PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt (Neu)

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Neufassung

Dieser Artikel wurde erstmals am 9.9.2016 als der dritte Artikel auf Balthasars Blog veröffentlicht. Am 30.11.2018 wurde er durch einen Auszug aus dem damals neuesten Artikel v. 28.11.2018 ergänzt: Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/11/28/zwoelf-beweise-gegen-die-raumfahrt-spon-verschwoerungstheorien-alles-luege/)

Für die redaktionelle Erneuerung unserer Startseite hatten wir am 7.3.2020 die Statistik von Balthasars Blog ausgewertet; dabei wurde der Artikel „PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt“ als der bis heute am meisten gelesene ermittelt. Dies hat uns neugierig gemacht, zu einer selbstkritischen Lektüre veranlaßt und zu der Einsicht geführt, daß „PRO und CONTRA …“ als einer der ersten Artikel dieses Blogs gewisse Schwächen in der Darstellung aufweist. Außerdem sind wir in den letzten vier Jahren etwas schlauer geworden, z. B. durch die Prüfung der Quellen der von uns zitierten Arbeiten, und sind daher zu ein paar Einwänden gekommen.

Die erste Fassung verbleibt zur Dokumentation unverändert online erhalten unter:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/

Die Neufassung enthält alle zitierten Quellen und die aus ihnen gewonnenen Argumente; insbesondere ist dieser Artikel bisher im Netz die einzige Quelle, in der die frühen Dateien von Marquardts „Apollolüge“ von 2010 noch referiert werden und für seine Berechnungen der Strahlungsdosen aus den Partikelmessungen der Physiker auch seine Priorität beweisen. Der Autor hatte die Dateien irgendwann nach 2016 aus dem Netz entfernt, weil er 2014 seine Arbeit ergänzt in einem Buch veröffentlicht hatte, von dessen Existenz wir zum Zeitpunkt unseres Artikels (2016) leider noch keine Kenntnis hatten:

Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Verfasser: Siegfried Marquardt. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8

Rezension und Referat dieses Buches in Balthasars Blog: „Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch“. – 8.11.2017. – 13 S.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)

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PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt (Neu)

Neufassung, 8. Mai 2020

Apologeten und Kritiker: unvereinbare Positionen

Im Internet und in manchen Offline-Medien gibt es eine Auseinandersetzung zwischen den Anhängern der Raumfahrt – die hier immer nur als bemannte RF gemeint ist – und den Kritikern, die diese Raumfahrt für Täuschung und Betrug halten. Beide Positionen stehen sich völlig unvereinbar gegenüber.

Apologeten: NASA hat recht – die Zweifler und Kritiker sind alles Irre und Spinner

Die Apologeten sind voller Begeisterung und Jubel über die bemannte Raumfahrt, die sie in den Massenmedien sehen und für real geschehen halten: im Internet versichern uns ganze Portale, Diskussionsforen und Blogs von kritiklosen „Fachleuten“, daß die bemannte Raumfahrt ein phantastischer großer Erfolg ist, besonders die Mondlandung der „Amerikaner“ von 1969, und daß die Zweifler und Kritiker alles Irre und Spinner sind, die man am besten als „Verschwörungstheoretiker“ tituliert, weil sie sogar an Verschwörungen glauben, was im Falle der Mondlandung völlig abwegig sei. Alle Mitteilungen der NASA werden vielmehr aufs Wort geglaubt. Kritik ist ausdrücklich unerwünscht, weil sie die Freude der Anhänger über die Triumphe der Branche stört. Diese Einstellung nennt man Apologetik und ihre Vertreter Apologeten.

Kritiker prüfen:  NASA-Aussagen erweisen sich als falsch

Die Kritiker sind dagegen Leute, die den offiziellen Mitteilungen der NASA, ROSKOSMOS, ESA usw. zunächst mal keinen Glauben schenken, sondern alle Behauptungen dieser nationalen und internationalen Raumfahrtbehörden skeptisch und kritisch prüfen. Von Anbeginn der Raumfahrerei von Menschen (Gagarin 1961) finden die Kritiker in den Verlautbarungen der nationalen Behörden über die angeblich erfolgreich durchgeführten Raumflüge Lücken, Fehler, Widersprüche und platte Lügen, die zu größten Zweifeln Anlaß geben, ob diese bemannten Raumflüge überhaupt stattgefunden haben.

Entscheidend sind Beweise

Entscheidend für die Kritiker ist, ob sie die Täuschung in den Medien und den Betrug mit den bewilligten Steuergeldern beweisen können. Die Kritiker haben sich rund 50 Jahre lang (von Gagarin 1961 bis Marquardt 2010) ganz überwiegend mit der Untersuchung der von der NASA massenhaft gestreuten „Mondfotos“ beschäftigt und dabei nur sehr wenige starke Indizien gefunden, weil sie sich auf diese Weise ganz auf die Dokumentationsebene nur eines Projekts haben ablenken lassen.

Die Kritik hat dadurch sehr lange und ganz weitgehend vergessen, überhaupt die physikalischen Grundlagen und Möglichkeiten einer bemannten Raumfahrt zu untersuchen. Als diese Prüfung endlich mit Marquardt (2010) und Björkman (2012) begonnen wurde, ergaben sich die generellen Beweise: für die Rückkehr zur Erde fehlt es an Treibstoff zum Abbremsen, und vor der tödlichen kosmischen Strahlung im Weltraum gibt es keinen Schutz. Es gibt keine wirkliche bemannte Raumfahrt, alles ist nur Fälschung und Medienbetrug und Raub der Milliarden Steuergelder für unbekannte dunkle Zwecke: eine Verschwörung der Regierung gegen die Bevölkerung. Damit sind alle ersten Indizien glänzend gerechtfertigt und bestätigt.

Die Apologeten sind in der Defensive

Die Apologeten sehen sich mit den starken Indizien und Beweisen gegen die bemannte Raumfahrt konfrontiert und reagieren darauf nur gelegentlich mit Gegendarstellungen. Deshalb sehen sie sich gezwungen, die Kritikpunkte zu erwähnen, um sie dann mit Gegenargumenten zu widerlegen und auszuräumen. Die fundamentale physikalische Kritik von Marquardt und Björkman ist erst seit 2010 veröffentlicht worden: sie wurde bisher von den Apologeten aber noch nicht zur Kenntnis genommen und daher auch nicht ausgeräumt.

Die Apologeten wollen die Kritikpunkte widerlegen

In den bisherigen Gegendarstellungen der Apologeten werden nur die Kritikpunkte vor 2010 thematisiert: im wesentlichen also nur die Kritik zu den mehr als 5000 NASA-Fotos von der Mondlandung und anderen angeblich erfolgreichen Projekten. Meistens bezeichnen die Apologeten die Kritik kurzerhand als abwegig und widerlegt, oft jedoch ohne die wirklichen Argumente der Kritiker überhaupt zu nennen. Die Apologeten berufen sich vor allem auf die Behauptungen der NASA, die für sie Gültigkeit haben. Daher kommt es kaum zu einer wirklichen Diskussion aller kritischen Argumente.

Bisher unfruchtbarer Dialog zwischen Apologeten und Kritikern

An einem oft berichteten Kritikpunkt kann man das Ausbleiben einer wirklichen Auseinandersetzung zeigen.

Kritiker:     Die NASA-Fotos des Bodens unter der angeblich gelandeten Mondfähre zeigen keinen Krater. Der muß durch den Raketenstrahl zur Abbremsung der – im Zeitpunkt der Landung – 4,9 t schweren Mondlandefähre entstanden sein. Außerdem liegt an der Landestelle der Fähre zentimeterdick Mondstaub, in dem sich die Schuhsohlen der Astronauten plastisch abbilden: dieser Mondstaub müßte von dem gewaltigen Gasstrahl des Raketenmotors, der 4,9 t tragen mußte, restlos weggeblasen worden sein. Doppelt „falsches“ Ergebnis: Krater fehlt, und Staub ist vorhanden.

Apologet:     Der Raketenmotor sei schon vor der Landung abgestellt worden, deshalb kein Krater und viel Staub am Landeplatz.

Kritiker:     Möchte zu dieser neuen und nachträglichen Behauptung mehreres wissen:
– In welcher Höhe soll der Raketenmotor abgestellt worden sein: denn die 4,9 Tonnen der Fähre wären im freien Fall auf den Boden aufgeschlagen!
– Dazu möchte man wissen, aus welcher Höhe der Raketenstrahl den Mondstaub
noch weggeblasen hätte.
– Auch müßte man wissen, ob die NASA ein Abschalten des Raketenmotors vor dem Aufsetzen der Fähre auf dem Mondboden tatsächlich geplant hatte oder wer es wann entschieden hat.
– Und die schönste Frage ist überhaupt, warum der Pilot der Landefähre denn den Raketenmotor vor dem sicheren Aufsetzen der Fähre hätte ausschalten und die Fähre mit den beiden Menschen darin einige Meter im freien Fall auf den Mondboden krachen lassen wollen?

Apologeten:     Von den Intelligenteren unter ihnen würde man erwarten, daß sie solche naheliegenden Fragen selbst stellen und beantworten, bevor sie solche Ausreden vorbringen. Bisher hat man von den Apologeten dazu aber nichts gehört.

Deshalb lädt Balthasar die Apologeten zu einer Auseinandersetzung mit der Kritik ein. Sie möchten bitte auf die Argumente der Kritiker eingehen und sie widerlegen. Die Positionen der Apologeten und der Kritiker sollen deshalb im folgenden knapp zusammengefaßt gegenübergestellt werden.

Nicht die Behauptung zählt, sondern nur die Argumente

Alle am Thema Interessierten sollen alle Argumente beider Seiten prüfen können und sich eine Meinung bilden: ihr Urteil. Egal, zu welchem Urteil man kommt, wichtig ist nur, daß jeder es begründet tut und ausspricht. Ein Schweigen hilft nicht weiter. Und einfach nur zu sagen, was man glaubt, hat für andere keine Bedeutung. Einfache Behauptungen ohne Argumente sind hier ungültig.

Vertreter des PRO und Vertreter des CONTRA

Als Vertreter des PRO stellen wir hier Veröffentlichungen von Zeitungen oder ihren Online-Portalen vor, die erklärtermaßen schon immer NASA-Apologeten sind und entsprechende Übersichten zusammengestellt haben. Diese Medien müßten für die Anhänger der Raumfahrt völlig unverdächtige Zeugen sein. Sie bezeichnen Kritik als „Mythen“, „Verschwörungstheorie“ und „Schwachsinn“ und die Kritiker als „Verschwörungstheoretiker“ und „Hoaxer“ (nie aber nennen sie die Kritiker „Kritiker“, weil man auf Kritik irgendwann einmal antworten müßte).

Ihnen stellen wir als Vertreter des CONTRA ein paar Kritiker mit ihren Argumenten entgegen: Siegfried Marquardt, Anders Björkman, CLUESFORUM, Balthasars Blogartikel.

 

Die Vertreter des PRO:    (1.) DIE ZEIT  und   (2.) DER SPIEGEL

(1)    DIE ZEIT :  „Und sie landeten doch auf dem Mond“

DIE ZEIT Online, 21.7.2014 – 6 S.
Heutige URL: (https://www.zeit.de/wissen/2014-07/mondlandung-mythen-verschwoerung)

„Vor 45 Jahren landete der erste Mensch auf dem Mond. Genauso lange glauben Verschwörungstheoretiker, die Mondlandung sei ein Fake. Ein Fact-Check für zehn populäre Mythen“ – „Pünktlich zum 45. Jahrestag der Mondlandung lohnt es sich darum zurückzuschauen und die zehn bekanntesten Gegenargumente der Verschwörungstheoretiker abzuklopfen.“

1.   „In der Sonnenhitze wären die Diafilme geschmolzen“

Entgegnung:   „Die Hasselblad-Kameras besaßen eine weit gehend silberfarbene Außenhaut und reflektierten das Sonnenlicht so gut, dass sich die Kameras nicht stärker als auf durchschnittlich 30 Grad Celsius aufheizten. Zudem wurden sie im Schatten auch immer wieder abgekühlt.“

2.   „Viel zu viele perfekte Mondbilder“

Entgegnung:   Unscharfe Fotos wurden aussortiert; Astronauten haben 6 Monate lang trainiert; die Scharfstellung konnte in 4 Schritten eingestellt werden; ein leichtes Weitwinkelobjektiv hat das Fotografieren erleichtert.

3.   „Das „Mondgestein“ stammt von der Erde“

Entgegnung:   „Viele verschiedene Wissenschaftler“ haben die Steine untersucht und „eindeutig als Mondgestein identifiziert“. – „Denn ein beträchtlicher Teil weist eine Zusammensetzung auf, die es so auf der Erde nicht geben kann. Zusätzlich wurden die Bodenproben mit Material von unbemannten sowjetischen Mondmissionen verglichen. Es handelt sich also definitiv um Mondgestein.“

4.   „Die Astronauten könnten viel höher springen“

Referiert keinen Kritikpunkt, sondern sieht ein Argument für die Echtheit der Mondlandung: wegen der geringeren Gravitation auf dem Mond (nur ein Sechstel der Erd-Gravitation) konnten die Astronauten – wie die Fotos beweisen – höher springen und andere Leistungen auf dem Mond vollbringen.

5.   „Kein Krater unter und kein Staub auf der Landefähre“

„Um auf dem Mond aufzusetzen, mussten die Mondlandefähren von immerhin 6000 Kilometern pro Stunde abgebremst werden und das dafür notwendige Abstiegstriebwerk dazu einen Schub von 45000 Newton erzeugen. Warum ist auf den Bildern nie ein Rückstoßkrater zu sehen, wie er zweifelsohne auf der Erde erzeugt würde? Und wieso findet sich kein aufgewirbelter Staub auf den Landefüßen der Mondfähre?

Entgegnung:   „Selbst die Kritiker stimmen zu, dass der Mond keine Atmosphäre besitzt. Was also sollte dem ausströmenden Gas einen Widerstand entgegensetzen? Auf der Erde ist es die Luft, die strömende Gase turbulent werden lässt. Ohne Luft kann der Abgasstrahl jedoch viel weiter aufgefächert werden. Tatsächlich wird ein Großteil des Gases seitlich ausgestoßen, so dass jeder kleine Kraterrand, der vielleicht entstehen könnte, einfach weggepustet wird. Und auch die weggepusteten Staubpartikel verwirbeln sich nicht, sondern landen deutlich weiter weg, als wir das von der Erde gewohnt sind. Bei Apollo 11 kommt erschwerend hinzu, dass Armstrong kurz vor der Landung die Handsteuerung übernahm und ein Geröllfeld überflog, was zu einer eher horizontalen Landung führte. Der dabei aufgeschobene Mondstaub ist auf einigen Bildern an den Landefüßen zu sehen.“

6.   „Im Weltall gibt es tödliche Strahlung“

„Auf der Erde werden wir vom Van-Allen-Gürtel vor energiereichen Teilchen geschützt [http://www.zeit.de/wissen/2012-01/sonnenstuerme-elektronen]. Dieser bildet zwei Schichten in einer Höhe von 700 bis 6.000 Kilometer sowie 15.000 bis 25.000 Kilometer, die vom Erdmagnetfeld erzeugt werden. Innerhalb dieser Schichten findet sich eine besonders hohe Konzentration energiereicher Teilchen, so dass ein zu langer Aufenthalt zu ernsten gesundheitlichen Folgen führen würde. Wie sollen die Astronauten da also durchgekommen sein?“

„Innerhalb des Van-Allen-Gürtels herrschen maximale Strahlungswerte von einem Sievert pro Stunde. Ab einer Dosis von 10 Sievert [http://www.zeit.de/2011/12/Begriffserklaerungen] wird ein Mensch mit Sicherheit sterben.“

Entgegnung:   „Sonnenwinde bestehen allerdings im Wesentlichen aus Heliumkernen, Protonen und Elektronen. Diese habe eine sehr geringe Eindringtiefe und lassen sich sicher schon von dünnen Materialschichten abschirmen. Hinter den Verkleidungen der Kommandokapseln waren daher maximal noch Spitzenwerte bis 50 Milisivert zu messen.“

„Die Astronauten der Apollomissionen brauchten etwa eine Stunde um den Van-Allen-Gürtel zu durchqueren. Die höchste Gesamtdosis erhielt dabei die Crew der Apollo 17. Mit neun Milisievert liegt aber auch diese noch weit unter der beispielsweise für Deutschland gültigen Maximaldosis von 20 Milisievert pro Jahr.“

7.   „Im Teleskop ist nichts zu erkennen“

„Wenn die Amerikaner auf dem Mond waren und dort sogar etwas so Großes wie die Abstiegsstufe der Mondlandefähre zurückgelassen haben, warum hat dann bisher kein Astronom mit seinem Teleskop ein Bild davon machen können?“

Entgegnung:   „Die Abstiegsstufe der Mondlandefähren misst im Durchmesser zwar immerhin ganze neun Meter, allerdings ist der Mond so weit entfernt, dass selbst das leistungsstarke Hubble-Weltraumteleskop
[http://www.zeit.de/wissen/2012-09/weltraum-astronomie-teleskop-hubble-galaxien-fornax] derzeit nur Gegenstände ab 60 Meter Größe auf dem Mond abbilden kann.“

„Am 17. Juli 2009 veröffentlichte die NASA Bilder von fünf der sechs Landestelle der Apollo-Missionen. Diese wurden vom Satelliten Lunar Reconnaissance Orbiter aufgenommen, der sich in einer Umlaufbahn in etwa 50 Kilometer Höhe befand. Hochauflösende Bilder der Apollo-11-Mission wurden im März 2012 veröffentlich. Aus knapp 24 Kilometer Höhe lassen sich neben dem Landemodul auch eine zurückgelassene Kamera und sogar die Fußabdrücke der Astronauten erkennen.“

8.   „Die Schatten verlaufen schräg“

„Auf einigen Aufnahmen sind Schatten zu sehen, die nicht parallel zueinander verlaufen. Mit
der Sonne als einziger Lichtquelle, die auch noch sehr weit entfernt ist, müssten aber alle
Schatten parallel verlaufen – auch auf dem Mond. Warum sieht das auf den Bildern dann
trotzdem nicht so aus?“

Entgegnung:   „Zum einen ist die Oberfläche des Mondes keine plane Ebene. Unebenheiten verzerren die Schatten, so dass sie kürzer oder länger erscheinen oder einen anderen Winkel aufweisen. Da eine Kamera nur ein „Auge“ hat, fehlen dreidimensionale Informationen, um allein vom Foto die Bodenbeschaffenheit korrekt zu bewerten. Der zweite Grund sind so genannte Projektionseffekte, die bei der Abbildung unserer dreidimensionalen Welt auf einen zweidimensionalen Film entstehen. Diese Effekte lassen sich gut beim Fotografieren von Bahnschienen erkennen. Am Horizont scheinen diese zusammenzulaufen, obwohl sie garantiert immer parallel verlaufen. Und die Theorie einer zweiten Lichtquelle? Dort, wo zwei Lichtquellen sind, gibt es auch immer zwei Schatten, so etwas ist aber auf keinem der Mondbilder zu finden.“

9.   „Die Fahne flattert“

„Ohne Atmosphäre kein Wind und ohne Wind flattert keine Fahne. Und doch scheint die von
den Astronauten aufgestellte US-Flagge auf einigen Filmaufnahmen zu flattern
[http://www.zeit.de/wissen/2010-12/Mondlandung-Verschwoerungstheorie]. Doch woher sollte der Wind im Fernsehstudio wehen?“

Entgegnung:   „Eine genauere Betrachtung der Filmaufnahmen zeigt, dass die Flagge immer nur dann flattert, wenn einer der Astronauten sie kurz zuvor berührt hat. Die etwas längeren
Schwingungsbewegungen sind dabei auf die sechsfach geringere Gravitation als auf der Erde zurückzuführen, die auf das Material der Flagge wirkt. Zusätzlich zeigt der Vergleich von zwei kurz nacheinander aus der gleichen Position aufgenommenen Bilder (Bild 1 und Bild 2), die exakt gleiche „Wehbewegung“. Tatsächlich ist der Stoff zusätzlich an einer Querstrebe befestigt, um den Eindruck einer wehenden Fahne zu erzeugen.“

10.   „Am Himmel fehlen die Sterne“

„Auf fast sämtlichen Mondbildern der Apollomissionen sind keine Sterne zu sehen. Dies wird
von Verschwörungstheoretikern gerne als Beleg dafür angeführt, dass die Aufnahmen in
einem Studio gemacht wurden.“

Entgegnung:   „Doch warum sollte den Verantwortlichen überhaupt so ein leicht zu entdeckender Fehler wie fehlende künstliche Sterne an der Studiodecke unterlaufen? Auf dem Mond – ohne eine störende Atmosphäre – würden wir einen phantastischen Blick auf einen vollen Sternenhimmel erwarten. Nur herrschte zu Zeiten der Mondlandungen immer Tag auf dem Trabanten. Die Mondoberfläche, die Astronauten und die Landefähre leuchteten durch die einfallende Sonne so stark, dass das schwache Licht der Sterne einfach unterging. Zusätzlich wies das verwendete Filmmaterial nur einen begrenzten Kontrastumfang auf. Erst bei längeren Belichtungszeiten würden auch Sterne auf den Bildern zu sehen sein, allerdings wäre dann alles andere unscharf und überbelichtet. Nicht viel anders verhält es sich übrigens auf der Erde: Selbst auf nächtlichen Langzeitaufnahmen von beleuchteten Objekten lassen sich meist keine Sterne erkennen.“

Balthasars Kurz-Kommentar zu den 10 Punkten von ZEIT-Online, 21.7.2014

(1.) Die Temperaturprobleme würden die Silber-Chemie der Filme ruiniert haben. – (2.) Die Perfektion der Mondbilder war nur ein schwaches Indiz der Kritik. – (3.) Mondgestein. Hauptargument soll die Übereinstimmung mit dem „Mondgestein“ der Sowjets sein: Sowjets und USA waren beide nicht auf dem Mond, also kein Beweis. – (4.) „Demzufolge hätten die Astronauten Sprünge von bis zu 2 Metern machen können!“ NASA-Fotos und Filme haben für Kritiker nie positive Beweiskraft, weil alles gefälscht sein kann; sie haben nur negative Beweiskraft, wo z. B. angebliche Mond-Fotos nachweislich die Erdbedingungen zeigen wie im Fall der pendelnden Fahne: das Foto selbst beweist die Fälschung. – (5.) Die Kritiker verweisen auf die 4,9 Tonnen Masse der Mondlandefähre. Der gewaltige Abgasstrahl, der diese Masse zu tragen gehabt hätte, wäre nicht seitlich, sondern senkrecht nach unten gegangen, hätte einen Krater geschaffen und allen Staub weggeblasen: auf dem Foto fehlt der Krater und liegt dick der Staub mit dem Abdruck der Schuhsohle. Die Beweislage ist so erdrückend, daß andere Apologeten lieber die Abschaltung des Triebwerks vor der Landung behauptet haben. – (6.) Strahlung: Die Entgegnung besteht aus 4 Abschnitten: davon behandeln 3 die Van-Allen-Gürtel, die gar nicht strittig sind! Der vierte Abschnitt behandelt „Sonnenwinde“: haben angeblich „eine sehr geringe Eindringtiefe und lassen sich sicher schon von dünnen Materialschichten abschirmen“. Zur Abschirmung gegen die kosmische Strahlung steht in der Fachliteratur das genaue Gegenteil. Die genannten „50 Millisievert“ sind ohne Angabe der Zeitspanne bedeutungslos. Die Autorin dieses „Fact-Check“ kennt anscheinend nicht einmal die NASA-Veröffentlichungen von 1973 und 2008. – (7.) Besichtigung der Reste auf dem Mond wäre nur ein ganz schwaches Indiz. – (8.) Der Verlauf der Schatten bringt zwar Indizien, aber keine zwingenden, siehe Wisnewski 2005, S. 152-187; S. 184: überzeugend sind nur Aufnahmen von objektiven Gegebenheiten. – (9.) Die US-Flagge auf dem Mond weht nicht, sondern ist ein Pendel, dessen Periode genau der Gravitation auf der Erde entspricht, die Fotos sind daher auf der Erde entstanden, als „Mondfotos“ eine Fälschung. – (10.) Die fehlenden Sterne: sie „müssen“ fehlen, weil schon mit zwei Fotos von Sternen die Astronomen das „Narrativ“ von APOLLO 11 hätten kontrollieren können. Die NASA hat die Sachlage noch zugespitzt: sie behauptet nicht nur, daß wegen fotografischer Bedingungen die Sterne nicht auf den Bildern erscheinen, sondern sie läßt 4 Astronauten ausssagen, sie hätten gar keine Sterne sehen können! Das muß man sich mal vorstellen.

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(2)    SPIEGEL ONLINE :  „Erste Mondlandung – Alles nur gelogen?“

SPIEGEL ONLINE, 16. Januar 2004, 12:36 Uhr – 4 Seiten.
(http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/erste-mondlandung-alles-nur-gelogen-a-282031.html)

Ein Artikel, auf dessen Tonlage man vorsorglich hinweisen muß: er trieft von Ironie. Dadurch wird ein sachliches Referieren erschwert, es kann auch immer das Gegenteil gemeint sein. Der Autor fühlt sich anscheinend ein in die Gemütslage der Kritiker, die nach seinem Urteil nur eine „Verschwörungstheorie“ verbreiten und als „Hoaxer“ tituliert werden, und macht sich lustig über sie. Mit diesem Stilmittel sollen die Argumente der Kritiker in den Augen des Publikums von vornherein lächerlich gemacht, herabgesetzt und delegitimiert werden: der Autor sieht sich dadurch aber immerhin veranlaßt, die Argumente der Kritiker zu erwähnen – so daß wir sie referieren können!

Der Autor erwähnt insgesamt 8 Autoren:
1. Gernot Geise. – 2. Bill Kaysing. – 3. William Brian. – 4. Bart Sibrel. – 5. US-Sender Fox. – 6. Philip Plait. – 7. „Strahlenexperten“. – 8. Eigene Aussagen (SPIEGEL ONLINE?).

Von ihnen sind nur die ersten 4 Kritiker: Geise, Kaysing, Brian, Sibrel; der Sender Fox hat wohl nur die Kritik anderer referiert und zusammengefaßt. Plait, die „Strahlenexperten“ und SPIEGEL ONLINE dagegen sind Apologeten.

Von den 4 Kritikern werden Kaysing, Brian und Sibrels nur als Autoren mit ihren Buchtiteln genannt, nicht aber ihre Aussagen mitgeteilt:
Bill Kaysing: „We never went to the Moon“. 1974.
William Brian: „Moongate“. 1982.
Bart Sibrel: Dokumentation „A Funny Thing Happened on the Way to the Moon“.
Allein Gernot L. Geise kommt als Vertreter der Kritik zu Wort: im Grunde ist es ein Artikel nur über Geise.

Geise als angeblichen Hauptvertreter und repräsentativ für die Kritik der bemannten Raumfahrt vorzustellen, war vom SPIEGEL sehr geschickt gewählt: denn als einziger ernsthafter Kritiker der Raumfahrt hat Geise sich selbst in die Nähe zu Erich von Däniken begeben, hat sich zu vielen wolkigen Themen geäußert wie z. B. zum Ursprung des Menschen, zum Geheimnis der Pyramiden und zum Marsgesicht. Damit hat sich Geise selbst zum Wirrkopf gemacht und die Kritik der Raumfahrt kompromittiert. Er inszeniert voller Eitelkeit seine eigene Person und verstrickt sich in viele andere Themen, die auch nur von so luftigen Behauptungen leben wie eben die bemannte Raumfahrt.

Herabsetzung durch Assoziierung: die gute, alte Dreckschleuder

Wer so viele Fehler wie Gernot Geise macht, kann dem Publikum leicht als armer Irrer präsentiert werden: der „Commander Gernot L. Geise“ auf seinem „breitgesessenen Commanderstuhl“ im „bayerischen Pfaffenwinkel“. Diese SPIEGEL-Methode heißt in angelsächsischen Foren: „DBA“ = „Discredit By Association“ – Herabsetzung durch Assoziierung, also in klarem Deutsch die gute, alte Dreckschleuder, die u. a. mit „Populismus“, „Reaktionär“, „Neonazi“, „Antiamerikanismus“, „Antisemitismus“, „Obskurantismus“, „Verschwörungstheoretiker“, „Rassismus“ usw. geladen und in den Medien Tag und Nacht betrieben werden kann, um dem Publikum Angst davor zu machen; denn ein genaues Hinsehen auf die Kritik allein schon könnte die ansteckende Seuche des unkorrekten Abweichlertums übertragen. Diese Art von Seuchenhygiene ist die vornehmste Aufgabe unserer Medien wie z. B. SPIEGEL ONLINE!

Der sachliche Inhalt des SPIEGEL ONLINE-Artikels

„Erste Mondlandung – Alles nur gelogen?“
„Die Mondlandung: die teuerste Filmproduktion aller Zeiten. Ihr Auftraggeber: US-Präsident „Tricky Dick“ Nixon. Regie: natürlich die CIA. Bis heute hält sich eine weltweite Verschwörungstheorie, dass US-Astronauten den Mond nie betreten haben.“

Gernot Geises kritische Aussagen zu APOLLO 11

Alle Mondlandungen waren gefälscht, in der Wüste von Nevada in einem Hangar des
US-Militärs gefilmt. „“Apollo 11″ – die Mega-Lüge des Jahrhunderts!
– auf den Fotos, die die Astronauten machten, waren nie Sterne zu sehen;
– die Fahne auf dem Mond flatterte im Wind, den es auf dem Mond nicht geben kann;
– neben der Fähre sind Fußspuren der Astronauten zu sehen, obwohl das Raketentriebwerk bei der Landung allen Staub hätte wegpusten müssen;
– unter der Fähre befindet sich kein Krater im Boden;
– beim Start der Fähre zum Flug hinauf in den Mondorbit ist kein Feuerstrahl aus dem Triebwerk zu sehen;
– auf manchen Fotos verschwinden die Fadenkreuze hinter den dargestellten Objekten;
– die Schatten auf den Fotos weisen in verschiedene Richtungen, was auf mehrere Lichtquellen bei den Aufnahmen hinweist;
– in den Visieren der Astronauten spiegeln sich manchmal die Scheinwerfer, die bei den Aufnahmen eingesetzt worden sind;
– die NASA will das APOLLO-Unternehmen mit den damals verfügbaren Computern gesteuert haben, deren Leistung dafür nicht ausgereicht hätte.

„Das entscheidende Indiz, dass alles gefälscht sein musste, erkannte Geise schließlich in
der im All wirkenden Strahlung. Sie hätte den Raumfahrern und ihrem Filmmaterial böse zusetzen müssen. Die Durchquerung der erdumspannenden, strahlungsintensiven Van-Allen-Gürtel, die Belastung durch Sonnenstürme während des Flugs zum Mond und die intensive Bestrahlung auf dem Erdtrabanten selbst hätten bei den Astronauten erhebliche Gesundheitsschäden bewirken müssen: Hautkrebs, Verbrennungen, Leukämie. Denn weder die dünnen Raumanzüge noch die Bordwände der Apollo-Kapseln seien für Strahlenbombardements dieser Dimension gerüstet gewesen.“

(5.) Der kritische Report des US-Sender FOX: „Did we land on the Moon?“

Der Autor referiert diese Aussagen Geises, ohne irgendwelche Entgegnungen zu bringen. Er äußert auch mehrmals eine gewisse Resignation darüber, daß man die „Moon Hoax Believers“ nicht effektiv bekämpfen könne, weil sie sich ungestört im Internet ausbreiten können, und weil der US-Sender FOX den kritischen Report „Did we land on the Moon?“ sendete und 2001 das Mißtrauen des US-Publikums gegenüber ihrer Regierung auf dem Höhepunkt war. In dem Report hieß es, 20 Prozent der Amerikaner seien sich nicht mehr ganz sicher, ob die Mondlandung nun tatsächlich stattgefunden hatte: „Wenn selbst der amtierende Präsident nur mit Hilfe juristischer „Tricks“ an die Macht kommen konnte, warum soll dann nicht auch die Mondlandung gefälscht worden sein?“ – „Die Reaktion der Nasa goss noch zusätzlich Öl ins Feuer der Ungläubigen. Statt sich mit den Thesen der „Mondlandungslüge“ auseinanderzusetzen, spulte die Behörde das bewährte Repertoire ab: totschweigen, ignorieren, lächerlich machen.“

Für die Kritiker ist es hochinteressant, daß auch der Autor des Artikels, der die „Raumfahrt“ gegen die Kritik der „Hoaxer“ verteidigen will, das Totschweigen, das Ignorieren und das Lächerlich Machen als das „bewährte Repertoire“ der NASA erkannt hat – er scheint nur nicht bemerkt zu haben, daß darunter auch seine eigenen Methoden figurieren.

Die Reaktionen der Apologeten (6 – 8)

(6.)   Philip Plait

Im Internet findet der Streit zwischen „Gläubigen“ und Kritikern statt. Philip Plait, ein ehemaliger NASA-Mitarbeiter, betreibt die „bad astronomy“-Website zur Verteidigung der Raumfahrt: „Jede neue Spekulation unterzieht er einer spöttischen Entlarvung. Für jede „Anomalie“ hält er eine plausible Erklärung bereit.“ Damit ist Plait die Allzweckwaffe gegen die Kritiker.

(7.)   „Strahlenexperten“

Für die folgende Passage ist unklar, ob es sich noch um eine Verteidigung der Raumfahrt durch Philip Plait handelt, oder ob die Stellungnahme der zitierten „Strahlenexperten“ von der Redaktion recherchiert worden ist. Zur kosmischen Strahlung fragen die Kritiker (bei SPIEGEL Online heißen sie immer nur die „Moon-Hoaxer“, nie „Kritiker“), wie die Astronauten die Strahlung hätten überleben sollen ohne „meterdicke Bleiwände und gewaltige Schutzanzüge“. Dazu zitiert SPIEGEL Online einfach anonyme „Strahlenexperten“ mit folgenden 5 Behauptungen:

– 1.   Belastung war viel geringer als behauptet.
– 2.   APOLLO 11-Astronauten erhielten während des gesamten Fluges nur 6,1 Millisievert.
– 3.   Wir alle erhalten diese Dosis in 2 – 3 Jahren durch die natürliche Strahlung auf der Erdoberfläche.
– 4.   Extremwerte gibt es nur im Zentrum der Van-Allen-Gürtel
– 5.   oder im Fall von „heftigen Sonnenstürmen“, die durchaus hätten tödlich sein können.

Experten dürfen sich gern anonym zitieren lassen, wenn sie Quellen und Meßdaten zur Strahlung angeben würden: Quellen, Daten und Argumente fehlen hier jedoch. Balthasar kann zu den Aussagen der „Experten“ nur anmerken:

(1) These 1 ist eine pauschale Behauptung ohne jede Bedeutung.
(2) Die Strahlungsdosis für APOLLO 11 wird von der NASA 1973 selbst mit 1,8 Millisievert behauptet, also noch viel weniger Strahlung! Beide Werte sind völlig unrealistisch niedrig.
(3) Die Frage der sogenannten natürlichen Strahlenbelastung auf der Erde ist für die Frage des interplanetaren Fluges irrelevant und folglich eine Täuschung und Irreführung des Publikums.
(4) Extremwerte im Van-Allen-Gürtel sind überhaupt nicht strittig und würden für eine Berechnung der Gesamtdosis von APOLLO 11 auch keine Rolle spielen: irreführend.
(5) Heftige Sonnenstürme (Solar Flares) mit tödlichen Strahlungsdosen von 10 Sievert pro Tag sind belegt (https://www.onmeda.de) und nicht strittig: die permanente Strahlenbelastung im Weltraum ist jedoch bereits tödlich, so daß das zusätzliche unkalkulierbare Auftreten von extremen Solar Flares dem Tod der Raumfahrer nichts Böses hinzufügen könnte.

Wenn es diese „Experten“ gibt, würde sich Balthasar gern mal mit ihnen unterhalten. Man versteht, daß keine Namen genannt werden. Denn es gibt nur eindeutige Lügen, Behauptungen ohne Quellenangaben, Irrelevantes und Irreführendes, aber keine Argumente.

(8.)   SPIEGEL Online

Zum Schluß des Artikels formuliert der Autor offensichtlich Gesichtspunkte der Redaktion selbst, die man dort für einen starken Beweis für die Raumfahrt hält:

„Bleibt die Kernfrage, ob ein Großunternehmen wie Apollo überhaupt fälschbar war? Gesetzt den Fall, dem wäre so. Warum hätte man dann „die teuerste Filmproduktion aller Zeiten“ derart stümperhaft ins Werk setzen sollen? Warum haben die Russen, die in den Zeiten des Kalten Krieges über eine hervorragende Auslandsspionage verfügten, nichts gemerkt oder nichts gesagt? Und wieso hat nie einer der 400.000 Mitwirkenden des Apollo-Programms ausgepackt?“

Die Redaktion will, daß man Fälschung und Betrug für unwahrscheinlich hält. Auf alle diese anscheinend plausibel klingenden Fragen haben die Kritiker („Mondlügen-Vertreter“, „Moon-Hoax-Gemeinde“ – nie werden sie beim SPIEGEL „Kritiker“ genannt) eine Antwort, weshalb der SPIEGEL vor diesem „Schwachsinn“ resigniert:

„Egal also, was die Gegner der Mondlügen-Vertreter präsentieren, die Moon-Hoax-Gemeinde hat immer schon ein Gegenargument parat. Es ist aussichtslos, sie des Schwachsinns zu überführen, denn in ihrer Haltung steckt prinzipielle Opposition: Was von offizieller Stelle, von Staat, Kirche, Wissenschaft „verordnet“ ist, kann nur eine Lüge sein.“

Die „Moon-Hoax-Gemeinde“ zur „Kernfrage“

Der SPIEGEL-Autor berichtet aber gar nicht mehr die „Gegenargumente“ der Kritiker zu seiner Verteidigung der Kernfrage: er wirft den Kritikern lieber „prinzipielle Opposition“ vor, als hätten sie keine Argumente. Also werden wir die Beantwortung übernehmen: Was soll das kritische Publikum mit der Kernfrage des SPIEGEL anfangen?

Wir anworten auf die Fragen des SPIEGEL von 2004 natürlich mit den Beweisen das Jahres 2020, weil die Artikel von ZEIT und SPIEGEL (von 2014 und 2004) genau so mit denselben Argumenten auch heute veröffentlicht würden (die 400.000 Mitarbeiter, die Russen, die Mondsteine, und die Kritiker sind schwachsinnig und prinzipiell oppositionell).

Unsere Antwort auf die „Kernfrage“

1. Warum soll uns das „Großunternehmen“ beeindrucken, wenn es aus physikalischen Gründen (nicht genug Energie zur Abbremsung im Re-entry, kein Schutz gegen die Strahlung) gar nicht hätte stattfinden können?

2. „Groß“ ist die Raumfahrt nur in den Massenmedien und „Minimal“ in der Wirklichkeit, hat also auch keine 400000 Mitarbeiter beschäftigt.

3. Die Russen sitzen seit dem Betrug mit Gagarin 1961 selbst im Glashaus des Betrugs und hätten keinen Stein werfen können, der nicht auch sie selbst beschädigt hätte.

4. Die wenigen Eingeweihten wissen sehr wohl, wie der Raumfahrt-Geheimdienst NASA ihren kritischen Kollegen Grissom 1967 (zusammen mit 2 anderen harmlosen Kollegen) auf einer Testrakete am Boden als Ketzer hat verbrennen lassen – und verstecken seither wohlweislich ihre unbotmäßigen Gedanken.

5. Stümperhafte Filmproduktionen genügen doch für die Massenmedien, wie man sieht: die Leute glauben alles, jeden Unsinn, und die Intelligenteren halten das Maul, weil sie nicht öffentlich als „schwachsinnig“ etikettiert werden wollen (wie in diesem Artikel durch den SPIEGEL soeben wieder geschehen). Die Seuchenhygiene durch unsere Medien behütet uns alle vor der ansteckenden Seuche des unkorrekten Abweichlertums.

So, what?

Leider hat SPIEGEL Online bei seiner Aufzählung von 4 kritischen Autoren ein kapitales Werk der Kritik „vergessen“, das prall gefüllt ist mit Argumenten, weshalb es hier nachgetragen werden soll:

Rene, Ralph (auch: Réné): NASA mooned America! [Ohne Ort und Jahr] Ca. 2000.
191 S. – War viele Jahre lang im Internet verfügbar; heute nur noch als etwas erweiterte Buchausgabe über die Webseite von Rene (2008 verstorben) zu beziehen: (http://ralphrene.com)

[An dieser Stelle hatten wir 2016 auch noch das Fehlen von Wisnewskis umfassender Kritik moniert, allerdings zu unrecht, denn das Buch ist erst 2005 erschienen, also ein Jahr nach dem SPIEGEL-Artikel:
Wisnewski, Gerhard: Lügen im Weltraum. Von der Mondlandung zur Weltherrschaft. 2005. 390 S. – 2. Aufl. 2010.]

Unsere Bilanz der Apologeten von ZEIT und SPIEGEL

Beide Online-Quellen, DIE ZEIT und SPIEGEL, stimmen weitgehend überein:
– sie spüren einen starken Rechtfertigungsdruck durch die Kritik der Raumfahrt,
– sie verweigern den Kritikern den einfachen Titel „Kritiker“, weil der die Diffamierungen unglaubwürdig machen würde und letztlich einmal eine Beantwortung der Kritik verlangen würde,
– sie verwenden für die Kritker nur diffamierende Bezeichnungen und Spitznamen,
– sie erklären die Kritik pauschal für „Schwachsinn“ und „Verschwörungstheorien“,
– sie bedienen sich der DBA-Strategie und des Lächerlich Machens,
– der SPIEGEL behauptet, die Kritik sei „prinzipielle Opposition“, als ob sie keine Argumente vorbringt,
– sie referieren u. a. mehrere „Kritikpunkte“, die aber gar nicht strittig sind,
– sie referieren Kritikpunkte, bei deren Entscheidung es nur um geringe Indizien gehen würde,
– sie referieren manche Kritikpunkte, die sie gar nicht widerlegen können,
– die ZEIT benennt einen Kritikpunkt (Fahne: „Schwingungsbewegungen“), dessen physikalische Bedeutung als Pendel sie nicht berechnet, sondern falsch behauptet,
– die ZEIT argumentiert für einen Strahlenschutz, der in der Fachliteratur nicht bestätigt wird,
– die ZEIT kennt gelegentlich nicht einmal die einschlägigen NASA-Veröffentlichungen,
– beide Quellen sind an einer ernsthaften argumentativen Auseinandersetzung offensichtlich gar nicht interessiert.

Man wird bei anderen Apologeten nicht viele andere Gesichtspunkte finden. Die Anhänger der Raumfahrt stellten übrigens in Deutschland (2010) mit 75 Prozent die Mehrheit in der Gesellschaft dar. Die 25 Prozent kritisch eingestellte Menschen werden in der Öffentlichkeit nirgends repräsentiert, auch im Internet nicht: sie werden als schwachsinnig und querulant („Verschwörungstheoretiker“) verleumdet, ihre Kritik wird öffentlich nicht rezipiert. Wo bleiben diese 25 Prozent in der „freien Presse“? Vielleicht ist diese Presse gar nicht so frei, wie sie uns immer glauben machen will? (TAGESSPIEGEL:) „Rerum cognoscere causas“?

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Ergänzung vom Mai 2020:
Zum oben vorgestellten SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 16.1.2004:
(2) „Erste Mondlandung – Alles nur gelogen?“
können wir zur Ergänzung einen allerneuesten Hetzartikel von SPIEGEL ONLINE v. 14.11.2018 gegen die Raumfahrtkritiker anzeigen:
SPIEGEL ONLINE: „Verschwörungstheorien zur Mondlandung. Alles Lüge!“
(http://www.spiegel.de/einestages/verschwoerungstheorien-zur-mondlandung-bill-kaysings-wirre-thesen-a-1237644.html)
Auch 14 Jahre später hat sich die Hetze des SPIEGEL gegen die Kritiker nicht geändert, alles nur Verschwörungstheorien; nur hat sich die Redaktion jetzt – so wie im Artikel von 2004 auf Geise – auf einen anderen Kritiker eingeschossen: auf Bill Kaysing, den ersten Kritiker in den USA. Anlaß für diesen Schmähartikel ist der Start des Propaganda-Kinofilms „First Man“ über die erfundene NASA-Mondlandung.
Natürlich haben die SPIEGEL-Leute auch im Jahr 2018 noch keinerlei Kenntnis genommen von den Arbeiten der Kritiker Siegfried Marquardt seit 2010 und Anders Björkman seit 2012 und dem aktuell breiten Artikelangebot auf Balthasars Blog.
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Das CONTRA zur bemannten Raumfahrt

Wir bewegen uns im deutschsprachigen Internet, und deshalb soll der deutschsprachige Vertreter mit der fundamentalsten Kritik die Grundlagen liefern: Siegfried Marquardt (Königs Wusterhausen). Er hatte in einer 48-Seiten-Darstellung von 2010 eine detaillierte Analyse des Fluges von APOLLO 11 auf physikalisch-technischer Grundlage gegeben:

Marquardt, Siegfried : „Die ganze Wahrheit über die Apollolüge.
Mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11.”
Die Arbeit war im Internet auf zwei Dateien verteilt gewesen:
(http://www.mti-kw.de/Apolloluege1.pdf)
(http://www.mti-kw.de/Apolloluege2.pdf)
Diese beiden Dateien von S. Marquardt stehen nicht mehr im Netz, sind jedoch nach ca. 5 Jahren Präsenz im Netz wahrscheinlich weit verbreitet.

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Der Autor hat unter demselben Titel 2014 eine Neubearbeitung als Taschenbuch veröffentlicht:

Marquardt, Siegfried: Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8

Das Buch von Marquardt ist in einem Artikel auf Balthasars Blog vorgestellt worden:
„Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch“. – 8.11.2017. – 13 S.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)

Im folgenden wird die ursprüngliche Arbeit von 2010 zitiert, weil sie mehrere Jahre lang im Internet stand und dadurch wohl eine größere Verbreitung gefunden hatte als bisher das Buch von 2014.

Marquardts Kitikpunkte zur Mondlandung von APOLLO 11

Marquardt kritisiert das APOLLO-Unternehmen der NASA unter vier Gesichtspunkten und begründet seine Kritik physikalisch-technisch. Seine Kritikpunkte faßt er selbst unter 4 grundlegenden Gesichtspunkten zusammen und behandelt anschließend noch 4 weitere Punkte:

1. Die astrophysikalische Widerlegung von Apollo 11
2. Die strahlenphysikalische Widerlegung von Apollo 11
3. Die energetisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11
4. Technisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11
5. Die wehende Fahne
6. Die Schatten auf dem Mond
7. Übertragung des Abhebens der Landefähre vom Mond: von wem ?
8. Laserreflektoren

Wir folgen im weiteren der Gliederung von Marquardts Text.

1.   Astrophysikalische Widerlegung (S. 6)

Marquardt glaubt, daß das Buch
A. Sternfeld: „Künstliche Satelliten“ (Leipzig 1959)
[von Marquardt zitiert mit dem falschen Titel: „Künstliche Erdsatellliten“]
eine Mondlandung nicht nur als “ein kompliziertes, mehrdimensionales, räumliches Problem” darstellt, für dessen Lösung mindestens drei Raumflugkörper erforderlich sind, sondern auch einen entscheidenden Beweis gegen das APOLLO-11-Projekt der NASA enthält: nach Sternfeld sollen nur zwei ca. 14-Tages-Konstellationen und ein 60-Tage-Szenario existieren, um den Mond durch einen künstlichen Raumflugkörper von der Erde aus zu erreichen und wieder auf der Erde zu landen.

Während Sternfelds Beurteilung einer Mondlandung als „mehrdimensionales, räumliches Problem“ offensichtlich ist und der Aussage über „mindestens drei Raumflugkörper“ durch die NASA-Planung für APOLLO 11 zumindest nicht widersprochen wird, sind uns die Behauptungen Sternfelds über nur drei Konstellationen für einen Mondflug mit Landung und Rückkehr rein methodisch bedenklich erschienen. Wie hätte 1959 eine Technik derart eingegrenzt werden können, deren Realisation erst noch bevorstand?

Unsere Nachprüfung der Quelle hat als erstes ergeben, daß Marquardt den Buchtitel 1959 nicht korrekt zitiert hat. Er lautet nämlich richtig: Sternfeld: „Künstliche Satelliten“. Als zweites ergab sich, daß es sich um eine Übersetzung aus dem Russischen handelte: das Original ist 1958 bereits in 2. Auflage erschienen. Damit stammen Sternfelds Aussagen aus den Jahren noch vor der Entdeckung der Van-Allen-Gürtel! Da Marquardt oft ohne Seiten- oder Kapitelangaben zitiert, muß man dann die ganze Quelle durchsehen.

Im 5. Kapitel „Der Bau künstlicher Satelliten“ entwickelt Sternfeld seine Idee der „Bahnrakete“ (S. 92 ff.); im 10. Kapitel „Künstliche Satelliten von Himmelskörpern des Sonnensystems“ konkretisiert er im Unterkapitel „4. Bahnschiffe“ (S.191-196) seine These: die Bahnschiffe sind Satelliten, die in einer großen Ellipse die Erde und den Mond umkreisen. (Eine Skizze dieser elliptischen Bahn um Erde und Mond hat Marquardt auch auf der Titelseite seines Textes abgedruckt.) Derartige Satelliten-Bahnschiffe sollen künftig – nach Sternfeld – permanent Erde und Mond umkreisen und jeweils in einigem Abstand an Erde und Mond vorbeikommen. Im 11. Kapitel „Praktische Anwendung künstlicher Satelliten“ werden im Unterkapitel „Künstliche Satelliten als interplanetare Stationen“ (S.216-224) u.a. auch Flüge zum Mond und zum Mars behandelt. Die Bahnschiffe sollten z. B. den eigentlichen Transfer von der Erde zum Mond leisten: der Raumreisende müßte nur durch kurze Zubringerflüge von der Erde zum Bahnschiff und vom Bahnschiff zum Mond gelangen. Aus der Zahl der periodischen Bahnschiff-Flüge leitet Sternfeld dann seine Begrenzung der Reisemöglichkeiten ab.

Seit 1958 ist ein solches System von „Satelliten-Bahnschiffen“ niemals projektiert worden und im Jahre 2010 durch die Aufdeckung der Unmöglichkeit des APOLLO 11-Unternehmens auch völlig unrealistisch geworden. Man fragt man sich also, warum Marquardt an Sternfelds Ideen von 1958 noch 2010 als Maßstab für die bemannte Raumfahrt festhält. Die unrealistische Idee der „Satelliten-Bahnschiffe“ beraubt seine „Astrophysikalische Widerlegung“ ihres zentralen Arguments. Es gibt keine derartigen theoretischen Beschränkungen für Weltraumflüge zum Mond und keine daraus folgende „Astrophysikalische Widerlegung“ des APOLLO-Projekts.

2.   Die kosmische Strahlung im Weltraum ist ein für Menschen unüberwindliches Hindernis (S. 14-16)

Marquardts Grundgedanken

Physiker messen die kosmische Teilchenstrahlung im Weltraum mit Geigerzählern, die das Eintreffen jedes einzelnen Teilchens registrieren, die Art des Teilchens und ihre Anzahl pro Fläche und Zeiteinheit, meist pro Sekunde. Jede Teilchenart besitzt eine bestimmte Energie. Diese Messungen ergeben die Energie der Teilchenstrahlung in der Einheit „Elektronenvolt“ – eV.

Da der Kritiker der Raumfahrt die Auswirkungen der kosmischen Strahlung auf den Menschen (sogenannte „Astronauten“) in den angeblichen Raumflugprojekten der NASA untersuchen will, muß er einen Weg suchen, um aus den Daten der Teilchenmessungen der Physiker die Strahlungsbelastung für einen Menschen in der Einheit Sievert zu berechnen. Die Physiker selbst messen im Weltall keine Strahlungsbelastung für einen lebenden Organismus, weil sie nicht annehmen, daß dort, wo sie die Teilchenstrahlung messen, jemals ein Mensch hinkommen wird. Also müssen die Ergebnisse der Physiker über die Energie der Teilchenstrahlung in die Einheit Sievert umgerechnet werden.

Die Umrechnung erfolgt über die Energie

Die kosmische Strahlung würde von einem Menschen auf seiner gesamten Körperoberfläche aufgenommen. Da die Physiker die Teilchenströme meistens pro Quadratzentimeter messen, ist es naheliegend, sie einfachheitshalber pro Quadratmeter zu berechnen, weil dies auch annähernd der Körperoberfläche eines Menschen entspricht. Damit kann die Strahlungsenergie berechnet werden, die der Körper aufnimmt. Die Physiker bestimmen die Energie der Teilchenstrahlung in der Einheit Elektronenvolt (eV).

Die aufgenommene Energie wird aber nicht von der Körperoberfläche verarbeitet, sondern von dem darunter liegenden Körpergewebe. Damit kommt das Körpergewicht ins Spiel, denn die Strahlungseinheit Sievert ist definiert als die Aufnahme von 1 Joule Energie pro Kilogramm Körpergewicht: 1 Joule pro 1 kg = 1 Sievert

Damit steht die Berechnung vor zwei Aufgaben: sie muß die von den Physikern gemessene Energie von der Einheit eV in die Einheit Joule umrechnen. Und sie muß für den von der kosmischen Strahlung betroffenen Körper eine Annahme über sein durchschnittliches Gewicht treffen. Marquardt veranschlagt hier gewöhnlich 70 oder 75 kg für einen durchtrainierten „Astronauten“.

Die öffentliche „Strahlungsblindheit“ wird durchbrochen

Mit diesen Überlegungen durchbricht Marquardt die von der NASA in der Öffentlichkeit durch Desinformation über Jahrzehnte hin errichtete Barriere der öffentlichen Strahlungsblindheit und klärt die Menschen auf über die Wirklichkeit der kosmischen Strahlung im Weltraum. Auf drei inhaltsschweren Seiten bringt Marquardt einen in der bisherigen Raumfahrtkritik – nach unserer Kenntnis der Kritik – noch niemals vorher erwogenen Gedanken zur Durchführung. Die öffentliche Unkenntnis über die Wirkung der kosmischen Strahlung im Weltall auf den Menschen wird dadurch beendet. Man ist nicht länger dem Verschweigen der tödlichen Gefahren und der Verbreitung von völlig realitätsfernen Aussagen durch die NASA ausgeliefert.

Marquardts „wesentliche Frage“

(S. 14) „Eine wesentliche Frage harrt nämlich in diesem Zusammenhang einer fundamentalen Antwort: Wie sind die amerikanischen Astronauten von der Erde zum Mond gelangt und ungeschadet wieder zurückgekommen, wo sie 2* 480.000 km über acht Tage der kosmischen Strahlung der Sonne und des Alls ausgesetzt waren?“

Der aufmerksamen Leser wird sich fragen, wie Marquardt angesichts des bekannten Abstands Erde-Mond von ca. 385.000 km auf einen Reiseweg für APOLLO 11 von
„2*480.000 km“
kommt. Dies hängt mit seiner Annahme der oben diskutierten „Satelliten-Bahnschiffe“ zusammen: die Flugbahn eines Satelliten, der Erde und Mond außen umfliegt, und die Zubringerflüge wären ca. 100.000 km länger als ein Direktflug, wie die NASA es für APOLLO 11 behauptet hat. Marquardt nimmt übrigens ferner an, daß das Erdmagnetfeld bis ca. 45000 km hinausreicht und in diesem Raum den Raumfahrer von der kosmischen Strahlung abschirmt. Seine Annahme über eine pauschale Reisedauer von 8 Tagen stimmt also ungefähr mit der Behauptung der NASA über die Reisedauer von APOLLO 11 überein. Im weiteren folgen wir Marquardts Berechnungen.

Zur Beantwortung der „wesentlichen Frage“ zieht Marquardt Daten und Berechnungsverfahren aus 4 Quellen heran:
– A. Sternfeld: Künstliche Erdsatelliten [korrigiert: Künstliche Satelliten]. – Leipzig 1959.
– H. Lindner: Lehrbuch der Physik für Techniker und Ingenieure, Band I bis III. –
Leipzig: VEB Fachbuchverlag 1966
Kosmische Strahlung – Wikipedia 2009 (https://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Strahlung)
Van-Allen-Gürtel – Wikipedia 2009
(https://de.wikipedia.org/wiki/Van-Allen-Gürtel)

Der prinzipielle Weg der Berechnung

Aus den oben erklärten Grundgedanken ergeben sich die 3 Schritte der Berechnung, mit den beiden Annahmen zur Körperoberfläche eines Menschen und seines Köpergewichts.

2.1   Energie der herrschen Strahlung pro Fläche

Die entscheidende Größe für die Beurteilung einer Strahlungsumgebung ist die Energie
der herrschenden Strahlung. Sie muß errechnet werden aus
– der Art der Teilchen,
– der Energie jeder Teilchenart in eV,
– der Anzahl der Teilchen pro Sekunde, die auf eine Fläche treffen, z. B. auf 1 Quadratmeter.
Aus diesen Daten wird die Energie der Teilchen in Elektronenvolt (eV) pro Fläche (1 m²) berechnet. Da die Einheit „1 eV“ ein äußerst kleiner Wert ist, ergeben sich bei den Messungen der kosmischen Strahlung gewöhnlich sehr große eV-Zahlenwerte pro 1 m².

2.2   Umrechnung der Energie-Einheit eV in Joule pro Fläche

Für die Umrechnung lautet die Gleichung:
1 eV repräsentiert die Energiemenge von 1,6*10^-19 Joule.
Dieser Dezimalbruch hat 19 Stellen hinter dem Komma und lautet in ausführlicher Schreibweise:
1 eV = 0,000.000.000.000.000.000.16 Joule
Zur Umrechnung muß dann der sehr große eV-Zahlenwert für die Energie der Strahlung (siehe oben Punkt 1) multipliziert werden mit dem sehr kleinen Joule-Zahlenwert (ein Dezimalbruch). Dabei können Dezimalstellen der großen eV-Zahl gegen Dezimalstellen des Bruchs gekürzt werden: mathematisch ganz einfach, man muß nur das gegenseitige Kürzen korrekt durchführen. Das Ergebnis ist die Energie in Joule pro Fläche 1 m².

2.3 Energie pro Körpergewicht

Die über die Körperoberfläche aufgenommene Energie der kosmischen Strahlung muß vom Gewebe des ganzen Körpers verarbeitet werden. Entsprechend der oben eingeführten Annahme eines durchschnittlichen Körpergewichts der „Astronauten“ muß die aufgenommene Energie durch 70 kg geteilt werden, um die Strahlungsdosis für den Menschen in der Einheit 1 Joule pro kg = 1 Sievert auszudrücken.

Rechnungsbeispiele für 2 bekannte Strahlungsumgebungen

1. Beispiel:   1000 Partikel pro Quadratmeter und Sekunde

Marquardt wählt als erstes Beispiel diesen durchschnittlichen Messwert für das Weltall, der in den einschlägigen Fachveröffentlichungen angegeben wird.

A.   Die Gefährdung durch Protonen
Die kosmische Strahlung besteht aus verschiedenen geladenen Partikelarten, darunter Protonen: sie sind besonders energiereich. Aus Gründen der Vereinfachung beschränkt Marquardt seine Berechnung auf die Protonen, weil es nur um die Erkenntnis der ungefähren Größenordnung der Strahlung geht. Wenn eine genauere Berechnung erforderlich ist, müßten die Energien der anderen Teilchenarten hinzugerechnet werden.

B.   Anteil der Protonen an der kosmischen Strahlung
Physikalische Messungen der Strahlung im interplanetaren Raum ergeben durchschnittlich insgesamt 1000 Partikel pro Quadratmeter und Sekunde; davon sind 85 Prozent Protonen. (Marquardt korrigiert später auf 87 Prozent, was das Ergebnis nicht nennenswert verändert.)

C.   Die Strahlung trifft auf die gesamte Körperoberfläche
Die Oberfläche eines menschlichen Körpers wird im folgenden mit ungefähr einem
Quadratmeter angenommen.

D.   Die Exposition eines Astronauten
Während einer 8 Tage dauernden Mondreise würde sich folgende Strahlenexposition ergeben: (1 Stunde = 3600 sec)
– 8 Tage: 8 x 24 x 3600 sec = 691.200 Sekunden Gesamtdauer
– 85 Prozent von 1000 Partikeln pro Sekunde = 850 Protonen pro Sekunde
– Sekunden x Protonen: 691200 x 850 = ca. 600.000.000 Protonen insgesamt
= 600 Millionen oder 0,6 Milliarden Protonen

E.   Die Energie der 600.000.000 Protonen in eV (für 8 Tage)
Ein Proton besitzt die Energie von
E (Proton) = 0,6 x 10^15 eV = 600.000.000.000.000 eV
Die Gesamtenergiemenge für die 8-Tage-Reise zum Mond und zurück berechnet sich aus
dem Produkt von Protonenzahl und Protonenenergie:
600.000.000 Protonen x 600.000.000.000.000 eV = 360.000.000.000.000.000.000.000
= 0,36 x 10^24 eV Energie für den gesamten Körper (in 8 Tagen)
Dieser Wert hat 24 Dezimalstellen.

F.   Umrechnung der Energie von eV in Joule (für 8 Tage)
Die Umrechnung erfolgt nach der Gleichung:
1 eV repräsentiert die Energiemenge von 1,6 x 10^-19 Joule
1 eV = 0,000.000.000.000.000.000.16 Joule
Die für den Gesamtkörper berechnete Energie beträgt in eV:
360.000.000.000.000.000.000.000 eV
Zur Umrechnung in die Energie-Einheit Joule muß multipliziert werden:
360.000.000.000.000.000.000.000 eV * 0,000.000.000.000.000.000.16 Joule
Die 24 Dezimalstellen des eV-Wertes werden gekürzt gegen die 18 Dezimalstellen des Bruchs, so daß verbleiben:
360.000*0,16 = 36.000*1,6 = 57.600 Joule für den Gesamtkörper (für 8 Tage)

G.   Umrechnung der Energie von Joule in Sievert (für 8 Tage)
Die Dosis “1 Sievert” ist definiert als 1 Joule pro Kilogramm Körpergewicht des bestrahlten Menschen.
Die Dosis von 57.600 Joule für den Gesamtkörper muß daher durch das angenommene durchschnittliche Körpergewicht von 70 kg geteilt werden:
57.600 : 70 = 822,85 Joule/kg Körpergewicht = ~ 823 Sievert (für 8 Tage)

Für Vergleichszwecke berechnen wir stets auch die Stundendosis:
8*24 = 192 Stunden; 823 : 192 = 4,28 Sievert pro Stunde.
Diese Strahlendosis würde den Tod eines bestrahlten Menschen in wenigen Stunden bedeuten.

H.   Annahme einer Abschirmung der Astronauten
Gelegentlich wird zur Verteidigung der „Raumfahrt“ behauptet, es gebe Abschirmungen gegen die kosmische Strahlung im Weltraum. Marquardt demonstriert die Aussichtslosigkeit von Abschirmungsmaßnahmen. Eine Abschirmung der Kommandokapsel durch 12 cm starke Stahlplatten könnte 90 Prozent der Strahlung absorbieren, so daß die Weltraumreisenden immer noch eine Dosis von 84 Sievert aufnehmen würden, die mit 84 : 192 = 0,43 Sievert pro Stunde den Tod der Menschen nur um ein Paar Stunden hinauszögern könnten. Eine solche Maßnahme zur Abschirmung im Raumschiff wäre jedoch wegen des hohen Gewicht völlig illusorisch, denn die bisher konzipierten Raketen könnten nur so geringe Nutzlasten in den Weltraum tragen, die eine Abschirmung durch derartige Stahlplatten unmöglich machen. Ergebnis: eine Abschirmung ist nicht möglich und würde, wenn sie möglich wäre, obendrein den Tod der Menschen nicht verhindern. Damit sind alle Behauptungen über eine mögliche Abschirmung gegen die kosmische Strahlung als Propaganda entlarvt.

Marquardt erwähnt auch einen neueren Wert von 87 Prozent für den Anteil von Protonen in der kosmischen Strahlung, durch den sich die Strahlendosis insgesamt auf ca. 840 Sievert erhöhen würde. Nicht quantifiziert wird der unberücksichtigt gebliebene Anteil anderer Teilchenarten von 13 Prozent, der zu der Strahlungsdosis noch zu addieren wäre.

2. Beispiel:   Die Van-Allen-Gürtel

Marquardt berechnet als weiteres Beispiel die Strahlenbelastung beim Flug durch die Van-Allen-Gürtel. Dazu stellt er alle erforderlichen Daten aus dem folgenden Artikel zusammen:
„Van-Allen-Gürtel“ aus Wikipedia vom 21.10.2009
(https://de.wikipedia.org/wiki/Van-Allen-G%C3%BCrtel)

Die Berechnung für 1 Durchquerung erfolgt nach demselben Verfahren wie im Fall des 8-Tage-Mondflugs.

Ausdehnung der VAG’s: 45.000 km
Geschwindigkeit des Raumschiffs: 40.000 km/h
Flugzeit für 1 Durchquerung: 1,125 h = 67,5 Minuten à 60 sec = 4050 sec

Teilchenstrahlung: 1.000.000 Teilchen pro cm² und sec
Die Anzahl der Teilchen pro sec muß auf 1 m² hochgerechnet werden:
1.000.000*10.000 = 10.000.000.000 (10^10) pro Quadratmeter und Sekunde
Die Anzahl Teilchen in gesamter Flugzeit 4050 sec:
10.000.000.000 Teilchen * 4050 sec = 4,05*10.000.000.000.000 = 4,05*10^13 Teilchen

Die Teilchenstrahlung im VAG besteht vollständig aus Protonen.
Energie für 1 Proton = 10 MeV = 10.000.000 (10^7) eV
Energie sämtlicher Teilchen in gesamter Flugzeit auf 1 Quadratmeter:
4,05*10^13 * 10^7 = 4,05*10^20 eV

Umrechnung der Energie von der Einheit „eV“ in „Joule“:
1 eV = 1,6*10^-19 Joule
Gesamtenergie in Joule: mit Kürzung der Dezimalstellen gegen den Dezimalbruch
4,05*10^20 * 1,6*10^-19 = 40,5*1,6 = 64,8 Joule pro 1 Quadratmeter

Für den angeblichen Hin- und Rückflug von APOLLO 11 muß dieser Energiebetrag für 1 VAG-Durchquerung verdoppelt werden:
Gesamtenergie für 2 Durchquerungen: 129,6 Joule pro 1 Quadratmeter
Energie pro Kilogramm bei Körpergewicht von 70 kg:
129,6 : 70 = 1,85 Joule pro kg = 1,85 Sievert für 2 VAG-Durchquerungen
Dauer: 2*1,125 Stunden = 2,25 Stunden
Der Sievert-Wert umgerechnet in Strahlungsdosis pro Stunde:
1,85 : 2,250 = 0,822 Sievert pro Stunde

Vergleich der Strahlungsdosen für „Weltraum“ und „VAG“

Durch unsere Praxis, grundsätzlich alle Strahlungsdosen auf Stundendosen umzurechnen, um direkt vergleichen zu können, können wir in diesem Fall einen eklatanten Widerspruch aufdecken:
Strahlungsdosis für den „Weltraum“: 4,28 Sievert pro Stunde
Strahlungsdosis für die „VAG’s“: 0,822 Sievert pro Stunde

Angesichts dieser Werte fragt man sich, warum die Strahlungsgürtel um die Erde – mit nur einem Fünftel (!) der Strahlungsdosis für den Weltraum – als eine besonders gefährliche Strahlungsumgebung gelten sollen. Eine Bemerkung Marquardts, er bezweifle den in dem Wikipedia-Artikel „Van-Allen-Gürtel“ gegebenen Wert für die Energie des Protons („10 Mev“), gibt schon den Hinweis: die zwei Wikipedia-Artikel widersprechen sich hier nämlich in extremer Weise!

Für die Energie des Protons geben die folgenden beiden Artikel:
Wikipedia-Artikel „Van-Allen-Gürtel“: 10 MeV = 10.000.000 = 10^7 eV
Wikipedia-Artikel „Kosmische Strahlung“: 0,6*10^15 eV
Die Differenz beträgt immerhin 8 Dezimalstellen.
Der höhere Wert wird nach Marquardt jedoch durch die anderen Quellen Sternfeld 1959 und Lindner 1966 (Band 2) als realistisch bestätigt.

In unserer Untersuchung „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung“ v. 19.3.2016
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)
haben wir Arbeiten von Winfried Koelzer 2004 und Selby Cull 2004 zu den VAG ausgewertet, die für beide VAG zum Durchschnitt von 0,6 Sievert pro Stunde kommen (S. 24-25).
Angesichts des geringen Zeitanteils der VAG-Durchquerungen an den behaupteten NASA-Raumreisen haben spezielle Berechnungen für die VAG jedoch keine große Bedeutung für die Kritik der Raumfahrt – mit einer Ausnahme, die wir weiter unten präsentieren.

Marquardt hat in seiner Buchveröffentlichung von 2014 die Strahlungsproblematik erheblich vertieft durch die Berechnungen zu weiteren möglichen Strahlungsumgebungen im interplanetaren Raum. Wir haben seine Ergebnisse referiert in dem Artikel auf Balthasars Blog: Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch. – 8.11.2017
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)

3.   Die Energiebilanz der Landefähre von der Landung auf dem Mond und zur Rückkehr in den Mondorbit (S. 17-25)

Damit beginnt Marquardt die „energetisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11“ durch eine eingehenden Analyse, wieviel Treibstoff in den verschiedenen Flugphasen nach NASA-Angaben zur Verfügung gestanden hätte, und die Prüfung, ob diese Treibstoffmengen zur Durchführung der behaupteten Flugmanöver ausgereicht hätten.

Marquardt untersucht zunächst zwei besonders kritische Flugphasen der NASA-Planung:
Abstieg der Landefähre aus dem Mondorbit zur Landung auf dem Mond,
Rückflug der Raumfähre „Eagle“ vom Mond in den Mondorbit.
Er kommt zu dem Ergebnis, daß die nach NASA zur Verfügung stehenden 8 t Treibstoff dafür nicht ausgereicht hätten. Zur Durchführung des behaupteten Projekts hätten vielmehr 52 t Treibstoff gefehlt. Allein schon diese groteske Fehlleistung erweist das gesamte APOLLO-Projekt als einen ungeheuren Schwindel und Betrug der Öffentlichkeit.

4.   Analyse der Masse der Mondlandefähre „Eagle“ widerlegt die NASA-Angabe zur Leermasse ML2 von 2,69 t [S. 27-44]

Dies ist Marquardts vierte grundlegende Beweisführung: die technisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11. Er untersucht die NASA-Behauptung über die Massen in den verschiedenen Flugphasen anhand der NASA-Daten:
– Masse der Fähre auf dem Mond vor dem Start: 4,9 t
darin enthaltene Treibstoffmenge: 2,21 t
– Masse der Fähre im Mondorbit angedockt (Leermasse),
nach Verbrauch des Treibstoffs: 2,69 t
Er analysiert die Massen sämtlicher bekannter Bestandteile der Fähre und ihres Inhalts
und kommt zu dem Ergebnis:

„Bei einer nur minimal angenommenen Masse der Raumkapsel der Mondlandefähre samt Interieur und Zuladung, bestehend aus den beiden Astronauten, den zwei Astronautenraumanzügen und unter Berücksichtigung eines optimierten Volumens der drei Treibstofftanks für Hydrazin/asymmetrisches Dimethyhydrazin und Distickstofftetroxid und der Masse der Triebwerke, hätten die vorgegebene Masse der im Orbit vermeintlich angedockten Mondlandefähre bei weitem überschritten.“

Da wichtige technische Einzelheiten des „Eagle“ nicht veröffentlicht worden sind, hat der Autor als mögliche Formen der Treibstofftanks den Kubus, die Kugel und den Zylinder durchgerechnet, die verschiedene Materialgewichte auch deshalb ergeben, weil die verschiedenen Bauformen verschiedene maximale Drücke erlauben. Offiziell bekannt gegeben sind eigentlich nur die Außenmaße Höhe (6,37 m) und Durchmesser (4,27 m) des Flugkörpers. Allein schon diese angeblichen Abmessungen sind zu klein, um sämtliche Objekte aufzunehmen.

Folgende Einzelpositionen (S. 38) zeigen die Größenordnungen:
1. Leermasse ML2: 2,69 t,
2. Zuladung und Interieur: 0,886 t,
3. Raumkapsel: 1,218 t (Zylinder), 1,146 t (Kubus) und 1,159 t (Kugel),
4. Tanks: 1,574 t (Zylinder), 0,829 t (Kuben) und 0,833 t (Kugeln),
5. Stabilisierungstriebwerke/-düsen: 8,4 kg
6. Haupttriebwerk: 0,053 t.

Die verschiedenen Annahmen ergeben 9 Kombinationen, von denen 7 den offiziellen
Wert erheblich übertreffen und 2 Kombinationen (Nr. 6 und 9) den offiziellen Wert
allerdings nicht zu überschreiten scheinen: hier hat Marquardt jedoch zweimal nur einen
Additionsfehler gemacht (zu Nr. 6 angegeben: 2,487 t – korrekt: 2,926 t; zu Nr. 9
angegeben: 1,925 t – korrekt: 2,939). Wenn alle Einzeldaten genau angegeben sind, kann
man Fehler leicht korrigieren.

Sein Gesamturteil hat also Bestand: alle möglichen Kombinationen würden das angebliche Leergewicht erheblich verletzen und damit die NASA-Geschichte vom „Eagle“ widerlegen.

S. 38: „Und eine jüngste Recherche zu LM ergab (siehe Online Museum Educators zu
Grumman LM), dass sich an Bord von LM noch wissenschaftliche Geräte mit einer
Masse von 184 kg (406 lb) befanden.“ Womit die Überschreitung der angeblichen
Leermasse noch gravierender würde.

Nach diesen vier grundlegenden Beweisen gegen APOLLO 11 (von denen wir den ersten allerdings für ungültig halten) nennt Marquardt noch folgende Kritikpunkte:
5. Die wehende Fahne – 6. Die Schatten auf dem Mond – 7. Übertragung des Abhebens der Landefähre vom Mond: von wem ? – 8. Laserreflektoren (S. 9)

5.   Die wehende Fahne (S. 7-8)

Die Fahne sei in Farbe gezeigt worden, obwohl sonst auf dem Mond offensichtlich nur
schwarz-weiß fotografiert worden ist. Wenn dafür eine Farbkamera mit zum Mond
transportiert worden sein sollte, käme diese schwere Apparatur noch zusätzlich in die
Rechnung des Leergewichts der Mondlandefähre „Eagle“.

Erst nach 2010, in einem Forumsbeitrag, hat Marquardt die „Fahne“-Frage physikalisch
ernsthaft interpretiert und darauf hingewiesen, daß die Schwingungsperioden von
Pendeln von der Stärke des herrschenden Gravitationsfeldes abhängen, und daß das
Hin- und Herpendeln der Fahne in den angeblichen APOLLO-Aufnahmen durchaus den
Pendelperioden auf der Erde entspricht, also die angeblichen Aufnahmen auf dem
Mond widerlegt.

6.   Die Schatten auf dem Mond (S. 8)

Bei einer homogenen Lichtquelle, wie der Sonne, sind zwei verschiedene Schattenrichtungen erzeugt worden. „Zum einen konnte direkt in Richtung Mondoberfläche zur Bildschirmachse der Schatten eines Astronauten beobachtet werden und zum anderen von rechts, quasi orthogonal orientiert. Diese beiden Phänomene können nur durch Aufnahmen in einem Filmstudium und durch zwei Lichtquellen entstanden sein!“

7.   Übertragung des Abhebens der Landefähre vom Mond: von wem ? [S. 8]

„Der Höhepunkt der Videoshow zum Apollo 11 – Projekt war in der N 24-TVSendung von 2006 zu sehen: Von einer Kamera aus, die der Zuschauer auch noch einsehen konnten, wurde der Start der Mondfähre in den Mondorbit „überzeugend“ übertragen und „dokumentiert“. War hier der Mann im Mond der Regisseur?“  –  „Die Fähre hob vom Mond abrupt ab, wie eine fliegende Untertasse, ohne Beschleunigung, wie dies für Raketen absolut uncharakteristisch ist und ohne dass auch nur ein Gasstrahl von den Triebwerken der Mondlandefähre zu sehen war. Die Mondfähre hob dabei zudem auch noch so ab, ohne dass der Gasstrahl der Triebwerke auf dem Untergrund Verbrennungsspuren hinterließ.“

8.   Laserreflektoren (S. 9)

Die Apollo-Astronauten sollen auf dem Mond Laserreflektoren installiert haben, die von der Erde aus angepeilt und ein reflektierter Strahl auf der Erde empfangen werden könnte, womit ein indirekter Beweis für die angeblichen Apollomissionen geliefert werde. Marquardt verweist auf die Streuung eines Laserstrahls von 1 mm Stärke auf dem Weg zum Mond (385000 km) auf rund 38,44 m; außerdem auf den Leistungsabfall hin und zurück auf 1 : 1.477.633.600, also auf ein Milliardstel.
[In anderen Quellen der Kritik wird darauf hingewiesen, daß durch die permanente Erddrehung und Bewegung des Mondes auf seiner Bahn und die ca. 1,5 Sekunden Lichtlaufzeit zwischen Erde und Mond ein Anpeilen von 1 m großen Reflektoren von der Erde aus keine Rückkehr des Signals zum Sender bewirken könnte, weil sich alle Standorte in 3 Sekunden gegeneinander erheblich verschoben haben – wenn man überhaupt Objekte von 1 m Durchmesser auf dem Mond anpeilen kann.]

[Ende des Referats von Marquardts „Apollolüge“.]

Das heutige Raumfahrt-Paradox der Kritik:
APOLLO hat nicht stattgefunden – aber ISS fliegt in 400 km Höhe?

Für Balthasars Blog gibt es in der Internet-Öffentlichkeit ein unerklärliches Paradox: obwohl APOLLO als Täuschung und Betrug durchschaut ist, gibt es keine Kritik an der Fortsetzung des Betrugs mit der „ISS“ usw. Probieren Sie es selbst: Suchen Sie mit der Suchmaschine Ihrer Wahl nach „ISS Kritik“.  –  Ergebnis? Die Suchmaschine findet nur Leute, die die ISS zwar für zu teuer halten, weil sie zu wenig Ergebnisse liefert. Niemand aber im deutschsprachigen Netz zweifelt an der Existenz unseres „Außenpostens im Weltall“!

Unser Paradox

Wenn 25 Prozent der Bevölkerung in Deutschland (2011) die Mondlandung bezweifeln oder sogar für Betrug halten: wie könnten sie gleichzeitig an die Existenz eines Space Shuttle-Flugs oder einer ISS im Low Earth Orbit (LEO) glauben? Wer für erwiesen hält, daß keine Mondlandung stattgefunden hat – kann der die Fortsetzung der Täuschung plötzlich für reale Vorgänge halten? Aber wo erheben diese 25 Prozent im Internet ihre Stimme zur „ISS“?

NASA hat das Hauptproblem STRAHLUNG aufgeteilt und entsorgt

Offensichtlich ist es der NASA und den Medien gelungen zu suggerieren, daß Shuttle, ISS
usw. seit den 90er Jahren gar nichts mit der ollen Mondlandung zu tun hätten. Das haben sie mit einem komplexen, kunstvollen Narrativ erreicht: sie haben das unterschwellige Hauptproblem „kosmische Strahlung“ mit einem Märchen in drei getrennte Kanäle „entsorgt“ und damit aus dem Bewußtsein der Öffentlichkeit verschwinden lassen.

Die NASA hat den Raum in 3 Bereiche gegliedert und jedem sein eigenes „Strahlungsbild“ zugeschrieben. Da die starke Strahlung im Van-Allen-Gürtel nicht geleugnet werden konnte, andererseits die VAG’s wegen ihrer geringen Ausdehnung für die Raumfahrt auch kein großes Hindernis sind, wurden dort wahrheitsgemäß alle „Gefahren“ lokalisiert; dafür wurden die beiden Räume über und unterhalb der VAG’s durch eine lächerliche NASA-Einheitsdosis von zweistelligen Mikrosievert-Dosen pro Stunde prinzipiell entschärft:

Darüber, oben: interplanetarer Raum – nur bei Solar Flares gefährlich
In der Mitte: Van-Allen-Gürtel – hohe Strahlungsdosis, sehr gefährlich, aber schnell zu durchfliegen
Darunter, unten: LEO: low-earth orbit – ungefährlich, weil das Erd-Magnetfeld schützt

Das NASA-Wunschbild von kosmischer Strahlung

In der Mitte: Van-Allen-Gürtel
In „mittlerer Höhe“ von etwa 700 – 25000 (und mehr) Kilometer gibt es wirklich und tatsächlich die garstigen und hochgefährlichen Van-Allen-Gürtel (2, zeitweise 3) mit hohen Strahlungsdosen, aber die kann man im schnellen Raumflug gegebenenfalls in kurzer Zeit durchqueren, und so tun sie den Astronauten angeblich nicht weh und sind kein Hindernis. Damit sind die VAG’s aus Sicht der NASA entsorgt.

Außerhalb von Van-Allen: der interplanetare Raum
Hier herrscht nach NASA die lächerliche idyllische „Einheitsdosis“ der völlig unglaubwürdigen zweistelligen Mikrosievert-Dosiswerte pro Stunde, dieselben wie auch auf Interkontinentalflügen in 12 km Höhe über der Erde! Da die NASA anscheinend selbst fürchtet, die Idylle könnte zu dick aufgetragen sein, betont sie gern, daß im interplanetaren Raum auch eine mögliche wirkliche Gefahr droht: die Sonnenausbrüche, die Solar Flares, die sich völlig unvorhersehbar ereignen und eine Teilchenstrahlung in Richtung Erde schicken, wo sie nach 15-20 Stunden ankommt.

Auf die naheliegende Frage, warum denn die APOLLO-Flüge im interplanetaren Raum nichts davon abbekommen hätten, wird behauptet, sie hätten Glück gehabt, weil nur die großen Solar Flares wirklich gefährlich sind, aber eben auch ganz selten. Damit wird ein wenig Gefährlichkeit zugegeben, aber ins völlig Ungewisse verschoben. Die Einheitsdosis der NASA ist glänzend „bestätigt“ worden: die erfolgreichen APOLLO-Flüge haben sie schließlich bewiesen, die Astronauten selbst haben es uns erzählt. Und mit den Solar Flares haben sie einfach Glück gehabt! Kann man mehr Bestätigung verlangen? 75 Prozent der Bevölkerung sind es zufrieden.

Unterhalb von Van-Allen: der LEO als „Hochsicherheitsbereich“
Der Raum unterhalb der Van-Allen-Gürtel bis 700 km Höhe wird „LEO“ genannt, weil die dortigen Flugbahnen im Englischen als „low earth orbit“ bezeichnet werden. Dort soll es so gut wie keine Strahlung geben, nämlich nur die bereits erwähnte lächerliche NASA-Einheitsdosis von zweistelligen Mikrosievert-Dosen pro Stunde. Angebliche Ursache ist das Erdmagnetfeld, das vor aller kosmischen Strahlung weitgehend schützen soll. Als Gipfel der Vorsicht soll die „ISS“ maximal auf 400 km Höhe fliegen, also in sicherem Abstand von den Van-Allen-Gürteln.

Woran die NASA-Einheitsdosis für die Strahlung scheitert

Die gegen alle Realitäten verkündete NASA-Einheitsdosis der zweistelligen Mikrosievert-Stundenwerte für den interplanetaren Raum und für den LEO scheitert an 5 prinzipiell verschiedenen Nachweisen:

– 1. an der Verleugnung der realen Staffelung der Strahlungsintensitäten mit der Höhe über der Erde bis zum VAG, die zwar nicht linear verläuft, aber in den Größenordnungen klar ansteigt;
– 2. an der Berechnung der wirklichen Strahlungsbelastung im Weltall durch Siegfried Marquardt;
– 3. an der Messung der Strahlungsumgebung ca. 200 km unterhalb des inneren VAG, also in ca. 500 km Höhe, die in der Süd-Atlantik-Anomalie (SAA) durch Messungen in nur 12 km über der Erde möglich geworden ist;
– 4. an der Messung der Strahlungsumgebung in 18 km Höhe über der Erde durch das Überschallflugzeug CONCORDE seit 1976;
– 5. an der Berechnung der Strahlungsbelastung für 2 Durchquerungen der VAG’s durch Marquardt mit insgesamt 1,85 Sievert, womit die NASA-Behauptung einer Dosis von 1,8 Millisievert für den gesamten Flug von APOLLO 11 widerlegt ist (siehe oben). Dies ist eine der wenigen harten Konsequenzen der VAG-Strahlungsumgebung.

Die Staffelung mit der Höhe über der Erde ist Allgemeinwissen, die Berechnungen von Marquardt von 2010 sind im vorliegenden Artikel dargelegt worden, und die Ergebnisse der SAA und der CONCORDE wurden in der folgenden Untersuchung eingehend berichtet in den Paragraphen 10 u. 28-29 (SAA) und 9 u. 27 (CONCORDE):

Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung. – 19.3.2016 – 109 S.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Apologeten der Raumfahrt nehmen Neues seit 2010 nichts mehr zur Kenntnis

Bisher haben die zahlreichen Apologeten der NASA-Raumfahrt Marquardts entscheidende Daten und Berechnungen zu den Strahlungsumgebungen im Weltraum nicht widerlegt, wohl nicht einmal zur Kenntnis genommen. Die „Veranstalter“ (NASA, ESA, ROSKOSMOS usw.) sind vollkommen mit Schweigen beschäftigt und mit ihrer Propaganda für das Betrugsunternehmen „Raumfahrt“ ausgelastet. Sie antworten prinzipiell auf keine Informationen oder Anfragen von Kritikern oder die selten einmal öffentlich im Internet vorgetragene Kritik, weil sie wissen: wenn sie nur auf ein einziges kritisches Argument antworten, fällt ihr Kartenhaus öffentlich zusammen, weil sie keine Gegenargumente haben.

Die NASA und die Apologeten tun so, als sei der Aufenthalt von Menschen im LEO die natürlichste Sache der Welt. Seit sie den Leuten das Märchen erzählen, im LEO sei in 400 km Höhe allmählich eine „ISS aufgebaut“ worden (als fiktives internationales Unternehmen), durch ständige (!) „Flüge zwischen der Erde und der ISS“, wie in einer Art kosmischem „Nahverkehr“, glauben heute fast alle an die Existenz einer „ISS“ als unserem internationalen „Außenposten der Menschheit“ im Weltall.

Strahlenbelastung einer „ISS“ angeblich wie auf Interkontinentalflügen in 12 km Höhe!

Allgemein bekannt ist die Strahlenbelastung von Interkontinentalflügen in 12 km Höhe: 11
Mikrosievert pro Stunde. In ihrer Not, die tödliche Strahlung im Weltall (das spätestens in 100 km Höhe beginnt) zu verleugnen, behauptet die NASA für ihre „ISS“ in angeblich 400 km Höhe einfach denselben zweistelligen Mikrosievert-Stundenwert wie in 12 km Höhe.

Abhilfe nur durch einen „Strahlungskataster“!

Gegen solch plumpe Lügen würden die Kritiker gern einen Strahlungskataster veröffentlicht sehen, sagen wir: für die ersten 100.000 km von der Erdoberfläche aus, mit Meßpunkten alle 10 km. Natürlich haben ihn die Wissenschaftler (und die Medien?), sie dürfen ihn nur nicht herausgeben oder gar veröffentlichen, weil dann einige NASA-Märchen nicht mehr funktionieren würden. Wir sollen also dumm gehalten werden, die korrupte Wissenschaft gehorcht und die Medien sowieso, weil sonst die Forschungsgelder knapp werden oder ein strengerer Chefredakteur als Aufpasser installiert wird. Diese Welt ist ganz einfach über die Machtverhältnisse organisiert.

Mutter Natur hat uns 2 „Gucklöcher“ geschaffen, das „Verbotene“ zu sehen

Nun hat aber Mutter Natur in ihrem verschwenderischen Hang zu skurrilen Nischen zwei Gucklöcher geschaffen, damit die Menschen an der NASA-Behörde vorbei und allen korrupten Wissenschaftlern zum Trotz doch einen Blick auf die Wirklichkeit der kosmischen Strahlung werfen können: nämlich (1.) die Süd-Atlantische Anomalie (SAA) und (2.) die Strahlungsmessungen des Überschallflugzeugs CONCORDE von 1976 ff. in 18 km Höhe. Vielleicht können andere Kritiker noch weitere Gucklöcher entdecken?

Worum es sich bei SAA und CONCORDE-Messungen handelt, ist in der Untersuchung
Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung“  –  Erste Fassung. – 19. März 2016. – 109 Seiten.
dargelegt worden in den Paragraphen 10 u. 28-29 (SAA) und 9 u. 27 (CONCORDE) und
kann hier besichtigt werden:
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Guckloch Nr. 1:   SAA

Die SAA über dem Süd-Atlantik (von Brasilien aus in Richtung Afrika) entsteht nach allgemeiner Annahme durch eine regionale Schwäche des dortigen Erdmagnetfeldes, was eine Absenkung des inneren Van-Allen-Gürtels auf ca. 200 km Höhe zur Folge hat. Wenn ein Interkontinentalflug in 12 km Höhe durch die SAA verläuft, dann erhält die Maschine eine Strahlungsdosis wie ca. 190 km unterhalb des Van-Allen-Gürtels. Die SAA-Dosis ist erheblich, weshalb die Fluggesellschaften eine Durchquerung der SAA möglichst vermeiden. Die SAA-Dosis in 12 km Höhe beträgt pro Stunde:
11000 Mikrosievert = 11 Millisievert pro Stunde;
in 100 Stunden also 1,1 Sievert, das wäre ungefähr die Dosis für 4 Tage in der ISS, wo sich, wie uns erzählt wird, die Astronauten angeblich auch halbe Jahre (180 Tage) lang aufhalten und folglich mit
180 : 4 = 45 Sievert in 180 Tagen
versorgt werden und doch gesund und bester Laune zurückkehren! Und das ist nur ein Mindestwert. Das ist nur etwas für vollkommen unempfindliche Organismen: bemannter Firlefanz! (Vgl. hierzu in der oben genannten Untersuchung die Paragraphen 56-57 = S. 77-91.)
Die SAA-Dosis in 12 km Höhe ist ein empirischer Wert, und er muß wenigstens als Mindestwert für den gesamten LEO gelten, bis einmal der empirisch gemessene Strahlenkataster vorliegt und wir dann wissen, wie hoch die Dosen in 400 km Höhe wirklich sind.

Guckloch Nr. 2: CONCORDE

Das zweite Guckloch, die Strahlungsmessungen der CONCORDE in 18 km Höhe, ergibt eine Dosis von 1000 Mikrosievert = 1 Millisievert pro Stunde. Daran ist zweierlei interessant:

1. Die Erhöhung des Meßpunkts von 12 km (Interkontinentalflug) um 50 Prozent auf 18
km (CONCORDE) führt zu einer Vervielfachung der Dosis von 11 auf 1000 Mikrosievert pro Stunde. Welche Steigerungen bei größeren Höhen eintreten, kann man nicht spekulativ erschließen, sie müßten gemessen werden, und in diese Messungen haben wir vorerst keinen Einblick. Zunächst aber zerstören auch die CONCORDE-Messungen das NASA-Märchen von 12 Mikrosievert pro Stunde in 400 km Höhe!

2. Die CONCORDE mußte, anders als normale Verkehrsflugzeuge, die Strahlungswerte während des Fluges ständig kontrollieren und die Dosis von 1000 Mikrosievert pro Stunde war nur ein amtlich vorgeschriebener Grenzwert: wurde er erreicht, mußte der Pilot die Flughöhe verringern. Wir wissen daher nur, welche Werte als Grenzwerte gemessen worden sind, nicht aber, ob in dieser Flughöhe noch höhere Werte gemessen worden sind.

Die Gucklöcher bestätigen die Dringlichkeit eines Strahlungskatasters

Beide Gucklöcher zeigen uns, was mindesten zu erwarten ist, und machen die Veröffentlichung eines empirisch gemessenen Strahlenkatasters um so dringlicher. Natürlich wird nichts dergleichen geschehen. Der Tiefe Staat und sein Raumfahrtgeheimdienst NASA werden sich den Milliarden-Steuerraub dank der nicht-existenten „Raumfahrt“ nicht stören lassen und die absolute Kontrolle der Massenmedien nicht aufgeben.

Die Forderung nach einem Strahlungskataster ist aber hiermit zu Protokoll gegeben. Für die Zerstörung der NASA-Märchen und des bemannten Firlefantz in den Medien haben die Gucklöcher aber erst einmal ausreichende Argumente geliefert. Nun wären die NASA-Apologeten und ihre Auftraggeber am Zug.

Die wichtigen internationalen Webseiten der Kritik

Die CONTRA-Raumfahrt-Seite kann jedoch nicht abgeschlossen werden ohne wenigstens zwei Hinweise auf englischsprachige Internetseiten, die bisher noch nicht ihrer Bedeutung gemäß im deutschsprachigen Internet bekannt geworden sind. Sie sind deshalb so bedeutend, weil sie Erkenntnisse von größter Tragweite erarbeitet haben, die hierzulande noch unbekannt sind.

Björkman, Anders: The Human and Robot Space Travel Hoaxes. 1957-2018. – Internet-Portal der Fa. HEIWA. – Webseite von Anders Björkman aktuell mit neuer Gliederung; die lfd. Zählung der Teile (in eckigen Klammern) haben wir hinzugefügt:
[01] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm)
Teil 1:   Allgemeines; Parker Solar Probe; 6 Gründe für Unmöglichkeit der bemannten Raumfahrt; Inhaltsverz. der gesamten Webseite; USA, NASA.
[02] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravela.htm)
Teil 1-A:   Raumfahrt in Schweden. Rocket science, fundamentals of spaceflight and human (!) spaceflight are taught at university … even if it is pseudoscience.
[03] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelb.htm)
Teil 1-B:   Trajectories of space travel trips cannot be predicted in a Universe full of invisible Black Holes and visible quasars. InSight; Mars-Projekte.
[04] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelc.htm)
Teil 1-C:   Gravity assisted kicks are pseudoscience fantasies.
[05] – (http://heiwaco.tripod.com/moontraveld.htm)
Teil 1-D:   Re-entries on Earth after a trip in space are impossible.
[06] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravele.htm)
Teil 1-E:   Elon Musk/XpaceS – the rocket landing hoaxes 2017/8 – US National Academy of Science.
[07] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelw1.htm)
Teil W 1:   34 kleine Abschnitte über NASA, Personen, Firmen, Projekte.
[08] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelw2.htm)
Teil W 2:   28 weitere kleine Abschnitte.
[09] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
Teil 2:   1969 Apollo 11 NASA hoax.
[10] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel2.htm)
Teil 3:   The International Fake/Space Station, IFS, and US Shuttle hoaxes.

Björkmans Material hat inzwischen einen imponierenden Gesamtumfang erreicht und sollte hoffentlich bald einmal als Buch erscheinen, um allen Interessierten als Grundlage für eine intensive Einarbeitung zu dienen und als kompakte Information an mögliche Interessenten weitergegeben zu werden. Björkmans Internetseite ist gegenwärtig die umfassendste und technisch versierteste Quelle zur Kritik der Raumfahrt.

Björkman hat als erster eine Analyse der Energiebilanz für den gesamten APOLLO-11-Flugverlauf vorgenommen und gezeigt, daß eine angeblich zurückkehrende Raumkapsel keine Chance zu einer erfolgreichen Landung auf der Erde gehabt hätte, weil für das „Re-Entry“ zum Planeten kein Treibstoff für die Abbremsung von der Rückkehrgeschwindigkeit vom Mond vorhanden gewesen wäre. Da natürlich auch die NASA das schon lange gewußt hatte, ist sie nicht geflogen, sondern hat den Flug nur für die Medien gefälscht inszeniert. Björkman liefert diese Analyse auch für alle anderen angeblichen „bemannten Raumflüge“.

Dieser bequeme und durch Fälschung preiswerte NASA-„Mondlandungsmodus“ wird inzwischen auch auf manche nicht-bemannte Raumflüge angewandt, weil die Fälschung im Filmatelier viel billiger zu arrangieren ist und das nicht benötigte Geld in unbekannte Kanäle gelenkt werden kann. Mehrere „Rover“ und „Explorer“ krabbeln angeblich schon auf mehreren Planeten herum.

Inzwischen wird die Öffentlichkeit schon auf die Kosten von 100 Milliarden US-Dollar für eine bemannte „Marsreise“ eingestimmt: eleganter kann man so gigantische Summen gar nicht auf die Seite schaffen. Deshalb ist die Raumfahrt so wichtig und wird in alle Ewigkeit weitergehen: eine wahre Zukunftsbranche!

Und das Publikum an den Bildschirmen und in den Foren des Internets schnappt über vor Begeisterung. Übrigens gibt es für Feinschmecker noch einen besonderen Witz zu genießen in der deutschen Bezeichnung der Raumflüge als „Missionen“, ahnungslos übernommen aus dem Englischen (mission = Auftrag), womit die bemannte Raumfahrt unabsichtlich, aber wahrheitsgemäß als „religiöse Propaganda“ charakterisiert wird.

Das große, englischsprachige Portal und Forschungsforum von Simon Shack

„September Clues“ (http://www.septemberclues.info/)
Begründet zur Recherche und Analyse der Medienfälschungen der angeblichen „Terroranschläge“ vom 11. September 2001, erweitert und fortgeführt seit 2009 durch ein eigenes Forum:

„Cluesforum“ (http://www.cluesforum.info/)
Diskutiert 9/11 und alle weiteren Ereignisse, die weitgehend aus Medienfälschungen
bestehen. Eine Abteilung dieses Forums wurde der Raumfahrt gewidmet:

“Apollo, and more space hoaxes”
Eröffnet am 30.10.2009 mit der Diskussion “The Moon Hoax”. Hat inzwischen 94 Diskussionen erlebt, die sämtlich vollständig abrufbar und mit der Suchfunktion des Forums durchsuchbar sind. Dieser Abteilung haben wir jüngst einen eigenen Artikel auf Balthasars Blog gewidmet: Internationale Kritik der Raumfahrt auch im CLUESFORUM

***
Ergänzung vom November 2018:

Wir Kritiker haben die Beweise: alle bemannte Raumfahrt ist Lüge und Betrug

Diese Ergänzung ist dem damals aktuellsten Blog-Artikel entnommen, der auch die Quellennachweise bietet:
Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/11/28/zwoelf-beweise-gegen-die-raumfahrt-spon-verschwoerungstheorien-alles-luege/)

Auszug:

Heute kennen wir unter mehreren Aspekten die genauen Gründe, warum eine bemannte Raumfahrt technisch-physikalisch nicht funktionieren kann und deshalb, wenn sie denn auf Befehl der Politik der breiten Masse unbedingt in die Gehirne gehämmert werden mußte, nur als Medienfälschung organisiert werden konnte. Dabei ist die unterschiedliche Tragweite der Beweise zu beachten:

A. Fundamentale Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt
überhaupt.
B. Argumente gegen ein bestimmtes, angeblich erfolgreich durchgeführtes Projekt.
C. Argumente gegen die Dokumentations-Ebene eines Projekts.
D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der Logik und die Forderung nach Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten Lügen Zuflucht nimmt.

Alle anschließend beschriebenen 12 Nachweise finden sich in Artikeln dieses Blogs und
werden zum Schluß aufgeführt; sie sind durch Links unmittelbar aufrufbar.

A.   Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt überhaupt

Beweis 1:    Energie
Bei Rückkehr aus einer Orbitgeschwindigkeit von ca. 8000 m/sec hätte ein Raumschiff von mindestens ca. 3 Tonnen eine kinetische Energie in der Größenordnung von 100 MegaJoule. Für ein „Re-entry“ zur wohlbehaltenen Landung müßte das Raumschiff mit einem gegen die Fallgeschwindigkeit arbeitenden Raketenmotor und mit hoher Treibstoffreserve ausgestattet sein, was bisher nicht der Fall gewesen ist und wegen des Gewichts des vom Start an mitzuführenden Treibstoffs gegenwärtig nicht möglich erscheint. Es gibt kein Re-entry aus dieser Geschwindigkeit.

Beweis 2:   Strahlung
Partikel der kosmischen Strahlung im Weltraum. Im Normalfall ist mit einem Partikelfluß von 1000 Partikeln pro Quadratmeter und Sekunde zu rechnen, davon 850 Protonen. Die Protonenergie ist bekannt, so läßt sich die Energie der Strahlendosis in Sievert berechnen. Verschiedene berechnete Strahlungsumgebungen ergeben tödliche Sievert-Dosen.

Beweis 3.   Navigation
Orbits sind sehr spezielle Flugrouten: sie existieren nur in einer Ebene, die durch den Mittelpunkt des Gravitationsfeldes geht. Wegen der Eigenbewegungen der Planeten sind Orbits um andere Planeten navigatorisch nicht erreichbar. Dieser Beweis gilt auch für unbemannte Raumfahrt-Projekte.

B. Argumente gegen ein bestimmtes Projekt

Beweis 4:   Konstruktion
Landefähre APOLLO 11 hätte nach NASA-Angaben nicht genug Raum für alle Aggregate, wäre zu schwer für den Raketenantrieb beim Rückstart und verfügte nicht über ausreichend Treibstoff.

Beweis 5:   Lügen des Organisators
Das beobachtbare ISS-NASA-Objekt am Abendhimmel ist nicht, wie behauptet, die ISS.

Beweis 6:   Lügen des Organisators
Eine ISS mit Durchmesser 100 Meter in 400 km Entfernung wäre, wenn es sie gäbe, mit bloßem Auge gar nicht beobachtbar.

C. Argumente auf der Dokumentations-Ebene

Beweis 7:   APOLLO-Video
Die Aufnahmen von der „wehenden Fahne“ zeigen ein Pendelverhalten: aus der Länge des „Pendels“ und der Schwingungsperiode kann man auf die Stärke des Gravitationsfeldes schließen. Das angebliche „Mond-Video“ ist auf der Erde aufgenommen worden, nicht auf dem Mond.

Beweis 8:   APOLLO-Foto
Zwei angebliche Fotos von dem Landeplatz der APOLLO 11-Landefähre zeigen (1) keinen Krater auf der Mondoberfläche, und (2) der Boden ist dick mit Staub bedeckt, in dem sich das Schuhsohlenprofil eines Astronauten-Darstellers scharf abbildet. Die 5 Tonnen schwere Landfähre soll angeblich von dem Raketenmotor in der Schwebe gehalten und abgebremst worden sein: die Auspuffgase haben weder den Mondstaub weggeblasen noch einen Krater in den Boden gefressen. Damit ist erwiesen, daß an dem fotografierten Ort kein Triebwerk 5 Tonnen Last in der Schwebe gehalten haben kann, eine Landung hat nicht stattgefunden.

D.   Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators

Wenn der Organisator (NASA u.a.) in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der (D 1) Logik und die Forderung nach (D 2) Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten (D 3) Lügen Zuflucht nimmt. Im Falle der NASA kommt ein spezielles Verhalten hinzu: die (D 4) Nicht-Information über entscheidende Daten in effektiv problematischen Situationen.

Beweis 9:   Strahlung
NASA behauptet für APOLLO (380000 km) und ISS (400 km) Dosiswerte wie für die
Verkehrsfliegerei in 12 km Höhe. (D 3)

Beweis 10:   Energie
NASA veröffentlicht widersprechende Informationen über APOLLO 11 Startgewicht und Treibstoffverbrauch. (D 2)

Beweis 11:   Navigation
NASA behauptet für APOLLO 11 eine Reihe von navigatorisch unwahrscheinlichen Leistungen, die in ihrer Gesamtheit als vollständig erbracht behauptet werden und deshalb als völlig unglaubwürdig beurteilt werden müssen, jedenfalls bis zu entsprechenden Nachweisen der NASA. Insbesondere der behauptete Einflug in einen Mondorbit ist nicht möglich gewesen, vergleiche Beweis Nr. 3. (D 3)

Beweis 12:   Navigation
NASA veröffentlicht über zurückkehrendes Raumschiff von APOLLO 11 in einer Höhe
von 130 km angebliche Daten zur Masse (5 Tonnen) und zur Geschwindigkeit (11034
m/sec), teilt jedoch nicht die daraus zu berechnende kinetische Energie des Raumschiffs
mit (nach Newton: ca. 350 Gigajoule) und teilt infolgedessen ihrem Publikum auch nicht
mit, in welchen Portionen diese gewaltige kinetische Energie innerhalb des 29 Minuten
dauernden Sinkflugs wie abgegeben werden konnte: wieviel Joule wären pro Minute auf
welche Weise abgegeben worden? (D 4)

***

Schlußbemerkung

Wir haben in der Neufassung an manchen Stellen Fehler korrigiert, Marquardts „astrophysikalischen Beweis“ gegen die Flugroute als unzutreffend erkannt, von Marquardt noch eine Berechnung der Strahlungsdosis für die Durchquerung der VAG’s aufgenommen, und insgesamt mehr Erläuterungen gegeben. Wir haben auch dazugelernt: den Widerspruch zwischen zwei Wikipedia-Artikeln bezüglich der Energie des Protons haben wir nur durch die Einfügung der Marquardtschen Berechnung für die VAG’s entdeckt. Wir hoffen, allen jenen einen Gefallen getan zu haben, die Marquardts Dateien damals aus dem Internet gespeichert hatten und jetzt seine Texte nachlesen wollen: dort sind die Dosisberechnungen äußerst knapp und kompakt gehalten und nicht auf Anhieb zu durchschauen. Wir wollen, daß sich alle unsere Leser davon überzeugen, daß für diese Berechnungen nur Kenntnisse der Grundrechenarten benötigt werden.

Die alte Textfassung des Artikels von 2016 mit Ergänzung von 2018 bleibt erhalten, sie liegt unter ihrer alten Adresse:
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)

B., 8. Mai 2020

Der Zweck des Betrugs: Raumfahrt-Firlefanz

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Die Neugier des Laien ist unersättlich und wird belohnt. Der Laie hat keine Angst vor der Aufdeckung seiner Gutgläubigkeit als Illusion. Die Zeitgenossen sortieren sich nach 4 Informations- und Bewußtseinszuständen: Betrüger – Betrogene Betrüger – Betrogene – Informierte. Jeder kann und muß es selbst wissen.

Damit man endlich alles besser sieht und richtig versteht, bringen wir heute vom Kapitel 4 unserer MILLISIEVERT-Untersuchung von 2016 nur einen ersten Teil (Seiten 66-91) als Blogartikel. Die Kapitel 1, 2 und 3 haben wir bereits als Blogartikel direkt zugänglich gemacht. Hier die Links:

Die gesamte Untersuchung in einer pdf-Datei zum Download:
„Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Das 1. Kapitel auf dem Blog (31.3.18):
„Kosmische Strahlung: Entdeckung, Flugverkehr und Nicht-Information der Öffentlichkeit“

Das 2. Kapitel auf dem Blog (29.8.18):
„Kosmische Strahlung im Weltraum bis zum Mond“

Das 3. Kapitel auf dem Blog (4.12.18):
„Kosmische Strahlung bringt Licht in die bemannte Raumfahrt“

Heute: Kapitel 4 unserer MILLISIEVERT-Untersuchung (1. Teil)

Wegen des Textumfangs werden wir dieses Kapitel in zwei Teilen als Blogartikel hochladen: 1. Teil: Seiten 66-91 = §§ 46-57; 2. Teil: Seiten 91-102 = §§ 58-63.

Auf die Beigabe der Literaturliste und der Tabelle der Solar Flares wird hier verzichtet.

Kapitel 4 reflektiert über die vorgelegte Untersuchung „MILLISIEVERT-2016“, also die Kapitel 1-3, ihre Notwendigkeit und ihre Ergebnisse. Raisonniert über die 7 Zwecke des permanenten Betrugs, in die uns die permanente Gehirnwäsche der Medien einwickeln will; über die Leistungen der immer neugierigen Laien, über die Zwickmühle der USA 1961.
Zur Raumfahrt gibt es 4 mögliche Bewußtseinszustände für alle heute Lebenden:
1. Betrüger: kennen den Betrug und arbeiten für seine Verbreitung; NASA u. Agenten in allen Tätigkeitsfeldern.
2. Betrogene Betrüger: halten gutgläubig den Betrug für Realität und verbreiten den Betrug.
3. Betrogene: glauben gutgläubig den Betrug als Realität.
4. Informierte: durchschauen den Betrug und glauben nichts davon.
Die Massenmedien werden gezwungen, den Raumfahrt-Firlefanz nicht nur am Köcheln zu halten, sondern immer weiter auszubauen und zu intensivieren, bis wir uns mit unserem Bewußtsein schon halb im Weltall-Irrsinn angekommen fühlen. Die Raumfahrt als Fänntäsie auf SPIEGEL ONLINE im Jahr 2015 und noch ein paar ähnliche Kostproben der „seriösen“ gedruckten Presse offline zeigen, wie weit wir schon sind.

***

[Seite 66]

Kapitel 4

 

Rückblick, Ergebnis und Ausblick

 

§  46    War diese Untersuchung notwendig?

Die Notwendigkeit ergab sich aus dem Zusammentreffen von unserer laienhaften Neugier mit einem unergründlichen Informationsloch und Datennebel.

Wenn man sich als Laie lange genug gewundert hat, was “dort oben” eigentlich für Strahlungsverhältnisse herrschen mögen, nachdem man oft genug von Sonnenstürmen und ihren schädlichen Auswirkungen auf Satelliten und auf Stromversorgungsnetze bis herunter hier auf Erden gehört hat, und wenn man sich um so mehr wundert, was für idyllische Erzählungen verbreitet worden sind seit der berühmten Mondlandung 1969 über die inzwischen schon alltäglichen Shuttle-Flüge zur ISS und in den letzten Jahren geradezu epidemieartig ständige Berichte und Ausmalungen über künftige bemannte Raumfahrtprojekte zum Mond und zum Mars – dann möchte man es endlich einmal wissen.

Die sonst so geschwätzigen Massenmedien wissen über die Strahlungsverhältnisse in den Raumkapseln und bei den Aufenthalten von Menschen in Raumanzügen im Weltall absolut nichts Konkretes mitzuteilen. Sogar weniger als Nichts, indem sie nicht einmal den Gesichtspunkt der Strahlung als möglich im Zusammenhang mit der bemannten Raumfahrt erwähnen. Schon auf die Frage soll einfach niemand stoßen. Dafür werden wir vollgeschleimt mit farbigen Bilderchen und zu Herzen gehenden Geschichten von den heldenhaften Astronauten und ihren Abenteuern “dort oben”.

Als Laie hätte man unseren Astronautenhelden bei seiner Rückkehr nach einem halben Jahr auf der ISS natürlich gefragt, wieviele Millisievert er denn “dort oben” abbekommen hat. Keiner hat es gefragt, keiner hat es berichtet, der Held von sich aus schon gar nicht. Niemand scheint es wissen zu wollen.

[Seite 67]
§  47    Die Massenmedien berichten “Weniger als Nichts”

Wenn man als Laie die Massenmedien dabei erwischt, wie sie wieder einmal zu einem Thema “weniger als Nichts” berichten, dann ändert sich bei dem Thema schlagartig die Atmosphäre. Man weiß dann, daß es sich um für die Medien verbotenes Gelände handelt, und daß man als Normalbürger darüber am besten auch mit niemandem spricht. Soviel zu offener Gesellschaft, Freiheitsrechte, Pressefreiheit und Demokratie.

Da jeder weiß, daß es zu dem berühmtesten Projekt der bemannten Raumfahrt, der
Mondlandung von 1969, eine erhebliche und grundlegende Kritik gibt, macht man sich also zunächst über APOLLO 11 und die dazu veröffentlichte Kritik her. Wenn man ein blutiger Anfänger ist, braucht man höchstens eine stramme Arbeitswoche um zu erkennen, daß und warum die Mondlandung unter mehreren Aspekten als nicht möglich erwiesen ist, und zwar zweifelsfrei. Der Betrug ist derart primitiv gestrickt und offensichtlich, daß man sich nur wundert, daß nicht noch mehr Menschen den Braten gerochen haben. Vielleicht wollen manche es auch nur nicht.

Die flatternde Fahne, die nicht-parallelen Schatten und die Fotos ohne einen möglichen
Fotografen usw. kennt jeder, sie sind lächerlich offensichtliche Unmöglichkeiten, jedoch zunächst nur Indizien. Zwingende, unwiderlegliche Beweise gibt es nur auf empirischer und wissenschaftlicher Grundlage zu wesentlichen Aspekten, und deshalb gibt es nur wenige, aber voneinander sachlich unabhängige Beweise. Wahrscheinlich gibt es mindestens drei solche Beweise, jeder allein für sich schon ein k.o.-Argument gegen die gigantische Täuschung von Menschen in vielen Ländern und über Jahrzehnte hinweg bis zum heutigen Tag:

– die Energiebilanz über alle Flugphasen,
– das Temperaturmanagement für die Raumfahrzeuge, die Raumanzüge und die
Hasselbladt-Kameras mit Silberchemiefilmen auf der Mondoberfläche mit einer Temperaturdynamik von rund 300 Grad Celsius (ungefähr: +170 bis -150),
– die Strahlenbelastung über alle Flugphasen.

Die bemannte Raumfahrt ist sozusagen dreifach zu widerlegen. Die Energiebilanz hat das Re-Entry als unmöglich erwiesen. Die Strahlenbelastung ist mit dem vorliegenden Bericht aus der Fachliteratur als prinzipiell unüberwindliches Hindernis erwiesen. Zum Temperaturmanagement ist noch keine eingehende Untersuchung bekannt, aber die Wahrscheinlichkeit seines Funktionierens geht gegen Null, wenn man sich die lächerlich kleinen Kästen auf den Rücken der herumlaufenden Astronauten ansieht, in denen die Aggregate für die Atemluft und für die Klimatisierung für mehrere Stunden und die dazu erforderlichen Energiespeicher (Akku?) untergebracht sein sollen; außerdem sind die Hasselblatt-Kameras fest in den Brustpanzer der Raumanzüge eingebaut, ohne jeglichen Schutz gegen die kosmische Strahlung, die auch Silberfilme schwärzt, wenn sie ihr hingehalten werden.

[Seite 68]

Einen weiteren 4. Knackpunkt wird wahrscheinlich die Navigation im Weltall liefern, sobald es kritische Untersuchungen dazu gibt: Was könnten die Astronauten in ihren Raumschiffen überhaupt beobachten? Wie berechnet man Bewegungen unter dem Einfluß von zwei oder mehr Gravitationsfeldern? Können Höhe im Orbit und Geschwindigkeit im Orbit überhaupt getrennt gesteuert werden, kann man beides nach Belieben getrennt einstellen? Welche Manöver könnten überhaupt nur von einer planetengebundenen Beobachtungsstelle (Erde) gesteuert werden? Ist die Komplexität einer Navigation in drei Dimensionen überhaupt beherrschbar, die wir immer nur als zweidimensionale Skizzen auf Papier oder Bildschirm zu sehen bekommen? Wie genau könnte ein Raumschiff den Eintritt in den Orbit um einen Planeten (Erde) ansteuern, damit das Raumschiff nicht auf den Planeten abstürzt oder am Planeten vorbei in den Weltraum weiterfliegt?

Diese Probleme sind von größter Tragweite, weil davon auch die unbemannte Raumfahrt
abhängt, die bisher medial glänzend läuft, sich aber großenteils auch nur im Mondlandungsmodus befindet, wenn man den vielen “Rovern” auf den Monden und Planeten zusieht. Vieles sieht aus wie die alberne Mondlandefähre von 1969 nach Blech und Pappe. Das Forum von SEPTEMBER CLUES (CluesForum) hat dazu einiges dokumentiert.

Als realistisch erscheint an der unbemannten Raumfahrt bisher eigentlich nur der Start einer Rakete mit sehr kleinem Satelliten als Nutzlast. Alles darüber hinausgehende ist solange prinzipiell nur als im Mondlandungsmodus betriebenes Medienereignis zu betrachten, bis die physikalische Möglichkeit der behaupteten Leistungen erwiesen ist. Bis dahin haben wir nur das Feuerwerk der Raketenstarts am Nachthimmel!

§  48    Ein klarer Beweis liegt bereits vor: Es gibt kein Re-Entry

Die entscheidende kritische Analyse des Energiehaushalts der bemannten Raumfahrt hat es lange nicht gegeben. Erst seit 2012 hat Anders Björkman auf der Webseite seiner Firma die APOLLO-Mondlandung und auch die bekanntesten anderen Projekte der bemannten Raumfahrt untersucht:

Björkman, Anders: The Human Space Travel Hoaxes 1959-2016.

Kapitel 1 – http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm
The Human Space Travel Hoaxes 1959-2016
Most Americans believe that rockets with humans aboard can be sent into space at very, very high speeds and later return, slow down and land again on Earth. They don’t know that they are fooled by the US Nationax Aeronautix and Xpace Administratiox, NAXA, that fakes everything concerning space since the 1960’s. No humans have ever been in space!

Kapitel 2 – http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm
The NAXA Apollo 11 space trip hoax 1969 – no humans ever visited the Moon.

Kapitel 3 – http://heiwaco.tripod.com/moontravel2.htm
The International Space Station and US Shuttle hoaxes. All about so called

[Seite 69]

re-entries. The Mars Science Laboratory hoax – all fake!

[Ergänzung vom Oktober 2018: Björkman hat seine Webseite laufend revidiert. Aktuell ist sie in 10 Abschnitte gegliedert; der Titel variiert, deshalb sind die Teile sicherer nach Link-Adressen zu identifizieren:
01 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm) Teil 1: Allgemeines; Parker Solar Probe; 6 Gründe für Unmöglichkeit der bemannten Raumfahrt; Inhaltsverz. der gesamten Webseite; USA, NASA.
02 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravela.htm) Teil 1-A: Raumfahrt in Schweden. Rocket science, fundamentals of spaceflight and human (!) spaceflight are taught at university … even if it is pseudoscience.
03 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelb.htm) Teil 1-B: Trajectories of space travel trips cannot be predicted in a Universe full of invisible Black Holes and visible quasars. InSight; Mars-Projekte.
04 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelc.htm) Teil 1-C: Gravity assisted kicks are pseudoscience fantasies.
05 – (http://heiwaco.tripod.com/moontraveld.htm) Teil 1-D: Re-entries on Earth after a trip in space are impossible.
06 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravele.htm) Teil 1-E: Elon Musk/XpaceS – the rocket landing hoaxes 2017/8 – US National Academy of Science.
07 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelw1.htm) Teil W 1: 34 kleine Abschnitte über NASA, Personen, Firmen, Projekte.
08 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelw2.htm) Teil W 2: 28 weitere kleine Abschnitte.
09 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm) Teil 2: 1969 Apollo 11 NASA hoax.
10 – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel2.htm) Teil 3: The International Fake/Space Station, IFS, and US Shuttle hoaxes.]

Björkmans Ergebnis ist schlagend. Es gibt für Raumfahrzeuge, die z. B. aus 100 km Höhe mit ca. 8000 m/sec auf die Erde zurückkehren sollen – die typische Situation des Re-Entry – keine Möglichkeit, die ungeheure kinetische Energie loszuwerden: es gibt kein “Re-Entry”, weil sie keinen Treibstoff mehr haben. Die Folge ist: eine bemannte Raumfahrt muß erfolgreich wieder zur Erdoberfläche zurückkehren können, und wenn das nicht möglich ist, fliegt niemand los.

Und warum haben sie zur Rückkehr keinen Treibstoff mehr? Weil die (heutigen) Raketen zu schwach sind und nur zu kleine Nutzlasten in den Orbit befördern können. Damit ist erwiesen, warum die gesamte bemannte Raumfahrt – von Anfang an bis zur heutigen ISS – ein grandioser Betrug ist.

Warum aber wird die bemannte Raumfahrt seit Jahrzehnten als Betrug organisiert? Dafür lassen sich die wirklichen Gründe ganz klar angeben. Die USA haben sich in der politischen Zwickmühle von 1961 für den Betrug entschieden. Das war der Beginn. Der war auf so hoher Organisationsebene (national, international) angelegt, daß er nicht mehr ohne beträchtlichen öffentlichen Schaden aufgegeben werden könnte, weshalb er – wahrscheinlich – bis zum Sankt Nimmerleins Tag fortgesetzt werden wird.

In der Konkurrenzsituation des Kalten Krieges hat die Sowjetunion nicht schlechter als der Gegner dastehen wollen und sich ebenfalls am Betrug beteiligt. Wer damit angefangen hat, kann offen bleiben. Damit konnte jedenfalls keine Seite die andere mehr mit einer Aufdeckung des Betrugs bloßstellen, ohne sich selbst zu blamieren. Das Komplizentum im gemeinsamen Betrug ist eine starke gegenseitige Bindung.

Der großartige Erfolg des Raumfahrttheaters verlockt in den letzten zwei Jahrzehnten weitere Regierungen zur Teilnahme, unter Beachtung der Spielregeln des Komplizentums. Soweit die Entstehung des Betrugs und seine Erhaltung bis heute. Dabei kann man gar nicht ausschließen, daß die später hinzugekommenen Regierungen den Betrug eventuell gar nicht durchschaut haben; es ist auch denkbar, daß sie der Weltgemeinschaft BEMANNTE RAUMFAHRT guten Glaubens beigetreten sind und erst später den Betrug erkannt haben: da ist es für solche Leute selbstverständlich, lieber mitzumachen als öffentlich die eigene Tölpelei einzugestehen (eine Form der unerträglichen “kognitiven Dissonanz” auf der Ebene der Institutionen).

§  49    Sinn und Schönheit des Betrugs

Was aber sind die Zwecke des permanenten Betrugs? Warum tun die Staaten das sich und den anderen Staaten und den Bevölkerungen inzwischen vieler Länder an?

Erstens ist es praktisch nicht mehr möglich, aus dem Betrug preisgünstig wieder herauszukommen.

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Zweitens ist der Betrug ein Machtbeweis, weil die Menschen gezwungen werden können, etwas völlig Erfundenes öffentlich für real zu erklären und daran zu glauben. Der Machtbeweis bedeutet den Menschen, daß sie sich fügen müssen. Sie werden gezwungen, ihre Neugier und Kritik und Redefreiheit einzuschränken. So wird in der Gesellschaft eine Schweigespirale in Gang gesetzt. Der Einzelne (sogenannter “Bürger”) zieht daraus seine Lehren. Damit wird den Machthabern das Regieren außerordentlich erleichtert. Diese “Kaisers neuen Kleider” können durch keinen Kommentar eines kleinen Kindes der Lächerlichkeit preisgegeben werden.

Drittens können die Machthaber über die Beschlüsse der “Volksvertretungen” öffentlich große Mengen von Steuergeldern für die Raumfahrtprojekte bewilligen lassen. Da es die angeblichen Raumfahrtaktivitäten in Wirklichkeit nicht gibt, braucht man das Geld dafür nicht auszugeben, sondern kann es in unbekannten Kanälen verschwinden lassen. Der Bau von ein paar schönen Modellen von Raumschiffen aus Blech und Pappe, die Dreharbeiten mit den Astronautendarstellern und ein paar Feuerwerke als Raketenstarts am Nachthimmel kosten nicht viel. Die Medien verarbeiten alles dankbar zu “Wirklichkeit” für das Publikum.

Viertens liefert das Phantastische der Raumfahrt einen starken Appel an die Vorstellungskraft, den Forscherdrang und die Abenteuerlust der Menschen. Mit der “Science-Fiction-Literatur” gibt es eine ganze Branche der Unterhaltungsliteratur, die die Gewöhnung der Leute an Dinge, die bekanntlich nicht existieren, einübt. Man kann ihnen erfolgreich erzählen, daß die zunächst phantasierten Dinge später verwirklicht werden, zum Beispiel in der bemannten Raumfahrt. Damit sehen sich die Leser der “Science-Fiction” obendrein als die Vorhut des Fortschritts! Phantasie und Abenteuerlust sind in der modernen, nüchternen Arbeitswelt für viele Menschen eine ausgesprochene Attraktion. Die bemannte Raumfahrt ist ein Ort der Erfüllung dieser Bedürfnisse und Ambitionen.

Fünftens nutzen die Machthaber die Faszination der “bemannten Raumfahrt”, um die Aufmerksamkeit und Phantasie der Massen über die Massenmedien zu binden und zu beschäftigen. Zu diesem Zweck wird ein kompletter Weltraum-Alltag erfunden und ausgemalt und über die Kommunikationstechniken mit dem terrestrischen Alltag eng verzahnt. Könnte Otto Normalverbraucher an der Existenz einer ISS zweifeln, wo er doch vielleicht selbst (oder wenigstens ein Moderator im Fernsehen) hat telefonieren können mit einem Astronauten “da oben”?

Sechstens wird die BEMANNTE RAUMFAHRT zwar im Weltraum, aber in nationalen Kojen der ISS gespielt, so daß die Großartigkeit der raumfahrenden Nationen dem Nationalstolz und Patriotismus ihrer Bürger guttut. Die erfolgreiche internationale Zusammenarbeit ist für alle Teilnehmer – “dort oben” oder hier unten auf der Erde – ein hoffnungsvolles Zeichen für die Zukunft. Wie könnte jemand “dagegen” sein wollen?

Siebentens ist die BEMANNTE RAUMFAHRT eine weitere organisierte Erlebniswelt für alle (nach den Schönen und Reichen, dem Sport, der Disney-Welt, dem

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öffentlichen Intimwettbewerb mit Schönheitspflege und Pornographie, den sozialen
Netzwerken mit den vielen Freunden und dem ständigen Aktualisierungsbedürfnis, und mit dem Medienkonsum “an sich”), um den Leuten die verbleibende knappe Freizeit mit Schrott zu verfüllen und ihnen auch den kleinsten Rest Freizeit zu Muße, Distanz und Beschäftigung mit wichtigen Dingen zu zerstören. Damit wird der Einzelne effektiv an der Erkenntnis seiner Lage gehindert, in eine fiktive Welt der Irrealitäten auf dem Virtualienmarkt und der finanziellen Auswertung gelockt, wo er sich trotz tausender Freunde und Konsum leicht vereinzelt vorkommen kann und soll.

Bereits mit dem Beweis durch die Energieanalyse war die bisherige bemannte Raumfahrt
für den Laien als Betrug erledigt. Der Betrug war erkannt, seine Bedeutung wurde im Internet diskutiert. Warum also noch eine Untersuchung über die Folgen der kosmischen Strahlung für die bemannte Raumfahrt?

§  50    Die Neugier des Laien ist unersättlich und wird belohnt

Mit dem Beweis gegen das Re-Entry war zwar die “bemannte Raumfahrt” aufgedeckt, aber die Neugier des Laien auf die kosmische Strahlung war nicht erledigt! Außerdem war die bemannte Raumfahrt mit dem Nachweis der Unmöglichkeit des “Re-Entry” nur als gegenwärtig technisch unmöglich, aber noch nicht als prinzipiell unmöglich erwiesen worden: denn der Bau von entsprechend schubstarken Raketen, die allerdings gigantische Ausmaße annehmen würden, könnte prinzipiell so viel Treibstoff “nach oben” befördern, daß ein künftiges Raumschiff seine ungeheure kinetische Energie bei der Rückkehr zur Erde (das berühmte “Re-Entry”) durch Zündung seines Raketenmotors zur Abbremsung vernichten und mit 0 m/sec landen könnte.

Wernher von Braun hat noch eine andere technische Möglichkeit für ein Re-Entry erwogen. Er wird in Dokumenten im Internet, leider ohne Quellenangabe und Datierung, aber wohl spätestens Anfang der 60er Jahre, mit der Aussage zitiert, der Mondflug sei wegen der unzureichenden Raketenstärke nur möglich, wenn man für das vom Mond zurückkehrende Raumschiff einen Satelliten mit Treibstoffvorrat im Erdorbit parken würde, sozusagen eine “Tankstelle” im Weltraum. Von Braun ist damit ein unverdächtiger Kronzeuge gegen den APOLLO-Betrug mit dem Re-Entry, denn von einer “Tankstelle” für die zurückkehrende Kommandokapsel 1969 haben die Massenmedien nichts berichtet. Ein navigatorischer Leckerbissen wäre dann das Eintreffen der zurückkehrenden Raumkapsel an der Tankstelle. Der Nachweis der heutigen Unmöglichkeit eines Re-Entry läßt den Fans der bemannten Raumfahrt doch noch dieses Fünkchen einer Hoffnung auf die fernere Zukunft.

Der neugierige Laie hatte aus der kritischen APOLLO-Literatur erfahren, daß das Strahlungsproblem von den Kritikern schon als großes Hindernis der bemannten Raumfahrt erkannt worden war. Bill Kaysing 1974 hatte zwar zur Strahlung noch nicht ausführlich berichten können. Das holte Ralph Rene 1992/2000 nach, dem allerdings merkwürdigerweise die Veröffentlichung der NASA von 1973 nicht bekannt war!

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Erst die phantastischen Dosiswerte von 1973 aber haben den Schlüssel zum Betrug geliefert:
diese extrem niedrigen Dosiswerte beweisen zweifelsfrei den Betrug, den die NASA bis heute betreibt. Die unveränderte Wiederholung dieser Phantasiewerte von 1973 durch die
NASA bis zum heutigen Tage zeigt, daß die bemannte Raumfahrt ohne Betrug nicht zu haben ist. Die angeblichen zweistelligen Mikrosievert-Werte pro Stunde pflanzen sich, wie hier gezeigt worden ist, deshalb durch alle Raumflugprojekte bis in die Planungen für künftige Projekte fort.

Mit der Entdeckung der Phantasiewerte der NASA von 1973 durch Wisnewski 2010 (2005) ergab sich die Möglichkeit des direkten Vergleichs mit den Dosiswerten der Verkehrsfliegerei. Das Ergebnis war direkt an den Daten ablesbar und damit der einfachste und sicherste Zugang für das Publikum.

Dieser Nachweis ist wahrscheinlich von einer noch größeren Tragweite für das Verständnis
in der Öffentlichkeit als der Beweis gegen das angebliche Re-Entry, weil das Publikum aus seinem eigenen Erfahrungsraum “Interkontinentalflug” eine Orientierung über Strahlungsdaten gewinnen kann, die eine Erkenntnis der NASA-Phantasien erleichtert. Wenn ich höre, daß die Astronauten auf ihrer Mondreise nicht mehr Strahlung abbekommen haben als ich im Flugzeugssitz über dem Atlantik, dann habe ich als unbedarfter Laie nicht nur das Gefühl, sondern die Gewißheit, daß mir ein Märchen erzählt wird.

Der Betrug mit den Phantasiewerten der Mondflüge wirkt besonders aggressiv durch die Offensichtlichkeit und Unverhohlenheit und den Verzicht auf jeglichen Versuch einer Vermittlung des Nonsense. Die Machthaber pfeifen auf die Glaubwürdigkeit und bauen allein auf ihre Medienmacht. Mit der Unterbietung sogar der CONCORDE-Werte und der SAA-Werte auf der Mondreise haben sie mit ihrer Strategie einen Höhepunkt erreicht.

Durch das Auffinden des SPIEGEL-Artikels von 1961 im Internet wurde die Datenlage der Wissenschaft entdeckt und schneller verfügbar als durch eine Beschaffung der Originalarbeiten von Van Allen aus den Jahren 1958-1960.

Außerdem hatte der SPIEGEL-Artikel von 1961 schon die Zwickmühle beschrieben, in der sich die USA mit ihrem Mondlandungsprogramm damals befanden: eine Absicherung des Projekts durch Verschiebung in “ruhigere” Sonnenjahre schien politisch nicht möglich, ein Erfolg bei Start noch vor Ende des Jahrzehnts wegen des Strahlungsrisikos zu sehr gefährdet.

Die USA haben als Ausweg aus der Zwickmühle den Betrug gewählt und die Mondlandung als reines Medienspektakel veranstaltet, was ihnen glänzend gelungen ist.

An dieser Stelle ist noch das in § 5 angekündigte Ergebnis mitzuteilen. Warum wurde die ständige Strahlungskontrolle während des Fluges für die CONCORDE bereits mit Betriebsbeginn 1976 ermöglicht – aber bis 1994 immer noch keine Anerkennung der
Verkehrsfliegerei als strahlungsrelevantes Berufsfeld erreicht? Hinter dieser jahrzehn-

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telangen Verzögerung mag nicht nur ein Motiv wirksam gewesen sein, aber der Schutz des APOLLO-Betruges vor der Aufdeckung des prohibitiven Strahlungsrisikos durch eine öffentliche Erörterung von derartigen Risiken überhaupt muß eine Rolle gespielt haben.

§  51    Das Ende der bemannten Raumfahrt war besiegelt, bevor sie begonnen hatte

Der SPIEGEL-Artikel von 1961 hatte ganz klar gemacht, daß es gegen die kosmische Strahlung keinen effektiven Schutz geben kann, es sei denn, man versteckt sich in Bunkern und Höhlen mit meterdicken Abschirmungen. Das Ende der bemannten Raumfahrt war damit besiegelt, bevor sie überhaupt begonnen hatte. Wer sie dennoch unbedingt haben wollte, mußte und muß bis heute die bemannte Raumfahrt als Betrug organisieren, was für die USA kein großes Problem darstellte, da sie den gesamten Westen im Kalten Krieg gleichgeschaltet hatte und sich mit der Sowjetunion auf der Basis der Gegenseitigkeit einigen konnte: beide haben Märchen erzählt, und keiner der beiden hätte bei der Aufdeckung gewinnen können. Damit sind auch für alle später Hinzukommenden die Spielregeln vorgegeben.

Die Erkenntnis der prinzipiellen Unmöglichkeit der bemannten Raumfahrt wegen der
allgegenwärtigen und nicht abschirmbaren kosmischen Strahlung konnte vom Laien nicht geplant sein, sondern war eine große Überraschung. Damit erwies sich die “Erforschung der Forschung”, ohne ein eigenes neues Ergebnis zu produzieren, als sehr produktiv. Die Neugier der Laien hat den Machthabern, die alles zur Verbergung der Erkenntnisse von 1961 unternommen haben und bis heute unternehmen, noch einmal ihren Betrug aufgedeckt und wirkungslos gemacht – wenn und nur soweit der vorliegende “Untersuchungsbericht” Verbreitung findet.

Bezüglich des Betrugs der bemannten Raumfahrt ist der hier erreichte “Strahlungsbeweis”
neben dem “Re-Entry Energiebeweis” der zweite, völlig selbständige, weil von anderen Prämissen unabhängige Beweis gegen die bemannte Raumfahrt. Der “Strahlungsbeweis” hat außer dem Ergebnis in der Sache (prinzipiell unmöglich) wahrscheinlich noch drei weitere methodische Vorteile:
– er zeigt dem Laien die kosmische Strahlung in der Alltagswirklichkeit der Verkehrsfliegerei
und dann schrittweise die Bedingungen mit steigenden Flughöhen,
– und er bietet allen Interssierten die in jedem Schritt nachvollziehbare Argumentationskette
von positiven Nachweisen und für jeden Schritt die Herstellung des Vergleichswerts
in Sievert auf Stundenbasis,
– und er kann sich auf reichlich vorliegende Daten der NASA selbst stützen.

Der “Re-Entry Energiebeweis” erfordert die Berechnung der kinetischen Energie nach Newton’scher Formel und verlangt vom Laien die Einsicht in die fehlende Vergleichbarkeit
irdischer und kosmischer Geschwindigkeiten. Der Laie muß die Unvergleichlichkeit der Re-Entry-Geschwindigkeit von 8000 m/sec mit jeglicher irdischer Erfah-

[Seite 74]

rung sich erst einmal eingestehen und die Folgerungen daraus erkennen.

§  52    Der Nachweis der “prinzipiellen Unmöglichkeit”

Der Nachweis der “prinzipiellen Unmöglichkeit” der bemannten Raumfahrt wegen der Strahlenbelastung wird seine volle Bedeutung erweisen, wenn man der in letzter Zeit stärker werdenden Tendenz entgegentreten will, die Gesellschaft mit Spekulationen

– über die Unbewohnbarkeit der Erde,
– über die Bedeutung von Exoplaneten in anderen “Sonnensystemen”,
– über eine Auswanderung der Menschheit zu einem anderen Planeten unseres Systems und
– über andere Zivilisationen auf anderen Himmelskörpern und
– über mögliche Kontakte mit ihnen

zu füttern und so einen Teil ihrer Phantasie und Geisteskräfte mit diesem Schwachsinn zu beschäftigen. Wie wichtig den Machthabern dieses Vorhaben ist, erkennt man an den Geistesgrößen, die diesen Schwachsinn befördern helfen müssen: jüngst hat der bedauernswerte Stephen Hawking die Auswanderung der Menschheit von der Erde nach anderen Planeten empfohlen – mit der Autorität des Professors!

Unsere Forschung war nur die Erforschung des bereits Erforschten, aber vor uns
Verborgenen. Die Erkenntnisse hatten Wissenschaftler seit einem halben Jahrhundert
erarbeitet und veröffentlicht.

Wir Laien haben uns Kenntnisse verschafft, die für uns nicht vorgesehen waren. Solches Wissen soll eigentlich nicht in unsere falschen Hände geraten, so wie z. B. die Herstellung von Atombomben oder Biowaffen nicht in die Hände von Terroristen.

§  53    Die Zwickmühle der USA von 1961 und ihr Ausweg

Wie haben die USA sich in der Zwickmühle von 1961 entschieden? Sie haben die politische Schmach einer Terminverschiebung im Wettbewerb des Kalten Krieges vermieden und sind auch das Risiko der Strahlengefährdung nicht eingegangen.

Die Machthaber von 1961 kannten natürlich die zerstörende Kraft der kosmischen Strahlung am besten (sie selbst haben sie erforschen lassen) und glaubten selbst an keine der beiden Alternativen: eine Verschiebung hätte keine spätere Verschonung vor der Strahlung eingebracht, und eine Durchführung des angekündigten Projektes “Mondlandung” hätte zu jedem Zeitpunkt mit einer Katastrophe geendet. Weil “Fliegen” also überhaupt keine Option war, unabhängig vom Zeitpunkt, die angekündigte “Mondlandung” aber unbedingt stattfinden mußte, blieb nur der Betrug über die kontrollierten “Massenmedien” als Lösung möglich.

[Seite 75]

Die Sache hatte ihre eigene Logik, und die absolute Kontrolle der öffentlichen Meinung im Westen hatte von ein paar Kritikern nichts zu befürchten. Im Gegenteil: daß es natürlich ein paar Kritiker geben würde, war doch ein Beweis für das gute Funktionieren der lebendigen Demokratie!

In den Augen vieler Menschen im Westen war das Schweigen des großen Rivalen Sowjetunion gewissermaßen ein Beweis gegen alle Kritiker: wenn die Russen herausgefunden hätten, daß Armstrong gar nicht auf dem Mond herumgelaufen ist, dann hätte Moskau doch triumphierend den Betrug des Kapitalismus aufgedeckt! Da die Russen nichts aufgedeckt haben, kann es begründete Zweifel an der glorreichen Mondlandung der USA nicht geben. Die Logik der Rivalität braucht allerdings unbedingt eines: Rivalität. Dafür haben die Medien reichlich gesorgt.

Gerhard Wisnewski (Lügen im Weltraum. 2010) hat die wirklichen Beziehungen der beiden Supermächte in der Raumfahrt kritisch untersucht und gezeigt, daß beide Seiten ihre großen Erfolge simuliert und sich dabei sogar gegenseitig geholfen haben, als z. B. die Russen den USA die Echtheit des angeblichen “Mondgesteins” bestätigt haben (S. 211-212): durch einen Vergleich mit ihrem eigenen “Mondgesteins”! Nichts geht über eine solide gegründete Komplizenschaft – Kalter Krieg hin oder her. Diese herrliche Szene, in der zwei Narren sich gegenseitig etwas bestätigen, was keiner von ihnen besitzt, konnte vom Publikum damals nicht gewürdigt werden.

Heute sind noch mehr Nationen am Betrug beteiligt, und niemand will etwas aufdecken, sondern jeder nur mitmachen. Die Teilnahme am Betrug bedeutet den armen Menschen Ruhm und Ansehen, Techonologiekompetenz und Fortschritt, lohnende Stoffe für die Massenmedien, Förderung von Patriotismus und Nationalstolz und solchen Tugenden, und für manche Länder Ablenkung von der maroden Infrastruktur zu Hause: wenigstens im Weltraum ist bei uns alles tip-top, ist die Luft sauber und kommt trinkbares Wasser aus dem Hahn oder der Tüte.

§  54     Die vier Informations- und Bewußtseinszustände:
.                    Betrüger – Betrogene Betrüger – Betrogene – Informierte

Die empirischen Sozialwissenschaften hätten mit der “Bemannten Raumfahrt” ein weites Feld zu beackern. Auf diesem Feld steht jedoch ein großes Schild: Beackern verboten! Kein Wissenschaftler erhält Forschungsmittel zur Erforschung des APOLLO-Programms, kein Massenmedium dürfte seine Ergebnisse berichten, kein Prominenter irgendeiner Branche würde sie kommentieren – und nur wenige Menschen würden – nach Jahrzehnten des Brainwashingtons – die Wahrheit für möglich halten.

Während die Erforschung der “Bemannten Raumfahrt” strikt verboten ist, sind einfache
Meinungsumfragen im Rahmen der Meinungsforschung noch nicht verboten. Diese Lücke in der Zensur und Überwachung hat ein populäres deutsches “Wissensmaga-

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zin” ausgenutzt, um sich über das Forschungsverbot hinwegzusetzen, und hat beim
Meinungsforschungsinstitut EMNID eine Umfrage in Auftrag gegeben und das Ergebnis veröffentlicht:

Welt der Wunder. Entdecken – Staunen – Wissen. Jg. 2011, H. 1, S. 26-27:
Was glauben die Deutschen noch? Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Emnid. An
welche Verschwörungen glauben die Deutschen?
In der Umfrage wurden 10 Fragen gestellt. Eine der Fragen lautete:
“Glauben Sie, daß die Mondlandung 1969 von der NASA inszeniert worden ist?
Ergebnis: JA: 25,2 Prozent
.           NEIN: 69,2 Prozent
Keine Angabe: 5,5 Prozent.

70 Prozent haben ausdrücklich ihren Glauben an die Mondlandung bekannt. Immerhin 25 Prozent glauben an die Inszenierung: das ist jeder Vierte. Das Ergebnis zeigt, daß die Bevölkerung noch keineswegs völlig verblödet werden konnte. Bleiben also 70 Prozent für die ersten 3 Geisteszustände. Es ist leider nicht möglich, diese Gruppe nach ihren Geisteszuständen aufzuteilen. Dazu müßte man eine neue Umfrage in Auftrag geben, wo man z. B. ankreuzen könnte:

“In Sachen bemannte Raumfahrt
.     o fühle ich mich als Betrüger
.     o fühle ich mich als Betrogener Betrüger
.     o fühle ich mich als Betrogener
.     o fühle ich mich als Informierter”

Eine solche Umfrage wird es natürlich nicht geben. Die 70 Prozent Gläubigen würden sich auf die ersten 3 Kategorien verteilen. Bei der Erforschung der globalen Betrugsfälle scheint auch die Kunst der Befragung an ihre Grenzen zu kommen.

Zu dieser verdienstvollen Veröffentlichung ist noch einiges anzumerken. Erstens gilt diese Zeitschrift als sehr populär und in vielen Beiträgen als grenzwertig: gerade diese Grenzwertigkeit aber erlaubte es der Redaktion, die entscheidenden Fragen zu stellen, weshalb wir Laien und Kritiker ihr unsere Hochachtung aussprechen sollten.

Zweitens ist darauf hinzuweisen, daß das Ergebnis dieser EMNID-Umfrage in den
Massenmedien nicht berichtet worden ist. Das ist zwar keine Überraschung, soll aber
unbedingt ins Protokoll.

Drittens ist noch eine andere der 10 Fragen von größter Bedeutung und soll hier
festgehalten werden:
“Glauben Sie, daß die US-Regierung der Weltöffentlichkeit die ganze Wahrheit
über die Anschläge [vom 11. September 2001] sagt?”
Ergebnis: JA: 9,2 Prozent
.               NEIN: 89,5 Prozent
Keine Angabe: 1,4 Prozent

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§  55    Bemannte Raumfahrt – eine Fänntäsie

Wie also ist das Phänomen “Bemannte Raumfahrt” zu verstehen und einzuordnen? Es kann sich nur um ein Phänomen in den Massenmedien oder der Literatur handeln, da diese Variante der Raumfahrt woanders nirgends vorkommt, schon gar nicht im Weltraum. Als erstes wäre da an die florierende Branche der FÄNNTÄSIE zu denken, wo es um zeitlich Entferntes wie die Dinos oder das Mittelalter oder räumlich Entferntes oder Fiktives wie die Marsbewohner und andere Aliens geht.

Der vorliegende Bericht kommt nun an sein logisches Ende mit einer Zusammenfassung und Demonstration dessen, was heute “Bemannte Raumfahrt” bedeutet. Das logische Ende schließt jedoch nicht aus, daß auch danach noch die Inhalte der BEMANNTEN RAUMFAHRT wieder Eingang in die Wirklichkeit finden: es wird hart daran gearbeitet.

§  56    Der bemannte Firlefanz auf SPIEGEL ONLINE

Damit wir alle die bemannte Raumfahrt mit zweistelligen Mikrosievert-Werten für völlig ungefährlich und unbezweifelbar real halten und schon als einen Teil auch unseres Lebens betrachten, lassen NASA und ESA über Pressemitteilungen und Interviews die Öffentlichkeit am lebhaften und spannenden Treiben “da oben” in der ISS teilhaben.

Wir erleben diese Reportagen von schnellen und komfortablen “Taxiflügen” hinauf und herunter, über die Arbeiten der Astronauten, nur in diese dünnen Raumanzüge gekleidet, außen an der Raumstation, bis sie nach mehreren Stunden erfolgreicher Reparatur und Montage wieder sicher in die Raumstation zurückkehren können. Manchmal vergessen sie dabei auch eine Zange oder anderes Werkzeug und müssen es im All zurücklassen. Und natürlich die Einzelheiten des Alltags auf der Raumstation: Wie ißt und trinkt man dort? Wie duscht man und wie wäscht man sich die Haare? Wie erleben die Astronauten die Schwerelosigkeit im All?

Von der Erdoberfläche aus führen ganze Schulklassen Interviews mit den Astronauten und man telefoniert mit ihnen, die sogar selbst kleine Musikdarbietungen auf mitgenommenen Instrumenten für das staunende Publikum auf Erden zum besten geben. Und natürlich wird von den jeweils “hunderten” von wissenschaftlichen Experimenten berichtet, die dort von allen Nationen ständig durchgeführt werden. Die Astronauten haben schon einen Salat dort oben gesät und heranwachsen lassen und dann selbst geerntet und gegessen: die bemannte Raumfahrt ist auf dem Weg zum Selbstversorger im All. Sie müssen nur aufpassen, daß sie dabei mindestens so wissenschaftlich vorgehen wie bei der Messung der zweistelligen Mikrosievert-Werte.

Bisher hat die ergreifende Story jedoch noch einige Leerstellen: es gab noch keinen Sex in der ISS, jedenfalls ist davon noch nichts an die Medien durchgesickert, es gab auch

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noch keine Geburt eines Menschenkindes in der Schwerelosigkeit der ISS, und wie lieb sich alle Astronauten um das Kleine kümmern und beim Wechseln der Windeln engagieren. Diese soziale Seite des Zusammenlebens im All, die Beteiligung von männlichen und weiblichen Astronauten und aus verschiedenen Ländern, macht die ISS auch noch zu einem Symbol und Vorbild für Friedfertigkeit und Kooperation und Gleichberechtigung der Geschlechter über alle irdischen Grenzen hinweg. Was erst los sein wird, wenn eine Astronautin ihre Katze mit “nach oben” nimmt und das Tier im tiergerecht geschneiderten Raumanzug mit hinaus auf einen “Weltraumspaziergang” mitnimmt?

Die Tierschützer jedenfalls sind ernsthafte und gründliche Leute und werden mit Sicherheit nach der Strahlengefahr für das Tier fragen. Die Strahlendosen für die Menschen interessieren keinen Menschen. Wir Laien sehnen uns deshalb geradezu nach einer Katze oder einem Hund in der ISS!

Bisher hat man allerdings noch keinen muslimischen Astronauten gesehen, wie er in der Raumstation seinen Gebetsteppich ausrollt und sich die augenblickliche Richtung nach Mekka überlegt. Vielleicht gibt es da aber auch Schwierigkeiten, weil Mohammed im Koran wahrscheinlich gar keine Raumflüge erlaubt, und schon gar nicht mit Männern und Frauen auf so engem Raum zusammengepfercht. Sollte das so im Koran stehen, dann könnte Mohammed schon um 650 nach Chr. in weiser Voraussicht und auf Eingebung von höherer Stelle den zweistelligen Mikrosievert-Werten mißtraut haben. Man sollte also vielleicht nicht alle Religionsvorschriften für grundsätzlich unsinnig und überholt halten und verurteilen. So könnte man sogar aus der bemannten Raumfahrt noch Erkenntnisse fürs Leben gewinnen.

Die Massenmedien pflegen unser alltägliches Zusammenleben mit den Astronauten durch fleißige Berichterstattung. Hierbei zeichnet sich das bekannte Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL (der schon 1961 den Untergang der bemannten Raumfahrt protokolliert hatte, bevor sie überhaupt angefangen hatte) besonders aus durch die Aktivitäten seines Online-Ablegers SPIEGEL ONLINE. Wahrscheinlich um Wiedergutmachung zu leisten für die schnöde Abfertigung der bemannten Raumfahrt im Artikel von 1961 (dessen Informationen heute keiner der SPIEGEL-Mitarbeiter mehr kennt) aus der Zeit, als DER SPIEGEL noch ein Nachrichtenmagazin war, während wir heute nur noch ein ehemaliges Nachrichtenmagazin besichtigen bei seiner Hofberichterstattung über die Vorlieben der Machthaber.

Zu deren Vorlieben gehört die Propaganda für die bemannte Raumfahrt, weshalb SPIEGEL Online zur besten Quelle entwickelt worden ist für alle Fans der Raumfahrt und ihrer Helden. Das redaktionelle Engagement ist so beeindruckend, daß der Leser auf die Idee kommen könnte, einer der Redakteure sei vielleicht schon einmal – inkognito und zur investigativen Recherche – “dort oben” gewesen und habe sich kritisch umgesehen.

Um zu demonstrieren, was durch zweistellige Mikrosievert-Werte alles möglich ist, werden abschließend ein paar Glanzlichter (neudeutsch: Hailaits; geschrieben:

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Highlights; engl.; highlights) der Weltraum-Berichterstattung von SPIEGEL-Online aus dem Jahr 2015 chronologisch zusammengestellt, ganz kurz gefaßt nur die interessanten Fakten und ein paar Kommentare. Wen es interessiert, der kann sich mit der Suchmaschine seiner Wahl die vollständigen Artikel aufrufen. Es lohnt sich fast immer.

Nur die beiden Titelzeilen, halbfett ausgezeichnet, sind jeweils wörtliche Zitate. Alles weitere sind die Stichworte und Kommentare, um neugierig zu machen.

25.12.14    Neue Flugroute zum Roten Planeten – Zum Mars lupfen
Es muß eine “alte” Flugroute gegeben haben. “Forscher”, wahrscheinlich wissenschaftliche,
haben jetzt eine neue Route vorgeschlagen, die Kraftstoff spart und schneller ist. Man will “wieder” in eine neue Welt vordringen: in welche war man schon eingedrungen? Wahrscheinlich der Mond.

17.2.15    Frachter „Progress“ – Senf, Zwiebeln und Geschenke für die ISS
“Progress” ist ein unbemannter russischer Frachter, der die ISS versorgt. Er bringt 2,3 Tonnen Nahrungsmittel, Treibstoff und private Post. Auf Wunsch der Astronauten werden auch Senf, Zwiebeln und Mayonnaise geliefert. Zwei Raumfahrerinnen erhalten nachträgliche Überraschungen zum Valentinstag. Fast alles wie zu Hause, da oben.

19.2.15    Bewerbung für Marsmission – Für immer weg
„Mars One“ ist eine private Weltraummission. Sie will 24 Männer und Frauen auf den roten Planeten schicken, um ihn zu besiedeln – eine Reise ohne Rückflugticket. Aus mehreren Hunderttausend Bewerbern sind 100 in einer Vorauswahl übriggeblieben, darunter der deutsche Student Robert Schröder.

25.2.15    Weltraum – Russland plant eigene Raumstation mit Teilen der ISS
Russland träumt von einer neuen Weltraumstation “Mir”: 2024 wird die Internationalen
Raumstation als Projekt beendet. Dann sollen die russischen Module allein weiter fliegen – als eigener Außenposten der Russen im Weltall.

25.2.15    Raumstation ISS – Astronauten verlegen Kabel im All
Die US-Astronauten Barry Wilmore und Terry Virts haben in einem “sechs Stunden und 43 Minuten dauernden Außeneinsatz” “400 Kilometer über der Erde” Kabel verlegt, damit künftig auch kommerzielle Raumkapseln andocken können. Dabei haben sie auch Teile des Roboterarms der ISS geölt.

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3.3.15    Außeneinsatz an der ISS – Sehen Sie den Astronauten?
“Schneller als geplant haben zwei US-Astronauten einen Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation (ISS) absolviert. Die freie Zeit nutzten sie gekonnt: zum Verstecken spielen.”

10.3.15    Weltraumflug von Sarah Brightman – Endlich abgeschminkt
Sarah Brightman, 54, Sängerin, will als Weltraumtouristin für ein paar Tage ins All. Das Trainingslager in Moskau bedeute harte Arbeit. Doch sie genießt es, weil es ihr im Trainingszentrum völlig egal ist, ob sie geschminkt ist oder wie ihre Haare aussehen. „Das ist eine richtige Erleichterung für mich.“ Brightman wird die achte Touristin auf der ISS sein. Sie hat angekündigt, auf der ISS zu singen und den Auftritt live auf die Erde zu übertragen.

12.3.15    Rückkehr aus dem All – Drei Raumfahrer von der ISS landen in Kasachstan
Zwei russische und ein us-amerikanischer Astronaut haben 167 Tage in der ISS im All
verbracht und sind in einer russischen SOJUS-Kapsel von der ISS nach einem Flug von dreieinhalb Stunden zur Erde zurückgekehrt und in Kasachstan gelandet.

23.3.15    Nasa-Zwillingsforschung – Einer im All, der andere auf der Erde
“Washington – Eine einzigartige Zwillings-Mission soll die Menschheit der Erkundung des Planeten Mars ein Stück näher bringen.” Von den Zwillingsbrüdern Mark und Scott Kelly, 51, beide Astronauten, wird Scott ein Jahr auf der ISS verbringen, und Mark wird auf der Erde für Vergleichsstudien zur Verfügung stehen. Erforscht werden sollen: Belastungen auf langen Weltraumreisen, z. B. durch “höhere Dosen kosmischer Strahlung”, Muskel- und Knochenschwund, ein geschwächtes Immunsystem. Welche höheren Dosen?

26.3.15    Abschleppmission – Nasa will Asteroiden-Stück zum Mond bugsieren
Die NASA will aus einem Asteroiden einen Felsblock herausschlagen und zum Mond
transportieren, wo er in einer Umlaufbahn geparkt werden soll. Dort sollen Astronauten ihn im Jahr 2025 untersuchen, “bei einem Weltraumspaziergang”. Dieses Projekt werde eine “neue Ära der Raumfahrt einläuten.” Start 2020, Kosten 1,25 Milliarden US-Dollar.

28.3.15    Raumstation ISS – Im Weltall vertragen sich die Großmächte
Der Russe Michail Kornijenko und der Amerikaner Scott Kelly sind auf der ISS eingetroffen. Sie sollen sich erstmals ein Jahr lang in der ISS aufhalten. Sie sollen helfen, Erkenntnisse für einen bemannten Flug zum Mars gewinnen. Mit einer solchen Reise rechnen Experten aber erst in vielen Jahren. Russland und die USA wollen ihre

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Zusammenarbeit in der Raumfahrt auch über die Nutzung der internationalen Raumstation
ISS hinaus fortsetzen.

13.4.15    Kaffeemaschine für die Raumstation – Espresso im Weltall
Ein Raumschiff der Firma SpaceX bringt Ausrüstung zur ISS, darunter eine Espressomaschine, die ISSpresso heißt und in Italien entwickelt wurde, speziell für die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti, die seit November auf der Raumstation wohnt. Die Astronauten sollten sich wie zu Hause fühlen, sagte Dan Hartman, ISS-Manager bei der NASA.

16.4.15    DLR-Chef Wörner – Zum Mars bis zum Jahr 2050
Wörner ist der künftige Chef der ESA. Er hält eine Reise zum Mars für unerläßlich, als Test für einen Umzug in ferne Welten. Grund: in den kommenden Milliarden Jahren wird die Sonne immer heller strahlen, auf der Erde wird es zu heiß, alles Wasser verdampft, die Menschen werden zum Auswandern gezwungen sein. Ein großes Risiko für das Raumschiff stellt die kosmische Strahlung dar. (Der Mann scheint von den günstigen zweistelligen Mikrosievert-Werten keine Ahnung zu haben.) In einer Basis auf dem Mars müssen dann “Obst und Gemüse” angebaut werden. Weil das Raumschiff nicht genug Lasten transportieren kann, soll Ausrüstung auf dem Mars mit 3D-Druckern hergestellt werden – haben Forscher vorgeschlagen.

29.4.15     Funkkontakt abgebrochen – Russischer Raumfrachter außer Kontrolle
Der unbemannte russische Transporter „Progress 59″ sollte 2,4 Tonnen Nachschub zur ISS bringen. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos hat bekanntgegeben, daß “Progress 59“ durch einen Raketenfehler auf eine falsche Umlaufbahn geraten ist, auf Funksignale nicht mehr reagiert und bald abstürzen wird. Es entstand ein Schaden von 88 Millionen Euro. Die verwendete SOJUS-Rakete wird auch für bemannte Flüge eingesetzt.

4.5.15     Erster Espresso auf der ISS – Schmeckt fast wie in Italien
Die italienische Astronautin Cristoforetti, 42, hat auf der ISS den ersten Espresso ausgeschenkt. Nach Cristoforetti kann der “kosmische Kaffee” mit jeder Bar in Italien mithalten. Ausgeschenkt wurde der Espresso in einer speziell hergestellten Tasse, der Zero-G Cup. Die Spezialbecher wurden eigens für den Einsatz im All entwickelt. Cristoforetti twitterte ein Foto von der Verkostung. Das Espresso-Trinken gehört zur wissenschaftlichen Arbeit an Bord der ISS, als Experiment über das Verhalten von Flüssigkeit in der Schwerelosigkeit.

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13.5.15     Absturz von „Progress M-27M“ – Raumfahrer müssen länger auf ISS bleiben
Der Absturz des Raumfrachters am 8. Mai hat Folgen für die Organisation des ISSBetriebs. Drei Astronauten müssen einen Monat länger an Bord bleiben. Versorgungsprobleme entstehen nicht. Der nächste Flug mit der SOJUS-Rakete kann erst nach Vorliegen des Untersuchungsberichts terminiert werden.

18.5.15    Zweiter Versuch – ISS 2800 Meter angehoben
Die Raumstation verliert ständig etwas an Höhe. Deshalb muß die Umlaufbahn der Station in Abständen wieder erhöht werden. Dies geschieht durch Andocken eines unbemannten Raumfrachters an die ISS und den Einsatz der Motoren des Frachters. Nach Problemen beim ersten Versuch haben nun “Spezialisten” beim zweiten Versuch die ISS um 2,8 Kilometer angehoben.

7.6.15    Aufenthalt im All – Italienerin stellt neuen Langzeitrekord auf
Samantha Cristoforetti, 38, Absolventin der TU München und italienische Astronautin, hat als erste Frau 195 Tage im All – in der ISS – zugebracht und damit den bisherigen Weltraum-Rekord von Sunita Williams (194 Tage) übertroffen. Der künftige Esa-Chef Jan Wörner gratulierte und sprach von einer „großartigen Leistung“.

9.6.15    Vorbereitung auf Marslandung – Größter Fallschirm der Raumfahrt öffnete sich nicht
Die geplante Landung eines Raumschiffs auf dem Mars soll durch einen besonders großen Fallschirm ermöglicht werden, weil die Atmosphäre auf dem Mars sehr dünn ist. Vor einem Jahr war ein erster Test gescheitert. Jetzt ist eine neue Generation von Fallschirmen getestet worden und ebenfalls mißlungen. Ein Objekt von 3 Tonnen Gewicht wurde in 50 km Höhe an einem Fallschirm von 30 m Spannweite gestartet, aber der Fallschirm öffnete sich nicht.

11.6.15    Rückkehr von der ISS – Bilderbuchlandung nach „Progress“-Panne
Nach dem Absturz des Progess-Raumfrachters verzögerte sich die Rückkehr von 3 Astronauten um einen Monat. Die Rückkehr mit einer “Sojus”-Kapsel verlief normal. Die 3 Astronauten haben die Verlängerung ihres Aufenthalts auf der ISS nicht bedauert. Cristoforetti hat mit 200 Tagen einen neuen Rekord aufgestellt.

29.6.15    Esa-Astronaut Gerst – Der Mann soll zum Mond
SPIEGEL Online berichtet über die komplizierten Personalentscheidungen in der
bemannten Raumfahrt (die mit den zweistelligen Mikrosievert-Werten). Die künstlich
aufgeregte und wirre SPIEGEL-Meldung muß man erst einmal verständlich sortieren.

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1. Die NASA plant für 2021 einen Mondflug, vielleicht auch zu einem Asteroiden.
2. Die Europäer wollen einen der vier Sitzplätze an Bord des Mondfliegers ergattern.
3. Deutschland finanziert 40 Prozent der ESA und hätte als erstes den Anspruch, diesen ESA-Platz zu besetzen.
4. Die Deutschen haben mit der Devise „Alex zum Mond“ bereits für Gersts Teilnahme am Mondflug der NASA geworben.
5. Gerst würde es freuen (er steht also zur Verfügung).
6. Deutschland plant – mit der ESA – für Ende 2018 wieder einen Flug eines deutschen
Astronauten oder einer Astronautin zur ISS.
7. Deutschland hat mit Alexander Gerst einen Raumfahrt-Star. Er hat in den sozialen Netzwerken einen “Raumfahrt-Boom in Deutschland ausgelöst”.
8. Die ESA hat eine Bewerberliste von 6 Kandidaten, aber mit Gerst nur einen Deutschen.
9. Die ESA hat auch eine Nachrückerliste mit Kandidaten, die es wegen des “Nationalitätenproporzes” nicht ins “Astronautenkorp” geschafft haben: die “Shortlist”. Auf dieser “Shortlist” “soll” ein Deutscher sein. (Ist nun einer drauf oder nicht? Bringt die Meldung nicht.)
10. Nach bisher 11 Männern findet sich auf der “Shortlist” keine Frau, schon gar nicht die “dringend gesuchte” deutsche Frau als “erste deutsche Astronautin”.
11. Wenn Deutschland (1. Priorität) seinen Gerst zum Mond fliegen lassen kann, müßte ein anderer Deutscher für die ISS 2018 gefunden werden.
12. Für den ISS-Aufenthalt (2. Priorität) gibt es keinen Deutschen in der Bewerberliste.
(Alternative 1:) Eine Deutsche in zweijähriger Ausbildung zur Astronautin qualifizieren (unklar: aus welcher Liste, da auf der “Shortlist” kein Deutscher ist?).
(Alternative 2:) Aktive Astronauten der ESA vor 2009 reaktivieren. Darunter sind zwei Deutsche: Reinhold Ewald, 58; Hans Schlegel, 63.
13. Johann-Dietrich Wörner hat darauf hingewiesen, daß John Glenn, der erste Amerikaner im Orbit, bei seinem letzten Flug knapp 80 Jahre alt gewesen ist.
Zwischentitel von SPIEGEL Online: “Wie riecht es auf der ISS, Herr Gerst?” (Zusammenhang? Nach zweistelligen Mikrosievert-Werten?)

7.7.15     Mondtransit der ISS – Erwischt!
Manchmal bewegt sich die ISS auf ihrem Orbit vor der Scheibe des Mondes von West nach Ost. Sie bewegt sich in 400 km Höhe mit 28000 km pro Stunde. Der Transit der ISS über die Mondscheibe dauert 0,33 Sekunden. In Australien fotografierte ein Amateurfotograf am 30.6.15 den ISS-Transit mit mehreren Aufnahmen hintereinander (Ort und Fotograf sind genannt). Die fotografischen Details:
– Objektiv von 2300 mm Länge, Blende 10, Belichtungszeit 1/1650 Sekunde.
– Er konnte die “ISS scharf abbilden”. Das Foto steht auf SPIEGEL Online zur Ansicht bereit.
(Kameratyp und “Objektiv”-Typ sind nicht genannt. Sind 2 Meter 30 vielleicht die Länge eines astronomischen Teleskops? Mit welcher Lichtsstärke? – Jede Stunde hat

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3600 Sekunden. Dann bewegt sich die ISS auf ihrer Bahn pro Sekunde: (28000 : 3600 =
7,77 km =) 7770 m , und in einer 1/1650 Sekunde: (7770 : 1650 =) 4,70 m . Wo kann man eine Originalaufnahme vergrößert sehen?)

16.7.15    Furcht vor Weltraumschrott – ISS-Besatzung flüchtet in Weltraumkapsel
In ihrer Flugbahn ist die ISS ständig von herumfliegenden Schrottteilen anderer Flugkörper bedroht. Als jetzt Teile eines inaktiven russischen Satelliten auf die ISS zugekommen sind (Wer hat das erkannt? Die Besatzung der ISS? Die NASA-Bodenstation? Wird nicht mitgeteilt), haben sich die Astronauten in eine angedockte Sojus-Kapsel zurückgezogen (Ist die ständig angedockt? Oder war sie nur zufällig dort?). Der Satellitenschrott flog an der ISS vorbei, die Astronauten konnten in die ISS zurückkehren. Selbst SPIEGEL Online sieht manchmal kleine Unklarheiten: Gewöhnlich weicht die ISS einem herannahenden Schrott durch eine Lagekorrektur mit Hilfe seiner Motoren aus – “es ist unklar, warum das diesmal nicht geschah”. (Wenn sie bei SPIEGEL ONLINE wüßten, was noch alles unklar ist!)

22.7.15    Erfolgreiche Mission – „Sojus“-Rakete hat drei Raumfahrer zur ISS gebracht
Wegen des Absturzes eines Raumfrachters hat sich der Einsatz der SOJUS-Rakete für den bemannten Einsatz um zwei Monate verschoben. Die drei Astronauten erklärten vor dem Flug, sie machten sich keine Sorgen. Nach 6 Stunden Flugdauer sind die Astronauten wohlbehalten am “Außenposten der Menschheit” angekommen.

3.8.15    Tiroler Gletscher – Forscher simulieren Mars-Expedition
Zur Vorbereitung eines Mars-Fluges simulieren 100 Forscher aus 19 Nationen auf einem Gletscher in Österreich das Leben auf einem Mars-Flug. Die Raumanzüge wiegen 48 kg und jeder hat den Wert eines Ferraris; das “Runterbeugen und das Hochkommen” wird als schwierig beurteilt. Zum Tragen des Raumanzugs braucht man eine Lizenz, die die Teilnehmer durch einen monatelangen Kurs erworben haben, womit sie zu der Gruppe von “ÖWF-Analog-Astronauten” gehören. Bei manchen wurde ihr Interesse durch die Science-Fiction-Reihe „Star Trek“ geweckt. Weil wegen der großen Entfernung des Mars zur Erde die Radiokommunikation für einen Weg 20 Minuten dauert, ist diese verzögerte Kommunikation sehr ewöhnungsbedürftig. Deshalb müßten die Mars-Astronauten eine größere Entscheidungsfreiheit erhalten. Spezielle Aufgaben für die Gruppe sind die Erprobung einer Wasserdampf-Dusche und die Behandlung von Zahnschmerzen, wobei mit einem 3D-Drucker passender Zahnersatz hergestellt wird.

10.8.15    Ernte auf der ISS – Astronauten kosten erstmals Weltraum-Salat
Roten Römersalat haben Astronauten auf der ISS “angepflanzt” und in der Schwerelosigkeit
herangezogen. Auf der ISS angebautes Gemüse wird zur Erde herunterge-

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schickt, wo es untersucht wird, bevor es zum Verzehr freigegeben wird. Die erste Mahlzeit mit dem im All gezogenen Salat wird die NASA “per Video übertragen” (Live übertragen oder aufzeichnen?). Die NASA will mit dieser Aktivität auch untersuchen, wie sich Grünpflanzen und frische Lebensmittel auf die Psyche der Astronauten auswirken; das Gewächshaus im All könnte “der Beschäftigung dienen” und das Gefühl vermitteln, “eine sinnvolle Aufgabe zu haben”.

22.8.15    Raumstation auf Hawaii – Leben wie auf dem Mars
Die NASA betreibt auf Hawaii eine Marsstation, am Fuß eines Vulkans, in einer originalgetreuen Nachbildung einer Raumstation. Darin werden ein Jahr lang drei Männer und drei Frauen in fast vollständiger Isolation leben, ständig von Kameras überwacht, in einer Art “Big Brother für die Wissenschaft”, um die gruppendynamischen Probleme eines solch langen Zusammenlebens auf engstem Raum zu erproben. Eine junge Physikerin aus Sachsen wird als erste Deutsche daran teilnehmen; sie würde gern an dem Marsflug teilnehmen, wenn es eine Rückkehr zur Erde gibt.

25.8.15    Lieferung für die ISS – Japanischer Whisky soll im All reifen
Die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa hat mit einer “japanischen Transportkapsel” Whisky eines japanischen Getränkeherstellers zum “fliegenden Außenposten der Menschheit” befördert, der auf der ISS in der Schwerelosigkeit reifen soll. Die Firma Suntory erwartet, daß eine Lagerung bei geringer Temperaturschwankung dem Whiskey einen milderen Geschmack verleiht.

10.9.15    Esa-Chef Wörner: Wie Deutschland endlich eine Astronautin bekommen kann
Die Bundesregierung wünscht, daß Deutschland endlich eine Astronautin ins All entsendet. Wirtschaftsstaatssekretärin Brigitte Zypries erklärt: „Deutschland könnte nach elf Männern auch mal eine Frau ins Weltall schicken.” Zweck: das Verhalten des weiblichen Körpers in der Schwerelosigkeit zu studieren, und mit der Astronautin jungen Frauen ein Vorbild zur Beschäftigung mit Naturwissenschaft und Technik zu geben. Mehrere andere Länder haben bereits Astronautinnen ins All entsandt. SPIEGEL Online führt ein Interview mit Wörner. Nach den europäischen Ausschreibungen und Auswahlgrundsätzen hat sich bisher keine Deutsche qualifiziert. Er hat aber einen Vorschlag: Deutschland soll einen Vertrag mit der NASA schließen und die Ausbildung finanzieren. Dann könnte eine Deutsche auf einem Teilnehmerplatz der NASA fliegen. Nach diesem Muster hat Italien seine Astronautin auf die ISS gebracht. Die Esa könnte eine rein weibliche Ausschreibung in Deutschland organisieren, alles andere müßte die Regierung mit der NASA klären. Deutschland könnte der NASA ein zweites „Orion“-Servicemodul liefern. Zur Frage einer eventuellen Ausbildung einer deutschen Astronautin bei ROSKOSMOS in Rußland will Wörner sich nicht äußern, weil die Russen auch auf der Krim ausbilden.

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11.11.15    TV-Interview mit Alexander Gerst – „Hallo, und wo geht’s zur Toilette?“
“Essen aus der Tüte, Vakuumklo und mehr als hundert wissenschaftliche Experimente in 166 Tagen: Ein halbes Jahr lebte Alexander Gerst auf der ISS und sendete unfassbar schöne Bilder zur Erde.” Ein Film von Sascha Dünnebacke. Mit Link zum Video.

5.12.15    Nachricht aus dem All – Astronauten senden Videobotschaft an Klimagipfel
Die Astronauten der Raumstation ISS appellieren in einem Video an die Regierungen in den Klimaverhandlungen in Paris für größere Fortschritte, weil sie selbst aus dem All die Auswirkungen des Klimawandels gesehen hätten. Link zum Video.

25.12.15    ISS-Astronaut verwählt sich im All – „Hallo, ist da der Planet Erde?“
Die meisten meinen, ein Anruf aus dem Weltraum sei unmöglich. Jetzt hat der britische ISS-Bewohner Tim Peake eine Dame (in welchem Land?) angerufen und sich mit der Frage gemeldet: „Hallo, ist da der Planet Erde?“ Der Herr hatte sich verwählt und hat sich auf Twitter bei der Dame entschuldigt: wurde 8000 mal geteilt! (Damit ist endlich klar, daß man von der ISS zur Erde telefonieren kann.) Die aufgekommene Frage, mit welcher Vorwahl die ISS von der Erde aus zu erreichen ist, wird nicht beantwortet.

§  57    Der bemannte Firlefanz in der “seriösen Presse”, die unser Vertrauen verdient

SPIEGEL Online war bequem online zu erfassen. Inhaltlich sind die anderen Medien jedoch nichts anderes, nur länger. Deshalb genügen wenige seriöse Beispiele. Die Gehirnwäsche muß am besten schon im Kindergarten anfangen: wer die Jugend hat, hat die Zukunft! Alte Diktatorenweisheit.

9.1.2016    taz: Sachkunde – Raumfahrt – Krümel der Schöpfung
Ein Flug zum Mars muss sein. Nicht um eine zweite Erde zu schaffen. Sondern um
die erste zu retten – S. 27-29
.
S. 27: Artikel von Ingo Arzt.
“Die alles entscheidende Frage ist doch, ob wir allein sind mit dem Ich in unseren Köpfen.” Ist der Mensch nur eines von vielen Wesen mit komplexem Bewußtsein? Erhofft neue Wahrheiten von einer Reise zum Mars: “Und allzu weit weg liegt er nicht. Mit ein wenig Glück circa 100 Milliarden Dollar und je nach Stellung zur Erde mindestens 55,6 Millionen Kilometer. Wir müssen, kurzum, auf den Mars.”
– FU-Prof. Alessandro Airo erklärt in seinem Institut alte Steine. Auf dem Mars gibt es Wasser; ob es Leben gab, ist völlig unklar. Die NASA hat 2015 entdeckt, daß auf

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dem Mars eine salzige Lauge fließt. Das Leben könnte dort überdauert haben: “es ist absolut möglich.”
– Russen und Europäer wollen im Frühjahr eine Sonde zum Mars schicken, die einen “Rover” absetzt, der 2 Meter tief bohren kann. 5 Satelliten umkreisen den Mars bereits, 2 “Rover” kurven auf dem Planeten umher. Wenn auf dem Mars Mikroben entdeckt würden, dann …”wäre der Mensch endgültig nicht die Krone, sondern Krümel der Schöpfung.” (Ach, so: es geht um Statusfragen? Der Säzzer.) Der Mensch wird bescheiden, damit die irdische Biosphäre überlebt.
– APOLLO 17 hat den “zerbrechlichen blauen Planeten vor unendlichem Schwarz” fotografiert, ikonografisch für das 20. Jh. Mindestens 100 Milliarden Dollar, in 35 Jahren geht’s los. “Haben wir nicht genug irdische Probleme, warum Geld in so einen Mars-Quatsch stecken?” Aber Verzicht auf Wissenschaft löst doch kein Problem! Wenn man Teile für eine Marsrakete kauft, fehlt doch niemandem etwas. Flug zum Mars kein Selbstzweck, globale Space-Genossenschaft, der erste Mensch auf dem Mars eine Frau aus Somalia usw. Vorbild ISS usw.
– Aus Kostengründen wird vielleicht ein Android-Roboter das Leben auf dem Mars entdecken. Was denkt der dann? “Heilige Scheiße, ICH hab’s entdeckt. ICH.” (Wieder Statusfrage. Unheilige Scheiße. Der Säzzer.)

S. 28-29:
Interview mit Astronaut Alexander Gerst, geführt von Alem Grabovac:
““Wir Menschen sind Entdecker”
Hoch hinaus: Der Astronaut Alexander Gerst will auf den Mars – und vorher auf den Mond.”
Aufreißer: (1) “Montagmorgen ohne Kaffee kann auch im Weltraum nerven.”
(2) Der Geruch des Alls: “Ein wenig herb, eine Mischung aus Walnuss, Bremsscheibe und gerade zerklopften Steinen.”
– Die Kleidung: wird von der Weltraumagentur hochgeschickt, Unterhosen für jeden zweiten Tag eine neue, werden dreckig mit Weltraumfrachter in die Atmosphäre geworfen, der dort verglüht, weil (noch) keine “Weltraumwaschmaschine” an Bord der ISS.
– Gibt es Duschen? Funktionieren im Weltraum nicht so gut. Deshalb: Wasser und Seife und Handtuch. Vorteil: Wasser kann “nicht herunterfallen”. (Wo ist auf der ISS “unten”? Der Säzzer.) Muffelt man da oben? “Nein, nein, ich habe mich jeden Tag gewaschen.”
– Was man sieht: Sonne, Erde, Mond, das “Erde-Sonne-Mond-System”. 16 Sonnenaufgänge
pro Tag, 2566 Umrundungen der Erde. (Hat keine Sterne gesehen? Der Säzzer.)
– Im Dezember die Klimakonferenz in Paris. “Würden die Teilnehmer sich anders verhalten, wenn sie die Erde vom Weltraum aus gesehen hätten?” – “Davon bin ich fest überzeugt.” Die Atmosphäre der Erde ist so dünn, wirkt zerbrechlich, erzeugt “Gefühl der Sorge”. Man sieht, wie viel Regenwald schon weg ist. Hurrikane, Taifune und Sandfahnen über den Atlantik weg nach Südamerika zeigen die Kleinheit des Planeten.
– “An einem Abend haben wir Bomben und Raketen über Gaza und Israel fliegen sehen.” Krieg ist traurig und surreal.
– “Könnten wir theoretisch nicht auch in riesigen Raumstationen, in Raumschiffen, auf

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dem Mond oder gar auf dem Mars leben?” – “Das ist in einem solch großen Maßstab völlig utopisch … auch eine Raumstation braucht Ressourcen von der Erde … wir haben keine zweite Erde.”
– Bekommt man von Schwerelosigkeit, Raum und Zeit nicht einen Realitätsverlust, wie auf einem Drogentrip? – Nein, man hat Alltagssorgen wie auf der Erde: Arbeit, Sport usw. Hat vor dem Zu-Bett-Gehen gern in der “Cupola” (ein Aussichtsplatz) Musik gehört und die Erde betrachtet (Fällt auf: nie die Sterne? Der Säzzer.) An die Schwerelosigkeit gewöhnt man sich schnell.
– Weltraumspaziergang: Sicherung durch 2 Sicherungsleinen. Für den Notfall befindet sich auf der “Rückseite des Raumanzugs noch ein Raketensystem, mit dem wir im Notfall wieder zur Raumstation zurückfliegen könnten.”
– Pläne: zum Mars, zum Mond. “Zunächst müssen wir jedoch mal wieder zum Mond.” – “Warum?” – “Wir wissen noch nichts über ihn.” Vom Mond aus könnte man Asteroiden, die der Erde gefährlich werden könnten, rechtzeitig erkennen. (Kein Wort, daß wir schon mal dort waren? Der Säzzer.)
– Motivation zum Marsflug: Würde 500 Tage dauern. Motiv: Neugier. “Die Möglichkeit, den Mars zu sehen und auf ihm zu stehen, zu fühlen, wie er sich anfühlt und diese Erfahrungen zurück auf die Erde zu transportieren, wäre einfach nur großartig.” (Für 100 Milliarden nur großartige Erfahrungen von Gefühlen? Der Säzzer.)

16.1.2016     Süddeutsche Zeitung für Kinder: Auf zum Mars
Europa schickt eine Sonde zu unserem Nachbarplaneten. Irgendwann sollen auch
Astronauten dorthin fliegen. Doch wann ist es so weit – und was ist das Ziel der
europäischen Mission? – 3 Seiten im halben SZ-Format. – Autor: Alexander Stirn.
– Großes Foto: “Bisher reisen Menschen nur in der Fantasie auf den Mars. So wie auf diesem Gemälde stellt sich die amerikanische WeltraumbehördeNasa die Erkundung des Roten Planeten vor.
– In den frühen Morgenstunden kann man im Süden den Planeten Mars am Himmel sehen. Jetzt erforschen Raumfahrzeuge und Roboterautos den Planeten. “Vielleicht in 20 Jahren” sollen “die ersten Menschen durch den roten Staub laufen“
– Foto: Die europäische Exomars-Sonde und der geplante Forschungsroboter. Soll im März mit einer russischen Rakete auf eine 7 Monate lange Reise zum Mars gehen, in eine Umlaufbahn in 400 Kilometer Höhe einschwenken und nach Stoffen in der Gashülle suchen, “die von einfachen Lebensformen auf der Mars-Oberfläche stammen könnten. Zwei Jahre später wird ein ferngesteuerter Rover folgen.
– USA und China werden im kommenden Jahrzehnt Bodenproben vom Mars zur Erde
zurückbringen.
– Bemannter Flug muß noch lange warten: “Denn eine bemannte Mission ist nicht nur extrem teuer, sie ist auch kompliziert: Zwar sind Raumfahrer bereits vor gut 40 Jahren auf dem Mond gelandet, der ist allerdings nur 380000 Kilometer entfernt – eine Distanz, für die man knapp zehnmal an der dicksten Stelle um die Erdkugel laufen müßte. Bis zum Mars muuss ein Raumfahrzeug unvorstellbare 550 Millionen Kilometer zurücklegen.”
– Die Technik bereitet noch Schwierigkeiten: die alte Mondrakete ist eingemottet, private und staatliche Institutionen bauen neue, Raumschiff ist nicht fertig. Dieses Jahr

[Seite 89]

vielleicht erster Testflug. Das Raumschiff muß ausreichend Platz bieten, Essen und Trinken für 6-8 Monate Flug. “Zudem muß es die Mannschaft vor der gefährlichen kosmischen Strahlung schützen, die im All ständig auf die Raumfahrer einprasselt.
– “Und warum das Ganze? Technischer Fortschritt, Erkenntnisse über den Mars; “eine
Fluchtmöglichkeit, falls die Erde irgendwann unbewohnbar werden sollte.”
– S. 2-3: Bilder, Fotos, Informationskästen: Entstanden aus Staub – Früher grün, heute rot – Suche nach Wasser und Leben – Bemannte Missionen: Abenteuer, Ruhm, 100 Milliarden Kosten. NASA-Raumschiff ORION. – Missionen, Pläne, Ideen. NASA, ESA, Rußland, China, Indien, Private, MARS ONE ohne Rückkehr. – Hartes Training. Marsstation auf Hawaii. Salat auf der ISS.

27.2.2016    DER SPIEGEL: Aufbruch zur Wüstenwelt
Die Nasa bereitet bemannte Flüge zum Mars vor. Schon im Jahr 2035, so der Plan, könnten Menschen auf dem fremden Planeten landen. Die Begeisterung ist groß – mehr Amerikaner als je zuvor wollen Astronaut werden.
Nr. 9, 27.2.16, S. 106-108. – Autor: Olaf Stampf.
Fotos: (1) Marsunterkunft „Ice House“ (Architektenentwurf);
(2) Szene aus „Der Marsianer“, 2015 – Lebensrettender Kartoffelacker;
(3) Blühende Zinnie an Bord der Internationalen Raumstation. „Ja, es gibt andere Lebensformen im All“.
Als Scott Kelly auf der ISS den dort angebauten Römersalat gegessen hat: „Es war ein
kleiner Biss für Scott Kelly, aber ein großer für die Menschheit.“ Damit gibt Autor Stampf die emotionale Höhenlage für seinen Bericht vor. Die Gemüsezüchterei im All ist der NASA Herzenssache, weil ohne sie Langzeitflüge nicht möglich wären. Die Science-Fiction-Robinsonade „Der Marsianer“ macht es vor. Die Kosten werden auf 75-300 Milliarden Dollar geschätzt. Bisher existiert kein Raumschiff, keine Landefähre, kein Lebenserhaltungssystem. Jetzt werden Raumanzüge entwickelt, Architekten entwerfen Marswohnsiedlungen, Norman Foster ist dabei.
Eine Fachkonferenz von 150 „Wissenschaftlern“ in Houston hat Landeplätze auf dem Mars für „3 – 5 bemannte Missionen“ diskutiert. Die „Rover“ sollen Gebiete von 200 km Durchmesser erkunden. „In der Nähe der Landestellen muß es Wasservorräte geben – in Form von Eis, das sich im Marsboden verbirgt.“ „Raketentreibstoff für den Rückflug [könnte] vor Ort produziert werden.“ Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch war der einzige Teilnehmer aus Deutschland. Die Strahlenbelastung auf dem Mars ist so hoch, „als würde man sich alle drei Stunden den Brustkorb röntgen lassen.“ Deshalb: „Höhlen als natürliche Behausungen nutzen.“
NASA-Chef Bolden: „Wir sind näher dran, Menschen zum Roten Planeten zu schicken, als jemals zuvor in unserer Geschichte.“ Dringend: Bau einer Rakete und eines Marsraumschiffs. Die neue Rakete soll noch schubstärker werden als die legendäre „“Saturn V“, die einst die glorreichen „Apollo“-Astronauten zum Mond trug.“ Die US-Bevölkerung ist von „Marseuphorie“ erfaßt, sehnt „sich nach neuen positiven Zielen“. „Erinnerungen an die Kolonisierung des Westens.“ 18300 Bewerbungen für den nächsten NASA-Lehrgang für Astronauten.

[Seite 90]

ESA-Chef Wörner glaubt, daß alles sich verzögert bis 2050, es fehlen noch die Technologien. Die ESA setzt zunächst auf unbemannte „Marsmissionen“: Methan suchen, sanfte Landung auf dem Planeten versuchen. Der deutsche Astronaut Ulrich Walter, Professor an der TU München, denkt über „bemannte Ziele“ nach dem Ende der ISS nach. Die ESA hilft der NASA: das „European Powerhouse“ zur Versorgung des Raumschiffs wird bei Airbus in Bremen gebaut. Zum Dank wird ein ESA-Astronaut beim ersten Flug von „Orion“ mitfliegen „und als erster Europäer den Mond umrunden.“

29.2.2016:    FAZ: Ein Jahr wie im Flug
Die NASA will dank ISS-Rückkehrer Scott Kelly mehr über körperliche Langzeitfolgen
der Schwerelosigkeit erfahren – Autor: Horst Rademacher.
Der Erdenbürger würde 10000 Sonnenauf- und untergänge im Laufe von 30 Jahren erleben. Für Astronauten auf der ISS dauert das nur elf Monate, weil für die ISS alle 90 Minuten die Sonne auf- und untergeht.
– Nach 340 Tagen Aufenthalt in der ISS werden 2 Astronauten zurückkommen. Sie haben in dieser Zeit 230 Millionen Kilometer zurückgelegt.
– Einer der beiden ist Scott Kelly. Sein Zwillingsbruder Mark ist auf der Erde geblieben. Die NASA wird im Vergleich der Zwillinge herausfinden, wie sich die Schwerkraft ausgewirkt hat.
– In der ISS erhalten die Astronauten ihr Trink- und Brauchwasser aus einer Anlage, die den Urin der Astronauten und die Feuchtigkeit der Luft aufarbeitet zu frischem Trinkwasser. Kelly hat in den 11 Monaten an Bord der ISS 700 Liter dieses speziellen Trinkwassers getrunken.
– Den bisherigen Rekord im Langzeitaufenthalt im Weltraum hält der Russe Poljakov mit 437 Tagen in den Jahren 1994-1995.
– Alle im Weltall ativen Nationen planen, “Astronauten zum Mars oder anderswohin ins Sonnensystem zu schicken.” Derartige Reisen werden ca. zwei Jahre dauern.
– Für die Erforschung der Schwerelosigkeit stellt der jetzt zurückkehrende Scott Kelly einen “Glücksfall” dar. Es geht um Knochenwachstum, Muskelschwund und den Kreislauf.
– Aufgrund des Zwillingsparadoxons der Speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein ist der raumreisende Scott Kelly “um acht tausendstel Sekunden jünger geworden als sein Bruder” Mark Kelly.
– Scott Kelly hat das Kommando über die ISS an einen Kollegen von der NASA übergeben. An Bord ist gegenwärtig auch der Russe Malentschenko, der schon insgesamt 576 Tage im “erdnahen Weltraum” verbracht hat. Maletschenko ist bisher der einzige Astronaut, der 2003 während einer Orbitaltour geheiratet hat, und zwar per Video verbunden mit seiner Braut in Houston.

6.3.2016    TAGESSPIEGEL: Gesucht: Die erste deutsche Astronautin
Ein Personaldienstleister will eine Raumfahrerin zur ISS schicken. Warum es für Frauen immer noch so schwierig ist, in sogenannten Männerberufen einen Job zu finden. – Autorin: Julia Beil.

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Juri Gagarin war der erste Mensch im Weltraum. Walentina W. Tereschkowa eiferte ihrem Idol so hartnäckig nach, bis sie selbst 1963 als erste Frau an Bord der „Wostock 5“ ins Weltall startete. Sie kreiste 3 Tage lang um die Erde.
– Eine solche Karriere einer Frau als Astronautin soll endlich auch einmal in Deutschland möglich werden. Der Personaldienstleister für Luft- und Raumfahrtspezialisten „HE Space“ hat ein Casting ausgeschrieben. Gesucht wird die erste deutsche Astronautin. Geboten wird ein Flug zur ISS vor dem Jahr 2020.
– In Deutschland gibt es einen Frauenmangel in den naturwissenschaftlichen und technischen Berufen, deshalb werden sie von Männern beherrscht. Die Soziologin Nina Degele sagt: „Da ist eine Kultur am Werk.“ Es gebe einen Teufelskreis: Frauen wollen nicht in männerdominierte Berufe, weil sie dort nur als Alibi-Frau gesehen werden. Deshalb könnten Vorbilder wie die gesuchte Astronautin nützlich sein, um die „Strukturen aufzubrechen“.
– Die Geschlechtersoziologin Maria Funder sieht nur Geschlechterstereotypen am Werk. „Papst oder Astronaut sein zu können ist keine Frage der Gene.“ Wenn Frauen einmal in ein männerdominiertes Feld eingedrungen sind, setzt oft ein Drehtüreffekt ein: sie wechseln wieder in frauentypische Berufe.
– Eine Astronautin könnte als „role model“ ein Vorbild sein. Sie befände sich jedoch nicht in einer angenehmen Situation, weil mit zu vielen Ansprüchen konfrontiert.
(Sie wissen es nur noch nicht, aber die Damenwelt muß sich keine Sorgen machen: um in den Weltraum zu kommen, haben Frauen keine größeren Schwierigkeiten als die Männer. Die Natur hat hier die Gleichberechtigung fest eingebaut. Unklar bleibt, wie sich die am Casting Beteiligten auf die Bewußtseinszustände des § 54 sortieren werden: Betrüger – Betrogene Betrüger – Betrogene. Informierte scheinen nicht beteiligt.)

*

Was lernt uns das? Die Medien organisieren eine Marseuphorie auch für uns. Alle Gazetten schreiben seriös denselben diktierten Nonsense aus den USA. Es genügt, eine zu lesen. Immerhin wird uns die Richtung gewiesen, in die wir zu denken haben: der Biß in den Salat – ein großer Biß für die Menschheit! Werden wir irgendwann unsere deutsche Freiheit auf dem Mars verteidigen? Nicht uninteressant wäre es natürlich zu erfahren, wo die 100 Milliarden Dollar landen werden? Gewiß ist nur eines: nicht auf dem Mars! Wir Europäer könnten die Nachforschungen schon bei Airbus in Bremen anlaufen lassen.

[Zitat Ende.]

B., 17. März 2019

Kritische Literatur zur Raumfahrt

Zur Startseite

Eine Auswahl:
International, deutsch- und englischsprachig; wichtige Bücher und Artikel, hoher Anteil Internetquellen; meistens kurze Anmerkungen.
Entschieden kritische Werke, aber auch einige Arbeiten aus verschiedenen Positionen, wenn sie kritische Argumente referieren.
Ordnung: chronologisch; innerhalb eines Jahres: vorangestellt Arbeiten ohne Datierung, anschließend nach Tagesdaten.

Information: Jahr, Datum, Titel (fett), Autor, Quelle, Link. – Anmerkungen (kursiv). Der Artikel bleibt in Bearbeitung und ständiger Revision. Kritische Hinweise und Ergänzungen werden ausdrücklich begrüßt.

Stand der Redaktion: 27.1.2019 – Version 1.0
Anzahl der Werke: 88  – Deutschsprachig: 47  – Englischsprachig: 41.

B.

***

.                              1955

1955, 22. März
Mice, exposed for 30 hours, showed no other apparent effects. – Associated Press. – In: Alamogordo Daily News, March 22, 1955.
„The animals flew from Holloman’s Balloon Branch. Simons, who was Space Biology Branch chief of staff at the Air Development Center, reported on the results to the Aero Medical Associations 26th annual meeting in Washington. The Associated Press, in its coverage, said tissues did not seem to be negatively affected. The story, which the Alamogordo Daily News published on March 22, 1955, said “mice, exposed for 30 hours, showed no other apparent effects” other than that experienced by the blackhaired mice, which was “a significant greying of hair.” Balloons had lifted these rodents to 90,000 feet altitude.“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/02/21/kriegen-schwarze-maeuse-auch-auf-der-iss-ein-graues-fell/)
Experiment vor Beginn der Raumfahrt: Nach nur 30 Stunden im Höhenballon in 30 km Höhe verfärbt sich das Fell der Mäuse. Fehlt bisher ein Experiment mit Mäusen in 400 km Höhe und nach 180 Tagen: warum? Wenn es eine „ISS“ angeblich gibt, könnten sie es doch machen. Da es eine „ISS“ aber nicht gibt, könnten sie mit einem Satelliten in dieser Höhe für diesen Zeitraum die Gesamtdosis an kosmischer Strahlung messen.

1958, Mai
Paper presented at joint meeting of National Academy of Sciences and American Physical Society on May 1, 1958. – James A. Van Allen.
(Quelle: Artikel des Autors in „Nature“ vom Februar 1959, siehe unten.)
Die erste Veröffentlichung der Entdeckung der später nach Van Allen benannten Strahlungsgürtel. Die genauen Meßergebnisse der weiteren Raumsonden werden 1959 veröffentlicht.

1959
Drei Artikel von James Van Allen (mit Co-Autor) mit Berichten über die PIONEER-Sonden III und IV und ihre Ergebnisse. Berichten über die Messungen bis zu PIONEER III und IV: die Entdeckung der VAN-Allen-Gürtel und der kosmischen Strahlung im Weltraum.

1959, Februar
Radiation Around the Earth to a Radial Distance of 107,400 km. – Van Allen, James A.; Frank, Louis A. – In: Nature. Vol. 183. 1959, S. 430-434. – DOI: 10.1038/183430a0.
(https://www.nature.com/articles/183430a0)

1959, März
Radiation Belts Around the Earth. – Van Allen, James A. – In: Scientific American. Vol. 200, 1959, March, S. 39-47. – DOI: 10.1038/scientificamerican0359-39
(https://www.jstor.org/stable/e24944937)

1959, Juli
Radiation Measurements to 658,300 km. with Pioneer IV. – Van Allen, James A.; Frank, Louis A. – In: Nature. Vol. 184. 1959, S. 219-224.
(https://www.nature.com/articles/184219a0)

.                               1960

1960, 18. Nov.
Radiation environment in space. Naugle, John E. u. Newell, Homer E. – In: Science. New Series, Vol. 132, No. 3438 (Nov. 18, 1960), pp. 1465-1472.
Stable URL: (https://www.jstor.org/stable/1707147)
Wird referiert in: Raumfahrt – Tödliche Sonne – Strahlen-Gefahr. DER SPIEGEL 1961.

1961, 16. August
Raumfahrt – Tödliche Sonne – Strahlen-Gefahr. – In: DER SPIEGEL. Nr. 34, 16.8.1961, S. 54-56.
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43365671.html)
Bietet den Forschungsstand von 1960. Bis zum heutigen Tage die letzte offene, unzensierte Informierung in deutschen Massenmedien über die Gefahren der kosmischen Strahlung für die Raumfahrt – seit nunmehr 57 Jahren Zensur in den Medien! Eine Auswertung dieses SPIEGEL-Artikels durch die Kritiker erfolgt erstmals in der Untersuchung von 2016 (siehe unten):
Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung. 1. Fassung. 19. März 2016. – Der Verschwörungstheoretiker XYZ (Pseudonym) – 109 S.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

.                              1970

1976
We Never Went to the Moon. America’s Thirty Billion Dollar Swindle – By Bill Kaysing & Randy Reid. -Pomeroy, WA 99347: Health Research, P.O. Box 850, [ohne Jahr]. – 75 S.
Quelle: (https://www.worldcat.org/oclc/47861692).
Ebenfalls für 1976 wird nachgewiesen eine zweite Ausgabe: Fountain Valley, CA: Eden Press. OCLC 19542836 (https://www.worldcat.org/oclc/19542836).
(http://www.checktheevidence.com/pdf/We%20Never%20Went%20To%20The%20Moon%20-%20By%20Bill%20Kaysing.pdf)
Erste veröffentlichte Kritik des APOLLO-Projekts. Erkennt aus der Entwicklung des Projekts, daß es nur als Fälschung stattfinden kann. Nach eigener Aussage (S. 74) hat er das Buch bereits 1974 geschrieben, aber zunächst keinen Verlag gefunden. Gute Zusammenfassungen seiner Erkenntnisse gibt der Autor im Nardwuar-Interview 1996 und im Sibrel-Interview (ca. 1995).

.                              1980

1981
We never went to the moon. America’s 30 Billion Dollar Swindle. Bill Kaysing. – Cornville, AZ: Desert Publications 1981. – iv, 199 S. – ISBN 0-87947-388-6; ISBN-13: 978-0879473884.
Quelle: (https://www.worldcat.org/title/we-never-went-to-the-moon-americas-30-billion-dollar-swindle/oclc/8216235?referer=di&ht=edition)
Erheblich erweiterte Ausgabe.

1982
Moongate: Suppressed Findings Of The U.S. Space Program. – Brian, William. Future Science Research 1982. – 231 S. – ISBN-10: 0941292002; ISBN-13: 978-0941292009.
Quelle: (https://www.amazon.com/Moongate-Suppressed-Findings-Space-Program/dp/0941292002)
(https://archive.org/stream/pdfy-EICK12pyMnfa4yw7/Brian)
Von anderen Autoren als kritische Veröffentlichung zitiert. Hält die bemannte Raumfahrt für real, vgl. S. 42 ff.: CHAPTER 5 : ASTRONAUT EXPERIENCES ON THE MOON. Zieht z. B. aus den NASA-Bildern Schlüsse auf die Gravitation des Mondes.

.                              1990

1992
NASA mooned America! – By René. Ed. by Stu Lucas. – Passaic : René 1992. 176 S.
„As of November 2011, all editions of NASA Mooned America will include the previously unpublished essay „COSMIC RAYS by René“. This essay was written in late 2007 and was one of René’s last writings on the dangers of manned deep space exploration.“
(http://ralphrene.com/books.html)
Als erster Kritiker entfaltet René die Problematik der kosmischen Strahlung. Kennt offensichtlich den NASA-Report von 1973 nicht. Veröffentlicht eine Statistik der Solar Flares über einen Zeitraum von 25 Jahren: 1967-91. – Einzige besitzende Bibliothek in der Bundesrepublik: Universität Freiburg, Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene. Die Bibliothekare behüten ihr deutsches Publikum vor allen unerwünschten Kritikern.

1995 ca.
Bill Kaysing, Interview mit Bart Sibrel. – Video. – Um 1995. – Ca. 1 Stunde, nie gesendet.
Mehrere Youtube-Angebote stehen im Internet, z. B.:
(https://www.youtube.com/watch?v=IJxHnpa90w4)
(https://www.youtube.com/watch?v=k-1YzSuUuE4)
(https://www.youtube.com/watch?v=Q-qMyHyMNZw)
Der Autor berichtet über 20 Jahre Erfahrung mit seiner Kritik. Sehr interessante Aufzeichnung. Kaysing ist 2005 gestorben.

1996
„the moonlanding was a hoax“ – Bill Kaysing: „We never went to the moon“. An interview with Bill Kaysing by Nardwuar the Human Serviette. – [Ohne Jahr.] – 13 S.
(http://www.nardwuar.com/vs/bill_kaysing/index.html)
Nach Wikipedia, engl: „A 1996 Radio Interview.“ – Sehr interessantes Interview. Das Erscheinen von Ralph Renés Buch (erstmals 1992) wird erwähnt. Bill Kaysing sagt über das Erscheinen seines Buches: „Yes, it was written in 1974 and has essentially been available ever since.“

1999
Dark Moon – Apollo and the Whistle Blowers. – Bennett, Mary; Percy, David S. – London: Aulis Publ. 1999. – 568 S. – ISBN: 1-89854-105-1 ; 1-89854-110-8 ; 1-898541-10-8.
„As the dust settles on the 30th anniversary of Apollo 11, information is now coming to light that throws into serious doubt the authenticity of the Apollo record. New evidence clearly suggests that NASA hoaxed the photographs taken on the surface of the Moon. These disturbing findings are supported by detailed analysis of the Apollo images by professional photographer David S Percy ARPS and physicist David Groves PhD. The numerous inconsistencies clearly visible in the Apollo photographic account are quite irrefutable. Recent research indicates that the errors evidenced in DARK MOON were deliberately planted by individuals determined to leave clues to the faking in which they were unwillingly involved.“
Quelle, ca. 2015: (https://www.goodreads.com/book/show/395680.Dark_Moon)

.                              2000

2001
A Funny Thing Happened on the Way to the Moon. – Video. – Bart Sibrel. – 47 Min.
(https://en.wikipedia.org/wiki/A_Funny_Thing_Happened_on_the_Way_to_the_Moon)
Wikipedia, engl.: „Conspiracy theorist who asserts that the six Apollo Moon landings between 1969 and 1972 were staged by NASA and controlled by the CIA.“ – „In his 2001 film A Funny Thing Happened on the Way to the Moon, Sibrel asserts that the Moon landings were faked. The central proof in his film features Sibrel-edited footage which he claims was accidentally sent to him from NASA, footage Sibrel alleges is super secret and not meant to ever see the light of day. According to Sibrel, was evidence from that film shows that the Apollo 11 astronauts were staging shots of the Earth to make it appear that the spacecraft was en route to the Moon when it was actually, according to Sibrel, still in low Earth orbit.“

2001
Welcher Astronaut war wirklich auf dem Mond? – Geise, Gernot L. – In: Efodon. 2001. 8 S.
(https://www.efodon.de/html/archiv/weltraum/…/2001%20glg_welcher_astronaut.pdf)

2001
Dark Moon: Apollo and the Whistle-blowers. – Mary Bennett, David S. Percy – Illustriert, Neuauflage, überarbeitet. – Adventures Unlimited Press, 2001 – 572 S. – ISBN 0932813909, 9780932813909.
Quelle: (https://books.google.de/books?id=uqi7qKZ5dIMC&printsec=frontcover&redir_esc=y&hl=de)

2002
We Never Went to the Moon: America’s Thirty Billion Dollar Swindle. – Kaysing, Bill; Reid, Randy. – Pomeroy, WA, USA : Health Research 2002. – 88 S. – ISBN 0-7873-0487-5.
Quelle: (https://www.worldcat.org/title/we-never-went-to-the-moon/oclc/52390067/editions?referer=di&editionsView=true)
(https://books.google.ca/books?id=N1Gcfdj81T4C&pg=PT5&lpg=PT5&dq=ISBN+0-7873-0487-5&source=bl&ots=5M6cStC7H3&sig=kjB7mslIuRx6qUrt7ErPS5MekZ0&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjr98ywlNffAhWRq1kKHRYcA5QQ6AEwAHoECAkQAQ#v=onepage&q=ISBN%200-7873-0487-5&f=false)

2002
Die Akte APOLLO – War die Mondlandung eine Lüge? Dokumentation – Ein Film von Willy Brunner und Gerhard Wisnewski. – WDR Westdeutscher Rundfunk. – 2002. – Dauer: 43:45 Minuten.
(https://www.youtube.com/watch?v=GIwrA_ukptE)
(https://www.youtube.com/watch?v=YECrsJqFfBs)
Brunner und Wisnewski haben u.a. kurze Interviews mit kritischen Autoren in Deutschland und den USA aufgezeichnet und in den USA die NASA-Trainingsanlagen für die Astronauten besucht.

2003
Die Schatten von APOLLO – Hintergründe der gefälschten Mondlandungen. – Geise, Gernot L. –
Peiting: Ed. Efodon, Michaels-Verl. 2003. – 366 S. – ISBN: 3-89539-619-2.

2004
Astronauts Gone Wild: An Investigation Into the Authenticity of the Moon Landings. – Directed and produced by Bart Sibrel. 2004. – 53 Minuten.
(https://www.youtube.com/watch?v=Qr6Vcvl0OeU)
„Charges that the six Apollo Moon landings in the 1960s and 1970s were elaborate hoaxes. Sibrel made this video as a follow-up to his 2001 video A Funny Thing Happened on the Way to the Moon, which accuses NASA of falsifying the Apollo 11 mission photography.“
(https://en.wikipedia.org/wiki/Astronauts_Gone_Wild)

.                              2005

2005 ca.
Ralph Rene: Interview mit Bart Sibrel. – Video. – Interviewer: Bart Sibrel. – 1:03 Stunden.
(https://www.youtube.com/watch?v=bzgaSN3MnmA)
René erzählt sehr interessant von seinem Werdegang, der Arbeit an seinem Buch „NASA mooned America“ und seinen Erfahrungen als Kritiker.

2005
Lügen im Weltraum. Von der Mondlandung zur Weltherrschaft. – Wisnewski, Gerhard. – Knaur Verlag 2005. – 390 S.
Wichtige Zusammenfassung. Stand der Kritik um 2004. Alle bisher diskutierten Aspekte der Raumfahrt, alle Länder, alle bisherigen Projekte, bis zu den ersten Anfängen der ISS. Raumfahrt im Kalten Krieg. Zurückhaltende Beurteilung der Foto-Analysen (S. 184): „Überzeugender sind … Aufnahmen von objektiven Gegebenheiten.“ Einbeziehung von Erkenntnissen seiner WDR-TV-Dokumentation von 2002: „Die Akte APOLLO – War die Mondlandung eine Lüge?“

2006
25. Van-Allen-Strahlungsgürtel, Sonnenstürme und Sonnenflecken, Strahlung auf dem Mond und Lichtblitze: „Mondflüge“ unmöglich. – Palomino. – 11 S.
(http://www.hist-chron.com/atmosphaerenfahrt/25_Van-Allen-strahlungsguertel-sonnenflecken-mondstrahlung-Lichtblitze.htm)
Nennt 2 Quellen für seine kritische Berichterstattung: (1) Gerhard Wisnewski: Lügen im Weltraum; Knaur 2005. – (2) SIDC: Daily Sunspot Number; (http://sidc.oma.be/sunspot-data/dailyssn.php)

2008, August
US Flagge auf dem „Mond“ beweist den US Mondlandungsschwindel. – Beitrag im Internet-Forum „Mysnip“ zur Apollo 11-Diskussion, August 2008.
(https://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-6903-638463/wehende+flagge.html)
Sachaussagen der NASA-Fotos und Videos können entscheidende Argumente der Kritik liefern. Die „wehende Flagge“ als physikalisches Pendel beweist die Entstehung der Aufnahme auf der Erde, nicht auf dem Mond.

2009 ca.
Mondlandung war kompletter Betrug. „Der größte Betrug des Jahrhunderts“. Die dunkle Seite von Apollo. – Bücher- und Videohinweise. – Rolf Keppler. ca. 2009. – 12 S.
(http://www.rolf-keppler.de/raumsonde.html)

2009
Apollo, and more space hoaxes. – Abteilung des „Cluesforum“, SEPTEMBER CLUES RESEARCH FORUM. 2009 ff.
(http://www.cluesforum.info/viewforum.php?f=23&sid=9e2e9c3e94cdd3353b87132d17040191)
SEPTEMBER CLUES ist das bedeutendste Portal für Medienfälschungen, entstanden in der Kritik des gigantischen Betrugs über das Verbrechen von 9/11 – Nine-eleven. Sein SEPTEMBER CLUES RESEARCH FORUM setzt die Arbeit fort; seine Mitglieder haben in der Analyse von Medienfälschungen eine einzigartige Expertise erworben. „Cluesforum“ hat 2009 eine weitere Abteilung für Raumfahrt eröffnet: „Apollo, and more space hoaxes“, in der laufend alle aktuellen neuen Fälschungen der Raumfahrt analysiert und aufgedeckt werden.
Stand 2018: 84 Diskussionen („Topics“), sämtlich vollständig abrufbar und durchsuchbar.
Auswahl von Themen:
Yuri Gagarin Hoax – APOLLO – NASA moon rocks go missing! – Skylab – ENDEAVOUR – the 30-year Space Shuttle hoax – ISS – HUBBLE – Elon Musk, SpaceX – MARS & the Curiosity Rover – Mars One – China’s Moon Mission(s) – Re-entry – Project Orion.

2009
Deadly Radiation At and Past the Van Allen Shields. – David P. Wozney. – 3 S.
(http://ocii.com/~dpwozney/apollo5.htm)
Zitiert auf 3 Seiten mehr als ein Dutzend Quellen zur Kritik der Raumfahrt.

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2010
Die ganze Wahrheit über die Apollolüge. Mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Marquardt, Siegfried. – 2010. 48 S.
Im Internet auf zwei Dateien verteilt: (http://www.mti-kw.de/Apolloluege1.pdf), (http://www.mti-kw.de/Apolloluege2.pdf). Beide Dateien seit ca. 2016 nicht mehr verfügbar.   [Anmerkung v. 15.8.2020:  Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]
Referat der wichtigsten Ergebnisse in: PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt. 9.9.2016. 17 S. – In: Balthasars Blog.

(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Marquardt kritisiert die Mondlandung von APOLLO 11 unter vier hauptsächlichen Gesichtspunkten und begründet seine Kritik physikalisch-technisch. – 1. Astrophysikalische Widerlegung: behauptet, daß nur wenige Routen zum Mond mit Landung und Rückkehr möglich seien. – 2. Die kosmische Strahlung: im Weltraum gibt es keinen Schutz für den Menschen. – 3. Die Energiebilanz der Mondlandefähre von der Landung bis zur Rückkehr in den Mondorbit erweist die Unmöglichkeit des Projekts. – 4. Analyse der Masse der Mondlandefähre „Eagle“ widerlegt die NASA-Angabe zur Leermasse ML2 von 2,69 t. – 5. Die wehende Fahne beweist die Aufnahme auf der Erde. – 6. Die Schatten auf dem Mond.

[Anmerkung v. 4.7.2020: S. Marquardt hat uns darauf hingewiesen, daß von seiner Arbeit von 2010:
„Siegfried Marquardt: Die ganze Wahrheit über die Apollolüge.
Mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11.“
die 2. Datei (S. 1-48) jetzt wieder im Netz verfügbar ist:
(https://www.yumpu.com/de/document/read/51448715/die-apollola-1-4-ge-mti)
Diese Datei trägt jedoch weder den Namen des Autors noch den Sachtitel von 2010.]

2010
Lügen im Weltraum. Von der Mondlandung zur Weltherrschaft. – Wisnewski, Gerhard. – 2., unveränderte Aufl. insgesamt. – Rottenburg: Kopp 2010. – 390 S. – Erste Ausgabe: 2005.

2011
NASA mooned America! – Rene, Ralph.
Renés Webseite (gestorben 2008): „As of November 2011, the all editions of NASA Mooned America will include the previously unpublished essay „COSMIC RAYS by René“. This essay was written in late 2007 and was one of René’s last writings on the dangers of manned deep space exploration.“ – „The new edition has a few appendices added and it has had many minor changes since its first printing in 1992. It uses an 8.5 X 11 inch format and has 206 pages.“
(http://ralphrene.com/books.html#wtc)

2011, Januar
An welche Verschwörungen glauben die Deutschen? – Umfrage der Zeitschrift „Welt der Wunder“ (WdW), durchgeführt vom Emnid-Institut, veröffentlicht in WdW, 2011, Heft 1 (Januar), S. 26-27.
Der Artikel in der Zeitschrift (S. 26-27) trägt den Titel: „Was glauben die Deutschen noch?“
Frage 1. „Filmstudio statt Weltraum: Glauben Sie, dass die Mondlandung 1969 von der
NASA inszeniert worden ist?“ – JA: 25,2 % – NEIN: 69,2 % – k.A.: 5,5 %
Berichtet wurden die Ergebnisse zur Raumfahrt (und auch alle anderen) im Internet in 2 Artikeln auf Balthasars Blog:
15.8.2016: Warum keine Kritik der bemannten Raumfahrt?
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/08/15/warum-keine-kritik-der-bemannten-raumfahrt/)
18.4.2018: Warum soll niemand wissen, „wem die Deutschen noch glauben“?
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/04/18/warum-soll-niemand-wissen-wem-die-deutschen-noch-glauben/)
1005 Frauen und Männer im Alter ab 14 Jahren wurden befragt. Die Zeitschrift hatte das Ergebnis im Jahrgang 2011, Heft 1 (Januar), S. 26-27, veröffentlicht. Nur, wer dieses Heft hatte oder einsehen konnte, kannte bis zur Veröffentlichung der Ergebnisse 2016 im Internet das vollständige Ergebnis! Wieviele Menschen sind das – von 80 Millionen? – Das Ergebnis mit 25% Ungläubigen zur Raumfahrt bedeutet: jeder Vierte glaubt das NASA-Märchen von 1969 nicht. Dieser Bevölkerungsanteil wird bisher im Internet nicht angemessen repräsentiert.

2012, 18. Feb.
Remembering Bill Kaysing. 31. Juli 1922 – 21. April 2005. – By Simon Shack. – Diskussion im CLUESFORUM. Eröffnet am 18.2.2012; 27 Beiträge; zuletzt am 9.1.2017.
(https://cluesforum.info/viewtopic.php?f=23&t=1225)
Interessante Beiträge der Forumsteilnehmer, z. B. auch über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Raumfahrtbetrug.

2012, 3. Okt.
Re-entry. – Diskussion im CLUESFORUM, eröffnet am 3.10.2012 von Heiwa, Pseudonym des Forumteilnehmers Anders Björkman. 71 Beiträge, zuletzt am 10.11.2013. – Die Diskussion wird in der Forumsabteilung „Apollo, and more space hoaxes“ geführt. Heiwas Eröffnungsaussage:
„Re-entry. – I have become interested in how to get a space ship back to Earth (or to land on Mars) after an excursion in space, i.e. re-entry. Due to Earth gravity it takes a lot of energy to get the space ship up into space to start with, but it takes no energy at all to get the space ship back to Earth as gravity will just pull it faster and faster, when it is supposed to land. It is like dropping a weight from a plane at say 10 000 meters altitude. It will just drop faster and faster until it hits ground. How can a space ship actually re-enter and land on Earth (or Mars) at end speed 0?“
(https://cluesforum.info/viewtopic.php?f=23&t=1445&p=2376273&hilit=reentry#p2376273)
Nach Björkmans eigener Aussage behandelt er das Thema zugleich auf seiner Webseite. Björkman leistet die Analyse des angeblichen Energieverbrauchs des angeblichen APOLLO-11-Fluges nach NASA-Daten und kann zeigen, daß das zurückkehrende Raumschiff zum Re-entry zur Erde keinen Treibstoff mehr gehabt hätte. Zugleich beweist er, daß ein Flugkörper bei Rückkehr aus einer kosmischen Geschwindigkeit eine derart hohe kinetische Energie besitzt, die er – wenn er nicht mit einem Raketenmotor abbremsen kann – nicht mehr kontrolliert an seine Umgebung abgeben kann und wie ein Meteor verglüht. – Eine Zusammenfassung seiner Analyse des APOLLO-11-Fluges in deutscher Sprache gibt der Artikel auf Balthasars Blog:
„Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere“, siehe unter dem 22. Nov. 2016.

2012, 30. Okt.
„‚We Never Went to the Moon‘ by Bill Kaysing.“ – By „hoi.polloi“ (Deckname eines der Moderatoren). – Eröffnung einer Diskussion auf dem CLUESFORUM: Präsentation des Buches, Ergänzung durch andere Abbildungen und Diskussion und Würdigung seiner Bedeutung. – 29 Beiträge; zuletzt 4.11.2012. – 100 Seiten.
„I took Simon’s advice and ordered a copy of Bill Kaysing’s book We Never Went to the Moon. I find it an incredible, refreshing and revealing picture of the rambunctious behavior of top NASA employees during the wheeling 1960’s. Even with the poor quality of the pictures, the evidence more or less holds up. I will sensitively replace the culpable NASA images that have modern equivalents for the sake of both.“
(http://www.cluesforum.info/viewtopic.php?f=23&t=1477)
Der große Umfang erklärt sich aus der Wiedergabe aller Seiten von Kaysings Buch; ersetzt einge Fotos durch bessere Aufnahmen; gibt die oft schwr lesbaren Kommentare von Kaysing im Druck wieder. Praktisch stellt diese Diskussion im Kern eine technisch verbesserte Neuausgabe des Buches dar.

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2014
Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Verfasser: Siegfried Marquardt. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8
Rezension und Referat in Balthasars Blog: „Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch“. – 8.11.2017. – 13 S.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)

2014
Quo vadis, Astronomie und Raumfahrt? Fehler, Irrtümer und freche Lügen in Astronomie und Raumfahrt. Von David Mallits (Hrsg.) u. Josef Mallits (Autor). – Norderstedt: BoD – Books on Demand (ca. 2014). 272 S. – ISBN 9783735785268.
Zur Raumfahrt: S. 183-235. Hält die bekannte Entfernung Erde-Mond für falsch berechnet. Folglich dürfte eine APOLLO-Mondlandung allein schon wegen falscher Daten nicht erfolgreich gewesen sein.

2014, 25. März
„Rats … Cosmic Radiation Turns Hair Grey!“ – By moonandback on March 25, 2014. – In: Space Safety Magazine, 25. März 2014.
(http://www.spacesafetymagazine.com/space-hazards/radiation/rats-cosmic-radiation-turns-hair-grey-week-space-history/)
In diesem Artikel von 2014 wurde berichtet über die Versuche von David Simons in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts mit Höhenballons. Der Aufenthalt von Mäusen in 30 km Höhe für 30 Stunden hatte das Ergebnis, daß das schwarze Fell der Mäuse sich grau gefärbt hatte; Gewebe (tissues) waren dagegen nicht betroffen.
Die Versuche von Simons werden behandelt in einem Artikel auf Balthasars Blog v. 21.2.2018: „Kriegen schwarze Mäuse auch auf der ISS ein graues Fell?“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/02/21/kriegen-schwarze-maeuse-auch-auf-der-iss-ein-graues-fell/)

2014, 30. August
Die geheimen Blasen aus Nichts – Informationslöcher in den Medien. Betrachtungen eines Verschwörungstheoretikers zu dem Artikel “Meine Tage im Hass” in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung v. 11.7.2014. – 33 S. – Revision 23.11.2914.
(http://heiwaco.tripod.com/ded.pdf)
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2016/11/die_geheimen_blasen_aus_nichts_2014_rev_141123.pdf)
Die Massenmedien berichten nicht über Tatsachen, die zum Verständnis der Wirklichkeit erforderlich wären: dies sind die „Blasen aus Nichts“, deren Existenz obendrein geheimgehalten wird. Ein Fallbeispiel ist z. B. die Raumfahrt, die wegen der geheimen „Blasen“ nicht leicht als Betrug erkannt werden kann.

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2015
Dark Moon. – Mary D. Bennett, David S. Percy. – Adventures Unlimited Press, 25.2.2015. – 568 S.
First published December 14th 1998. – „As the dust settles on the 30th anniversary of Apollo 11, information is now coming to light that throws into serious doubt the authenticity of the Apollo record. New evidence clearly suggests that NASA hoaxed the photographs taken on the surface of the Moon. These disturbing findings are supported by detailed analysis of the Apollo images by professional photographer David S Percy ARPS and physicist David Groves PhD.The numerous inconsistencies clearly visible in the Apollo photographic account are quite irrefutable. Recent research indicates that the errors evidenced in DARK MOON were deliberately planted by individuals determined to leave clues to the faking in which they were unwillingly involved.“
Quelle: (https://www.goodreads.com/book/show/395680.Dark_Moon)

2015
„NASA engineer admits they can’t get past the Van Allen Belts.“ – Video. – Kelly Smith. – 2015. – 7 Minuten.
(http://www.youtube.com/watch?v=YVsXWNDJ308&feature=related)
NASA Ingenieur Kelly Smith: Beim ersten Start von ORION wird keine Mannschaft an Bord sein. Ein NASA-Ingenieur scheint zuzugeben, daß die bisherige bemannte Raumfahrt den Van-Allen-Gürtel nicht passieren kann.

2015, 14. März
NASA’s Orion Engineer Admits They Can’t Get Past Van Allen Radiation Belts. – In: 21st Century Wire. – 1 S.
(http://21stcenturywire.com/2015/03/14/video-nasas-orion-engineer-admits-they-cant-get-past-van-allen-radiation-belts/)
Bericht über das NASA-Video von Kelly Smith zum ORION-Projekt.

2015, 13. Mai
Eine bemannte Raumfahrt im All wird niemals stattfinden können! Mathematisch-physikalische Machbarkeitsstudie zu einer Marsexpedition – Marquardt, Siegfried. – Umfang: ca. 9 Seiten.
(1.) In: Grüne und Linke plädieren für Abschaffung der bemannten Raumfahrt
(http://scienceblogs.de/frischer-wind/2009/07/20/grune-und-linke-fur-abschaffung-der-bemannten-raumfahrt/) Kommentar: #68. – 13.5.15.
(2.) In: Bemannte (und unbemannte) Raumfahrt – eine Zeit- und Gelderschwendung?
(http://scienceblogs.de/frischer-wind/2012/08/24/bemannte-und-unbemannte-raumfahrt-eine-zeit-und-gelderschwendung/) – Kommentar: #27. – 13.5.15.
Die Schreibung „Gelderschwendung“ steht im Text und in der URL.

2015, Okt.
Orion, the Van Allen Belts & Space Radiation Challenges. – Bennett, Mary D. – 10 S.
„The BIRD Radiation Detector report seemingly confirms that the dosimetry radiation data for the manned Apollo lunar flights was collected while remaining in low-Earth orbit.“
(http://www.aulis.com/orion_vanallens.htm)
Vertritt eine besondere Position: die APOLLO-Flüge sind Fälschungen, aber ein bemannter Low-Earth-Orbit ist möglich.

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2016
The Human Space Travel Hoaxes 1959-2016. – Björkman, Anders. Internet-Portal der Fa. HEIWA.
1. Einführung und unbemannte Raumfahrt. – 64 Seiten.
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm)
2. Analyse des Projekts APOLLO 11. – 34 Seiten.
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
3. Analyse der anschließenden Projekte bis zu ISS und Shuttle. – 29 Seiten.
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel2.htm)
Dies war mehrere Jahre lang die Gliederung seiner Webseite. Der Autor ergänzt seine Webseite laufend. Seit Oktober 2018 in neuer Gliederung, siehe unten.

2016, 19. März
Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung. – Der Verschwörungstheoretiker XYZ (Pseudonym) – 1. Fassung. 19. März 2016. – 109 S.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)
Erstmals allgemeinverständliche Darstellung: Problem der kosmischen Strahlung für Flugverkehr und bemannte Raumfahrt; Desinformationen der NASA; Propaganda der Massenmedien zur Durchdringung aller Lebensbereiche mit Raumfahrt. Entscheidende Erkenntnisse über die Stärke der kosmischen Strahlung durch das Überschallflugzeug CONCORDE und die Süd-Atlantik-Anomalie (SAA).

2016, August
Balthasars Blog: Unwirkliche Wirklichkeiten. – Balthasar Schmitt. – 2016 ff.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/)
Grundsätzlich für alle Themen offen, die eine freie Diskussion mit rationalen Argumentationsverfahren nötig haben. Im Laufe der ersten 2 Jahre hat sich als Schwerpunkt die Kritik der Raumfahrt herausgebildet.

2016, 15. August
Warum keine Kritik der bemannten Raumfahrt? – 2 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/08/15/warum-keine-kritik-der-bemannten-raumfahrt/
Sieht einen Widerspruch zwischen dem Umfrageergebnis von 2011 (daß 25 Prozent der Befragten die offizielle Raumfahrtlegende nicht glauben) und dem Befund, daß im deutschsprachigen Internet eine nennenswerte Präsenz der Kritiker nicht zu finden ist, die kritischen 25 Prozent sich dort also nicht artikulieren.

2016, 9. Sept.
PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt. – 17 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Referiert 2 Artikel von bekannten gläubigen Anhängern der Raumfahrt:
(1) DIE ZEIT Online, 21.7.2014: „Und sie landeten doch auf dem Mond“.
(2) SPIEGEL ONLINE, 16.1.2004: „Erste Mondlandung – Alles nur gelogen?“
und stellt ihnen die Argumente der Kritiker gegenüber:
(1) Marquardt, Siegfried: „Die ganze Wahrheit über die Apollolüge. Mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11.” – 2010. – 48 Seiten in 2 pdf-Dateien im Internet, nicht mehr auffindbar. Ersetzt durch Neubearbeitung als gedrucktes Buch 2014, über das unser Artikel berichtet: „Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)
(2) „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung“ – Erste Fassung. – 19. März 2016. – 109 S.
(3) Im Nov. 2018 wurden 3 Seiten aus dem Artikel „Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!““ v. 28.11.2018 angefügt.

2016, 26. Sept.
„Touch and go“ – 38 Fragen zur Raumsonde „Osiris-Rex“. – 5 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/26/touch-and-go-38-fragen-zur-raumsonde-osiris-rex/)
Am 8.9.2016 hat die NASA die Raumsonde „Osiris-Rex“ zum Asteroiden „Bennu“ gestartet. Aus 6 Pressemeldungen ergaben sich die technischen Daten und der geplante Flugverlauf. Die Sonde soll im August 2018 den Asteroiden erreichen, 2 Jahre lang im Orbit umkreisen und, ohne den Asteroiden zu berühren, mit einem Greifarm Materialproben einsammeln und zur Erde zurückbringen. Zu dieser Planung werden kritische Fragen gestellt.

2016, 22. Nov.
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere. Wie es bei der Mondlandung genau zugegangen ist: Technik und Physik der Raumfahrt. – 23 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Korrigierte Fassung, 28.12.16. – Deutsches Referat und Kurzfassung von Anders Björkmans Kapitel über APOLLO 11. Bringt für das deutsche Publikum erstmals Björkmans Nachweis, daß eine wohlbehaltene Rückkehr mit kosmologischen Geschwindigkeiten aus dem Weltraum (Erdorbit oberhalb 100 km Höhe / Karman-Linie) zur Erdoberfläche nicht möglich wäre, weil ein Raumschiff eine kinetische Energie von 100 GigaJoule (oder mehr) nicht durch Reibungswärme an seine Umgebung abgeben könnte, und weil eine Abbremsung des Raumschiffs durch einen Raketenmotor wegen Treibstoffmangel nicht möglich wäre. Alle Behauptungen über Raumflüge mit wohlbehaltenen Landungen aus einer kosmologischen Geschwindigkeit (mindestens 8000 m/sec) sind Betrug.

2016, 26. Dez.
Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“. – 17 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/26/hallo-esa-jan-woerner-wir-sagen-ihnen-was-wir-denken/)
Jan Wörner von der ESA hatte am 31.8.2016 in der FAZ die Aufforderung veröffentlicht: „Sagt mir, was ihr denkt!“ Wir Kritiker antworten ihm darauf öffentlich: 6 Urteile über die Raumfahrt, unsere Argumente dazu und unsere Quellen. Unsere Argumente: Mangel an Treibstoff zum Abbremsen bei einer Rückkehr aus kosmischen Geschwindigkeiten; Umrechnung der Teilchenmessungen der Physiker in Sievert-Strahlungsdosen; die angeblich empirischen Wunderwerte der NASA; wirkliche Strahlungsdosen im Weltraum.

2016, 31. Dez.
Bemannte Raumfahrt, die Kurzfassung (1): 5 Fragen, 5 Antworten. – 2 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/31/bemannte-raumfahrt-die-kurzfassung-1-5-fragen-5-antworten/?frame-nonce=ed12c5efb4)
Beispiel 1 stellt zum Re-entry von APOLLO 11 Fragen und formuliert sachgerecht zwingende Antworten, die zum Eingeständnis führen, daß ein Re-entry nicht möglich gewesen wäre.

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2017
We Never Went to the Moon: America’s Thirty Billion Dollar Swindle. – Bill Kaysing (Author) – CreateSpace Independent Publishing Platform (July 20, 2017). – 204 S. – ISBN-10: 1545393575; ISBN-13: 978-1545393574.
Quelle: Amazon (https://www.amazon.com/We-Never-Went-Moon-Americas/dp/1545393575)
Bill Kaysing ist 2005 verstorben. Das Buch ist im Umfang entscheidend erweitert. Es gibt bisher kein Referat über die Erweiterung.

2017, 1. Jan.
Manned Space Travel, the short version (1): 5 questions, 5 answers. – 2 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/01/01/manned-space-travel-the-short-version-1-5-questions-5-answers/)
Englische Version des Artikels „Bemannte Raumfahrt, die Kurzfassung (1): 5 Fragen, 5 Antworten“; (siehe oben).

2017, 15. März
NASA-Raumschiff ORION: Airbus baut Service-Modul für 200 Millionen. – 5 S. – Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/03/15/nasa-raumschiff-orion-airbus-baut-service-modul-fuer-200-millionen/)
Airbus baut als „Unterlieferant der NASA“ für das NASA-Projekt ORION ein Service-Modul für 200 Millionen Euro. Zu einem FAZ-Artikel wird gefragt nach der Herkunft und dem Verbleib des Geldes: Wer zahlt? Wer erhält das Geld?

2017, 24. März
NASA-Raumschiff ORION – Teil 2: Airbus baut Service-Modul für 395 Millionen. – 4 S. – Balthasars Blog
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/03/24/nasa-raumschiff-orion-teil-2-airbus-baut-service-modul-fuer-395-millionen/)
Internetrecherchen haben ergeben, daß schon 4 Wochen vorher ein erstes Service-Modul für den doppelten Preis gebaut worden ist; der halbe Preis von 200 Millionen bezieht sich also auf einen neuen Auftrag. Die merkwürdige Preis-Halbierung für dasselbe Modul desselben Projekts wird in den Medien nicht thematisiert.

2017, 10. April
Die Raumfahrt in die Kosmische Strahlung hinein – die 14 Tricks der Desinformation. – 13 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/04/10/die-raumfahrt-in-die-kosmische-strahlung-hinein-die-14-tricks-der-desinformation/)
Wie die NASA durch Gehirnwäsche und Desinformation das Publikum über die Bedeutung der kosmischen Strahlung täuscht und die wirklichen Gefahren für die bemannte Raumfahrt leugnet.

2017, 20. April
Bemannte Raumfahrt, die Kurzfassung (2): 6 Fragen, 6 Antworten. – 2 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/04/20/bemannte-raumfahrt-die-kurzfassung-2-6-fragen-6-antworten/)
Kritisiert die Behauptungen der NASA über eine angebliche Strahlendosis für die ISS von 12 Mikrosievert pro Stunde durch Vergleich mit den Strahlendosen für normale Verkehrsflugzeuge, für die CONCORDE und für die SAA (Süd-Atlantik-Anomalie) als völlig unglaubwürdig.

2017. 26. April
Manned Space Travel, the short version (2): 6 questions, 6 answers. – 2 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/04/26/manned-space-travel-the-short-version-2-6-questions-6-answers/?frame-nonce=772a39f2c0)
Englische Version des Artikels v. 20.4.2017.

2017, 16. Mai
Die Jagd nach der SAA-12-km-Strahlungsdosis. – 15 S. – In: Balthasars Blog. – Revidierte Fasssung, 25.12.2018.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/05/16/die-jagd-nach-der-saa-12-km-strahlungsdosis/)
SAA ist die Abkürzung für „Süd-Atlantik-Anomalie“. Wegen der Schwäche des Erdmagnetfeldes herrscht in diesem Gebiet eine erhöhte Strahlung. Die Recherche versucht genaue Meßwerte darüber zu erlangen. Das Ergebnis ist unbefriedigend.

2017, 25. Juli
50 Gründe, an Apollo zu zweifeln. – Forum: ViaVeto, Einladungsforum. – 3 Forumseiten. – Jüngster Beitrag: 18.11.18.
„Hier möchte ich die besten Beweise und Indizien sammeln, die gegen die behaupteten Mondlandungen sprechen. Die folgende Liste werde ich aktuell halten, während die einzelnen Punkte im Laufe dieses Themas behandelt werden. Die Rangfolge ist dabei zunächst rein chronologisch:“
(http://viaveto.de/forum/viewtopic.php?t=18)

2017, 12. Okt.
Muß Papst Franziskus jetzt dran glauben: an den NASA-ISS-Betrug? – 6 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/10/12/muss-papst-franziskus-jetzt-dran-glauben-an-den-nasa-iss-betrug/)
Offener Brief (12.10.17) von Kritikern der bemannten Raumfahrt an den Papst. Einer FAZ-Meldung v. 10.10.17 zufolge wird er am 26. Oktober um 17 Uhr ein Gespräch mit der angeblichen „53. Langzeitbesatzung der Raumstation“ ISS führen. Wird Papst Franziskus den NASA-ROSKOSMOS-ESA-Betrug „ISS“ absegnen?

2017, 19. Okt.
Offener Brief an alle seriösen Medien mit wahren Nachrichten … – 3 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/10/19/offener-brief-an-alle-serioesen-medien-mit-wahren-nachrichten/)
… über das Gespräch des Papstes mit den Astronauten auf der ISS am 26.10.17. – Informiert die Massenmedien über den „Offenen Brief an Papst Franziskus“ v. 12.10.17; und daß der Papst vom Vorliegen von zwei physikalisch-technischen Beweisen gegen die Raumfahrt Kenntnis erhalten hat.

2017, 8. Nov.
Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch. – 13 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)
Referiert die im Buch von Marquardt vorliegenden Ergebnisse. Im wesentlichen eine Ausarbeitung der ersten Fassung von 2010. Vertritt unverändert die Auffassung, im erdnahen Raum und im Schutz der Magnetosphäre sei eine bemannte Raumfahrt möglich.

2017, 16. Nov.
Hirnschäden durch Raumfahrt – nur im Publikum! – 6 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/16/hirnschaeden-durch-raumfahrt-nur-im-publikum/)
Gehirnschäden sind bisher nur im Publikum entstanden, weil die Leute an Raumfahrt und Astronauten glauben! Ein neues Krankheitsbild: Astronautologie, eine Art Geisteskrankheit, aber eine durch Kritik heilbare.

2017, 21. Dez.
Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 bis N. – Siegfried Marquardt – 5 S. – In: Balthasars Blog, als Kommentar zum Artikel: Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Faßt seine Kritik des APOLLO-Projekts in 10 Punkten zusammen: Saturnrakete; Flugplan von 8 Tagen; kosmische Strahlung; Treibstoffmenge; Kommandomodul, Abmessungen; Mondlandefähre; Pendelverhalten der Fahne; Sauerstoff-Versorgung durch Natriumperoxid; Laserreflektoren.

2017, 29. Dez.
Warum schmeisst Nicola Baumann die Astronauten-Ausbildung? – 21 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/12/29/warum-schmeisst-nicola-baumann-die-astronauten-ausbildung/)
Der Fall der freiwilligen Aufgabe einer Astronauten-Ausbildung ohne sachhaltige Begründung, nach vorherigem Hochjubeln in den Medien, löst kritische Überlegungen zur Raumfahrt aus. Eine Bundeswehrpilotin fliegt den Eurofighter mit maxmimal 2 Mach Überschallgeschwindigkeit; sie könnte sich leicht die „Geschwindigkeit“ einer angeblichen „ISS“ von 28000 Kilometer pro Stunde als Mach 23 ausrechnen und sich gefragt haben, wie man mit rund 23 Mach eigentlich zur Erde zurückkommt.

.                              2018

2018
Bill Kaysing. – Wikipedia, engl. – 5 S.
(https://en.wikipedia.org/wiki/Bill_Kaysing)
Referiert Kaysings kritische Position.

2018
Mission: Make America First on the Moon again. – American Moon Association, Washington DC 20024. – Board of Directors: James Fetzer, Rick Shaddock, Bart Sibrel, Jarrah White. – 49 S.
(http://www.moontruth.org/_main.htm)
Vertritt eine besondere Position zur bemannten Raumfahrt: (1) Im APOLLO-Programm haben nie Mondlandungen stattgefunden. (2) Bemannte Raumfahrt ist prinzipiell möglich und eine Mondlandung daher in der Zukunft noch möglich. (3) Werben für politische und finanzielle Unterstützung der US-Raumfahrt, damit die USA immer noch die Ersten auf dem Mond (vor den Russen) werden können. – Die Homepage bietet auf 49 Seiten einen Abriß der Geschichte der Raumfahrt, mit zahlreichen interessanten Dokumenten.

2018
Apollo program. – Wikispooks. – 37 S.
„Questioning the veracity of the moon-landings is close to an absolute taboo in scientific circles. [2] But on the Internet, the debate [3] between NASA defenders and Moon sceptics goes on, and public support for the latter grows.“
(https://wikispooks.com/wiki/Apollo_program)
Früherer Titel: Moon landings conspiracy theories.
Sachgerechte Darstellung der Kritiker und Skeptiker der APOLLO-Programs. – S. 2: Die Skeptiker in ca. 20 Umfragergebnissen. – S. 6-11: Liste: „Moon sceptics or „conspiracy theorists“?“; ca. 75 Skeptiker und Kritiker, international. – In Gegenüberstellungen von NASA-Aussagen und den Urteilen der Kritiker werden zahlreiche Einzelfragen referiert. Geht nicht auf die „Raumfahrt“ nach APOLLO ein.

2018, 19. Januar
Haben die Kritiker von APOLLO 11 nur Schattenwurf und wehende Flagge? – 15 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/01/19/haben-die-kritiker-von-apollo-11-nur-schattenwurf-und-wehende-flagge/)
Die Massenmedien reden ihrem Publikum ein, die Kritik der Raumfahrt betreffe nur Kleinigkeiten und sei längst widerlegt. Dem widersprechen die vorgelegten Beweise: es gibt aus kosmischen Geschwindigkeiten kein Re-entry zur Erde, keinen Schutz vor der kosmischen Strahlung. Weitere Beweise. Aufklärung gegen die Gehirnwäsche der Massenmedien.

2018, Feb.
2018 Apollo Photographic Studies. – Henderson, Scott. – 11 S. – In: AULIS ONLINE.
„These new photographic studies reveal that the lunar surface is a dump site – for old motorcars, car parts, and even discarded beer cans and bottles (remember the Coca-Cola report from Australia). Scott Henderson’s investigation indicates that the studio film sets used for the Apollo photo shoots were littered with fake and specifically-placed props. Even the same Rover was apparently used for Apollo missions 15-17. It also appears that the studio set was wet from time to time, Which would certainly ensure the retention of footprints (as suggested by Ralph René) while keeping the dust down.“
(http://www.aulis.com/photo_studies.htm)

2018, 4. Feb.
Marquardts Nachträge und Ergänzungen 2015-2017 zur „Apollolüge“. – 23 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/02/04/marquardts-nachtraege-und-ergaenzungen-2015-2017-zur-apolloluege/)
Interessante Ausführungen Siegfried Marquardts zur Kritik der Raumfahrt als Ergänzung der in Bathasars Blog referierten Arbeiten des Autors von 2010 und 2014.

2018, 21. Feb.
Kriegen schwarze Mäuse auch auf der ISS ein graues Fell? – 6 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/02/21/kriegen-schwarze-maeuse-auch-auf-der-iss-ein-graues-fell/)
Fragt nach den Folgerungen aus den Experimenten mit Mäusen in Höhenballons (30 Stunden in 30 km Höhe) von David Simons im Jahr 1955 (siehe oben) für die angebliche „Raumfahrt von Astronauten“ auf einer “ISS” in 400 km Höhe und für 180 Tage.

2018, 5. März
Medien, Eliten und bemannte Raumfahrt: RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 1. – 4 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/03/05/medien-eliten-und-bemannte-raumfahrt-raumfahrt-rundschreiben-nr-1/)
Berichtet über eine Versendung per Post von 46 CD mit der pdf-Datei der Untersuchung „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“ an 46 Journalisten in den gedruckten Massenmedien am 30. März 2016 mit der Bitte um Prüfung und Berichterstattung. Das Schweigen der Massenmedien ist damit nachdrücklich bewiesen, die Zensur regiert die von den Machthabern gekaperten Medien.

2018, 7. März
„Volksvertreter“ und bemannte Raumfahrt: RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 2. – 6 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/03/07/volksvertreter-und-bemannte-raumfahrt-raumfahrt-rundschreiben-nr-2/)
Berichtet über eine Versendung von 82 einzeln adressierten Emails am 14.4.2016 an Volksvertreter im Bundestag mit dem Dateianhang der pdf-Datei der Untersuchung „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“ mit der Bitte um Prüfung und Diskussion der Initiative der Bundesregierung, eine deutsche Astronauten-Darstellerin zu einer längeren Aufführung in die ISS-Kulissen zu entsenden. Das Schweigen der Volksvertreter beweist, daß sie nicht dem Volk dienen, sondern den Machthabern, dem tiefen Staat.

2018, 9. März
Europäische politische u. fachliche Kontrolle der Raumfahrt – RAUMFAHRT – RUNDSCHREIBEN Nr. 3. – 7 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/03/09/europaeische-politische-u-fachliche-kontrolle-der-raumfahrt-raumfahrt-rundschreiben-nr-3/)
Bericht über eine Versendung des Rundschreibens Nr. 3 an 122 Adressaten in Europa durch Emails mit angefügter Datei: „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“, mit der Bitte um Prüfung und entsprechende Maßnahmen. Adressaten-Gruppen:
Abgeordnete u. Fraktionen des Europäischen Parlaments aus Deutschland und Österreich – Tageszeitungen und Nachrichtenmagazine in Österreich und der Schweiz – Zeitschriften für Frauenemanzipation – Fachzeitschriften u. Gremien zur Wissenschaft, Strahlenmedizin u. Nuklearmedizin – Rechnungshöfe – Ministerien und unterstellte Gremien – Berufsverbände, Gesellschaften, Vereine der Luft- und Raumfahrt.
Das Schweigen auch auf europäischer Ebene zeigt die Internationalität des Betrugs.

2018, 31. März
Kosmische Strahlung: Entdeckung, Flugverkehr und Nicht-Information der Öffentlichkeit. – 12 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/03/31/kosmische-strahlung-entdeckung-flugverkehr-und-nicht-information-der-oeffentlichkeit/)
Kapitel Nr. 1 der Untersuchung „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“ als Blogartikel, um dem Leser den Text unmittelbar und sofort zugänglich zu machen.

2018, 5. Juni
„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“ – 19 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/05/ich-habe-die-iss-doch-selbst-gesehen/)
Erstmaliger Nachweis, daß das mit bloßem Auge beobachtbare ISS-NASA-Objekt am Abendhimmel nicht die angebliche ISS ist und auch nicht sein könnte, wenn es eine ISS in Wirklichkeit gäbe. Zusätzlich wird nachgewiesen, daß eine ISS von 100 Metern Durchmesser in 400 km Entfernung, auch wenn es sie gäbe, mit bloßem Auge nicht beobachtet werden könnte. Damit ist ein doppelter Betrug der NASA nachgewiesen.

2018, 13. Juni
„Rats … Cosmic Radiation Turns Hair Grey!“ – 4 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/13/rats-cosmic-radiation-turns-hair-grey-2/)
Englische Version des Blog-Artikels v. 21.2.18: Kriegen schwarze Mäuse auch auf der ISS ein graues Fell?

2018, 27. Juni
„But I have seen the ISS myself!“  – 10 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/06/27/but-i-have-seen-the-iss-myself/)
Englische Version des Blog-Artikels v. 5.6.2018: „Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“

2018, 29. August
Kosmische Strahlung im Weltraum bis zum Mond. – 30 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/08/29/kosmische-strahlung-im-weltraum-bis-zum-mond/)
Kapitel Nr. 2 der Untersuchung „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“ als Blogartikel.

2018, Okt.
The Human and Robot Space Travel Hoaxes. 1957-2018. – Björkman, Anders. Internet-Portal der Fa. HEIWA. – Webseite von Anders Björkman aktuell mit neuer Gliederung:
[01] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel.htm) Teil 1: Allgemeines; Parker Solar Probe; 6 Gründe für Unmöglichkeit der bemannten Raumfahrt; Inhaltsverz. der gesamten Webseite; USA, NASA.
[02] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravela.htm) Teil 1-A: Raumfahrt in Schweden. Rocket science, fundamentals of spaceflight and human (!) spaceflight are taught at university … even if it is pseudoscience.
[03] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelb.htm) Teil 1-B: Trajectories of space travel trips cannot be predicted in a Universe full of invisible Black Holes and visible quasars. InSight; Mars-Projekte.
[04] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelc.htm) Teil 1-C: Gravity assisted kicks are pseudoscience fantasies.
[05] – (http://heiwaco.tripod.com/moontraveld.htm) Teil 1-D: Re-entries on Earth after a trip in space are impossible.
[06] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravele.htm) Teil 1-E: Elon Musk/XpaceS – the rocket landing hoaxes 2017/8 – US National Academy of Science.
[07] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelw1.htm) Teil W 1: 34 kleine Abschnitte über NASA, Personen, Firmen, Projekte.
[08] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravelw2.htm) Teil W 2: 28 weitere kleine Abschnitte.
[09] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm) Teil 2: 1969 Apollo 11 NASA hoax.
[10] – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel2.htm) Teil 3: The International Fake/Space Station, IFS, and US Shuttle hoaxes.

2018, 29. Okt.
Wie fliegen NASA und Elon Musk in den Orbit um andere Planeten? – 12 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/10/29/wie-fliegen-nasa-und-elon-musk-in-den-orbit-um-andere-planeten/)
Beweist die Unmöglichkeit des Einflugs in einen Orbit um einen Planeten von außen. Ursache ist die Eigenbewegung der Planeten auf ihren Umlaufbahnen. Damit werden alle bemannte und unbemannte Raumflugprojekte, die angeblich von außen den Einflug in einen Orbit um einen Planeten erreichen, als Betrug erwiesen.

2018, 22. Nov.
How do NASA and Elon Musk fly into the orbit around other planets? – 12 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/11/22/how-do-nasa-and-elon-musk-fly-into-the-orbit-around-other-planets/)
Englische Version des Blog-Artikels v. 29.10.18: Wie fliegen NASA und Elon Musk in den Orbit um andere Planeten?

2018, 28. Nov.
Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“. – 14 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/11/28/zwoelf-beweise-gegen-die-raumfahrt-spon-verschwoerungstheorien-alles-luege/)
Die aktuelle Verleumdung der Raumfahrtkritik als „Verschwörungstheorie“ durch SPON (SPIEGEL ONLINE) wird beantwortet durch die Zusammenstellung von 12 eindeutigen Beweisen gegen die Raumfahrt auf verschiedenen Ebenen (prinzipiell; Projekt; Dokumentation; Glaubwürdigkeit des Organisators) mit Nachweis der Informationsquellen.

2018, 4. Dez.
Kosmische Strahlung bringt Licht in die bemannte Raumfahrt. – 34 S. – In: Balthasars Blog.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/12/04/kosmische-strahlung-bringt-licht-in-die-bemannte-raumfahrt/)
Kapitel Nr. 3 der Untersuchung „Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück“ als Blogartikel.

.                              2019

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

***
Wird laufend ergänzt und korrigiert. – Version 1.0 – 27.1.2019

B.

Wie fliegen NASA und Elon Musk in den Orbit um andere Planeten?

Zur Startseite

Die Raumfahrt ist voller Orbits: um die Erde und um andere Himmelskörper wie Planeten, Monde, Asteroiden und Kometen. Die Logik dahinter: wenn wir in einen Orbit um die Erde fliegen können, dann fliegen wir auch in Orbits um die anderen Himmelskörper!

Der geniale Elon Musk plant offenbar zahllose Orbits wie am Fließband. Er hat schon „eine Reise verkauft. Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa, 42, reich geworden im Onlinehandel, hat eine Mondumrundung gebucht. 2023 will er losfliegen. Für Musk selbst ist der Mond allenfalls ein Zwischenstopp. Mit seiner noch zu bauenden »BFR«-Riesenrakete (»Big Fucking Rocket«) will er 2024 zum Mars. Dort möchte er erst eine Basis, dann eine Kolonie und schließlich eine selbstständige Zivilisation erschaffen.“ (In: „Abenteuerspielplatz All“ – SPIEGEL, Nr. 44, 27.10.2018, S. 114-116.)

Eine Untersuchung von einem selbstdenkenden Laien

Gliederung:
1. Der Flug von der Erde in den Erdorbit
2. Der Flug in den Orbit um einen anderen Planeten
3. Skizze: Anflug einer Raumsonde zum Planeten
4. Keine der 3 Alternativen ermöglicht einen Flug in den Orbit
5. Nur Volltreffer oder Vorbeiflug – kein Orbit!
6. Folgen für die bisherigen Erzählungen von der „Raumfahrt“
7. Altes Paradebeispiel: APOLLO 11 im „Orbit um den Mond“
8. Das „allgemeine Vergessen“ aller Eigenbewegungen
9. Die Literatur und das jüngste Projekt „BepiColombo“

 

1. Der Flug von der Erde in den Erdorbit

Der Orbitflug ist ein dauerndes Spiel der Kräfte: die Gravitation zerrt an der Trägheit der Raumsonde, die geradeaus fliegen will, und zwingt die Sonde auf den Rundkurs. Könnte man die Gravitation plötzlich vollständig ausschalten, würde die Sonde einfach geradeaus weiterfliegen. Wer in einen Orbit fliegen will, muß das Gravitationsfeld des Planeten suchen, darin bleiben und eine Flugebene suchen, die durch den Planetenmittelpunkt geht.

Das entscheidende Merkmal des Orbitfluges ist eine kreisförmige oder elliptische Flugbahn in einer Ebene, die durch das Gravitationszentrum des Planeten geht, das ungefähr mit dem geometrischen Mittelpunkt übereinstimmt. Zur Vereinfachung der weiteren Formulierungen wird immer vom „Planetenmittelpunkt“ gesprochen.

Der Start in einen Orbitflug kann von jedem Punkt der Erde aus erfolgen. Für den Flugkörper unterscheidet die Raumfahrt 2 Typen: die „Raumsonde“ ohne eigenen Antrieb, aber mit der Fähigkeit zu kleineren Richtungskorrekturen, und das „Raumschiff“ mit eigenem Antrieb. Für die Untersuchung der Möglichkeit zum Orbit könnte in bestimmten Situationen die Fähigkeit eines eigenen Antriebs besondere Möglichkeiten bieten. Wir wählen für alle Beispiele zunächst eine Raumsonde, die in einen Orbit fliegen soll.

Eine Rakete wird senkrecht gestartet, und in einer bestimmten Höhe löst sich die Raumsonde von der Rakete. Solange die Raumsonde senkrecht nach oben fliegt, kann sie die Ebene des Orbits noch wählen. Wenn die Sonde von der Senkrechten nach einer Seite ablenkt, ist die Entscheidung für eine Orbitebene getroffen. Durch die Ablenkung in eine Flugebene kann die Gravitationskraft (Schwerkraft) die Sonde allmählich in eine bestimmte horizontale Flugbahn ziehen, den Erdorbit.

Ob die Raumsonde einen Orbitkurs erreicht oder wieder zur Erde zurückfällt, hängt von ihrer Geschwindigkeit ab. Jeder Flugkörper auf einer gekrümmten oder gerundeten Flugbahn entwickelt eine Beschleunigung, die der Gravitationskraft (Erdbeschleunigung) entgegenwirkt und die Raumsonde auf ihrem Orbitkurs hält. Für jeden Himmelskörper und seine charakteristische Gravitationskraft gibt es eine spezifische „erste kosmische“ Geschwindigkeit, bei der die Beschleunigung des Flugkörpers nach außen und die Erdbeschleunigung nach innen gleich groß sind: das ist die Bedingung des Orbitfluges. Für die Erde liegt diese Geschwindigkeit ganz grob bei 8000 m/sec.

Unabhängig davon, in welche Flugebene eine Raumsonde aus der Senkrechten zur Seite abbiegt, sie wird immer von der Gravitation gesteuert und deshalb immer in einer Ebene fliegen, die den Planetenmittelpunkt schneidet, und bei hinreichend großer Geschwindigkeit wird sie einen Erdorbit erreichen. Wenn sie die erste kosmische Geschwindgkeit nicht erreicht, wird sie zur Erde zurückfallen.

2. Der Flug in den Orbit um einen anderen Planeten

Der Flug der Raumsonde bis in die Nähe des anderen Planeten wird als erfolgreich vorausgesetzt. Für die Annäherung der Raumsonde an den Planeten bestehen nun völlig andere Bedingungen als beim Flug in den Erdorbit:

1. Alle Himmelskörper bewegen sich in Bezug auf andere Himmelskörper.
2. Der Planet bewegt sich auf seiner Flugbahn mit einer bestimmten Geschwindigkeit.
3. Die Raumsonde fliegt mit ihrer Geschwindigkeit auf den Planeten zu.
4. Der Ort, an dem sich der Kurs der Sonde mit der Planetenbahn schneidet, wird im folgenden als Kreuzungspunkt bezeichnet.
5. Um in einen Orbit um den Planeten zu gelangen, sollte die Sonde, um sich dem Planeten möglichst zu nähern, genau zu dem Zeitpunkt durch den Kreuzungspunkt fliegen (über oder unter dem Planeten), wenn auch der Planet durch den Kreuzungspunkt fliegt.
6. Wenn das Zusammentreffen nach (5) erreicht ist, kann die Raumsonde ihren Kurs in eine kreisförmige Umlaufbahn um den Planeten ändern, deren Ebene durch den Planetenmittelpunkt geht.
7. Während die Raumsonde zur Kurve in den erstrebten Orbit ansetzt, bewegt sich der Planet aber auf seiner Bahn weiter und mit ihm der Planetenmittelpunkt; dadurch dreht sich die Lage der angestrebten Flugebene durch den Planetenmittelpunkt zur Seite, während die Raumsonde ihre Hauptflugrichtung fortsetzen muß. Damit verläßt die Raumsonde die angestrebte Flugebene. Außerdem wird durch die zunehmende Entfernung des Planeten von der Sonde seine Gravitationswirkung auf die Sonde ständig schwächer als im Kreuzungspunkt.
8. Die Bewegung des Planeten hat für die Raumsonde zwei gravierende Wirkungen: sie ändert die Lage der angestrebten Flugebene und die schwächt die Gravitationskraft des Planeten auf die Raumsonde. Die antriebslose Raumsonde kann die sich ständig ändernde Ebene nicht ansteuern und fliegt am Planeten vorbei in den Weltraum. Durch die seitliche Drift des Planeten erhält die Gravitation des Planeten also nicht die erforderliche Zeit und Kraft, um die Raumsonde in eine Umlaufbahn um den Planeten abzulenken.
9. Das Raumschiff könnte sich in verschiedenen Winkeln auf den Planeten zubewegen: von der Seite, von vorn und von hinten.
10. Beim Anflug direkt von vorn würden sich die beiden Flugkörper – Planet und Raumsonde – durch ihre entgengesetzten Flugrichtungen nach dem Zusammentreffen im Kreuzungspunkt noch schneller voneinander entfernen. [Alternative 1]
11. Bei Anflug von der Seite würden sich die beiden Flugkörper nach dem Zusammentreffen in verschiedenen Richtungen voneinander entfernen. [Alternative 2]
12. Beim Anflug der Raumsonde genau auf der Flugbahn des Planeten von hinten an den Planeten bestünde immerhin eine Aussicht auf Einfliegen in einen Orbit. Die Flugbahn der Sonde liegt dann in einer Ebene durch den Planetenmittelpunkt. Hierzu aber müßte die Raumsonde Flugmanöver durchführen, für die der Sonde definitionsgemäß die Voraussetzungen fehlen: sie hat keinen eigenen Antrieb und keine Bremsung. Deshalb wählen wir zur weiteren Betrachtung dieser Anflugvariante ein Raumschiff. Es müßte in der Lage sein, zu bremsen (wenn es schneller ist als der Planet) und zu beschleunigen, wenn es den Planeten einholen will, und dann wieder zu bremsen, um dem Planeten nicht (über oder unter ihm) davonzufliegen. Raumschiffe mit zwei Raketenmotoren zum Beschleunigen und zum Abbremsen und der dazu erforderlichen Treibstoffreserve sind jedoch bisher in NASA-Projekten nicht eingesetzt worden. Bisher geplante Raumschiffe würden diese Anflugvariante also nicht nutzen können. [Alternative 3]

3.   Skizze: Anflug einer Raumsonde zum Planeten

Zur Illustration der Situation beim Eintreffen von Raumsonde und Planet am Kreuzungspunkt und danach dient die folgende Skizze. Es werden zwei Varianten des Anflugs dargestellt: (1) von der Seite; (2) von hinten auf demselben Kurs wie der Planet. Bei Anflug von hinten gibt es keinen Kreuzungspunkt der Flugbahnen, sondern das Eintreffen des Raumschiffs über dem Planetenmittelpunkt. Nach Erreichen dieser Position könnte das Raumschiff eine Kurve in die angestrebte Orbitebene einleiten.

Die Geschwindigkeiten der seitlichen Drift des Planeten

Zur IIlustration der seitlichen Drift sollen im folgenden für fünf Himmelskörper:
Merkur – Venus – Erdmond – Erde – Mars
die Zeiten berechnet werden, innerhalb derer der Himmelskörper sich um ein Viertel seines Durchmessers von dem Kreuzungspunkt wegbewegt. Dazu werden folgende Daten benötigt:
(1) Geschwindigkeit des Planeten/Erdmond auf seiner Bahn in Meter pro Sekunde;
(2) Durchmesser des Planeten/Erdmond in km;
(3) Berechnung eines Viertels des Durchmessers in km;
(4) Berechnung der Zeit für die Weiterbewegung um ein Viertel des Durchmessers.
Die Daten werden den einschlägigen Wikipedia-Artikeln entnommen.

Merkur
(1) 47360 m/sec – (2) 4.879 km – (3) 1219 km
(4) 1219000 m : 47360 = 25,7 sec. = 0,428 Minuten

Venus
(1) 35020 m/sec – (2) 12.103 km – (3) 3025 km
(4) 3025000 m : 35020 m = 86,3 sec. = 1,43 Minuten

Erdmond
(1) 1023 m/sec – (2) 3476 km – (3) 869 km
(4) 869000 m : 1023 m = 849 sec. = 14,15 Minuten

Erde
(1) 29780 m/sec – (2) 12.756 km – (3) 3189 km
(4) 3189000 m : 29780 m = 107 sec. = 1,78 Minuten

Mars
(1) 24130 m/sec – (2) 6.792 km – (3) 1698 km
(4) 1698000 m : 24130 m = 70 sec. = 1,16 Minuten

Wenn ein Planet sich um ein Viertel seines Durchmessers weiterbewegt hat, verläuft die Flugrichtung der Raumsonde schon sehr deutlich nicht mehr in einer Ebene, die durch den Planetenmittelpunkt geht. Die errechneten Zeiten demonstrieren, wie schnell dieser Zustand erreicht wird. Da dieses Abdriften des Planeten zur Seite mit demselben Tempo unbegrenzt weitergeht, besteht für eine Raumsonde (ohne Antrieb) keine Aussicht, das angestrebte Ziel einer Flugbahn in einer Ebene durch den Planetenmitttelpunkt zu erreichen.

Einflug einer Raumsonde in den Orbit

Die Folgen des wandernden Planetenmittelpunkts

Für eine erfolgreiche Gewinnung des Planetenorbits durch die Raumsonde müßten mindestens die folgenden 3 Voraussetzungen erfüllt sein, die jedoch durch die Drift des Planeten verhindert werden.

(1) Ein Orbit kann nur durch eine andauernde konstante Wirkung der Gravitation auf die Raumsonde zustandekommen und aufrechterhalten werden. Ohne die ständige konstante Gravitationswirkung gäbe es auch für die Erde keinen Orbit. Die ständige Gravitationswirkung muß der ständig konstanten Beschleunigung der Sonde auf ihrem Rundkurs entgegenwirken. Verringert sich diese Gravitationswirkung auf die Sonde, dann wird die Sonde die geplante Orbitbahn verlassen. (Um Mißverständnissen vorzubeugen, soll klargestellt werden, daß es sich bei der Beschleunigung der Sonde auf ihrem Rundflug nicht um eine Erhöhung ihrer Bahngeschwindigkeit handelt, sondern die ständige Ablenkung der Sonde aus ihrer durch die Trägheit geradeaus gerichteten Bewegung in eine Kurve stellt schon eine Beschleunigung dar.) Durch die Drift des Planeten wird die auf die Sonde wirkende Gravitationsbeschleunigung sinken, und schon eine ständige Veränderung der Gravitationskraft würde einen Orbit der Sonde nicht zustandekommen lassen.

(2) Die Flugplaner müssen vor dem Start der Raumsonde einen Orbit in bestimmter Höhe mit einer bestimmten Geschwindigkeit der Raumsonde als Ziel definieren und ansteuern. Beide Parameter verändern sich durch die Drift des Planeten stetig, während die Flugdaten der Sonde nachträglich nicht verändert werden können.

(3) Für den Einflug der Raumsonde in einen Orbit muß ein bestimmter Einflugwinkel in bestimmten Grenzen eingehalten werden; ist die Flugrichtung zu stark zum Planeten geneigt, wird die Sonde auf dem Planeten aufschlagen; ist die Flugrichtung zu stark nach außen gerichtet, wird die Sonde am Planeten vorbei in den Weltraum fliegen. Die behauptete erfolgreiche Einhaltung dieses Einflugwinkels ist von den bisherigen Planern der „bemannten“ wie der unbemannten Raumfahrt nie nachgewiesen, ja nicht einmal als Möglichkeit demonstriert worden. Stets vermelden die Raumfahrtbehörden nur, ihr Flugkörper sei „in eine Umlaufbahn“ eingeschwenkt. Die Einhaltung eines von der Planung definierten Einflugwinkels wird durch eine Drift des Planeten unmöglich gemacht.

Dem Publikum ist durch die bisherige Propaganda für eine „Raumfahrt“ (bemannt wie unbemannt) wahrscheinlich suggeriert worden, eine Raumsonde müsse nur irgendwie in die Nähe eines Planeten fliegen, und schon werde sie vom Planeten eingefangen und in einer „Umlaufbahn“ festgehalten. Natürlich hat das in dieser Plattheit wohl niemand öffentlich erzählt – aber alle Protagonisten tun so als ob! Über die wahre Problematik wird die Öffentlichkeit jedenfalls nicht unterrichtet. Diese schöne Aufgabe bleibt uns Laien überlassen, weil wir in keine Sauereien der Branche verwickelt sind und keine zusätzlichen Repressionen zu fürchten haben.

4. Keine der 3 Alternativen ermöglicht einen Flug in den Orbit

Die bisherigen Erkenntnisse sind bitter für alle Planer von Orbitflügen um andere Himmelskörper:

– Bei Alternative 1 (Anflug von der Seite) und Alternative 2 (Anflug von vorn) an den Planeten bewegt sich der Planet ständig weiter und die Raumsonde könnte nicht in eine Flugebene durch den Planetenmittelpunkt eintreten. Der Grund liegt darin, daß die Raumsonde nur eine Flugrichtung hat, der Planetenmittelpunkt mit seiner Einflugebene aber ständig zur Seite entschwindet und damit ebenso ständig die Lage dieser angestrebten Ebene verändert.

– Die Alternative 3 (Anflug von hinten) an den Planeten könnte nur einem Raumschiff prinzipiell den Einflug in eine Ebene bieten, die durch den Planetenmittelpunkt geht, würde aber die Fähigkeit zum Beschleunigen und Abbremsen und eine entsprechende Treibstoffreserve erfordern: Raumschiffe mit nach vorn zum Abbremsen gerichteten Motoren sind von der NASA bisher anscheinend nicht „geplant“ worden. Die bisherigen Raumschiffe hätten also die einzige Konstellation zu einem Flug in eine Flugebene durch den Planetenmittelpunkt mangels technischer Ausstattung nicht nutzen können. Für antriebslos fliegende Raumsonden stellt diese Alternative ohnehin keine Möglichkeit dar.

5. Nur Volltreffer oder Vorbeiflug – kein Orbit!

Der Orbit-Flug ist ein sehr spezieller Fall – Flug in eine Ebene, die durch den Planetenmittelpunkt geht – und die Navigation von außen in einen Orbit um einen Planeten ist nicht trivial. Ursache sind die Bewegungen aller Himmelskörper.

Statt eines Orbit könnte eine Raumsonde beim Vorbeiflug am Planeten nur eine relativ kurzzeitige und daher begrenzte Ablenkung in Richtung auf den Planetenmittelpunkt erhalten. Danach würde sie ihren Flug in den Weltraum fortsetzen. Wie stark die Ablenkung und ihre Ausrichtung ausfällt, hängt ab von der Position der Sonde beim Einflug, von der Entfernung der Raumsonde vom Planeten, von der Geschwindigkeit der Sonde und von der Stärke des Gravitationsfeldes des Planeten.

Nur für ein mit Antrieb ausgestattetes Raumschiff ergäbe sich die Möglichkeit, dem nach der Seite entweichenden Planeten hinterherzufliegen: damit könnte das Raumschiff auf die Alternative 3 zusteuern, mit den dafür genannten Bedingungen: zwei Raketenmotore zum Antrieb und zum Bremsen und einen Treibstoffvorrat.

Beim Flug zu einem Planeten hat die Raumsonde also nur genau zwei Alternativen: entweder sie trifft auf den Planeten (ungebremst oder gebremst) auf oder sie fliegt vorbei. Die Raumsonde kann keinen Orbit erreichen. Der Orbit bleibt auch für ein von außen kommendes Raumschiff in der bisher üblichen Konstruktion ein unerreichbares Ziel.

6. Erkenntnisse zu den bisherigen Erzählungen von der „Raumfahrt“

Alle angeblichen Raumflüge, sogenannte „Mischns“ oder „Missionen“, die die Erreichung eines Orbits um einen Planeten oder Mond behaupten, könnten überhaupt nur stattgefunden haben, wenn
(1) ein voll manövrierfähiges Raumschiff eingesetzt wird,
(2) der Anflug an den Planeten von hinten erfolgt ist,
(3) das Raumschiff genau den Kurs und dieselbe Geschwindigkeit wie der Planet angenommen hat,
(4) das Raumschiff sich genau über dem Planetenmittelpunkt befunden hat,
(5) das Raumschiff sich genau in der Höhe über dem Planeten befunden hat, in der der angestrebte Orbit liegen soll, und
(6) das Raumschiff zum richtigen Zeitpunkt die Kurve in den angestrebten Orbit eingeschlagen und seine Flugbahn in der Ebene eingehalten hat, die durch den Planetenmittelpunkt geht.

Von einem Raumflugprojekt, das diese 6 Kriterien erfüllt hat, ist bisher nicht berichtet worden.

Die bisher behaupteten erfolgreichen NASA-Flüge in den Orbit anderer Himmelskörper müßten auf die Modalitäten des Anflugs auf die Zielkörper geprüft werden. So werden alle angeblichen Raumflüge von Raumsonden allein schon durch das Fehlen von Raketenmotoren und Treibstoffreserven zum Beschleunigen und Abbremsen für die einzige reale Möglichkeit (Anflug von hinten) als Phantasieerzählungen erwiesen.

Dasselbe gilt für Behauptungen von Orbits um Asteroiden und Kometen. Diese Zielobjekte können wegen ihrer geringen Größe oder ihrer großen Entfernung von der Erde zusätzliche Probleme für die Gewinnung der korrekten Flugdaten bereiten. Die geringe Masse eines Himmelskörpers bedeutet eine geringe Gravitation, so daß seine geringe Gravitation eventuell gar nicht in der Lage ist, ein Raumschiff oder eine kleinere Raumsonde auf eine Umlaufbahn in der Nähe des Himmelskörpers zu ziehen und zu halten.

Ein großer Teil der angeblichen Raumflüge mit Orbits um andere Planeten, Monde oder sonstige kleinere Himmelskörpers erweist sich nach den obigen Erkenntnissen als reine Phantasie und Schwindelei.

Der Nachweis, daß ein Orbit um einen Planeten oder Mond von außerhalb praktisch gar nicht zu erreichen ist, liefert einen weiteren Beweis gegen die bemannte und die unbemannte Raumfahrt. Seine große Bedeutung für die bemannte Raumfahrt liegt darin, daß er nach den grundlegenden Beweisen des unmöglichen Re-entrys (Thema Energie) und des fehlenden Schutzes vor der kosmischen Strahlung (Thema Strahlung) als ein dritter fundamentaler Beweis (Thema Navigation) unabhängig von den anderen Beweisen erbracht worden ist; er ist sachlich unabhängig und selbständig und schon allein ein k.o.-Beweis gegen alle Raumflüge, die einen Orbit um einen fremden Himmelskörper behaupten und nicht nachweisen können, daß sie die einzige reale Möglichkeit (Anflug von hinten) haben nutzen können.

7. Altes Paradebeispiel: APOLLO 11 im „Orbit um den Mond“

Die „Wunder der bemannten Raumfahrt“ waren der angebliche Flug zum Mond mit Orbit um den Mond herum, Landung auf dem Mond, Rückstart vom Mond zum Command Module im Orbit, Start zum Rückflug des Command Modules aus dem Mondorbit, Rückflug zur Erde, Landeanflug direkt aus dem Raumflug ohne Erdorbit, Landung im Pazifik bei Präsident Nixon. Navigatorische Höhepunkte wäre das zweimalige Passieren des Neutralpunkts zwischen Erde und Mond gewesen, der sich ständig fast so schnell wie der Mond bewegt.

Nach unseren Erkenntnissen kann es den ganzen APOLLO 11-Flug und damit einen Orbit um den Mond bereits wegen verschiedener anderer Beweise gar nicht gegeben haben. Einen zusätzlichen Beweis liefert nun unsere vorliegende Untersuchung angesichts der NASA-Behauptung, daß APOLLO 11 den Neutralpunkt zwischen Erde und Mond hätte passieren müssen und daher von der Seite, annähernd senkrecht, auf den Mond zugeflogen wäre: dieser Anflug hätte keinen Orbit um den Mond erreichen können. Damit liegt ein weiteres k.o.-Argument gegen dieses „Wunder der bemannten Raumfahrt“ vor.

8. Das „allgemeine Vergessen“ aller Eigenbewegungen

Warum hat die Öffentlichkeit die einfache Tatsache der Eigenbewegungen aller Himmelskörper vergessen? Natürlich ist dieses merkwürdige „Vergessen“ nicht von ungefähr eingetreten. Die Raumfahrtbehörden mit ihrer geballten Intelligenz, allen voran die NASA, wissen natürlich von Anfang an Bescheid und haben sich entschlossen, in Wahrung ihrer Interessen niemandes Aufmerksamkeit auf die platte Tatsache der Eigenbewegungen aller Himmelskörper zu richten. Denn Eigenbewegungen aller Himmelskörper verkomplizieren natürlich alle „Raumfahrtprojekte“ – bemannte wie unbemannte – und machen einige sogar unmöglich. Außerdem könnten sie unangenehme Fragen provozieren.

Die Raumfahrtbehörden haben es natürlich nicht verbieten können, aber sie haben durch die totale Kontrolle aller Massenmedien jegliche Informationen hierzu und damit auch alle Erinnerungen verhindern können. Damit ist angesichts der Abhängigkeit der Öffentlichkeit von der „veröffentlichten Meinung“ diese Information in Vergessenheit geraten. Es ist ungefähr so, als ob man die Kinder in der Schule das Kleine Einmaleins „vergessen“ läßt. Als Folge dieses allgemeinen Vergessens kann die NASA die Orbitflüge ihrer Flugkörper um andere Planeten so einfach entstehen lassen, als ob der liebe Gott für eine Weile den Planeten angehalten hätte, damit die Raumsonde in aller Ruhe ihren Anflug in eine Kurve umlenkt und Zeit genug hat, durch die Anziehung im Gravitationsfeld des Planeten den angestrebten Orbitkurs zu erreichen – wenn der Orbit dann etabliert war, hätte der liebe Gott den Planeten mit der Sonde wieder auf seiner Bahn weiterfliegen lassen können.

Auf derartige angebliche „Einflüge in den Orbit“ sind dann oft angebliche „Landungen“ auf den umflogenen Himmelskörpern gefolgt. Die Landungen brachten angeblich oft spezielle Fahrzeuge, sogenannte „Rover“ auf die Himmelskörper, wo sie die Umgebungen ihrer Landeplätze und Blicke in die weitere Landschaft „fotografierten“ und die Fotos an die Erde übermittelten, oft auch über „Stationen“ in den Orbits. Alle diese „Weiterungen“ der Orbit-Technologie muß man nun im Hinblick auf die Realität der Orbits betrachten. Sicherlich der größte Teil der Projekte der unbemannten Raumfahrt zu anderen Himmelskörpern ist mit dem Topos „Orbit“ verknüpft und daher auf die Bedingungen seiner navigatorischen Möglichkeit zu überprüfen.

9. Die Literatur und das jüngste Projekt „BepiColombo“

Allgemein übliche Quellen zur Raumfahrt sind die Artikel der Wikipedia, die völlig von der NASA kontrolliert sind und daher nur NASA-Informationen verbreiten. Irgendwelche Kritik der offiziellen NASA-Legenden findet dort nicht statt. Die Wikipedia-Welt ist folglich bevölkert von den Personen und Ereignissen der gesamten angeblich bemannten Raumfahrt, die die Kritiker bereits als Märchen und reine Phantasieprodukte erwiesen haben. Da eine Mehrheit von ca. 75 Prozent der Bevölkerung an die NASA-Märchen von der bemannten Raumfahrt glauben, haben die Wikipedia-Artikel eine große Akzeptanz beim Publikum und sind hier kurz zu besprechen. Als relevant für die Frage des Orbits haben wir drei Artikel der deutschsprachigen Version gefunden und durchgesehen:

Orbit – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Orbit
„Dies ist eine Begriffsklärungsseite zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort
bezeichneter Begriffe.“

Satellit (Raumfahrt) – Wikipedia
(https://de.wikipedia.org/wiki/Satellit_(Raumfahrt))
Enthält eine Liste aller von der Erde gestarteten Satelliten um die Erde, 1957-2018.
„Die Bahnebenen der Erdsatelliten gehen durch den Erdmittelpunkt und sind näherungsweise raumfest, also gegenüber den Fixsternen unverändert, während die Erde darunter rotiert.“
Definiert eingangs den Satelliten prinzipiell, behandelt im folgenden aber nur Erdsatelliten. Der Flug in einen Orbit um einen anderen Himmelskörper wird nicht behandelt.

Satellitenorbit – Wikipedia
(https://de.wikipedia.org/wiki/Satellitenorbit)
„Ein Satellitenorbit (lateinisch orbita ‚das Geleis‘) ist die Umlaufbahn eines Satelliten um einen Zentralkörper (Sonne, Planet, Mond usw.). Dieser Artikel befasst sich mit Satelliten in einer Erdumlaufbahn und deren Flughöhe.“ Der Flug in einen Orbit um einen anderen Himmelskörper wird nicht behandelt.

Damit ist belegt, daß es keine offizielle NASA-Information über die Frage gibt, wie man in den Orbit um einen anderen Planeten fliegt. Wir haben auch sonst keine Informationen dazu gefunden. Es werden immer nur Flüge in den Orbit um die Erde behandelt. Anscheinend will man damit beim Publikum die Vorstellung wecken, Flüge in einen Orbit um einen anderen Himmelskörper seien genau so trivial und einfach zu haben wie Erdorbits. „Beweise“ sind für das Publikum die Nachrichten von den vielen unbemannten und wenigen bemannten Raumflügen, die angeblich in Orbits um andere Himmelskörper geflogen sind und immer noch fliegen. Jüngstes Beispiel ist der ESA-Satellit „BepiColombo“ zum Planeten Merkur: am 5.12.2025 soll er am Ziel sein, und – wie es in dem Wikipedia-Artikel kurz und bündig heißt – dann erfolgt sein

„Einschwenken in eine Umlaufbahn um den Merkur“
Quelle: Wikipedia: „BepiColombo“
(https://de.wikipedia.org/wiki/BepiColombo)

NASA und ESA sind genau so schlau wie wir Laien

Jeder halbwegs kritische Zeitgenosse kann die hier präsentierten Untersuchungsergebnisse selbst herausfinden. NASA und ESA sind natürlich genau so schlau wie wir. Da es nach unseren Untersuchungen z. B. das angekündigte

„Einschwenken in eine Umlaufbahn um den Merkur“

auch für „BepiColombo“ nicht geben kann, wird niemand dieses Projekt real planen und durchführen. Da es nicht geht, wird es niemand machen, auch die ESA nicht. Es handelt sich wieder um ein frei erfundenes Phantasie-Projekt der unbemannten Raumfahrt, die natürlich genau so weitergehen muß wie die bemannte. Ein plötzlicher Stopp dieses Betrugs wäre geradezu Verrat, würde die Öffentlichkeit verwirren. Deshalb wird jedes weitere Projekt auch mit zusätzlichen Leistungen ausgestattet oder in größere Entfernungen gehen, um Interesse zu wecken: bei „BepiColombo“ sind es 9 „Swing-by“s an der Erde, an der Venus und am Merkur selbst! Und man wird einen Ionenantrieb verwenden. Das ist natürlich teuerste Technik!

Erst bezahlen, dann schlucken und schließlich bejubeln!

Die Ausstattung mit Apparaten und Meßgeräten kann aber aus Attrappen für die Presse-Fotos bestehen, für den Raketenstart genügt ein altes Archivfoto: niemand im Publikum erkennt, wann das Foto gemacht wurde. Die hohen Geldbeträge aus den Steuermitteln – 1,3 Milliarden EUR – für Rakete, Raumsonde und die technisch-wissenschaftliche Ausstattung mit Apparaturen sowie für die Kontrollstellen zur „Betreuung“ mit ihren „Direktorenstellen“ und „wissenschaftlichem“ Personal während der 7 Jahre dauernden „Mischn“ kann man sich sparen, sie werden gar nicht für „BepiColombo“ ausgegeben und können daher in dunkle Kanäle fließen, wo man schon eine viel bessere Verwendung für sie haben wird. Eine unaufgeklärte Öffentlichkeit ist dazu verurteilt, diesen Nonsense aus ihren Steuern zu bezahlen, über die Massenmedien zu schlucken und in den Online-Foren auch noch zu bejubeln.

Die Quellen für die Kosten:
SPIEGEL ONLINE, 19.10.18: Europäische Sonde fliegt zum Merkur
(http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/merkur-europaeische-sonde-bepicolombo-fliegt-zu-planeten-a-1234034.html)
„Die Vorbereitungen der rund 1,3 Milliarden Euro teuren Mission haben fast 20 Jahre gebraucht.“
Wikipedia „BepiColombo“ gibt andere Zahlen an: „Das Auftragsvolumen beträgt 350,9 Millionen Euro. Die Gesamtkosten inklusive Start und Betrieb bis 2020 werden auf 665 Millionen Euro geschätzt.[11]“ Die weiteren Jahre bis 2025 sind hier noch nicht einbezogen.

***

Nun sind alle Fachleute eingeladen, diese Untersuchung eines selbstdenkenden Laien zu beurteilen. Wir möchten gern dazulernen und noch schlauer werden und werden gegebenenfalls berichten.

B., 29. Oktober 2018

Warum soll niemand wissen, „wem die Deutschen noch glauben“?

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Unsere Massenmedien sind nicht nur „Lügenmedien“ – sondern auch „Verschweigemedien“ im Dienst der Machthaber!

 

Worüber sie lügen – was sie verschweigen

Viele Leute glauben, daß die Massenmedien uns belügen. Die Wahrheit ist viel schlimmer, als viele Leute denken: unsere Massenmedien lügen nicht nur z. B. über
– den Kennedy-Mord,
– die bemannte Raumfahrt und
– den vorgetäuschten 9/11-Terror,

sondern sie verschweigen uns die Tatsachen, z. B.:

– auf Kennedy wurde direkt von vorn geschossen, aus den Büschen auf dem kleinen Hügel;

– für ein bemanntes Raumschiff gibt es keine wohlbehaltene Rückkehr aus der kosmischen Geschwindigkeit, und gegen die kosmische Strahlung gibt es keinen Schutz;

– für 9/11 wurde Sekunden kurz vor dem „Ausbruch des Feuers“ im Südturm das Bild eines [angeblich „zweiten“] Flugzeugs in die 5 gleichgeschalteten TV-Berichte aus Manhattan in die Berichterstattung hineingefälscht: der „Terror-Angriff“ nur ein Computerbild! Aber sehr geschlampt: die Nase des Flugzeugbildes kam auf der anderen Seite des Turms wieder unbeschädigt zum Vorschein: „nose in – nose out“! Allein die spätere kontrollierte Sprengung der drei (!) Hochhäuser war echt.

Prinzipiell wird alles, was die Macht der Machthaber untergraben könnte, konsequent unterdrückt und in den Massenmedien verschwiegen. Das Verschweigen ist ein noch größeres Verbrechen ist, weil die Öffentlichkeit es nicht so leicht bemerken kann.

Verschweigen ist ein noch größeres Verbrechen

Öffentliche Lügen können erfahrungsgemäß bald aufgedeckt und schließlich auch bewiesen werden, weil Lügen eine komplizierte Tätigkeit ist, bei der sich die Täter schnell in Widersprüche verheddern. Das öffentliche Schweigen / Verschweigen ist dagegen hinterhältig und gar nicht so schnell zu bemerken. Man braucht eine gewisse Technik, um die „Lücken“ und „Löcher“ durch neugierige Fragen systematisch aufzudecken, wie es schon 2014 in der folgenden Abhandlung erklärt worden ist:

Die geheimen Blasen aus Nichts – Informationslöcher in den Medien. Betrachtungen eines Verschwörungstheoretikers zu dem Artikel “Meine Tage im Hass” in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung v. 11.7.2014 – 33 Seiten.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2016/11/die_geheimen_blasen_aus_nichts_2014_rev_141123.pdf)
(http://heiwaco.tripod.com/ded.pdf)

Lügen und Verschweigen: das Erfolgsrezept

Das Lügen ist die Überlebensstrategie, die alle gelernt haben, und die offensichtlich den sichersten Erfolg verspricht. Es gibt Leute und Institutionen, die kennen anscheinend gar keine andere Strategie. Um das Lügen abzusichern, empfiehlt sich als Ergänzung das Verschweigen. Beide Strategien (oder Techniken) miteinander kombiniert versprechen den sichersten und „nachhaltigsten“ Erfolg.

Aus einem erkannten Verschweigen lassen sich aber wichtige Schlüsse ziehen: das Verschwiegene bringt den Forscher gewöhnlich viel weiter als nur das Aufdecken der Lügen, nämlich zu weiteren, neuen Verbrechen.

Ein schönes Beispiel für das Verschweigen: die WdW-Umfrage von 2010/11

Wir legen heute einen Beweis vor: die Zeitschrift WELT DER WUNDER (WdW) hat 2010 eine Umfrage durchführen lassen und im Januar 2011 veröffentlicht. Unsere Verschweigemedien haben bis heute dichtgehalten, schon 7 Jahre lang. Nichts ist in unsere Staats-Massen-Medien durchgesickert.

WdW hatte das Meinungsforschungsinstitut Emnid mit der Umfrage beauftragt:

„Wem glauben die Deutschen noch?“

1005 Frauen und Männer im Alter ab 14 Jahren wurden befragt. Die Zeitschrift hatte das Ergebnis im Jahrgang 2011, Heft 1 (Januar), S. 26-27, veröffentlicht. Nur, wer dieses Heft hatte oder einsehen konnte, kennt das Ergebnis! Wieviele Menschen sind das – von 80 Millionen?

Niemand sollte es wissen!

Kein Massenmedium der Bundesrepublik hat dieses Ergebnis jemals berichtet: unsere Verschweigemedien haben bis heute dichtgehalten. Im Internet findet man heute ein knappes Dutzend Seiten, die jedoch nur die Tatsache dieser Umfrage und ein paar der spektakulärsten Ergebnisse berichten, aber keine Seite bringt das vollständige Ergebnis – mit einer einzigen Ausnahme: unser erster Artikel auf Balthasars Blog vom 15.8.2016 berichtete stark verkürzt auch über alle Fragen dieser Umfrage von 2010/11:

„Warum keine Kritik der bemannten Raumfahrt?“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/08/15/warum-keine-kritik-der-bemannten-raumfahrt/)

Die Verschweigemedien haben die Bedeutung der Umfrage erkannt

Sie verschweigen nicht ohne guten Grund. Die Ergebnisse sind Schläge ins Gesicht der Machthaber und ihrer Staatsmedien, weil diese Umfrage mehrere skandalöse Tatbestände aufdeckt und unmißverständlich beweist.

 1.   Lügenpropaganda und Gehirnwäsche werden durchschaut

Die Bevölkerung wird von den Machthabern und ihren Massenmedien permanent einer psychologischen Operation (Psyop) durch Lügenpropaganda und Gehirnwäsche ausgesetzt, um die Menschen in Lügenwelten = FAKE WELTEN einzufangen und einzuspinnen, denen sie aus eigener Kraft nicht mehr entkommen sollen – aber die WdW-Umfrage beweist: die meisten Menschen haben das Spiel sehr weitgehend durchschaut!

2.   Die Arbeit der Kritiker klärt die Öffentlichkeit auf

Die Umfrage beweist damit die Aufklärung der Öffentlichkeit durch das Wirken der Kritiker und ihrer Nachforschungen zu den verschiedenen Lügenwelten. Dieser erkennbare Erfolg der Kritik, von der CIA seit 1963 als „Verschwörungstheorie“ verteufelt, ist vielleicht der größte Skandal dieser Umfrage.

3.   Die Hetze der Dreckschleudern in den „Massenmedien“ ist wirkungslos

Die permanenten böswilligen Dreckschleudern der Massenmedien hetzen mit dem Schmähbegriff „Verschwörungstheoretiker“ der CIA von 1963 (erfunden gegen die Kritiker nach dem J.F.Kennedy-Mord) mit Häme und Verleumdung gegen jegliche Kritik als dummes Zeug und betreiben die Stigmatisierung aller Kritiker als gefährliche Wirrköpfe – durch das Ergebnis der Umfrage wird diese Hetze als weitgehend wirkungslos erwiesen. Aber „gefährlich“ sind die Wirrköpfe natürlich!

4.   Die Medien dienen nicht mehr den Interessen der Bevölkerung

Die Umfrage beweist ferner, und zwar in Zahlen belegbar, daß die Massenmedien die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr nach ihren Interessen mit Informationen versorgen. Die Medien stehen mit ihrer haltlosen Propaganda konträr zu den Interessen der Bevölkerung! Die Massenmedien sind von den Machthabern als Herrschaftsinstrumente gekapert worden. Das eklatanteste Beispiel liefert das Jahrhundertverbrechen der USA von 2001, gemeinhin bekannt als Nain-Ihläwwän:

Die Umfrage von WdW zeigt z. B. für 9/11: 89,5 Prozent der Bevölkerung glaubt das offizielle US-Märchen von den islamistischen Terrorpiloten nicht.

Ein Blick in die Medien zeigt: 100 Prozent der Staatsmedien (also alle) predigen uns dagegen tagtäglich genau dieses US-Propagandamärchen: wie Osama bin Laden aus einer Berghöhle in Afghanistan (deshalb später der erste Krieg gegen Afghanistan!) die Selbstmordpiloten in den USA 3 Flugzeuge kapern und in die Hochhäuser in Manhattan fliegen und 3000 Menschen ermorden ließ. Dieses US-Märchen ist mehrfach unzweifelhaft als Täuschung durch Medienfälschung und gigantischer Betrug erwiesen. Wenn diese Medien irgendetwas mit „Pressefreiheit“ und „Meinungsvielfalt“ und „Vierter Gewalt zur Wahrung der öffentlichen Interessen“ zu tun hätten, kämen die 89,5 Prozent „9/11-Ungläubigen“ darin zu Wort!

Das Modell für den Krieg gegen die Bevölkerung

Das praktizierte Modell, konsequent einen vollkommenen Ausschluß der 89,5 Prozent „9/11-Ungläubigen“ zu praktizieren, wäre ungefähr so, als ob in einer Bevölkerung mit überwiegendem Interesse an Sport überhaupt nicht über Sport berichtet würde! Damit ist der Frontverlauf im Informationskrieg der Staatsmedien gegen die Bevölkerung eindeutig gekennzeichnet.

In diesem Propagandakrieg hat die Bevölkerung natürlich keine Chance, ihre Interessen in den Massenmedien durchzusetzen oder auch nur die geringste Berücksichtigung einzufordern: die Kolonialmacht USA setzt ihre Propaganda als einzig gültige Wahrheit in den Medien der meisten Länder durch und sanktioniert jegliche Abweichungen oder Zuwiderhandlungen. Das ist das Schicksal aller Kolonien.

Wie reagieren die Menschen auf die Gehirnwäsche?

Die Bevölkerung antwortet darauf mit Heuchelei und mit dem Verzicht darauf, öffentlich ihre Meinung zu äußern, wie uns Jasper von Altenbockum in der FAZ am 13.4.16 in „Trump und die Deutschen“ wissen ließ:

„Fast jeder zweite Befragte sagte dem Institut für Demoskopie in Allensbach, er habe diese oder jene Meinung, aber er behalte sie für sich, weiI er fürchte, anzuecken oder „fertiggemacht“ zu werden – Tendenz steigend.“

Das mit dem „Anecken“ und „Fertigmachen“ kennen wir Kritiker zur Genüge, es ist unser täglich Brot: es genügt, eine Tageszeitung aufzuschlagen. Der FAZ-Autor teilt uns das Ergebnis der Umfrage ganz beiläufig mit, als sei es allseits bekannt. Wir mußten erst die Suchmaschine anwerfen: sie fördert eine Dokumentation der Allensbacher zu einem FAZ-Artikel von 2013 zutage: „Tatsächliche und gefühlte Intoleranz“. Darin werden die Umfrageergebnisse detailliert berichtet, die der FAZ-Autor 2016 erwähnt:

Institut für Demoskopie Allensbach
Tatsächliche und gefühlte Intoleranz
Eine Dokumentation des Beitrags von Dr. Thomas Petersen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 67 vom 20. März 2013. – 25 Seiten.
Enthält zum Schluß auch den Text des FAZ-Artikels:
(https://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_reportsndocs/Maerz13_Intoleranz.pdf)
Die URL des FAZ-Artikels von 2013:
(http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/allensbach-analyse-tatsaechliche-und-gefuehlte-intoleranz-12120753.html)

Warum müssen wir die WdW-Ergebnisse von 2010/2011 endlich allgemein zugänglich machen?

Die Welt ist voller dringender Gründe:

1. Wenn eine Information von den Staatsmedien unterdrückt und von der Verbreitung ausgeschlossen wird, muß sie allein schon deshalb veröffentlicht werden – wenigstens im Internet.

2. Erst diese Umfrage markiert genau den Frontverlauf im Informations- und Propagandakrieg der Machthaber gegen die Bevölkerung.

3. Die Kritiker erkennen in dem Umfragergebnis den Erfolg ihrer Tätigkeit zu den verschiedenen Gegenständen ihrer Nachforschungen, den Lügenwelten der Machthaber und ihren Massenmedien.

4. Die wirklich Neugierigen unter den Zeitgenossen erkennen an den Ergebnissen dieser Umfrage, wie weit die Kritik gediehen ist, und können sich Gedanken darüber machen, was aus der Demontage der verschiedenen Lügenwelten über die wirkliche Wirklichkeit zu erfahren und zu schließen ist, und auf welche unwirkliche Welt wir – wenn es nach den Medien ginge – in Wirklichkeit zusteuern sollen.

5. Die Jämmerlichkeit der Propaganda und der Rolle der Medien wird so offensichtlich, daß wir unter uns Kritikern darüber kein Wort mehr verlieren müssen und manchen Zeitgenossen vielleicht doch die Augen und Ohren aufgehen.

6. Die Ergebnisse der Umfrage eröffnen erstmals den umfassenden Blick auf eine fast total konzipierte Lügenwelt = FAKE WELT aus lauter kleineren Lügenwelten = FAKE WELTEN, die sich gegenseitig stützen. Damit werden wir Kritiker vor die Frage gestellt, ob wir einem Publikum die Aufdeckung aller Lügenwelten auf einen Schlag – wie in der Umfrage geschehen – zumuten können oder dürfen, und wie ein unvorbereitetes Publikum darauf reagieren wird.

7. Der seelische Zustand des Publikums erfordert weitere Analyse. Ganz unvorbereitet für einzelne Gegenstände ist das Publikum nicht; aber es rechnet natürlich nicht mit einer Aufklärung über diese Summe von vielen Lügenwelten auf einen Schlag, in denen diejenigen Menschen gefangen gehalten werden, die jeweils ihrem „einen“ einzigen Massenmedium gutgläubig und völlig vertrauen und ohne Anstoß von außen keine Chance haben, je in ihrem Leben die Wirklichkeit zu erkennen.

Würden die Menschen diese Chance nutzen wollen? Wäre die Aufklärung für diese Menschen ein Schock, oder würden sie die Aufklärung akzeptieren und wie würden sie reagieren? Würden sie die Aufklärung über die erfahrene Lügenpropaganda und Gehirnwäsche als Befreiung von der Lügerei begreifen und sich freuen? Oder würden sie sich durch die aufgedeckte „kognitive Dissonanz“ zwischen Aberglaube und Wirklichkeit nur als „dumme Ahnungslose“ vorkommen und aus verletzter Eitelkeit und Trotz offiziell lieber an den alten Irrtümern festhalten, als ihre Irrtümer gegenüber sich selbst und den Freunden und der Familie einzugestehen? Auch wir Kritiker haben diese Lage erfahren, aber uns wohl überwiegend gefreut, die Lügenpropaganda durchschaut zu haben, und daher diese Aufklärung als Befreiung empfunden.

Die 10 Fragen und Antworten

Im Inhaltsverzeichnis (S. 9) von Heft 1 (Januar) des WdW-Jahrgangs 2011 steht die Emnid-Umfrage unter:

„ZEITGESCHEHEN
18 Wie frei ist das Internet der Zukunft?
wdw-Umfrage: An welche Verschwörungen glauben die Deutschen?

Der Artikel in der Zeitschrift (S. 26-27) trägt den Titel:

„Was glauben die Deutschen noch?“

Die beim Emnid-Institut in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage ist so formuliert wie im Inhaltsverzeichnis angegeben:

„An welche Verschwörungen glauben die Deutschen?“

Damit werden die in der Umfrage benannten Ereignisse und Vorgänge als „Verschwörungen“ eingeordnet, was sie der Sache nach auch sind.

Wir referieren die Fragen und die Prozentsätze für Zustimmung zur Frage, für Verneinung der Frage und „keine Angabe“ (k.A,). Im Original sind die Fragen nicht numeriert, weshalb wir hier eine lfd. Numerierung fingieren, die dem merkwürdigen Layout des Artikels von links oben nach unten durch ungefähr 3 Spalten folgt.

Die Fragen und die Ergebnisse der Umfrage

1. „Filmstudio statt Weltraum: Glauben Sie, dass die Mondlandung 1969 von der NASA inszeniert worden ist?
JA: 25,2 % – NEIN: 69,2 % – k.A.: 5,5 %

2. „Die Anschläge vom 11. September 2001 veränderten die Welt – die USA marschierten in Afghanistan und im Irak ein, Bürgerrechte wurden massiv beschnitten. Glauben Sie, dass die US-Regierung der Weltöffentlichkeit die ganze Wahrheit über die Anschläge sagt?
JA: 9,2 % – NEIN: 89,5 % – k.A.: 1,4 %

3. „Ökosteuer, steigende Benzinpreise und teure Modernisierungsmaßnahmen: ist der Klimawandel eine Erfindung der Öko-Lobby?
JA: 28,2 % – NEIN: 68,4 % – k.A.: 3,4 %

4. „Illegale Waffenlieferungen, Geheimverhandlungen mit Konzernen und Handelsabkommen mit Diktatoren: Glauben Sie, daß die deutsche Regierung in kriminelle Aktivitäten verstrickt ist?
JA: 40,8 % – NEIN: 54,1 % – k.A.: 5,1 %

5. „Am 22. September 1963 wurde US-Präsident John F. Kennedy erschossen – Lee Harvey Oswald gilt bis heute als Einzeltäter. Glauben Sie, daß John F. Kennedy das Opfer einer politischen Verschwörung wurde?
JA: 73,7 % – NEIN: 21,5 % – k.A.: 4,8 %

6. „Elektronischer Ausweis, E-Mail-Überprüfung, Sicherheitskameras: Glauben Sie, dass jeder Bürger inzwischen systematisch überwacht wird?
JA: 50,1 % – NEIN: 48,7 % – k.A.: 1,2 %

7. „Weltweit vernetzte Freimaurer-Logen und andere Geheimorganisationen, international agierende Großkonzerne und ein kleiner Kreis von Superreichen: Glauben Sie, dass es eine Art geheime Weltregierung gibt?
JA: 39,1 % – NEIN: 57,7 % – k.A.: 3,1 %

8. „Lösegeldzahlungen für deutsche Geiseln, Milliardengeschenke an Unternehmen, Auslandseinsätze der Bundeswehr, wenn die US-Regierung danach fragt – glauben Sie, dass der deutsche Staat erpressbar ist?
JA: 66 % – NEIN: 30,3 % – k.A.: 3,7 %

9. „Einige Terrorakte der Roten Armee Fraktion (RAF) in der Bundesrepublik der 1970er- und 1980er-Jahre sind bis heute nicht aufgeklärt. Glauben Sie, dass deutsche Geheimdienste bei diesen Aktionen ihre Finger im Spiel hatten?
JA: 56,3 % – NEIN: 36,6 % – k.A.; 7,1 %

10. „Der amerikanische Geheimdienst CIA hat vor wenigen Jahren deutsche Bürger nach Afghanistan entführt und dort verhört. Glauben Sie, dass die CIA auch aktuell in Deutschland geheime Operationen durchführt?
JA: 78,5 % – NEIN: 15,2 % – k.A.: 6,3 %

Die Kommentare der Zeitschrift zu den Ergebnissen ihrer Umfrage

Die Redaktion der WdW hält die Ergebnisse für „erschreckend und überraschend“. – „Das Misstrauen der Menschen sitzt tief.“ – „Große Teile der Bevölkerung fühlen sich offenkundig falsch informiert oder sogar belogen.“ Sie zitiert den Kommentar eines Politologen der FU Berlin:

„“Ein derartiges Meinungsbild ist eine ernst zu nehmende Warnung an unsere Politiker“, sagt der Politikwissenschaftler Nils Diederich, Professor an der Freien Universität Berlin. „Ich rate der Bundesregierung sehr, darauf zu reagieren.““

Hat man von irgendwelchen Reaktionen auf diese Umfrage gehört, nachdem sie nicht einmal allgemein bekannt geworden, sondern vorsätzlich verschwiegen worden ist? Wer die Macht hat, zu verschweigen, braucht nicht zu reagieren. Da wirken die Fragen wie nie gestellt und nicht beantwortet.

Das Ausbleiben einer Reaktion der Machthaber ist ein weiterer guter Grund, die Existenz dieser Umfrage und ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit endlich einmal vollständig mitzuteilen: 7 Jahre nach der Erstveröffentlichung, nach 7 Jahren unter Ausschluß der Öffentlichkeit.

Ein Dank an Zeitschrift und Verlag

Dem Heinrich Bauer Verlag und seiner Zeitschrift WELT DER WUNDER gereicht es zur Ehre, diese Umfrage in Auftrag gegeben und die Ergebnisse veröffentlicht zu haben. Offensichtlich hat ihn die Aussperrung dieser Ergebnisse aus den Massenmedien die absolute Unerwünschtheit solcher Erkenntnisse über „Verschwörungen“ erkennen und auf eine weitere Verbreitung des Artikels im Internet verzichten lassen.

Der Vorgang erinnert uns an zwei Hefte der Zeitschrift FOCUS MONEY (Jg. 2010, Nr. 2 v. 5 Januar u. Nr. 37 v. 8. September), die ebenfalls im Hause Bauer erscheint, in denen Oliver Janich die Kritik der offiziellen US-9/11-Legende nach damaligem Stand zusammengestellt hat. Ganz offensichtlich testet der Verleger Bauer dann und wann, wieviel Bewegungsfreiheit in dieser Bundesrepublik noch übriggeblieben ist. Der letzte Test war 2011, und er ist negativ ausgegangen. Auch diese Lehre zu ziehen und der Dank an den Verlag waren Gründe für den heutigen Blogartikel.

2015:   Wolfgang Storz

Um das beliebte Bild von unseren angeblichen „Meinungsfreiheiten“ und „Pressefreiheiten“ und „Medienvielfalten“ und von allen Bürgern finanzierten „öffentlich-rechtlichen Informationspflichten“ und ihrer „grundgesetzlichen“ Absicherungen als einer Konfektschachtel voller unerreichbarer Köstlichkeiten abzurunden, sei an eine immerhin einmal im Berliner TAGESSPIEGEL vom 23.8.2015 veröffentlicht gewesene Meinung von Wolfgang Storz erinnert, der in seinem Artikel

„Mehr oder weniger Mainstream in den Medien?“

zum Schluß für die Mainstreammedien die aufmüpfige Forderung erhoben hatte:

„Es muß selbstverständlich werden, dass ein strikter Gegner der Euro-Währung, der Politik des Staates Israel, der offiziellen Version von 9/11 mit seinen Argumenten Teil der Berichterstattung und der Debatte ist.“

Das ist jetzt zweieinhalb Jahre her. Wir hatten das damals in Emails an mehrere Schreibkräfte des Blattes kommentiert: „Das wäre ja die Einführung der Meinungs- und Pressefreiheit und ist daher auszuschließen. Aber es ist doch eine nette Illusion – wenigstens für die Dauer der Lektüre im TAGESSPIEGEL.“

Z. B. für Nain-Ihläwwän ist immer noch nichts selbstverständlich geworden. Hat eigentlich noch irgendjemand außer uns den Artikel von Storz damals gelesen?

2018:   Uwe Tellkamp

Glücklicherweise hat kürzlich auf der Leipziger Messe Uwe Tellkamp klare Worte zur „Meinungsfreiheit“ geäußert – endlich mal ein Prominenter, der seine Freiheit kennt und nutzt! Unsere Massenmedien haben sich auf den Schlips getreten gefühlt und mußten reagieren. Erster Erfolg: Verschweigen funktioniert nicht.

Uwe Tellkamp muß jedoch eine furchtbar ansteckende Krankheit haben, von einer Art politischer Maul- und Klauenseuche befallen sein, gegen die man nur mit seuchenhygienischen Maßnahmen wie sofortiger Isolierung und Desinfektion an allen wichtigen Wegkreuzungen und Einfahrten reagieren kann: rechte Meinungen! Während Linke mit linken Meinungen keine Probleme haben, werden sie von rechten Meinungen regelrecht aus der Bahn geworfen. Das ist behandlungsbedürftig.

Welche Vorwürfe sind in der von Tellkamp ausgelösten Debatte geäußert worden? Aus verschiedenen Berichten und Kommentaren kann man folgende Vokabeln sammeln:
– „linksliberaler Mainstream
– „linkes, westdeutsches Meinungskartell
– „eingeschränkte Meinungsfreiheit
– „Denkverbote
– „Gesinnungsdiktatur
– „“Stigmatisierung“ Tellkamps“

Dies sind natürlich nur Kleinigkeiten angesichts von Verschweigemedien, aber immerhin ein Anfang. Wolfgang Storz ist da 2015 mit seinen Forderungen schon etwas weiter gewesen, dicht an den Verschweigemedien. Nach Tellkamps Beschwerde haben uns die Schreibkräfte in den Medien immerhin lauter wundervolle Bekenntnissen, Ratschläge und Versicherungen beschert: leider alles nur Lügen, gewissermaßen Meta-Lügen.

Z. B. sollen Wolfgang Storz und Uwe Tellkamp und wir im Rechtsstaat klagen! Der will von nichts wissen, und würde der sich um die 89,5 Prozent Ungläubigen der 9/11-Legende und die 25,2 Prozent Ungläubigen von der Mondlandung und die 73,7 Prozent Ungläubigen von der Kennedy-Mord-Lüge und die 50,1 Prozent Ungläubigen von der systematischen Nicht-Überwachung und die 57,7 Prozent Ungläubigen von der geheimen Nicht-Weltregierung und die 66 Prozent Ungläubigen von der Nicht-Erpreßbarkeit des Staates und die 56,3 Prozent Ungläubigen von der Nicht-Verwicklung der deutschen Geheimdienste und die 78,5 Prozent Ungläubigen von der Nicht-Verwicklung der CIA in Geheimoperationen in Deutschland auch nur im geringsten scheren?

Der Kakau der Meta-Lügen

Wenn man über die Sprache spricht, dann benutzt man eine Meta-Sprache: die erste Sprachebene heißt dann Objekt-Sprache. Wenn man Lügen über bestimmte Objekt-Lügen erzählt, dann redet man Meta-Lügen. Am Beispiel: wenn man Nain-Ihläwwän einen islamistischen Terrorakt nennt, verkündet man eine Objekt-Lüge; wenn man gleichzeitig angesichts der unterdrückten Wahrheit über 9/11 sagt, die Meinungsfreiheit ist nicht in Gefahr, dann redet man eine Meta-Lüge. Ganz einfach! Hier kommen jetzt lauter Meta-Lügen:

„Das Gerede von der „Meinungsdiktatur“ ist Unsinn.“
„Die Meinungsfreiheit ist in Deutschland nicht in Gefahr.“
„Stattdessen beklagt etwa Sachsens Ministerpräsident via Twitter eine angebliche „Stigmatisierung“ Tellkamps. Das ist so falsch wie leicht zu durchschauen.“
(FAZ, 17.3.18, Stefan Locke: In einem freien Land.)

„Aber Gleiches gilt auch für das Gerede von eingeschränkter Meinungsfreiheit.
Die genießt bei uns Verfassungsrang und ist somit genauso juristisch einklagbar. Wer sie bedroht sieht, soll die Konsequenzen ziehen, die der Rechtsstaat dafür bereithält.“
(FAZ, 14.3.18, Andreas Platthaus: Verbale Aufrüstung unter Literaten.)

Zum Schluß:   Hetze – es gibt soo’ne und solche

Wie wir den obenstehenden Versicherungen entnehmen können, ist das mit der Meinungsfreiheit bei uns alles in Ordnung, vor allem in rechtlicher. Gegenwärtig klagen dieselben Leute nur über die grassierende Hetze in den Medien. Die Hetze gegen Kritiker mit der CIA-Verleumdung „Verschwörungstheoretiker“ dagegen finden sie alle prima und machen nach Kräften mit. Man muß nur unterscheiden können!

***

P.S.
Balthasar hält es mit Erich Kästner, frei abgewandelt: Nie wollen wir so tief sinken und von dem Kakao (der Lügen und Meta-Lügen und CIA-Hetze und Klageempfehlungen), durch den sie uns ziehen, auch noch trinken!

B., 18. April 2018

Marquardts Nachträge und Ergänzungen 2015-2017 zur „Apollolüge“

Zur Startseite

An mehreren versteckten Stellen im Internet hat Siegfried Marquardt interessante Ergänzungen zu seinem Taschenbuch von 2014 veröffentlicht.

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Es handelt sich um folgende Einträge in den Kommentarspalten anderer Webseiten.

1. 2015 in:

Marquardt veröffentlicht am 13.5.15 denselben Text in 2 verschiedenen Blogs:

Siegfried Marquardt: Eine bemannte Raumfahrt im All wird niemals
stattfinden können! Mathematisch-physikalische Machbarkeitsstudie zu einer Marsexpedition – Umfang: ca. 9 A4-Seiten.

– in: Grüne und Linke plädieren für Abschaffung der bemannten Raumfahrt (http://scienceblogs.de/frischer-wind/2009/07/20/grune-und-linke-fur-abschaffung-der-bemannten-raumfahrt/)
Kommentar: #68.
– in: Bemannte (und unbemannte) Raumfahrt – eine Zeit- und Gelderschwendung?
(http://scienceblogs.de/frischer-wind/2012/08/24/bemannte-und-unbemannte-raumfahrt-eine-zeit-und-gelderschwendung/)
Kommentar: #27.

2. 2016 in:

Die NASA Mond- und Marslandungsschwindel – Flache Erde Information

(https://flache-erde.info/die-nasa-mond-und-marslandungsschwindel/)

3. 2017 in:

Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere
Korrigierte Fassung, 28. Dez. 2016
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Kommentar:
Siegfried Marquardt, 21. Dez. 2017:
Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 bis N

***

 

(1) Mathematisch-physikalische Machbarkeitsstudie zu einer Marsexpedition – 2015

(http://scienceblogs.de/frischer-wind/2009/07/20/grune-und-linke-fur-abschaffung-der-bemannten-raumfahrt/) – Umfang: ca. 9 A4-Seiten.

#68 Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
13. Mai 2015
Siegfried Marquardt: Eine bemannte Raumfahrt im All wird niemals stattfinden können! Mathematisch-physikalische Machbarkeitsstudie zu einer Marsexpedition: Erde E=80.000.000 km Mars – 170.000 Sievert innerhalb von 4 Jahren.

„Vorwort
Ausgangspunkt und Impuls zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie mit einer mathematisch-physikalischen Prüfung der Realisierung einer Marsmission war eine Meldung in der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 02. Mai 2015 zum erfolgreichen Verlauf der Merkurmission mit der Sonde „Messenger“, die nach Faktenlage auf dem Merkur aufschlug und zerschellt sein sollte. Von den astrophysikalischen Aspekten her betrachtet regten sich beim Verfasser dieser Schrift Zweifel an der Richtigkeit dieser Meldung, so dass diese Information durch Recherchen im Internet auf die Wahrheit hin überprüft wurde. Und man wurde fündig: Es erwies sich tatsächlich als korrekt, dass die Sonde auf dem Merkur aufgeschlagen sein musste, da die Endgeschwindigkeit der Sonde in der Endphase des Fluges nach einer Flugzeit von 10 Jahren auf relativ energiearmen Bahnen zum Merkur lediglich nur noch 0,8 km/s betrug. Damit konnte die Sonde nicht in eine Umlaufbahn in den Orbit des Merkurs einmünden und war somit dazu verurteilt, auf den Merkur zu stürzen.

Spontan stellte man sich die Frage, wie ein Marsprojekt aussehen könnte und müsste, wo ja in den nächstem 10 bis 20 Jahren die Absicht einiger Staaten besteht, innerhalb von 500 Tagen eine Marsexpedition durchzuführen. Wie gedacht, so getan: Es sollte also die Machbarkeit eines Marsprojektes von den astrophysikalischen und technologisch-technischen Voraussetzungen geprüft werden.

Dabei konnte auf eine ganze Reihe von Materialien mit Vorarbeiten zurückgegriffen werden, konnte man doch erst ca. ein Jahr davor das Apolloprojekt von 1969 auf vier Ebenen mathematisch-physikalisch eindrucksvoll widerlegen, ja ab absurdum führen. Diese Vorarbeiten erleichterten wesentlich die mathematisch-physikalischen Berechnungen zu einem etwaigen Marsprojekt!

Um es vorwegzunehmen: Es wären fast 360 t Raketentreibstoff erforderlich, um die 78.000.000 km- Tour vom Erdorbit aus zum Mars und zurück zur Erde zu bewältigen. Wenn dies auch keine prinzipielle technologisch-technische Barriere darstellt, so würden die Astronauten innerhalb der rund 1500 Tage währenden Expedition einer tödlichen Strahlendosis von ca. 170.000 Sievert bei einer Dosisleistung von DL= 5 Sv/h ausgesetzt sein. Damit dürfte eine bemannte Raumfahrt außerhalb der schützenden Sphäre der Erde und im erdnahen Raum für nahezu alle Ewigkeit in das Reich der Phantasien gebannt sein – es sei denn, dass Raumkreuzer à la Enterprise mit meterdicken Bleipanzerungen konstruiert werden.

Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen im Mai 2015″
[Zitatende]

Die Gliederung:
1. Ausgangsdaten und Parameter
2. Die Treibstoffmasse für die Dritte Kosmische Geschwindigkeit
3. Die Wirkung der Gravitation von Erde und Mars auf das Marsraumschiff
4. Die Flugzeit zum Mars
5. Die Einmündung in die Marsumlaufbahn, die Landung auf dem Mars und der Start vom Mars
6. Der Rückflug zur Erde und die Einmündung in die Erdumlaufbahn
7. Die kosmische Strahlung
8. Quellenverzeichnis

Die interessanteste Aussage ist die zur erwarteten Strahlungsdosis von 5 Sievert/Stunde. Der Abschnitt lautet:

„7. Die kosmische Strahlung

Nach Lindner (1973, Das Bild der modernen Physik, Urania-Verlag Leipzig-Jena-Berlin) beträgt der Teilchenstrom im Kosmos, außerhalb der Magnetosphäre der Erde, ungefähr 1300 Elementarteilchen pro Sekunde und Quadratmeter (ungefähr die Fläche des menschlichen Körpers). Auf rund 1500 Tage Marsmondmission hochgerechnet, würde sich die Anzahl N der Protonen (bei 85 Prozent der Gesamtstrahlung nach Sternfeld, 1959, Lindner, 1966 und 1973), die einen Astronauten treffen würden, auf

N= 1,3*10^8 s *0,85 * 1,3 10³ *1/s ≈ 1,4 * 10^11 (37)

beziffern (1500 d = 1500*24*3600 s = 1,3*10^8 s). Ein Proton besitzt die Energie von

EProton= 0,6*10^15 eV (38)

(Elektronenvolt). Damit ergibt sich eine Gesamtenergiemenge von

EΣ= 1,4 *10^11 *0,6*10^15 eV ≈ 8,4 *10^25 eV. (39)

Ein eV repräsentiert die Energiemenge von 1,6*10^-19 J (Joul). Damit beträgt die Gesamtenergie in Joule berechnet

EΣ=8,4 *10^25 * 1,6 *10^-19J = 1,3 *10^7 J = 13.000.000 J. (40)

Ausgehend von einem durchschnittlichen Körpergewicht von 75 kg der hochtrainierten Astronauten, muss man, um zur Maßeinheit der Strahlenbelastung in Sievert (Sv) zu gelangen, die Energiemenge von 13.000.000 J durch 75 kg dividieren und erhält damit dann ca. 173.000 J/kg und damit eine Strahlendosis D von

D≈ 170.000 Sievert (1J/k g= 1 Sievert). (41)

Auch wenn die Kommandokapsel der Marsexpedition 90 Prozent dieser Strahlung absorbieren würde (ein größerer Absorptionsgrad ist unrealistisch – eine Stahlplatte von 12 cm Mächtigkeit absorbiert ca. 90 Prozent), dann würden die Astronauten nach den obigen Berechnungsmodalitäten immer noch ca. 17.000 Sievert aufnehmen.

Zum Vergleich: Infolge des Atombombenabwurfes auf Hiroshima und Nagasaki verstarben alle Betroffenen in den Folgejahren, die einer Strahlenexposition von 6 Sv ausgesetzt waren! Und bei einer Strahlendosis von 10 Sv ist man auf der Stelle tot. Mit anderen Worten: Die Astronauten würden nach obigen Berechnungsmodalitäten als Leichen auf der Erde landen. Denn bereits nach einer Stunde im Kosmos außerhalb der schützenden Magnetosphäre inkorporiert man eine Strahlendosis D von

D= 3600*1300 Teilchen*0,85* 0,6 10^15*1,6 *10^-19 J:75 kg=
382 J: 75 kg ≈ 5,1 Sv. (42)

Mit anderen Worten: Die Strahlenleistung DL beträgt im All ca. 5 Sv/h. Somit wird nach ca. 2 h die absolut tödliche Strahlendosis erreicht.

Damit dürfte eine bemannte Marsexpedition und darüber hinaus Exkursionen zu anderen Planeten in weiter Ferne rücken (siehe Tabelle 2), es sei denn, man entwickelt Raumschiffe à la Enterprise mit einem sehr hohen Strahlungsabsorptionsgrad – dies ist aber absolut unrealistisch für die nächste technologische und technische Zukunft!“
[Zitatende]

Zu mehreren Annahmen des Autors bezüglich des Energiebedarfs für die verschiedenen Flugphasen besteht Diskussionsbedarf. Das ändert jedoch nichts an der Bedeutung der vorliegenden Berechnungen für eine Konkretisierung des Mars-Projekts: damit werden alle Schwafeleien und Phantastereien der Raumfahrt-Apologeten zur Rechtfertigung herausgefordert.

***

 

(2) Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 bis N – 2016

(https://flache-erde.info/die-nasa-mond-und-marslandungsschwindel/)

An versteckter Stelle, nämlich in der Kommentarspalte einer Webseite „flache-erde.info“, die die schon in der Antike erkannte Kugelgestalt der Erde leugnet und als Irrlehre verleumdet und die Behauptung einer „Flachen Erde“ verbreitet, hat Siegfried Marquardt seine Raumfahrtkritik mit der „Apollolüge“ von 2014 (wir haben berichtet) im Laufe des Jahres 2016 in 20 aufeinanderfolgenden Beiträgen inhaltlich fortgesetzt und erweitert.

Warum duldet die Desinformations-Seite „Flache Erde“ Raumfahrtkritik?

Man fragt sich natürlich, warum die substantielle und wichtige Raumfahrtkritik ausgerechnet auf einer Desinformations-Seite steht, die nichts mit Raumfahrt zu tun hat? Vermutlich sehen die Betreiber dieser Desinformations-Seite in der Kritik der Raumfahrt und dem Nachweis ihrer Nichtexistenz ein Argument gegen die Kugelgestalt der Erde? Es ist jedenfalls eine Tatsache, daß im Kommentar zu einem Buch von Erik Dubay „Die flache Erde Verschwörung (Flat Earth Conspiracy)“ unter der Rubriküberschrift

Die NASA Mond- und Marslandungsschwindel

zu folgenden Terminen Stellungnahmen vom Siegfried Marquardt zu finden sind:

(1) 13. Mai 2016 / 22:10: Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 und N

(2) 13. Mai 2016 / 22:13: Triviale Widerlegung von Apollo 11 – Mit Apollo 11 war kein Start zu machen!

(3) 16. Mai 2016 / 22:37: Analyse des Filmes „Apollo 11“, am 16.05.2016 beim TV-Sender Vox

(4) 18. Mai 2016 / 21:34: Analyse des Filmes „Apollo 13“, am 16.05.2016 vom TV- Sender Vox ausgestrahlt

(5) 27. Mai 2016 / 20:20: Leistungsparameter ∆v der Mondlandefähre!

(6) 5. Juni 2016 / 21:55: Servicemodul SM [Apollo 11]

(7) 7. Juni 2016 / 21:34: Das eigentümliche Servicemodul SM: Es wird immer skurriler und abenteuerlicher mit Apollo 11!

(8) 12. Juni 2016 / 14:28: Mondlandefähre LM

(9) 17. Juni 2016 / 21:06: Apollo 11 bis N gelangte maximal nur in den Erdorbit!

(10) 18. Juni 2016 / 21:26: NASA widerlegt sich selbst mit Doku zu Apollo 13

(11) 24. Juni 2016 / 20:48: Die Achterschleife von Apollo 11 ist astrophysikalischer Blödsinn!

(12) 2. August 2016 / 22:14: Sie kamen gerade einmal in den Erdorbit mit Apollo 11!

(13) 18. August 2016 / 19:57: Das Mondlandemodul LM konnte niemals an Bord der Saturnrakete gewesen sein!

(14) 19. August 2016 / 20:48: Die optimale Flugbahn zur Einmündung in den Erdorbit der Saturnrakete

(15) 20. August 2016 / 20:51: Die Saturnrakete kam nicht einmal in den Erdorbit!

(16) 26. August 2016 / 21:49: Die Mondlandefähre wäre mit 270 m/s= 972 km/h auf dem Mond aufgeknallt und zerschellt!

(17) 21. Oktober 2016 / 21:11: Die Astronauten von Apollo 11 bis N hätten eine schwere Strahlenkrankheit erleiden müssen!

(18) 24. Oktober 2016 / 11:24: Astronaut hat keine Ahnung zur Astrophysik!

(19) 11. November 2016 / 20:32: [Internetseite Onmedia.de: Strahlenbelastung im van Allen-Gürtel]

(20) 17. November 2016 / 20:17: Weitere Analyseergebnisse zum Apollo 13 – Film

Die 20 Einträge haben auf der „flache-erde“-Seite ein völlig indiskutables, skurriles Layout erhalten, in dem der darstellende Text und die Berechnungen mit mehreren Gleichungen in eine Zeichenfolge hintereinander geschrieben sind, so daß der Überblick fehlt und die Gleichungen über das Zeilenende gebrochen werden, wodurch sie unlesbar werden. Diese Textgestaltung behindert das Verständnis! Dem Autor ist dringend zu raten, seinen Text in einer verständlichen Form zu präsentieren, wenn er ihn für den Leser überhaupt zugänglich machen will. In der dort vorliegenden Gestaltung bringt er den Text um seine Wirkungsmöglichkeiten.

Inhaltlich bringt Marquardt
– ergänzende Argumente zu den Gegenständen seines Taschenbuches von 2014,
– erweitert die Thematik auf andere angebliche APOLLO-Flüge,
– wertet bisher nicht berücksichtigte NASA-Dokumente aus,
– interpretiert in den letzten Jahren gezeigte Fernseh-Dokumentationen.
Wiederholungen bereits entwickelter Argumentationslinien sind nicht sehr umfangreich. Insgesamt stellen die 20 Beiträge eine wichtige Fortsetzung seiner bisherigen Kritik dar und haben insgesamt einen Umfang von ca. 30 A4-Seiten Text. Als Leser darf man sich nicht darüber wundern, daß Marquardt in dieser Kommentarspalte zu einem Buch mit keinem Wort auf das Buch eingeht.

Im folgenden referieren wir nur eine Auswahl der wichtigsten und interessantesten Ausführungen; unsere Kommentare stehen in eckigen Klammern, alle Hervorhebungen sind von uns. Wenn eine Stellungnahme von Marquardt selbst eine gezählte Untergliederung erhalten hat, so bilden wir aus Nr. der Stellungnahme und der Untergliederung eine jeweils eingefügte Kennung, die eine genaue Bezugname ermöglicht.

(1) Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 und N

1/1. Aufgrund der Parameter der Saturnrakete konnte Apollo 11 niemals das Schwerefeld der Erde verlassen, um mit der 2. Kosmischen Geschwindigkeit von 11,2 km/s zum Mond zu gelangen.
[Erörtert Treibstoffkombinationen der einzelnen Stufen mit den Start- und Leermassen und den effektiven Ausströmgeschwindigkeiten. Sie lassen nur eine Bahngeschwindigkeit von 7,94 km/s erreichen.]

1/2. Nach Sternfeld (1959) sollen nur zwei ca. 14-Tageskonstellationen und ein 60-Tageszenario existieren, um den Mond mit einem künstlichen Raumflugkörper von der Erde aus zu erreichen und auf der Erde wieder zu landen.
[Eine unbemannte chinesische Sonde zum Mond habe die Mindestdauer des Mondfluges von 14 Tagen bestätigt. Sieht dadurch den angeblichen 8-Tage-Flug von Apollo 11 astrophysikalisch theoretisch und empirisch widerlegt: dieses Argument ist diskussionsbedürftig.]

1/3. Die kosmische Strahlung, die auf die Astronauten innerhalb der 8 Tage eingewirkt hätte, wäre absolut infaust gewesen! Denn: Sie hätten je nach gewählter Modellrechnung eine tödliche Strahlendosis von mindestens 11 Sv bis 26 Sv inkorporiert, wenn man in diesem Zusammenhang an die hochenergetische Teilchendichte im Kosmos und an den Partikelstrom der Sonne mit der Solarkonstante von 8,5*10^15 MeV/m²*s denkt. Nach Lindner (1973) treffen pro Sekunde auf einen Quadratmeter 1300 Protonen aus dem Kosmos auf die Erdatmosphäre ein. Rechnet man diese Energie auf die 8 Tage währende „Mondmission“ hoch, dann ergäbe sich die gewaltige Strahlendosis von weit über 1000 Sv! Die Astronauten hätten den Flug zum Mond und zur Erde zurück in jedem Falle nicht überlebt, da die absolut tödliche Dosis bei 10 Sv liegt. Damit wäre Apollo 11 und N absolut widerlegt!

[Berechnet erstmals (?) aus der „Solarkonstante“ die Gesamtdosis für APOLLO 11 mit „weit über 1000 Sievert“ und liefert damit einen weiteren Ansatz zu den bereits von ihm erläuterten und berechneten möglichen Strahlendosen.]

1/4. Es fehlten insgesamt über 70 t Raketentreibstoff, um von der Erde zum Mond und von dort wieder zurück zur Erde auf der von der NASA vorgegebenen schleifenförmigen Flugbahn zu gelangen.
[Referiert alle Flugphasen und den für jeden einzelnen Abschnitt erforderlichen Treibstoff, was zu dem Ergebnis führt, daß dieser angebliche Flug von Apollo 11 nicht stattgefunden haben kann.]

1/5. Die Rekonstruktion des Kommandomoduls mit einer von der NASA vorgegebenen Höhe von 3,23 m und einem Durchmesser von 3,9 m, woraus im Endeffekt nur ein Gesamtvolumen von rund 12,9 m³ resultieren kann, ergab, dass nach Abzug des deklarierten Innenvolumens von 6,23 m³ das Volumen der Außenzelle der Kommandokapsel lediglich ca. 6,7 m³ hätte umfassen können. Bei einer Masse von 5,9 t hätte die Dichte der Kommandokapsel damit nur bei ca. 0,9 liegen müssen. Dies hätte nicht einmal Papier oder Pappe „leisten können“! Eine weitere mathematische Optimierung ergab dann, dass die Außenzelle nur aus einer 2,5 cm starken Aluminiumschicht hätte bestehen können – ohne Hitzeschild. Legt man die Hälfte der Gesamtmasse von 5,9 t für einen Hitzeschild zugrunde, dann hätte der Hitzschild nur aus 2 mm starkem Stahl bestehen können. Ein Kommentar dazu erübrigt sich nahezu: Das Kommandomodul wäre in der Erdatmosphäre mit einer theoretisch berechneten Bremstemperatur von mindestens 45.000 K wie eine Sternschnuppe verglüht!

[Im Volumen der Außenzelle der Kommandokapsel von lediglich ca. 6,7 m³ sollen 3 Astronauten den Mondflug absolviert haben! Es wäre interessant zu hören, was die NASA dazu sagt.]

1/6. [Rekonstruktion der Mondlandefähre LM]
[Für die Mondlandefähre ergeben sich nach den NASA-Daten folgende Massen:
– Startmasse: 15 t;
– davon Treibstoff: 10,8 t;
– verbleibt für die Rüstmassse der LM: 4,2 t. Diese setzt sich zusammen aus:
– Mannschaftskabine: 1,1 t;
– Teile der Außenzelle: 1,3 t;
– Zuladung: 1,7 t; zuzüglich:
– 3 Astronauten mit Raumanzügen: 400 kg;
– Tanks und beide Haupttriebwerke: 600 kg.
Alle Posten der Rüstmasse ergeben: 1,1+1,3+1,7+0,4+0,6 = 5,1 t.
Marquardt stellt das Fehlen von insgesamt über „3 t Konstruktionsmasse“ fest, die er in diesem Artikel nicht begründet. Die hier vorgerechnete Überschreitung der Rüstmasse um fast 1 t Masse (4,2 > 5,1) zeigt bereits die Unmöglichkeit des behaupteten Flugverlaufs.]

1/7. Weiterhin ist das Pendelverhalten der Fahne auf dem Mond äußerst verräterisch!
[Die Pendelperiode ergibt sich aus Pendellänge und Gravitationsbeschleunigung und ist daher auf Erde und Mond verschieden. Für die gegebene Pendellänge 0,7 m ergäben sich Pendelperioden
– für die Erde: 1,7 sec;
– für den Mond: 4,2 sec.
Aus den TV-Filmdokumentationen ergibt sich die Periodendauer mit nahezu 2 s und entspricht damit fast genau den Bedingungen auf der Erde. Die Videoaufnahme der wehenden Fahne hat demnach auf der Erde stattgefunden. Marquardt erwähnt noch als zweites, zusätzliches Argument eine leichte Dämpfung der Schwingung, die auf dem Mond durch das Fehlen jeglicher Atmosphäre eintreten müßte, aber nicht beobachtet wird. Marquardt scheint in der deutschsprachigen Literatur nicht der erste zu sein, der das Pendelverhalten der Fahne physikalisch untersucht; ähnliche Überlegungen und Berechnungen sind bereits in einem Internetforum 2008 geäußert worden.]

1/8. Die mechanische Instabilität der Mondlandefähre, verursacht durch die Lage des Schwerpunkts, hätte eine intakte Mondlandung unmöglich gemacht!
[Bei einem Raketenstart und ebenso bei der Abbremsung durch das Raketentriebwerk zur Landung auf der Oberfläche des Raumkörpers (Erde oder Mond) besteht anfänglich eine gewisse Instabilität, weil der Masseschwerpunkt sich im Gravitationsfeld verändern kann und einfach auf der Höhe der Düsen liegen muß, also möglichst tief. Bei der Landung der Fähre auf dem Mond hat der Schwerpunkt exakt bei 2,10 m über den Düsen gelegen.]

1/9. Ca. 1 t Natriumperoxid wäre für die dreiköpfige Besatzung für die Regeneration von Sauerstoff aus dem CO2 erforderlich gewesen.
[Hierzu würde eine Einordnung dieses Faktors (von immerhin einer Tonne!) in die Analysen der Startgewichte (Massen) und Nutzlasten und Rüstmassen seiner anderen Kritikpunkte interessieren.]

(2) Triviale Widerlegung von Apollo 11 – Mit Apollo 11 war kein Start zu machen!

Laut Angaben der NASA (Apollo Lunar Module Wikipedia vom 05.11.2009, Seite 1) und einer weiteren Seite im Internet (Mondlandefähre Wikipedia vom 21.01.2014, Seite 2) soll die Masse der Aufstiegsstufe von Apollo 11 auf dem Mond vor dem Start 4,7 t betragen haben. Abzüglich der Treibstoffmenge von 2,6 t ergeben sich damit für die Leermasse der Aufstiegsstufe 2,1 t (4,7-2,6=2,1). Damit lässt sich Apollo 11 ganz trivial und für jedermann nachvollziehbar, widerlegen!

[Bringt hier dieselbe Aufrechnung wie bereits oben gegeben – siehe: 1/6.-Rekonstruktion der Mondlandefähre LM – kommt jedoch zu einem anderen Ergebnis, weil die hier ausgewerteten Quellen weitere technische Einzelheiten enthalten. In den angeblich 2,1 t für die Leermassse (ohne Treibstoff) der Aufstiegstufe müßten enthalten sein:
– Kabine aus 2 cm Aluminium: 1,1 t:
– 2 Astronauten (je 75 kg) mit Raumanzügen (je 135 kg): 420 kg;
– Triebwerk und Steuerdüsen: ca. 200 kg;
– Treibstofftanks: 200 kg;
– die beiden 28-32 V-Batterien (114 kg) und die Wasser- und Heliumtanks: 170 kg;
– Inneneinrichtung von Konsolen, Radar- u. Funkgeräte, Sauerstoffversorgungs-einrichtung: geschätzt 400 kg.
Die Summe der genannten Massen: 1,1+0,42+0,2+0,2+0,17+0,4 = 2,49 t. Da rund 400 kg nicht hätten untergebracht werden können, ist das Projekt bereits mit dieser kleinen Aufrechnung der Details widerlegt.]

(3) Analyse des Filmes „Apollo 11“, TV-Sender Vox, 16.5.16

Protagonisten von Apollo 13 machen Bemerkungen, die Apollo 13 und die anderen Apollomissionen absolut widerlegen:

3/1. [Neil Amstrong behauptet, mehrere Schichten Aluminiumfolie trennten die Astronauten vom Weltall. Bei dieser physikalischen Konstruktion wäre das CSM explodiert, weil bei einem Innendruck von 1 bar auf die Außenhülle des CSM eine Kraft von 390 Tonnen gewirkt hätte.]

3/2. Der Anstieg der CO2-Konzentration auf 15 Prozent wurde behauptet. Diese Konzentration von CO2 bedeutet 195 g/m³ CO2
(0,04*1,3kg/m³*375:100= 195g).
Der Grenzwert für CO2 beträgt 9 g/m³. Die Astronauten wären innerhalb kürzester Zeit tot gewesen!

3/3. Es sollte der elektrische Strom um[ge]kehrt werden! Dies ist physikalischer Blödsinn

3/4. Es sollte der negative Schub eingeschaltet werden! Dies ist absolut absurd!

3/5. Der zu erwartende Ballast für das Mondgestein sollte ausgeglichen werden! Dies ist physikalischer Blödsinn!

3/6. Der Umkehrschub sollte eingeschaltet werden! Dies ist physikalischer Schwachsinn!

3/7. Der Hitzeschild mit dem Eintritt in die Atmosphäre sollte sich auf 2000 bis 2700 Grad aufheizen. Der wahre Wert beträgt über 8600 Grad Celsius.

3/8. Die Außentemperaturbelastung sollte angeblich -187 Grad Celsius betragen. Korrekt sind -273 Grad!

3/9. Die Eintrittsgeschwindigkeit in [die] Atmosphäre sollte 32.000 ft/s = 9,6 km/s betragen. Der wahre Wert liegt bei 11,2 km/s.

Damit wäre Apollo 11 bis N eindeutig widerlegt! Denn die Amis kannten nicht einmal die wahren Parameter von Apollo.

[Die Quellenangaben sind sehr knapp. Wenigstens sollte der Urheber (Körperschaft, Person) genannt sein, um spätere Identifizierungen zu ermöglichen. Die teils unglaubwürdigen, teils einfach sinnlosen Einlassungen von früheren Akteuren zeigen, was für einen Schwachsinn die Medien auf ihr Publikum loslassen, um die Glaubwürdigkeit der Raumfahrt zu propagieren. Die Rechnung auf die Ahnungslosigkeit des Publikums geht immer auf.]

(4) Analyse des Filmes „Apollo 13“, TV-Sender Vox, 16.5.16

[Kommentar: Hat im wesentlichen dieselben Kritikpunkte wie zum „Apollo 11“-Film.]

(5) Leistungsparameter ∆v der Mondlandefähre!

[Berechnet für Apollo 11 den Treibstoffbedarf für Landung auf dem Mond und Rückstart zum Command Module (CSM) im Mondorbit nach den NASA-Angaben. Für die Landung wären 9,3 Tonnen erforderlich gewesen; für den Rückstart 2,7 Tonnen; insgesamt also 12 Tonnen. Bezieht sich dafür auf ein NASA-Dokument im Internet v. 26.5.2016. Eine genaue Bezeichnung des Dokuments fehlt leider. – Es standen jedoch nur 10,8 Tonnen an Raketentreibstoff zur Verfügung.]

(6) Servicemodul SM [Apollo 11]

[Bezieht sich wiederum auf ein NASA-Dokument im Internet ohne nähere Angaben.] Im Internet wird von der NASA das Servicemodul mit folgenden Parametern charakterisiert:
1. Gesamtmasse: mg= 24,5 t;
2. Treibstoffmasse: mTr= 18,6 t;
3. Rüstmasse: mr= 24,5 t -18,6 t = 5,9 t,
4. Masse des Triebwerkes: mTrieb =0,2 t.
5. Durchmesser d=3,9 m,
5. Länge L= 7,5 m,
6. Dimensionierung der beiden zylinderförmigen Oxydatorentanks: Länge L jeweils 3,9 m, Durchmesser d1 =1,3 m und d2= 1,14 m,
7. Material Titan mit einer Stärke d von 1,36 mm ≈ 1,4 mm.

[Prüft, ob die Wandstärke den Innendruck aushalten kann, teilt kein Ergebnis dazu mit. Berechnet die Masse der Außenzelle und der 4 Tanks und kommt zu dem Ergebnis, daß die behauptete Masse von 24,5 t um ca. 10,1 t überschritten würde.]

(7) Das eigentümliche Servicemodul SM: Es wird immer skurriler und abenteuerlicher mit Apollo 11!

[Bringt weitgehend dieselben Berechnungen wie in Nr. (6), ergänzt um Daten zum inneren Aufbau des SM mit 5 Schotten zur Bildung von mehreren Segmenten. Dadurch ergäbe sich eine weitere Erhöhung der Masse, und allein die Rüstmasse würde damit bereits um 0,7 t überschritten.]

(8) Mondlandefähre LM

[Wertet das NASA-Dokument „Selected Mission Weights“ vom 20. Oktober 2009 aus. Darin wird für die Mondlandung der Mondlandefähre LM ein Treibstoffverbrauch von rund 8 t angegeben. In Wirklichkeit wäre der Verbrauch höher gewesen:

Für den Abstieg wären bei einer Ausgangsmasse von 15,2 t
– zur Kompensation der Mondgravitation von ca. 0,6 km/s und
– für das Abbremsen der Orbitgeschwindigkeit von ca. 1,67 km/s
8,7 t Treibstoff erforderlich gewesen.
Für den Rückstart der Aufstiegsstufe mit 4,9 t Masse gibt die NASA einen Treibstoffverbrauch von 2,1 t an, in Wirklichkeit wären jedoch 2,7 t Treibstoff erforderlich gewesen.

Für Landung und Rückstart zusammen wären also 11,4 t Treibstoff erforderlich gewesen; zur Verfügung gestanden hätten nach NASA-Angaben im Wikipedia-Dokument
http://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandef%C3%A4hre).
jedoch nur 10,6 t.

Matrix: Treibstoff für die Mondlandefähre LM
Abstieg – erforderlich: 8,7 t – NASA: ca. 8 t
Rückstart – erforderlich: 2,7 t – NASA: 2,1 t
Erforderlich insgesamt: 11,4 t – NASA: 10,6 t]

(9) Apollo 11 bis N gelangte maximal nur in den Erdorbit!

[Wertet das folgende NASA-Dokument aus: „Selected Mission Weights (lbs)“
(http://history.nasa.gov/SP-4029/Apolloo_18_37 Selected_Mission_Weights.htm.)
Erörtert die Frage, wie die nach dem Start von Cape Canaveral im Erdorbit mit 8 km/sec fliegende Raumschiff-Kombination CM+SM+LM die 2. Kosmische Geschwindigkeit von 11,31 km/sec hätte erreichen können, die zum Verlassen des Gravitationsfeldes der Erde erforderlich ist. Dazu hätte die Geschwindigkeitsdifferenz von 3,31 km/sec überwunden werden müssen. Die Raumschiffkombination CM+SM+LM sollte ihre Ausgangsmasse von 45,7 t durch Flugmanöver bereits auf 43,6 t reduziert haben. Mit der von der NASA angegebenen Treibstoffkombination wären dazu 31,5 t erforderlich gewesen. Laut NASA-Angaben verfügte das CSM aber nur über 18,5 t Raketentreibstoff. Der Apollo-11-Flug wäre also über den Erdorbit nicht hinausgekommen.]

(10) NASA widerlegt sich selbst mit Doku zu Apollo 13

[Wertet einen Film aus, den der TV-Sender N24 am 11.6.2016 gesendet hat.
Darin kam auch die angebliche Beinahe-Katastrophe zur Sprache, bei der die Sauerstoffversorgung im Kommandomodul CM zusammenbrach. Anschließend enterten die Astronauten das Mondmodul als Rettungsboot. Der Flugdirektor der NASA erwog damals, den Flug zum Mond abzubrechen und Apollo 13 auf direktem Wege zu Erde umkehren zu lassen. Marquardt kommentiert diese Idee. Zu diesem Manöver wäre eine Treibstoffmenge von 43,1 t erforderlich gewesen, die gar nicht zur Verfügung stand. In Marquardts Darstellung bleibt offen, ob der Flugdirektor diesen Flugverlauf nur „erwog“ oder anordnete.]

(11) Die Achterschleife von Apollo 11 ist astrophysikalischer Blödsinn!

[Marquardt hat diese „Achterschleife“ als angebliche Flugroute für APOLLO 11 wiederholt kritisiert. Hier ergänzt er seine Kritik durch eine Analyse des Treibstoffverbrauchs, der „um ein Mehrfaches erhöht“ gewesen soll, gibt aber nicht an, im Vergleich zu welcher anderen Version sich dieser Mehrbedarf ergibt. Seine Berechnungen zeigen nur, daß die nach NASA verfügbare Treibstoffmenge nicht ausgereicht hätte.]

(12) Sie kamen gerade einmal in den Erdorbit mit Apollo 11!

[Analysiert die Flugbedingungen für die SATURN-Rakete. Für die 3 Stufen der Rakete berechnet Marquardt eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 15,1 km/s. Sie erfährt während des Fluges jedoch zwei abbremsende Momente: die Erdgravitation und den Luftwiderstand. Beide Effekte seien in der Darstellung der NASA nicht berücksichtigt worden. Die Reduzierung der Geschwindigkeit beträgt:
– durch Gravitation bis zu einer Orbithöhe von 200 km: 5,2 km/sec;
– durch den Luftwiderstand bis in 44 km Höhe: 1,2 km/sec.
Die Gesamtbilanz beträgt:
15,1 km/s – 5,2 km/s – 1,2 km/s = 8,7 km/s.
Mit dieser effektiven Geschwindigkeit hätte Apollo 11 nur in den Erdorbit gelangen können, aber niemals zum Mond.]

(13) Das Mondlandemodul LM konnte niemals an Bord der Saturnrakete gewesen sein!

[ Diskutiert die Frage der Ausströmgeschwindigkeiten von Raketen. Die NASA gibt für die Stufen 2 und 3 der SATURN: 4200 m/sec. Nach Marquardt bestehen starke Zweifel daran; in der Zeit der Apollo-Flüge hätte man nur 70% dieses Wertes erreichen können. Man darf deshalb nur 3563 m/sec ansetzen. Daraus ergibt sich eine Bahn- und Brennschlussgeschwindigkeit von höchstens 13,4 km/sec. Er zieht daraus die Konsequenz: Apollo 11 hätte nie mit dem Lunamodul in den Orbit starten können. Er vermutet: „Aller Wahrscheinlichkeit nach sollte bei den Apollomissionen nur das Kommando-Service-Modul CSM im Erdorbit getestet werden.“]

Damit dürfte klar sein, dass Apollo11 bis N niemals mit dem Lunamodul in den Orbit starten konnte!

(14) Die optimale Flugbahn zur Einmündung in den Erdorbit der Saturnrakete

[Erörtert das Problem der Startroute der SATURN-Rakete: „wie diese Flugbahn konkret aussehen müsste bzw. zu charakterisieren wäre“. Untersucht den Geschwindigkeitsverlust durch die Erdgravitation. Der Start muß senkrecht erfolgen bis in ca. 45 km Höhe; anschließend sollte die Rakete einen Winkel von 45° einschlagen und später in die Horizontale des Orbits eintreten. Berechnet die Geschwindigkeitsreduktion durch die Erdgravitation zu 5,3 km/sec. Durch diese Reduktion erreicht die Rakete nur eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 7,77 km/sec, womit sie nicht einmal den Erdorbit erreichen könnte.]

(15) Die Saturnrakete kam nicht einmal in den Erdorbit!

[Kehrt unter dieser neuen Überschrift zum Thema seines Eintrags Nr. (13) zurück:
Das Mondlandemodul LM konnte niemals an Bord der Saturnrakete gewesen sein!
Berücksichtigt jetzt die durch die Erdrotation bewirkte Erhöhung der Geschwindigkeit bei einem Start in die West-Ost-Richtung (von Cape Canaveral nach Osten) um 0,41 km/sec. Kommt dann zu einer Gesamtbilanz aller wirkenden Geschwindigkeitseffekte:
– 13,4 km/sec Bahn- und Brennschlussgeschwindigkeit;
– zuzüglich 0,41 km/sec durch Start in West-Ost-Rcihtung;
– abzüglich 5,3 km/sec Geschwindigkeitsreduktion durch die Erdgravitation;
– abzüglich 0,63 km/sec Geschwindigkeitsreduktion durch den Luftwiderstand.
Ergibt eine effektiv erreichte Geschwindigkeit von 7,88 km/sec, mit der die Saturnrakete niemals in den Erdorbit hätte gelangen können, weil dazu eine Geschwindigkeit von mindestens 7,9 km/s erforderlich gewesen wäre.

Marquardt zieht daraus den Schluß, daß die Nutzlast von Apollo 11 bedeutend geringer als 45 t gewesen sein muß, und nimmt an, dass die Nutzlast 15 t geringer war, womit die Rakete auf eine Geschwindigkeit von 14,8 km/sec gekommen wäre, und vermutet, daß mit den Apollomissionen nur das Kommando-Service-Modul CSM im Erdorbit getestet werden sollte.]

(16) Die Mondlandefähre wäre mit 270 m/s= 972 km/h auf dem Mond aufgeknallt und zerschellt!

[Berechnet aus
– dem Schub der absteigenden Stufe der Landefähre,
– dem Massendurchsatz der absteigenden Stufe,
– der Brennschlussgeschwindigkeit der absteigenden Stufe
eine maximale Reduktion der Geschwindigkeit (Abbremsung) um 2000 m/sec.

Die Bilanz der verschiedenen Geschwingkeitseffekte ergibt:
insgesamt zwei Geschwindigkeitskomponenten für den Sinkflug (570 m/sec und 1700 m/sec), die nicht näher erläutert werden und zusammen 2270 m/sec ergeben, von denen die Abbremsung mit 2000 m/sec abzuziehen ist, so daß eine Sinkgeschwindigkeit von 270 m/sec bleibt: also „wäre die absteigende Stufe mit mindestens 270 m/s auf dem Mond aufgeschlagen und zerschellt“.]

(17) Die Astronauten von Apollo 11 bis N hätten eine schwere Strahlenkrankheit erleiden müssen!

[Bezieht sich auf „übereinstimmend berichte[nde] Medien“, ohne eine bestimmte Quelle zu nennen, die von dem „jüngsten Weltraumprojekt der ESA und Roskosmos“ mit einer Sonde zum Mars berichten. Dabei sei eine kosmische Strahlung im All festgestellt worden, die Menschen innerhalb von 14 Tagen auf dem Mars töten“ würde. Eine gemessene Strahlendosis scheint nicht mitgeteilt worden zu sein.

Marquardt zieht daraus den Schluß: „Damit beträgt die Dosisleistung der kosmischen Strahlung mindestens 0,03 Sievert/h!“ Er macht dazu eine leider unverständliche und sogar falsche Rechnung auf, der man nur folgendes entnehmen kann:
– es gibt wohl einen Gesamtbetrag von 10 Sievert, der als die Gesamtdosis für die 14 Tage zu verstehen ist; damit hat er vermutlich gerechnet:
– teilt man 10:14 Tage, so erhält man eine Tagesdosis von 0,71 Sievert;
– teilt man 0,71:24 Stunden, so erhält man die Stundendosis: 0,029 Sievert = ca. 0,03 Sievert/h. Mit diesem Wert berechnet er dann die Dosis für den APOLLO 11-Flug (8 Tage und 3 Stunden = 195 Stunden) mit 0,03*195 = 5,85 Sievert, oder unter Vernachlässigung der 3 Stunden: 0,03*192 = 5,76 Sievert.

Der Leser fragt sich natürlich: Haben die Medien den Gesamtwert von 10 Sievert für 14 Tage genannt oder nicht? Warum gibt der Autor seine Quelle nicht an? Warum läßt er den Leser erst die Rechnung selbst ausprobieren, anstatt sie vorzuführen? Nach welcher Quelle führen die 5,7 Sievert in 8 Tagen nur zu einer „schweren Strahlenkrankheit“, wenn manche Quellen schon 6 Sievert in kurzer Zeit als tödlich qualifizieren? Der Autor bringt durch dieses Vorgehen seinen Artikel um seine mögliche Wirkung auf das Publikum.]

(18) Astronaut hat keine Ahnung zur Astrophysik!

[Bezieht sich auf eine Sendung des Senders N24 am Nachmittag des 23.10.16:
eine „Doku zur Geschichte der Raumfahrt“. Darin behauptet ein ehemaliger Astronaut von Apollo 8, seine Kommandokapsel sei im Dezember 1968 in einer Höhe von 14 km über der Mondoberfläche mit einer Geschwindigkeit von über 8000 km/h geflogen. Marquardt weist mit Berechnung nach, daß diese Aussage physikalisch unmöglich und daher falsch ist: in der genannten Höhe über dem Mond könne nur eine Geschwindigkeit von maximal 6120 km/h erreicht werden. Der Grund ist die Gravitationsbeschleunigung des Mondes.

Derselbe Astronaut behauptete, daß Apollo 8 nach dem Verlasssen des Mondes (wohl: des angeblichen Mondorbits) „sofort wieder in den Bereich der Erdgravitation gelangte.“ Diese Aussage unterschlägt eine spezielle Bedingung für den Übergang von dem Gravitationsfeld des Mondes in das Gravitationsfeld der Erde: der Raumflugkörper muß den sogenannten Neutralpunkt erreichen, an dem sich die beiden Gravitationsfelder überschneiden und in ihren Wirkungen gegenseitig aufheben. Nur wenn der Neutralpunkt erreicht wird, kann das Raumschiff in das andere Gravitationsfeld eintreten und wird von der Erde (oder vom Mond) angezogen.

Wird der Neutralpunkt verfehlt, dann wird das Raumschiff sich weiter von seinem Ausgangsplaneten entfernen und einen Flug ins Ungewisse antreten. Der Neutralpunkt zwischen Erde und Mond liegt 39000 km vom Mond entfernt, bewegt sich mit dem Umlauf des Mondes um die Erde ständig weiter und ist daher nur durch eine sehr genaue Navigation im Weltraum zu erreichen, die nur unter großen Schwierigkeiten zu verwirklichen ist und wahrscheinlich überhaupt nicht sicher zu beherrschen ist.

Ein Mondflug mit angeblich erfolgreicher Rückkehr zur Erde müßte plausibel machen, daß und wie das Raumschiff diese Navigationsleistung erbracht haben kann. Wenn diese Plausibilität nicht vermittelt werden kann, ist eine angeblich erfolgreiche Rückkehr vom Mond zur Erde aufs äußerste zu bezweifeln. Marquardt weist außerdem darauf hin, daß der Flugkörper zum Übergang in das Gravitationsfeld der Erde zuvor die Fluchtgeschwindigkeit von 2,4 km/s erreicht haben muß.

Marquardt kommentiert diese Äußerungen: „Anscheinend hat dieser Astronaut nicht die geringste Ahnung [von] Astrophysik.“ Man sollte das Urteil vielleicht doch schärfer fassen: Die NASA und ihre Astronauten-Darsteller halten das Publikum für derart ahnungslos und unfähig zu kritischer Wahrnehmung der Propaganda, daß sie ohne jeglichen Sachverstand drauflos schwadronieren in der Annahme, damit die Leute zu beeindrucken.]

(19) [Internetseite Onmedia.de: Strahlenbelastung im van Allen-Gürtel]

[Diskutiert Informationen der Internetseite Onmedia.de zur Strahlenbelastung in der Raumfahrt. Onmedia hat die Strahlenbelastung innerhalb des inneren Van-Allen-Gürtels (VAG) mit 0,2 Sievert/h angegeben, und für den äußeren VAG mit der sehr viel geringeren Dosis von 0,05 Sievert/h. Marquardt bestreitet diese Relation zwischen den Strahlendosen: das Erdmagnetfeld nehme mit der Entfernung ab, und deshalb würde die kosmische Strahlung in größerer Entfernung weniger abgeschirmt.

Dieser Effekt ist prinzipiell vorhanden, bestimmt aber nicht allein die Strahlungsbedingungen im Weltraum. Die Erde weist gewöhnlich mehr als zwei VAG’s auf, zeitweise können weitere VAG entstehen. Der Partikelfluß im Weltraum wird außerdem durch das Magnetfeld der Sonne beeinflußt. Auch haben sich die Meßergebnisse der Strahlungsverhältnisse in den VAG im Laufe der Jahre geändert. Heute scheint es allgemeine Auffassung zu sein, daß der äußere VAG eine schwächere Strahlung enthält. Wenig Aussagen finden sich über die Strahlungsbedingungen direkt außerhalb der VAG’s, sowohl zur Seite der Erde wie nach außen zum Weltall.

Die Informationen von Onmeda entsprechen daher durchaus den heute herrschenden Erkenntnissen, die man nicht ohne zwingende Argumente als „physikalischen Blöd- und Schwachsinn“ abtun kann, wie Marquardt es formuliert hat.]

(20) Weitere Analyseergebnisse zum Apollo 13 – Film

[Bezieht sich auf den Film über Apollo 13, ausgestrahlt am 13.11.16 vom TV- Sender RTL II.

Triebwerkausfall
20/1. Angeblich sollte in der Startphase aus der 2.Stufe der Saturnrakete eines der fünf J-2-Triebwerke ausgefallen sein. Damit hätte Apollo 13 niemals den Erdorbit, geschweige denn das All erreicht, weil sich die Brennschlussgeschwindigkeit um 0,6 km/s reduziert hätte!

[Gründet dieses Urteil auf ausführliche technische Berechnungen über die Leistungen von Raketenmotoren, Treibstoffkombinationen und den in den sechziger Jahren möglichen technischenDaten.]

Angaben über Brenndauer
20/2. Die Startphase von Apollo 13 soll 12 Minuten und 20 Sekunden (entspricht 740 s) entsprechend dem Filmszenario gewährt haben. Nach NASA-Angaben und Leitenberg (2014) betrug die Startphase insgesamt aber nur 710 s (1. Stufe 120 s+ 2.Stufe 390 s+ 3.Stufe 200 s = 710 s) Die Differenz beträgt somit 30 s.

[Marquardt berechnet nicht, welche technische Bedeutung die Differenz der Brenndauer für den Flugverlauf hätte. Die längere Brenndauer von „740 s“ scheint er dem „Filmszenario“ entnommen zu haben, also dem Zeitablauf im Film: kann das eine verläßliche Quelle sein?]

Flugroute zum Mond
20/3. Wie auf einer Tafel zu erkennen war, flog Apollo 13 in einer Achter-Schleife zum Mond und wieder zurück zur Erde. Dies hätte ca. eine 1,4 Mal höhere Treibstoffmenge bzw. eine entsprechend höhere Geschwindigkeit erforderlich gemacht!

[Bringt hier zur Kritik der Achter-Schleife nach seinem zuerst vorgebrachten Punkt, daß sie den astronomisch möglichen Flugrouten widerspricht, nun noch als zweites Argument die Energieanalyse: sie ergibt, daß die angeblichen Treibstoffmengen der NASA auf dieser Route gar nicht ausreichen würden.]

Umbaumanöver im Weltraum
20/4. Kurz vor der Re-Entry-Phase soll der Hitzeschild von Apollo 13 umgedreht worden sein. Wie sollte denn dies geschehen? Denn: Der Hitzeschild befindet sich vor dem Kommando-Modul.

[Dieses „Umdrehen“ von Bauteilen des Raumschiffs gehört zu den anderen Kunststücken, die Reihenfolge der Module (CM, SM, LM) während des Fluges durch den Weltraum durch Außeneinsätze der Astronauten zu ändern, um den Raketenmotor oder den Schutzschild in die für die nächste Flugphase benötigte Position zu bringen, die schon Anders Björkman in seinem APOLLO-11-Kapitel als ganz unwahrscheinliche Vorgänge herausgearbeitet hat; vgl. unsere Zusammenfassung in deutscher Sprache hier im Blog-Beitrag:
Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere!
https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/%5D

Das Re-Entry
20/5. In der Re-Entry-Phase rasten die Astronauten mit 11,2 km/s in die Atmosphäre der Erde. Es hätte die Geschwindigkeit von 11, 2 km/s auf faktisch null km/s abgebremst werden müssen. Damit hätte nach Umformung der Gleichung

Ekin=Eth= 0,5 m*v²= T*m*R*λ (6)
[das ist Newtons Formel über die kinetische Energie, mit Gleichsetzung der thermischen Energie]

eine Temperatur von

T= 0,5 v²: (R* λ)= 0,5*1,214 *10hoch 8 K: (400* 1,4) ≈ 1,1 *10hoch5 = 110.000 K (7)

an der Nase des Kommandomoduls generiert werden müssen. Nach Wolff (1967) reduziert sich die Temperatur auf ca. 45.000 K, weil ein Teil der Energie abgestrahlt wird.

Mit anderen Worten: Apollo 13 wäre bei Entwicklung von 45.000 K wie eine Sternschnuppe nach (6) und (7) verglüht.

[Marquardt überlegt noch eine Alternative, das Raumschiff „CSM“ von Apollo 13 durch Einsatz eines Raketentriebwerks abzubremsen: dies hätte 29,6 t Treibstoff erfordert. Im CSM hätten jedoch maximal nur 19 t Treibstoff zur Verfügung gestanden, auch in dieser Alternative wäre es also zum Absturz und Verglühen in der Atmosphäre gekommen. Diese Alternative hätte jedoch einen ganz anderen Flugverlauf in der Endphase erfordert: z. B. das Service Module (SM) mit dem Raketenmotor hätte bei der Annäherung an die Erde nicht vom Command Module (CM) abgestoßen werden dürfen, wie bei Apollo 11 behauptet.]

***

Unser Urteil

Die neuen Quellen ergeben teils neue Erkenntnisse, teils bestätigen sie bereits vorliegende Argumente. Die kritische Untersuchung der NASA-Daten führt immer wieder zu Widersprüchen zwischen der NASA und der Wirklichkeit:
– die angeblich mitgeführten Gegenstände sind in den angeblich verfügbaren Räumen der Raumfahrzeuge nicht unterzubringen;
– die angeblich verbrauchten Treibstoffmengen hätten für die angeblichen Flugmanöver nicht ausgereicht;
– als erster und bisher einziger Kritiker der Raumfahrt untersucht Marquardt auch die technischen Leistungsparameter von Raketentriebwerken und Treibstoffkombinationen und die Unterschiede zwischen den 60er Jahren und den modernen Daten;
– die angeblich wissenschaftlich begründete bemannte Raumfahrt erzählt ihrem Publikum in den Massenmedien ständig inkonsistente Geschichten und stellt einfach unbewiesene Behauptungen auf, die erst von der Kritik aufgedeckt werden können;
– die meisten Kritikpunkte führen zu der Schlußfolgerung, daß der APOLLO-11-Flug nicht stattgefunden haben kann;
– in geringem Umfang werden jetzt auch andere APOLLO-Flüge in die Kritik einbezogen.

Eine Besonderheit der Marquardtschen Position als Kritiker ist seit 2010, daß er Raumflüge unterhalb der VAG im sogenannten „erdnahen Orbit“ oder LEO (low earth orbit) für durchführbar hält, weil nach seiner Überzeugung in diesem Raum die kosmische Strahlung durch das Magnetfeld der Erde abgeschirmt werde. Allerdings hat er für diese Auffassung nie eine gemessene Strahlendosis aus diesem erdnahen Raum angeben können. Da er aus dieser Position nie ein kritisches Wort zu Shuttle und ISS geäußert, sondern ihre reale Möglichkeit begauptet hat, ist es besonders bemerkenswert, daß er unter dem ganz anderen Gesichtspunkt des Re-entry an zwei Stellen (3/7 u. 20/5) wieder (wie schon früheren Texten) die Temperaturen berechnet, die die Raumschiffe bei verschiedenen Geschwindigkeiten durch die Reibung in der Lufthülle der Erde entwickeln:
8600 Grad Celsius bei 11,2 km/sec;
110000 Grad Klevin an der Nase des Raumschiffs bei 11,2 km/sec;
45000 Grad Celsius für den gesamten Flugkörper bei 11,2 km/sec.
Zweifellos bedeutet die Größenordnung von 10000 Grad Celsius (oder eines Mehrfachen davon) die Bildung eines Plasmas, ab 15000 Grad mit vollständiger Ionisation. Wenn also 11,2 km/sec bei Rückkehr aus dem Weltraum zerstörerische 45000 Grad entstehen lassen, dann wird die geringere Geschwindigkeit von 7,8 km/sec bei Rückkehr aus dem Orbit sicher keine überlebensfähigen Temperaturen ermöglichen. Daran wären jedoch auch sämtliche angeblichen Shuttle-Flüge gescheitert, jeder angebliche „Taxiflug“ von der ISS zur Erde und natürlich der angeblich internationale „Aufbau der ISS“. Marquardt selbst liefert das tödliche Argument gegen die von ihm als real behaupteten Raumflüge im LEO: dies ist ein bemerkenswerter Umstand, zu dem man ein klärendes Wort vom Autor erwarten darf.

Insgesamt stellen diese kleinen Artikel eine wichtige Ergänzung dar zu MarquardtsTaschenbuch „Die ganze Wahrheit über die Apollolüge: mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11″ von 2014. Demgegenüber stellen die Kritikpunkte unseres Referats keine gravierenden Mängel fest.

Marquardt vernachlässigt immer wieder die Angaben zu seinen Quellen und macht es dem interessierten und neugierigen Leser unnötig schwierig, seine Quellen zu identifizieren. Er sollte bedenken, daß er Daten, die ihm bereits vorliegen, weitergeben sollte: sie können für den Leser so wichtig sein wie die Argumente, die er aus ihnen gewinnt. Manchmal liefert der Autor nicht genug Erklärungen für das Laien-Publikum, das er erreichen will. Mit diesen relativen Kleinigkeiten bringt er sich – leider – etwas um die Wirkung seiner Schriften.

***

 

(3) Mathematisch-physikalische Widerlegung von Apollo 11 bis N – 2017

(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)  –  Gliederung:

1. Aufgrund der Parameter der Saturnrakete konnte Apollo 11 niemals das Schwerefeld der Erde verlassen, um mit der 2. Kosmischen Geschwindigkeit von 11,2 km/s zum Mond zu gelangen.

2. Nach Sternfeld (1959) sollen nur zwei ca. 14-Tageskonstellationen und ein 60-Tageszenario existieren, um den Mond mit einem künstlichen Raumflugkörper von der Erde aus zu erreichen und auf der Erde wieder zu landen.

3. Die kosmische Strahlung, die auf die Astronauten innerhalb der 8 Tage eingewirkt hätte, wäre absolut infaust gewesen!

4. Es fehlten insgesamt über 80 t Raketentreibstoff, um von der Erde zum Mond und von dort wieder zurück zur Erde auf der von der NASA vorgegebenen schleifenförmigen Flugbahn zu gelangen.

5. Die Rekonstruktion des Kommandomoduls mit einer von der NASA vorgegebenen Höhe von 3,23 m und einem Durchmesser von 3,9 m, woraus im Endeffekt nur ein Gesamtvolumen von rund 12,9 m³ resultieren kann, ergab, dass nach Abzug des deklarierten Innenvolumens von 6,23 m³ das Volumen der Außenzelle der Kommandokapsel lediglich ca. 6,7 m³ hätte umfassen können.

6. [Rekonstruktion der Mondlandefähre entsprechend den NASA-Parametern.]

7. Weiterhin ist das Pendelverhalten der Fahne auf dem Mond äußerst verräterisch!

8. Die mechanische Instabilität der Mondlandefähre hätte eine intakte Mondlandung unmöglich gemacht!

9. 1 t Natriumperoxid wären für die dreiköpfige Besatzung für die Regeneration von Sauerstoff aus dem CO2 erforderlich gewesen!

10. [Laserreflektoren]

Abschnitt 3 lautet: „Die kosmische Strahlung“

„3. Die kosmische Strahlung, die auf die Astronauten innerhalb der 8 Tage eingewirkt hätte, wäre absolut infaust gewesen! Denn: Sie hätten je nach gewählter Modellrechnung eine tödliche Strahlendosis von mindestens 11 Sv bis 26 Sv inkorporiert. wenn man in diesem Zusammenhang an die hochenergetische Teilchendichte im Kosmos und an den Partikelstrom der Sonne mit der Solarkonstante von 8,5*10^15 MeV/m²*s denkt. Nach Lindner (1973) treffen pro Sekunde auf einen Quadratmeter 1300 Protonen aus dem Kosmos auf die Erdatmosphäre ein. Rechnet man diese Energie auf die 8 Tage währende „Mondmission“ hoch, dann ergäbe sich die gewaltige Strahlendosis von weit über 1000 Sv! Die Astronauten hätten den Flug zum Mond und zur Erde zurück in jedem Falle nicht überlebt, da die absolut tödliche Dosis bei 10 Sv liegt. Damit wäre Apollo 11 und N absolut widerlegt!
[Zitatende]

Die Vergleichbarkeit verschiedener Strahlungsumgebungen

Die verschiedenen Strahlungsdosen hat der Marquardt bereits an anderer Stelle errechnet, jeweils von den verschiedenen Meßwerten der Physiker über die Partikelströme ausgehend. Leider berechnet er oft die Strahlungsdosen nur pro Gesamtdauer einer Reise; deshalb liegen seine Ergebnisse nicht in einer einfachen Tabelle vergleichbar zusammengefaßt vor. Diese Vergleichbarkeit wollen wir jetzt für den Leser herstellen.

Den Ablauf der Berechnung vom Partikelfluß zur Sievert-Dosis haben wir an anderer Stelle referiert:

PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/)
Unter „Contra“ / Marquardt / 2: Kosmische Strahlung.

Marquardt hat in seinen Veröffentlichungen unterschiedliche Befunde der Partikelstrahlung im Weltall der Literatur entnommen und durchgerechnet. Seine Fallbeispiele haben wir zusammengestellt in:

NASA-Raumschiff ORION: Airbus baut Service-Modul für 200 Millionen
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/03/15/nasa-raumschiff-orion-airbus-baut-service-modul-fuer-200-millionen/)

Wir geben hier die 4 Beispiele wieder. Dabei geht es stets um die Messwerte meistens für Protonen oder auch andere Partikel:
– die Anzahl der Partikel pro Quadratmeter und Sekunde;
– die Energie von 1 Partikel in Elektronenvolt (eV).

Meßwert A: 850 Protonen;
1 Proton: 0,6 *10^15 eV = 0,6*1000.000.000.000.000 eV
Ergibt für 8-Tage-Flug (192 Stunden) die Strahlungsdosis: 823 Sievert
Strahlungsdosis pro Stunde: 823:192 = 4,28 Sievert = 4280 Millisievert/h

Meßwert B: 10^10 = 10.000.000.000 Partikel;
1 Partikel: 10^7 eV = 10.000.000 eV
Ergibt für 8-Tage-Flug (192 Stunden) die Strahlungsdosis: 134 Sievert
Strahlungsdosis pro Stunde: 134:192 = 0,69 = ca. 0,7 Sievert = 700 Millisievert/h

Meßwert C: 690.000 Partikel;
1 Partikel: 8,5*10^15 eV = 8,5*1.000.000.000.000.000 eV
Ergibt für 8-Tage-Flug (192 Stunden) die Strahlungsdosis: 11,2 Sievert
Strahlungsdosis pro Stunde: 11,2:192 = 0,058 Sievert = 58 Millisievert/h

Meßwert D: Partikel pro Raumeinheit, die durchflogen wird;
5 Partikel pro Kubikzentimeter = 5.000.000 pro Kubikmeter
1 Partikel: 5*10^13 eV = 5*10.000.000.000.000 eV
Ergibt für 8-Tage-Flug mit Weg von 800.000 km (192 Stunden) die Strahlungsdosis: 26 Sievert.
Strahlungsdosis pro Stunde: 26:192 = 0,135 Sievert = 135 Millisievert/h

Für das Marsflug-Projekt (seine Studie siehe oben) legt Marquardt das Strahlungsmodell von Meßwert A zugrunde mit einem höheren Wert für die Anzahl der Partikel (1300) und kommt dann entsprechend auf einen höheren Dosiswert von rund 5 Sievert pro Stunde, was gegenüber den 4,28 Sievert (Meßwert A) für die Raumfahrtproblematik keinen nennenswerten Unterschied macht.

Wie sind Strahlungsdosen zu beurteilen?

Zur Beurteilung der Strahlungsdosen können folgende Überlegungen dienen:

Ab 10 Millisievert pro Stunde beginnt eine Belastung des Organismus, die nach 4 Tagen bereits 1 Sievert erreicht und schon auf kürzeren Mondflügen (angeblich 8 Tage von APOLLO 11) mit 2 Sievert der Mannschaft schwere Krankheitssymptome bereitet; die angeblichen „Langzeitaufenthalte“ auf der ISS von 3-6 Monaten müssen nach 6 Sievert (24 Tage) mit einem qualvollen Siechtum enden, nach 10 Sievert (40 Tagen) mit dem sicheren Tod.

Ab 100 Millisievert pro Stunde wird der Organismus mit 2,4 Sievert pro Tag belastet; nach 2-3 Tagen beginnt das Siechtum, nach 4 Tagen sind alle Mitreisenden mausetot.

Ab 500 Millisievert pro Stunde beginnt nach 12 Stunden das Siechtum, und am Ende des Tages sind alle tot.

Ab 1000 Millisievert pro Stunde – ein Sievert pro Stunde – sind nach wenigen Stunden alle tot.

Jeder Organisator von Weltraumflügen muß die Strahlungsumgebung definieren

Mit diesen 4 verschiedenen Strahlungsumgebungen hat Marquardt jeden Organisator von angeblichen Weltraumflügen mit der Forderung konfrontiert, die für ein bestimmtes Weltraumprojekt gegebene Strahlungsumgebung der Öffentlichkeit mitzuteilen, damit jeder Interessierte und nicht zuletzt der Finanzierer sich ein Bild von der Realisierbarkeit des Projekts machen kann.

Er hat ferner jedem Organisator die Größenordnungen der bisher in der Literatur mitgeteilten Strahlungsumgebungen aufgezeigt, die allesamt die Nichtdurchführbarkeit von bemannter Raumfahrt beweisen. Damit erweist sich die kosmische Strahlung als ein entscheidender Aufklärer über den gigantischen Betrug seit Jahrzehnten.

In den bisher durchgerechneten Beispielen sind nur die gleichbleibenden Strahlungsströme berücksichtigt. Die völlig unvorhergesehenen Solar Flares, die Strahlungsausbrüche auf der Sonne, kommen hinzu und müßten in ihrer statistischen Häufigkeit und Stärke in ein vollständiges, realistisches Belastungsmodell der Weltraumstrahlung eingehen, das bisher von keiner Seite entwickelt worden ist. NASA, ESA und Konsorten haben gar kein Interesse daran, ihre Kundschaft und ihr Publikum über die wirklichen und prohibitiven Risiken einer realen Raumfahrt aufzuklären, weil das das Ende Geschäfts wäre!

***

Abschließende Stellungnahme

Marquardt hat interessante und zum Teil wichtige Ergänzungen zu seinem Taschenbuch von 2014 im Internet an mehreren versteckten Stellen veröffentlicht. Damit bringt er seine Arbeiten leider um ihre mögliche Wirkung beim Publikum.

Deshalb wäre es wünschenswert, daß der Autor diese Ergänzungen systematisch zusammenstellt und an einer Stelle veröffentlicht, möglichst in einem eigenen Blog, das man heute ohne großen Aufwand und ohne Kosten (z.B. bei WordPress.com) einrichten kann. Auf dem eigenen Blog könnte der Autor jederzeit seine Artikel verändern und ergänzen. Dabei würden alle Leser es wohl begrüßen, wenn der Autor seine Berechnungen noch näher erläutern und seine Quellen genauer zitieren würde.

B., 3. Februar 2018

Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch

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 Die erste fundamentale deutsche Raumfahrtkritik

Siegfried Marquardts Text von 2010:
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge: mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11″
stand ursprünglich in zwei Dateien im Netz:
(http://www.mti-kw.de/Apolloluege1.pdf)
(http://www.mti-kw.de/Apolloluege2.pdf)
Inzwischen sind die Dateien nicht mehr auffindbar.

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Dafür gibt es jetzt eine erweiterte Fassung von 2014 als Taschenbuch im Selbstverlag des Autors:

Marquardt, Siegfried:
Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S.
ISBN 978-3-00-046504-8

 

Vernichtende Kritik: „APOLLO 11 kann niemals stattgefunden haben“

Marquardts vernichtende Kritik des APOLLO 11-Fluges und anderer bemannter Raumfahrtprojekte war wohl die erste fundamentale Kritik in deutscher Sprache auf physikalisch-technischer Grundlage, indem die NASA-Daten zu ihren Raumfahrt-Erfolgen als technisch und physikalisch unmögliche Phantasien erwiesen wurden.

Damit war die bemannte Raumfahrt als eine Lügenveranstaltung enthüllt, mit der kleinen Einschränkung Marquardts, daß er eine bemannte Raumfahrt unterhalb der Van-Allen-Gürtel (VAG), also bis in ca. 700 km Höhe für möglich hält, weil seiner Meinung nach das Erdmagnetfeld (bis 45000 km) die kosmische Strahlung dort entscheidend abschwächt. Wie groß in diesen Höhen die schwache Strahlungsdosis wirklich ist, gegen die sich Menschen in Raumschiffen schützen könnten, hat Marquardt nicht mitgeteilt. Insofern fehlt seiner Arbeit in diesem Punkt der strikte Nachweis, der ihm in allen seinen Kritikpunkten gelungen ist. Diese Position Marquardts ist der Grund dafür, daß man von ihm keine Kritik der ISS, der ständigen Taxi-Flüge zwischen Erde und ISS und der Langzeitaufenthalte auf der ISS hört.

Marquardts Anerkennung der ISS-Stories ändert nichts an seinem großen Verdienst der erstmaligen wissenschaftlich-technisch begründeten Kritik der bemannten Raumfahrt im deutschsprachigen Raum.

 

Die Erstveröffentlichung von 2010

Es ist wichtig, eine Skizze des Inhalts zu geben, um die Priorität seiner Arbeit für 2010 zu erkennen. Denn im Wesentlichen war in den beiden Dateien von 2010 bereits die Argumentationslinie und das Ergebnis seiner Kritik niedergelegt. Marquardt hat seit ca. 2010 seine Ergebnisse unermüdlich in Internetforen vorgestellt, die fast ausnahmslos von Teilnehmern dominiert wurden, die als begeisterte Anhänger der großartigen Raumfahrtstories von Kritik nichts hören wollten und den Kritiker Marquardt nur als lästigen Gast und Querulanten behandelten. Kaum einer der Forenteilnehmer hat sich mit Marquardts Argumenten argumentativ auseinandergesetzt: er wurde höhnisch als der bekannte „Sigi aus KW“ begrüßt und seine Kritik als „altbekannt“ und „irrig“ abgewiesen, als hätte ihn jemand bereits widerlegt. Marquardt hat sich aber nicht abschrecken lassen und seine unbeliebten Ergebnisse den reichlich unbedarften Leuten in den Foren ständig unter die Nase gerieben.

Merkwürdigerweise hat Marquardt in den Foren, nach unseren Beobachtungen, nie auf seine ins Netz gestellte systematische Darstellung der Raumfahrtproblematik hingewiesen. Die Kenntnis aller Gesichtspunkte im Zusammenhang hätte möglicherweise manchen Forumsteilnehmer doch nachdenklich gemacht.

Nach den ersten ungezählten 5 Seiten mit Titelblatt, einem Vorwort und dem Inhaltsverzeichnis begann mit den gezählten Seiten 1-48 der Werktext. Im Wesentlichen bestand er aus folgenden Teilen,
– einer Kurzbiographie (S. 1-6),
– seinen Arbeitshypothesen zur Widerlegung von Apollo 11 (S. 6)
und anschließend der Darstellung der 4 Gesichtspunkte, unter denen der Autor den APOLLO-11-Flug mit fachlich-wissenschaftlichen Argumentationen widerlegt:
– die astrophysikalische Widerlegung (S. 11-13)
– die strahlenphysikalische Widerlegung (S. 14-16)
– die energetisch-physikalische Widerlegung (S. 17-26)
– die technisch-physikalische Widerlegung (S. 27-44)
Fazit und Resümee zu Apollo 11 (S. 45-47)
Quellenverzeichnis (S. 48)

 

Die Buchausgabe von 2014

In der Neubearbeitung für die Buchausgabe 2014 ist die Darstellung erweitert worden. Kern der Arbeit über die „Apollolüge“ sind unverändert die 4 Gesichtspunkte zur Kritik der bemannten Raumfahrt: Astrophysik, Strahlung, Energie, Konstruktion.

Für die Abschnitte, in denen keine wesentlichen Veränderungen erfolgt sind, werden nur kurz die Ergebnisse referiert. Erhebliche Änderungen oder Erweiterungen werden eingehender gewürdigt.

Verändert und erweitert wurde insbesondere der Abschnitt über kosmische Strahlung im Weltall. Hier hat der Autor durch neue Erkenntnisse eine Revision mit interessanten Ergebnissen vorgenommen. Vielleicht ist die Revision dieses Abschnitts sogar der Anlaß zur Neubearbeitung in Buchform gewesen.

Das recht umfangreiche Vorwort (S. 4-9) gibt einen Eindruck von dem Autor und seiner Beschäftigung mit dem Thema, wobei viele Kritikpunkte bereits angesprochen werden. Das Inhaltsverzeichnis (S. 10-11) und eine Kurzbiographie (S. 12-20), die auch über das frühzeitige Interesse an Technik und Raumfahrt berichtet, wobei die Raketenbasteleien des Jugendlichen das Thema vorbereiten. Die folgenden 8 „Arbeitshypothesen zur Widerlegung von Apollo 11“ (S. 21-23) sind in Wirklichkeit bereits die Kurzfassung der Arbeitsergebnisse der Kritik.

Unter der Überschrift „Die phänomenalen Fakten als erdrückende Indizien“ (S. 24-31) gibt der Autor eine interessante Liste von 16 Kritikpunkten, die bisher von der Kritik vorgebracht worden sind und zusammengenommen bereits eine starke Widerlegung der NASA-Legende darstellen:

1. Flugbahn der Landefähre. – 2. Treibstoffreserve bei der Landung auf dem Mond. – 3. Die flatternde Fahne. – 4. Schattenwurf auf dem Mond. – 5. Flugbahn beim Rückstart vom Mond. – 6. Das Video vom Rückstart. – 7. Sternwarte Bochum und der Funkverkehr mit APOLLO. – 8. Laserreflektor auf dem Mond. – 9. Die üblichen Tests mit Tieren fehlen. – 10. Interview von Oberth und v. Braun 1969. – 11. Kommentar von dem Raumfahrtmuseum in Houston. – 12. Film vom Ausstieg Armstrongs aus der Landefähre. – 13. Abkopplung der Landefähre vom CM im Mondorbit. – 14. Stützbeine der Landefähre ohne Staub. – 15. Katastrophe beim APOLLO 13-Flug. – 16. Technik der Landung der Mondfähre.

Marquardts Fazit: „Die Summe dieser erdrückenden Fakten deutet bereits ohne Wenn und Aber darauf bin, dass Apollo 11 niemals stattgefunden haben kann. Da aber immer (wieder) raffinierte Gegenargumente ins Felde geführt werden, um die Evidenzen „auszuhebeln“, sollen nun die knallharten Tatsachen zur Sprache gelangen.“

 

Die 4 Kernpunkte der APOLLO-11-Widerlegung

1. Die astrophysikalische Widerlegung von Apollo 11 (S. 32-36)

Die astrophysikalische Widerlegung stützte der Autor auf das Werk von A. Sternfeld: Künstliche Satelliten. Leipzig 1959. (Er zitiert das Werk im Literaturverzeichnis (S. 99) mit dem Titel: „Künstliche Erdsatelliten“, unter dem man es natürlich nicht ermitteln kann; da hat ihm wohl die Erinnerung einen Streich gespielt; auf S. 34 zitiert er den Titel einmal auch korrekt.) Demnach gibt es aus raumfahrttechnischen Gründen die Möglichkeit eines 14-Tage-Flugs ohne eine Landung auf dem Mond. Ferner gibt es die Möglichkeit eines Fluges von mehr als 60 Tagen.

Nur der von der NASA behauptete 8-Tage-Flug ist für Hin- und Rückflug zum Mond mit Mondlandung nicht möglich.

2. Die strahlenphysikalische Widerlegung (S. 37-44)

In diesem Abschnitt gibt es wesentliche Ergänzungen gegenüber der Ausgabe 2010.

Marquardt (S. 37) zitiert (nach Sternfeld 1959) ein Experiment mit Mäusen in einer Aluminiumkapsel (unbekannter Wandstärke) im Stratosphärenballon in 30 km Höhe über 30 Stunden: auf dem schwarzen Fell der Tiere bildeten sich graue Flecken. Er bewertet dies als einen gravierenden pathologischen Befund bei Lebewesen – trotz dieses schwerwiegenden Befundes nach kurzer Zeit in geringer Höhe verzichtet der Autor merkwürdigerweise auf Schlußfolgerungen für die angeblichen menschlichen Raumfahrer in der ISS, die nach Monaten oder halben Jahren in 400 km Höhe – zehnfache Höhe und hundertfache Dauer – wahrscheinlich etwas mehr als graue Flecken auf ihrer Haut abbekommen müßten. Der Autor bezeichnet das Ballonexperimentergebnis nur als „erstaunlich“ und „relevant“. Als Berichterstatter für das Experiment nennt er einen Raumbiologen Simons aus New Mexico (USA). Leider ist für dieses Experiment keine Strahlendosis nach Sievert angegeben worden.

Dann gibt Marquardt eine Solarkonstante an (S. 38), die mit dem Energiefluss von 8,5 * 10^15 MeV/m² * s für den APOLLO 11-Flug zu einer Gesamtbelastung von 11 – 26 Sievert geführt hätte. Damit nennt er alternative, wesentlich niedrigere (als 2010), aber immer noch tödliche Strahlungsdosen für den Gesamtflug, deren Berechnung er im folgenden durchführt. Warum er jetzt (anstatt 823 Sievert) um den Faktor 80 geringere Werte ansetzt, wird erst später erläutert.

Die erste Variante (von 2010): 823 Sievert (S. 38-39)

Marquardt stützte schon 2010 seine strahlenphysikalische Widerlegung auf das bereits genannte Werk von Sternfeld und auf H. Lindner: Lehrbuch der Physik für Techniker und Ingenieure. Bd 1-3. Leipzig 1966. Hierzu macht Marquardt seine bereits erwähnte Einschränkung: „Im erdnahen Raum werden die Raumfahrer übrigens vom Magnetfeld der Erde geschützt.“ Die Ausdehnung des Erdmagnetfeldes nimmt er mit ca. 45000 km an. Für den 8-Tage-Flug macht Marquardt folgende Annahmen:

Teilchenstrom: 1000 Teilchen pro Quadratmeter und Sekunde;
– 85 Prozent der Teilchen sind Protonen mit bekannter Energie: 0,6*10^15 Elektronenvolt (eV), weshalb er nur die Strahlung dieser Protonen berücksichtigt;
– die Oberfläche eines Menschen, die diesem Protonenstrom ausgesetzt ist, nimmt er einfachheitshalber mit 1 Quadratmeter an, was durchaus in der Größenordnung zutrifft;
– das Körpergewicht eines Menschen, das die Strahlungsenergie nach Joule pro Kilogramm aufnimmt, wird mit 70 kg angenommen.

Die Berechnung der Strahlungsenergie für die gesamte Flugdauer von 8 Tagen ergibt 57600 Joule (Marquardt gibt jeden einzelnen Schritt der Berechnung). Umgerechnet auf die 70 kg Körpergewicht ergibt das eine Strahlungsdosis von ca. 823 Joule pro kg, was 823 Sievert bedeutet (1 Joule pro kg = 1 Sievert).

Marquardt demonstriert auch das Illusorische eines 12 cm dickem Schutzpanzers aus Stahl: der könnte zwar ca. 90 Prozent der kosmischen Strahlung absorbieren, aber dann bliebe immer noch eine ebenso tödliche Dosis von 84 Sievert. Nach 6 Sievert in kurzer Zeit stirbt der Mensch, nach 10 Sievert ist er auf der Stelle tot. Sein Fazit: Die Astronauten wären als Leichen auf der Erde angekommen!

Dazu ist nur noch auf das ebenfalls Illusorische einer angenommenen 12-cm-Stahlpanzerung für 3 Astronauten hinzuweisen: ihr Gewicht würde angesichts der sehr begrenzten Transportlasten der bisherigen Raketen, bei denen mit jedem Kilogramm gegeizt werden muß, allenfalls nur den Transport des Schutzpanzers erlauben. Eine Revolution des Raketenantriebs ist nicht in Sicht. Die in den Medien geschilderten Shuttle-Flüge im Gesamtgewicht von ca. 70 Tonnen in den Orbit hat es nie gegeben! Nur „bemannte Raumfahrt in bewegten Bildchen“ findet statt.

Die (2.) Variante für die VAG-Querung: 1,85 Sievert (S. 39-40)

Auch die Berechnung der Strahlendosis bei der doppelten Durchquerung der VAG (Van-Allen-Gürtel) mit insgesamt 2 Stunden Dauer wird aus dem Text von 2010 übernommen. Sie ergibt einen für den Menschen immer noch erheblichen, aber für die Gesamtreise nicht entscheidenden Wert von 1,85 Sievert.

Die (3.) Variante nach VAG-Wikipedia: 110 Sievert (S. 40, unten)

Aus den Angaben einer Wikipedia-Seite zu den VAG errechnet Marquardt (S. 40, unten) für die gesamten „192 Stunden“ (ohne die 3 weiteren Stunden am 9. Tag des Fluges) eine weitere Variante der Strahlungsverhältnisse:
– Teilchendichte von 10^6 pro cm² und sec;
– pro Quadratmeter: 10^10 Teilchen/m²*sec:
– Teilchenenergie von 10 MeV = 10^7 eV;
– Dauer in Sekunden: 8 Tage * 24 Stunden * 3600 Sekunden = 691200 Sekunden;
– ergibt eine Strahlenbelastung für die Astronauten über den gesamten Flug von rund 134 Sievert;
– da die Raumkapsel eine Wandstärke von 2 cm gehabt haben soll (siehe Wikipedia: Van-Allen-Gürtel vom 21.10.2009), betrug die Strahlenbelastung nur 82 Prozent; damit würde sich die Dosis für den Gesamtflug auf 110 Sievert reduzieren.

Revision 2014

Dann wird eine Revision der bisherigen Strahlungsansätze angekündigt (S. 41): „Die obigen Betrachtungen und Berechnungen wurden im Herbst 2009 ohne Berücksichtigung differenzierterer Fakten und Erkenntnisse zur kosmischen Strahlenphysik vorgenommen.“

Seinen Erörterungen der Problematik nach weiteren Literaturstudien sind die folgenden Erkenntnisse zu entnehmen:

„Der TeiIchenstrom ist immer eine Funktion der Energie der Teilchen selbsl, wo quasi ein negativer Potenzzusammenhang zwlschen den beiden Variablen besteht.“
„Je höher die Energie, umso geringer die Anzahl der einfallende [!] Teilchenstrom pro m²*s und umgekehrt. Bei einer Energie von 10^8 eV beträgt der Teilchenstrom beispielsweise unter 10.000 Teilchen pro s und m², wie den Grafiken uniform zu entnehmen ist.“
„Diese Teilchencharakteristik oder funktionelle Abhängigkeit von Teilchenenergje und Teilchenfluss wurde rnit Meßmethoden im erdnahen Raum oder gar auf der Erde gewonnen (siehe Hebbeker 2007 und RWTH-Aachen, 2013 exemplarisch) und nicht direkt im Kosmos.“
„Um die Strahlenbelastung im Kosmos, also außerhalb der Erdatmosphäre und Magnetosphäre zu eruieren, rnuss rnan sich einer einfachen logischen Überlegung bedienen, ohne eine einzige Messung durchzuführen.“

Die (4.) Variante mit der Solarkonstante: 11,24 Sievert (S. 42)

„Dazu muß man die Solarkonstante mit ihrem gigantischen Energiefluss von 8,5*10^11 MeV/cm²*s = 8.5*10^15 eV/m² (Winter, 2004) in die Betrachtung zur Berechnung der kosmischen Strahlenbelastung mit einbeziehen. Damit ergibt sich für 8 Tage eine Strahlenexposition in Elektronenvolt zu … 6*10^21 eV , woraus sich 9,6*10^2 Joule ergeben.“

Diese 960 Joule sind wegen der Raumschiffwand wieder auf 82 Prozent zu reduzieren und das Ergebnis (787 Joule) ist durch das Körpergewicht (70 kg) zu teilen:
787 : 70 = 11,24 Joule pro kg = 11,24 Sievert.

Die (5.) letzte Variante: 26 Sievert (S. 43)

Eine letzte mögliche Variante für eine Dosisberechnung entnimmt Marquardt den Arbeiten von Hebbert (2004) und Kolanosk (2006), die die Teilchendichte im Weltraum mit 5 Partikeln pro cm³ angeben, die eine mittlere Energie von 10 MeV besitzen. Für den Kubikmeter (Längen müssen in Metern angesetzt werden) beträgt die Teilchendichte im Weltraum 5*10^6; multipliziert mit der mittleren Teilchenenergie (10 MeV = 10^7 eV) ergibt sich die Energiedichte im Weltraum: 5*10^13 eV.

Durch diese Energiedichte im Weltraum fliegt das Command Module (CM) von APOLLO 11 über eine Strecke von 800.000.000 Meter Hin- und Rückreise (2*400 km); wegen der Länge des CM von 3 Metern in Flugrichtung, teilt Marquardt den Flugweg durch die CM-Länge: 800.000.000 : 3 = 2,7*10^8. Den physikalischen Grund für diese Rechnung teilt der Autor nicht mit, hält ihn wahrscheinlich für selbstverständlich. Praktisch reiht er das CM auf der Flugstrecke 270.000.000 Mal aneinander, wohl weil das CM nur so oft den Platz auf der Flugstrecke einnehmen kann. Die Geschwindigkeit oder Verweildauer des CM in einer Raumeinheit spielt in dieser Rechnung keine Rolle.

Die Energiedichte 5*10^13 eV trifft das Raumschiff 270.000.000 Mal: also wird beides multipliziert:
5*10^13 eV * 2,7*10^8 = 1,4*10^22 eV. > 2,2*10^3 = 2200 Joule.
Die Raumschiffwand reduziert die Strahlung auf 82 Prozent (1804 Joule), das Ergebnis ist auf 70 kg zu verteilen:
2200*0,82/70 = 26 Joule = 26 Sievert.

Welchen Status haben die früheren Varianten?

Als Leser hätte man sich gewünscht, über die Revision der Annahmen zur Strahlungsberechnung 2014 am Beginn des Kapitels und in offensiv-transparenter Form informiert zu werden: die ersten Berechnungen werden erst im Nachhinein als Übernahmen aus der Fassung 2010 und für revisionsbedürftig erklärt. Das ist für Leser des Büchleins, die die Dateien von 2010 nicht kennen, verwirrend: sollen denn die früheren Berechnungen gar nicht mehr gelten? Und warum wären sie dann hier wiedergegeben? Sie werden auch nicht ausdrücklich für falsch erklärt: was also ist ihr Status?

Auch die Wiederholung der Ausnahme der „erdnahen Raumflüge“ von dem Verdikt der Raumfahrt-Lüge ohne eine Konfrontation mit dem Ergebnis des mitgeteilten Mäuse-Experiments im Stratosphärenballon wirft Fragen auf, denen der sonst so detailfreudige Autor in anderen Fällen gewöhnlich nachgeht.

 

3. Die energetisch-physikalische Widerlegung (S. 45-65)

Der große Umfang von 20 Seiten hat sich aus einer Erörterung von kritischen Einwänden ergeben, die gegen Marquardts Darstellung von 2010 vorgebracht worden sind. Die Einwände betreffen die Gravitation des Mondes. Der Autor antwortet auf die Kritik auf den Seiten 50-65.

Der Autor untersucht die erforderliche Treibstoffmenge für die behaupteten Flugmanöver. Marquardt wählt hierzu einen bestimmten Flugabschnitt, den unter allen Gesichtspunkten prekärsten: den Hin- und Rückflug der Mondfähre „Eagle“ zur Mondoberfläche und zurück hinauf zu dem Raumschiff im Mondorbit.

Zum Rückflug hatte die Fähre eine Startmasse von 4,9 t, und es hätte eine Energie von 0,74 Gigajoule erfordert, um gegen die Gravitation des Mondes abzubremsen: allein dazu wäre schon eine Treibstoffmenge von 2,5 t erforderlich gewesen. Zusätzliche Energie wäre für die Rückkehr in den Orbit benötigt worden. Es sind jedoch nur 2,21 t Treibstoff an Bord gewesen.

Marquardt analysiert dann den gesamten Energieverbrauch der Landefähre für den Abstieg zur Mondoberfläche und für die Rückkehr in den Orbit und kommt zu folgendem Ergebnis, wobei er zu einem Parameter oft zwei verschiedene Werte nennt (einen offiziellen, einen korrigierten), weshalb im folgenden die korrigierten Werte zitiert werden:
– Landefähre beginnt den Abstieg zum Mond mit einer Gesamtmasse von 15,3 t, davon Treibstoff 10,3 t, und einer Geschwindigkeit von 1555 m/sec.
– Nach seinen Berechnungen kommt der Autor zu dem Ergebnis. daß für die Mondlandung und Rückkehr in den Orbit zusätzlich 52 t Treibstoff erforderlich gewesen wären.
– Schlußfolgerung (S. 48): „Apollo 11 kann also niemals stattgefunden haben!“

Zum Abschluß dieser 3. Widerlegung wehrt sich Marquardt gegen den üblichen Vorwurf einer „Verschwörungstheorienmentalität“: „Dies ist nun wahrlich keine Verschwörungstheorie, Spekulation oder Polemik, sondern exakte Mathematik und Physik!

In den Erörterungen über die Kritik an seinen Argumenten erweitert Marquardt übrigens die Betrachtung auf den gesamten Flugverlauf von APOLLO 11 und bezieht auch Start und Landung auf der Erde ein. Dabei erörtert er die Frage der beim Re-entry zur Erde auftretenden Temperaturen beim Shuttle, dessen Hitzeschild für eine maximale „Bremstemperatur“ von 2000 K (Kelvin) ausgelegt war, aber nach Berechnungen in der Literatur für das Shuttle Bremstemperaturen von 3100 K (Stemmer 2012) berechnet worden sind: nach der dort verwendeten Formel würden sich für das APOLLO-CM eine Temperatur von 6120 K ergeben; nach Wolf 1966 müßten sich sogar mehr als 45000 K ergeben; offiziell war der Hitzeschild des APOLLO-CM jedoch nur für max. 2726 K ausgelegt. Marquardt (S. 64): „Ein Kommentar erübrigt sich damit vollkommen!“

Marquardts Ausweitung seines Themas auf den gesamten Flug von APOLLO 11 und auf das Shuttle liefert sehr interessante Ergebnisse. Der Sinkflug zur Erdoberfläche herab (das Re-entry) erweist sich als entscheidendes Argument der Kritik: die Bremstemperaturen beim Eintritt in die Atmosphäre überschreiten wesentlich die offiziell berichteten maximalen Temperaturfestigkeiten der Hitzeschilde! Bei mehreren Tausend Grad behält kein irdisches Material seine molekulare Struktur, sondern verglüht in einem Plasma.

Diese Temperaturen entstehen durch die extremen kosmischen Geschwindigkeiten bei der Rückkehr der Raumschiffe aus dem Weltraum oder aus dem Orbit. Marquardt sieht auch hier (wie oben bei dem Mäuseexperiment im Stratosphärenballon) keine Konsequenz für seine Annahme, daß bemannte Raumflüge im Erdmagnetfeld möglich seien. Das Mäuseexperiment zeigt die tödliche Gefahr durch die Strahlung, das Problem des „Re-entry“ zeigt die Unmöglichkeit der wohlbehaltenen Rückkehr zur Erde. Es wäre interessant zu hören, was der Autor zu diesen Widersprüchen zwischen seinen Befunden und seiner Überzeugung von einer erdnahen bemannten Raumfahrt zu sagen hat.

Als kleinen Nachtrag zur 3. Widerlegung aus der Erstfassung von 2010 kann man berichten, daß Marquardt damals (S. 25-26) auch das russische Mondfahrzeug „Lunochod“ erwähnt: es habe ebenfalls nicht stattgefunden, weshalb im Kalten Krieg „beide Parteien über die Wahrheit des jeweiligen Projektes des anderen geschwiegen haben.“ Dieser wichtige Gedanke erledigt die unter den Raumfahrtbegeisterten kursierende Idee, die Sowjetunion hätte einen Betrug der USA bei der Mondlandung „aufgedeckt“, weshalb die NASA-Story wahr sein müsse!

 

4. Die technisch-physikalische Widerlegung (S. 66-86)

Die technisch-physikalische Widerlegung ist ein weiterer umfangreicher Teil der Arbeit und untersucht die konstruktiven Merkmale der Landefähre (Breite, Höhe, Länge, Raumvolumen) und die Plausibilität der nach NASA angeblich in diesen Ausmaßen untergebrachten Raumkapsel, Triebwerke, Treibstofftanks, Geräte und Materialien. Diskutiert die wahrscheinlichen Massen der einzelnen Posten, insbesondere die möglichen Formen der Treibstofftanks, für die er 9 verschiedene Kombinationen in Betracht zieht. Er kommt zu dem vernichtenden Ergebnis, daß man in der Landefähre nach ihren offiziellen Maßen die behaupteten Bauteile nicht alle hätte darin unterbringen können.

Zum Schluß der 4. Widerlegung geht Marquardt auch noch kurz auf die konstruktiven Merkmale des Command Module ein (S. 85-86).

 

Summe der 4 Widerlegungen (S. 87-88)

Unter der Überschrift „Fazit und Resümee zu Apollo 11“ faßt Marquardt seine Kritik aus den 4 Widerlegungen in 8 konkrete Beweise gegen das angebliche und nie stattgehabte APOLLO 11-Projekt zusammen:

1. Das Command Module (CM) wäre wie eine Sternschnuppe in der Erdatmosphäre verglüht.
2. Die für den gesamten Flug von APOLLO 11 erforderliche Treibstoffmenge liegt um 163 t höher als die offiziell verfügbare.
3. Die Astronauten hätten die errechneten Strahlungsdosen von 11 oder 26 oder 110 Sievert für den Gesamtflug nicht überlebt. (Die 1. Variante von 823 Sievert wird hier nicht mehr geltend gemacht.)
4. Die Landefähre „Eagle“ wäre bei der Landung auf dem Mond zerschellt, weil die damaligen Treibstoffparameter (Brennschlußgeschwindigkeit) nicht die erforderliche Abbremsung der Fähre bewirkt hätten.
5. Der von der NASA deklarierte Schub der absteigenden und der aufsteigenden Stufe der Landefähre stimmt nicht mit den theoretisch errechneten Werten überein.
6. Die angebliche Rüstmasse der Landefähre wäre mit mehr als 3 t überschritten worden.
7. Aus astronomischen Gründen wäre ein 8-Tage-Flug auf der behaupteten Flugbahn nicht möglich gewesen.
8. Die von der NASA behaupteten Dimensionen der Landefähre stimmen mit den errechneten Werten für ihren Inhalt absolut nicht überein: es passen nicht alle genannten Aggregate, Geräte usw. hinein.

Marquardt faßt seine Kritik in einem Urteil zusammen („der größte Bluff des vergangenen Jahrhunderts“) und bringt noch zwei interessante Überlegungen:

1. Marquardt vermutet, 1969 werde eine 8-tägige „Erdumrundung“ mit einer Raumkapsel stattgefunden haben, aber niemals ein „Erdorbit“. Hier müßte die Begrifflichkeit abgeklärt werden. Grundlage für diese Annahme der Möglichkeit einer erdnahen bemannten Raumfahrt.

2. In einer TV-Sendung (KIKA, 28.5.2014) wurde berichtet, die Raumstation ISS mit einer Gesamtmasse von ca. 460 t sei mit 60 Raketenstarts ins All befördert worden. Pro Start wären dies 7,7 t gewesen. Marquardt fragt: „Warum hat man sich da nicht einfach der vermeintlich enormen Transportkapazität von 45,3 t der Saturnrakete bedient?“ Damit bringt er klar zum Ausdruck, daß er offensichtlich die ISS für ein reales Raumfahrtprojekt hält.

 

Kurze Machbarkeitsskizze zu einem Mondprojekt (S. 89-92)

Nachdem Marquardt die Unmöglichkeit des APOLLO 11-Fluges unter allen Aspekten nachgewiesen hat, stellt er hier Überlegungen zu folgenden Stichworten an:

– Schutz vor der kosmischen Strahlung durch gigantische Magnetfelder: utopisch;
– Schutz durch 26-cm-Bleischicht: ebenfalls unrealistisch, weil Raumschiffe für Mondflug ca. 56 t Masse erreichen würden (Erläuterungen zur Blei-Abschirmung auf S. 91-92);
– Schlußfolgerung: bemannte Raumfahrt außerhalb Magnetosphäre nicht möglich.
– Deshalb weitere Überlegungen nur für unbemannte Flüge.
Mondorbit und Mondlandung heutzutage möglich, wegen moderner Raketentreibstoffe;
– auch Rückstart vom Mond möglich, wenn die Masse der Raumkapsel begrenzt wird;
– ein generelles Problem bleibt die Stabilisierung der Raumfähre bei allen Startvorgängen hinunter und hinauf;
– von größter Problematik bleibt auch für die unbemannte Raumfahrt das „Re-Entry“ wegen der Bremstemparatur von ca. 45000 Grad: technisch könnte dieses Problem erst in „ferner Zukunft“ gelöst werden.

 

Anhang: Treibstoffparameter, Luftdichte und Eintrittstemperatur (S. 93-97)

– Vergleich der Treibstoffparameter von 3 Raketenantrieben: SATURN, CSM, LM;
– Berechnung der mitttleren Luftdichte: wird benötigt zur Berechnung der reduzierten Geschwindigkeit einer Rakete bis in eine Höhe von 44 km;
Berechnung der Eintrittstemperatur beim Abbremsen eines Flugkörpers in der Atmosphäre, abhängig von der Eintrittsgeschwindigkeit:
– bei 6000 m/sec.: 13722 K;
– bei 11000 m/sec.: 45597 K.

 

Quellen (S. 98-100)

Zu den Literaturangaben nur ein paar Hinweise:

Der Titel des Buches von A. Sternfeld (1959) enthält ein falsches Wort und einen Tippfehler und lautet korrekt: „Künstliche Satelliten“.

Zu mehreren Arbeiten, die offensichtlich aus dem Internet stammen, fehlen die URL. Bei Zitierung von Fernsehsendungen sollte unbedingt der Titel der Sendung angegeben werden, da sonst das Auffinden im Internet sehr erschwert wird.

Die „Praktikumsarbeit“ eines Studenten der RWTH Aachen 2013 ist nicht die Arbeit eines Studenten, sondern die den Studenten gegebene Anleitung zum Praktikum, stammt also von fachlich kompetenter Stelle und enthält entsprechend ausführlich Tabellen, Grafiken und Datenblätter und aktuelle Literaturangaben.

Zu dem Eintrag:
„Unbekannter Autor (2008): US Flagge auf dem „Mond“ beweist den US
Mondlandungsschwindel. im Internet zur Apollo 11-Diskussion, August 2008″
kann die URL ergänzt werden:
https://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-27441-6577/Wehende+Flagge++verifiziert+den+Mondlandungsschwindel.html

 

***

 

Unser Urteil

Marquardts Neubearbeitung seiner Kritik des APOLLO 11-Fluges von 2014 ist die bedeutendste deutschsprachige Veröffentlichung des Jahres 2014 zur Raumfahrt gewesen und wird ihre Bedeutung noch lange behalten. Erstmalig in systematischem Zusammenhang wird die Raumfahrtkritik auf die notwendige physikalisch-technische Grundlage gestellt, die ihr so lange gefehlt hat: ihr Fehlen hatte den begeisterten Anhängern des gigantischen Menschheitsbetrugs jahrelang das Feld überlassen!

Daher wissen die meisten Menschen heutzutage noch gar nichts von der Existenz einer fundamentalen Kritik und der Widerlegung des läppischen Raumfahrtspektakels, sondern halten die Indizien der Schattenrichtungen auf den Mondfotos und die wehende Fahne für die einzigen Mäkeleien an den Großtaten der Mondfahrer.

Der Buchtitel untertreibt sogar, denn in Wirklichkeit widerlegt Marquardt nicht nur APOLLO 11, sondern die gesamte bemannte Raumfahrt im interplanetaren Raum. Sogar zu seiner eigenen These, eine bemannte Raumfahrt im erdnahen und von der Magnetosphäre geschützten Raum sei möglich, liefert er (anscheinend unbewußt) Gegenargumente.

Pflichtlektüre

Wer sich heute im deutschsprachigen Raum über den Stand der Kritik der bemannten Raumfahrt informieren will, muß zu Marquardts Büchlein greifen, das mit seinen 100 Seiten so schlank daher kommt und doch die angeblichen Fundamente des größten Betrugs des 20. Jahrhunderts mit zwingenden Beweisen zerstört.

Methodisch leidet das Buch nur an einer unklaren Stoffdisposition, die für eine Neuausgabe bereinigt werden sollte. Daten werden an mehreren Stellen wiederholt, Sprünge zu ergänzenden Themenpunkten kann der Leser nicht voraussehen und nicht wiederfinden, und ein Register fehlt. Hinsichtlich der erklärten Revision in der 2. Widerlegung (kosmische Strahlung) und des ungeklärten Status der ersten Dosis-Variante (823 Sievert) sollte für den Leser mehr Klarheit geschaffen werden. Im Quellenverzeichnis sollte der Autor für Texte aus dem Internet die Fundstellen angeben: ihm liegen sie schon vor, und er könnte dem Leser den Zugang erleichtern.

Kritik der Kritik

Es wäre dringend wünschenswert, daß die Apologeten der bemannten Raumfahrt sich mit der Arbeit von Marquardt auseinandersetzen. In den Foren haben sie die Stellungnahmen Marquardts mit Häme überschüttet und behauptet, seine Kritikpunkte seien widerlegt. In den Foren hätten sie ihre Einwände vorbringen können, haben es aber nicht getan. Nur zu völlig peripheren Details wurde behauptet, sie stimmten nicht. Aber keinen einzigen der drei zentralen Beweise gegen Apollo 11 haben sie zu widerlegen versucht:

1. daß der Treibstoff für die angeblichen Flugmanöver nicht gereicht hätte,
2. daß es keinen Schutz vor der kosmischen Strahlung gegeben hätte, und
3. daß die Maße der Landefähre viel zu klein waren, um das Raketentriebwerk, die Tanks, alle Aggregate, Geräte, Materialien und die Mannschaftskabine aufzunehmen, und ergänzend, daß dieser Inhalt der Landefähre nicht nur den Raum, sondern auch das Gewicht der Fähre überschritten hätte.

An diese zentralen Aussagen hat sich keiner der in den Foren und Blogs großtönenden Anhänger der bemannten Raumfahrt herangetraut. Solange sie diese drei Punkte nicht widerlegen können, bleibt die Raumfahrt eine Fiction ganz ohne Science zur Irreführung der Ahnungslosen und Dummen und zum Entführen der gigantischen Steuergelder zu unbekannten Zwecken. Die Raumfahrtbegeisterten wissen, daß sie die fachlichen Quellen Marquardts bezweifeln und widerlegen müßten, und daß dies kaum möglich sein wird.

Das Ziel der Kritik

Die kritischen Anmerkungen des Rezensenten betreffen im Grunde nur Kleinigkeiten und mindern den Wert dieser Arbeit überhaupt nicht. In mehreren Blogartikeln haben wir bereits dankbar auf Siegfried Marquardts Ergebnisse zurückgegriffen. Für die Zukunft wird es nur darauf ankommen, daß alle Kritiker gemeinsam daran arbeiten, die deutsche Öffentlichkeit und besonders die neugierigen Zeitgenossen über unsere Arbeit zu informieren, um das Informationsmonopol unserer Massenmedien aufzubrechen.

Wir halten es für wichtig, zur Information nicht nur das Internet, sondern alle Informationskanäle zu nutzen, und das gedruckte Buch hat immer noch seinen eigenen Wirkungskreis. Deshalb ist es besonders zu begrüßen, daß mit Marquardts “Apollolüge” endlich wieder zur fundamentalen Kritik ein Buch auf den Tischen in den Wohnungen liegen kann, das auch Menschen sehen und in die Hand nehmen können, die eigentlich nichts von solcher Kritik hören wollen. Derartige Bücher gibt es zum Thema 9/11 und zum Kennedy-Mord, weshalb diese Jahrhundertlügen auch schon viel stärker ins Bewußtsein der Menschen gelangt sind.

B., 7. November 2017

Sex-Pleite auf ISS: Warum Astronauten „im All keinen hoch bekommen“ und Astronautinnen „nicht richtig feucht“ werden

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Sex-Pleite auf ISS: Warum Astronauten „im All keinen hoch bekommen“ und Astronautinnen „nicht richtig feucht“ werden

Der Raumfahrt-Porno geht weiter: Wer von seinen intimen Problemen öffentlich redet, den muß es doch geben – oder nicht? Porno ist wirklich!

Wir haben uns schon immer gedacht: wenn Menschen sich oberhalb der Karman-Linie aufhalten könnten (was sie nicht können), in einem schicken „Raumschiff“ und der sogenannten „Schwerelosigkeit“, dann würde es Probleme beim Geschlechtsverkehr geben. Auf jeden Fall müßten sich die Leute wegen des Rückstoßprinzips bei jedem Stoß beide gut festhalten oder noch besser anschnallen!

Wir geben Entwarnung:
Raumfahrt gibt es nicht, Sex-Probleme im Weltall auch nicht

Gottseidank gibt es diese Probleme aber nicht, da Menschen nicht in einen Flug oberhalb der Karman-Linie (Orbit) eintreten können – sie würden wegen Treibstoffmangel nicht wieder lebendig auf die Erde zurückkommen. Außerdem droht eine zweite sichere Todesart: sie würden sowieso schon von der kosmischen Strahlung schnell hingestreckt. Mit dem Geschlechtsverkehr “oben” würden sie sich deshalb also sehr beeilen müssen, bevor die kosmische Strahlung zuschlägt. Wäre keine entspannte Situation gewesen für diese armen Raumfahrtleute.

So weit unsere laienhaften Überlegungen zu den berichteten Großtaten unserer Astronauten-Darsteller während ihrer angeblichen 180 Tage in der ISS.

Endlich die NASA-Raumfahrt-Sex-Nachrichten

Die Astronauten-Darsteller in der ISS bekommen keinen hoch! Die Astronautinnen-Darstellerinnen in der ISS werden nicht richtig feucht! Was werden die wenigen einzelnen Damen und Herren Astronauten-Darsteller dazu sagen, daß nun die NASA all diese Intimitäten in die Öffentlichkeit hinausposaunt?

Wer natürlich gar nicht zurückkommen will, der würde mit diesen Problemen beim Geschlechtsverkehr schon rechnen müssen. Darüber müßten sich also bisher nur die Mitreisenden bei dem Projekt „Mars One“ ohne Rückkehr Gedanken machen.

Wie erfährt man von solch abstrusen Ideen?

Gottseidank haben wir SPIEGEL ONLINE, denn dort wurde am 15.8.17 der Artikel angezeigt:

„Sex im Weltraum: Warum Männer im All keinen hoch bekommen“

Wenn man den Artikel anklickte, kam er von der Firma „bento“ (wer immer das sein mag) auf einer anderen Webseite:
http://www.bento.de/future/sex-im-weltraum-warum-maenner-im-all-k…
und hatte dort einen ganz anderen Titel:

„Was das Problem mit Sex im Weltraum ist“

Als Autor firmiert Marc Röhlig, ebenfalls von der Firma Bento. Vorangestellt ist dem Text ein sehenswertes Foto: ein junger Mann hält mit ernstem Gesicht das

riesige (armlange) Modell eines stramm erigierten Penis (mit anhängendem Hodensack?)

vor die Kamera, damit auch der dümmste Betrachter versteht, wovon die Rede ist. Vielleicht sollte man den Artikel auch noch in Einfacher Sprache anbieten: da kann man dann auch gleich noch erklären, was ein Penis ist. Das abgebildete männliche Organmodell sieht mit seiner löcherigen Struktur sehr merkwürdig aus und kann auf die Damenwelt nicht gerade einladend wirken.

Was also war daran eigentlich von SPIEGEL ONLINE? Sie haben es nicht recherchiert, nicht verfaßt, nicht kommentiert und nicht veröffentlicht – nur den Titel noch etwas drastischer formuliert und uns unter die Nase gehalten.

Hauptzweck: die Existenz von Menschen im Weltraum suggerieren, emotional verankern, „beweisen“

Was soll ein derart abstruser Artikel? Das angebliche Sex-Problem ist überhaupt nicht akut, betrifft nur eine sehr kleine Anzahl von einzelnen Menschen, deren intimes Leben als sensationelle Nachricht zur Schau gestellt wird.

Mit dem ersten Absatz wird der Zweck des Artikels aber klar: die gesamte Geschichte der angeblich „bemannten Raumfahrt“ wird uns in Zahlen gegossen, wieviele Menschen in wievielen Jahren auf wievielen Raumstationen von wievielen Ländern? Damit niemand mehr auf irgendwelche Zweifel kommen kann, ob es diese angebliche Parade im Weltall überhaupt gegeben hat:

„Mehr als 500 Menschen waren bereits im Weltall
(Nasa (https://www.nasa.gov/offices/education/programs/national/dln/events/Humans_In_Space.html#.V6CEr5OLRTY)).
Viele von ihnen dürften sich dort oben näher gekommen sein – zunächst räumlich. Entweder auf der internationalen Raumstation[en] MIR, die von 1986 an für 15 Jahre um die Erde kreiste, oder auf der Nachfolgerin ISS, die seit Ende der 1990er im Orbit schwebt.“

Propagandaziel: diese 500 Menschen aus verschiedenen Ländern können doch nicht alle Schwindler und Betrüger sein – oder?

Alles weitere wird buchhalterisch abgehandelt, als ob es Wirklichkeit gewesen wäre:
– Der Geschlechtsverkehr ist auf dem Raumflug nicht verboten, nur soll kein „Crew-Mitglied“ ein anderes „bevorzugt behandeln“! Diese skurrile Vorschrift kann gerade beim Sex lustig werden.
– Die Schwerkraft bereitet drei Probleme:
„1. Männer bekommen (fast) keinen hoch“
„2. Frauen werden nicht richtig feucht“
(Hierzu hält der junge Mann wieder etwas in die Kamera (Foto), was nur mit Vorkenntnissen, die wir nicht haben, zu identifizieren ist.)
„3. Stellungen sind so gut wie unmöglich“

Soll sehr real wirken: das angebliche Elend der Stellungen beim Sex

Zu jedem Problem wird erläutert, wie es entsteht. Immer ist die Schwerkraft schuld (Gravitation). Dabei erinnern wir uns gern an die Parole von der „Schwerelosigkeit“. Der Autor erläutert:

„Schon wieder Schwerelosigkeit: Wenn keiner auf dem anderen liegen, reiten, sitzen kann, wird Sex echt schwer. Was also zunächst wie ein schwebender Traum für Kamasutra-Jünger klingt, ist in Wirklichkeit kaum realisierbar.“

„Zu all diesen Problemen kommt noch hinzu: Die Weltraumtoilette ist der einzige Ort wirklicher Privatsphäre. Und kein Musterbeispiel von Erotik: …“

Zur Erläuterung kann man ein Video öffnen (worauf wir verzichtet haben).

Die Wahrheit ist: Nicht nur der Sex ist „in Wirklichkeit kaum realisierbar“, die gesamte angeblich bemannte Raumfahrt ist nur Lügerei, Medienfälschung und Medienschwindel. Einziger Zweck: verschleppen riesiger Raumfahrt-Steuergelder zu anderen unbekannten Zwecken. Die Nachweise hierzu samt Quellen finden Sie in den unten aufgeführten Artikeln auf diesem Blog.

Noch mehr Wirklichkeit: Bekenntnisse von Astronauten-Darstellern

Der NASA greift die Misere des Sexlebens im All ans Herz. Der Autor berichtet und liefert Bekenntnisse von Leuten, die es angeblich erlebt oder nicht erlebt haben:

„Offiziell hatte bislang kein Weltraumreisender Sex. “I was an astronaut for 21 years and I know of absolutely no instance on any spaceflight”, sagt der ehemalige Kommandant Chris Hadfield
(Fusion (http://fusion.net/story/326616/science-behind-sex-in-space/)).“

Wenn der Astronauten-Darsteller Hadfield selbst genau Bescheid weiß – wie kann dann noch jemand an der Realität der bemannten Raumfahrt zweifeln? Wenn sogar der angebliche Raumreisende Hadfield von keiner Kopulation zwischen anderen angeblichen Raumreisenden weiß, dann ist der reine Propagandacharakter dieser NASA-Sex-Nachricht damit erwiesen.

NASAs Zwei-Personen-Anzug für die “Space Lover” und die „Siedler“

Die NASA bemüht sich noch mehr um dieses dringende Problem: sie will den angeblichen Sex im ALL möglich zu machen. Zu diesem Zweck hat sie bereits 2009 einen Zwei-Personen-Anzug für „Space lovers“ entwickelt.
(Wired (http://www.wired.co.uk/article/a-twoseater-suit-for-space-lovers)).

Zweck der Veranstaltung ist es, auf angeblichen künftigen Raumflügen zu anderen Planeten, z. B. zum Mars, die Astronauten-Darsteller dort siedeln zu lassen, weshalb sie sich dort auch fortpflanzen können sollen. Deshalb will die NASA auch erforschen, wie eine Schwangerschaft im Weltraum verläuft. Ganz irreale Planungsprobleme: Schwangerschaft, Fortpflanzung, Mars.

NASA muß erst mal die eigenen Märchen erforschen

Bevor die NASA die Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten, Unwahrscheinlichkeiten und Unmöglichkeiten ihrer bisherigen Märchen nicht glaubwürdig aufklären kann, braucht sie sich um die Besiedelung des Mars nicht zu sorgen. Die Astronauten-Darsteller und Astronautinnen-Darstellerinnen werden während ihrer angeblichen „Missionen“ auf „Raumflügen“ gut versteckt auf Erden an geheimen Orten untergebracht, damit niemand den Schwindel direkt entdeckt – dort können sie sich in aller Gemütlichkeit paaren oder auch nicht.

Die Analyse der NASA-Heldengeschichte von der Mondlandung (Apollo 11) hat ergeben, daß nichts daran stimmt; Anders Björkmans maßgebliche und unwiderlegte Darstellung ist in unserem Blogartikel vom 22.11.2016 auf Deutsch referiert worden:

Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere
Wie es bei der Mondlandung genau zugegangen ist:
Technik und Physik der Raumfahrt.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)

Das Ergebnis haben wir in einer APOLLO-11-Mängelliste aufgestellt, als Anhang 1 zu diesem Artikel, in der Reihenfolge ihres Auftretens im Artikel:

1. NASA streut völlig divergierende Daten zum Treibstoffverbrauch.
2. NASA streut grotesk divergierende Daten zum Gesamtgewicht der Module.
3. Die Antriebstechnik der SATURN-Rakete soll einen unglaubwürdig hohen Treibstoffverbrauch von 13 Tonnen pro Sekunde bewältigen.
4. NASA will alle Konstruktionsunterlagen zur SATURN-Rakete verloren haben: unglaubwürdig.
5. Die SATURN-Rakete soll eine unglaubwürdig hohe Nutzlast pro Kilogramm Treibstoff transportiert haben.
6. Der Umbau der Raumschiffformation nach dem Start zum Mondflug ist
unwahrscheinlich und völlig unglaubwürdig. – 1. Drehung eines Moduls im Weltraum.

7. NASA teilt nicht mit, wie der komplexe Vorgang des Eintritts in den Mondorbit bewältigt werden konnte: unglaubwürdige Leistung.
8. NASA macht für die Endphase der Mondlandung keine Angaben zu der
Geschwindigkeit.
9. Der Raketenmotor, der 7 Tonnen Last in der Schwebe gehalten hat, hat den Staub vom Mondboden nicht weggeblasen: unglaubwürdig.
10. Auf dem Mond wurde kein Fallexperiment durchgeführt zur Demonstration der viel geringeren Gravitation auf dem Mond.
11. NASA gibt zur behaupteten Aufstellung eines Laserreflektors nicht an, wie man von der Erde aus ein 1 Meter großes Objekt auf dem Mond anpeilen kann und wie bei ständigen Bewegungen des Mondes und der Erde ein eventuell reflektiertes Signal zum Beobachter zurückkehren könnte.
12. NASA hat nicht mitgeteilt, wie das Landemodul zum Rückflug in den Orbit die Position der COLUMBIA im Orbit und den genauen Zeitpunkt zum Start hätte feststellen können: unglaubwürdige Leistung.
13. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA in seinem 27. Mond-Orbit seine Lage um 180̊? gedreht hat, damit der EAGLE andocken konnte: unglaubwürdige Leistung. – 2. Drehung eines Moduls im Weltraum.
14. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA zur Trans-Earth injection wieder eine 180̊?-Drehung vollführen konnte: unglaubwürdige Leistung. – 3. Drehung eines Moduls im Weltraum.
15. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA den Punkt X bei der ständigen Änderung der Lage dieses Punktes durch die Mondbewegung ansteuern konnte: unglaubwürdige Leistung.
16. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA den Punkt B in 130 km über der Erde ansteuern konnte: unglaubwürdige Leistung.
17. NASA hat nicht mitgeteilt, wie COLUMBIA vor dem Anflug auf Punkt B seinen Hitzeschild in eine neue Lage drehen konnte: unglaubwürdige Leistung. – 4. Drehung eines Moduls im Weltraum.
18. NASA hat nicht mitgeteilt, wie die Lage von Punkt B gefunden werden konnte, angesichts der ständigen Verlagerung dieses Punktes durch die Erddrehung: unglaubwürdige Leistung.
19. NASA hat nicht mitgeteilt, wie die COLUMBIA die Kursänderung um 90̊ nach unten zur Erde vornehmen konnte: unglaubwürdige Leistung.
20. NASA hat für den Anflug von COLUMBIA zur Erde eine unmögliche Flugrichtung auf die Mesosphäre (130 km Höhe) behauptet.
21. NASA hat für das Re-entry zur Abbremsung aerodynamische Effekte angegeben, die wegen Fehlens einer Atmosphäre in der Mesosphäre nicht existieren.
22. NASA hat sich zur Abbremsung auf die Methode des „skip entry trajectory“ berufen, die in der Mesosphäre mangels einer Atmosphäre nicht funktioniert.
23. Innerhalb der von der NASA angegebenen 29 Minuten zwischen Erreichen des Punktes B und der Landung hätte die Kinetische Energie der COLUMBIA nicht ohne fatale Hitzewirkungen abgegeben werden können.
24. COLUMBIA hätte eine Temperatur von 70000 Grad Celsius nicht überstanden.
25. Der Hitzeschild hätte eine Temperatur von einigen hundert Grad Celsius nicht überstanden.

NASAs Hausaufgaben

Alle Lücken in der Information hatte die NASA absichtlich hergestellt, damit die Kritiker nicht nachrechnen können: denn zum Rechnen braucht man Daten.

Alle Widersprüche hatte die NASA absichtlich selbst in die Welt gesetzt, damit die Kritiker sich möglichst untereinander streiten, was stimmt. Der größte Unsinn war: Treibstoff einmal 100 Tonnen mehr, einmal 100 Tonnen weniger – für dasselbe Projekt APOLLO 11!

Alle Unmöglichkeiten hatte die NASA einfach behauptet in der Annahme, daß niemand im staunenden und begeisterten Publikum sie bemerken wird. Man kann eben z. B. nicht mit „aerodynamischen Effekten“ abbremsen in einer Höhenlage, in der es keine Luft für eine „Aerodynamik“ gibt. Geht nicht.

Alle Kunststücke im Weltraum werden von der NASA wie selbstverständliche Manöver nur kurz erwähnt und behauptet: viermal werden die Module (Command Module, Service Module, Landemodul) gedreht oder in anderer Reihenfolge neu montiert, um für die nächste Flugphase gerüstet zu sein: Motor mal hinten, Motor mal vorne, Mannschaftskapsel mal in Flugrichtung, mal gegen Flugrichtung, wie aus dem Stabilbaukasten seliger Kindertage. Niemand staunte und wunderte sich, wie drei kleine Menschlein in Raumanzügen tonnenschwere Module trennten, bewegten und wieder zusammenschraubten, unter ständiger Herrschaft des Rückstoßprinzips!

Alle Andockmanöver, die in der ballistischen Flugtechnik zum Kompliziertesten gehören, hätten derart genaue Bahnberechnungen für die jeweils beiden beteiligten Flugkörper erfordert, die der Besatzung und ihren Computern gar nicht zur Verfügung standen. Andockmanöver z. B. in Erdnähe würden immer die Unterstützung von einer Erdstation benötigen, um zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort die richtig bemessene Flugbahnänderung in drei Dimensionen vorzunehmen. Die Skizzen und Bahndarstellungen auf Papier oder Bildschirm zeigen immer nur zwei Dimensionen.

Die allergrößten Kunststücke wären es gewesen, die entscheidenden Bahnpunkte zu treffen, z. B.:
– für den Abstieg zur Mondoberfläche Ort und Zeit für das Verlassen des Mondorbits,
– für den Rückflug vom Mond den Gleichgewichtspunkt zwischen Mond und Erde zu treffen, der wegen der ständigen Bewegungen von Erde und Mond sich selbst ebenso in jedem Augenblick verlagert; wer den verpaßt, wird nicht von der Erdgravitation zum Erdmittelpunkt angezogen!
– für die Rückkehr zur Erdoberfläche zum richtigen Zeitpunkt den definierten Punkt B in 130 km Höhe über der Erde zu treffen, um den geplanten Landeort im Pazifik zu erreichen, wo der Präsident Nixon wartete.
Die NASA versucht gar nicht erst darzulegen, wie das Raumschiff diese navigatorisch entscheidenden Punkte der Flugbahn zur richtigen Zeit erreichen können soll. Die NASA baut darauf, bisher erfolgreich, daß niemand im Publikum selbst denkt.

NASAs weitere Hausaufgaben: die kosmische Strahlung

Die angebliche „bemannte Raumfahrt“ ist zweifach widerlegt worden. Erstens hat Anders Björkman die Lügereien mit APOLLO 11 aufgedeckt und prinzipiell die Unmöglichkeit des „Re-entry“ zur Erdoberfläche erwiesen. Zweitens ist die Schutzlosigkeit von Menschen vor der kosmischen Strahlung oberhalb der Karman-Linie (100 km Höhe über dem Erdboden) nachgewiesen worden. Jeder der beiden Beweise für sich allein schon bedeutet das Aus für die NASA-Lügen.

Die NASA hat sich immerhin gezwungen gesehen, zur kosmischen Strahlung die Ergebnisse angeblicher empirischer Messungen der Strahlendosen von ihren Raumflügen mitzuteilen. Das war natürlich ein großer strategischer Fehler der NASA, denn dadurch wird ihr Betrug nachweisbar.

Die Entscheidung zum Betrug

Mit der Entscheidung zur Vortäuschung der bemannten Raumreise und zur Fälschung der Medien befand sich die NASA allerdings auch in einer aussichtslosen Lage: die wirklichen, nämlich tödlichen Strahlungsdosen konnte sie nicht mitteilen, und die mitgeteilten, lächerlich geringen Strahlungsdosen sind völlig unglaubwürdig. Die NASA hatte nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Es wäre interessant zu erfahren, ob man damals im entscheidenden Gremium die dritte Alternative erwogen hat, die Strahlungsdosen einfach nicht mitzuteilen? Anscheinend hat man diese Möglichkeit nicht für gangbar gehalten, weil die Öffentlichkeit wenigstens “irgendwelche” Daten dazu sicher gefordert hätte: also gab man ihr gleich die erfundenen Daten.

Ein leuchtendes Beispiel liefert wieder APOLLO 11. Für den gesamten Flug soll die Mannschaft eine Strahlendosis von 1,8 Millisievert erhalten haben.

Der Flug von APOLLO 11 hat angeblich 8 Tage und 3 Stunden gedauert, einschließlich Aufenthalt auf der Mondoberfläche. Das wären insgesamt 8*24 + 3 = 195 Stunden. Wenn man die Strahlendosis von 1,8 Millisievert für den Gesamtflug auf die Dosis pro Stunde umrechnet, so ergibt das 46,15 Mikrosievert pro Stunde. Diesem angeblich empirisch gemessenen Stundenwert muß man nur die wirklich empirisch gemessenen Strahlendosen der CONCORDE-Flüge in 18 km Höhe gegenüberstellen: bis zu 1000 Mikrosievert pro Stunde. Dann weiß man, daß man mit der angeblichen APOLLO 11-Dosis von der NASA einfach belogen wird.

Zweites Beispiel: die ISS soll in 400 km Höhe eine Strahlendosis von 12 Mikrosievert pro Stunde erhalten. Diesem angeblich empirisch gemessenen Stundenwert muß man nur die wirklich empirisch gemessenen Strahlendosen der interkontinentalen Verlehrsfliegerei in 12 km Höhe gegenüberstellen: allgemein wird ein Durchschnittswert von 11 Mikrosievert pro Stunde angenommen. Damit behauptet die NASA: auf dem Flug von Europa in die USA in 12 km Höhe bekommt man praktisch dieselbe Dosis wie auf der ISS in 400 km Höhe! Es ist eine geradezu kindische Lüge. Die Gegenüberstellung mit den CONCORDE-Daten in 18 km Höhe von 1000 Mikrosievert pro Stunde bestätigt den glatten Betrug.

Hauptquellen für die kosmische Strahlung in Verkehrsfliegerei und Raumfahrt:

Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung – 2016.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Die Raumfahrt in die Kosmische Strahlung hinein – die 14 Tricks der Desinformation. – 10.4.2017
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/04/10/die-raumfahrt-in-die-kosmische-strahlung-hinein-die-14-tricks-der-desinformation/)

Erst die Glaubwürdigkeit, dann das Vergnügen

Die NASA hätte einiges Entscheidende zu APOLLO 11 und zu allen anderen angeblichen „bemannten Raumflügen“ bis hin zur ISS aufzuklären, bevor man ihr auch nur ein weiteres Wort glauben könnte. Die doppelte Widerlegung ihrer Raumfahrt-Märchen steht im Raum der Öffentlichkeit und wird nicht beantwortet. Die NASA kann ihre Lügerei und den gigantischen Betrug jedoch gar nicht eingestehen, deshalb auch nichts „aufklären“, sondern nur weiterlügen und weiterbetrügen.

Ein Betrug kann auch nicht einfach beendet werden, weil er damit als Betrug auffliegen würde. Außerdem hängt zu viel Geld daran. Der Marsflug ist schon für die nächsten 100 Milliarden Dollar angekündigt. Der Betrug muß weitergehen, durch Fälschung der total kontrollierten Medien auf allen Kanälen.

Betreutes Denken schubst zum Waschen und Legen

Betreutes Wohnen kennen die Leute schon lange, auch Geschützte Werkstätten. Nur ihr eigenes Dasein im Betreuten Denken auf der Propagandalinie mit „korrekten“ Meinungen und „alternativlosen“ Behauptungen und eingehegt von den Denkverboten und Tabus, sanktioniert mit den verschiedenen “Keulen”, ist ihnen noch nicht aufgegangen. Auch das Nichtvorhandensein von Kritik in der Öffentlichkeit bemerken sie nicht. Kritiklose Irre betrachten sich selbst immer als normal. Die Fachleute des Herrschens nennen das betreute Denken ganz ungeniert Schubsen. Für die gebildeten Geschubsten wird das originale Wort Nudging benutzt, um zu suggerieren, daß nur die anderen gemeint sind.

Waschen und Legen: dem Publikum wird mit den Massenmedien das Gehirn gewaschen, und die Gedanken werden ihnen zurechtgelegt im betreuten Denken. Die Gedankenfrisöre halten ihrem Publikum sogar noch den Spiegel hinter den Kopf und fragen höhnisch, ob es so recht ist: „Sagen Sie uns Ihre Meinung! Sagt uns, was ihr denkt!“ So kontrollieren sie das Ergebnis ihres Brainwashington.

Die Geschubsten

Die Propaganda muß ohne Pause durch die Medien den Menschen in die Köpfe gehämmert werden. Alle Massenmedien sind Staatsmedien. Unsere Astronauten
– fliegen in den Raum,
– um die Erde,
– auf den Mond und
– zum „Außenposten der Menschheit“, der International Space Station (ISS),
– fotografieren immer nur die Erde,
– machen auf Raumflug Musik,
– machen Weltraumspaziergänge,
– bauen Tomaten und Salat auf der ISS an, um sich künftig im Weltall selbst verpflegen zu können, und
– ständig laufen auf der angeblichen ISS hunderte angebliche „Forschungen“ für eine angebliche “Raumfahrt-Wissenschaft“ an richtigen realen Universitäten,
– liefern die “vom Mond mitgebrachten” Steine den sogenannten “Wissenschaftlern” auf Erden neue Erkenntnisse über die angebliche “Geschichte des Mondes”.
Alles erfunden zur Täuschung des Publikums, 0,00 real, bewegte Bildchen aus dem Computer für die Massenmedien, alle Personen sind nur Darsteller, vom Direktor der NASA oder ESA über die Wissenschaftler und Techniker und Sternreisenden (Astronauten) bis zu den Universitätsprofessoren und Raumfahrtstudenten.

Jetzt ist der Raumfahrt-Porno an der Reihe. Sex zieht immer: ein Drittel der Recherchezeiten im gesamten Internet soll dem Besuch von Pornoseiten gelten. Wer wollte da an den Sexproblemen der Damen und Herren auf den Raumstationen irgendwie zweifeln wollen?

Mehr Wirklichkeit geht nicht, sagt sich Herr Mustermann und hält irgendwelche Kritik an der bemannten Raumfahrt nur für spinnert, hat vielleicht noch Mitleid mit den Astronauten: wo doch die Raumfahrer selbst von ihren Sexproblemen erzählen! Mitleid verbindet. Denen gehts doch auch nicht anders als uns. Normalbürger und Astronaut teilen sich dieselben Existenznöte und haben dieselbe Realität.

Die Botschaft ist klar. Die Propaganda läuft. Das Publikum ist begeistert und kann gar nicht genug Einzelheiten erzählt bekommen. Eine Phantasiewelt fern jeder Realität wird in den Medien als allertollste Wirklichkeit aufgetischt und von den armen, ahnungslosen geschubsten Leuten begeistert als „Infotainment“ konsumiert.

Unsere Zeitgenossen scheinen in ihrer überwiegenden Mehrheit nicht zu erkennen, wie die Machthaber sie mit immer mehr erfundenen Wirklichkeiten, regelrechten FAKE WELTEN umstellen und ihnen damit den Blick auf die Wirklichkeit verbauen. Um die Wirklichkeit möchten sich die Machthaber ungestört selbst kümmern.

Die FAKE-KENNEDY-MORD-WELT soll den Blick auf den Staatsstreich in den USA von 1963 verstellen, die FAKE-RAUMFAHRT-WELT soll die Aufmerksamkeit und Phantasie von irdischen Angelegenheiten weit weg auf den Weltraum und andere Planeten, am besten “andere Erden” lenken und die Steuergelder umlenken; die FAKE-9/11-TERRORANSCHLAG-WELT sollte den Haß der Islam-Welt wecken und den Gegenhaß unserer christlichen Zivilisation organisieren helfen (entgegen allen offiziellen Flötentönen von unserer Toleranz und christlichen Friedfertigkeit), die FAKE-ISLAMISTISCHE-ANSCHLÄGE-WELT soll Ungewißheit und Ängste schüren, den Verzicht auf Bürgerrechte leicht machen und die Menschen gut lenkbar halten. Damit niemand glaubt, diese Aufzählung sei vollständig, wären z. B. noch die FAKE-NEOLIBERALISMUS-WELT (inzwischen sogar schon in manchen Medien als FAKE erkannt!), die FAKE-GLOBALISIERUNGS-WELT und FAKE-WIRTSCHAFTSKRISEN-WELT, die FAKE-VIRTUELLE-WIRKLICHKEITS-WELT und die FAKE-TOTALÜBERWACHUNGS-WELT zu erwähnen. An weiteren FAKE-Welten, um die Leute für dumm zu verkaufen, wird mit Hochdruck gearbeitet, damit sie ja nicht anfangen, sich um die wirkliche Wirklichkeit zu kümmern und die Machthaber zu stören. Nicht von ungefähr hat Balthasar diesen Blog UNWIRKLICHE WIRKLICHKEITEN genannt.

Wer die FAKE WELTEN nicht sehen und erkennen will oder, wenn erkannt, die Dissonanz zwischen seinem gutgläubigen Glauben und der Realität nicht erträgt, also an der kognitiven Dissonanz leidet, der mag weiterhin den Kennedy-Mord von 1963 als von einem wirren Einzeltäter begangene Tat betrachten, die bemannte Raumfahrt mit Mondlandung und allen Raumstationen für real halten, 9/11 für eine Tat von islamistischen Selbstmordpiloten halten und ebenso die großen Nachfolgeveranstaltungen in Madrid, London usw. Er hat immer noch die Chance, eines Tages im Internet auf die Informationen zu treffen, die von den Massenmedien strikt ausgeblendet und verhindert und als dummes Zeug von Verschwörungstheoretikern verleumdet werden. Die Kritiker lassen sich davon nicht abhalten und wissen, daß keinem neugierigen Zeitgenossen die kognitive Dissonanz erspart bleiben wird – aber nur den neugierigen.

Dichtung und Wirklichkeit: „Schwerelose Firlefanz-Prosa“

Schon vor einem Jahr, am 16. September 2016, hatte Balthasar hier ein Gedicht über das angebliche Raumfahrtwesen veröffentlicht, ehrlich! Es war deshalb auch nur ein angebliches Gedicht. Worin es gegen Ende heißt:

„Demnächst sollen ein Astronaut und eine Astronautin,
natürlich Heteros, im Dienste der unentwegten Forschung,
im Außenposten der Menschheit kopulieren,
damit ein Baby in der Schwerelosigkeit
– was immer das sein soll –
im Weltraum zur Welt kommt. Ehrlich!

Wird in den Medien wieder ein großes Was
für die Menschheit gewesen sein,
auch ohne Direktübertragung.
Was werden nun die anderen Dschender tun?
Ein Babyweltraumstrampelanzug wird schon diesaind,
damit das Kleine auch mal ins Freie kommt,
wenn die Sonne scheint.
Über die Textilfarbe sind dann die Bürgerinnen und Bürger
aufgerufen abzustimmen, weltweit. Ehrlich!

Die deutsche Bundesregierung sucht noch
nach einer deutschen Astronautin, ehrlich!“

Lesen Sie hier das ganze Gedicht.

Im Weltraum zur Welt kommen – ist das nicht reinste Poesie?
Kaum gedichtet, wird schon an der Wirklichkeit gearbeitet, ehrlich.
Das soll uns erst mal einer nachmachen, sagt Balthasar.

26. August 2017