, wie es gelaufen sein könnte

Wir sehen verschiedene Ansätze; niemand weiß, welcher und wann er gewirkt haben könnte. Wir kennen auch keine Prioritäten nach der Wahrscheinlichkeit: deshalb hat die Reihenfolge keine Bedeutung. Wir nehmen nur eine plausible Gliederung vom Allgemeinen zum Speziellen vor und zählen laufend durch.

 

1. Angesichts der stabilen und optimistischen Gemütsverfassung der Kandidatin wäre sie wahrscheinlich in der Lage, Probleme im persönlichen oder familiären Bereich anzusprechen. Über solche Probleme gäbe es auch keine monatelangen Gespräche mit der Kollegin, deren Gegenstand geheim zu halten wäre.

 

2. Es gibt eine interessante zeitliche Eingrenzung, wann die Idee zum Ausstieg gekommen sein wird, die damit zugleich auch eine Sachebene naheliegend erscheinen läßt. Im Mai begann die intensive Ausbildung, und die Kollegin Thiele-Eich sagt im FAZ-Interview am 16. Dezember:
„Sie hat sich nicht erst am Donnerstag entschieden. Wir standen in den letzten Monaten immer in engem Kontakt und haben viel darüber gesprochen, ob sie diesen Schritt gehen soll. Manchmal gibt es Gründe, andere Wege einzuschlagen. Ich kann sie gut nachvollziehen, auch wenn sie nicht auf mich zutreffen.“

Demnach könnten die beiden Kandidatinnen etwa seit September über die Gründe zum Ausstieg gesprochen haben. Wenn man in Betracht zieht, daß die Kandidatin ihre Ausbildung immerhin optimistisch angetreten hat, wird es wahrscheinlich, daß sich die Gründe für den Ausstieg erst im Laufe der Ausbildung ergeben haben, vielleicht erst im Laufe des Juni/Juli/August, und daß sie aus dem Astronautentraining stammen.

 

3. Das Schweigen sowohl der Kandidatin wie ihrer Kollegin über die Gründe des Ausstiegs ist ein klares Indiz für das Schwerwiegende der Gründe. Auch eine Sprecherin der Initiative „Die Astronautin“ (TAGESSPIEGEL, 15.12.17) wollte „die Gründe … nicht nennen.“ Wenn diese Formulierung mit Bedacht gewählt worden ist, scheint die Initiative die Gründe aber zu kennen.

Das strikte Schweigen aller Beteiligten könnte zusammenhängen mit den von Baumann erwähnten Verschwiegenheitsklauseln, die alle Kandidatinnen (TAGESSPIEGEL v. 24.1.17: „All inclusive“) schon bei den Tests zur Auswahl unterschreiben mußten:
„Was genau abgefragt wird, hält das DLR streng geheim. „Wir haben alle Verschwiegenheitsklauseln unterschrieben“, sagt Baumann.“
Diese unterschriebenen Klauseln sind nicht bekannt. Möglicherweise erstrecken sich diese Klauseln auch auf später im Training erhaltene Informationen und gewonnene Erkenntnisse. Dies immerhin könnte man Frau Baumann fragen, es dürfte keiner Geheimhaltung unterliegen.

 

4. Das von Frau Thiele-Eich geäußerte Verständnis der Kollegin für die Gründe der Kandidatin ist ein weiteres Moment, das für den Ursprung der Gründe in dem Astronautentraining spricht:
„Manchmal gibt es Gründe, andere Wege einzuschlagen. Ich kann sie gut nachvollziehen, auch wenn sie nicht auf mich zutreffen.“

 

5. Die Kandidatin hat in ihren Aussagen zu den Gründen immerhin eine alternative Perspektive genannt, die auch von der Kollegin erwähnt wird: die „anderen Wege“, die sie gehen kann.

Dieser Gesichtspunkt ist offensichtlich unrealistisch, so daß er nur als Ausrede und Ablenkung der Öffentlichkeit zu werten ist. Sitzplätze auf der angeblichen ISS werden nur von NASA, ESA und ROSKOSMOS vergeben, es gibt keinen dritten Teilhaber. Und daß eine dieser Raumfahrtbehörden jemals eine Kandidatin anheuert, die schon einmal einen Ausbildungsgang abgebrochen hat, ist ziemlich unwahrscheinlich. Auf das von ihr selbst erwähnte Unternehmen Space-X von Elon Musk wollen wir nicht eingehen.

Frau Baumanns Absicht, weiterhin an ihrem Ziel, der Raumfahrt, festzuhalten:
„Aber es gibt ja zum Glück viele kommerzielle und staatliche Alternativen“
wirkt vorgeschoben und unglaubwürdig. Wo sind das jahrelange Streben und die Hartnäckigkeit („Frau Hauptmann sagt: Mein Ziel war immer der Weltraum.“) geblieben, wo die vom Reporter diagnostizierte Obsession? Die starken Motive (Weltraumflug, Polarforschern nacheifern, die Atlantiküberquererin Amelia Earhart als Vorbild) können nicht von prinzipiell lösbaren organisatorischen oder technischen Problemen überwunden worden sein: sie müssen auf unlösbare Probleme gestoßen sein, für die sogar die Kollegin Verständnis hat.

 

6. Als Kritiker ziehen wir schon nach den bisherigen Ergebnissen unserer Interpretation der Medien eine Zwischenbilanz. Wir kommen zu dem Schluß, daß der Grund zum Ausstieg für Frau Baumann nur die Erkenntnis sein kann, daß es eine bemannte Raumfahrt gar nicht gibt, und daß ihre jetzige Ausbildung nur eine Ausbildung zum Astronauten-Darsteller ist, der den gigantischen Betrug der Öffentlichkeit in den Medien gegen fürstliche Belohnung mitspielen, aufrechterhalten und weiterführen soll. Für Kritiker ist es offensichtlich, daß Frau Baumann auf das süße Geheimnis der bemannten Raumfahrt gestoßen ist.

Das widerspricht diametral ihrer Lebensauffassung mit Einsatz für wirkliche Leistungen und mit Vorbildern, die keine Betrüger waren, und schließlich auch ihrer verdienten Karriere in der Bundeswehr. Ein Dasein als finanziell entsprechend ausgehaltene Groß-Betrügerin und Betrüger-Star ist für jemanden wie Frau Baumann indiskutabel, und deshalb steigt sie aus.

Für unsere Einschätzung der Gründe stellt sich nun die Frage, durch welche Informationen, Überlegungen und Erfahrungen in ihrer Umwelt Frau Baumann in dem in Frage kommenden Vierteljahr angeregt worden sein könnte.

 

7. Gespräche mit Unbekannten über die ge-fake-te Mondlandung kommen oft an den Punkt: „Und daß die Amerikaner nie zurückgeflogen sind und dort was aufgebaut haben, das allein beweist doch schon den Betrug der Mondgeschichte!“ Daß das US-Imperium irgendwo freiwillig verzichtet hätte auf Ausbreitung, gilt für viele Leute als derart unwahrscheinlich, daß ihnen daraus allein schon der Betrug erwiesen erscheint.

Dazu gibt es eine weniger verbreitete parallele Erkenntnis: wenn die USA tatsächlich die Mondlandung hätten durchführen können, dann hätte die UdSSR schon längst auch selbst daran gearbeitet und wäre ebenfalls auf dem Mond gelandet. Der große Rivale UdSSR und das heutige Rußland hat dieselben Fähigkeiten zur Raumfahrt wie die USA und hat trotz Rivalität keine Menschen auf dem Mond gelandet. Wenn es eine technische Möglichkeit für einen Flug zum Mond und Landung von Menschen gäbe, hätte es die UdSSR/Rußland nach 45 Jahren bereits getan.

Daß Russland es nicht getan hat, ist ein starker Hinweis auf die Nichtdurchführbarkeit, wenn auch noch kein Beweis. Es könnte auch wirtschaftliche Gründe geben, die gegen eine Mondlandung gesprochen haben. Aber als indirekte Bestätigung der Mondwandererlüge hat der Verzicht Rußlands Gewicht. Beide Tatsachen zusammengenommen können gegen jede Behauptung von bemannter Raumfahrt mißtrauisch und skeptisch machen.

 

8. Im Bundeswehrstandort Nörvenich waren Baumanns Ambitionen schon längst Gespräch unter den Pilotenkollegen. Sie fliegen alle den Eurofighter und haben daher ein stark entwickeltes Bewußtsein für Geschwindigkeiten und ihre Konsequenzen (auf die Beschleunigung und die Trägheitskräfte kommt es jetzt nicht an). Lt. Wikipedia „Eurofighter Typhoon“ ist das Flugzeug auf Mach 1,6 als maximale Manövergeschwindigkeit ausgelegt. Das österreichische Bundesheer hat in 10.975 m Höhe eine Geschwindigkeit von 2.495 km/h erreicht, das entspricht Mach 2,35. Wikipedia erläutert zur Schallgeschwindigkeit und Überschallgeschwindigkeit:

„Schallgeschwindigkeit unter Normalbedingungen (Luft bei 15 °C) 343 m/s, was 1233,432 km/h … entspricht.“
„Die relative Geschwindigkeit eines Objektes zur Schallgeschwindigkeit in Luft wird auch mit der dimensionslosen Mach-Zahl bezeichnet, so bedeutet Mach 1 die Bewegung mit Schallgeschwindigkeit, Mach 2 diejenige mit der doppelten Schallgeschwindigkeit …“

Wir stellen charakteristische Werte in einer kleinen Tabelle zusammen:
343 m/sec = ca. 1233 km/h = Mach 1
343*2 = 686 m/sec = ca. 2466 km/h = Mach 2
343*3 = 1029 m/sec = ca. 3699 km/h = Mach 3
343*5 = 1715 m/sec = ca. 6165 km/h = Mach 5
343*7 = 2401 m/sec = ca. 8631 km/h = Mach 7
343*20 = 6860 m/sec = ca. 24660 km/h = Mach 20
343*21 = 7203 m/sec = ca. 25893 km/h = Mach 21
343*22 = 7546 m/sec = ca. 27126 km/h = Mach 22
343*23 = 7889 m/sec = ca. 28359 km/h = Mach 23

Baumanns Kollegen werden in ihren Unterhaltungen irgendwann die in Internetseiten kolportierte Geschwindigkeit von Baumanns künftigem Arbeitsplatz, der angeblichen ISS, mit 28.000 Kilometern pro Stunde (astronews.com) diskutiert haben. Sie wissen, daß oberhalb von 50 km die Luft schon zu dünn ist, um aerodynamisches Fliegen zu ermöglichen. Sie werden die kosmische Geschwindigkeit der ISS in Relation zu ihrem Erfahrungsbereich setzen und sich selbst oder auch die Kollegin fragen: Nicola, in der ISS fliegst Du mindestens mit Mach 22, das ist das Zehnfache dessen, was wir fliegen – wie kommst Du da wieder runter?

Für Leute, die technisch-physikalisch geschult werden, führt diese Frage natürlich zur Energieentwicklung eines Flugkörpers beim Rückflug zur Erde. Sie werden feststellen, was Anders Björkman seinem Publikum seit Jahren vorrechnet: je nach Masse (Gewicht) des Raumschiffs (nicht unter 3 Tonnen) wird es mit einer kinetischen Energie um 100 GigaJoule den Rückflug antreten. Sie können dann überlegen, wie man diese kinetische Energie bis zur Landung auf der Erde wieder an die Umwelt abgeben kann. Astronauten im Training können ihre Ausbilder fragen.

 

9. Ebenfalls im Bundeswehrstandort Nörvenich unter Pilotenkollegen könnte die Frage der kosmischen Strahlung in 400 km Höhe erörtert worden sein. Kampfpiloten haben andere Flughöhen und Flugdauern als die Verkehrsfliegerei, aber auch Kampfjetpiloten werden von der Gefährdung der Pilotenkollegen im internationalen Luftverkehr durch die kosmische Strahlung gehört haben: Piloten leiden relativ oft an Linsentrübung (Grauer Star) als deren Folge, aber auch an Chromosomenschäden – und das bei 12 km Höhe. Piloten aller Einsatzbereiche werden alle Fachzeitschriften interessiert lesen Daher ist es durchaus naheliegend, daß die Pilotenkollegen Frau Baumann auch mal nach der Strahlenbelastung an ihrem künftigen Arbeitsplatz in 400 km Höhe gefragt haben.

Man muß gar nicht annehmen, daß die Pilotenkollegen im Internet die NASA-Auskunft gefunden haben, auf der ISS herrsche eine Strahlungsdosis von 12 Mikrosievert pro Stunde. Denn dann hätten sie ihre Kollegin gefragt, wie es sein kann, daß die Strahlungsdosis auf der ISS in 400 km genau so hoch ist wie die auf einem interkontinentalen Flug in 12 km Höhe?

 

10. Übermut der NASA-ESA-Zöglinge als Betreuer und Ausbilder der neuen Kandidatinnen durch den jahrzehntelangen Erfolg des gigantischen Betrugs der Öffentlichkeit könnte zu leichtfertigem Verhalten führen, lockeren Sprüchen und Witzchen über die Materie der Ausbildung. Solches Verhalten könnte zu kritischer Distanzierung bei den Neulingen führen.

Relativ früh hatte es in der US-Mannschaft der angeblichen Astronauten ein Beispiel für loses Mundwerk gegeben durch Grissom, der sehr unzufrieden mit dem Gang des Projekts war und wohl eine Zitrone an das Fenster ihres Raumschiffs gehängt hatte. Zufällig verbrannte er mit zwei Kollegen bei einem Test am Boden, weil die Leitung der Experimente reinen Sauerstoff in die Atmosphäre in der Kabine gegeben hatte. Auffallend schnell war das FBI anschließend in seiner Wohnung und beschlagnahmte seine Sachen.

 

11. Vorausgesetzt, unsere Annahme über die Gründe für Baumanns Schritt trifft zu, dann ergeben sich auch Überlegungen zu ihrer Kollegin. Baumanns wahrscheinliche Entdeckung der Irrealität der bemannten Raumfahrt und der Entschluß zum Ausstieg muß auch für ihre Kollegin Thiele-Eich sehr belastend gewesen sein. Denn als Tochter des Astronauten Gerhard Thiek, der bereits im Weltall gewesen sein will, steht sie durch den Ausstieg von Baumann in Loyalitätskonflikten gegenüber ihrem Selbstverständnis, dem Bild von ihrem Vater und gegenüber dem Veranstalter.

Da kein Mensch weiß, ob der angebliche Astronaut Thiek seine Familie über die wahre Beschaffenheit seiner Tätigkeit aufgeklärt oder in dem allgemeinen Aberglauben von hochfliegenden Raumschiffen und Astronauten im Weltall gelassen hat, kann man überhaupt nicht ermessen, mit welcher Einstellung und Haltung Frau Thiele-Eich monatelang mit Frau Baumann diskutiert haben mag. Immerhin sagt sie, sie habe für Baumanns Gründe Verständnis.

 

12. Zum Schluß muß auch die Meinungsbildung in den Raumfahrtbehörden und bei der Initiative „Die Astronautin“ betrachtet werden, die den wahren Grund für Baumanns Ausstieg kennen. Sie müssen in mehrfacher Hinsicht allarmiert sein durch Baumanns Schritt: er ist, unabhängig von allen Beschwichtigungen und Ablenkungen in Baumanns öffentlichen Stellungnahmen, ein drastisches Mißtrauensvotum gegen die bemannte Raumfahrt.

Besonders schmerzen wird die Erkenntnis: je größer der Buhei um die Kandidaten vorher in den Medien, der Space-Hype, um so größer die Enttäuschung und Peinlichkeit bei einem „Versager“. Vielleicht wird man künftig mit dem Space-Hype warten, bis der Kandidat „integriert“ ist in den Betrug und seine Rolle akzeptiert.

In den Augen der Machthaber als Auftraggeber der Raumfahrtbehörden stehen damit deutsche Behörden und Organisatoren als schwache Aufpasser da, die Kollegin Thiele-Eich als potentiell ebenfalls unsichere Kandidatin und als Mitwisserin der wahren Gründe für Baumanns Ausstieg ein permanentes Sicherheitsrisiko für die ganze Branche, weil nach dem Eklat alle beteiligten Personen in der Öffentlichkeit aufmerksamer beobachtet werden. Auch indirekte negative Auswirkungen auf die Kandidaten in anderen Astronauten-Ausbildungsgängen sind nicht auszuschließen.

Viel wird von dem Katastrophenmanagement der Deutschen abhängen, ob der völlig unvorhergesehene, noch nie dagewesene und deshalb spektakuläre Ausstieg einer angehenden Astronautin Auswirkungen auf die wunderbare internationale Zusammenarbeit haben könnte. Undichte Stellen können in dieser Betrugsbranche zu erheblichen Einbrüchen führen. Wenn Vertrauen einbricht, bricht es hier für alle international Mitwirkenden ein. Im Diesel-Skandal konnten einzelne Firmen noch argumentieren, daß sie sich nicht beteiligt haben. Diese Fragmentierung gibt es im Raumfahrtbetrug nicht.

Eines dürften jetzt schon alle Auswahlgremien für die Raumfahrt gelernt und sich notiert haben: keine wirklich starken, selbständig handelnden Personen als Kandidaten aufnehmen, sodern nur solche mit kleinen Schwächen, lenkbar und zum Kuhhandel „Korruption gegen gute Bezahlung“ neigend, weil sie nur auf die Raumfahrt setzen und ihre Karriere ganz von der Raumfahrt abhängt: würden sie aussteigen, bliebe ihnen nichts. Die Wissenschaftler werden dafür die richtigen Tests entwickeln. Ein allerletzter Gedanke sei an die Sponsoren und ihre Gelder verschwendet: sie messen alles ohnehin nur an den Möglichkeiten der Medienverwertung.

***

Balthasar hat großen Respekt vor Frau Baumann und ihrer Entscheidung, was auch immer der Grund gewesen sein mag.

B., 28. Dezember 2017  –  Schreibfehler korrigiert. 30.12.17

Die „Verdeckte Operation“ von 9/11 (covert operation) ist seit 2007 „aufgedeckt“

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Die „Verdeckte Operation“ von 9/11 (covert operation) ist seit 2007 „aufgedeckt“

Ein Jubiläum ist zu feiern: Zehn Jahre Dokumentation SEPTEMBER CLUES – Simon Shack hat 2007 die wirklichen Vorgänge von 9/11 erkannt

 

Das Jubiläum öffentlich feiern

Die Forschung der Machthaber würde ein solches Jubiläum öffentlich durch ein Kolloquium ehren, bei dem die bedeutendsten Vertreter des Faches eine Bilanz der Erkenntnisse präsentieren.

Die Forschung der Kritiker dagegen deckt die Verbrechen der Machthaber auf und wird deshalb in der Öffentlichkeit völlig unterdrückt. Deshalb wollen wir hier die großartigen Ergebnisse der Forschung von Simon Shack und seinen Mitstreitern in ihrer Dokumentation und der anschließenden Arbeit am CLUESFORUM präsentieren. Sie haben herausgefunden und „aufgedeckt“, wie die „verdeckte Operation“ von 9/11 abgelaufen und was wirklich geschehen ist.

Was waren die Entdeckungen von SEPTEMBER CLUES?

„Nain-Ihläwwän“ am 11. September 2001 war das Gründungsverbrechen unseres Jahrhunderts: die Fernsehberichte von 5 Stationen in New York wurden am Vormittag gleichgeschaltet und zeigten gefälschte Bilder eines Flugzeugs und die brennenden Hochhäuser in Manhattan. Erst 6 Jahre nach dem Ereignis wurden die wirklichen Vorgänge aufgedeckt.

Wir wollen uns zum Jubiläum auf die wichtigsten Tatbestände beschränken, die seit 2007 und den Folgejahren zweifelsfrei belegt und allen im Internet zugänglich geworden sind:
– die gefälschten Fernsehbilder,
– die Erfindung von 3000 Toten als „Terror-Opfer“,
– das erfundene Terror-Märchen zur Verleumdung der Muslims,
– das Aufzwingen dieser 9/11-Lügenwelt als „Wirklichkeit“ für alle Länder der Welt,
– die Fortsetzung des Betrugs von 9/11 durch alltägliche Propaganda in den geknebelten Massenmedien in allen Ländern.

Das US-Verschwörungsmärchen über angebliche Islamisten

Simon Shack hat erkannt, daß das einzige am 11.9. im Fernsehen gezeigte Flugzeug vom Vormittag des 11. September eine Computeranimation gewesen ist, die nur wenige Sekunden lang in alle 5 gleichgeschalteten Fernsehprogramme eingefügt wurde und von den Moderatoren des Tages so kommentiert wurde: „Jetzt ist das zweite Flugzeug in die Türme gerast!“

Damit waren zwei Flugzeuge erfunden: das eine (das angeblich zweite) mit dem Bild, das angeblich erste nur mit Worten! Ein Flugzeug in der Öffentlichkeit nur mit Worten als „real“ zu etablieren, kann nur mit absoluter Macht über die Medien gelingen. Im nationalen Fernseharchiv der USA kann jeder die Dokumente der Berichterstattung vom 11.9. einsehen.

Der Nachweis der Einfügung einer völlig unrealistischen Computerbildfolge von Turm und Flugzeug konnte – mindestens – dreifach geführt werden:

(1) Die Zurückverfolgung der Bilder vom Einschlag des Flugzeugs in das Hochhaus zeigte, daß sie erst wenige Sekunden vorher in den TV-Bericht eingefügt worden sind und davor ein Flugzeug gar nicht vorhanden gewesen ist. Das „Flugzeug“ ist aus dem Nichts erschienen, der TV-Bericht war Fälschung und Betrug der Öffentlichkeit.

(2) Der Einschlag in das Hochhaus wird in den Bildern so dargestellt, als ob ein Flugzeug glatt und ohne Verzögerung und ohne außen herabfallende Teile (wie z.B. Tragflächen) in die Stahlbetonkonstruktion des Hochhauses eindringen und einschließlich der Tragflächen restlos darin verschwinden kann wie in einem Berg aus Butter.

(3) Zu allem Überfluß ist den Technikern dieser entscheidenden Medienfälschung ein schöner Fehler unterlaufen: die im Bild von rechts in das Hochhaus hineinfliegende Verkehrsmaschine erscheint für einen Augenblick mit ihrem Cockpit, ihrer „Nase“, sogar wieder unbeschädigt auf der linken Seite des Hochhauses. Diese fehlerhafte „Montage“ der Geheimdiensttechniker ist durch die Dokumentation von SEPTEMBER CLUES als „Nose in – nose out“ weltberühmt geworden.

Damit hatte Simon Shack 2007 durch einwandfreie Beweise die offizielle US-Verschwörungstheorie über die angeblichen Terroranschläge als Märchen, Medienfälschung und Betrug der Öffentlichkeit entlarvt.

Die CIA hat den Kampfbegriff „Verschwörungstheoretiker“ reaktiviert

Pünktlich zu den gefälschten Bildern vom Flugzeug im Fernsehen wurde anschließend in der Wirklichkeit der kontrollierte Einsturz der Hochhäuser durch lange vorbereitete Sprengungen inszeniert und dem Publikum als Folge des Geschoßbrandes mit dem Kerosin des angeblichen Flugzeugs „erklärt“. In Wirklichkeit gab es kein Flugzeug, kein Kerosin und keinen Brand in den obersten Geschossen, sondern nur planvolle Explosionen zur Simulierung eines Brandes mit demonstrativ großer Rauchentwicklung und anschließend die reale kontrollierte Sprengung der Hochhäuser.

Ein Betrug im Fernsehen (das Flugzeug) ermöglicht den nächsten Betrug (Hochhaus-Einsturz durch Feuer) in der Wirklichkeit und beschäftigt jahrelang die kleine Schicht der kritischen Zuschauer mit Stoff zu sinnlosen Diskussionen, für die die CIA den Kampfbegriff „Verschwörungstheorien“ wieder in Umlauf brachte (nach dem Kennedy-Mord und der „Mondlandung“), den die Medien bis zum heutigen Tag endlos und sinnlos als Dreckschleuder einsetzen, wenn irgendwo jemand eine kritische Bemerkung macht.

Sinnlos ist die Dreckschleuder „Verschwörungstheoretiker“ deshalb, weil die Medien nie berichten dürfen, welche Kritik die bösen Kritiker denn in der Sache überhaupt vorbringen! Das fragt keiner, kein Medium berichtet es, Dreckschleuder „Verschwörungstheorie” genügt. Über den Osterhasen und den Weihnachtsmann wird die Öffentlichkeit viel besser informiert und aufgeklärt als über „Verschwörungstheoretiker“!

Die Folgen von „Nose in – nose out“

Schon vor 2007 hatten die Kritiker die große, an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit einer US-Inszenierung der Vorgänge am 11. September dargelegt. Sie hatten sich jedoch durch die Desinformationen der Regierung in die Diskussion mehrerer angeblicher Sachfragen verstricken lassen und sich untereinander um die richtige Interpretation der Sachlage gestritten:

Pilotenfähigkeiten der Flugzeugentführer,
– das Fehlen vollständiger Passagierlisten,
– Möglichkeit bestimmter Flugmanöver mit Verkehrsflugzeugen, z. B. Anflug aufs Pentagon,
– dramatisch inszenierte Fragen an den Verteidigungsminister, ob ein näher kommendes entführtes Flugzeug abgeschossen werden soll, was der immer wieder verneint;
– Ausbleiben der Abfangjäger,
– in 2 Fällen (Pentagon, Shanksville) überhaupt Zweifel an Existenz von Flugzeugen und Erwägungen darüber, was stattdessen eingeschlagen sein könnte;
– Einsatz von Raketen oder Marschflugkörpern (anstelle von Flugzeugen);
– Eignung von Teppichmessern zur Erzwingung von Entführungen,
– Ausbleiben der sehr einfachen und üblichen Gefahrenmeldungen durch Codes von den Piloten aus den Cockpits,
Mobiltelefonanrufe aus den Flugzeugen,
Einsturz von Hochhäusern durch Flugzeugeinschläge,
Stahlschmelze durch Kerosinbrand,
– das angebliche Aufeinanderfallen der Stockwerke (Pfannkuchentheorie),
– Reaktionen der verantwortlichen Politiker und Militärs auf die Informationen über einen Terroranschlag;
– gleichzeitige Notfallübungen genau solcher Flugzeugentführungen, wie sie angeblich gerade stattfanden,
Veröffentlichung der Nachricht von diesen Notfallübungen erst ein Jahr später,
– Irritationen unter den Fluglotsen, ob eine bestimmte Anzeige auf ihren Bildschirmen eine normale Linienmaschine oder eines der entführten Flugzeuge war,
– völliges Schweigen der Massenmedien über die Erkenntnisse der Kritiker,
– völliger Verzicht auf die übliche investigative Neugier der „Medien“,
– Interpretation der angeblichen Kommunikation unter den Feuerwehrleuten in den brennenden Türmen

und manche andere Desinformationen und Drohungen der Regierung gegen Kritiker.

Diese Sachfragen sind seit den Entdeckungen von 2007 gegenstandslos geworden. Bis 2007 konnten die Kritiker nur sagen, was alles Fälschung und Betrug sein mußte; sie konnten jedoch nicht sagen, was wirklich geschehen war. Erst seit 2007 steht die Kritik von 9/11 auf einer ganz anderen Grundlage und kann ein Bild der wirklichen Vorgänge auch der Folgejahre zeichnen.

Die „kognitive Dissonanz“ wäre keine Schande!

Wer diese Erkenntnisse von SEPTEMBER CLUES in der Dokumentation gesehen und gelesen hat, für den sieht die Welt etwas anders aus als vorher. Viele Menschen lehnen deshalb instinktiv eine Beschäftigung mit diesen Ergebnissen der Kritik ab oder leugnen sie geradezu, weil sie die „kognitive Dissonanz“ ahnen, wenn sie erkennen müssen, daß sie jahrelang einem gewaltigen und wohl dem umfassendsten Betrug der Menschheit aufgesessen sind. Das wäre jedoch keine Schande, denn anfangs ist es uns allen so gegangen.

Die „kognitive Dissonanz“ ist ein allgemeiner wissenschaftlicher Begriff für die Schwierigkeiten, die manche Menschen haben sich einzugestehen, daß sie betrogen worden sind oder sich getäuscht haben, und die deshalb lieber an dem Betrug festhalten wollen. Denn die Folgen der Erkenntnisse von SEPTEMBER CLUES sind in jeder Hinsicht gewaltig: ethisch, demokratisch, sozial, menschlich, innenpolitisch, medienrechtlich, kulturell, geopolitisch, völkerrechtlich, bündnispolitisch.

Die Bilder waren das erste Verbrechen!

Denn die Fernsehbilder waren gefälscht, und dazu erzählten die Moderatoren ein frei erfundenes und haltloses US-Verschwörungsmärchen über einen bärtigen Alten in Afghanistan (einen gewissen Osama bin Laden) und 19 islamistische Selbstmordpiloten, die in den USA angeblich 4 Flugzeuge entführt und wie Bomben in zwei Hochhäuser von Manhattan, ins Pentagon und in ein Feld bei Shanksville gesteuert haben sollen. Ein drittes Hochhaus stürzte auch ohne Flugzeug ein. Insgesamt hätten diese Terroristen dabei 3000 Menschen ermordet.

Die neue 9/11 FAKE WELT war das zweite Verbrechen

Das zu den gefälschten Bildern erfundene US-9/11-Verschwörungsmärchen war das zweite Verbrechen. Mit den Bildern und dem Verschwörungsmärchen haben die USA im Jahr 2001 eine neue FAKE WELT geschaffen, in die alle Länder von den USA hineingezwungen wurden und bis heute hineingezwungen werden: z. B. auch Deutschland als ein souveräner „Vasallenstaat“ (eine Bezeichnung von Brzezinski). Deutschland hat das Soll wieder freiwillig überfüllt und sich von seiner Elite auch noch die „Verteidigung der deutschen Freiheit am Hindukusch“ vorgaukeln lassen! Über die 50 toten Bundeswehrsoldaten reicht das Gründungsverbrechen unseres Jahrhunderts bis in die Familien hinein.

Die neue FAKE WELT wurde durch einen Medienterror als „öffentliche Meinung“ in den Massenmedien durchgesetzt und bis auf den heutigen Tag als Propaganda zur Gehirnwäsche des Publikums aufrechterhalten.

Die Kriege als verleumderische Racheakte: das dritte Verbrechen

Die FAKE WELT von 9/11 hat der „christlichen Welt“ als geplante Rache für nicht geschehene „Terroranschläge“ gedient und mehrere Kriege gegen islamische Länder mit unendlichem Leid, vielen Ermordeten und Zerstörungen ermöglicht – noch heute halten das manche Leute für eine gerechte Rache für 9/11. Die christliche Welt nimmt Rache für ein erfundenes verleumderisches 9/11-Märchen – und wundert sich, daß die Islamisten dafür wiederum ihre Rache nehmen. Man muß nur fragen, wer angefangen hat, dann sortiert sich die „Sinngebung des Sinnlosen“ von ganz allein.

Auch den islamischen Ländern ist die Verleumdung von 9/11 aufgezwungen worden: das vierte Verbrechen

Die „vereinigte christliche NATO-Welt“ hat die FAKE WELT von 9/11 nicht nur ihren „Vasallenstaaten“, sondern sogar den islamischen Ländern selbst aufgezwungen. Kein islamisches Land hat es bisher gewagt, die betrügerische Beschuldigung des Islams, Urheber der „Terroranschläge“ von 9/11 zu sein, als Verleumdung zurückzuweisen. Der saudiarabische Geheimdienstchef wurde einmal hierzu befragt und verwies den Interviewer nur darauf, daß sein Land mit den USA verbündet sei.

Bin Laden hatte in seinen ersten Stellungnahmen klar bestritten, irgendetwas mit 9/11 zu tun haben. Die islamische Welt ist der US-Propaganda gefolgt. Auch die Jugend in den islamischen Ländern hat die Verleumdung öffentlich nicht zurückgewiesen, sondern zum Teil aus Rache zum Terror gegriffen.

Das Ziel ist erreicht: Haß gegen die muslimische Staatenwelt

Samuel Paul Huntington hatte 1996 mit seinem Buch: „Clash of Civilizations and the Remaking of World Order“ (dt.: Kampf der Kulturen) das „Drehbuch“ für 9/11 geschrieben, wie es die Zusammenfassung nach A. v. Bülow klar ausspricht:

Autor ist Berater der CIA. Thematisiert den Kampf der christlich-jüdischen gegen die muslimische Zivilisation und umgekehrt. Erklärt den Zusammenstoß der Zivilisationen durch den genetisch angeborenen Zwang auch moderner demokratischer Gesellschaften, sich nur über den Haß gegen einen gemeinsamen Feind der Zugehörigkeit zur eigenen Nation, zur christlich-jüdischen Wertewelt vergewissern zu können. Nur über den Haß gegenüber Außenstehende sei die Führung einer Nation, einer christlich-jüdisch bestimmten Staatenwelt zu sichern. Als neuer Feind komme nach dem Zusammenbruch des weltweit operierenden Kommunismus nur die muslimische Staaten- und Zivilisationswelt in Frage.
(A. v. Bülow: Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste. 7. Aufl. 2009, S. 182, 229)

Haben bei Huntington sogar Gesellschaften Gene? Unserem „genetisch angeborenen Zwang … zum Haß gegen einen gemeinsamen Feind“ mußte also 2001 offensichtlich mit Lüge und Betrug über 9/11 noch etwas nachgeholfen werden, damit wir begriffen, daß wir fortan die muslimische Staaten- und Zivilisationswelt zu hassen haben, damit wir die Zugehörigkeit zu unserer eigenen Nation richtig empfinden können.

Haben Sie, lieber Leser, das richtig verarbeitet? Wenn nicht, dann diesen Abschnitt, bitte, einfach nochmal lesen. Wenn Sie das nicht richtig verarbeiten, dann können Sie nämlich die Geschichte der Welt seit 2001 nicht verstehen – was doch sehr schade wäre!

Der fingierte „Terror“ von 9/11 wird von den Adressaten mit richtigem Terror beantwortet

Der Kreis hat sich inzwischen geschlossen. Nicht nur wir „Christen“ haben unsere Haß-Gene entdeckt und in Afghanistan und Iran sich austoben lassen; die Muslims haben sich nicht lange bitten lassen, und viele haben die Lehren aus Afghanistan und Irak schnell gezogen.

Die „Christen“ haben mit 9/11 die muslimischen Länder und Kulturen verleumdet. Für Christen gibt es in dieser Frage eine kleine Denkhilfe: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden …“ Haben seit 2001 irgendwelche Christen in irgendwelchen Medien die muslimischen Länder und Völker um Verzeihung für die Verleumdung und die Kriege gebeten und das Verbrechen aufgedeckt?

In diesem Irrenhaus des öffentlichen „Narrativs 9/11“ leben die meisten von uns seit 2001. Dieses Irrenhaus wird von den Massenmedien der Machthaber organisiert und bewacht, damit niemand ins Freie des kritischen Denkens entkommt.

Nur die wirklich Neugierigen lassen sich nicht abschrecken.

 

Die neue Grundlage der Kritik seit 2007

Die neue Erkenntnis von 2007 über den Terroranschlag als Medienfälschung stellte die Kritiker vor die Klärung neuer Sachprobleme, die für ein richtiges und vollständiges Verständnis der Ereignisse bearbeitet und gelöst werden mußten. Hier können nur die wichtigsten genannt werden, um die Dimensionen der Kritik zu demonstrieren.

Der Staat deckt die Verbrechen von 9/11

Die verdeckte Operation 9/11 wurde offensichtlich von allen Spitzen der US-Politik in Parteien, Militär, Wirtschaft und den staatstragenden Massenmedien ohnehin getragen. Öffentliche Kritik fand und findet nicht statt. Der gesamte US-Staat steht für das Verbrechen bis zum heutigen Tage. Auch die Entdeckungen von SEPTEMBER CLUES und anschließend im CLUESFORUM haben kein Umdenken bewirkt. Damit haben sich die bisherigen Forderungen der Kritiker nach einer neuen öffentlichen Untersuchung in den USA als völlig unrealistisch erwiesen.

Keine Flugzeuge, sondern kontrollierte Sprengungen

Die Untersuchungen der Kritiker über die Unmöglichkeit der Einstürze von 3 Hochhäusern mit und ohne Flugzeugeinschlag von 2003-2005 waren glänzend bestätigt worden: da kein erstes und kein zweites Flugzeug in die Türme des WTC eingeschlagen sind, können die Türme nur durch eine sorgfältig, wochenlang vorbereitete kontrollierte Sprengung in ihren eigenen Grundriß eingestürzt sein.

Für die angeblichen Einschläge im Pentagon und bei Shanksville hatte die Kritik bereits vor 2003 starke Zweifel an der dortigen Existenz von Verkehrsflugzeugen vorgebracht und stattdessen Einschläge von Marschflugkörpern oder Raketen für möglich gehalten. Die Fälschung der Einschläge in Manhattan war technisch simpel und wurde fehlerhaft ausgeführt: damit war klar, daß auch die beiden anderen Flugzeuge einfache Erfindungen der Propaganda waren. Was hätte einen Planer bewegen sollen, für die zwei spektakulärsten Einschläge die Flugzeuge zu erfinden und für zwei weniger wichtige Einschläge reale Maschinen auf den Weg in den Tod zu schicken und damit den Null-Opfer-Grundsatz zu verschenken?

Weiterer Nachweis zur Medienfälschung der Flugzeugeinschläge

Dean T. Hartwell hat zur Frage der angeblichen Flugzeugentführungen eine weitere, unverdächtige Quelle herangezogen: die Statistik des staatlichen „Bureau of Transportation Statistics“ (BTS) der USA. In dieser Statistik sind sämtliche kommerziellen Flüge aufgeführt: ein Flug, der darin nicht aufgeführt wird, kann nicht geplant gewesen sein, keine Werbung erhalten, keine Flugtickets verkauft haben und zum behaupteten Flugtermin von keinen Passagieren erwartet worden sein. Der Autor hat seine Forschungen in einem Buch veröffentlicht, das im Buchhandel für ein paar Euro aus den USA bestellt werden kann:

Dean T. Hartwell: Planes without passengers. The faked hijackings of 9/11. – 2. ed. 2012. – 143 Seiten. – ISBN 978-1478339748

Der Autor kommt zu folgenden Schlußfolgerungen:
1. Am 11. September 2001 sind keine Flugzeuge entführt worden.
2. Ebenso sind keine Passagiere entführt und ermordet worden.
3. Zwei Flüge des 11. Septembers waren geplant: United 175 und United 93.
4. Zwei Flüge waren nicht geplant: American 11 und American 77.

Die Verbrecher von 9/11 hätten bei ihren Vorbereitungen genug Zeit gehabt, diese Statistiken zu fälschen, haben es aber nicht für nötig gehalten.

Wer waren die angeblichen 3000 Todesopfer von 9/11?

Ein monströses Problem stellten die angeblichen 3000 Todesopfer der nicht geschehenen Terroranschläge dar: wenn keine entführten Flugzeuge geflogen sind, dann ist der Einsturz der drei Hochhäuser in Manhattan nicht überraschend gekommen, sondern von langer Hand geplant gewesen, worauf schon ihr kontrollierter Einsturz in den eigenen Grundriß schließen ließ, und man konnte die Türme für diesen Tag völlig räumen.

Da man also keine realen Todesopfer in den Verkehrsmaschinen hatte, konnte man auch keine Todesopfer in den Hochhäusern gebrauchen: denn bei 3000 wirklichen Todesopfern hätten mehrere Tausend Hinterbliebene gegen den Staat geklagt und die „verdeckte Operation“ vom 11. September wäre nicht mehr lange „verdeckt“ geblieben.

Ob es überhaupt Todesopfer gegeben hat, ist bisher mit Ausnahme von wenigen Einzelfällen nicht abschließend geklärt. Selbstverständlich mußten die am 11. September in den USA lebenden angeblichen „Selbstmordpiloten“ ermordet werden, damit keiner von ihnen später wieder auftaucht und das schöne US-Verschwörungsmärchen ruiniert.

In den ohnehin zum Abriß vorgesehenen Türmen des WTC (wegen Asbestverseuchung) hat sich am 11. September kein Mensch aufgehalten, damit die kontrollierten Sprengungen durchgeführt und die Einstürze als Folge von Flugzeugeinschlägen hingestellt werden konnten. So konnte man für die gesprengten Türme die kurz vorher abgeschlossene, damals seltene Versicherung gegen „Terrorschäden“ einstreichen. Ergebnis: keine Toten, der Asbest war „weg“ in den Trümmern, und die Versicherung erstattete den Wert der Hochhäuser: ein Traumergebnis. Auch die Versicherungsgesellschaft hat öffentlich keine Fragen über die wirklichen Vorgänge gestellt, sondern gezahlt. Nur die Frage, ob 9/11 ein einziger Anschlag war oder doch zwei Anschläge (auf zwei Türme), ist diskutiert worden.

Das Geheimnis der 3000: simulierte Opfer (vicsims)

Die Arbeit von SEPTEMBER CLUES und CLUESFORUM an der Frage „Wer waren die angeblichen Todesopfer, die es nie gegeben hat?“ erstreckt sich über mehrere Jahre und hat schon im Jahr 2009 eine erste Zwischenbilanz gefunden:

“Vicsim Report – The collapsing state of the CNN Victim
Memorial simulation and the War of the Words hoax.”
Autor ist “Hoi.Polloi”, ein Moderator des Forums und einer der
führenden Köpfe des SC-Projekts. (Datiert: 11.9.2009. Umfang: 80 S.)
URL: (http://www.septemberclues.info/vicsims/9-11-9%20the%20Vicsim%20Report.pdf)

Dieser Bericht über die vollkommene Täuschung der Öffentlichkeit mit
3000 erfundenen Toten als Opfer der Anschläge vom 11. September 2001
behandelt das überraschendste Merkmal von 9/11 sehr umfassend und
ist deshalb eines der zentralen Dokumente des SC-Projekts.

Zum leichteren Verständnis der Texte von SC und seinem Forum ist darauf hinzuweisen, daß die Diskutanten aus „simulated victims“ das neue Kunstwort „vicsims“ gebildet haben.

Die Recherchen und Diskussionen im Forum seit 2009 haben ergeben, daß die angeblichen Opfer zum allergrößten Teil mit Namen und Vorgeschichte frei erfunden worden sind und ihre Fotos durch Verwendung einer „morphing software“ im Computer erzeugt worden sind, indem aus einem Foto einer realen Person durch das „morphing“ mehrere andere, verschiedene Gesichter erzeugt worden sind, deren Herkunft aus Umformungen derselben Vorlage nicht sofort zu entdecken ist.

Die Technik der Bildfälschung und erfundener Trauertexte

Wer sich aber eingehender mit diesen Fotos beschäftigt, der erwirbt einen Blick dafür, daß gewisse Merkmale wie z. B. der Ausdruck der Augen, die Stellung der beim Lachen entblößten Schneidezähne und der Ansatz der Ohren durch die Software nicht leicht gefälscht werden können. Wenn man dann noch durch die Analyse der Fotos einen Blick für die Tricks der Fälscher erwirbt und die merkwürdigen hellen oder dunklen Trennlinien erkennt, die zur Montage eines veränderten Kopfes in das Foto eines Uniformträgers mit Dienstmütze oder eines Sportlers oder eines Familienschnappschusses benutzt werden müssen, der bekommt allmählich eine Vorstellung davon, wie leicht und weitgehend die Medienfälschungen eingesetzt werden können und in der Tat auch werden.

Die Fälscher haben ihre Arbeit durchaus systematisch gemacht: zu allen Abwandlungen desselben Fotos haben sie Familiennamen mit demselben Anfangsbuchstaben erfunden; und zu den neu generierten Fotos der „lieben Verstorbenen“ haben sie Trauerbekundungen, Erinnerungen an gemeinsame Zeiten auf der Schule und im College erfunden, wobei durch sehr seltene Schreibfehler einzelne „Schreiberhände“ auffallen, die zu mehreren der „lieben Verstorbenen“ ihre weitgehend gleichlautenden „Nachrufe“ geschrieben haben. Die Rechercheure des Forums konnten einige Nachrufe dem Sprachgebrauch in Großbritannien zuordnen.

Die Gedankenarmut und der Arbeitsdruck auf die Fälschermannschaften führte mehrmals sogar dazu, daß ein „trauernder Freund“ in einer Bekundung versichert, er habe den Toten gar nicht direkt gekannt, sondern von seinen besonderen Eigenschaften nur gehört! Insgesamt liefern diese Texte ein genau so unglaubwürdiges, jämmerliches Bild wie die gefälschten Fotos.

Die gefälschten Fotos und Trauertexte der 3000 „Todesopfer“ von 9/11 befinden sich auf „Memorials“ bei mehreren Institutionen in New York, z. B. Zeitungen, Fernsehstationen, Firmen:
– National September 11 Memorial and Museum
– CNN
– NEW YORK TIMES
– VOICES OF SEPTEMBER 11
– CANTOR FAMILIES
– 9/11 LIVING MEMORIAL
Die divergierenden Einträge für angeblich dieselbe Person in verschiedenen Listen erlauben weitere Erkenntnisse. In mehreren Fällen haben die Forumteilnehmer die in den Trauertexten angegebenen Zeiten und Schulklassen bei Firmen und in Schulen usw. recherchiert mit dem Ergebnis, daß man dort von ihren gefeierten „Opfern von 9/11“ manchmal gar nichts wußte.

Die Realität fingierter „Existenzen“

Die Recherchen nach den fingierten Personen im Internet ergeben sehr häufig, daß die frühesten Einträge erst wenige Tage vor dem 11. September angelegt worden sind. Belege dafür, daß diese Personen auch schon vor 2001 existiert und gelebt haben, sind sehr oft nicht zu finden. Es scheint gar nicht so leicht zu sein, im Internet eine erfundene Lebensskizze mit Lebensdokumenten in frühere Jahre zu datieren.

Es gibt aber auch fingierte Opfer mit Einbindung in existierende Familien, von denen sich jedoch bei Nachfragen niemand über den „Verstorbenen“ äußern will. Und es gibt die Krisendarsteller (crisis actors), reale Menschen, die als Schauspieler in Videos gefilmt werden und „Anschläge“ simulieren helfen, indem sie mit Ketchup beschmiert und grotesken Verbänden um die Gliedmaßen vor die Kameras laufen und von dem Gemetzel der “Anschläge” als „Augenzeugen“ berichten.

Typisch sind auch Aussagen von unbeteiligten Leuten, die ungefragt versichern, eine ihnen bekannte Person habe erzählt, daß der Bruder ihrer Freundin (usw.) bei den Anschlägen vom 11. September umgekommen sei. Forenteilnehmer von CLUESFORUM haben in einzelnen Fällen im persönlichen Kontakt nach den Namen und den näheren Umständen der „Opfer“ gefragt, aber meistens keine befriedigende Antwort bekommen.

Ein anderer typischer Fall hat sich in späteren Jahren ergeben, wenn in der Berichterstattung über „Terroranschläge“ in Europa regelmäßig US-Bürger als zufällig anwesende Touristen auftreten und gegenüber Reportern behaupten, sie hätten auch schon die Anschläge vom 11. September in New York erlebt oder dort einen „loved one“ verloren. So soll für das europäische Publikum das alte Ereignis von 2001 die neuen „Terroranschläge“ beglaubigen helfen.

Ganze Personengruppen als angebliche „Opfer“

In einem Fall konnten die Veranstalter des „Terroranschlags“ von 9/11 die mühselige Arbeit zur Fingierung von mehreren Tausend Einzelpersonen durch die Mitarbeit einer Korporation abkürzen, die auf einen Schlag ein paar hundert fingierte „Opfer“ für die öffentliche Berichterstattung zur Verfügung stellen konnte.

Eine der weltgrößten Maklerfirmen, Cantor Fitzgerald, hatte im WTC1 eine ganze Etage gemietet und durch die Anschläge angeblich 658 Terroropfer unter ihren Mitarbeitern zu beklagen. Die Firma hat später Cantor Fitzgerald’s „tribute page“ für ihre angeblichen Terroropfer eingerichtet.

Die angeblichen 3000 Opfer fehlen im SSDI

In den USA gibt es bekanntlich kein polizeiliches Meldewesen. Um Betrügereien vorzubeugen, ist seit den zwanziger Jahren des 20. Jh. aus privater Initiative der Social Services Death Index (SSDI) entstanden, der bis heute geführt wird und jeden Todesfall nachweisen soll. Dieses Sterberegister kann im Internet abgefragt werden und müßte für den 11. September 2001 einen sprungartigen Anstieg um 3000 Todesfälle aufweisen. Der Index weist jedoch keinerlei Häufung für dieses Datum auf.

Eine lokale Zeitung in den USA hat diese Frage an den Direktor des SSDI gerichtet und berichtet, daß dieser merkwürdige Tatbestand dem Direktor nicht bekannt gewesen sei und er auch keine Erklärung dafür zu geben wußte. Dieser Bericht der Lokalzeitung ist – selbstverständlich – von keinem Medium auf nationaler Ebene der USA aufgegriffen worden.

Der SSDI-Befund zum 11. September zeigt zweierlei: daß es durch 9/11 nachweislich keine 3000 Tote gegeben hat, und daß die Planer des Verbrechens es auch nicht für nötig gehalten haben, den SSDI zu fälschen, was ihnen in ihrer politischen Allmacht im Lande leicht möglich gewesen wäre.

Die Traueranzeigen und Suchanzeigen in den Straßen New Yorks am 11. September

Am 11. September und in den Tagen danach hingen in den Straßen Manhattans an den Mauern und Häusern zahlreiche kleine und größere Anschläge mit Fotos der angeblichen Todesopfer des „Terroranschlags“ als Suchanzeigen und Trauerbekundungen von Angehörigen und Freunden. Es gibt davon genügend zahlreiche Pressefotos. Nach ein paar Tagen waren sämtliche Trauerplakate in Manhattan auf einen Schlag über Nacht verschwunden. Seit den Erkenntnissen von SEPTEMBER CLUES sind sämtliche Aushänge als Fälschungen erwiesen.

Der Einsammler der Aushänge (Name ist öffentlich bekannt, nur im Augenblick nicht erinnerlich) hat öffentlich erklärt, diese Traueranzeigen eingesammelt zu haben, um später ein Museum damit zu errichten. Herausgabe des Materials zur öffentlichen Einsichtnahme lehnt er ab. Damit wird für die Rechercheure von CLUESFORUM eine wichtige Quelle verschlossen, die Frage der wahren Identitäten der angeblichen Opfer klären zu können.

Die fingierten Gedenkveranstaltungen für die „Opfer“

Nach der Erfindung von Flugzeugen, Terroranschlägen und Todesopfern muß das Lügen und Betrügen natürlich weitergehen: denn ein Betrug, der beendet würde oder sonstwie plötzlich aufhört, fliegt auf! Das ist ein Gesetz für jeden Betrug der Öffentlichkeit.

Deshalb geht der Betrug der Öffentlichkeit konsequent weiter mit Totenlisten der Terroropfer, Gedenkveranstaltungen, Einrichtung von Stiftungen zum Gedenken an einzelne Tote und das Spendensammeln für die Erinnerungskultur auf lange Sicht für die „Opfer“ und „Helden“ und „Märtyrer“. An nationalen Gedenktagen mit Veranstaltungen unter Teilnahme auch des Präsidenten der USA wird die „Realität“ der Ereignisse vom 11. September in der Version des US-Verschwörungsmärchens durch die Massenmedien aufgefrischt und beglaubigt.

Gewisse Randerscheinungen wie z. B. der Vorgang, daß für die berühmte Feuerwehrbrigade der berühmten „Ersthelfer“ in der Katastrophe von 9/11 bei einer Gedenkveranstaltung mit dem US-Präsidenten kein Platz gewesen ist, werden knapp berichtet und bleiben unbeachtet. Natürlich wissen diese Feuerwehrleute, was sich ereignet hat, und kennen ihre Rolle als „crisis actors“.

Das Lernprogramm für neugierige Zeitgenossen

Damit ist die neue Grundlage der 9/11-Kritik seit 2007 umrissen und sind die Verdienste von Simon Shack und seinen Mitstreitern wenigstens im Ansatz gewürdigt. Die Aneignung dieser Grundlagen und der bisherigen Forschungsergebnisse aus den Diskussionen im CLUESFORUM muß jeder Zeitgenosse selbst leisten durch möglichst ausgiebige Lektüre der Beiträge im CLUESFORUM, die bis zur aktuellen Problemlage der Medienfälschung heranführen und auch in absehbarer Zukunft fortgeführt werden.

Das englischsprachige, internationale Forum hat inzwischen eine Größenordnung erreicht, die für die Bewältigung des Datenvolumens, verursacht durch seine Besucher, erhebliche Serverleistungen erfordert, die bezahlt werden müssen: deshalb bedarf es der tätigen Unterstützung durch Spenden. Alle Leser des Forum sind daher aufgerufen, einen kleinen Beitrag zu leisten, um das Ganze zu erhalten und zu fördern, dessen Existenz für die Kritiker und die Kritik der Medienfälschungen in allen Bereichen wesentlich und unverzichtbar geworden ist. Wer den Wert einer kritischen Instanz in Freiheit von allen korporativen Zwängen erkannt hat und zu schätzen weiß, wird sich dem moralischen Anspruch auf Förderung des Projekts SC nicht verschließen. Jede kleine Spende feiert das Jubiläum mit!

Die armen ahnungslosen Menschen in Deutschland wissen kaum etwas von den Forschungsergebnissen über die wirklichen Vorgänge am 11. September 2001, offenbar weil sie nicht Englisch lesen und deshalb im Internet die Erfolge der Kritiker seit 2007 nicht kennenlernen.

Die entscheidende Erkenntnis seit 2007 durch die Arbeit von Simon Shack und seinen Mitstreitern im CLUESFORUM bis zum heutigen Tag:

die Medienfälschung ist das entscheidende Herrschaftsinstrument der Machthaber!

Diese Lektion steht dem deutschsprachigen Publikum noch bevor. Um sie zu lernen muß man bereit sein, das CLUESFORUM in englischer Sprache zu lesen. Dazu gibt es eine Einführung in deutscher Sprache:

SEPTEMBER CLUES und CLUESFORUM: die wichtigsten Quellen zur 9/11-Kritik – Einführung in das englischsprachige Portal SEPTEMBER CLUES und sein Forum im Internet – 2015. – 27 Seiten.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2016/09/september_clues_einfuehrung_150907.pdf)

Diese Datei steht auch im Portal von SEPTEMBER CLUES bereit, am Ende der Startseite:
(http://www.septemberclues.info/)
Das SC-Forum liegt unter einer eigenen Adresse:
(http://www.cluesforum.info/)

B., 6. Juli 2017

P.S. Balthasar hat bislang vergeblich nach den Haß-Genen bei sich selbst gesucht, die er aber nach Samuel Paul Huntington doch in sich tragen muß wie alle anderen Menschen.

Die Jagd nach der SAA-12-km-Strahlungsdosis

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Die Jagd nach der SAA-12-km-Strahlungsdosis

Korrigierte Fassung, 25.12.2018

Im Gebiet der SAA gibt es zwei Strahlungsdosen

Die SAA ist die „Süd-Atlantik-Anomalie“: dort – zwischen Brasilien und Afrika – ist das Erdmagnetfeld extrem schwach, und als Folge davon sinkt in diesem Bereich der innere Van-Allen-Gürtel bis auf 200 km Höhe herab. Dort gibt es zwei interessante Flughöhen:

1. den interkontinentalen Flugverkehr in 12 km,

2. den Orbit einer angeblichen ISS in 400 km Höhe.

Für beide Flughöhen möchten wir Kritiker die jeweils dort herrschenden Strahlungsbedingungen durch die Strahlungsdosen in Sievert erfahren: und zwar empirisch gemessene Werte. Die liegen der Öffentlichkeit bisher nicht vor. Sie werden uns verweigert. Die öffentliche Ignoranz herrscht und wird von allen Wissenschaftlern und Medien verbissen verteidigt. Also müssen wir die empirischen Werte suchen: vielleicht sind sie schon mal unabsichtlich veröffentlicht worden.

Die SAA-400-km-Dosis

In der SAA in 400 km Höhe herrscht wegen der VAG-Absenkung eine Strahlung von größter Intensität wie im Inneren des ersten Van-Allen-Gürtels. Über die Dosis im Inneren des VAG gibt es zwar sehr divergierende Werte, aber man kann bisher mit einem plausiblen Mittelwert von

400000 Mikrosievert = 400 Millisievert pro Stunde

arbeiten, bis eines Tages ein in der SAA in 400 km Höhe empirisch gemessener Wert veröffentlicht wird (was aber die vereinigten Raumfahrtagenturen aller Ländern verhindern wollen).

Die Strahlungsgefahren des VAG sind von der NASA bisher immer nur für den angeblichen Mondflug z. B. von APOLLO 11 thematisiert und gleichzeitig bagatellisiert worden; keine Gefahr für die Astronauten, weil APOLLO 11 in einer Stunde den VAG durchquert und damit die Dosis „gering“ bleibt. Dieses „Narrativ“ (Lügenmärchen) verliert nun in der SAA seine schützende Funktion, weil die angebliche ISS die SAA pro Orbit innerhalb von „10 Minuten“ durchquert, das aber 16 mal pro Tag! Die genaue Berechnung der Strahlungsdosis folgt weiter unten.

Die SAA-12-km-Dosis und der „Faktor 1000“

Für die SAA-12-km-Dosis ist bisher keine empirisch gemessene Dosis bekannt geworden, sondern nur eine bezifferte Aussage über ihr Verhältnis zur 12-km-Dosis außerhalb der SAA: innerhalb der SAA soll die 12-km-Dosis „das Tausendfache“ der 12-km-Dosis außerhalb der SAA betragen. Dieser “Faktor 1000″ ist nur eine Größenordnung und wird, das ist anzunehmen, auf Messungen beruhen.

Da über die empirisch gemessene 12-km-Dosis außerhalb der SAA – also in der übrigen Welt – insofern Einigkeit besteht, daß man einen Wert von 11 Mikrosievert pro Stunde als Durchschnitt annimmt, der jedoch in Nordamerika – Europa – Fernost fast nie unterboten wird, aber auch höher ausfallen kann und insofern einen Mindestwert darstellt. Das sollte man immer in Erinnerung behalten, wenn mit diesen „11 Mikrosievert“ Rechnungen angestellt werden.

Die SAA-12-km-Dosis kann nun aus dem „Durchschnittswert“ und dem „Faktor 1000“ berechnet werden und beträgt dann:

11*1000 = 11000 Mikrosievert = 11 Millisievert pro Stunde

Warum ist die SAA-12-km-Dosis so wichtig?

Außerhalb der SAA – also in der übrigen Welt – wird die untere Grenze des VAG allgemein mit 700 km Höhe angenommen. Die Bedeutung der SAA-12-km-Dosis ergibt sich aus der Tatsache der dortigen Absenkung des Van-Allen-Gürtels auf 200 km Höhe. Man kommt also innerhalb der SAA in 12 km Höhe schon bis auf 190 km – also rund 200 km – an den VAG heran und mißt dort in 12 km Höhe eine Strahlungsumgebung wie außerhalb der SAA in 500 km Höhe. Das ist für die Kritik der bemannten Raumfahrt die entscheidende Erkenntnis, erstmals veröffentlicht 2016 in dem Bericht:

Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung – 2016

(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Mit dieser Erkenntnis wird die Absicht der NASA und der vereinigten Raumfahrtbehörden aller Länder durchkreuzt, ihre „Öffentlichkeiten“ ahnungslos zu halten über die Existenz der kosmischen Strahlung und ihre vernichtenden Folgen für die bemannte Raumfahrt.

Die 12-km-Dosis in der SAA ist der Mindestwert für die Strahlungsumgebung in 500 km Höhe in der übrigen Welt. Das ist die erstmals 2016 veröffentlichte Entdeckung der Strahlungsdosis, über die uns die NASA und die vereinigten Raumfahrtagenturen aller Länder gar nichts oder Irreführendes und Illusionäres durch ihre Massenmedien eintrichtern wollen: alles nur Psychologische Operationen der Machthaber und Gehirnwäschen zur Absicherung ihrer Macht über die unbegrenzt sprudelnde Geldquelle BEMANNTE RAUMFAHRT mit der ungeheuren 99-Prozent-Gewinnspanne, weil die paar bewegten Bildchen von Astronauten-Darstellern in den Massenmedien für das Publikum praktisch nichts kosten – gemessen an den offiziell genehmigten „Milliarden-Steuergeldern“, die mangels irgendwelcher realer Kosten (außer den Bildchen) für unbekannte Zwecke „abgezweigt“ werden können.

Die Bedeutung der SAA-12-km-Dosis – 11 Millisievert pro Stunde – für den erdnahen Orbit (500 km)

Die SAA-12-km-Dosis, zustande gekommen durch den „Faktor 1000“, stellt also einen ungefähren Richtwert für den gesamten erdnahen Orbit (Low Earth Orbit = LEO) dar, so lange wir keine empirisch in 400 oder 500 km Höhe gemessenen Strahlungsdosen kennen.

Diese SAA-12-km-Dosis von 11 Millisievert pro Stunde als Richtwert für den gesamten LEO summiert sich über Stunden und Tage zu Strahlungsdosen, die den Untergang der „ISS“ und aller anderen bemannten Raumflugkörper und damit der bemannten Raumfahrt im erdnahen Orbit (Low Earth Orbit – LEO) besiegeln, unwiderleglich und endgültig:

– pro 1 Stunde: 11 Millisievert pro Stunde;

– pro 24 Stunden: (24*11=) 264 Millisievert = 0,264 Sievert pro Tag;

– in 4 Tagen: 1,05 Sievert ~ 1 Sievert in 4 Tagen;

– in 23 Tagen: (0,264*23=6,07) ~ 6 Sievert – die tödliche Dosis;

– für die angeblichen „Langzeitaufenthalte“ in der angeblichen „ISS“ würden die Dosiswerte geradezu monströs:

– angebliche halbjährige Aufenthalte auf der angeblichen „ISS“ würden bei 180 Tagen mit (gerundet: 180:4=) 45 Sievert „versorgt“.

Da die SAA-12-km-Dosis bisher unbekannt war, konnte auch die Summierung der 11 Millisievert pro Stunde für längere Zeiten bisher noch nie dargestellt werden. Weil die vereinigten Raumfahrtagenturen aller Länder diese Betrachtungen und Berechnungen intern selbst anstellen, haben sie keine Neigung, Menschen in ihren „Särgen“ in den Orbit zu schießen, sondern lassen ihre Astronauten-Darsteller lieber auf der Erde herumlaufen und für die Massenmedien ihre Show abziehen: das Publikum ist begeistert über seine Helden und den „Hype“, die Medien haben viele Stunden Programm und Werbeeinnahmen, die angeblich hochtechnologische Veranstaltung selbst wird spottbillig, alle bleiben am Leben und erreichen sicher die Verrentung, und die „Milliarden“ an Steuergeldern können unbekannten dunklen Zwecken zugeführt werden (worin der alleinige Sinn und Zweck der bemannten Raumfahrt besteht).

Die Zusammenhänge VAG – SAA – LEO in grafischer Darstellung

Anmerkung: Die Annahme, daß ein Flug einer „ISS“ über die SAA und damit eine VAG-Durchquerung auf jedem Orbit stattfindet, war falsch. Die Erde dreht sich unter der angeblich „fest im Raum“ stehenden Orbitebene, so daß eine „ISS“ im Laufe von 24 Stunden die gesamte Erdoberfläche überfliegt und dabei nur einmal über den Süd-Atlantik. An der Tödlichkeit der dadurch verursachten Dosis ändert sich nichts. 25.12.18

Die Zusammenhänge von Luftfahrt, SAA, VAG-Absenkung und bemannter Raumfahrt im LEO in den verschiedenen Höhenlagen und die zu ihnen gehörenden Messungen der Strahlungsdosen werden in der folgenden Grafik erstmals veranschaulicht. Dadurch wird das breite Publikum auch wohl erstmals über ein Problem der fiktiven bemannten Raumfahrt informiert, das die NASA selbst schon eingestanden, aber nie an die große Glocke gehängt hat: die „10 Minuten“ beim Orbit durch die SAA!

Die NASA macht keine Angaben darüber, wie oft ihre „ISS“ die SAA überfliegt. Wir können daher nur mit der Annahme arbeiten, daß die „ISS“ im Laufe von 24 Stunden alle Gegenden der Erde überfliegt, so daß wohl täglich eine VAG-Durchquerung von 10 Minuten Dauer stattfinden würde.

Die ISS-Astronauten-Darsteller ca. einmal täglich 10 Minuten im Schutzraum

Die Grafik zeigt auch, wie die Behauptung der NASA zustandekommt, die angebliche „ISS“ durchquere beim Flug durch die SAA den Van-Allen-Gürtel in 400 km Höhe innerhalb von 10 Minuten, in denen die angeblichen Astronauten wegen der Strahlengefahr Schutzräume aufsuchen müßten und keine „Außeneinsätze“ durchführen dürften. Davon hat die Öffentlichkeit bisher nichts gehört; keines der zahlreichen angeblichen „Videos aus der ISS“ zeigt den angeblichen „Schutzraum“ und die dort einmal täglich zusammengedrängte Mannschaft.

Die NASA teilt nur die Dauer der VAG-Durchquerung mit – 10 Minuten – aber nicht die dadurch erteilte Strahlendosis. Bei Annahme der VAG-Dosis mit 400000 Mikrosievert = 400 Millisievert pro Stunde und nach Umrechnung der 10 Minuten in eine dezimale Stundenangabe (10 Minuten eine sechstel Stunde: 1:6 = 0,166 Stunden) kann die Dosis berechnet werden: 400*0,166 = 66,4 Millisievert pro VAG-Durchquerung.

Diese Dosis kommt zu dem oben berechneten Wert der Tagesdosis:
pro 24 Stunden: (24*11=) 264 Millisievert = 0,264 Sievert pro Tag;
hinzu, so daß sich als endgültige Tagesdosis ergibt:
264 + 66 = 330 Millisievert pro Tag = ein Drittel Sievert = also in 3 Tagen 1 Sievert.
Die so gut wie tödlichen 6 Sievert würden sogar bereits innerhalb von 18 Tagen erreicht.

Der angebliche Schutzraum / Schutzzone in der „ISS“

Die NASA behauptet zwar, die Astronauten auf der angeblichen ISS würden einen „Schutzraum“ aufsuchen, teilt aber 4 entscheidende Daten nicht mit:

– wie hoch ist die von außen einwirkende Strahlungsdosis?

– aus welchem Material in welcher Stärke besteht die Abschirmung?

– welchen Anteil der Strahlenwirkung kann die Abschirmung abhalten oder absorbieren?

– wieviel Prozent der Protonenstrahlung (85 % der Strahlung) wird durch die Abschirmung absorbiert (Sekundärstrahlungseffekte könnten zunächst einmal unberücksicht bleiben)?

Übliche Wandstärken von 2-4 cm Aluminium können höchstens ca. 10 Prozent absorbieren, wodurch die Berechnung der Durchquerungsdosis nicht wesentlich berührt würde. Solange also die NASA das Geheimnis ihrer „Schutzzone“ nicht lüftet, kann niemand den angeblichen Schutzeffekt beziffern und prüfen. Hat man eigentlich von den viel erzählenden Astronauten-Darstellern schon mal gehört, daß sie einmal am Tag in den Schutzraum müssen und wo in der ISS der liegt? Gehen alle in einen gemeinsamen Schutzraum oder hat jede “Nation” ihren eigenen? Darüber hätten sie doch bestimmt mal ein Video gezeigt – oder?

Tägliche „SAA-Durchquerung“ allein würde einen „Langzeitaufenthalt“ ruinieren

Die von der NASA behauptete „10 Minuten SAA-Durchquerung“ soll sich ganz harmlos anhören, würde in Wirklichkeit aber das Schicksal ihrer angeblichen „ISS“ dahingehend verschärfen, daß nun nicht erst nach 23 Tagen, sondern schon nach 18 Tagen mit 6 Sievert auf der „ISS“ alles mausetot wäre:
Gesamttagesdosis: 330 Millisievert pro Tag; 330*18 = 5,94 Sievert in 18 Tagen

Abschließend ist der Blick nochmals auf die angeblichen Langzeitflüge zu richten. Es soll dadurch zweierlei gezeigt werden: was für horrende Strahlendosen sich für 180 Tage ergeben; und daß bereits die nun eingestandene ca. tägliche SAA-Durchquerung in 400 km Höhe den dort tief hängenden VAG durchqueren würde und allein schon eine tödliche Dosis zur Folge hätte. Die als selbstverständlich vermarkteten „Langzeitflüge“ erhalten sozusagen gleich zwei tödliche Strahlendosen!

Die 1. Dosis (permanent) für den „Langzeitflug“ von 180 Tagen:
264 Millisiervert pro Tag; 264*180 = 47520 Millisievert = 47 Sievert in 180 Tagen.

Die 2. Dosis (einmal täglich) für die VAG-10-Minuten-Querung in 180 Tagen:
66,4 Millisievert pro VAG-Durchquerung;
66,4*180 = 11952 Millisievert = 12 Sievert in 180 Tagen

Diese Strahlendosen offenbaren an den „Langzeitflügen“ den ganzen Irrsinn des Raumfahrt-Märchens. Für einen imaginierten Halbjahres-Flug (180 Tage) ergäben sich mit der Gesamttagesdosis:
47 Sievert + 12 Sievert = 59 Sievert für 180 Tage,
ein wahrhaft astronomisch anmutender Wert jenseits aller Vorstellungen. Lebendige Astronauten-Darsteller wie Alexander Gerst aber laufen herum und schwadronieren von ihrem halben Jahr auf der ISS!

Je länger die Raumflugreisen der NASA werden, um so schöner offenbaren sie den Irrsinn dieser fiktiven Veranstaltung „Bemannte Raumfahrt“. Man kann verstehen, daß die NASA es am liebsten vermeidet, über die kosmische Strahlung überhaupt zu reden, und wenn sie sich doch veranlaßt sieht, bleiben ihr nur die offensichtlichsten Lügen, deren jüngste erträgliche Dosen für eine Zwei-Jahres-Tour zum Mars verspricht; schließlich gehr es um 100 Milliarden!

Es ist bemerkenswert, daß die NASA die Kenntnis der SAA-Bedingungen beim Publikum für so weit verbreitet hielt, daß sie meinte, für ihre Virtuelle ISS vorsorglich ein spezielles SAA-„Narrativ“ (Lügengeschichte) erfinden zu müssen. Die angebliche bemannte Raumfahrt ist, wie man sieht, als ALTERNATIVES FAKTUM und eigene FAKE WELT sehr flexibel und in alle Richtungen ausbaufähig: kostet nichts und jeder “muß” dran glauben!

Die Grafik: Van-Allen-Gürtel (VAG) und Süd-Atlantik-Anomalie (SAA)

Die folgende grafische Darstellung von „normalem“ VAG in 700 km Höhe und SAA mit angrenzendem abgesenkten VAG in 200 km Höhe illustriert die 4 hauptsächlich zu unterscheidenden Strahlungsdosen nach folgender Matrix:

______________________________________________________

Höhen:                    normal-VAG:                            SAA (VAG abgesenkt)

400/500 km            LEO-Dosis (erdnaher Orbit)     SAA-400-km-Dosis

12 km                      Luftverkehrs-Dosis                  SAA-12-km-Dosis

______________________________________________________

Die 18-km-Flughöhe der CONCORDE mit ihrer Dosis wurde nur zur Orientierung eingefügt. Da die CONCORDE schon bei einer Dosis von 1000 Mikrosievert pro Stunde auf eine niedrigere Flughöhe gehen mußte, kam für sie eine Durchquerung der SAA im Routinebetrieb gar nicht in Frage.

GRAFIK - Van-Allen-Gürtel (VAG) und Süd-Atlantik-Anomalie (SAA)-170514

Eine wichtige methodische Erkenntnis liefert die Grafik sozusagen nebenbei: um den Daten der Raumfahrt auf die Schliche zu kommen, muß man sich zunächst mit der ganz unspektakulären Luftfahrt beschäftigen, um die Referenzdaten zu gewinnen, von denen aus das Lügendickicht der NASA, ESA und tutti quanti erkannt und aufgebrochen werden kann.

Wie oben dargelegt, können wir für die SAA-12-km-Dosis bisher nur die allgemeine Luftverkehrsdosis von 11 Mikrosievert pro Stunde mit dem „Faktor 1000“ multiplizieren und erhalten:

11 Mill11*1000 = 11000 Mikrosievert = 11 Millisievert pro Stunde.

Da für einen Kritiker, der auf sich hält, nur empirisch gemessene Werte als sichere Grundlage seiner Arbeit gelten können, müssen wir uns auf die Jagd nach der SAA-12-km-Dosis machen.

Warum also veröffentlicht niemand diese SAA-12-km-Dosis, empirisch gemessen?

Alles wird heute gemessen, empirisch festgestellt oder als Vorhersage mit ungefähren Werten: die Temperaturen morgens und abends, der Fettgehalt der Milch und sogar die Strahlungsdosis im realen interkontinentalen Flugverkehr außerhalb der SAA: 11 Mikrosievert pro Stunde.

Dagegen berichtet keiner die empirisch gemessene SAA-12-km-Dosis im deutschsprachigen Internet. Selbstverständlich ist sie irgendwann einmal gemessen worden, sie wird nur nicht veröffentlicht. Man kann zwei Gründe dafür vermuten: die Passagiere und die Flugzeugbesatzungen sollen nicht beunruhigt werden, und diese Dosis (die mindestens der Dosis 200 km unterhalb des VAG entspricht) könnte als die Mindestdosis für den LEO-Bereich (Low Earth Orbit) erkannt werden und dann die Existenz der angeblichen ISS usw. widerlegen  –  was mit dem vorliegenden Artikel geschieht.

Die Jagd nach der SAA-12-km-Dosis

Machen wir uns an die Recherche. Vorweg sei darauf hingewiesen, daß generell Hervorhebungen in den folgenden Zitaten von uns stammen. Als erstes rufen wir den deutschen Wikipedia-Artikel zur SAA auf. Dort steht folgendes:

QUELLE 1

„So beträgt die Strahlenbelastung bei einer Flugreise nach Südamerika das Tausendfache der einer nach Fernost.[1]“

Es wird nur der Faktor 1000 angegeben – aber keine empirisch gemessene Dosis. Grundsätzlich sollte man zu jedem deutschen Wikipedia-Artikel auch den entsprechenden Artikel der englischen Wikipedia prüfen. Der Artikel

QUELLE 2

„South Atlantic Anomaly“ – Wikipedia, the free encyclopedia  –  https://en.wikipedia.org/wiki/South_Atlantic_Anomaly

ist noch schlauer und zurückhaltender: er enthält überhaupt keine Aussage über eine Strahlenbelastung für den Flugverkehr in 12 km Höhe, weder den Faktor 1000 noch eine Dosis.

Also gehen wir zur Quelle der deutschen Wikipedia:

QUELLE 3

Polumkehr möglich

(http://www.3sat.de/page/?source=/nano/natwiss/143391/index.html), Webseite von 3sat nano vom 2. Oktober 2013, abgerufen am 24. September 2015.“

Bei 3sat wird der Film „Polumkehr möglich“ zur Betrachtung angeboten, mit einem kurzen Begleittext („zuletzt aktualisiert am 02.10.2013 / mp, jus mit Material von dpa und idw“), der die Aussage enthält:

„Wer nach Südamerika über den Atlantik fliegt, belastet seine Gesundheit durch die stärkere kosmische Strahlung etwa so stark wie auf 1000 Flügen in den Fernen Osten.“

Auch hier wird nur der Faktor 1000 angegeben – aber keine empirisch gemessene Dosis. Bei 3sat wird keine Quelle angegeben. In dem Begleittext werden zwar Namen von ein paar Wissenschaftlern genannt, die im Film zu Wort kommen, aber keinem ist die Aussage über den Faktor 1000 zuzuordnen. Es fehlen also der Urheber der Information und eine Dosisangabe.

QUELLE 4

Es bleibt schließlich noch die Möglichkeit, daß der Film „Polumkehr möglich“ selbst weitere Informationen liefert. Eine vollständige Betrachtung des Films (43 Minuten) ergibt den überraschenden Befund, daß im Film selbst zwar die SAA genannt und kurz erklärt wird, aber mit keinem Wort ihre Auswirkung auf den Flugverkehr erwähnt wird: keine Dosisangaben, kein Faktor 1000. Das bedeutet, daß die wahrscheinlich mehreren Hunderttausend Zuschauer bei zwei Ausstrahlungen des Films (3sat und ARD?) mit keinem Wort über die gravierenden Auswirkungen der SAA auf den Luftverkehr informiert worden sind. Das muß man sich mal vorstellen! Die Faktor-1000-Aussage ist also ohne Bezug auf den Filminhalt und ohne Quellenangabe nur redaktionell in den Begleittext aufgenommen worden.

Da nicht anzunehmen ist, daß die Bearbeiter des Begleittextes sich den „Faktor 1000“ selbst ausgedacht haben, werden sie eine Quelle benutzt haben, die nun ermittelt werden muß.

Eine umfangreiche GOOGLE-Suche mit den Suchbegriffen SAA, Brasilien, Strahlung ergab schließlich den ersehnten Treffer:

QUELLE 5

Klaus Jacob: Brüchiger Schild. – Alarm im Orbit: Das schwächelnde Magnetfeld der Erde lässt die kosmische Strahlung immer tiefer in die Atmosphäre dringen. Gefahr droht vor allem Satelliten, aber auch Flugzeugen und sogar der Stromversorgung. – 01.10.2002 – 2 pdf-Seiten.

(http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1664865/Br%C3%BCchiger-Schild/)

Seite 2:

„Vor zwei Jahren hat die Europäische Union eine Richtlinie beschlossen, um das Flugpersonal zu schützen. Danach gelten Piloten und Stewardessen als stahlungsexponierte Personen. „ Eigentlich müssten die Fluglinien bald bestimmte Strecken meiden oder tiefer fliegen“, meint Weltraumwetter-Experte Jansen. Kritische Zonen sind die Schwachstellen im irdischen Magnetschild: die Pole und der Südatlantik. Dort muss die Concorde inzwischen ihre übliche Flughöhe von 15 Kilometern verlassen. Im Unterschallverkehr gibt es dagegen noch keine Auflagen, obwohl ein Passagier auf einem Langstreckenflug von Frankfurt nach Buenos Aires etwa 1000-mal so viel Strahlung abbekommt wie auf einem Flug nach Tokio.

Damit haben wir immerhin die wahrscheinliche Quelle für den „Faktor 1000“ und den Urheber dieser Information: Frank Jansen von der Greifswalder Weltraumwetterwarte – aber wir haben immer noch keine empirisch gemessene Strahlungsdosis aus 12 km Höhe.

Eine Recherche unter Jansen und Weltraumwetter ergibt, daß der Autor seit ca. 10 Jahren in den Diensten des DLR (“Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt”, ein eingetragener Verein!) steht, das den deutschen Anteil am weltweiten Betrug mit der „Bemannten Raumfahrt“ organisiert. Damit liegt die Wahrscheinlichkeit einer künftigen Mitteilung von genaueren effektiven Strahlungsdosen in der SAA durch Frank Jansen bei Null.

Aus den Jahren 2002/ 2003 gibt es in einem Forum, an dem sich auch Frank Jansen beteiligt hat, andere Varianten über die Größe der Strahlungswirkung in der SAA:

QUELLE 6

Altes Elliott-Wellen-Forum – Schwindendes Erdmagnetfeld als Ursach… http://www.dasgelbeforum.net/ewf2000/board_entry.php?id=223936…

Thread: Schwindendes Erdmagnetfeld als Ursache großflächiger Stromausfälle

„Es gibt heute schon Gegenden rund um den Globus, wo das Magnetfeld so schwach ist, dass Astronauten sich nur kürzeste Zeit außerhalb der schützenden Kapseln aufhalten dürfen.”

„Auf Flügen über dem Südatlantik sind bereits jetzt Crew und Passagiere wegen des schwachen Schutzes einer permanenten Strahlung – ähnlich stark der Strahlung einer Röntgenaufnahme – ausgesetzt.“

„Wenn die galaktische kosmische Strahlung mit Teilchen der Erdatmosphäre zusammenstößt, entstehen neue Teilchen, die sogenannte sekundäre kosmische Strahlung. Sie hat besondere Bedeutung für die Luftfahrt, da die Flugzeugbesatzungen hier den Gefahren erhöhter Strahlenbelastung ausgesetzt sind.“

Starke Worte – keine Zahlen. Gefahren werden festgestellt, die Schwere der Strahlenbelastung wird nur mit Vergleichen angedeutet, aber keine empirischen Dosen werden mitgeteilt. Nicht einmal der „Faktor 1000“ wird im Forum erwähnt! In dem Forum werden immerhin auch die Gefahren für die angebliche ISS und die Astronauten-Darsteller erwähnt.

Im deutschsprachigen Internet werden die gesuchten empirischen Dosen für die SAA in 12 km Höhe wohl nicht zu finden sein; immerhin haben wir für den „Faktor 1000“ eine sichere Quelle: Frank Jansen ist in Deutschland der führende Fachmann für Weltraumwetter.

Das englischsprachige Internet

Die Recherche muß deshalb nun im englischsprachigen Internet weitergehen in der Hoffnung, daß die von der SAA betroffenen lateinamerikanischen Länder wie insbesondere Brasilien keine so starke Abhängigkeit von der NASA wie die europäischen Länder erleiden und in ihrem ureigensten Interesse an einer umfassenden und genauen Information über ihren Lebensraum arbeiten werden.

Mit den englischen Suchbegriffen

– Brazil

– South Atlantic Anomaly

– air traffic

– cosmic radiation

findet man relativ schnell eine Veröffentlichung, die dem gesuchten Typ entspricht, aber nur über die Strahlungsdosen für die Flüge innerhalb Brasiliens informiert:

QUELLE 7

„ASSESSING PUBLIC EXPOSURE IN COMMERCIAL FLIGHTS IN BRAZIL“

2013 International Nuclear Atlantic Conference – INAC 2013

Recife, PE, Brazil, November 24-29, 2013

ASSOCIAÇÃ?O BRASILEIRA DE ENERGIA NUCLEAR – ABEN

ISBN: 978-85-99141-05-2 – PDF-Datei: 6 Seiten.

(www.iaea.org/inis/collection/…/_Public/45/110/45110533.pdf)

Text im Internet beschaffbar.

Für internationale Flüge von und nach Brasilien wird auf folgende 5 Titel im Literaturverzeichnis verwiesen:

QUELLE 8

2. Siingh, D., Cosmic Rays and Earth’s Atmospheric Processes: A Review. – e-Journal Earth Science India, Vol. I (III),pp. 87-101, (2008).

Text im Internet beschaffbar. Keine Angaben zur SAA.

QUELLE 9

3. Thierfeldt, S., Haider, C., Hans, P., Kaleve, P., Neuenfeldt, F. „Evaluation of the implementation of radiation protection measures for aircrew.” European Commission Radiation Protection N̊? 156, Final report of contract TREN/06/NUCL/S07.66018, (2009).

Text im Internet beschaffbar. Keine Angaben zur SAA.

QUELLE 10

4. United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation. UNSCEAR 2008. Report to the General Assembly, with scientific annexes. Vol.I, Annex B, (2010).

Text im Internet beschaffbar. Angaben zur SAA: Seiten 282-284.

446-453: Aircrew

Für das Personal der Verkehrsflugzeuge wird eine Besonderheit der Strahlungsintensität in der SAA nicht erwähnt, folglich auch keine Dosis angegeben. Offensichtlich weiß man bei UNSCEAR (Wissenschaftliches Kommitee der Vereinten Nationen für die Effekte der Atomaren Strahlung) gar nichts vom „Faktor 1000“ für Flüge durch die SAA.

§454-461: Space crew

„454. At altitudes of between 200 and 600 km and at low inclinations, the major contribution to the absorbed dose is delivered inside the South Atlantic Anomaly (SAA) by the geomagnetically trapped protons and electrons of the radiation belt. The SAA is an area where the radiation belt comes closest to the earth’s surface owing to a displacement of the magnetic dipole axes from the earth’s centre. In this region, fluxes vary extremely rapidly with altitude, because of interactions of the charged particles with the nuclei of the atoms of the upper atmosphere.“

Erkennt an, daß die SAA für die bemannte Raumfahrt eine besondere Gefährdung darstellt. Stellt fest, daß innerhalb der SAA (wo in 200-600 km die VAG-Strahlungsbedingungen herrschen) die Raumkapseln im Orbit (LEO) den größten Teil ihrer Strahlungsdosen erhalten, und daß in der SAA die Strahlungsstärke (fluxes) mit der Höhe stark ansteigt – macht aber keine Dosisangaben.

In den weiteren Paragraphen werden die Daten der beiden großen „bemannt raumfahrenden“ Nationen USA und Rußland nach den Auskünften ihrer Raumfahrtbehörden angegeben. Der letzte Paragraph behandelt die angeblichen Langzeitaufenthalte ganz auf der Linie der NASA; er lautet:

Seite 284: „461. Evaluation of individual doses using cytogenetic dosimetry techniques has shown that the yields of dicentrics and centric rings scored after long-term space flights are considerably higher than those scored prior to the flights. In this study, a total of 22 cosmonauts were examined. Some of them were examined after repeated flights. The missions lasted for 4–6 months on average. Individual doses measured using biodosimetry to cosmonauts who showed a reliable increase in the yields of chromosomal-type aberrations after their first flights were estimated to be from 0.02 to 0.28 Gy [F3].“

Die Astronauten hätten Flüge von 4-6 Monaten absolviert; für diejenigen unter ihnen, die einen „verläßlichen“ Anstieg der Chromosomenveränderungen aufwiesen, wird keine gemessene Strahlungsdosis angegeben, sondern eine Dosis wird nur „estimated“ (geschätzt), daß sie zwischen 0,02 und 0,28 Gray (Gy) betragen habe. Man kann oder muß diese Angaben so verstehen, daß der kleinere und der höhere Schätzwert der kürzeren und der längeren Flugdauer zuzuordnen sind: für 4 Monate 0,02 Gy, für 6 Monate 0,28 Gy.

Die Einheit Gray ist die ungewichtete Strahlungseinheit; die Gewichtungsfaktoren für die ionisierende Strahlung im erdnahen Orbit (400-600 km) wurden mit den Faktoren 1,5 – 5 angegeben, abhängig von der Entfernung von der Erde. Da uns für eine Entscheidung über die Gewichtung die Informationen fehlen, verzichten wir auf eine Gewichtung, die ohnehin keinen Einfluß auf die Größenordnung der Strahlungsdosen hätte.

Zur Illustration der Sachlage zitieren wir aus dem Artikel der Wikipedia: Strahlendosis „Die gemeinsame Einheit aller radiologisch bewerteten Dosisgrößen ist Sv (Sievert). In vielen Fällen des praktischen Strahlenschutzes (bei Röntgen-, Gamma- und Beta-, also bei elektromagnetischer und Elektronenstrahlung) gilt: 1 Gy = 1 Sv. Bei Alpha-, Protonen- und Neutronenstrahlung gilt diese Gleichsetzung wegen deren höherer biologischer Wirksamkeit jedoch nicht. Dies wird durch Strahlungswichtungsfaktoren zwischen 5 und 20 (je nach Energie und Teilchenart) berücksichtigt.“

Die Umrechnung von Gray in die Einheit Sievert ohne Gewichtungsfaktoren nach der Formel

1 Gy = 1 Sv

ergibt für die genannten Schätzwerte und die Strahlungsdosen pro Stunde:

– Flugdauer 4 Monate / 0,02 Gy = 0,02 Sievert = 20 Millisievert = 20000 Mikrosievert Gesamtdosis; 4 Monate à 30 Tage = 120 Tage à? 24 Stunden = 2880 Stunden; Stundendosis: 20000:2880 = 6,94 Mikrosievert pro Stunde.

– Flugdauer 6 Monate / 0,28 Gy = 0,28 Sievert = 280 Millisievert = 280000 Mikrosievert Gesamtdosis; 6 Monate à 30 Tage = 180 Tage à? 24 Stunden = 4320 Stunden; Stundendosis: 280000:4320 = 64,81 Mikrosievert pro Stunde.

Diesen UNSCEAR-Schätzwerten stehen folgende gemessene Dosen gegenüber:

– Luftverkehr in 12 km Höhe: 11 Mikrosievert pro Stunde;

– CONCORDE in 18 km Höhe: bis zu 1000 Mikrosievert pro Stunde:

– Luftverkehr in 12 km in der SAA mit „Faktor 1000“: 11000 Mikrosievert pro Stunde.

Nach UNSCEAR hat der angebliche Astronaut auf 4-Monats-Flug in 400 km Höhe mit rund 7 Mikrosievert pro Stunde wesentlich weniger Strahlungsdosis erhalten als Sie, lieber Leser, im Flug über den Atlantik in die USA in 12 km Höhe mit 11 Mikrosievert pro Stunde: die ISS wäre somit – wenn es sie gäbe – ein gesünderer Aufenthaltsraum als die Passagierkabine eines Flugzeugs auf interkontinentaler Strecke. Genau diese absurde Behauptung ist der Grund, warum die ISS nur Propaganda ist.

Der zweite Schätzwert für den 6-Monats-Flug ist mit rund 65 Mikrosievert ungefähr 10-mal höher, aber immer noch als nur zweistelliger Mikrosievert-Wert ebenfalls völlig widerlegt durch die gemessenen Werte für die CONCORDE mit 1000 und die SAA-12-km-Dosis mit 11000 Mikrosievert pro Stunde.

Damit sind die UNSCEAR-Dosen als illusionäre Propaganda der NASA erwiesen. Wie schon in dem oben zitierten Bericht dargelegt:

„Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“ – Seite 39-51.

behauptet die NASA seit 1973 bis 2008 und 2015 durchweg zweistellige Mikrosievert-Dosen für alle erdnahen und interplanetaren Flüge wie jetzt auch diese UNSCEAR-Schätzwerte, die sehr wahrscheinlich von der NASA geliefert worden sind.

Fazit: Dieses „United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation“ hat die Strahlungsgefährdung der Luftfahrt schlicht unterschlagen und für die angebliche bemannte Raumfahrt im LEO nur die dumme Propaganda der NASA geliefert.

QUELLE 11

5. Poje, M., Vukovic, B., Varga, M., Radolic, V., Miklavcic, I., FAJ, D., Planinic, J. – “Relation between galactic and solar cosmic radiation at aviation altitude.”Advances in Space Research 42, pp. 1913–1916, (2008).

Auf Liste abrufbarer Artikel unter:

http://booksc.org/g/Planinic

Text im Internet beschaffbar. Keine Angaben zur SAA

QUELLE 12

6. Romano, E., Ferrucci, L., Nicolai, F., Derme, V., Stefano, G. F. “Increase of chromosomal aberrations induced by ionizing radiation in peripheral blood lymphocytes of civil aviation pilots and crew members.” Mutation Research 377, pp. 89–93, (1997).

Im Internet nur ein Abstract gebührenfrei beschaffbar. Nach Abstract keine Behandlung der SAA.

Zur Fortsetzung der Recherche wurden aus dem Literaturverzeichnis der QUELLE 11 weitere 8 Arbeiten ausgewählt, die nach ihren Titelfassungen einschlägig erscheinen.

QUELLE 13

Anchordogui, L., Paul, T., Reucroft, S., Swain, J. Ultrahigh energy cosmic rays: the state of the art before the Auger Observatory.

Int. J. Modern Phys. A18, 2229–2366, 2003.

QUELLE 14

Bartlett, D.T. Radiation protection aspects of the cosmic radiation exposure of aircraft crew.

Radiat. Protec. Dosim. 109, 349–355, 2004.

QUELLE 15

Gaisser, T.K. Cosmic rays and particle physics. Cambridge University Press, Cambridge, 1999.

QUELLE 16

Goldhagen, P. Overview of aircraft radiation exposure and recent ER-2 measurements.

Health Phys. 79, 526–544, 2000.

QUELLE 17

Goldhagen, P., Reginatto, M., Kniss, T., Wilson, J.W., Singlettery, R.C., Jones, I.W., Van Steveninck, W. Measurement of the energy spectrum of cosmic-ray induced neutrons aboard an ER-2 high-altitude airplane.

Nucl. Instrum. Meth. A 476, 42–51, 2002.

QUELLE 18

Goldhagen, P., Clem, J.M., Wilson, J.W. The energy spectrum of cosmicray induced neutrons measured on an airplane over a wide range of altitude and latitude.

Radiat. Protec. Dosim. 110, 387–392, 2004.

QUELLE 19

Heinrich, W., Roesler, S., Schraube, H. Physics of cosmic radiation fields.

Radiat. Protec. Dosim. 86, 253–258, 1999.

QUELLE 20

Vuković?, B., Lisjak, I., Radolić?, V., Vekić?, B., Planinić?, J. Measurements of the dose due to cosmic rays in aircraft.

Nucl. Instr. Meth. A 562, 517–520, 2006.

***

Die Recherche war bisher im entscheidenden Punkt ohne Erfolg: wir haben keine empirisch gemessene Strahlungsdosis fr die SAA-12-km-Flughöhe gefunden. Die Bearbeitung der Quellen 13-20 steht noch aus.

Balthasar lädt alle interessierten Besucher dieses Blogs ein, an den Recherchen mitzuwirken und auch weitere Vorschläge zur Bearbeitung mitzuteilen. Bei den Recherchearbeiten trifft man immer auf weiterführende Informationen, die man auswerten sollte. Mitgeteilte Recherchen werden überprüft und, wenn für einwandfrei befunden, in diesem Blog mit Angabe des Einsenders mitgeteilt.

B., 16. Mai 2017 – Revision, 25.12.2018

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Bemannte Raumfahrt, die Kurzfassung (2): 6 Fragen, 6 Antworten

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Bemannte Raumfahrt, die Kurzfassung (1)

Bemannte Raumfahrt, die Kurzfassung (2):
6 Fragen, 6 Antworten

Beispiel 2: ISS in der Kosmischen Strahlung

Frage 1:

Werden auf Interkontinentalflügen von London nach Chicago in 12 km Höhe Strahlendosen von 11 Mikrosievert pro Stunde gemessen?

Antwort 1: Ja.

Frage 2:

Wurden auf Flügen der CONCORDE-Überschallmaschine in 18 km Höhe über dem Nordatlantik Strahlendosen bis zu 1000 Mikrosievert gemessen?

Antwort 2: Ja.

Frage 3:

Werden im Bereich der Süd-Atlantischen Anomalie (SAA) in 12 km Höhe Strahlendosen von 11000 Mikrosievert pro Stunde gemessen?

Antwort 3: Ja.

Frage 4:

Hat die NASA im Jahr 2015 für die angeblich in 400 km Höhe fliegende Internationale Raumstation (ISS) eine Strahlendosis von 12 Mikrosievert pro Stunde mitgeteilt, nachdem es 7 Jahre vorher (2008) noch dreimal soviel (37,03) gewesen sind?

Antwort 4: Ja.

Frage 5:

Könnte ein angebliches Raumschiff in 400 km Höhe mit angeblich 12 Mikrosievert pro Stunde eine geringere Strahlendosis als die reale CONCORDE in 18 km Höhe und reale Interkontinentalflüge durch die SAA in 12 km Höhe erhalten, wobei die Strahlendosis auf der angeblichen ISS sogar nur ein Tausendstel der SAA-Dosis betragen soll, nämlich 12 anstatt 11000?

Antwort 5: Nein.

Frage 6:

Kann ein angebliches Raumschiff in 400 km Höhe mit der angeblichen Strahlendosis von 12 Mikrosievert pro Stunde als real existierend gelten?

Antwort 6: Nein.

 

B., 18. April 2017

Englische Version

Hallo, TAGESSPIEGEL (TS): „Wir sagen Ihnen unsere Meinung!“

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Zu "Hallo ESA / Jan Wörner: Wir sagen Ihnen, was wir denken"

Hallo, TAGESSPIEGEL (TS): „Wir sagen Ihnen unsere Meinung!“

Am 14. April haben wir den Hinweis erhalten, daß der TAGESSPIEGEL (Berlin) auf seiner Internetseite alle Bürgerinnen und Bürger einlädt:

„Sagen Sie uns Ihre Meinung!

Werden Sie Mitglied im Forschungspanel des Tagesspiegels und bewerten Sie die Qualität und Wirkung von redaktionellen Inhalten und Werbung. Wer mitmacht, gestaltet mit uns die Zukunft.“

 

Also zunächst müssen wir mehreres klarstellen.

ERSTENS wollen wir nicht Mitglied werden. Wir sind informelles Mitglied einer internationalen freien Kritikerszene und können nicht in einer Veranstaltung eines Regierungsblättchens mitmachen. Wir arbeiten in einem internationalen freien Forschungspanel. Wir finanzieren uns selbst und hängen von keinem Geldgeber, Chefredakteur, Herausgeber, Presseeigentümer oder Hofschranzen ab.

ZWEITENS, die Qualität der Inhalte des TS läßt sich nicht beurteilen, weil die redaktionellen Löcher viel größer sind als die möglichen Inhalte. Alle möglichen relevanten Inhalte fallen durch die Löcher hinaus – Beispiel siehe unten: CONCORDE und SAA.

DRITTENS können wir nur die Löcher im TS beurteilen, denn sie sind stabil vorhanden. Sie sind zahlreich und von gewaltigem Ausmaß: ganze Welten verschwinden darin und sind weg! Wir antworten heute zunächst mal nur auf eines der Löcher, die bemannte Raumfahrt, weiteres siehe unten.

VIERTENS kann man die Werbung im TS nicht beurteilen, weil der TS nur aus Werbung besteht, bezahlte und unbezahlte.

FÜNFTENS ist die Zukunft zu gestalten unsere Hauptabsicht: frei und ohne Desinformation durch die Massenmedien. Leider kommen wir angesichts der Machtverhältnisse nicht voran. Die Machthaber gestalten unsere Zukunft, und das Regierungsblättchen muß – wie alle anderen Medien – nach Kräften mitmachen.

Nachdem das klargestellt ist, sagen wir Ihnen unsere Meinung zu Ihrem gewaltigen Informationsloch über die kosmische Strahlung.

Das TS-Informationsloch KOSMISCHE STRAHLUNG: eine Katastrophe!

Obwohl auch Mitarbeiter des TS vor nun einem Jahr (30. März 2016) das „RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 1“ erhalten haben, konnten sie ihre Leser bisher noch nicht informieren, weil die Redakteure und wissenschaftlichen Mitarbeiter wohl immer noch damit beschäftigt sind, den zugesandten Bericht von 109 Seiten Umfang

“Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück” (2016) – 109 Seiten

(jetzt jederzeit im Internet verfügbar auf der DOWNLOADSEITE)

zu prüfen (über welche Seite werden sie sich wohl jetzt gerade beugen?) und sich ein Urteil zu bilden. Wir wollen und könnten auch niemanden unter Zeitdruck setzen, wollen selbst auch nicht unter Zeitdruck gesetzt werden, gut Ding will Weile haben, und so warten wir ab, was die Prüfung des obengenannten Berichts ergeben wird. Wir rechnen damit, daß das TS-Informationsloch KOSMISCHE STRAHLUNG bestehen bleibt und die Leser nicht informiert werden. Das genannte kurze „RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 1“ wird hier im Anhang abgedruckt, damit die Leser sehen, mit was für einem Medium sie es beim TS zu tun haben: RERUM COGNOSCERE CAUSAS jetzt mal für die Leser!

Unser Urteil über die TS-Informationslöcher steht schon seit langem fest: eine Katastrophe! Und hier ist unsere Begründung: z. B. die KOSMISCHE STRAHLUNG fällt durch das TS-Informationsloch ins Nichts und ist weg, damit der Nonsense der angeblichen Bemannten Raumfahrt begeistert bejubelt werden kann, die Seiten füllt und die Emotionen der Leser über die Weltraumspaziergänge und andere Heldentaten zur nationalen Reputation und Ehre aufgeblasen werden kann! Die KOSMISCHE STRAHLUNG würde mit alldem in den Köpfen aufräumen – das muß verhindert werden.

Erster Teil der Katastrophe:
Die kosmische Strahlung in der CONCORDE auf 18 km Höhe

Die CONCORDE flog 1976-2000 bis auf 18 km Höhe und hat dort eine Strahlendosis bis 1000 Mikrosievert pro Stunde gemessen. Wenn dieser Wert erreicht wurde (egal in welcher Höhe), dann mußte der Pilot nach amtlicher Vorschrift auf eine niedrigere Flughöhe gehen (damit die Schönen und Reichen in der Kabine keinen größeren Schaden nahmen). Deshalb ist nie bekanntgeworden, ob in 18 km Höhe noch höhere Werte gemessen werden konnten. Auch ein Durchschittswert für 18 km Höhe ist nicht veröffentlicht worden.

Die Quellen für diese Informationen sind in dem Bericht angegeben. Das wissen die TS-Redakteure nun seit einem Jahr – aber sie berichten nicht. Das muß doch einen Grund haben. Fragen Sie mal bei den Redakteuren an! Rufen Sie an oder mailen Sie! Oder haben Sie etwas im Blättchen gelesen?

Zweiter Teil der Katastrophe:
Die kosmische Strahlung in der Süd-Atlantik-Anomalie (SAA)

Über dem Süd-Atlantik, ungefähr zwischen Brasilien und Afrika, hat das Magnetfeld der Erde eine ausgeprägte Schwäche: die SAA. Als Folge davon senkt sich in diesem Gebiet der innere Van-Allen-Gürtel (VAG) auf 200 km Höhe herab. Das bedeutet: in der SAA herrscht in normaler Flughöhe von 12 km eine kosmische Strahlung wie 200 km unterhalb des VAG. Gemessen werden im Gebiet der SAA 11000 Mikrosievert pro Stunde:

– das sind 11 Millisievert pro Stunde,

– das sind in 24 Stunden 264 Millisievert, also ein Viertel Sievert pro Tag,

– das sind ein Sievert in 4 Tagen und

– in 24 Tagen sind es 6 Sievert: dann wären die Astronauten-Darsteller alle mausetot oder würden ein quälendes Ende erleiden.

– Die berühmtesten Astronauten-Darstellerinnen und Darsteller aber sind, wie sie uns erzählen, schon ein halbes Jahr lang auf der ISS geblieben: das sind rund 180 Tage, und wenn Sie die 180 durch 4 teilen, dann wissen Sie, wieviele Sievert diese Halbjahres-Helden abbekommen haben müssen: es sind

45 Sievert

aber anschließend laufen sie wieder munter auf der Erde herum, geben Pressekonferenzen und Interviews und erzählen, daß sie als nächstes mal gern zum Mars wollen, aber vorher noch auf den Mond!

Von solchen Clowns lassen Sie sich veralbern?

Die Dosiswerte für die SAA sind übrigens Mindestwerte: denn in 400 km Höhe (angebliche Orbithöhe einer angeblichen ISS) ist das Erdmagnetfeld bereits etwas schwächer und kann die kosmische Strahlung nicht mehr so gut abschirmen. In 400 km Höhe gemessen, wird die Strahlungsdosis also wahrscheinlich höher sein, Meßergebnisse sind nicht veröffentlicht. Informationslöcher sind überall! Warum wohl? Oder haben Sie etwas im Blättchen oder anderswo gelesen?

Aber die NASA teilt mit, daß die Strahlenbelastung in der ISS nur 12 Mikrosievert pro Stunde beträgt.

(NASA. International Space Station Internal Radiation Monitoring. 24.9.2015 – 7 S.
http://www.nasa.gov/mission_pages/station/research/experiments/1043.html)

Die Quellen für alle Informationen über die KOSMISCHE STRAHLUNG sind in dem Bericht angegeben. Das wissen die TS-Redakteure nun seit einem Jahr – sie berichten aber nicht. Das muß doch einen Grund haben. Fragen Sie mal bei den Redakteuren an! Rufen Sie an oder mailen Sie! Oder haben Sie etwas im Blättchen gelesen?

Natürlich darf der TAGESSPIEGEL nicht berichten

Die Machthaber brauchen die bemannte Raumfahrt zum Beiseiteschaffen unserer Steuergelder: es gibt keine teure bemannte Raumfahrt, also auch fast keine Kosten, nur ein paar bewegte Bildchen für die audiovisuellen Medien und ein paar Standfotos für den TAGESSPIEGEL und ein kaltes Buffet für die Begrüßungen, Empfänge und Pressekonferenzen der Raumfahrt-Clowns, das ist alles – da können die Milliarden für andere unbekannte Zwecke in dunkle Kanäle „zweckentfremdet“ werden. Nirgends kann das Geld schneller und eleganter besorgt werden, auch nicht im Drogen- und Kinderhandel.

Natürlich darf der TAGESSPIEGEL nicht berichten: denn sonst würden die Steuerzahler vielleicht fragen, warum man das Geld für die angeblich bemannte Raumfahrt mit vollen Händen hinauswirft und wo es wirklich bleibt, und warum man es nicht für Schulen und Bildung des Volkes und für Förderung der Kinder aus sozial schwachen Familien ausgibt, damit künftig mal ein Kind aus einer „Alleinerziehenden-Elternteil-Familie“ mit Hartz-Unterstützung in einen DAX-Vorstand aufsteigen kann? Ist es Ihnen schon mal aufgefallen: Es gibt laut TS bei uns übrigens haufenweise arme Kinder, aber nie arme Eltern!

Also: relevante Information darf nicht sein, die muß im Informationsloch ungesehen verschwinden. Das ist die Katastrophe.

„Sagen Sie uns Ihre Meinung!“ – ein roter Hering (red herring)

Wir fallen auf sowas nicht mehr rein. Diese „Einladungen“ an die „Bürgerinnen und Bürger“ sind nur für die ganz Dummen gedacht. Das Grundrecht der Meinungsfreiheit ist nicht mal für die 20 Leute an den Schaltstellen der Medien garantiert, die nur die „Narrative“ (Lügenmärchen) der Machthaber organisieren und kontrollieren dürfen, ob alle Schreibkräfte und Sprechkräfte sich an die Vorschriften halten oder bei Widersetzlichkeiten ausgetauscht werden müssen. Solche Einladungen sind nur etwas für Leute, die sich freiwillig in die Irrenhäuser der Politischen Korrektheit einsperren lassen und sich hinter blickdichten sogenannten „Brillen“ mit der Virtuellen Wirklichkeit abfüllen lassen; die “Brille” kann auch ein Fernseher sein.

Dafür darf sich diese Kader-Elite mit dem abgeschmackten Plunder von „Vierte Gewalt“, „Pressefreiheit“, „Investigativer Journalismus“ und „Qualitätspresse“ schmücken, nicht ohne Hinweis auf das Grundgesetz, während sie im Sumpf der eigenen Desinformation untergeht. Gern stellen sie auf ihren Seiten – gedruckt oder online – sichere Adressen vor, damit Whistleblower die Redaktion anonym gesichert informieren können. Sehr komisch.

Freie Forschung und investigative Leistung kann nur noch die internationale Kritikerszene im Internet hervorbringen, die bösen Quertreiber und Verschwörungstheoretiker, nötigenfalls im Schutz der Anonymität, was gar keine Einschränkung ist, sondern eine Befreiung, weil es nur auf Argumente ankommt und nichts anderes, schon gar nicht auf Personen (wen denn auch?), denn die wirklich neugierigen und selbst denkenden Zeitgenossen interessieren sich nur für Argumente, aufgrund deren sie sich ihr Urteil bilden und die Schlüsse ziehen. Nur auf sie kommt es an.

Der letzte rote Hering, den wir gesehen haben, war am 31. August 2016 zu besichtigen: von der ESA / Jan Wörner: „Sagt mir, was ihr denkt!“. Wurde hier in Balthasars Blog am 31.8. berichtet und am 26. Dezember 2016 beantwortet: Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“. Wir hatten um eine Beantwortung gebeten – natürlich kommt da nichts. Groß einladen – und dann kneifen.

Mit ihren Einladungen wollen sie uns ständig weismachen, daß wir irgendwelche Freiheit hätten, in den Medien unsere Meinung zu sagen. Sie wollen uns ausforschen und die Einfältigen herauslocken mit solchen Fragen, als ob irgendetwas glaubwürdig oder überzeugend sein könnte, was sie erzählen in ihren „Narrativen“: und wenn das eine „Narrativ“ nicht mehr verfängt, probieren sie ein anderes. Alle, die auf solche Roten Heringe mit Klarnamen antworten, werden vorgemerkt für die Schwarzen Listen der Machthaber: Arbeitsplätze, Unterstützung, Flugzeugbenutzung, Einreisen, sichere Listenplätze usw. können davon abhängen. Die nächste Einladung, „unsere Meinung zu sagen“ oder „zu sagen, was wir denken“, kommt bestimmt! Die ganze sinnlose totale Überwachung dient keinem Kampf gegen einen Feind, sondern nur der Kontrolle, ob hier irgendwo kritische Gedanken aufkeimen, die zur Seuche werden könnten.

Mehr wäre heute nicht dazu zu sagen. Wenn der TS oder ein anderes Medium über CONCORDE und SAA berichten sollten: geben Sie uns einen heißen Tipp! Nun bringen wir, wie angekündigt, als Anhang den vollständigen Text des Raumfahrt-Rundschreibens Nr. 1:

„RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 1 Redaktionsschluß: 30. März 2016

Projekt der Bundesregierung:
Eine deutsche Astronauten-Darstellerin für die ISS-Kulissen!

Projekt der Kritik:
Der Bericht “Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück”

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie wissen – oder durch dieses Schreiben erfahren – sucht die deutsche Bundesregierung die erste deutsche Astronauten-Darstellerin für eine längere Aufführung in den ISS-Kulissen unseres “fliegenden Außenpostens”.
Zu diesem Anlaß wird als ein Projekt der Kritik der folgende Bericht vorgestellt:

“Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück”

Der Bericht wird Ihnen hiermit als pdf-Datei (1,3 MB) auf beiliegender CD zugesandt. Der Bericht beruht ausschließlich auf öffentlich zugänglichen originalen NASA-Dokumenten u.a. wissenschaftlichen Veröffentlichungen wie z.B. Fachzeitschriften, Kongreßbeiträgen und Lexikoneinträgen. Alle benutzten Quellen sind genau beschrieben, einschließlich Internetadressen, wenn vorhanden.

Zweck des Berichts ist es, auf Probleme, Schwierigkeiten und Risiken des Projekts der Bundesregierung hinzuweisen, die vielleicht noch nicht allgemein bekannt sind. Insbesondere die Strahlenbelastung im Weltraum bedarf größter Aufmerksamkeit, da nicht alle Menschen gegen die kosmische Strahlung so völlig immun sind wie die bereits bekannten Astronauten. Außerdem geht es um viele Steuergelder und ihre sachgerechte Verwendung! Die Sache verspricht also in jeder Hinsicht spannend zu werden.
Zunächst sind natürlich die Eliten der Massenmedien aufgerufen, den Bericht auf Richtigkeit und Plausibilität zu prüfen oder prüfen zu lassen und nach pflichtgemäßem Ermessen (Vierte Gewalt, Pressefreiheit, Kontrolle der Exekutive, Information der Bürgerinnen und Bürger usw.) zu handeln. Die TAGESZEITUNG hat z.B. ihre wunderbaren Grundsätze und Maßstäbe dankenswerterweise vor kurzem wieder einmal abgedruckt (taz v. 12.3.2016):

“Genau recherchierend, ehrlich berichtend, engagiert schreibend.”

Auch der Berliner TAGESSPIEGEL verkündet sein Motto täglich neu auf der ersten Seite:

“Rerum cognoscere causas”

Diese Grundsätze und Ansprüche an die eigene Arbeit werden wahrscheinlich von den meisten Medien vertreten. Gegen eine Behandlung nach diesen Grundsätzen hätten auch die meisten Kritiker wohl nichts einzuwenden, auch engagiertes Schreiben wäre immer sehr zu begrüßen.

Die folgende Liste nennt die Empfänger in beliebiger Reihenfolge und wird künftig bei Bedarf ergänzt. Auf jeder CD wird auch das Rundschreiben in der jeweils aktuellen Fassung gespeichert:
Raumfahrt-Rundschreiben-Nr-01-160330.pdf (70 KB)

Erste Postwurfsendung
Werner D’Inka – Sabine Rückert – Roland Nelles – Vera Kämper – Rieke Havertz – Lorenz Maroldt – Jürgen Kaube – Ingrid Müller – Yasmin El-Sharif – Dr. Marc Beise – Helmut Schümann – Elisabeth Raether – Berthold Kohler – Dr. Uwe J. Heuser – Mathias Bröckers – Florian Harms – Britta Kollenbroich – Holger Steltzner – Claudia Fromme – Patrick Bahners – Holger Dambeck – Dr. Heribert Prantl – Gerd Appenzeller – Juliane Schäuble – Günter Bannas – Gunhild Lütge – Christiane Schlötzer – Mathias Müller von Blumencron – Giovanni di Lorenzo – Sonja Zekri – Sebastian Turner – Heike Göbel – Ulrich Schäfer – Stefan Kuzmany – Julia Voss – Bernd Ulrich – Wolfgang Krach – Heike Schmoll – Georg Löwisch – Harald Schumann – Dr. Susanne Mayer – Daniél Kretschmar – Lisa Erdmann – Stephan-Andreas Casdorff – Kurt Kister – Barbara Hans (Wird fortgesetzt)

Alle Dateien dürfen nach Belieben verbreitet werden.
Anfragen, Hinweise, Anregungen und Kritik und auch Bitten um Zusendung der Dateien per Email erreichen den Verfasser unter der Email-Adresse:
vt-xyz (at) posteo.de
(Zitatende)

P.S.
Wenn man die „Grundsätze“ der Massenmedien liest, wird einem warm ums Herz!
B., 18. April 2017

Die Raumfahrt in die Kosmische Strahlung hinein – die 14 Tricks der Desinformation

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Die Raumfahrt in die Kosmische Strahlung hinein – die 14 Tricks der Desinformation

Jegliche Information über die Existenz, Wirkung, Bedeutung und Folgen der Kosmischen Strahlung für den Menschen im Weltraum wird seit Jahrzehnten verschwiegen, verhindert, verkleinert, verwirrend und mit Halbwahrheiten vermischt dargestellt oder durch platte Lügen ersetzt. Die Kosmische Strahlung als unüberwindliches Hindernis wird mit diesen Tricks weggeleugnet. Ein Paradefall von Desinformation.

Wer sind die Täter?

Die Täter sind: NASA, ESA, DLR, alle Massenmedien, akademische Vertreter aller einschlägigen Wissenschaftsdisziplinen (z. B. Physik, Technik, Biologie, Medizin), Universitäten, wissenschaftliche Hochschulen, wissenschaftliche Institutionen wie z. B. Akademien, Kliniken, Max-Planck-Institute, Raumfahrt-Fakultäten u.a.m.

Wer führt Regie?

Regie führt die US-Behörde NASA, die durch politischen und wirtschaftlichen Druck auch andere Länder in das weltweite Betrugs-Kartell der bemannten Raumfahrt einbeziehen kann. Zur Belohnung dürfen sich die Machthaber aller mitwirkenden Länder die bei ihnen „erfundenen Kosten“ als Steuermilliarden für die simulierte „kostspielige bemannte Raumfahrt“ in die eigene Tasche stecken.

Desinformation verhindert eine kritische Kontrolle

Warum ist die Desinformation als Hohe Kunst in allen Psychologischen Operationen der Machthaber zur Manipulation der Öffentlichkeit eine der Voraussetzungen für den Erfolg? Weil durch die Desinformation der Öffentlichkeit alle Möglichkeiten einer kritischen Kontrolle der Projekte zerstört werden. Die Öffentlichkeit kann die Verschweigungen, die sinnlosen Konstruktionen und die reinen Erfindungen von Tatsachen nicht sofort durchschauen.

Jeder Entwicklungsschritt und jede Behauptung im Dienste eines Projekts der Machthaber müßte mit kritischer Prüfung und Nachforschung durch die Öffentlichkeit begleitet werden. Dazu können aber nur wenige kritische Einzelne die Zeit und Energie und auch das Interesse aufbringen. Deshalb ist es um so wichtiger, die von den einzelnen Kritikern erarbeiteten Ergebnisse weiterzugeben und die Öffentlichkeit aufzuklären.

Der Zweck der RAUMFAHRT-Desinformation: viele Steuermilliarden beiseite schaffen

In der bemannten Raumfahrt besteht das Projekt der Machthaber darin, die Massen glauben zu lassen, Menschen könnten mit Raumschiffen in den Erdorbit und hinaus in den interplanetaren Raum fliegen, dort im Weltraum ihre Raumschiffe für „extravehikuläre Aktivitäten“ (EVA = engl. extravehicular activity) zeitweise verlassen, um Arbeiten am Äußeren der Raumschiffe oder auf Monden oder anderen Planeten oder künftig auch auf Asteroiden zu verrichten, und anschließend oder nach längeren Aufenthalten auf anderen Himmelskörpern zurückfliegen und sicher und wohlbehalten auf der Erdoberfläche landen.

Eine einzige Lüge:
Gagarin – APOLLO – Shuttle – ISS – Mond – Mars

Dieses Projekt ist eine Lüge und Betrug vom Anfang bis heute und in Zukunft, von dem ersten angeblichen Orbitflug Gargarins 1961 über die angebliche Mondlandung von APOLLO 11 im Jahre 1969 bis zu den angeblichen aktuellen Raumfahrtaktivitäten auf einer ISS als „Außenposten der Menschheit“ und den geplanten Flügen zu Mond und Mars und dem Bau von Siedlungen auf Mond und Mars sowie dem Einfangen eines Asteroiden und dessen Transport in die Nähe unseres Erd-Mondes und „Parken“ des Asteroiden dort in Mondnähe zum Zweck der Erforschung usw. usw.: Blah-Blah-Blah …

„Gagarin – APOLLO – Shuttle – ISS – Mond – Mars“ ist bisher die längste Betrugsgeschichte der Weltgeschichte und daher für die Menschen, die darin leichtgläubig und ahnungslos seit Jahrzehnten leben, ziemlich unglaublich, wenn sie davon erfahren. Also müssen sie informiert und aufgeklärt werden.

 

Die Zwecke der Veranstaltung „Bemannte Raumfahrt“

1. Milliarden müssen „ausgegeben“ werden

Die angebliche Raumfahrt wird der Öffentlichkeit als ungeheuer kostenreich dargestellt, weil alles mit größtem Aufwand erforscht und organisiert werden muß (unsere Raumfahrer sollen doch wieder gesund zurückkommen, nicht wahr?), so daß alle Leute verstehen, daß hierfür Milliarden Steuergelder ausgegeben werden müssen.

2. Produziert werden nur bewegte Bildchen für die Massenmedien

Da irgendeine Forschung oder Entwicklung von Weltraumtechnik gar nicht erforderlich ist, weil die bemannte Raumfahrt nur medial mit ein paar bewegten Bildchen vorgeführt werden muß, um die Öffentlichkeit von der Realität der gezeigten Vorgänge (Starts, EVA, Landungen) zu überzeugen und die Massen nationalistisch zu begeistern (wer vollbringt die ersten und größten Heldentaten im „Raum“?), können die gewaltigen mehrstelligen Milliardenbeträge an Steuergeldern in Wirklichkeit in die dunklen Kanäle der Machthaber umgeleitet werden und erhöhen ihr unkontrolliertes Machtpotential.

3. Zur Einschüchterung Katastrophen, Gefahren, Krisen, Sorgen, Ängste

Damit in der Bevölkerung die Notwendigkeit und Nützlichkeit der Steuermilliarden für die angeblich bemannte Raumfahrt keinen Unmut erregen, muß amtlicherseits für genügend existentielle politische und wirtschafliche Sorgen und Angst vor Gefahren und Krisen jeder Art gesorgt werden, gern auch durch die Planung und Veranstaltung von „unvorhersehbaren“ Finanzkrisen, angeblichen „Terroranschlägen“ wie 9/11 oder fürchterlich realen Kriegen (Afghanistan, Irak, Syrien usw.). Die Menschen werden eingeschüchtert und demoralisiert und sind ganz von ihren Sorgen beansprucht. Es bleibt den Menschen keine Zeit und Kraft für eine kritische Analyse der so komplexen Raumfahrt-Angelegenheiten: und einiges (unbemannte Satelliten) scheint ja auch zu funktionieren! Und eine große Menge kann sogar für die Heldentaten und nationalistische Erfolgsphantasien begeistert werden!

4. Raumfahrt, Astronomie und Kosmologie

Besonders nützlich erweist hierbei sich die thematische Nähe oder gar Deckungsgleichheit von Raumfahrt und Astronomie. Deshalb läuft in den Massenmedien die ständige Berieselung des Medienpublikums mit den Katastrophen im Kosmos als größten Wichtigkeiten, wo Galaxien aufeinanderstürzen (was interessiert mich diese Galaxie vor 10 Miiliarden Jahren?) und allerorten Schwarze Löcher drohen, als ob dieses Geschehen irgendetwas mit uns zu tun haben könnte, weil die Menschen nicht realisieren (und es ihnen nicht gesagt wird), daß sich all diese katastrophalen Spektakel nicht nur räumlich weit weg, sondern zeitlich weit zurück liegen (der Herr zeigt uns nämlich im Kosmos nur sehr alte Filme!).

Die Menschen werden sozusagen mit dem alten Gerümpel des Kosmos vollgestopft, als seien es Dringlichkeiten unserer Existenz und „wissenschaftliche“ Köstlichkeiten aus der Konfektschachtel der „internationalen Forschungsergebnisse“ von der Gruppe „um ABC“ von der „DEF“-Universität in „GHI“ im Lande „JKL“ und alles „hoch-aktuell“. Genau diese Leute helfen natürlich auch beim Betrugskartell der Raumfahrt!

5. Die Nützlichkeit der Klimakatastrophe: „eine zweite Erde“

Kombiniert werden kann das „Narrativ“ (Lügengeschichte) der bemannten Raumfahrt sehr gut mit der realen Klimakatastrophe, für die man die angebliche Schuld den Menschenmassen einredet, damit sie begreifen, wie wichtig die bemannte Raumfahrt ist, damit sich die Menschheit demnächst, wenn unsere Erde angeblich verwüstet und unbewohnbar geworden ist, mittels Raumschiffen einen anderen Planeten suchen kann, „eine zweite Erde“. Zur Untermauerung dieses Unsinns als „Narrativ“ werden natürlich die natürlichen Autoritäten von „Spitzenforschern“ und Professoren aufgeboten, allen voran der berühmte Stephen Hawking auf seinem lucasianischen Lehrstuhl in Cambridge … Blah – Blah – Blah …

6. Sicherung des „Milliarden-Narrativs“

Die üblichen angeblichen Kosten in der Raumfahrt: für das APOLLO-Programm waren es 24 Milliarden US-Dollar (heutiger Wert: 120 Milliarden) – für die ISS 100 Milliarden Euro (davon 4 Milliarden von Deutschland) – für den geplanten Marstrip werden schon mal die nächsten 100 Milliarden veranschlagt. Wir dürfen uns schon auf die zwei Jahre lang dauernde spektakuläre Medienberichterstattung freuen, und den Hype bei der glücklichen Rückkehr der Marsfahrer-Astronauten! Die Bildchen sind schon im Kasten, bevor sie losfliegen.

Solche „Nebeneinnahmen“ gibt niemand gern auf. Damit nun dieses lukrative „Narrativ“ zur Abzweigung von Steuermilliarden nicht gefährdet wird, ist es unerläßlich, dafür zu sorgen, daß überhaupt nichts von der Existenz und der Wirkung und den Folgen der kosmischen Strahlung für eine angeblich bemannte Raumfahrt in das öffentliche Bewußtsein (oder: das Bewußtsein der Öffentlichkeit) durchsickert. Diesem hohen Zweck dient die organisierte Desinformation über die kosmische Strahlung.

 

Die 14 Tricks der Desinformation

Die Variationsbreite der Informationsverhinderung ist im Falle der kosmischen Strahlung besonders beeindruckend. Trotzdem haben wir nicht den Eindruck, daß unsere Forschung bereits alle Schliche der Veranstalter und Organisatoren aufgedeckt hat. Das interessierte und neugierige Publikum ist daher eingeladen, weitere Forschungsergebnisse zu berichten, die wir nach gebotener Prüfung in die folgende Liste aufnehmen werden. Die Aufzählung scheint der erste Versuch seiner Art zu sein und wählt zur Gliederung das Kriterium der vermuteten funktionalen Wirkung der Tricks.

Trick 1: Überhaupt keine Erwähnung einer kosmischen Strahlung

Das sicherste und deshalb beste Verfahren, aber anscheinend nicht immer durchzuhalten. Beispiel: 1999 ein Dossier zur Raumfahrt, von SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT; auf 100 Seiten kein Wort von der kosmischen Strahlung.

Trick 2: Thematisierung von Gefahren, aber ohne Dosisangaben

Die Gefahren werden nur in allgemeinen Worten erwähnt, in ihrer Bedeutung heruntergespielt. Motto: Keine Zahlen, auf die man festgelegt werden kann.

Trick 3: Versicherung der Einhaltung offizieller Grenzwerte

Erweckt den Eindruck, allein schon die Einhaltung offizieller Grenzwerte schließe jegliche Gefährdung durch Strahlung aus, womit eine nähere Diskussion überflüssig erscheint. Ob mit oder ohne Angabe dieser offiziellen Grenzwerte, das spielt für die Wirkung auf das ahnungslose Publikum keine Rolle. Baut darauf, daß die fürsorglichen Behörden schon nicht erlauben werden, daß die Astronauten Schaden nehmen könnten. Vielleicht in Deutschland besonders wirksam?

Trick 4: Andeutungen über Gefahren von nur einer kleinen Strahlungsdosis mit einem gering erhöhten statistischen Krebsrisiko erst in 20 oder 30 Jahren, das also eventuell gar nicht eintreten wird

Anstatt von Dosisangaben in der Raumfahrt wird gern als Beispiel und „Meßlatte“ die Größenordnung der geringen „natürlichen“ Strahlenbelastung aller Menschen auf der Erde erwähnt: diese 2,5 Millisievert pro Jahr werden durchaus genannt und für unwesentlich erklärt, woraus sich ergibt, daß auch eine Erhöhung des „Unwesentlichen“ weiter „unwesentlich“ bleibt. Außerdem signalisiert das „Milli“ in Millisievert schon die lächerliche Größenordnung des Problems. Mit der Einschränkung des Risikos auf eine erst längerfristige Perspektive und nur als Risiko, das gar nicht eintreten muß, wird das Problem auf die lange Bank geschoben und für das Publikum aus dem Bewußtsein.

Trick 5: Die übliche Veröffentlichung von Meßdaten der Physiker mit Anzahl der eintreffenden Partikel (pro Raumeinheit und Zeiteinheit) und Energie der Partikel (in Elektronenvolt), bleibt gewöhnlich ohne eine Berechnung der daraus folgenden Strahlungsdosis für den Menschen (in Sievert)

Der Standardfall physikalischer Veröffentlichungen ist keine gezielte Maßnahme zur Desinformation über die kosmische Strahlung, hat aber dieselbe wohltuende Wirkung, weil wir Laien meistens nicht wissen, was sie mit „Flußdichte“ und „Energie“ und „Elektronenvolt“ anfangen sollen, und wie man aus den physikalischen Angaben (Partikelflußdichte und Partikelenergie) die Strahlungsdosis für den Menschen berechnet.

Eine solche Berechnung geschieht in mehreren Schritten, aber mathematisch mit den einfachen Grundrechenarten und der Potenzrechnung, also den verbreiteten Mittelstufenkenntnissen:
– Zweck: Berechnung der Strahlendosis für einen Menschen mit einem Gewicht von 75 kg in Sievert für einen bestimmten Zeitraum:
– Ansetzung eines Expositionszeitraums: Stunde / Tag / Woche / Jahr;
– Annahme der Expositionsfläche des menschlichen Körpers, rein hypothetisch und zur Vereinfachung der Rechnung ungefähr mit 1 Quadratmeter;
– Berechnung der gemessenen Strahlungsenergie der Partikel (Protonen, Elektronen usw.) pro Fläche und Zeitraum in Elektronenvolt (eV);
– Umwandlung der Strahlungsenergie in die Einheit Joule nach Umrechnungsformel;
– Berechnung der aufgenommenen Strahlungsenergie pro 1 Kilogramm Körpergewicht: Energie (Joule) : 75 (kg) = Joule pro Kilogramm;
– Dosisformel: 1 Joule pro 1 kg = 1 Sievert.
Diese Berechnung kann mindestens jeder Abiturient durchführen.
Da es (fast) niemand tut, bleiben die Strahlendosen der vielen veröffentlichten Physik-Papers „geheim“ und unbekannt.

Trick 6: Erfindung einer „strahlungsfreien“ oder „strahlungssicheren“ Zone oder Gebiet im LEO

Die NASA behauptet, daß unterhalb des Van-Allen-Gürtels (also bis in ca. 700 km Höhe) die kosmische Strahlung durch das Magnetfeld der Erde weitestgehend abgeschirmt werde, so daß für Flüge (sogenannte „Missionen“) in diesem „Low Earth Orbit“ (LEO) keine Gefährdung der dort herumfliegenden Menschen besteht, auch nicht bei EVA in ihren Raumanzügen.

Diese NASA-Behauptung wird auch von manchen angeblichen „Kritikern“ verbreitet (Kontrollierte Opposition) und von einigen „Kritikern“ sogar auf den gesamten Bereich des Erdmagnetfeldes von angeblich ca. 45000 km ausgedehnt. Diese „Kritiker“ verzehnfachen fast den angeblich „strahlungsfreien“ Weltraum der NASA!

In den meisten NASA-Berichten wird durch die angebliche „Strahlungssicherheit“ in dieser LEO-Zone gar der Eindruck erweckt, daß man angesichts der Sicherheit gar keine Strahlungsdosen angeben muß.

Manchmal aber macht selbst die NASA hier zwei verbale Einschränkungen und erhöht damit natürlich ihre Glaubwürdigkeit und Seriosität beim Publikum:
– sie erwähnt mögliche Strahlungswirkungen im LEO allenfalls durch die äußerst seltenen „extremen“ Sonneneruptionen (solar flares), die schon hier „auf Erden“ Stromnetze u.ä. lahmlegen können, und
– sie erwähnt als Kontrast die erhebliche Strahlengefahr außerhalb der (mehreren) Van-Allen-Gürtel, also im interplanetaren Raum.

Merkwüdigerweise erwähnt die NASA nie die große Zahl ständig auftretender normaler Flares und erklärt dabei nie, wie denn die APOLLO-Flüge zum Mond da durchgekommen sein sollen: sie baut auf das kurze Gedächtnis der Massen, Qualitäts-Journalisten fragen nie nach, und die Qualitäts-Medien lenken durch aktuelle Aufreger genügend ab. Wichtig ist nur, die gute Stimmung und Euphorie der Massen nicht zu stören.

Es ist eine riskante Strategie der NASA, die angebliche „Ungefährlichkeit“ des LEO-Raums durch Hinweis auf die „großen Gefahren“ des interplanetaren Raums zu demonstrieren: denn die „großen Gefahren“ muß sie gegebenenfalls wieder kleinreden!

Trick 7: Erfindung einer „strahlungsfreien“ oder „strahlungsarmen“ Flugroute zur Durchquerung der Van-Allen-Gürtel

Während die Strahlengefahr in den Van-Allen-Gürteln sogar von der NASA als hoch anerkannt wird, behauptet sie ohne Dosis-Angaben die Existenz einer Flugroute über die Polregionen des Erdmagnetfeldes (das von den geografischen Polen etwas abweicht), weil dort die Magnetlinien von den Polen zunächst senkrecht aufsteigen und deshalb keine energiereichen Partikel eingeschlossen haben. – Die naheliegende Frage, ob denn die angeblichen APOLLO-Flüge zum Mond über diese Polroute erfolgt sind, stellt und beantwortet die NASA nicht.

Trick 8: Erfindung von „strahlungsarmen“ Perioden in den 11-Jahres-Zyklen der Sonnenflecken

Die bekannte 11-Jahres-Periode der Sonnenflecken auf der Sonnenoberfläche (mit Maximum und Minimum der Flecken) muß unterschieden werden von der Häufigkeit der Eruptionen / Ausbrüche von Materie auf der Sonne (Solar flares). Anfangs wurden eine große Zahl von Sonnenflecken als Ursache für eine starke Teilchenstrahlung von der Sonne gehalten; später wurde der Zusammenhang als genau umgekehrt erkannt: bei wenigen Sonnenflecken ist die Teilchenstrahlung besonders stark. Dieser Erkenntnisumschwung ist bei der Lektüre von Fachartikeln zum Thema zu beachten.

Dies ändert nichts daran, daß ca. 8 Jahre lang (im Zyklus von 11) die Strahlung derart stark ist, daß jegliche bemannte Raumfahrt unmöglich ist; in den übrigen 3 Jahren ist die Strahlung nicht weg, sondern nur geringer und zeitlich stärker veränderlich. Damit wird gern suggeriert, daß in diesen 3 Jahren eine bemannte Raumfahrt durchführbar wäre, was jedoch daran scheitert, daß außer den Solar Flares noch permanent die kosmische Strahlung aus der Galaxis existiert. Der interplanetare Raum bis zum Mars ist also in Wahrheit permanent für bemannte Raumflüge nicht passierbar, weil die Solar Flares nur einen Teil der kosmischen Strahlung ausmachen.

Trick 9: Erfindung eines Auswegs durch „Strahlenschutzbereiche“ in den Raumschiffen und in den geplanten Siedlungen auf Mond und Mars

Aus „Gewichtsgründen“ sind sogar in den bisher behaupteten „Raumflügen“ nie irgendwelche „Schutzbereiche“ vorgesehen gewesen: Schutzwände würden so schwer werden, daß keine Rakete das Raumschiff tragen kann. Für die geplanten „Siedlungen“ sind angeblich meterdicke Schutzwälle aus dem lokalen Bodenmaterial von Mond und Mars vorgesehen! Alles nur Einbildungen zur Beruhigung des Publikums.

Für diesen und den nächsten Trick 10 soll ein Standardbeispiel gegeben werden. Da die NASA-Phantasien alle einschlägigen Wikipedia-Artikel als „Fakten“ beherrschen, kann man getrost von der NASAkipedia sprechen. Der Artikel „Bemannter Marsflug“ liefert ein Musterbeispiel dafür, wie die NASA die Strahlungsrisiken behandelt. Im Abschnitt „Gefahren“ werden 3 Gefahren erwähnt: (1) Einschlag von Mikrometeoriten, (2) Sandstürme und andere Wetterphänomene auf dem Mars und (3) die kosmische Strahlung, die folgendermaßen beschrieben wird:

„Das Fahrzeug muss für den Fall der immer wieder auftretenden Sonneneruptionen einen strahlengeschützten Raum besitzen, in den die Mannschaft sich für einige Tage zurückziehen kann. Während Sonneneruptionen ist zudem verstärkt mit Störungen insbesondere der Computertechnik und der Kommunikation mit der Erde zu rechnen.“

Für den Marsflug: Bei Sonneneruptionen für ein paar Tage einen strahlengeschützten Raum – das wär’s nach NASAkipedia.

Trick 10: Erfindung einer „rechtzeitigen Warnung vor Solar Flares“ zum Aufsuchen der „Schutzzonen“.

Ein besonders komplexer Trick, für den uninformierten Laien schwer durchschaubar. Er beruht auf der Tatsache, daß die Teilchenströme aus Solar Flares nicht mit Lichtgeschwindigkeit fliegen, sondern deutlich langsamer. Deshalb erreichen die energiereichen Teilchen von der Sonne die Erde erst nach ein paar Stunden. Da ein Solar Flare optisch (im astronomischen Teleskop) aber bereits nach 8 Minuten beobachtet werden kann (weil das Licht von der Sonne zur Erde nur 8 Minuten benötigt), entstünde aus der Differenz der Laufzeiten eine Vorwarnzeit für die Astronauten auf Weltraumflug. Um diese Möglichkeit zu nutzen, müßte also
– während eines Weltraumfluges die uns zugewandte Sonnenoberfläche teleskopisch nach Solar Flares abgesucht werden,
– jedoch ist die uns abgewandte Seite der Sonne nicht zu beobachten;
– nach Entdeckung eines Flares müßte die Besatzung des Raumschiffs informiert werden,
– damit sie den Schutzraum aufsuchen kann, den es bisher nicht gibt und wahrscheinlich nicht geben wird, wegen der mangelnden Transportkapazität unserer Raketen;
– außerdem hilft die Vorwarnung nicht gegen die übrige permanente kosmische Strahlung aus der Galaxie.
Aus der Beobachtung von Solar Flares ist also keine Entwarnung für die bemannte Raumfahrt zu gewinnen. Es werden nur mehrere Ausreden zu einer Girlande verflochten. Die ganze Veranstaltung heißt fachlich: „Weltraumwetter“ und seine Beobachtung. Klingt doch seriös!

Trick 11: Dosisangaben für völlig divergente Zeiträume

Dosisangaben werden je nach Anwendungszweck für ganz unterschiedliche Zeiträume definiert: Stunde, Tag, Woche, Jahr, sogar Projektdauer und Lebenszeit. Derartig divergierende Dosisangaben kann man erst dann miteinander vergleichen, wenn man auf das kleinste gemeinsame Vielfache umrechnet: dies wird normalerweise die „Dosis pro Stunde“ sein. Dabei muß man die Untergliederung der Einheit „Sievert“ genau beachten: denn 1 Sievert pro Stunde wäre für einen menschlichen Organismus eine gewaltige Belastung, 6 Sievert bedeuten den Tod. Deshalb liegen für den Menschen schon relevante Dosen pro Stunde bei Tausendstel Sievert (Millisievert) und Millionstel Sievert (Mikrosievert). In Ziffern dargestellt:
1 Sievert = 1000 Millisievert = 1000000 Mikrosievert
1 Millisievert = 0,001 Sievert
1 Mikrosievert = 0,000001 Sievert
1 Millisievert = 1000 Mikrosievert

Das Umrechnen von Dosisangaben für divergierende Zeiträume auf Stundendosen ist einfach, aber kaum jemand macht sich die Mühe, weil die herrschende Desinformation ihn davon abhält. Unter Trick 14 (siehe unten) wird ein Beispiel zeigen, welche Erkenntnisse daraus zu gewinnen sind. Sievert-Werte können addiert und multipliziert werden.

Trick 12: Dosisangaben in veralteten und modernen Einheiten

Ist historisch entstanden und wurde nicht als „Trick“ zur Desinformation eingeführt, wirkt aber genau so. Die Einheiten zur Messung der kosmischen Strahlung haben bereits eine lange Geschichte seit ihrer Entdeckung 1912 hinter sich. Um 1985 sind mit dem neuen Internationalen Einheitensystem auch für die Strahlungsdosen neue Einheiten eingeführt worden:
– vor 1985: das „rad“ (von Radium) und das „rem“ (Roentgen equivalent mass);
– ab 1985: das „Gy“ (Gray) und das „Sv“ (Sievert).
Warum es für die Bestimmung der Strahlungsdosen für Menschen prinzipiell zwei Einheiten nebeneinander geben muß, wird als Trick 13 erläutert.

Trick 13: Dosisangaben in ungewichteten und gewichteten Einheiten

Wurde nicht als „Trick“ zur Desinformation eingeführt, wirkt aber auf Laien genau so abschreckend. Ursache ist die unterschiedliche Wirkung von verschiedenen Strahlungsarten auf den menschlichen Organismus. Während die Physik alle Strahlungsarten nur nach ihrer Energie mißt (ergibt den ungewichteten Energiewert der Strahlung in der Einheit Gray), muß die biologisch-medizinische Bewertung der Strahlungsarten nach ihrer Wirkung auf den Menschen erfolgen: dies ergibt die biologisch gewichtete „Äquivalentdosis“ in der Einheit Sievert.

Die Bezeichnung ergibt sich aus dem Umstand, daß bestimmte Strahlungsarten zwar eine physikalisch geringere Energie haben, jedoch eine biologisch stärkere Wirkung ausüben als andere Strahlungsarten mit größerer Energie, so daß also eine physikalisch geringere Energie einer größeren biologisch „äquivalent“ sein kann.

Die Äquivalentdosis ist gegenüber der physikalischen Dosis um einen Faktor zwischen 1 und 20 erhöht. Für das Problem der bemannten Raumfahrt ist die Äquivalentdosis in Sievert maßgebend; deshalb müssen ungewichtete Messungen nach Gray umgerechnet werden. Für die Erörterung der Auswirkungen der kosmischen Strahlung auf die bemannte Raumfahrt hat jedoch der meistens nur geringfügige Unterschied keine Bedeutung. Manchmal wird auch gar keine Gewichtung vorgenommen und Gray einfach mit Sievert gleichgewertet.

Nähere Informationen über die Berechnung der Äquivalentdosis finden sich in dem Bericht:
„Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“. 2016. S. 22-23.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2016/08/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-160320.pdf)

Trick 14: Platte Lügen – z. B. die Behauptung experimentell gemessener Strahlungsdosen, die am angegebenen Ort nicht gemessen worden sein können

Derartige Lügen werden von der NASA seit Jahrzehnten permanent benutzt, um ihre primitiven Märchen von der „bemannten Raumfahrt“ vor der Entlarvung als Betrug zu bewahren. Die Erkenntnis der NASA-Lügen gelingt jedoch erst nach Erarbeitung einer Übersicht über alle Wirkungen der kosmischen Strahlung auf der Erde, wozu insbesondere der interkontinentale Flugverkehr in 12-14 km Höhe gehört.

Es mag zunächst nicht unbedingt einleuchten, warum zur Erkenntnis der Strahlungsfolgen in der Raumfahrt die Kenntnis der Bedingungen für die interkontinentale Luftfahrt gehören soll. Der Grund liegt darin, daß die NASA-Lügen über die Strahlungsbelastung im Weltraum in unglaublich dreister Weise für den Weltraum einfach dieselbe Strahlenbelastung wie für die Luftfahrt in 12 km Höhe behaupten – darauf muß man erst mal kommen! Wer es nicht überprüft, findet es nicht heraus. Und die Dreistigkeit hat sich für die NASA ja auch jahrzehntelang bewährt, weil bisher offensichtlich niemand nachgerechnet hatte.

Die Erforschung der verdächtigen öffentlichen „Narrative“ (Raumfahrt, 9/11 usw.) lehrt uns seit langem, daß nur ein umfassender, breiter Forschungsansatz lohnende Ergebnisse verspricht. Wir Kritiker gehören tendenziell zu den „Grundlagenforschern.“

Die Beschäftigung mit der kosmischen Strahlung in der Luftfahrt eröffnet außerdem zwei relevante Erkenntnisse, die über die zivile Luftfahrt hinausgehen, und die wir, das einfache Volk, nach dem Willen der Machthaber nie gewinnen sollten, damit die Geldmaschine Raumfahrt ungestört weiterschnurrt.

Es geht um zwei Effekte, die bisher nie über die Fachgrenzen hinaus einem breiteren Publikum vermittelt worden sind; sie wurden für ein allgemeines Publikum erstmals 2016 veröffentlicht (in: „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“. 2016; siehe Quellenangaben am Schluß):

(1) die Strahlenbelastung in 18 km Höhe bei den Überschallflügen der CONCORDE von 1976 bis 2000;

(2) die Strahlenbelastung in der „Süd-Atlantischen Anomalie“ (SAA), wo das Magnetfeld der Erde stark abgeschwächt ist und deshalb die Van-Allen-Gürtel (VAG) mit ihrer gefährlichen Strahlungsenergie abgesenkt werden: von 700 km auf nur ca. 200 km Höhe. Diese Absenkung der VAG bedeutet, daß man im Süd-Atlantik zwischen Brasilien und Afrika in 12 km Höhe Strahlungsstärken wie sonst erst in ca. 500 km Höhe antrifft! Folglich meiden internationale Flugverbindungen diesen Bereich oder durchfliegen ihn so schnell wie möglich, um die Besatzungen und die Passagiere vor zu hohen Strahlungsbelastungen zu schützen.

Wenn im folgenden die genauen Strahlendosen dargestellt werden, wird übrigens deutlich, aus welchen Gründen die Strahlungsproblematik der CONCORDE-Flüge und der SAA nie öffentlich diskutiert worden sind, und daß auch die Anerkennung der Arbeit des Flugpersonals in der normalen Verkehrsfliegerei als „strahlenrelevante“ Tätigkeit erst Mitte der neunziger Jahre erreicht werden konnte, nach großem Widerstand bei den Fluggesellschaften – obwohl die Strahlungsmessung und Kontrolle während des Fluges in der CONCORDE schon seit 1976 möglich und amtlich angeordnet war!

Erst heute wird auch dem Laien klar, daß der offensichtliche Druck zur Geheimhaltung der Strahlungsbelastung in größeren Höhen in der Öffentlichkeit drei verschiedenen Interessen diente:
– den Betrug der „bemannten Raumfahrt“ vor Aufdeckung zu bewahren,
– die zivile Luftfahrt vor Imageverlust beim Publikum zu schützen
– und die Fluggesellschaften vor beruflicher Kompensation beim Personal.

Das Luftfahrtpersonal hat sich in den neunziger Jahren aus der Bevormundung befreit, die allgemeine Öffentlichkeit erhält erst seit 2016 die Gelegenheit dazu. Wir können von Glück sprechen, daß uns „Mutter Natur“ mit den CONCORDE-Daten und den SAA-Daten zwei Gucklöcher geschaffen hat, durch die wir die fleißig vor uns verborgene Wirklichkeit wahrnehmen können.

Wie platte Lügen der NASA aussehen und wie man sie aufdecken kann, soll an einem besonders wichtigen und schon seit fast 50 Jahren unwidersprochen verbreiteten Fall demonstriert werden, der auch zugleich fast alle anderen Fälle erklärt.

Die Strahlenbelastung auf dem angeblichen APOLLO-11-Flug 1969

1. Der Flug führte angeblich zweimal durch die VAG (hin und zurück), schloß einen Aufenthalt von 21 Stunden u. 36 Min. auf der Mondoberfläche ein und dauerte 8 Tage und 3 Stunden.

2. Als Gesamtdosis für diesen Flug hat die NASA erstmals 1972 und dann wieder 2008 behauptet, angeblich empirisch eine Dosis von 1,8 Millisievert gemessen zu haben.

3. Die Dosis von 1,8 Millisievert pro Flug muß auf die Stundendosis umgerechnet werden; 8 Tage (8*24 = 192 Stunden) + 3 Stunden = 195 Stunden.

4. Die Gesamtdosis von 1,8 Millisievert in 195 Stunden ist zunächst in Mikrosievert aufzulösen:
1,8 Millisievert = 1800 Mikrosievert; dieser Wert ist durch 195 Stunden zu teilen, was eine Dosis von 9,23 Mikrosievert pro Stunde ergibt.

5. Die von der NASA angeblich empirisch gemessene Strahlungsdosis von 9,23 Mikrosievert pro Stunde ist nun zu vergleichen mit den bekannten Meßergebnissen pro Stunde im Luftverkehr:

– bei Interkontinentalflügen über den Nord-Atlantik in 12 km Höhe: 11 Mikrosievert (allgemein akzeptierter Normalwert; empirisch gemessene Werte liegen auch höher);

– bei Interkontinentalflügen über den Nord-Atlantik mit der CONCORDE in 18 km Höhe: bis zu 1000 Mikrosievert (ein Durchschnittswert für diese Flughöhe ist nicht veröffentlicht)

– bei Flügen durch die SAA in 12 km Höhe: 11000 Mikrosievert.

6. Ergebnis des Vergleichs: Wenn die NASA den Wert von 9,23 Mikrosievert pro Stunde gemessen hat, dann kann sich das Raumschiff maximal auf 12 km Flughöhe über der Erde befunden haben und nicht, wie behauptet, auf einem Flug durch den erdnahen Raum, die VAG, den interplanetaren Raum zum Mond und wieder zurück durch die VAG. Damit ist durch die Angabe der Gesamtdosis für den APOLLO-11-Flug bewiesen, daß der angebliche Flug zum Mond mit Mondlandung nicht stattgefunden hat.

Warum hat die NASA eine derart unglaubwürdige Dosisangabe „9,23 Mikrosievert pro Stunde“ in die Welt gesetzt? Ein Flug, wie beschrieben, hat nicht stattgefunden, die NASA hat alle Daten frei erfunden, so auch die Strahlungsdosis, und sie hat als Größenordnung zweistellige Mikrosievert-Werte gewählt, weil die wie Werte der Zivilluftfahrt aussehen und jemanden, der nachfragt, zunächst beruhigen werden.

Weitere NASA-Strahlungsdosen für andere angebliche Weltraumflüge

Die 9,23 Mikrosievert sind rund 10 Mikrosievert: die NASA hat ein Faible für zweistellige Mikrosievert-Dosen; das sind anscheinend ihre Lieblingswerte, die sie für alle ihre angeblichen Weltraumflüge als offensichtlich wirksame Tarnung verwendet, wie die folgende Tabelle zeigt.

In dieser Tabelle sind dort, wo die NASA „rad“-Werte angegeben hatte, diese „rad“-Werte mit dem Faktor 5 als Äquivalentdosen gewichtet worden, was die NASA selbst in ihren Veröffentlichungen nicht getan hat: die NASA selbst behandelt die ungewichteten „rad“-Werte als Sievert-Werte. In der Tabelle erscheint deshalb z. B. der APOLLO-11-Wert der NASA auf das Fünffache erhöht:

9,23*5 = 46,15 Mikrosievert pro Stunde.

Daran erkennt man, daß auch die Berechnung von Äquivalentdosen zu zweistelligen Mikrosievert-Werten führt und für die Diskussion der Glaubwürdigkeit der NASA-Angaben keine Bedeutung hat, weil es nur um Größenordnungen geht.

Mondflüge = 385000 km Entfernung, interplanetarer Raum, mit zweimaliger
Durchquerung der VAG
APOLLO 11 – 46,15 MikroSievert pro Stunde
APOLLO 12 – 118 MikroSievert pro Stunde
APOLLO 14 – 263,88 MikroSievert pro Stunde
APOLLO 15 – 62,24 MikroSievert pro Stunde
APOLLO 16 – 96,22 MikroSievert pro Stunde
APOLLO 17 – 91,36 MikroSievert pro Stunde
Internationale Raumstation (ISS) = 400 km Entfernung (LEO)
NASA 2008: – 37,03 MikroSievert pro Stunde
NASA 2015: – 12 MikroSievert pro Stunde
Space Shuttle = bis 400 km Entfernung (LEO)
NASA 2008: – 29,11 MikroSievert pro Stunde
Skylab 4 , 1973/74, 83 Tage = 150 bis 227 km Entfernung
NASA 2008: – 85,24 MikroSievert pro Stunde“

(Tabelle entnommen aus unserem Blog-Artikel vom 26. Dezember 2016:
Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“
Korrigierte Fassung, 28. Dezember 2016)

Die allerwundersamste Angabe in der Tabelle sind die „12 MikroSievert pro Stunde“ für die ISS in einer Veröffentlichung von 2015. 7 Jahre vorher (2008) waren dreimal soviel genannt worden: 37,03 MikroSievert pro Stunde. Wahrscheinliche Ursache für die starke Verringerung der Strahlung dürfte die in diesen Jahren aufkommende „Mode von angeblichen Langzeitaufenthalten auf der ISS“ gewesen sein. Es hat auch seine eigene Logik: Je länger man angeblich im Weltraum herumfliegen will, um so geringer muß die Strahlung sein, damit man unter den festgesetzten Höchstwerten bleibt!

Während die NASA also „12 MikroSievert pro Stunde“ für die ISS in 400 km Höhe behauptet, werden in der SAA, wo eine Strahlung von ca. 500 km Höhe herrscht, „11000 MikroSievert pro Stunde“ wirklich gemessen. 11000 Mikrosievert sind 11 Millisievert pro Stunde, in 24 Stunden sind das 0,264 Sievert pro Tag und in 23 Tagen 6,07 Sievert. Nach spätestens 23 Tagen wären also alle Menschen auf einer ISS mausetot oder lägen in den letzten Zügen eines qualvollen Sterbens. Für das Überleben sind die 23 Tage eine maximale Zeitspanne, denn die SAA-Dosis ist ein Mindestwert, und in 400/500 km Höhe wirklich gemessene Strahlungsdosen haben wir bisher noch nicht gesehen: sie könnten noch höher liegen, weil das Erdmagnetfeld generell nach oben hin schwächer wird.

Einzig mögliche Schlußfolgerung und sichere Erkenntnis: Sämtliche angeblichen bemannten Raumflüge der NASA sind frei erfunden, ein Betrug der Öffentlichkeit. Die oberste nationale Behörde der USA für Raumfahrt belügt seit fast 50 Jahren die ganze Welt und ist in der Lage, die Massenmedien aller Länder zur Verbreitung ihrer Lügen und zum Nachplappern zu zwingen und jede kritische Behandlung zu verhindern.

Die Aufdeckung der jahrzehntelangen Raumfahrt-Lügen und Raumfahrt-Betrüge kann bisher über zwei Nachweise erfolgen: kein Re-Entry und keine Strahlensicherheit. Die Re-Entry-Lüge ist seit ca. 2010 im Internet aufgedeckt worden und unwiderlegbar nachgewiesen. Die Strahlensicherheits-Lüge war nicht nur ebenfalls seit Jahrzehnten durch die Macht über die Massenmedien geschützt, sondern zusätzlich durch die Wirkung der 14 Tricks der speziellen Desinformation. Die Strahlensicherheits-Lüge war also bisher noch besser geschützt als die Re-Entry-Lüge. Deshalb wird ihre Aufdeckung die Öffentlichkeit ziemlich überraschen – wenn sie irgendwann einmal die Öffentlichkeit erreicht. Und die Aufdeckung aller beider nachgewiesenen Raumfahrt-Lügen wird das gesamte groteske Konstrukt in den Massenmedien von

Bemannte-Raumfahrt-Mondlandung-ISS-Weltraum-Eroberung-Mondbesiedelung-Marsreise-Zweite-Erde-Zuflucht

in den Mülleimer der Mediengeschichte befördern: zu den Kennedy-Mord-Kommissionen, Hitler-Tagebüchern, Entführungen und Flugzeug-Einschlägen 2001 in Manhattan und ihren Folgeveranstaltungen.

Mit dieser Darstellung kann hoffentlich für alle interessierten und neugierigen Laien die Scheu vor „Strahlungsangaben“ abgebaut werden. Die meisten Tricks sind leicht zu durchschauen, und das Umrechnen von Dosisangaben auf Stundenbasis ist nur eine kleine Mühe und kann die plattesten Betrüge schnell und sicher aufdecken (die deutsche Sprache verfügt über diesen Plural nicht, also muß er gebildet werden!).

Die Aufklärung über die wahre Wirkung und die wirklichen Folgen der kosmischen Strahlung kann jegliches Geschwafel über Raumreisen sofort als haltlos aufdecken und die Intelligenteren unter ihren Anhängern vielleicht zum Nachdenken anregen. Wir alle haben wohl mal als vertrauensselige Weltraumfahrt-„Überredete“ angefangen, und es ist nicht ehrenrührig, getäuscht worden zu sein, aber es wäre ein Zeichen von Dummheit, sich mit bekannt gewordenen kritischen Argumenten nicht auseinanderzusetzen.

Für alle künftige Beschäftigung mit dieser Materie sollte man sich die folgenden Überlegungen als Faustregeln merken:
– alle Strahlendosen auf die Stundenbasis umrechnen; dabei bedeuten dann – „10 Millisievert“ pro Stunde: in 24 Stunden bereits 0,24 Sievert = fast ein Viertel Sievert pro Tag und nach 24 Tagen fast 6 Sievert, die man nicht überlebt (Beispiel: SAA-Dosis);
„40 Millisievert“ pro Stunde: in 24 Stunden bereits 0,96 Sievert = fast 1 Sievert pro Tag und nach sechs Tagen mit fast 6 Sievert nicht zu überleben;
– „100 Millisievert“ pro Stunde: in 24 Stunden bereits 2,4 Sievert pro Tag und in drei Tagen mit 7,2 Sievert der sichere Tod.

Unsere Quellen

„Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung“. 2016. – 109 Seiten.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

„PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt“
Im vorliegenden Blog veröffentlicht: 9. September 2016.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)

„Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken““
Im vorliegenden Blog veröffentlicht: 26. Dezember 2016; korrigierte Fassung: 28.12.16.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/26/hallo-esa-jan-woerner-wir-sagen-ihnen-was-wir-denken/)

„NASA-Raumschiff ORION: Airbus baut Service-Modul für 200 Millionen“
Im vorliegenden Blog veröffentlicht: 15. März 2017.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/03/15/nasa-raumschiff-orion-airbus-baut-service-modul-fuer-200-millionen/)

B., 10. April 2017