Was glaubt „die Raumfahrt“? Ein Katechismus für ihre Anhänger

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Wir Kritiker der bemannten Raumfahrt reiben uns jeden Morgen die Augen, wenn wir im Internet die neuen und die alten Meldungen der Raumfahrtbehörden und der Privatfirmen ansehen: über ihre erfundenen Raumflüge, ihre phantasierten Projekte, ihre angeblichen Erfolge, ihre lügenden Prominenten, ihre fiktiven Fortschritte und Unglücke seit 1961; das war das Jahr, in dem der Sowjetrusse Gagarin angeblich einen ersten Orbit um die Erde flog – natürlich nur in den Medien, wie auch alle folgenden „Raumflüge“ und „Weltraumdesaster“.

Daß alles nur erfunden ist und nur in den Massenmedien stattfindet, wissen wir Kritiker. Denn wir kennen die wirklichen Bedingungen im Weltraum, die alles verhindern, und zwar tödlich und gleich doppelt: einmal durch die Geschwindigkeit und ein zweites Mal durch die Strahlung. Denn oben im Weltraum, wo es keinen Schutz gibt, tötet die kosmische Strahlung; und bei einer Rückkehr zur Erde tötet die ungeheure kinetische Energie aus der kosmischen Geschwindigkeit: die geballte kinetische Energie von z. B. 300 GigaJoule (etwa die Energie von 300 ICE’s der Deutschen Bahn) wäre dann in einem kleinen Raumschiff wie APOLLO 11 konzentriert und entlädt sich in einem Feuerball. Es gibt also keine bemannte Raumfahrt. Die Anhänger der Raumfahrt sollten die NASA-Daten mal nachrechnen – oder die Artikel auf Balthasars Blog lesen.

Die Anhänger sollten sich einfach folgenden Zusammenhang aus 3 Fakten vor Augen halten:
(1) Beim Start der Rakete wird eine ungeheure Energie entfaltet, z. B. 3300 (oder 2600) Tonnen Treibstoff werden verbrannt für Apollo 11 und seine Rakete, als öffentliches Feuerwerk viel begafft und bewundert, um das Raumschiff „nach oben“ zu bringen.
(2) Dort oben fliegt man aber (fast) völlig reibungsfrei, die gewaltige Startenergie bleibt deshalb in den beschleunigten Massen erhalten bis zur Rückkehr zur Erde.
(3) Bei der Rückkehr kann das Raumschiff seine gewaltige Energie nicht anders loswerden als durch Reibungshitze mit 45000 bis 70000 Grad Celsius und geht in einem Feuerwerk unter.
Schon eine Rückkehr mit 10000 Grad Celsius in einem Plasma wäre der sichere Tod für alle Astroträumer. Die NASA faselt was von 2000 Grad! Deshalb: Aufwachen!
Man kann es in einem Satz sagen: Die ungeheure Energie vom Start wird im Weltraum nicht verbraucht und bei der Rückkehr wird man sie nicht los, so daß sie alles zerstört.

Was wäre denn technisch möglich?

Möglich wären durchaus „Starts in den Weltraum“ mit Flügen über die Karman-Linie (100 km Höhe) hinaus, aber ohne kosmische Geschwindigkeit und deshalb ohne Orbits um die Erde. Möglich wären nur Parabelflüge bis zu einem Scheitelpunkt und anschließend Umkehr und im freien Fall zurück zur Erde, ab 50 km Höhe dann allmählich aerodynamischer Flug mit Landung auf der Erde. Das ist eine mögliche Variante für den „Weltraumtourismus“, für ein paar Minuten „im Weltraum“. Viel länger sollte der Weltraumflug außerhalb der Atmosphäre aber auch nicht dauern wegen der kosmischen Strahlung in diesen Höhen.

Entscheidend: keine kosmische Geschwindigkeit!

Das alles entscheidende Kriterium ist die Geschwindigkeit: deshalb darf man nicht mit der 1. kosmischen Geschwindigkeit von 7000 m/sec in einen Orbit fliegen, wenn man wieder wohlbehalten zurückkommen will. Deshalb kann ein Mensch nicht in einen Orbit im Weltraum fliegen, den man hinterher wieder gesund und strahlend der Bevölkerung als „Astronauten“ präsentieren will. „Raumfahrt“ mit Orbits und weiter hinaus geht deshalb nur als Täuschung und Betrug in den Massenmedien für die Gläubigen: nur für sie und nur dort läuft die ganze Inszenierung!

Wieviele Gläubige und Kritiker in der Bevölkerung?

Die Gläubigen halten die in den Massenmedien berichteten Ereignisse der Raumfahrt für reale Vorgänge, weil’s im Fernsehen kam und in den Zeitungen stand. Unkritisch glauben die Menschen den Bildern in den Medien: das ist ihr großer Irrtum und fataler Fehler. Nach Umfragen waren es 2010/11 in Deutschland immerhin noch rund 70 Prozent Gläubige, 2016 in Großbritannien in der Gesamtbevölkerung rund 48 Prozent, unter den jungen Engländern sogar nur noch rund 27 Prozent, 2018 bei den gebildeteren Russen nur noch 31 Prozent, allgemeine Tendenz: abnehmend.

Nur in den USA haben die Gläubigen wohl weiterhin einen Anteil von über 90 Prozent. In einem Land mit solchen Eigenheiten wie diesem nationalen Ausnahmebewußtsein, den Wahlverfahren, der Gesundheitsfürsorge, dem Waffenbesitz, den Rassendiskriminierungen, den Rechtsprechungen, den Gefängniszuständen, den durchschnittlichen Bildungsstandards, der Verteilung von Reichtum und Armut und der Ausbeutung der Armen für die Reichen wirkt das schöne Raumfahrt-Narrativ ihrer NASA mit seinem patriotischen Hurrah-Gefühl einfach psychologisch entlastend und begeistert seine Anhänger wie eine echte Attraktzijie.

Die Anteile der Kritiker der Raumfahrt in der Bevölkerung ergeben sich nach Umfragen als komplementäre Ergänzung zu den Quoten der Gläubigen in der Bevölkerung, wobei man von der Zahl der Unentschlossenen bei den Umfragen hier absehen kann, da sie meistens nur sehr wenige Prozente ausmachen.

Umfragejahr….Land…………………………………Gläubige (%)……..Kritiker (%)
….1999…………USA……………………………………94 %………………….6 %
….2006…………Großbritannien…………………………75 %…………………25 %
….2010/11……..Deutschland……………………………70 %…………………25 %
….2013…………USA……………………………………93%…………………..7 %
….2016…………Großbritannien
………………….- insgesamt…………………………….48 %…………………52 %
………………….- über 55 Jährige………………………42 %…………………38 %
………………….- 25-34-Jährige………………………..27 %…………………73 %
….2018…………Rußland
………………….- insgesamt…………………………….43 %…………………57 %
………………….- höher Gebildete………………………31 %…………………69 %

Quelle: Webseite „The Unz Review: An Alternative Media Selection“
(http://www.unz.com/article/the-moon-landing-a-giant-hoax-for-mankind/)
Vgl. den Artikel auf Balthasars Blog:
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2019/10/18/ein-mechanismus-der-bestimmte-informationen-nicht-zulaesst-scheitert-aufklaerung/)

Warum stellen wir heute die Glaubenssätze der Raumfahrt zusammen?

Es gibt verschiedene Gründe. Am Anfang stand das Erstaunen darüber, daß bisher – so weit wir sehen – niemand, kein Gläubiger der Raumfahrt und keiner ihrer Kritiker – eine solche Zusammenstellung jemals angeboten hat. Kaum jemand von denen, die immer begeistert von „der Raumfahrt“ phantasieren, hat die gesamte gigantische Konstruktion jemals vor Augen gehabt. Allein schon dieser Befund deutet auf eine große Wahrscheinlichkeit, daß wir es machen müßten. Denn die Anhänger eines Glaubenssystems wie die Raumfahrt sollten wenigstens ihren Katechismus kennen. Wir haben natürlich keine Ahnung, ob es jemanden interessieren wird: wahrscheinlich genügt den meisten ihre eigene Begeisterung.

Es mag etwas Närrisches haben, wenn Kritiker den Gläubigen ihre Glaubeninshalte zusammentragen und vor Augen halten. Wir haben aber den Eindruck, daß die Anhänger des NASA-Narrativs sich gar nicht sonderlich um ihren „Glauben“ bemühen, sondern sich mit Vorliebe an einzelnen Heldentaten erbauen und dann schon als „Fachleute“ paradieren, wenn sie nur ein paar Einzelheiten der NASA-Verlautbarungen wiederholen können. Um die Gesamtheit der Fälschungen und Lügen und Täuschungen kümmern diese Leute sich nicht, obwohl sie beeindruckend ist! Dabei sind die offensichtlichen Lücken und Schwindeleien leicht zu erkennen.

Als nächstes kam das Erstaunen darüber, was für ein unglaublich überbordendes Material dabei zusammenkommt, selbst wenn man von jedem „Topos“ oder „Gedanken“ dieser Inszenierung nur ein oder zwei Beispiele aufführt. Hat jemals schon einer das alles im Überblick vor Augen gehabt? Daher könnte unsere Übersicht sogar für Gläubige der Raumfahrt vielleicht einige interessante Neuigkeiten enthalten: niemand hat das bisher doch so überblickt! Alle Quellen sind mit Datierungen genannt, so daß jeder Interessierte sie recherchieren und ausführlicher nachlesen kann; das Internet bietet gewöhnlich mehrere Quellen mit denselben Informationen, um die es hier geht. Es gibt also für alles hier Aufgeführte mehrfache Quellen zur Auswahl.

Die NASA – eine Autorität für den Gläubigen!

Für die Gläubigen der Raumfahrt öffnet diese Zusammenstellung sicherlich nicht nur den Blick auf manches Neue, sondern macht auch eine Kalamität ihrer öffentlichen Position in der Auseinandersetzung mit der Kritik sichtbar, die bisher nicht allen Gläubigen bewußt sein dürfte. Die Kalamität besteht darin, daß der bekennende Gläubige der Raumfahrt dem endlos phantastisch ausufernden NASA-Narrativ gegenüber völlig ausgeliefert ist: wenn er auch nur eine einzige angebliche „Großtat“ der NASA als real anerkannt hat, kann er die Autorität dieser „nationalen Raumfahrtbehörde“ vernünftigerweise nicht mehr selektiv in Frage stellen und muß eigentlich das Gesamttableau als wahr akzeptieren und als von ihm geglaubt vertreten. Andernfalls macht er sich unglaubwürdig.

Der Gläubige kann sich nicht mehr einen schönen Teil des „Narrativs“ als wahr herauspicken und den Rest als Unsinn oder Ähnliches verwerfen. Entweder ist die NASA für ihn eine glaubwürdige Institution, dann muß er im Prinzip alles akzeptieren – oder sie ist, wie für die Kritiker, eine Betrugsinstitution und das gesamte „Narrativ“ ein Lügenkram von vorne bis hinten. Der Anspruch auf Glaubwürdigkeit führt offfensichtlich in eine Zwickmühle.

Ein Katechismus für Raumfahrtgläubige – eine Auswahl genügt

Wir sehen insgesamt also mehrere gute Gründe für verschiedene Interessenlagen, denen dieser Artikel dienen kann. Er kann allerdings nur eine Auswahl enthalten, großenteils aus dem Material unserer Blogartikel oder auch anderen Quellen entnommen; er soll aber doch möglichst alle von der NASA in die Welt gesetzten und vielfach kolportierten Geschichten repräsentieren, also den ganzen Ideenreichtum ihres „Narrativs“. Was uns fürs erste entgangen sein sollte – nobody is perfect – werden wir gern nachtragen und bitten um Hinweise in der Kommentarspalte. Die hier vergebene laufende Numerierung wird erhalten bleiben, als Referenz; alle künftigen Nachträge werden nach freiem Ermessen in die Chronologie eingefügt und dort mit Kleinbuchstaben weitergezählt.

Der Glaube an die Raumfahrt – eine Liste

„Raumfahrt“ ist hier generell die bemannte: wenn sehr selten auch die unbemannte Raumfahrt vorkommt, ergibt sich dies aus dem Zusammenhang oder wird ausdrücklich festgestellt. Einzige Gliederung ist die ungefähre Chronologie der Verkündung durch die NASA.

Für alle Aussagen über die „Raumfahrt“ gibt es im Internet mehrfache Quellen. Wir haben jeweils unter den populären Quellen ausgewählt. Für die ersten Jahrzehnte hat die NASA alle Wikipedia-Artikel kontrolliert: sie enthalten die reine Lehre. Für das letzte Jahrzehnt haben wir die Quellen mit dem größten Propagandawert genommen. Bekannte Kürzel für die Quellen: FAZ, SZ, TS, taz, SPON = SPIEGEL Online und Spiegel.de, Wikipedia deutsch oder englisch. Die Quellen der Jahre 1961 bis 1973 haben wir etwas eingehender zitiert, weil heute sie kaum noch einer kennt.

                1961

001 – Seit 1961
Der sowjetische Kosmonaut Gagarins fliegt einen Orbit um die Erde
Der sowjetische Kosmonaut Juri Alexejewitsch Gagarin fliegt am 12. April 1961 mit dem Raumschiff „Wostock 1“ erstmals in einem Orbit oberhalb der Karman-Linie (100 km Höhe) 108 (oder 106) Minuten lang um die Erde und kehrt wieder sicher zur Erdoberfläche zurück. Er war der erste Mensch in einem Orbit im Weltraum.
(Quellen: 2 Wikipedia-Artikel; https://de.wikipedia.org/wiki/Juri_Alexejewitsch_Gagarin
https://de.wikipedia.org/wiki/Wostok_1)

                1962

002 – Seit 1962
USA – Marsch zum Mond
„In der gewaltigsten industriellen Mobilmachung der Geschichte rüsteten die USA zur Fahrt zum Mond und konfrontierten zugleich den vom Raum-Ruhm geschwellten Nikita Chruschtschow einer bitteren Alternative: Mond oder Mais. Wernher von Braun: „Wir haben die Mittel, um als erste auf dem Mond zu sein. Deshalb müssen wir die ersten sein.“ Die USA wollen die auf lange Zeit letztmögliche und zugleich spektakulärste Weltraum-Ersttat durch eine beispiellose Anstrengung erzwingen. An jedem Tag pumpt Amerika 40 Millionen Mark in das Mondfahrtprojekt „Apollo“. […]
Ein Modell der Apollo-Raumkapsel, die schließlich drei Amerikaner zum Mond bringen soll, wurde im vergangenen Monat bereits in Los Angeles zur Schau gestellt … Wie eine riesige graue Zwiebel prangte das Ausstellungsstück in einer pechschwarz gestrichenen Halle. Im Innern der fast wohnzimmergroßen Kapsel (Höhe: 3,60 Meter; Durchmesser am Boden: 4,00 Meter), die mit elektrischen Zahnbürsten und blaugekachelter Toilette ausgerüstet ist, posierten drei als Raumfahrer verkleidete Komparsen. Die Astronauten-Darsteller ahmten die Beschäftigungen künftiger Raumfahrer nach: Sie nahmen die Konturensitze ein, ruhten sich auf den Schlafbänken aus oder reparierten Weltraum-Zubehör. Keiner trug einen Raumanzug: Die echten Mond-Eroberer sollen in einer „Hemdsärmel“-Umgebung reisen können. Trotzdem gehören Raumanzüge zur Ausrüstung.“
(DER SPIEGEL, 1962, Nr. 18, v. 2.5., S. 90, 93-94. –
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45140063.html))

                1965

003 – Seit 1965
US-Mondprojekt – Schuß vom Karussell
„Der Welt mächtigste Industrie-Nation rüstet zum größten technischen Abenteuer der Menschheitsgeschichte. Die Neue Welt bricht auf zu neuen Welten. […]
… schweißen und nieten Techniker aus millimeterdünnem Aluminiumblech Wernher von Brauns Super-Raketen „Saturn V“, so hoch wie dreißigstöckige Büro-Hochhäuser – Dädalus-Schwingen des zwanzigsten Jahrhunderts. […]
Acht Tage lang werden drei Astronauten in ihrer Kapsel den Weltraum durchmessen – eine fremdartige, feindselige Umwelt ohne Luft und Wasser, ohne vertraute Erdschwere, erfüllt von tödlicher Kälte oder sengender Sonnenhitze. Es gilt, die Astronauten in dieser lebensfeindlichen Welt am Leben und aktionsfähig zu erhalten. Es gilt, die Mondkapsel mit unfehlbarer Präzision auf jenen unsichtbaren, unmarkierten Pfad zu schießen, der sie zum 380000 Kilometer weit entfernten Ziel bringen soll. Das Vorhaben gleicht dem Versuch, aus dem Sitz eines schnell herumwirbelnden Kettenkarussells mit einem Gewehr einen in großer Entfernung schräg hochgeworfenen Golfball an einem bestimmten Punkt zu treffen.
Und es gilt schließlich, die Mondmannschaft unversehrt zurückzubringen durch das Bombardement tödlicher Weltraumstrahlung und durch das Inferno, das anbricht, wenn die Kapsel mit einer Geschwindigkeit von 11000 Meter in der Sekunde wieder in die Lufthülle der Erde eintaucht und die Metallhaut sich, rot glühend, auf mehr als zweitausend Celsiusgrade erhitzt.“
(DER SPIEGEL, 1965, Nr. 13, v. 24.3., S. 102-108, 112-118. –
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46169895.html))

                1969

004 – Seit 1969
Das APOLLO-11-Manöver „Transposition, docking, and extraction“
Der Wikipediaartikel „Apollo 11“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11) enthält eine heute unverständliche Aussage:
„Nach anderthalb Erdumkreisungen wurde um 16:22:13 UTC die dritte Raketenstufe erneut gezündet (trans-lunar injection). Sie brannte etwa sechs Minuten lang und brachte das Apollo-Raumschiff auf Mondkurs. Gut eine halbe Stunde später wurde das Kommando/Servicemodul (CSM) an die Landefähre angekoppelt (transposition, docking, and extraction).“
Dieses Manöver wird in dem Artikel nicht näher beschrieben. Was ist mit den englischen Ausdrücken „transposition, docking, and extraction“ im deutschen Text gemeint? Wenn man sich ein Urteil bilden will, muß man das verstehen. Dazu muß man mehrere NASA-Dokumente auswerten. Der Kritiker Anders Björkman hat das getan und teilt Genaueres mit: (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
„15 minutes after trans-lunar injection, the three astronuts aboard carried out the following, unbelievable stunt:
The Command and Service Modules, total mass 28 801 kgs, disconnected from the Lunar Module and the empty 3rd stage rocket, total mass 25 102 – 28 402 kgs. The Command and Service Modules then flipped 180° and reconnected to the top of the Lunar Module and started the flight towards location „X“ and from there to the leading edge of the Moon. And then the third stage was dumped!“

In einer Bildlegende zu einem Foto sagt Björkman es einfacher:
„After trans-lunar injection the 3rd stage rocket stage and the Lunar Module were disconnected from the Service/Command Modules one way or other. The Service/Command Modules were then flipped 180° and the Lunar Module was reconnected to the top of the Command Module!“
Warum aber solch riskantes Manöver?
Damit wird zwar der Vorgang beschrieben, doch der Zweck bleibt ungenannt. Um das Manöver im Weltraum, während des Fluges zum Mond, zu verstehen, muß an folgendes erinnert werden. Die 3 Teile des Raumschiffs „Apollo 11“ waren zum Start auf der Spitze der Rakete folgendermaßen angeordnet, von oben nach unten:
(1) Command Module
(2) Service Module
(3) Lunar Module
Am Lunar Module hängt noch die 3. Raketenstufe, die später abgetrennt wird. Das Command Module und das Service Module bildeten eine Einheit. Nur das Service Module verfügte über einen Raketenmotor, der bei dieser ersten Anordnung zwischen Service Module und Lunar Module lag. Für den Flug in den geplanten Mondorbit würde das Raumschiff abgebremst werden müssen: für dieses Bremsmanöver mußte der Raketenmotor jedoch vorn, an der Spitze der Raumschiffformation liegen. Deshalb wurde das Raumschiff in drei Schritten von den drei herausgestiegenen und im Weltraum schwebenden Astronauten in Raumanzügen umgebaut: (1.) die Verbindung zwischen Service Module und dem Lunar Module wurde getrennt, (2.) die Einheit Command/Service-Module wurde um 180° gedreht, (3.) das Command/Service-Module wurde in neuer Position mit dem Lunar Module verbunden, mit dem Raketenmotor an der Spitze der Formation. Dann konnten die 3 Astronauten wieder in das Command Module einsteigen: an erster Stelle das Service Module, Raketenmotor vorn; anschließend das Command Module: Astronauten sehen durch das Fenster nach rückwärts; Lunar Module.
Nach Wikipedia waren diese Sachverhalte ihren Lesern selbstverständlich bekannt.

005 – Seit 1969:
APOLLO 11 ist zum Mond geflogen und von außen in einen Orbit um den Mond eingeflogen:
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Der gesamte Hinflug zum rund 384.403 Kilometer entfernten Mond verlief ohne besondere Vorkommnisse und dauerte 76 Stunden. Die Astronauten schwenkten am 19. Juli 1969 um 17:22:00 UTC durch ein Bremsmanöver über der Rückseite des Mondes in eine Mondumlaufbahn ein.“ – (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Eine Umlaufbahn ist ein Orbitkurs, dessen Flugebene stets durch den Gravitationsmittelpunkt des Mondes oder Planeten geht.

006 – Seit 1969
In der letzten Phase des Landeanflugs von APOLLO 11 zum Mond fiel der Computer aus und Armstrong hat die Landung von Hand gesteuert.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Heikel war dann der Anflug auf das Zielgebiet im Mare Tranquillitatis. Durch geringe unbeabsichtigte Bahnänderungen beim Abkoppeln zielte der Bordcomputer auf eine Stelle etwa 4,5 Kilometer hinter dem geplanten Landegebiet. Während des Anfluges wurde die Aufmerksamkeit der Besatzung außerdem etwa 1,5 Kilometer über dem Boden mehrfach durch Alarmmeldungen des Navigationscomputers in Anspruch genommen, so dass Armstrong nicht in dem Maße auf charakteristische Merkmale der Mondlandschaft achten konnte, wie es vom Flugplan vorgesehen war.
Beim Endanflug führte der Autopilot die Fähre auf ein Geröllfeld zu, das einen großen Krater umgab und mit großen Felsen übersät war.[11] Wie sich später herausstellte, handelte es sich dabei um den sogenannten „West“-Krater. Armstrong übernahm daraufhin die Handsteuerung der Eagle, überflog den Krater und landete auf einer ebenen Stelle ca. 500 m weiter westlich (knapp 60 m jenseits des „Little West“-Kraters). Das Kontaktlicht signalisierte den unmittelbar bevorstehenden Bodenkontakt (bei circa 75 cm Höhe) am 20. Juli um 20:17:39 UTC. Der Mondlandepilot Aldrin meldete das („Contact light“) um 20:17:40 UTC. Unmittelbar darauf erfolgte der Kontakt aller vier Landefüße mit dem Mondboden. Circa drei bis vier Sekunden nach den Kontaktsignalen schaltete Armstrong das Triebwerk ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fähre „Eagle“ bereits sehr sanft (mit etwa 0,52 m/s) auf dem Mond aufgesetzt.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)

007 – Seit 1969
Nach der Landung des „Eagle“ auf dem Mond sind die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin in ihren Raumanzügen und mit den Versorgungskästen auf dem Rücken aus dem Landungsmodul ausgestiegen.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Die ursprünglich geplante Ruhepause von 5 Stunden und 40 Minuten wurde auf Anregung der Astronauten auf 45 Minuten verkürzt und der Ausstieg vorgezogen. Die Vorbereitungen hierzu benötigten etwa drei Stunden. Am 21. Juli 1969 um 02:56:20 UTC (03:56:20 MEZ – In den USA war es noch der 20. Juli) betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond und sprach die berühmten Worte:
“That’s one small step for ‹a› man, one giant leap for mankind!”
„Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!““
Legende zu einem Foto von Aldrin: „Buzz Aldrin verlässt die Eagle“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Ein späterer Abschnitt des Artikels erwähnt den Versorgungskasten als „Rucksack“:
Rückflug
Noch vor der Ruhephase stellte Aldrin fest, dass der Hebel eines Schalters abgebrochen war, ein anderer war nicht in der vorgesehenen Position. Offenbar hatte Aldrin bei der Vorbereitung der EVA mit dem Rucksack die Schalter berührt.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Eine „EVA“ ist eine „extra-vehicular activity“ wie hier der Ausstieg aus dem „Eagle“.

008 – Seit 1969
Ein bekanntes NASA-Foto zeigt das Profil einer Schuhsohle neben dem Lunar Landing Module („Eagle“) auf dem Mond.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Circa drei bis vier Sekunden nach den Kontaktsignalen schaltete Armstrong das Triebwerk ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Fähre „Eagle“ bereits sehr sanft (mit etwa 0,52 m/s) auf dem Mond aufgesetzt.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Der Raketenmotor des ca. 5 Tonnen schweren Landemoduls „Eagle“ hat das Landemodul „sehr sanft“ aufgesetzt und Armstrong hat das „Triebwerk ab(geschaltet)“. Der Raketenstrahl des Triebwerks hat die Staubschicht auf dem Mondboden offensichtlich nicht fortgeblasen, denn das NASA-Foto zeigt den bekannten Schuhabdruck in der dicken Staubschicht.
Reproduktion des Fotos:
Hannoversche Allgemeine, (HAZ), 19.7.2019
50 Jahre Mondlandung – Die zehn besten Fotos von Apollo 11
Manche Bilder gingen um die Welt: Das Foto von Buzz Aldrin, in dessen Helmvisier sich Neil Armstrong spiegelt, oder der Fußabdruck auf dem Mond. Andere sieht man eher selten, zum Beispiel das allererste Foto, das auf der Mondoberfläche geschossen wurde.
„Nummer 2: Der Fußabdruck von Neil Armstrong auf dem Mond [Foto]
Er gehört zum Erbe der Menschheit: Der Fußabdruck von Neil Armstrong auf dem Mond. Weil es auf dem Mond keine Atmosphäre, also auch kein Wetter gibt, wird der Fußabdruck von Neil Armstrong vermutlich noch Tausende Jahre erhalten bleiben – sofern kein Meteorit an der Stelle einschlägt oder eines Tages Mondtouristen ihn zertrampeln.“
(https://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Die-zehn-besten-Fotos-von-Apollo-11)

009 – Seit 1969
Auf dem Mond stellt die Apollo 11-Mannschaft eine Fahne der USA auf.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „20 Minuten später verließ auch Buzz Aldrin die Mondfähre. Um das zeitkritische Sonnenwindexperiment nicht zu gefährden, wurde dieses noch vor der US-Flagge aufgestellt.[15]“ – (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Reproduktion des Fotos:
Hannoversche Allgemeine, (HAZ), 19.7.2019
50 Jahre Mondlandung – Die zehn besten Fotos von Apollo 11
Nummer 5: Die US-Fahne auf dem Mond [Foto]
„Für Verschwörungstheoretiker ist die „wehende“ US-Fahne auf dem Mond ein Beweis, dass die ganze Mondlandung mit Windmaschinen in einem Filmstudio gestellt wurde. Denn da es keinen Wind auf dem Mond gibt, müsse die Fahne schlaff herunterhängen. Tatsächlich nutzten die Astronauten einen Stab, damit die Flagge so fotogen aussieht. Sie flattert auch nicht, sondern wackelt, nachdem der Astronaut sie berührt hat – denn auch das Wackeln hält ohne Atmosphäre länger an.“
(https://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Die-zehn-besten-Fotos-von-Apollo-11)

010 – Seit 1969
Auf dem Mond stellt die Apollo 11-Mannschaft einen Laserreflektor auf.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Des Weiteren ermöglicht ein aufgestellter Laserreflektor (LRRR) auf der Oberfläche bis heute, präzise die Entfernung zwischen Mond und Erde zu messen.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Anders Björkman:
„On the other hand they allegedly left an experiment on the lunar surface to prove that they had been there, which (2004 or 2018) continues to work as well as it did the day it got there, 1969. The Apollo 11 lunar laser retro reflector consists of 100 fused silica half cubes, called corner cubes, mounted in a 46-centimeter (18-inch) square aluminum panel. Each corner cube is 3.8 centimeters (1.5 inches) in diameter. Corner cubes reflect a beam of light directly back toward its point of origin.“
(http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)

011 – Seit 1969
Die Apollo 11-Mannschaft sammelt Steine vom Mondboden und bringt sie zur Erde.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: „Außerdem wurden Bodenproben entnommen und 21,6 kg Gestein gesammelt.“ – (https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)

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Am 20.7.2016 hat die Onlineseite der NEW YORK TIMES einen Gedenkartikel von John Noble Wilford gebracht:
„When Men First Walked on the Moon: A Moment Relived“
„July 20,1969 — a date that lives in my memory as the great divide, the B.C. to A.D., in my journalism career. It was the day of the first walk on the moon by humans, Neil Armstrong and Buzz Aldrin, and I covered the event for The Times from mission control in Houston.“
(https://www.nytimes.com/interactive/projects/cp/obituaries/archives/moon-neil-armstrong-nasa)
Darin wird die Titelseite der NEW YORK TIMES v. 21.7.1969 abgebildet:

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012 – Seit 1969:
Die Raketenbrennzeiten für den Rückflug von APOLLO 11 vom Mond zur Erde.
Wikipediaartikel „Apollo 11“: Für den Hinflug informiert der Artikel über die Brennzeiten der Raketentriebwerke; dagegen über den gesamten Rückflug vom Mond zur Erde informiert der Artikel nur äußerst knapp in 3 Sätzen:
„Der Start der Landefähre gelang problemlos, die Fähre schwenkte in eine Mondumlaufbahn ein und koppelte knapp vier Stunden später wieder an der Kommandokapsel an. Nachdem Armstrong und Aldrin zu Collins umgestiegen waren, wurde die Mondfähre abgestoßen und das Apollo-Raumschiff wieder auf Erdkurs gebracht. Am 24. Juli 1969 um 16:50 UTC wasserte die Kapsel im Pazifik südlich des Johnston-Atolls und wurde mit Hilfe des Helicopter 66 vom Bergungsschiff USS Hornet an Bord genommen.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11)
Die Triebwerkbrennzeiten auf dem Rückflug sind besonders wichtig, weil der Rückflug besonders komplex konzipiert ist, ohne Erdorbit vor der Landung. Auf dem Rückflug müssen zwei entscheidende Punkte zu bestimmten Zeiten erreicht und durchquert werden: der Neutralpunkt (gleich starke Gravitation von Mond und Erde) und der Ort zum Rückflug aus 130 km über der Erde zum Landeplatz im Pacific; beide Punkte sind in ständiger Bewegung: der Neutralpunkt wandert mit dem Mond um die Erde, der Punkt in 130 km Höhe zum Landeanflug wandert mit der Erddrehung. Würden auch nur für einen der beiden Punkte die vorgesehenen Zeiten verfehlt, könnte das Ziel im Pazific nicht erreicht werden.
Zur Klärung des Flugverlaufs auf dem Rückflug muß man daher auf eine Auswertung von NASA-Dokumenten zurückgreifen, wie Anders Björkman sie zusammengetragen hat für seine Untersuchung „The Human Apollo 11 Space Travel Hoax 1969“ (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
Er hat die folgenden NASA-Dokumente ausgewertet:
[1] http://www.hq.nasa.gov/alsj/a11/a11MIssionReport_1971015566.pdf
[2] http://nssdc.gsfc.nasa.gov/nmc/spacecraftDisplay.do?id=1969-059A
[3] http://nssdc.gsfc.nasa.gov/nmc/spacecraftDisplay.do?id=1969-059C
[4] http://www.nasa.gov/mission_pages/apollo/missions/apollo11.html
[5] SATURN V LAUNCH VEHICLE FLIGHT EVALUATION REPORT-AS-.506 APOLLO 11 MISSION: (http://ntrs.nasa.gov/archive/nasa/casi.ntrs.nasa.gov/19900066485_1990066485.pdf)
Björkman gliedert die Daten über den Flug von APOLLO 11 in „Events“.

2.9 Events # 14 and 15
Speeding up to get out of orbit around the Moon at location A to get home = trans-Earth injection – Arriving at location B in Earth orbit
„Trans-Earth injection of the CSM, mass now 16 829 kg (37 100 lb) in Moon orbit began July 21 as the P-22KS rocket engine with 97.400 N thrust fired for two-and-a-half minutes (150 seconds), when Columbia was behind (?) the moon in its 59th hour of lunar orbit. The CSM had flipped back 180° with its nose now aiming for location „X“ and later Earth and its upper atmosphere/thermosphere.“ (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
Zur Terminologie:
„Location A“ ist der Punkt im Mondorbit, an dem das Raumschiff den Orbit verlassen muß, um den Neutralpunkt zu treffen. „CSM“ bezeichnet die beiden zusammengekoppelten Module „Command“-M. und „Service“-M.: beide zusammen werden auch als „Columbia“ bezeichnet. „Location X“ bezeichnet den sogenannten Neutralpunkt zwischen Mond und Erde, an dem die entgegengesetzten Gravitationskräfte beider Körper gleich groß sind und sich aufheben. Ein Flug vom Mond zur Erde (und umgekehrt) muß den Neutralpunkt X passieren, andernfalls verfehlt er sein Ziel. Der Neutralpunkt bewegt sich ständig mit dem Umlauf des Mondes um die Erde. „Location B“ ist der Punkt in ca. 130 km Höhe über der Erde, den das Raumschiff zu einem bestimmten Zeitpunkt passieren muß, um im vorgesehen Zielgebiet im Pazifik zu landen. Björkmans Aussage „location B in Earth orbit“ ist nicht ganz korrekt: CSM hat bei der Rückkehr keinen Erdorbit geflogen, sondern hat direkt aus dem Weltraumflug zum Sinkflug zur Landung im Pazifik angesetzt, für den es von Punkt B bis zur Landung 29 Minuten benötigt hat.
Björkman gibt in seiner Tabelle aller Flugphasen (Events) folgende Daten:
Event #15 – [Datum:] 7/22/69 – [Zeit:] 04.55.12 UT
[Verbrauch an Treibstoff:] 4676 kg.“ – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)

Event # 16: NASA hat eine „Mid-course correction“ durchgeführt.
Nach Björkman erwähnt Quelle [1] diese Flugkorrektur gar nicht. Aus seinen anderen Quellen ergeben sich nur zwei Daten:
(1) der Zeitpunkt: „July 22 at about 150 hours, 30 minutes into the mission.“
(2) die Brenndauer des Raketenmotors: „An 11.2 second firing of the control engines accomplished the only midcourse correction required on the return flight but not reported in [1].“ – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)
Für die Zwecke dieser Übersicht spielt es keine Rolle, welche Bedeutung der Begriff „control engines“ genau hat; anscheinend ist nicht das Haupttriebwerk gezündet worden. Unbekannt sind bis heute der Treibstoffverbrauch und die Änderung von Kurs und Geschwindigkeit. Im Vergleich zur Brenndauer für die „Trans-Earth injection“ (150 Sekunden) ist die „Mid-course correction“ mit 11 Sekunden für die „control engines“ nur geringfügig gewesen; die Hauptquelle [1] hat die Korrektur gar nicht erwähnt.

Das Zeitgerüst für den Rückflug:
Rückstart aus dem Mondorbit: 22. Juli 1969; 4:55 UT (Universal Time)
Landung: 24.Juli; 16:50 UT. – (http://heiwaco.tripod.com/moontravel1.htm)

  1. Tag: 22. Juli : 19 Stunden 5 Minuten
  2. Tag: 23. Juli : 24 Stunden
  3. Tag: 24. Juli : 16 Stunden 50 Minuten

Insgesamt: 59 Stunden 55 Minuten, gerundet: 60 Stunden.
Die Flugdauer des Raumschiffs CSM aus dem Mondorbit bis zur Landung im Pazifik betrug nach NASA-Quellen also 60 Stunden. Das Raumschiff CSM hat nach NASA-Daten den Weg vom Mondorbit zur Erde mit nur einem Antrieb bewältigt. In insgesamt 60 Stunden Flugdauer wurden die zwei entscheidenden Punkte X und B, von denen sich X mit dem Mondumlauf bewegt und B mit der Erddrehung bewegt, zu jeweils genau vorgegebenen Zeiten erreicht, so daß die Landung im Pazifik im geplanten Zielgebiet erfolgte. Diese navigatorische Leistung wurde mit nur einem Antrieb aus dem Mondorbit erbracht; die Änderungen durch eine sehr kurze Korrektur waren bisher nicht zu ermitteln.

013 – Seit 1969:
Bestätigung der Mondlandung durch die Sowjetunion
„Der Raumfahrtjournalist Jaroslaw Kirillowitsch Golowanow schrieb zur Geheimhaltung des sowjetischen Mondprogramms: „Secrecy was necessary so that no one would overtake us. But later, when they did overtake us, we had to maintain secrecy so that no one knew that we had been overtaken.“[67] Ein Kosmonaut jener Zeit, Alexei Leonow, gab an, den Amerikanern für ein Gelingen des Fluges die Daumen gedrückt zu haben.[68] Der Historiker Sven Felix Kellerhoff wies darauf hin, dass die Sowjetunion die Mondlandung nie angezweifelt habe.[69] Laut Holm Hümmler hatte die Sowjetunion die Landung auch bestätigt.[70]“
(Wikipediaartikel: Verschwörungstheorien zur Mondlandung. –
(https://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorien_zur_Mondlandung#Best%C3%A4tigung_durch_die_Sowjetunion))

014 – Seit 1969
Raumfahrt: Der wahnsinnige Traum von der Sternenreise
Auf dem Mond war bisher Schluss: Weiter hinaus ins All hat es die Menschheit bisher nicht gebracht. Dennoch träumen Techniker davon, nicht nur zum Mars, sondern sogar zu anderen Sternen zu reisen. Sind wir verrückt genug, dorthin aufzubrechen?
„Vor 40 Jahren plante die Nasa, ein Dutzend Astronauten in zwei Raumschiffen zum Mars zu schicken. Der damalige Leiter des Raumfahrtzentrums Wernher von Braun stellte das Projekt im August 1969 vor, zwei Wochen, nachdem die ersten Astronauten von einer „Saturn V“-Rakete („Apollo 11“) auf den Mond gebracht worden waren. Von Braun nannte als Termin für den Start zum Mars den 12. November 1981. Die Raketen sollten von Atomreaktoren angetrieben werden, die superheißen Wasserstoff ausstoßen.“
(SPON, 12.1.2013)

                1973

015 – Seit 1973:
Für APOLLO 11 mit der Mondlandung hat die NASA 1969 für die gesamten 195 Stunden im Weltall eine Strahlenbelastung von 1,8 Millisievert empirisch gemessen und 1973 veröffenticht in:
NASA: APOLLO EXPERIENCE REPORT.
PROTECTION AGAINST RADIATION.
By Robert A. English, Richard E. Benson, J. Vernon Bailey, and Charles M. Barnes. –
Manned Spacecraft Center, Houston, Texas. – NASA, WASHINGTON, D. C. MARCH 1973 – 19 S. – Datierung (S. 11): Houston, Texas, October 24, 1972.
Report-Serie: NASA TN D-7080
(https://www.hq.nasa.gov/alsj/tnD7080RadProtect.pdf)
Seite 2:
„Although the Apollo missions have placed men outside the protective geomagnetic shielding and have subjected them to types of ionizing radiation seldom encountered in earth environment, radiation doses to Apollo crewmen have been minimal (table I).“
Seite 3, Tabelle 1:
TABLE I. – AVERAGE RADIATION DOSES OF
THE FLIGHT CREWS FOR THE APOLLO MISSIONS

Apollo mission…………….Skin dose, rads
7……………………………………..0.16
8……………………………………..0.16
9……………………………………..0.20
10……………………………………0.48
11……………………………………0.18
12……………………………………0.58
13……………………………………0.24
14……………………………………1.14
15……………………………………0.30″

Reproduktion der Tabelle aus der NASA-Veröffentlichung:

NASA_1973_APOLLO_tnD7080RadProtect - Tabelle


Die Umrechnung von 0,18 rad in Sievert ergibt 1,8 Millisievert. Da „rad“ eine biologisch ungewichtete Einheit und Sievert eine biologisch gewichtete Einheit ist, sollte der Sievert-Wert gewichtet werden und etwas höher liegen, wofür jedoch die erforderlichen Details nicht bekannt sind. Um den prinzipiell gegebenen Unterschied anzudeuten, könnte man rein pragmatisch z. B. den Gewichtungsfaktor 5 wählen und käme dann auf eine Gesamtdosis von 9 Millisievert. Wegen des Fehlens der genauen Daten und wegen der Geringfügigkeit verzichtet man häufig auch auf die Gewichtung.

                1981

016 – Seit 1981
Das Space Shuttle ist die erste Raumfähre für bemannte Flüge.
„Das Space Shuttle (auch das Shuttle) war der bislang einzige für bemannte Raumflüge eingesetzte Raumfährentyp.[4] Das System wurde seit den 1970er-Jahren von der US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelt, die erste Mission STS-1 startete am 12. April 1981. Durch die Wiederverwendung der Teile des Systems sollten die Flüge in den Weltraum deutlich kostengünstiger als mit nicht wiederverwendbaren Trägerraketen werden. Diese Erwartung erfüllte sich wegen hoher Instandsetzungskosten nicht. Zudem bargen die vielen Instandsetzungen innerhalb kurzer Intervalle viele Risiken, schon ein Fehler konnte eine
Katastrophe auslösen. 2011 fand der letzte Flug statt.
(Wikipedia: Space Shuttle – (https://de.wikipedia.org/wiki/Space_Shuttle))
NASA-Daten aus Tabelle:
Startmasse (maximal): 109.000 kg
Nutzlast in einen niedrigen Orbit: 24.500 kg
Nutzlast zur ISS: 16.400 kg

                1986

017 – Seit 1986
Die sowjetische Raumstation „Mir“ war die erste ihrer Art
„Mir“ (russisch: Frieden) umkreiste die Erde in ca. 400 km Höhe von 1986 bis zu ihrem kontrollierten Absturz 2001.
„Nachdem die Mir in den ersten Jahren nur von der Sowjetunion und den mit ihr verbundenen Ostblockstaaten genutzt wurde, gab es, wie schon bei der Raumstation Saljut 7 zuvor, auch Kooperationen mit anderen Staaten. […] Nach dem Zerfall der Sowjetunion betrieb die russische Raumfahrtagentur Roskosmos die Raumstation weiter und setzte die erfolgreiche internationale Kooperation, auch mit westlichen Staaten und deren Raumfahrtagenturen, fort. Die Zusammenarbeit mit der NASA gipfelte in dem Shuttle-Mir-Programm, bei dem auch russische Kosmonauten mit einem Shuttle zur Mir flogen.“
(Wikipedia: Mir (Raumstation) – (https://de.wikipedia.org/wiki/Mir_(Raumstation))

018 – Seit 1986
Der Absturz des Space Shuttle CHALLENGER ist das schwerste Unglück in der US-Raumfahrtgeschichte
„STS-51-L (englisch Space Transportation System) ist eine Missionsbezeichnung für das US-amerikanische Space Shuttle Challenger (OV-99) der NASA. Der Start erfolgte am 28. Januar 1986. Es war die 25. Space-Shuttle-Mission sowie der zehnte und letzte Flug der Raumfähre Challenger. 73 Sekunden nach dem Start zerbrach die Raumfähre, in Folge kamen alle sieben Besatzungsmitglieder ums Leben. Es handelte sich zu diesem Zeitpunkt um das schwerste Unglück in der US-Raumfahrtgeschichte. […]
Missionsplanung
Die Mission hatte die Aufgabe, den Kommunikationssatelliten TDRS-2 auszusetzen, zudem sollte mit verschiedenen Hilfsmitteln der Komet Halley beobachtet werden. Als weiterer Höhepunkt der Mission war geplant, dass die Grundschullehrerin Christa McAuliffe, die im Rahmen eines Sonderprogramms der NASA zur Besatzung gehörte, einige Unterrichtsblöcke live aus dem Weltraum abhält. […]
Das Challenger-Unglück
Am 28. Januar 1986,[1] 73 Sekunden nach dem Start (11:38 Uhr Ortszeit, 17:38 Uhr MEZ[2]) der Mission STS-51-L, zerbrach die Raumfähre in rund 15 Kilometern Höhe. Es war der bis dahin schwerste Unfall in der Raumfahrtgeschichte der Vereinigten Staaten. Dabei starben alle sieben Astronauten. Das Challenger-Unglück führte zur vorübergehenden Einstellung des Shuttle-Programms der NASA. Der Ausfall eines oder mehrerer Dichtungsringe in einer der seitlichen Feststoffraketen (Booster) wurde als Grund ermittelt. […]
Bereits ein Jahr zuvor war die Discovery bei +1,6 °C gestartet. Nach der Bergung der Booster wurden bei der Inspektion der O-Ringe gravierende Hitzeschäden festgestellt, die auf einen gefährlichen Blowby an dieser Stelle hindeuteten.[3] Bereits am Abend vor dem Start der Raumfähre warnte Roger Boisjoly, ein Ingenieur von Morton Thiokol, der Herstellerfirma der Feststoffraketen, wegen der Kälte vor dem Start. Die Wettervorhersagen nannten Temperaturen um den Gefrierpunkt für Mitternacht, −6 °C am frühen Morgen und −3 °C zur geplanten Startzeit.[4] Boisjoly befürchtete eine gigantische Explosion bereits auf der Startrampe. […]
Obwohl die NASA nach einer sechsstündigen Telefonkonferenz schließlich fast von einem Startaufschub überzeugt war, entschied sich das Management von Thiokol letztendlich, seine eigenen Ingenieure zu überstimmen und seinem wichtigen Kunden NASA den Start zu empfehlen.[5]
Der Start erfolgte bei einer Temperatur von +2 °C.[6] Wenige Sekunden nach dem Start versagte – was Boisjoly ziemlich exakt in dieser Form inklusive des folgenden Unglücks vorhergesagt hatte[5][7] – einer der Dichtungs-O-Ringe der Feststoffrakete und heißes Verbrennungsgas trat durch das so entstandene Leck an der Seite aus. […]
73 Sekunden nach dem Start wurde in 15 Kilometern Höhe diese Verbindung durch die Hitzeeinwirkung des Gases zerstört, wonach der Booster gegen den Tank prallte und diesen aufriss. Die Raumfähre und der Tank wurden durch die enormen aerodynamischen Kräfte zerstört; eine große Menge flüssigen Sauerstoffs und Wasserstoffs trat aus. Diese komprimierten Gase dehnten sich stark durch die Entzündung aus. Dadurch sah der Unfall wie eine Explosion aus. […]
Ein prominentes Mitglied der Untersuchungskommission war der Physiker und Nobelpreisträger Richard P. Feynman, der die Untersuchung in einem autobiographischen Buch dargestellt hat.[9]“
(Wikipedia: STS-51-L – (https://de.wikipedia.org/wiki/STS-51-L))

                1990

019 – Seit 1990
Ein Space-Shuttle trägt das Hubble-Weltraumteleskop in einen Orbit in 611 km Höhe
„Das Hubble-Weltraumteleskop (englisch Hubble Space Telescope, kurz HST) ist ein Weltraumteleskop, das von der NASA und der ESA gemeinsam entwickelt wurde und das nach dem Astronomen Edwin Hubble benannt ist. Es arbeitet im Bereich des elektromagnetischen Spektrums vom Infrarotbereich über das sichtbare Licht bis in den Ultraviolettbereich. Der Spiegeldurchmesser beträgt 2,4 Meter.
Das HST wurde am 24. April 1990 mit der Space-Shuttle-Mission STS-31 gestartet und am nächsten Tag aus dem Frachtraum der Discovery ausgesetzt. Es war das erste von vier Weltraumteleskopen, die von der NASA im Rahmen des Great Observatory Programms geplant wurden. Die anderen drei Weltraumteleskope sind Compton Gamma Ray Observatory, Chandra X-Ray Observatory und Spitzer-Weltraumteleskop.
Nach dem Aussetzen des Teleskops stellte sich schnell heraus, dass die Bildqualität nicht den Erwartungen entsprach. Ein Fehler des Hauptspiegels führte zu Bildern, die praktisch nicht brauchbar waren. Drei Jahre später wurde 1993 mit Hilfe des COSTAR-Spiegelsystems (Corrective Optics Space Telescope Axial Replacement) der Fehler erfolgreich korrigiert. Nach dieser ersten Reparaturmission STS-61 fanden weitere Wartungsmissionen statt: STS-82, STS-103, STS-109 und STS-125. Mit der letzten Wartungsmission wurde die COSTAR-Korrektur überflüssig, da alle Instrumente ein eigenes System zur Korrektur des Spiegelfehlers hatten. […]
Die Servicemissionen
Das Hubble-Teleskop war von Anfang an auf Wartungen im Orbit ausgelegt worden, wodurch insgesamt fünf Space-Shuttle-Missionen zur Reparatur und Aufrüstung möglich waren. […]“ Z.B. die beiden ersten:
[1] Missionsnummer: STS-61 – 2.-13.12.1993
Anzahl EVAs: 5 – EVA-Gesamtzeit: 28,5 Stunden [7]
[2] Missionsnummer: STS-82 – 11.-21.2.1997
Anzahl EVAs: 5 – EVA-Gesamtzeit: 33,2 Stunden[10]
Zukunft
Unabhängig von der konkreten Nachfolge wird die Mission von Hubble durch seinen stetig sinkenden Orbit begrenzt. Dies wird, sofern die Umlaufbahn nicht durch ein anderes Raumfahrzeug wieder angehoben wird, dazu führen, dass das Teleskop etwa im Jahr 2024 wieder in die Erdatmosphäre eintritt und verglüht.[21] […]
Allgemeine Struktur
Bei dem Hubble-Weltraumteleskop handelt es sich generell um eine zylinderförmige Konstruktion mit einer Länge von 13,2 m, einem Durchmesser von bis zu 4,3 m und einem Gewicht von 11,11 Tonnen.[22] Der größte Teil des Volumens wird vom optischen System eingenommen, an dessen Ende die wissenschaftlichen Instrumente in der Focal Plane Structure (FPS) untergebracht sind.[23] […]
An der Außenseite befinden sich neben Haltegriffen für die Astronauten und den Befestigungselementen zur Sicherung in der Ladebucht des Space Shuttle folgende Komponenten: eine Niedriggewinnantenne, zwei Magnetometer und zwei Sonnensensoren. […]
Lageregelung
Da Hubble Objekte mit einer sehr hohen Auflösung beobachten soll, muss das gesamte Teleskop extrem präzise ausgerichtet und nachgeführt werden. Das hierfür zuständige System, genannt Pointing Control Subsystem (PCS), kann das Teleskop mit einer Genauigkeit von 0,01″ ausrichten und ein Objekt 24 Stunden lang mit einer Genauigkeit von mindestens 0,007″ nachführen.[23] Würde sich Hubble in San Francisco befinden, so könnte es mit einem schmalen Lichtstrahl eine sich bewegende 10-Cent-Münze über dem etwa 600 km entfernten Los Angeles beleuchten.[23] Um eine solch hochpräzise Ausrichtung zu erreichen, werden insgesamt fünf verschiedene Sensorenkomplexe eingesetzt.“
(Wikipedia: Hubble-Weltraumteleskop – (https://de.wikipedia.org/wiki/Hubble-Weltraumteleskop))

                1998

020 – Seit 1998
Der Aufbau einer Internationalen Raumstation (International Space Station – ISS)
„Die Internationale Raumstation (englisch International Space Station, kurz ISS, russisch Междунаро́дная косми́ческая ста́нция (МКС), Meschdunarodnaja kosmitscheskaja stanzija (MKS)) ist die derzeit einzige ständig bemannte Raumstation. Zunächst als militärische Station von den USA geplant, wird sie seit Beginn ihres Aufbaus 1998 in internationaler Kooperation von 16 Staaten bzw. 5 Raumfahrtagenturen betrieben und weiterentwickelt. Sie ist der zurzeit größte Satellit im Erdorbit und generell das größte menschengemachte Objekt im All. Die Kosten für Bau und Betrieb beliefen sich bis 2018 auf mehr als einhundert Milliarden Euro[5].
Die ISS kreist in rund 400 km[2] Höhe mit einer Bahnneigung von 51,6° in östlicher Richtung binnen etwa 93 Minuten einmal um die Erde und hat je nach Solarmodulausrichtung eine räumliche Ausdehnung[1] von etwa 109 m × 51 m × 73 m. Ihre Masse beträgt rund 420 t.[1] Seit dem 2. November 2000 ist die ISS dauerhaft von Raumfahrern bewohnt.[6]“
(Wikipedia: Internationale Raumstation – (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Raumstation))

Aufbauchronik
Wie die russische Raumstation Mir ist die ISS modular aufgebaut. Einzelne Baugruppen wurden von Trägerraketen und Raumfähren in die Umlaufbahn gebracht und dort zusammengesetzt.[11] Dazu waren rund 40 Aufbauflüge nötig. Insgesamt 37 Shuttleflüge wurden bis zur Ausmusterung der Raumfähren Mitte 2011 durchgeführt.[12] Der Rest wurde von den unbemannten russischen Trägerraketen Proton und Sojus durchgeführt. Die gesamte Station befindet sich im Routinebetrieb, weitere Um- oder Erweiterungsbauten sind
aber noch geplant (Stand 2020).“

Umlaufbahn
Die ISS befindet sich in einer annähernd kreisförmigen niedrigen Erdumlaufbahn (LEO) mit einer Bahnneigung von etwa 51,6° gegen den Äquator und umrundet die Erde bei etwa 28.800 km/h[16] etwa alle eineinhalb Stunden in östlicher Richtung. Der Bereich der mittleren Bahnhöhe beträgt typischerweise 370 bis 460 km.[17] […]
Durch Reibung mit den Atomen nimmt die Bahnhöhe um 50 bis 150 m pro Tag ab. Dieser Höhenverlust wird in unregelmäßigen Abständen durch Beschleunigung in Flugrichtung ausgeglichen (Reboost-Manöver), je nach Erfordernissen des Stationsbetriebs oder um Weltraummüll auszuweichen, mit Schub von Sojus, Progress, ATV oder dem Swesda-Modul. […]
Gegen eine viel größere Höhe spricht der steigende Aufwand für die Versorgungsflüge und die starke Höhenabhängigkeit der Dichte des Weltraummülls, dessen Teilchen ebenfalls der Luftreibung unterliegen und auf niedrigen Bahnen nicht lange existieren. Teilchen ab einer Größe von wenigen Zentimetern werden durch Radar entdeckt und überwacht. […]
Die Modulachsen der ISS sind parallel zur Erdoberfläche orientiert. Wie der Mond wendet sie der Erde also stets dieselbe „Unter“-Seite zu. Einem Beobachter, der sie nachts bei passender Sicht 10° über dem Horizont auftauchen sehen kann, zeigt sie jedoch erst ihren „Bug“ (schräg von unten), zuletzt ihr „Heck“.“

Besatzungen
Die Raumstation ist seit dem 2. November 2000 permanent mit einer Stammmannschaft von 2–6 Personen besetzt; kurzzeitig kann die Zahl auch auf 9 Raumfahrer ansteigen. Der Betrieb der Station ist in fortlaufend durchnummerierte, derzeit etwa 2–4 Monate dauernde „Expeditionen“ unterteilt. Die Teilnehmer der Expeditionen werden „Langzeitbesatzungen“ genannt und bleiben im Normalfall für zwei Expeditionen an Bord, das heißt etwa ein halbes Jahr lang. […]
Mit der Shuttle-Mission STS-121 wurde der Deutsche Thomas Reiter im Juli 2006 als erster ESA-Raumfahrer zu einem Langzeitaufenthalt auf die ISS gebracht. […]
Insgesamt haben bereits 234 Personen die ISS besucht, davon absolvierten (bzw. absolvieren) 114 einen oder mehrere Langzeitaufenthalte. Sieben Besucher waren Weltraumtouristen, die sich für je etwa zwanzig Millionen US-Dollar einen Flug mit einem Sojus-Raumschiff gekauft haben und sich jeweils ungefähr eine Woche auf der Station aufhielten, einer davon, Charles Simonyi, bereits zweimal. Eine alphabetische Übersicht gibt die Liste der Raumfahrer auf der Internationalen Raumstation, eine chronologische Übersicht bietet die Liste bemannter Missionen zur Internationalen Raumstation. […]
Vom 8. Juni bis zum 20. Dezember 2018 war der deutsche Astronaut Alexander Gerst mit seinen Kollegen Sergei Walerjewitsch Prokopjew aus Russland und der US-Amerikanerin Serena Auñón auf der ISS. Am 3. Oktober übernahm er das Kommando auf der Raumstation und ist damit der erste Deutsche, der Kommandant im All war. Alexander Gerst war bereits zweimal auf der ISS, auch der erste Aufenthalt dort war eine Langzeitmission; 2014 verbrachte er insgesamt 165 Tage im All. Gerst berichtete ausführlich von seinem Alltag im All, unter anderem in seinem Blog.[35][36]“

Strahlungsexposition an Bord der ISS
Die ISS ist teilweise durch das elektromagnetische Feld bzw. Erdmagnetfeld vor dem Weltraum geschützt. So lenkt und teilabsorbiert die Magnetosphäre (Erdatmosphäre) die kosmischen Strahlen und den Sonnenwind in der Regel ab der Höhe von 70.000 km um die Erde und damit auch um die ISS. Doch stellen Sonneneruptionen eine Gefahr für die Besatzung dar, die in solch einem Falle erst wenige Minuten vor einem intensiveren Strahlungsvorkommen gewarnt werden kann. Eine solche Sonnenaktivität widerfuhr der
Expedition 10, die bei einer Sonneneruption mit einer X-3-Sonnenstrahlintensität in einem zu diesen Zwecke ausgerüsteten, strahlengeschützen Raum, im russischen Teil der Station, Schutz suchte.[108][109] Generell ist die Strahlenbelastung für die Besatzung der ISS im Schnitt etwa fünfmal höher als die für Passagiere im Luftverkehr.[110]
Die Besatzungen der ISS sind täglich etwa 1 Millisievert an Strahlung ausgesetzt (was etwa einem Jahr Aufenthalt auf der Erde entspricht) und zu einem höheren Risiko für eine Krebserkrankung führt. Die Strahlung kann in menschliches Gewebe eindringen und die DNA und Chromosomen von Lymphozyten schädigen, was eine Schwächung des Immunsystems bedeutet. Unter Raumfahrern wurde eine höheres Vorkommen von Katarakten (Grauer Star) beobachtet, was durch die höhere Strahlenbelastung bedingt ist.“
(Wikipedia: Internationale Raumstation – (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Raumstation))

                2003

021 – Seit 2003
Die Katastrophe des Space Shuttle Columbia
„STS-107 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Columbia (OV-102) der NASA. Der Start erfolgte am 16. Januar 2003. Die Fähre brach nach zweiwöchigem Flug am 1. Februar 2003 beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben.“
Wikipedia: STS-107 – [Flug des Space Shuttle Columbia]
(https://de.wikipedia.org/wiki/STS-107)
Die Katastrophe
Die Columbia umkreiste die Erde in einer Höhe zwischen 272 und 289 Kilometern, als am 1. Februar um 13:15 UTC zur Einleitung der Rückkehr für zweieinhalb Minuten die Bremstriebwerke gezündet wurden. Die Wetterbedingungen für eine Landung in Florida waren, abgesehen von örtlichen Nebelfeldern und tiefhängenden Wolken, gut. Um 14:15:50 UTC sollte die Raumfähre im Kennedy Space Center auf Landebahn 33 mit dem Hauptfahrwerk aufsetzen.
Über dem Pazifik trat der Orbiter um 13:44 UTC in 122 Kilometern Höhe in die dichteren Schichten der Atmosphäre ein. Sieben Minuten später erreichte die Columbia nördlich von San Francisco die Westküste der USA. Die Fähre brach 16 Minuten (13:59 UTC) vor der geplanten Landung in einer Höhe von 63,1 Kilometern über Texas auseinander. Nach dem Eintreten in die dichtere Atmosphäre hatten sich in den Telemetriedaten Anzeichen für Unregelmäßigkeiten gehäuft.[17] […]
Das während des Starts abgefallene Bruchstück der Tankisolierung hatte die aus
kohlenstofffaserverstärktem Kohlenstoff (reinforced carbon-carbon, kurz: RCC) bestehende Flügelvorderkante beschädigt. […]
Dann riss um 13:59:23 UTC erstmals die Telemetrieverbindung ab – die Kontrolleure in Houston erhielten keine Daten mehr. Eine Sekunde später gab Verbindungssprecher Charles Hobaugh an Shuttle-Kommandant Rick Husband durch, dass man den Reifendruck beobachte. Dieser quittierte mit einem „Roger“, als mitten im nächsten Wort die Verbindung um 13:59:32 UTC abbrach. Die letzten Datenfragmente erreichten Houston eine halbe Minute danach, bevor der Kontakt endgültig abriss und die Columbia über Texas auseinanderbrach. Manche Teile der Columbia verglühten, andere gingen als Trümmerregen über den Südstaaten der USA nieder.“
(https://de.wikipedia.org/wiki/STS-107)

                2004

022 – Seit 2004
Ein Weltraumlift könnte einen festen Punkt am Erdboden durch ein Seil mit einem geostationären Satelliten in 36.000 Kilometer Höhe verbinden.
„Ein Weltraumlift, auch Weltraumaufzug (engl. Space Elevator) ist ein hypothetischer Transporter in den Weltraum ohne Raketenantrieb entlang eines gespannten Führungseils zwischen einer Basisstation am Äquator und einer Raumstation hinter dem geostationären Orbit in 35.786 Kilometer Höhe. […]
1959 schlug der sowjetische Wissenschaftler Juri Arzutanow vor, ein Seil von einem geostationären Satelliten herabzulassen. Das Seil sollte am geostationären Orbit am dicksten sein und zu den Enden hin dünner. […]
1966 berechneten amerikanische Ingenieure die erforderliche Zugfestigkeit für ein Seil konstanter Dicke und stellten fest, dass die damals bekannten Materialien ungeeignet waren. […]
2000 veröffentlichte David Smitherman von der US-Weltraumbehörde NASA einen Bericht, der auf den Ergebnissen einer 1999 im Marshall Space Flight Center abgehaltenen Konferenz beruhte.[1] Er schlug vor, Kohlenstoffnanoröhren zu verwenden. […]
2004 stellte eine Gruppe von Wissenschaftlern um Alan Windle an der Universität Cambridge einen etwa 100 Meter langen Faden aus Kohlenstoffnanoröhren her. Das Verhältnis von Zugfestigkeit zu Gewicht war bis zu 100 mal besser als bei Stahl. Da Kohlenstoff in der Atmosphäre oxidiert wird, muss das Material beschichtet werden. […]
Ende Juni 2004 teilte der Leiter des Weltraumfahrstuhlprojekts Bradley Edwards in Fairmont, West Virginia mit, dass schon in 15 Jahren ein Prototyp fertig sein könnte. Die NASA unterstützt das Forschungsprojekt durch ihr Institute for Advanced Concepts (NIAC) mit 500.000 US-Dollar. Laut Edwards verhielte sich ein Seil bis 100.000 Kilometer wie beim Hammerwurf und er schlug vor, es aus einem Verbundmaterial aus Kohlenstoffnanoröhren zu fertigen.
Von 2005 bis 2009 organisierten die NASA und die Spaceward Stiftung mit Geld dotierte Elevator:2010-Wettbewerbe.“
(Wikipedia: Weltraumlift – https://de.wikipedia.org/wiki/Weltraumlift)

023 – Seit 2004
Erste Mondlandung – Alles nur gelogen?
Die Mondlandung: die teuerste Filmproduktion aller Zeiten. Ihr Auftraggeber: US-Präsident „Tricky Dick“ Nixon. Regie: natürlich die CIA. Bis heute hält sich eine weltweite Verschwörungstheorie, dass US-Astronauten den Mond nie betreten haben.
Commander Geise streicht sich sein Ziegenbärtchen. „Nie“, sagt er, „hat ein Mensch den Mond betreten. Alle so genannten Mondlandungen waren gefaked“; inszeniert in der Wüste von Nevada, in einem geheimen Hangar des US-Militärs. Gefilmt, so glauben viele, von Stanley Kubrick, dem Regisseur von „2001 – Odyssee im Weltraum“. „Apollo 11“ – die Mega-Lüge des Jahrhunderts!
Auch Geise mochte das Ungeheuerliche zunächst nicht glauben. Wie Millionen andere hatte er die Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 vor dem Fernsehapparat verbracht und Armstrong und Aldrin sogar von der Mattscheibe abfotografiert, um den historischen Moment festzuhalten. Begeistert hatte er als 13-Jähriger Perry Rhodan und Wernher von Braun gelesen und mit Freunden zweistufige Raketen gebastelt, in denen er Mehlwürmer und Heuschrecken per Zündkabel und Salpeter in den Frankfurter Himmel katapultierte. An winzigen Fallschirmchen schwebten die Mehlwurm-Kapseln dann zur Erde zurück.“ […]
„Bleibt die Kernfrage, ob ein Großunternehmen wie Apollo überhaupt fälschbar war? Gesetzt den Fall, dem wäre so. Warum hätte man dann „die teuerste Filmproduktion aller Zeiten“ derart stümperhaft ins Werk setzen sollen? Warum haben die Russen, die in den Zeiten des Kalten Krieges über eine hervorragende Auslandsspionage verfügten, nichts gemerkt oder nichts gesagt? Und wieso hat nie einer der 400.000 Mitwirkenden des Apollo-Programms ausgepackt?“
(SPON, 16.1.2004)

                2006

024 – Seit 2006
Peinliche Panne: Nasa hat Mondlandungs-Videos verbummelt
Es klingt wie in einem schlechten Film: Die Kassetten mit den Bildern der ersten Mondlandung sind weg. Nasa-Mitarbeiter haben über ein Jahr nach den Videos gesucht – und sie nicht gefunden.
„Die Filmtechnik aus den siebziger Jahren ist veraltet, und die Videogeräte der US-Raumfahrtbehörde Nasa sind mit der Fernsehtechnik von heute nicht kompatibel. Um also Bilder und Filme der ersten Mondlandung der Nachwelt zu erhalten – und das womöglich in einer besseren Qualität -, müsste man einfach die Videos auf den alten Geräten abspielen und mit einer modernen Kamera wieder aufnehmen. Doch aus dem Plan der Nasa wurde nichts: Die US-Raumfahrtbehörde hat die Original-Videobänder verschlampt.
„Wir haben die Bänder seit einer ganzen Weile nicht gesehen, wir haben über ein Jahr nach ihnen gesucht – und sie sind nicht aufgetaucht“, sagte der Nasa-Sprecher Grey Hautaloma. Insgesamt würden über 700 Kisten vermisst. Auch das vielleicht wichtigste Video der bemannten Raumfahrt fehlt: das Band, das die ersten Schritte von Neil Armstrong und Edwin „Buzz“ Aldrin auf dem Mond zeigt.“
(SPON, 15.8.2006)

                2008

025 – Seit 2008
NASA: Space Faring – The Radiation Challenge.
An Interdisciplinary Guide on Radiation and Human Space Flight. – Introduction and Module 1: Radiation [4 Autoren]. 2008. 36 S.
Serie: EP–2008–08–116–MSFC
(https://www.nasa.gov/pdf/284273main_Radiation_HS_Mod1.pdf)
S. 8: Tabelle: “The chart below compares and contrasts various missions and their
durations with the observed radiation dose” – Auszug:
Mission Type……………………………………………………..Radiation Dose
ISS Mission (up to 6 months orbiting Earth at 353 km)………….160 mSv
Zu der Dosis der ISS wird erläutert:
“Crews aboard the space station receive an average of 80 mSv for a six-month stay at solar maximum (the time period with the maximum number of sunspots and a maximum solar magnetic field to deflect the particles) and an average of 160 mSv for a sixmonth stay at solar minimum (the period with the minimum number of sunspots and a minimum solar magnetic field). Although the type of radiation is different, 1 mSv of space radiation is approximately equivalent to receiving three chest x-rays.”
Zum Vergleich Umrechnung der ISS-Dosis auf Stunden:
ISS – 6 Monate (6 x 30 = 180 Tage), 353 km
Stunden: 180 x 24 = 4320; Dosis: 160 mSv = 160000 mikroSv
160000 : 4320 = 37,03 mikroSv pro Stunde.
(NASA, 2008)

                2009

026 – Seit 2009
„Hubble“-Reparatur: Erfolg nach acht Stunden Dauerschrauben
„Am Ende half nur noch rohe Gewalt: Acht Stunden haben zwei Astronauten am „Hubble“-Weltraumteleskop gebastelt, ehe sie ein wichtiges Instrument endlich repariert hatten. Nun trennt sie ein letzter Außeneinsatz vom erfolgreichen Abschluss ihrer schwierigen Mission.
Houston: „Die Reparatur des Weltraumteleskops „Hubble“ gilt als kniffeligste und komplizierteste Aufgabe überhaupt im All – die siebenköpfige Crew des US-Shuttles „Atlantis“ hat sie bisher geradezu mit Bravour bewältigt. Am Sonntag gelang es Mike Massimino und Michael Good, einen defekten Spektrografen instand zu setzen.“
(SPON, 18.5.2009)

027 – Seit 2009
Mondlandeverschwörung vor dem Aus?
„Greenbelt/ USA – Um 5:32 Uhr Ortszeit begann für die USA in Cape Cananveral mit dem Start der Mond-Sonde Lunar Reconnaissance Oribiter (LRO) die lang ersehnte Rückkehr zum Erdtrabanten. … Erstmals sollen die hochauflösenden Kameras auch Aufnahmen der Landeorte der Apollo-Mission liefern und damit Verschwörungstheorien um die angeblich nie stattgefundenen Mondlandung ein Ende setzten.“
(freenet.de – 20.6.2009)

028 – Seit 2009
NASA: Verlorene Filme der Mondlandung gefunden
Washington/ USA – Zum 40. Jubiläum der Apollo-Mondlandung wird die NASA Filmaufnahmen des Ereignisses präsentieren, die bislang als verloren galten. Im Gegensatz zu den bislang bekannten unscharfen TV-Aufnahmen, sollen die neu entdeckten alten Originalaufnahmen das historische Ereignis in bester Qualität zeigen. Hinzu gibt es Gerüchte, dass die NASA an diesem Tag auch erstmals Satellitenaufnahmen der auf dem Mond zurückgelassenen Instrumente und Landeeinheiten präsentieren will.
„Wie der britische „Daily Express“ berichtet, seien die lang als verschollen gegoltenen und intensiv gesuchten Bänder mittlerweile tatsächlich gefunden worden. Diese sollen nun zu den Feierlichkeiten des 40. Jubiläums der ersten Mondlandung gezeigt werden. […]
Zudem vermuten Beobachter, dass auf der Pressekonferenz am 20. Juli auch die ersten Satellitenaufnahmen der auf dem Mond zurückgelassenen Instrumente und Landeeinheiten präsentiert werden, die von der Kamera an Bord der aktuellen unbemannten Mondmission Lunar Reconnaissance Oribiter (LRO) wahrscheinlich schon in den kommenden Tagen und Wochen erstellt werden sollen (wir berichteten).“
(freenet.de – 30.6.2009)

029 – Seit 2009
Das „Apollo“-Programm war die wohl größte technische Anstrengung der Menschheitsgeschichte. Bis zu 400.000 Menschen arbeiteten mit, um die USA als erste zum Mond zu bringen. SPIEGEL-ONLINE dokumentiert die Schritte dorthin – und wie es nach der ersten Landung weiterging.
(SPON, 7.7.2009)

                2010

030 – Seit 2010
Weihnachten in der „Apollo 8“: Missionare im Weltall
Kitschige Bibelstunde mit Mondblick: Im Wettlauf mit der Sowjetunion schicken die USA drei Astronauten auf den ersten bemannten Flug um den Mond – genau über Weihnachten. Mitten im Kalten Krieg rezitieren die Männer im All die Schöpfungsgeschichte – und rühren mit der rauschigen TV-Ansprache Millionen.
(SPON, 23.12.2010)

                2012

031 – Seit 2012
Neuer Anlauf ins All – Russland will mit Europa auf Mond und Mars
Russlands Marssonde ist gerade abgestürzt. Das Land plant aber schon einen neuen Anlauf zum Nachbarplaneten – mit der Hilfe Europas. Auch über eine gemeinsame Mondstation wird verhandelt.
(SPON, 19.1.2012)

032 – Seit 2012
Weltraumwetter: Starker Sonnensturm trifft die Erde
Auf der Sonne ist es erneut zu einem heftigen Ausbruch gekommen. Plasma und Strahlung wurden Richtung Erde geschleudert – und treffen jetzt auf die Atmosphäre. Gefahr droht vor allem Satelliten, Airlines müssen Flüge umplanen.
„Am Montag schleuderte die Sonne erneut große Partikelmengen ins All, die mit 6,4 Millionen Kilometern pro Stunde durchs All rasen und nun auf die Erde treffen.“
(SPON, 24.1.2012)

033 – Seit 2012
Bergbau auf Asteroiden: US-Firma verspricht Goldrausch im Weltall
Wenn Platin auf der Erde knapp wird, warum gräbt man dann nicht auf Asteroiden danach? Die US-Firma Planetary Resources stellt diese verwegenen Pläne vor und hat bereits Investoren wie Google-Chef Larry Page überzeugt. In den nächsten zwei Jahren will sie das erste Raumschiff starten.
(SPON, 24.4.2012)

034 – Seit 2012
Neues Raumschiff: Nasa vergibt Milliardenauftrag an Privatfirmen
Geldregen für die private Raumfahrt: Die Nasa hat drei Unternehmen mit dem Bau eines Raumschiffs beauftragt. Das Projekt kostet 1,1 Milliarden Dollar. Schon innerhalb von zwei Jahren sollen die technischen Entwürfe fertig sein.
(SPON, 3.8.2012)

035 – Seit 2012
Raumstation ISS: Frachter ATV-3 bringt den Müll runter
Jetzt geht’s abwärts: Der europäische Raumfrachter „Edoardo Amaldi“ hat nach seinem Versorgungsflug wieder von der Internationalen Raumstation ISS abgelegt. Mit Müll beladen, wird er in der Erdatmosphäre verglühen.
(SPON, 29.9.2012)

036 – Seit 2012
Gigantische Marskolonie – Ein Milliardär hebt ab
Elon Musk will zum Mars – und 80.000 Menschen mitnehmen. Der Chef der Firma SpaceX präsentiert im wahrsten Sinne des Wortes hochfliegende Pläne, auch wenn ihm die Technik zur Umsetzung noch fehlt. Musk will sogar auf dem Roten Planeten sterben.
(SPON, 24.11.2012)

037 – Seit 2012
Raumfahrt – Privatfirma will Menschen zum Mond bringen
Die private Raumfahrt nimmt den Mond ins Visier. Ein Unternehmen, gegründet von Ex-Mitarbeitern der Nasa, will Menschen zum Erdtrabanten bringen – für 750 Millionen Dollar pro Ticket. Experten zweifeln allerdings, ob das Vorhaben realistisch ist.
(SPON, 7.12.2012)

                2013

038 – Seit 2013
Esa-Konzept: Mond-Siedler sollen sich Häuser selbst ausdrucken
Wann fliegen wieder Menschen zum Mond? Und wie könnten sie wohnen, wenn sie länger blieben? Zumindest auf die zweite Frage haben europäische Weltraumexperten jetzt eine Antwort: Kosmische Siedler könnten sich Behausungen selbst mit 3-D-Druckern herstellen.
(SPON, 1.2.2013)

039 – Seit 2013
„Mission for America“: Raumfahrer sollen 2018 den Mars umrunden
Es wäre eine spektakuläre Reise, die kein Mensch zuvor unternommen hat: Ein Team um den Ex-Weltraumtouristen Dennis Tito hat Pläne für eine private Marsmission vorgestellt. Schon in fünf Jahren könnten zwei Raumfahrer den Roten Planeten umfliegen. Der Millionär selbst will aber nicht mit.
(SPON, 27.2.2013)

040 – Seit 2013
Missionsplan: Nasa will einen Asteroiden einfangen
Das Projekt klingt ambitioniert: Die Nasa will einen kleinen Asteroiden einfangen und in den Mondorbit setzen. Dort kann der Himmelskörper dann erforscht werden. Die Erkenntnisse sollen dabei helfen, Kollisionen mit solchen kosmischen Geschossen zu vermeiden.
„Erst vor kurzem rauschte ein etwa 50 Meter großer Asteroid an der Erde vorbei. Nun will die US-Raumfahrtbehörde bis 2019 ein ähnliches, aber viel kleineres Objekt in Erdnähe bringen, teilte Nasa-Chef Charles Bolden mit. Der Asteroid soll zwischen Erde und Mond platziert werden und später von Astronauten angeflogen werden. Für die Erde stellt der Asteroid laut Nasa keine Gefahr dar.“
(SPON, 12.4.2013)

041 – Seit 2013
Daten von Nasa-Sonde: Strahlung macht Mars-Reisen gefährlich
Ein Raumflug zum Mars ist ein faszinierendes Projekt – und birgt gesundheitliche Risiken. Erstmals gibt es nun direkte Messungen, mit denen sich das Krebsrisiko berechnen lässt. Der Trip würde die von Medizinern festgelegten Grenzen wohl fast komplett ausreizen. „Man kann die Pläne heroisch finden – oder komplett durchgeknallt.“
(SPON, 30.5.2013)

                2014

042 – Seit 2014
ISS am Nachthimmel – Alexander Gerst von unten
Mit 28.000 Kilometern pro Stunde umrundet die Internationale Raumstation mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst die Erde. Ein zusammengesetztes Bild zeigt nun den Flug des Gefährts über Deutschland.
(SPON, 11.6.2014)

043 – Seit 2014
Rohkost fürs Weltall: Forscher züchten Garten Eden
Bremer Ingenieure revolutionieren die Astronautennahrung: Sie entwickeln Gewächshäuser, die an Bord der Internationalen Raumstation oder auf dem Mars frisches Gemüse und Obst liefern sollen.
(SPON, 13.6.2014)

044 – Seit 2014
Außeneinsatz an der ISS: Sieben Stunden Arbeit für eine Antenne
Eine Stunde länger als geplant dauerte die Montage einer neuen Antenne an die ISS. Mithilfe des Geräts wollen die Russen künftig unabhängig von den USA kommunizieren.
„Bei einem Außeneinsatz im Weltall haben zwei Kosmonauten am russischen Segment der Internationalen Raumstation ISS eine neue Antenne montiert. Mit 7 Stunden 23 Minuten dauerte die Montage deutlich länger als geplant. Die Aufgabe sei aber erfolgreich erledigt worden, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau am Freitag mit.“
(SPON, 20.6.2014)

045 – Seit 2014
Astronauten-Tweets – „Samstags ist auf der Raumstation Putztag“
Ein Storify von Christoph Seidler
Experimente, Hausputz – und gelegentlich Fußball. So sieht der Alltag des deutschen Astronauten Alexander Gerst auf der ISS aus. Wir haben ein paar seiner Botschaften und Selfies aus dem All zusammengestellt.
(SPON, 22.6.2014)

046 – Seit 2014
Interview im All: Fragen Sie den Astronauten
Wie fühlen sich die 26 Millionen PS einer Rakete beim Start an? Wie putzt man sich im All die Zähne? Und wie sieht Polarlicht von oben aus? Astronaut Alexander Gerst weiß Antworten. SPIEGEL-ONLINE-Leser können ihm nun exklusiv ihre Fragen stellen.
(SPON, 3.7.2014)

047 – Seit 2014
Apollo 11: Und sie landeten doch auf dem Mond
Vor 45 Jahren landete der erste Mensch auf dem Mond. Genauso lange glauben Verschwörungstheoretiker, die Mondlandung sei ein Fake. Ein Fact-Check für zehn populäre Mythen
„Landete Apollo 11 nicht auf dem Mond sondern in einem kalifornischen Filmstudio? Das behaupten zumindest Verschwörungstheoretiker seit Jahrzehnten hartnäckig. Sie sehen in der ersten bemannten Mission zum Erdtrabanten eine Propagandalüge. Der gesamte Flug sei eine Inszenierung gewesen, die der Sowjetunion einen Technikvorsprung vorgaukeln sollte. Pünktlich zum 45. Jahrestag der Mondlandung lohnt es sich darum zurückzuschauen und die zehn bekanntesten Gegenargumente der Verschwörungstheoretiker abzuklopfen.“
(https://www.zeit.de/wissen/2014-07/mondlandung-mythen-verschwoerung)
(zeit.de – 21.7.2014)

048 – Seit 2014
Sonnensturm 2012 fast Katastrophe auf Erde: Plasma verfehlt Planet
„Am 23. Juli 2012 schleuderte die Sonne demnach Billionen Tonnen magnetisiertes Plasma ins All – glücklicherweise kurz nachdem die Erde aus der Schussbahn geflogen war. „Hätte sich die Eruption eine Woche vorher ereignet, wäre die Erde im Weg gewesen“, sagt Baker. „Wir haben unglaubliches Glück gehabt.““
(SPON, 24.7.2014)

049 – Seit 2014
Streit mit USA: Russland erwägt Bau eigener Weltraumstation
Wegen westlicher Sanktionen steht Russland zwar am Rande einer Rezession – dennoch hegt das Land weiter kühne Raumfahrtpläne. Das Land denkt über den Bau einer eigenen Weltraumstation nach.
(SPON, 15.12.2014)

050 – Seit 2014
Forscher schlagen eine neue Route zum Mars vor, die viel Kraftstoff sparen könnte und zudem unabhängig von der Stellung der Planeten wäre.
(SPON, 25.12.2014: Neue Flugroute zum Roten Planeten – Zum Mars lupfen)

            2015

051 – Seit 2015:
Senf, Zwiebeln und Geschenke für die ISS
Mehr als zwei Tonnen Fracht hat das „Progress“-Raumschiff geladen, das zur Internationalen Raumstation ISS unterwegs ist.
(SPON, 17.2.2015)

052 – Seit 2015:
Russland plant eigene Raumstation mit Teilen der ISS
Russland träumt von einer neuen Mir: Wenn 2024 auf der Internationalen Raumstation die Lichter ausgehen, sollen die russischen Module allein weiter fliegen – als eigener Außenposten im Weltall.
(SPON, 25.2.2015)

053 – Seit 2015:
Raumstation ISS: Astronauten verlegen Kabel im All
Bei einem Außeneinsatz an der ISS haben Astronauten Kabel und Adapter montiert.
(SPON, 25.2.2015)

054 – Seit 2015:
Weltraumflug von Sarah Brightman: Endlich abgeschminkt
Sarah Brightman, 54, Sängerin, will für zehn Tage ins All, die Vorbereitungen laufen. Brightman wird die achte Touristin auf der ISS sein.
(SPON, 10.3.2015)

055 – Seit 2015:
Rückkehr von Raumfahrern: ISS-Besatzung landet in Kasachstan
Gebremst von einem Fallschirm steuert die Sojus-Kapsel auf festen Boden zu. Nach 167 Tagen in der Schwerelosigkeit sind die Raumfahrer Jelena Serowa, Alexander Samokutjajew und Barry Wilmore zur Erde zurückgekehrt.
(SPON, 12.3.2015)

056 – Seit 2015:
Nasa-Zwillingsforschung: Einer im All, der andere auf der Erde
Zwillinge mit einer Mission: Astronaut Scott Kelly (r.) und Bruder Mark Kelly
Während Scott auf der Internationalen Raumstation ISS leben wird, bleibt Mark auf der Erde – als idealer Vergleichsproband.
(SPON, 23.3.2015)

057 – Seit 2015:
Abschleppmission: Nasa will Asteroiden-Stück zum Mond bugsieren
Die US-Weltraumbehörde möchte einen Felsblock aus einem Asteroiden schlagen und in eine Mondumlaufbahn befördern. Im Jahr 2025 könnten Astronauten den Brocken dann bei einem Weltraumspaziergang inspizieren.
(SPON, 26.3.2015)

058 – Seit 2015:
Kaffeemaschine für die Raumstation – Espresso im Weltall
Die Astronauten an Bord der ISS dürfen sich auf frisch gebrühten italienischen Kaffee freuen. Ein unbemanntes Raumschiff soll die Maschine heute ins All fliegen.
(SPON, 13.4.2015)

059 – Seit 2015
DLR-Chef Wörner: Zum Mars bis zum Jahr 2050
Wörner ist der künftige Chef der ESA. Er hält eine Reise zum Mars für unerläßlich, als Test für einen Umzug in ferne Welten. Grund: in den kommenden Milliarden Jahren wird die Sonne immer heller strahlen, auf der Erde wird es zu heiß, alles Wasser verdampft, die Menschen werden zum Auswandern gezwungen sein. Ein großes Risiko für das Raumschiff stellt die kosmische Strahlung dar. In einer Basis auf dem Mars müssen dann “Obst und Gemüse” angebaut werden. Weil das Raumschiff nicht genug Lasten transportieren kann, soll Ausrüstung auf dem Mars mit 3D-Druckern hergestellt werden.
„Gefahr durch die wachsende Sonne
Selbst wenn es die Menschheit schaffe, die Erde in den nächsten Milliarden Jahren bewohnbar zu halten, „könnten wir durch die Entwicklung der Sonne zum Auswandern gezwungen sein“, erklärt er. Sehr langfristig gesehen geht von der Sonne in der Tat die größte Gefahr aus. Sie wird in den kommenden Milliarden Jahren immer heller strahlen und sich langsam zu einem Roten Riesen aufblähen. Durch die Hitze verdampft sämtliches Wasser auf der Erde – spätestens in drei Milliarden Jahren wird auf ihr wohl kein Leben mehr möglich sein.“
(SPON, 16.4.2015)

060 – Seit 2015:
Absturz von „Progress M-27M“: Raumfahrer müssen länger auf ISS bleiben
Der Absturz des russischen Raumfrachters „Progress M-27M“ hat Folgen für die ISS-Besatzung. Drei Crewmitglieder müssen einen Monat länger an Bord bleiben, die nächste Mission ins All kann erst später starten.
(SPON, 13.5.2015)

061 – Seit 2015:
Zweiter Versuch: ISS 2800 Meter angehoben
Die Position der ISS ist korrigiert: Mit einem „Progress M“-Frachter haben Spezialisten die Raumstation 2,8 Kilometer angehoben.
(SPON, 18.5.2015)

062 – Seit 2015:
Aufenthalt im All – Italienerin stellt neuen Langzeitrekord auf
Die italienische Raumfahrerin Samantha Cristoforetti (38) ist neue Rekordhalterin für Langzeitflüge von Frauen im Weltall. Die Absolventin der TU München hielt sich am Sonntag den 195. Tag auf der Internationalen Raumstation ISS auf.
(SPON, 7.6.2015)

063 – Seit 2015:
Vorbereitung auf Marslandung – Größter Fallschirm der Raumfahrt öffnete sich nicht
Zum zweiten Mal hat die Nasa eine Art Untertasse fliegen lassen, die eines Tages auf dem Mars landen soll. Auch bei diesem Test gab es Probleme. Die Untertasse stürzte in den Pazifik.
(SPON, 9.6.2015)

064 – Seit 2015:
Esa-Astronaut Gerst – Der Mann soll zum Mond
Die geplante Mondmission der Nasa bringt die Europäer in die Bredouille: Gern würden sie Alexander Gerst dafür nominieren. Doch dann bräuchte die Esa einen anderen deutschen Astronauten für Flüge zur ISS. Und wer sollte das sein?
(SPON,29.6.2015)

065 – Seit 2015:
Mondtransit der ISS: Erwischt!
Sie rast mit 28.000 km/h um die Erde – manchmal huscht die Internationale Raumstation dabei genau über die Fläche des Mondes. Einen solchen Moment hat nun ein Amateurfotograf festgehalten.
(SPON, 7.7.2015)

066 – Seit 2015:
Furcht vor Weltraumschrott: ISS-Besatzung flüchtet in Weltraumkapsel
Die Astronauten der Internationalen Raumstation hatten sich in eine angedockte Kapsel zurückgezogen – sie fürchteten eine Kollision mit anfliegendem Satellitenschrott. Doch das Teil flog knapp vorbei.
(SPON, 16.7.2015)

067 – Seit 2015:
Ernte auf der ISS: Astronauten kosten erstmals Weltraum-Salat
Endlich frisches Gemüse! Zum ersten Mal haben Astronauten der Internationalen Raumstation ISS einen Salat verspeist, der im All herangewachsen ist. Ganz so einfach ist das mit dem Verzehr aber nicht.
(SPON, 10.8.2015)

068 – Seit 2015:
Lieferung für die ISS: Japanischer Whisky soll im All reifen
Ein Getränkehersteller hat Whisky zur Internationalen Raumstation geschickt – zu rein wissenschaftlichen Zwecken versteht sich. Trinken dürfen ihn die Raumfahrer nicht.
(SPON, 25.8.2015)

069 – Seit 2015:
Esa-Chef Wörner: Wie Deutschland endlich eine Astronautin bekommen kann
Noch nie war eine Frau aus Deutschland im All. Die Bundesregierung würde das gern ändern. Der Chef der Europäischen Raumfahrtagentur macht nun einen Vorschlag, wie es klappen könnte.
(SPON, 10.9.2015)

070 – Seit 2015
NASA: Strahlungsdosis auf der ISS: 12 mikroSv pro Stunde
International Space Station Internal Radiation Monitoring (ISS Internal Radiation Monitoring) – 09.24.15 [24.9.2015] – 7 S.
(http://www.nasa.gov/mission_pages/station/research/experiments/1043.html)
Seite 3-4: ISS-Strahlungsdosis
„The ISS is performing well within expectations with respect to total ionizing dose (TID) degradation and single event effects (SEE) impacts on electromechanical (EEE) parts and avionics performance.
Until recently, ISS has been flying at altitudes between 350 and 400 km during solar maximum, well below the 500 km specified for the worst-case radiation design environment. TID accumulated to date is well below the performance degradation threshold for EEE parts. Ionizing radiation dose measurements, made within the habitable volume with thermoluminescent dosimeters and crew personal dosimeters, range from 5 to 12 μ Gy (0.5 to 1.2 milli rads) per hour, depending on location in the habitable volume, corresponding to an annual dose range of 44 to 105 milli Gy (4.4 to 10.5 rads).“
Die Stundendosen sind in modernen Gray (Gy) und älteren rad angegeben, beides biologisch ungewichteten Einheiten, nicht jedoch in den heute international üblichen, gewichteten Sievert. Deshalb ist für Vergleichszwecke umzurechnen, wobei auf eine Gewichtung verzichtet wird:
Umrechnung der Einheiten: 10 mikroGray = 1 millirad = 10 mikroSievert
12 mikroGray = 1,2 millirad = 12 mikroSievert Stundendosis.
(NASA, 24.9.2015)

071 – Seit 2015:
ISS-Astronaut verwählt sich im All: „Hallo, ist da der Planet Erde?“
Ein Telefonscherz? Aliens? Mitnichten. Der britische Astronaut Tim Peake hat sich einfach nur verwählt. Auf Twitter entschuldigt er sich bei der Frau, die er fälschlicherweise am Hörer hatte.
(SPON, 25.12.2015)

                2016

072 – Seit 2016:
Ein Flug zum Mars muss sein. Nicht um eine zweite Erde zu schaffen. Sondern um die erste zu retten
“Die alles entscheidende Frage ist doch, ob wir allein sind mit dem Ich in unseren Köpfen.” … “Und allzu weit weg liegt er nicht. Mit ein wenig Glück circa 100 Milliarden Dollar und je nach Stellung zur Erde mindestens 55,6 Millionen Kilometer. Wir müssen, kurzum, auf den Mars.”
Hoch hinaus: „Der Astronaut Alexander Gerst will auf den Mars – und vorher auf den Mond.”
(taz, 9.1.2016: Sachkunde – Raumfahrt – Krümel der Schöpfung; S. 27 [Ein Flug zum Mars] u. S. 28-29 [Hoch hinaus])

073 – Seit 2016:
Süddeutsche Zeitung für Kinder: Auf zum Mars
Europa schickt eine Sonde zu unserem Nachbarplaneten. Irgendwann sollen auch Astronauten dorthin fliegen. Doch wann ist es so weit – und was ist das Ziel der europäischen Mission?
(SZ, 16.1.2016)

074 – Seit 2016
Düstere Prognose – Hawking warnt vor Folgen des Fortschritts
Atomwaffen, globale Erwärmung, gentechnisch veränderte Viren: Stephen Hawking warnt vor den Folgen des wissenschaftlichen Fortschritts. Der Mensch müsse sich langfristig neuen Lebensraum suchen.
Bereits im Juli hatte Stephen Hawking zusammen mit mehr als tausend Experten einen Brief herausgegeben, in dem er vor den Gefahren künstlicher Intelligenz warnte. Damals ging es vor allem um moderne Waffen wie zum Beispiel autonom agierende Drohnen, die „nach vordefinierten Kriterien Menschen suchen und eliminieren können“.
(SPON, 19.1.2016)

075 – Seit 2016
Rekord: 18.300 Bewerber wollen Nasa-Astronaut werden
So viele Interessenten gab’s noch nie für einen Astronautenjob: 18.300 Bewerbungen hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa gezählt. Es geht um 8 bis 14 Stellen.
„Die US-Raumfahrtbehörde hat 18.300 Bewerbungen für Jobs als Astronauten erhalten – eine Rekordmarke. Damit verdreifachte sich die Zahl der Kandidaten für die neue Ausbildungsklasse im kommenden Jahr im Vergleich zu der letzten Bewerbungswelle für 2012, wie die Behörde mitteilte.“
(SPON, 20.2.2016)

076 – Seit 2016
Weltraumtourismus – Virgin Galactic präsentiert neues SpaceShipTwo
Richard Branson gibt seine Vision vom Tourismus im All auch nach dem tödlichen Absturz des SpaceShipTwo nicht auf. In Kalifornien stellte der Virgin-Chef den Nachfolger des verunglückten Raumschiffs vor.
„Ein weißer Geländewagen zog das neue SpaceShipTwo zur Präsentation in einen Hangar des Mojave Air & Space Port in Kalifornien. Stehend im Auto: Richard Branson. Gut 16 Monate nach dem tödlichen Absturz des ersten Modells von SpaceShipTwo stellte der Chef des Luftfahrtunternehmens Virgin Galactic den Nachfolger vor.“
(SPON, 20.2.2016)

077 – Seit 2016
Astronaut foppt Kollegen: Gorilla auf der ISS – [Rubrik:] NASA ISS Scherze.
Astronaut Scott Kelly hat sich zum Geburtstag ein Gorilla-Kostüm schenken lassen. Jetzt – kurz vor seiner Rückkehr zur Erde – hat er es eingesetzt.
(SPON, 24.2.2016)

078 – Seit 2016:
DER SPIEGEL: Aufbruch zur Wüstenwelt
Die Nasa bereitet bemannte Flüge zum Mars vor. Schon im Jahr 2035, so der Plan, könnten Menschen auf dem fremden Planeten landen. Die Begeisterung ist groß – mehr Amerikaner als je zuvor wollen Astronaut werden.
Fotos: (1) Marsunterkunft „Ice House“ (Architektenentwurf).
(Der Spiegel, Nr. 9, 27.2.16, S. 106-108.)

079 – Seit 2016
FAZ: Ein Jahr wie im Flug – Die NASA will dank ISS-Rückkehrer Scott Kelly mehr über körperliche Langzeitfolgen der Schwerelosigkeit erfahren. Sein Zwillingsbruder Mark ist auf der Erde geblieben. Die NASA wird im Vergleich der Zwillinge herausfinden, wie sich die Schwerkraft ausgewirkt hat.
„Auf der Raumstation gibt es weder eine Badewanne noch fließendes Wasser. Stattdessen beziehen die Astronauten ihr Trink- und Brauchwasser aus einer Anlage, in der ihr eigener Urin und die Feuchtigkeit der Luft in der Raumstation wiederaufgearbeitet werden. Reporter der Zeitung „New York Times“ haben ausgerechnet, dass Kelly in den elf Monaten an Bord mehr als 700 Liter dieses speziellen ISS-Gebräus getrunken hat.“
(FAZ, 29.2.2016)

080 – Seit 2016
Laserschub für Raumschiffe: In 30 Minuten zum Mars
Die Reise zu einem anderen Planeten dauert Monate oder gar Jahre. Doch es könnte viel schneller gehen – wenn Laser mit riesigen Segeln bestückte Raumschiffe unter Dauerbeschuss nehmen.
„Eine Fernreise schlaucht. Das weiß jeder, der schon mal von Europa nach Amerika geflogen ist. Stundenlang sitzt man eingezwängt in einer kleinen Röhre und kämpft mit der Langeweile. Und gegen die Müdigkeit. Wie müssten sich da erst Astronauten fühlen, die allein für den Hinflug zum Mars ein halbes Jahr bräuchten?“
(SPON, 3.3.2016)

081 – Seit 2016
TAGESSPIEGEL: Gesucht: Die erste deutsche Astronautin
Ein Personaldienstleister will eine Raumfahrerin zur ISS schicken. Warum es für Frauen immer noch so schwierig ist, in sogenannten Männerberufen einen Job zu finden.
(TS, 6.3.2016)

082 – Seit 2016
Revolutionäre Raumfahrttechnik: Ganz schön aufgeblasen
Ein US-Unternehmen will an der Internationalen Raumstation neuartige Astronauten-Unterkünfte testen. Raumfahrer sollen in einem großen Luftballon leben. Kann das gutgehen?
(SPON, 7.4.2016)

083 – Seit 2016
Bergbau im Weltraum: Wer wird Billionär?
Rohstoffsuche im All – bisher ist das Science-Fiction. Doch mehrere Firmen wollen dort seltene Metalle fördern und sogar Raketentreibstoff produzieren. Ein kontroverses US-Gesetz legt den Grundstein, auch die Europäer wollen mitschürfen.
(SPON, 11.4.2016)

084 – Seit 2016
Raumstation ISS: Astronaut lenkt Auto auf der Erde
Aus 400 Kilometer Entfernung hat ein Forscher ein kleines Auto ferngesteuert: Er schwebte in der Internationalen Raumstation, das Gefährt rollte nahe London in eine kleine Höhle.
„Ein britischer Astronaut hat von der Internationalen Raumstation ISS aus ein Roboterfahrzeug auf der Erde ferngesteuert. Tim Peake lenkte den Rover „Bridget“, der sich in einem künstlich errichteten Mars-Gelände in der Nähe von London befand.“
(SPON, 29.4.2016)

085 – Seit 2016
Raumfahrt: Alexander Gerst wird erster deutscher ISS-Kommandant
Neuer Einsatz für Alexander Gerst: Er darf 2018 wieder zur Internationalen Raumstation – und bekommt dort sogar eine ganz besondere Aufgabe, die noch kein Deutscher vor ihm hatte.
„Alexander Gerst wird als erster Deutscher Kommandant der Internationalen Raumstation (ISS). „Das ist eine tolle Sache für mich“, sagte der 40 Jahre alte Astronaut nach der Verkündung am Mittwoch. Der gelernte Geophysiker hatte 2014 erstmals ein halbes Jahr auf der ISS 400 Kilometer über der Erde verbracht und damals mit seinen Twitter- und Facebook-Einträgen viele Menschen bewegt.“
(SPON, 18.5.2016)

086 – Seit 2016
Merkel trifft Astronaut Gerst: „Ein Botschafter aus dem All“
Astronaut Alexander Gerst fliegt erneut ins All und wird 2018 erster deutscher Kommandant der ISS. Das hat die ESA beim Besuch der Kanzlerin im Europäischen Astronautenzentrum bekanntgegeben. Merkel gratuliert und nennt Gerst anerkennend einen „wirklichen Botschafter aus dem All“.
Mittwoch, 18. Mai 2016
(https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/-ein-botschafter-aus-dem-all–279818)

087 – Seit 2016
Bundeshaushalt 2016: 173 Millionen Euro für die bemannte Raumfahrt
TAGESSPIEGEL, 23.5.2016: Schwarz-Rot-Gold im All.
„Die Zahl der deutschen Raumfahrer könnte in den nächsten Jahren zunehmen. Nach Alexander Gerst soll eine Astronautin zur Raumstation ISS fliegen. Auch der Mond ist ein Ziel. […]
Insgesamt gibt die Bundesregierung 2016 rund 1,4 Milliarden Euro aus, auf die bemannte Raumfahrt entfallen 173 Millionen Euro.“
(Tagesspiegel, 23.5.2016)

088 – Seit 2016
Raumstation: Astronauten betreten erstmals aufblasbares ISS-Modul
Aufgepumpt war es bereits, jetzt konnte US-Astronaut Jeff Williams das neue „Beam“-Modul auf der Internationalen Raumstation zum ersten Mal inspizieren. Seine Eindrücke schilderte er nun der Nasa.
(SPON, 7.6.2016)

089 – Seit 2016
Pläne von SpaceX: Pendelverkehr zum Mars ab 2018
In zwei Jahren will der Chef der Firma SpaceX ein unbemanntes Raumschiff zum Mars schicken – er möchte eine Kolonie aufbauen: Alle 26 Monate sollen Marsflüge starten.
„Die kühnsten Pläne sehen vor, Menschen in etwa 20 Jahren zum Mars zu schicken. Unser Nachbarplanet liegt 50 bis 400 Millionen Kilometer entfernt – je nachdem, wo die Planeten auf ihrer Bahn gerade sind. Bei günstiger Konstellation würde eine Reise zum Mars etwa ein halbes Jahr dauern.“
(SPON, 13.6.2016)

090 – Seit 2016
Insel Hainan: China eröffnet neuen Weltraumbahnhof mit Raketenstart
„Langer Marsch 7“ ist gestartet – damit hat China seine neue Abschussbasis Wenchang eingeweiht. Langfristig könnte die Nation die einzige mit einem permanenten Außenposten im All werden.
(SPON, 27.6.2016)

091 – Seit 2016
Astronautische Glückwünsche: Alexander Gerst schickt Videobotschaft an Abiturienten
„Lasst euch nicht von euren Träumen abbringen“: Astronaut Alexander Gerst hat den Abiturienten seiner ehemaligen Schule eine Videobotschaft geschickt. Und einen besonderen Stift.
„Der Astronaut Alexander Gerst hat sechs Monate lang auf der Internationalen Raumstation ISS gearbeitet. Von dort brachte er seiner ehemaligen Schule, einem Technischen Gymnasium im baden-württembergischen Öhringen, ein besonderes Geschenk mit: einen Füller.
(SPON, 9.7.2016)

092 – Seit 2016
Raumfahrt: Wie eine Frau die Mondlandung möglich machte
Bei der Mondlandung gab es neben den Astronauten einen unbekannten Helden: den Bordcomputer. Die „Apollo“-Software schrieb die junge Mathematikerin Margaret Hamilton. Mit ihr begann der Siegeszug der Programmierer.
„Nur wenige Minuten bis zur Landung, die Mondoberfläche leuchtet bleich wie ein Leichentuch, zerklüftet und feindlich. Ein paar Hundert Meter noch bis zum Boden. Plötzlich ein Computeralarm: „1202.“
Was soll denn das heißen?
Der Astronaut Neil Armstrong, der am Schaltpult der Landefähre steht, funkt die Fehlermeldung an das Operationszentrum in Houston, über 360.000 Kilometer entfernt, getrennt durch einen eisigen Ozean aus schwarzem Nichts.
Der Bordcomputer ist überlastet von zu vielen Radardaten; es scheint, als könnte er abstürzen – und mit ihm die Landefähre: die Gefahr eines doppelten Crashs. Armstrong hat kaum noch Sprit, keine Zeit für lange Diskussionen, es geht um Sekunden. Was tun: Abbruch oder Landung?
Die Rettung bringt ein junger Techniker, 26 Jahre alt, er erkennt den Fehlercode als ungefährlich. Per Funk wird Entwarnung gegeben: „Go.“
Armstrong setzt die Mission fort.
(SPON, 23.7.2016)

093 – Seit 2016
Auf Tuchfühlung mit dem Killer-Asteroiden
Ende dieser Woche startet Osiris-Rex zu ihrer siebenjährigen Mission. Die Sonde soll Material eines erdnahen Gesteinsbrockens einsammeln und zur Erde bringen.
„Eine dauerhafte Landung auf dem Himmelskörper wird das aber nicht sein, sondern eine Probenaufnahrne im „Touch and go“-Verfahren: Für rund fünf Sekunden wird das Ende eines gut drei Meter langen Roboterarms den Asteroiden berühren, mit komprimiertem Stickstoffgas Staub und loses Gestein aufwirbeln und in einem Probenbehälter auffangen. Im Jahr 2021 soll Osiris-Rex seine zweieinhalb Jahre dauernde Rückreise zur Erde beginnen, wo der Behälter im September 2023 über der Wüste von Utah niedergehen und mit Hilfe von Fallschirmen landen soll. Bis zu zwei Kilogramm Asteroidengestein [hoffen] die Forscher der amerikanischen Raumfahrthehörde Nasa so auf die Erde zu holen – die größte Menge außerirdischen Materials seit den Apollo-Flügen.“
(FAZ, 7.9.2016)

094 – Seit 2016
„Die Zukunft der Raumfahrt ist weiblich.“
Tagesspiegel, 15.9.2016: „All das ist nötig“.
Bis 2020 soll die erste deutsche Astronautin in den Weltraum fliegen. Die Anforderungen sind enorm.
„Von den besten 30 werden 10 Kandidatinnen ausgesucht und intensiven medizinischen Untersuchungen unterzogen. Die beiden Geeignetsten werden als „Finalistinnen“ das Astronauten-Training antreten, und eine von den beiden wird zur ISS fliegen, die andere ist Stellvertreterin. Wirtschaftsstaatssekretärin Brigitte Zypries hielt einen Vortrag mit dem Titel: „Die Zukunft der Raumfahrt ist weiblich.““
(Tagesspiegel, 15.9.16)

095 – Seit 2016
„Tiangong 2“ – China positioniert Raumlabor im All
Es ist zehn Meter lang und soll bald Besuch von zwei Raumfahrern bekommen: China hat ein neues Raumlabor ins All geschossen. Das Manöver gilt als Vorbereitung für den Bau einer eigenen Raumstation. – Der „Himmelspalast“ soll in einer Umlaufbahn in 393 Kilometern Höhe positioniert werden.
(SPON, 16.9.2016)

096 – Seit 2016
Jeff Bezos: „Unsere Vision ist es, dass Millionen von Menschen im All leben und arbeiten.“
FAZ, 20.9.2016: Vom Buchhändler zu Mr. Hollywood.
„Neben Amazon hat Bezos noch ein zweites, auf Raumfahrt spezialisiertes Unternehmen namens „Blue Origin“. Gegründet hat er es schon im Jahr 2000, aber erst in jüngster Zeit spricht er auch in der Öffentlichkeit verstärkt darüber. Dabei verfolgt er kühne Ziele: „Unsere Vision ist es, dass Millionen von Menschen im All leben und arbeiten.“
(FAZ, 20.9.2016)

097 – Seit 2016
SpaceX-Chef: So will Elon Musk den Mars besiedeln
Multimilliardär Elon Musk will mit seiner Firma SpaceX den Mars kolonialisieren, das ist schon seit Längerem bekannt. Nun hat er verraten, wie genau er sich das vorstellt.
„Das private Raumfahrtunternehmen SpaceX hat sich zum Ziel gesetzt, eine Kolonie auf dem Planeten Mars zu gründen und zu besiedeln. Irgendwann werde die Erde möglicherweise nicht mehr bewohnbar sein, dann sollten die Menschen über Alternativen verfügen, sagte SpaceX-Chef Elon Musk auf dem Internationalen Astronauten-Kongress im mexikanischen Guadalajara. „Die Menschheit sollte eine multiplanetare Spezies werden.“
„Zunächst müssten die Kosten für eine Reise zum Mars gesenkt werden, die derzeit noch bei rund zehn Milliarden US-Dollar pro Passagier liegen würden, sagte Musk. Dazu will SpaceX sehr große Raumschiffe bauen, die mindestens 100 Menschen und sehr viel Material transportieren können. Zudem sollen die Raumschiffe wiederverwendbar sein und im Orbit beladen und betankt werden können.“
(SPON, 28.9.2016)

098 – Seit 2016
„Rocket Girls“ der Nasa: Frauen, die Männer zum Mond schossen
„Aussehen wie ein Mädchen, denken wie ein Kerl, arbeiten wie ein Hund“ – die „Rocket Girls“ der Nasa berechneten den Weg der Astronauten ins All. Einer der Mathe-Cracks war die Afroamerikanerin Katherine Johnson.
(SPON, 10.10.2016)

099 – Seit 2016
Obama: NASA soll gemeinsam mit Konzernen Menschen zum Mars schicken
Die USA nehmen den Mars ins Visier: Wenige Tage nachdem SpaceX-Gründer Elon Musk ambitionierte Pläne für einen Linienverkehr zum Roten Planeten vorgestellt hat, wirbt US-Präsident Obama nun für die NASA-Pläne einer bemannten Marsmission.
(heise online, 11.10.2016)

100 – Seit 2016
Auswahlverfahren: Diese Frauen wollen die erste deutsche Astronautin werden
2020 soll zum ersten Mal eine Frau aus Deutschland ins All fliegen. In Hamburg haben jetzt die Auswahltests begonnen. Fünf Kandidatinnen erzählen, warum sie unbedingt zur ISS wollen.
„Elf Astronauten hat Deutschland bisher ins All geschickt, alle elf waren Männer. Eine private Initiative will nun die erste deutsche Frau ins All bringen. Bis März 2017 sollen zwei Kandidatinnen feststehen, die ihre Ausbildung im kommenden Jahr beginnen. 2020 soll eine von beiden zur Internationalen Raumstation ISS fliegen und dort zehn Tage verbringen.“
(SPON, 24.10.2016)

101 – Seit 2016
Erste Reise zum Mars: „Notieren Sie sich schon mal das Landedatum: 2. August 2048“
In 32 Jahren werden die ersten Menschen auf dem Mars landen, sagt Astronaut Ulrich Walter voraus. Wie sähe so eine Mission aus, wer leistet im Notfall Hilfe – und kämen die Astronauten überhaupt zurück?
(SPON, 12.11.2016)

102 – Seit 2016
Alexander Gerst: Die besten Astronauten-Fotos jetzt als Buch
Die besten Astronauten-Fotos: Ganz schön abgehoben
Vom 28. Mai bis 10. November 2014 war Alexander Gerst im All. Eines der Highlights für den Esa-Astronauten aus Deutschland war dabei der Außeneinsatz an der Internationalen Raumstation am 7. Oktober. Zusammen mit seinem US-Kollegen Reid Wiseman war er dabei sechs Stunden im Weltraum, unter anderem mussten die beiden eine kaputte Kühlpumpe umlagern und neue Kabel für einen Greifarm installieren. Zeit für ein Selfie blieb zum Glück noch.
(SPON, 26.12.2016)

                2017

103 – Seit 2017
Museen im Mond
„Zwei Physiker, Alexander Bagrow vom Institut für Astronomie der Akademie der Wissenschaften und Alexander Pawlow von der Technischen Hochschule für Kernforschung, schlugen vor, den Mond zum Refugium des Weltkulturerbes zu machen, das zumal angesichts des zunehmenden islamistischen Terrors auf Erden nicht mehr sicher sei. Bagrow und Pawlow wollen unter der Oberfläche unseres Satelliten gigantische Tunnel anlegen, um dort Gemälde, Skulpturen, seltene Drucke und Handschriften aufzubewahren … Flankierend könne man aus Mondgestein, natürlich computergestützt und mit 3D-Printer, exakte Kopien der wichtigsten, nicht transportablen Baudenkmäler anfertigen etwa der Notre-Dame, des Tadj Mahal oder der Pyramiden von Gizeh …“
(FAZ, 1.2.2017)

104 – Seit 2017
Neuer deutscher Astronaut Matthias Maurer: „Der Mond wäre mein Wunschziel“
Die Esa hat den Saarländer Matthias Maurer als neuen Astronauten vorgestellt. Ist er der erste Europäer, der mit den Amerikanern um den Mond fliegt – oder mit den Chinesen sogar dort landet?
(SPON, 2.2.2017)

105 – Seit 2017
Sigmund Jähn wird 80: DDR-Kosmonaut mit Westconnection
1978 flog er als erster Deutscher ins All – als die DDR zusammenbrach, verlor der NVA-Offizier seinen Job. Doch ein Astronaut aus dem Westen half Sigmund Jähn, wieder Fuß zu fassen. Nun feiert er seinen 80. Geburtstag.
(SPON, 13.2.2017)

106 – Seit 2017
SpaceX-Gründer: Elon Musk will 2018 zwei Touristen zum Mond schicken
Elon Musk ist für seine ambitionierten Ziele bekannt. Nun hat der 45-jährige SpaceX-Gründer einen weiteren Meilenstein angekündigt: Schon im kommenden Jahr sollen zwei Weltraumtouristen den Mond umkreisen.
(SPON, 28.2.2017)

107 – Seit 2017
Der erste Analog-Astronaut Österreichs
Süddeutsche Zeitung, 25.3.2017: Der Marsianer.
Gernot Grömer wollte Astronaut werden und ins All fliegen, aber das hat nicht geklappt. So wurde er der erste Analog-Astronaut Österreichs. Eine etwas andere Reise in den Weltraum.
“ … der Nebel wabert im Park, minus drei Grad in Innsbruck, da steigt ein Mann in einem Raumanzug aus dem Fenster, glitzernd und taumelnd. Der Mann, Gernot Grömer ist sein Name, tapst über knirschenden Kies, in mit Aluminium beschichteten Stiefeln und einem Anzug, den die Erde nicht braucht. Ein Astronaut, der sich auf ein Garagendach verlaufen hat.
Er fühlt jetzt nichts mehr von dieser Welt, hört nichts mehr, auf seinen Körper drücken 45 Kilo, und Ventilatoren blasen Sauerstoff in seinen Helm. Hinsetzen: unmöglich. Umdrehen: kaum. Schwankend geht er zwischen den Innsbrucker Häuserschluchten. Wenn er aufs Klo muss, lässt er es laufen. Aber vor seinem inneren Auge sieht er Utopia Planitia, die Tiefebene des Mars, von diesem österreichischen Garagendach.“
(SZ, 25.3.2017)

108 – Seit 2017
Ausstieg aus Astronautentraining – Nicola Baumann will doch nicht als erste deutsche Frau ins All
Sie hatte sich gegen 400 Mitbewerberinnen durchgesetzt, jetzt schmeißt sie hin: Nicola Baumann steigt nach Informationen des SPIEGEL aus dem Programm „Die Astronautin“ aus. Nun soll eine andere Frau für den Flug zur ISS trainieren.
„Sie hatte stundenlang Tests am Computer gelöst, in Rollenspielen gezeigt, dass sie teamfähig ist, Blut-, Urin- und Ultraschalluntersuchungen über sich ergehen lassen und erste Parabelflüge in Russland überstanden. Und jetzt steigt sie aus. Die Eurofighter-Pilotin Nicola Baumann ist nicht mehr Kandidatin der Initiative „Die Astronautin“. Das sagte Claudia Kessler, die Gründerin der Initiative, dem SPIEGEL. […]
„Ich möchte weiterhin Astronautin werden, aber dieser Weg ist einfach nicht der richtige für mich“, sagte Baumann dem SPIEGEL. „Die Initiative und ich passen nicht zusammen. Aber es gibt ja zum Glück viele kommerzielle und staatliche Alternativen, und da ich nun schon einmal eine Auswahl bestanden habe und auch das Training bislang sehr gut gelaufen ist, bin ich optimistisch, dass ich den richtigen Weg ins All für mich finden werde.“
(SPON, 20.4.2017)

109 – Seit 2017
Kosmonaut Gennadi Padalka: Über 878 Tage im Weltraum
„Der Mann mit dem längsten Weltraum-Aufenthalt hängt seinen Raumanzug an den Nagel: Der russische Kosmonaut Gennadi Padalka hat seinen Rückzug aus dem Raumfahrerkorps angekündigt. Der 58-Jährige sagte der Agentur Tass am Samstag in Moskau, er wolle noch bis kommenden Freitag (28. April) im Dienst bleiben. Padalka habe eine entsprechende Erklärung eingereicht, bestätigte der Chef des russischen Trainingszentrums für Kosmonauten, Juri Lontschakow.“
(chip.de, 23.4.2017)

110 – Seit 2017
Siedlungen im All – Dachziegel vom Mars
Noch stehen keine Häuser auf dem Mars. Für den Fall einer Besiedlung wäre es aber hilfreich, die Baumaterialien vor Ort herzustellen. Für Dachziegel haben Forscher da eine Idee.
(SPON, 28.4.2017)

111 – Seit 2017
Düstere Prognose: Hawking gibt Menschheit noch 100 Jahre auf der Erde
Wir müssen schon bald fremde Himmelskörper besiedeln, meint der Astrophysiker Stephen Hawking. Schon in 100 Jahren könne die Menschheit nicht mehr auf der Erde leben.
(SPON, 6.5.2017)

112 – Seit 2017
Neue Nasa-Astronauten: „Ihr seid jetzt Teil der Elite“
18.000 Menschen hatten sich für den Astronautenjob bei der Nasa beworben. Zwölf haben nun die Chance, tatsächlich ins All zu fliegen. Darunter sind auch fünf Frauen.
(SPON, 8.6.2017)

113 – Seit 2017
Überlebenstraining: Astronauten aus Europa und China üben gemeinsam
Was tun, wenn die Kapsel Probleme macht? Raumfahrer aus Europa und China trainieren gemeinsam für den Ernstfall – und könnten eines Tages zusammen ins All starten.
(SPON, 24.7.2017)

114 – Seit 2017
Sex im Weltraum: Warum Männer im All keinen hoch bekommen
„Wie funktioniert Sex im Weltall überhaupt? … Männer bekommen (fast) keinen hoch … Frauen werden nicht richtig feucht“
(SPON und bento.de – 15.8.2017)

115 – Seit 2017
SpaceX: Elon Musk stellt Raumanzug vor
Im kommenden Jahr will SpaceX Touristen ins All schicken. Dafür hat das Raumfahrtunternehmen einen neuen Anzug entwickelt, der die Balance zwischen Ästhetik und Funktionalität halten soll.
„Das weiße Kleidungsstück sollen Astronauten ab dem kommenden Jahr bei Weltraumflügen tragen.“
(SPON, 24.8.2017)

116 – Seit 2017
Kooperation im All: Russland und USA planen Raumstation im Mondorbit
Der Mond ist neuerdings wieder ein begehrtes Ziel der Raumfahrt. Russland und die USA wollen dabei künftig eng zusammenarbeiten.
„Was auf der Erde oft nicht gut klappt, scheint im Weltall ganz gut zu funktionieren: die Zusammenarbeit der USA mit Russland. Die Internationale Raumstation ISS ist so ein gemeinsames Projekt, an dem sogar noch weitere Partner beteiligt sind.“
(SPON, 27.9.2017)

117 – Seit 2017
Weltraumprogramm: Chinas Traum vom Mond-Bergbau
China vermutet auf dem Mond riesige Mengen Rohstoffe – und träumt von deren Erschließung. Das ambitionierte Weltraumprogramm des Landes verfolgt auch politische Ziele.
„Als die Sonde „Chang’e-1“ am 24. Oktober 2007 zu ihrer Reise in die Mondumlaufbahn aufbrach, war China stolz. Die „Mondgöttin“ lieferte detaillierte Aufnahmen der Oberfläche des Erdtrabanten.“
(SPON, 18.10.2017)

118 – Seit 2017
Papst redet mit Astronauten auf der Raumstation ISS
Der direkte Draht zwischen Vatikan und Weltall: Papst Franziskus hat sich am Donnerstag mit Astronauten der Internationalen Raumstation ISS unterhalten. Die sechs Raumfahrer in blauen Overalls waren per Live-Schaltung mit dem Papst zusammengespannt, nach einigem Hin und Her kam die Leitung zustande.
(www.vaticannews.va – 26.10.2017)

119 – Seit 2017
Gefahr von Hirnschäden für Mars-Reisende
Eine bemannte Mars-Mission könnte daran scheitern, dass den Astronauten durch die lange Schwerelosigkeit Hirnschäden drohen.
„Die Forscher haben Kernspin-Tomographien der Gehirne von 34 Raumfahrern vor und nach Aufenthalten im Weltall ausgewertet; 18 von ihnen hatten zum Teil mehrere Monate auf der Internationalen Raumstation verbracht. Die Mediziner stellten fest, dass vor allem längere Flüge zu einer Verengung von Flüssigkeitsräumen im Gehirn und zu dessen Verschiebung nach oben führen können. Das könne Einfluss auf die Wahrnehmung und die Koordinationsfähigkeit haben. Ob die Veränderungen im Gehirn sich wieder zurückbildeten, müssten weitere Untersuchungen zeigen.“
(FAZ, 13.11.2017)

120 – Seit 2017
„Stephen Hawking rät zur Flucht ins All“
Die FAZ berichtet am 17.11.17 aus Großbritannien:
„Der weltberühmte Physiker Stephen Hawking hat ein weiteres Mal die Menschheit vor ihrem Untergang gewarnt. „Ich denke nicht, dass wir weitere 1000 Jahre überleben, wenn es uns nicht gelingt, bis dahin unseren zerbrechlichen Planeten zu verlassen“, sagte der 75 Jahre alte Wissenschaftler nach einem Bericht der britischen Zeitung „Independent“ während einer Diskussionsveranstaltung. […]
Über den Fortschritt im Bereich der Künstlichen Intelligenz sagte Hawking mehrfach voraus, dass dies das bedeutendtste, aber auch letzte Ereignis in der Geschichte der Menschheit sein könnte. Er begründet dies logisch damit, dass Maschinen, die in der Lage wären, sich selbst fortzuentwickeln, viel schneller seien als die biologische Evolution und dieser darum überlegen.
Seine nun ausgesprochene Warnung vor einer Zerstörung der Erde verband er mit dem abermaligen Aufruf an die Menschheit, weiter das Universum zu erforschen und nach Technologien zu suchen, die es ermöglichen, andere Planeten zu bereisen und zu besiedeln. Somit würden Menschen unabhängig von der Erde.“
(FAZ, 17.11.2017)

121 – Seit 2017
Pizza auf der Internationalen Raumstation: Iss was ganz Besonderes
Seit mehr als 100 Tagen ist der Italiener Paolo Nespoli auf der Internationalen Raumstation im Einsatz – und er vermisst Pizza. Seine Klagen wurden nun erhört.
„Es war offenbar nur eine beiläufige Bemerkung, die der Italiener Paolo Nespoli gegenüber seinen Kollegen auf der Erde machte. Er vermisse Pizza, sagte der Astronaut während einer Live-Schalte mit dem ISS-Team. Und die Kollegen nahmen ihn sehr ernst. Der Raumfrachter Cygnus lieferte Pizzateig, Tomatensauce, Käse sowie Belag auf die Internationale Raumstation.
(SPON, 5.12.2017)

122 – Seit 2017
Die Jagd auf den achten Kontinent
Auf dem guten Mond geht es noch recht stille zu. Aber seine Rohstoffe locken. Firmen wittern astronomische Gewinne.
„Nicht auf dem Mond, aber auf erdnahen Asteroiden hofft die Firma Osmium, lridium, Platin und Palladium zu finden – und Wasser, das „Öl der Raumfahrt“. Es kann in die Raketentreibstoffe Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden. Asteroiden könnten die Tankstellen der interplanetaren Raumfahrt werden.“
(TS, 11.12.2017)

                2018

123 – Seit 2018
Raumfahrt: Esa will Astronauten jenseits der ISS schicken
Die Europäische Weltraumorganisation plant einen Tauschhandel: Für Bauteile des Raumschiffs „Orion“ sollen Flugplätze herausspringen – in den nahen Erdorbit und darüber hinaus.
(SPON, 18.1.2018)

124 – Seit 2018
SpaceX-Gründer: Musk will Mars besiedeln, um die Menschheit zu retten
Im kommenden Jahr will Elon Musk seine erste Mars-Rakete starten. Über das längerfristige Ziel sprach er nun auf der Tech-Messe SXSW: Der Planet müsse auch mit Blick auf einen potenziellen Dritten Weltkrieg besiedelt werden.
(SPON, 12.3.2018)

125 – Seit 2018
Wettlauf um Raketentechnik: „Die Amerikaner wollen Europa aus dem Weltraum kicken“
Mit Milliardenaufwand entwickelt Europa die neue „Ariane 6“- Rakete. Aber das amerikanische Pendant SpaceX ist viel billiger. Alain Charmeau, Chef der Ariane Group, erklärt, wie die Amerikaner das schaffen – und setzt ein Ultimatum.
(SPON, 18.5.2018)

126 – Seit 2018
Kommandant auf der ISS: „Bei Feuer kann man keinen Gesprächskreis einberufen“
Alexander Gerst wird bald als erster Deutscher Kommandant der Internationalen Raumstation. Der Belgier Frank de Winne hatte das Amt schon inne. Welche Tipps hat er für Gerst?
„Der Klub der Außerirdischen ist ausgesprochen exklusiv. Nur elf Deutsche, allesamt Männer, waren bisher im Weltraum. Sie haben die Schwerelosigkeit in der sowjetischen Raumstation „Saljut 6“ erlebt, im amerikanischen Space Shuttle, in der russischen „Mir“ und der Internationalen Raumstation (ISS). Einer dieser elf, der promovierte Geophysiker Alexander Gerst, steht nun vor einer Premiere: In wenigen Tagen fliegt er zusammen mit dem Russen Sergeij Prokopjew und der Amerikanerin Serena Maria Auñón-Chancellor zur ISS – und übernimmt dort später das Amt des Kommandanten.“
(SPON, 3.6.2018)

127 – Seit 2018
Kochen für Alexander Gerst – Lieber mal einen Löffel mehr Sahne
Weniger Beilage, mehr Hauptgericht. Und bitte mehr Speck auf die Käsespätzle. Astronaut Alexander Gerst hat klare Vorstellungen, wie sein Essen im All schmecken soll. Wir haben mit dem Koch gesprochen, der seine Wünsche erfüllt.
„Die Dosen sind bereits an Ort und Stelle. Wenn Astronaut Alexander Gerst und zwei weitere Raumfahrer am Mittwoch von Baikonur in Kasachstan aus ins All starten, können sie in ihrer engen „Sojus“-Kapsel kaum Ausrüstung und Versorgungsgüter mitnehmen. Diese werden regelmäßig mit unbemannten Raumtransportern zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht. Bei einem der Transporte in diesem Jahr sind dabei auch schon Behälter mit ganz besonderem Inhalt in den Orbit gekommen. Sie enthalten Gersts Wunschessen, das sogenannte Bonus Food.
(SPON, 5.6.2018)

128 – Seit 2018
Empfang im Hawaii-Hemd: Alexander Gerst schwebt in die ISS
Kurz nach 17 Uhr wurde die Luke zur Raumstation geöffnet – dahinter warteten drei Astronauten in Hawaii-Hemden. Alexander Gerst ist zum zweiten Mal auf der ISS – und demnächst sogar ihr Kommandant.
„Zwei Tage nach seinem Bilderbuchstart kommt der deutsche Astronaut Alexander Gerst am Freitag auf der Internationalen Raumstation (ISS) an. Sein „Sojus“-Raumschiff dockte kurz nach 15.00 Uhr deutscher Sommerzeit an die ISS rund 400 Kilometer über der Erde an. Das Manöver lief problemlos ab, das Andocken fand sogar einige Minuten früher statt als geplant.
Zunächst wurde geprüft, ob die Dockingverbindung hermetisch dicht ist. Nach einem Druckausgleich wurde die Verbindungsluke zur ISS dann etwa zwei Stunden nach dem Andocken geöffnet.
Als erster schwebte der Russe Sergej Prokopjew durch die geöffnete Luke. Die drei Astronauten an Bord der ISS, Andrew Feustel, Richard Arnold und Oleg Artjemjew, hatten zum Empfang der drei Kollegen blau-weiße Hawaii-Hemden angezogen.
Die Raumfahrer begrüßten sich mit Umarmungen. Gerst ließ als Erstes die kleine Maus aus der gleichnamigen TV-Sendung schweben – auch mit Raumanzug. Später gab es ein erstes gemeinsames Foto der nun wieder sechsköpfigen Besatzung und die Sechs beantworteten Fragen aus dem Kontrollzentrum.“
(SPON, 8.6.2018)

129 – Seit 2018
Rohstoffe im All: Deutsche Industrie will Weltraum ausbeuten
Auf der Erde werden Rohstoffe knapp, nun nimmt die Wirtschaft Ressourcen auf fernen Himmelskörpern in den Blick. Der Industrieverband BDI verlangt ein schnelles Weltraum-Bergbau-Gesetz.
„Auf Asteroiden und Planeten in unserem Sonnensystem lagern Metalle wie Gold, Platin oder Rhodium. Die Vorkommen könnten deutlich höher sein als auf der Erde – und um diese Rohstoffe herrscht Streit. Zahlreiche Länder wie die USA oder Luxemburg haben trotz anderslautender Regeln der Uno bereits Ansprüche angemeldet. Nun will laut einem Bericht auch die deutsche Industrie das All ausbeuten.“
(SPON, 26.6.2018)

130 – Seit 2018
Schüler interviewen Alexander Gerst – „Stimmt es, dass man im All nicht rülpsen kann?“
Nach elf Minuten war alles vorbei: So viel Zeit hatten die Schüler von zwei Gymnasien, um
Astronaut Alexander Gerst auf der ISS mit Fragen zu löchern. Für das Interview mussten sie Antennen auf den Schuldächern errichten.
„Es war ein kurzes Date. Genau elf Minuten blieb den Schülern des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Leverkusen und des Schickhardt-Gymnasiums in Herrenberg bei Stuttgart, um Astronaut Alexander Gerst auf der Internationalen Raumstation ISS zu interviewen – dann war sie schon wieder aus der Reichweite der Antennen auf den beiden Schuldächern verschwunden.“
(SPON, 27.6.2018)

131 – Seit 2018
Naher Exoplanet: So viele Menschen braucht man für eine Reise zu Proxima Centauri b
Proxima Centauri b ist der erdnächste Exoplanet, eine Reise dorthin würde 6300 Jahre dauern. Eine Crew bräuchte also Generationen für die Reise. Wie groß sie sein muss, haben Forscher nun errechnet. (ESA/Hubble & NASA)
„Wie viele Menschen wären nötig, um eine gesunde Crew zum Exoplaneten Proxima Centauri b zu bringen? Diese Frage haben Frédéric Marin von der Universität Straßburg und Camille Beluffi vom Forschungsunternehmen Casc4de nun mithilfe einer Computersimulation beantwortet. Die Antwort: Mindestens 98. Die Studie ist im „Journal of the British Interplanetary Society“ erschienen.
(SPON, 16.7.2018)

132 – Seit 2018
Gastauftritt aus dem All: „Astro Alex“ spielt auf Kraftwerk-Konzert
Vom Außenposten der Menschheit auf den Stuttgarter Schlossplatz: „Astro Alex“ hat sich bei einem Kraftwerk-Konzert gemeldet. Von der „Mensch-Maschine“ ISS aus gab er sein erstes Konzert.
„Auf dem Bildschirm wirkt er zum Greifen nah, doch als Alexander Gerst mit Kraftwerk-Gründungsmitglied Ralf Hütter den Song „Spacelab“ spielt, befindet er sich in 400 Kilometern Höhe über dem Atlantik und rast mit 28.000 km/h um die Erde.“
(SPON, 21.7.2018)

133 – Seit 2018
Astro Alex – Auf dem Höhepunkt der Mondfinsternis – ISS fliegt über den Himmel
Blutmond, der Mars ganz nah und nun schaut auch noch die Internationale Raumstation vorbei: Die Mondfinsternis am Freitag wird spektakulär.
„Pünktlich zum Höhepunkt der längsten Mondfinsternis des 21. Jahrhundert wird am Freitag die Internationale Raumstation (ISS) über Deutschland fliegen. Sie wird gegen 22 Uhr 30 im Westen auftauchen, sich gen Osten bewegen und dabei heller leuchten als jeder Stern. Das Spektakel dauert sechs Minuten.“
(SPON, 26.7.2018)

134 – Seit 2018
Schürfen in der Schwerelosigkeit
Die deutsche Industrie fordert auch hierzulande einen Rechtsrahmen für den Weltraumbergbau
„Im Asteroiden 3554 namens „Amun“ etwa sollen Rohstoffe für rund 20 Milliarden Dollar stecken, darunter Platin im Wert von 6 Milliarden Dollar, Eisen und Nickel im Wert von 8 Milliarden Dollar und Kobalt im Wert von 6 Milllarden Dollar. Ein Vorteil der kleinen Asteroiden mit der geringen Schwerkraft: Die abgebauten Rohstoffe lassen sich auf den Mini-Planeten ohne allzu viel Energieaufwand hin- und hertransportieren.“
(FAZ, 31.7.2018)

135 – Seit 2018
Live-Schalte zwischen Merkel und «Astro-Alex»: «Kein Planet B»
Berlin (dpa) – Über eine Live-Schalte haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und junge Forscher in Berlin mit dem Astronauten Alexander Gerst auf der Internationalen Raumstation ISS unterhalten. Es sei wichtig, die Perspektive «von hier oben» weiterzugeben, sagte der Deutsche auf Fragen von Preisträgern des Wettbewerbs «Jugend forscht». Er betonte, «dass wir nur einen Planeten A haben und keinen Planeten B». Die Kanzlerin begrüßte den Deutschen mit einem «Geheimcode», den sie nicht weiter erklärte: «Trotz Trockenheit haben die Sonnenblumen gut geblüht.»
(Welt.de – 6.9.2018)

136 – Seit 2018
Bürgerfest im Schloss Bellevue: Steinmeier wirbt für mehr Zusammenhalt
Über 4000 Ehrenamtliche hat Bundespräsident Steinmeier in den Schlosspark eingeladen. Am Sonnabend soll der Bundespräsident sogar bei der ISS anrufen.
„Am Nachmittag will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mal in der internationalen Raumstation ISS anrufen und sich per Videotelefonat mit dem deutschen Astronauten Alexander Gerst über seine Arbeit im All unterhalten. Da geht es unter anderem um den Wert der internationalen Zusammenarbeit.
(tagesspiegel.de – 7.9.2018)

137 – Seit 2018
Weltraumtourismus: SpaceX will japanischen Milliardär zum Mond schicken
Elon Musk hat entschieden: Als erster Weltraumtourist soll ein reicher Japaner den Mond umrunden. Doch der Kunstsammler möchte nicht allein ins All. Sechs bis acht Künstler sollen gratis mitfliegen. „Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa (42) soll als erster Weltraumtourist des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX zum Mond fliegen. Der Flug mit dem Raumschiff „Big Falcon Rocket“ werde ungefähr eine Woche dauern und solle – „wenn alles gut geht“ – im Jahr 2023 stattfinden, sagte SpaceX-Chef Elon Musk bei einer live übertragenen Rede am Montagabend im Hauptquartier der Firma in der Nähe von Los Angeles.“
(SPON, 18.9.18)

138 – Seit 2018
Roter Planet: 20 Dollar das Kilo – Forscher verkaufen Marsboden
Sie suchen ein Geschenk für jemanden, der schon alles hat? Forscher produzieren in großen Mengen Marsboden, der dem echten Material nachempfunden ist. Als Blumenerde taugt er allerdings nicht.
„Selbst hartgesottene Bakterien haben im Marsboden keine Chance: Die Sedimente auf dem Roten Planeten enthalten chemische Verbindungen, die auf die allermeisten bekannten Organismen toxisch wirken. Trotzdem stellen Forscher der University of Central Florida das lebensfeindliche Gemisch her und verkaufen es – für 20 Dollar pro Kilogramm, zuzüglich Versandkosten. Als Blumenerde taugt sie aber nicht.
Was nach Scherz klingt, hat einen wissenschaftlichen Hintergrund. „Wenn wir zum Mars wollen, werden wir Essen, Wasser und andere wichtige Dinge brauchen“, erklärt Physiker Dan Britt. Der Marsboden biete Forschern die Möglichkeit, schon auf der Erde zu testen, welche Pflanzen und Tiere unter welchen Bedingungen auf unserem Nachbarplaneten überleben können. „Stellen Sie sich vor, Sie sind auf dem Mars und finden heraus, dass die Methode, die sie sich ausgedacht haben, nicht funktioniert. Was wollen Sie dann machen? Eine Marsmission dauert Jahre“, sagt Britt.
(SPON, 1.10.2018)

139 – Seit 2018
Alexander Gerst wird ISS-Kommandant: Wir sind Weltraum. Und nun?
Am Nationalfeiertag übernimmt Alexander Gerst das Kommando auf der Internationalen Raumstation. Für den Astronauten ist das ein persönlicher Erfolg, für uns andere ein guter Moment zum Nachdenken.
Jetzt sind wir also auch noch Weltraum. Und das zum Nationalfeiertag. Zum 3. Oktober übernimmt Alexander Gerst als erster Deutscher das Amt des Kommandanten auf der Internationalen Raumstation. Doch der Anlass taugt kaum zu verklärter schwarz-rot-goldener Selbstbestätigung. Auf eine Art, eine ganz entscheidende, ist das „wir“ unangebracht. Gerst, gerade zum zweiten Mal im All, hat für die prestigeträchtige Aufgabe hart gearbeitet. Bei seiner ersten Mission hat er einen Außeneinsatz absolviert, diesmal sollen es sogar zwei sein. Er hat Dutzende wissenschaftliche Experimente betreut und bei Liveschalten zur Erde Tausende Menschen begeistert.“
(SPON, 3.10.2018)

140 – Seit 2018
Raumfahrer: Aufenthalt im All verändert Gehirn langfristig
Dass längere Flüge im All Spuren im Gehirn von Raumfahrern hinterlassen, ist bekannt. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass diese Veränderungen nicht nur kurzfristig sind.
Zehn russische Kosmonauten hatten die Forscher untersucht – vor ihrem Flug, unmittelbar danach und später noch einmal mit monatelangem Abstand zur Reise ins All. Nun präsentieren sie ihre Ergebnisse: Längere Aufenthalte im Weltraum verändern demnach das Gehirn von Raumfahrern nicht nur kurzfristig, wie das internationale Team im „New England Journal of Medicine“ berichtet.“
(SPON, 25.10.2018)

141 – Seit 2018
Abenteuerspielplatz All
Raumfahrt – Der Wettlauf der Milliardäre nähert sich der Entscheidung. Wer schießt als erster Menschen in den Weltraum – Jeff Bezos, Elon Musk oder Richard Branson‘? Egal wer gewinnt: Die Raketenbranche steht vor einer Revolution.
„Wenn auch nur eine der geplanten Missionen gelingen sollle, so beginnt eine neue Ara: die der kommerziellen bemannten Raumfahrt. In dem kommenden Zeitalter verspricht der Zugang zum All nur noch Millionen zu kosten stall wie bisher Milliarden.
Die wichtigste Innovation dabei: Die teuerslen Bauteile der Trägersysteme werden nicht mehr wie noch im „Apollo“-Programm nach jedem Start als Wegwerfartikel im Meer versenkt, sondern für den nächsten Flug wiederbenutzt. Die robusten, mit Sensoren gespickten Gefährte sollen geringer Wartung bedürfen und fast wie Linienflugzeuge rasch bereit sein für den nächsten Einsatz.“
(DER SPIEGEL, Nr. 44, 27.10.2018, S. 114-116.)

142 – Seit 2018
Astronautin Cristoforetti über ihr Leben auf der ISS: „Ich habe wohl Glück gehabt“
Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti hat auf die ISS eine Espresso-Maschine mitgebracht. Ihren ersten Raketenstart mit 26 Millionen PS fand sie „gemütlich“.
„Frau Cristoforetti, als Sie im November 2014 erstmals ins All gestartet sind, hat es keine neun Minuten gedauert und Sie waren schwerelos. Was ist das für ein Gefühl?
Es ist ein Gefühl der Leichtigkeit, es hat etwas Spielerisches, aber es ist – zumindest zu Beginn – auch verwirrend. Allerdings darf man sich das nicht so vorstellen, dass wir Astronauten augenblicklich davon schweben. Nach dem Start sind wir vielmehr fest in unsere Sitze geschnallt.“
(SPON, 29.10.2018)

143 – Seit 2018
Verschwörungstheorien zur Mondlandung: Alles Lüge!
Für die einen war es ein großer Sprung für die Menschheit, für Bill Kaysing nur ein Riesenschwindel: Im Mondflug 1969 fand der US-Autor den perfekten Verschwörungsstoff. Er hat bis heute treue Anhänger.
„In diesen Tagen läuft der Kinofilm „First Man“ mit Ryan Gosling in der Rolle von Neil
Armstrong
, und in den Internetforen melden sich die üblichen Zweifler und behaupten hartnäckig, kein Mensch sei auf dem Mond gewesen. Nie, nie, nie. Zum Beweis kramen sie kurze Videosequenzen hervor: …“
(SPON, 14.11.2028)

144 – Seit 2018
Kurioser Plan – Elon Musk will auf den Mars umziehen
Wie er zurückkommt, weiß er noch nicht. Elon Musk hat angekündigt, in sieben Jahren auf den Mars umziehen zu wollen. Experten halten eine Besiedlung des Planeten für extrem unrealistisch.
„Unternehmer Elon Musk will in sieben Jahren auf dem Mars leben. „Ich rede davon, dort hinzuziehen. Der Preis wird vermutlich bei mehreren hunderttausend Dollar liegen“, sagte der 47-Jährige in der US-Sendung „Axios“ vom Sonntag (Ortszeit). Die Chancen dafür stünden aktuell bei 70 Prozent.
Die Zahl ist wohl eher ein Bauchgefühl. Musks Plan sieht vor, den Mars zu besiedeln; Raumfahrtexperten halten dies für extrem unrealistisch.“
(SPON, 26.11.2028)

145 – Seit 2018
Baikonur: Raumfahrer nach Notlandung erstmals wieder zur ISS gestartet
Vor knapp zwei Monaten musste ein bemannter Raketenstart zur Internationalen Raumstation ISS abgebrochen werden. Nun glückte die Mission mit zwei Astronauten und einem Kosmonauten an Bord.
„Nach der Notlandung einer „Sojus“-Rakete im Oktober sind drei Raumfahrer unterwegs zur Internationalen Raumstation ISS.“
(SPON, 3.12.2018)

146 – Seit 2018
Einsatz an der ISS: Wie kam das Loch in die Orbitalsektion des Raumschiffs „Sojus MS-09“?
In der Außenwand eines an die ISS angedockten Raumschiffs befindet sich ein mysteriöses Loch. Zwei russische Kosmonauten klettern heute aus der Raumstation, um es zu untersuchen. Sie haben ein Fleischermesser dabei.
„Den russischen Kosmonauten Oleg Kononenko und Sergej Prokopjew steht am heutigen Dienstag in der Internationalen Raumstation ISS eine heikle Mission bevor. Bei einem Ausstieg in den freien Raum, der um 17.05 Uhr deutscher Zeit beginnt und rund sechs Stunden dauern wird, sollen sie Beweise für die Lösung eines einzigartigen Weltraumkrimis sichern: Es geht um die Frage, wie es in der Orbitalsektion des angedockten Raumschiffs „Sojus MS-09“ zu einem mysteriösen Loch kommen konnte.“
(SPON, 11.12.2018)

                2019

147 – Seit 2019
Raumstation ISS: Zwei Touristen sollen ins All fliegen
Interesse an einem Ausflug ins All? Die russische Raumfahrtbehörde hat zwei Plätze für Weltraum-Touristen im Angebot – die Reise zur Internationalen Raumstation ISS ist allerdings kein Schnäppchen.
„In den nächsten zwei Jahren sollen wieder Weltraum-Touristen zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Zwei Plätze für den Ausflug ins All seien zu vergeben, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos mit. Der Flug sei bis Ende 2021 geplant. Ein genaues Datum wurde nicht genannt.“
(SPON, 19.2.2019)

148 – Seit 2019
60 Jahre Nasa: Als Weltraum noch wow war
60 Jahre Nasa, 50 Jahre Mondlandung, die Geschichte eines neuen Zeitalters: Ein neuer Bildband bringt das beeindruckende Gefühl von damals zurück – mit seltenen Einblicken.
„In einer Schublade meines Büros liegt ein Super-8-Film, den ich Anfang der Siebzigerjahre geschenkt bekam. Er zeigt, auf knappe drei Minuten Stummfilm herunterkondensiert, die Geschichte der Apollo-11-Mondlandung.
Ich kenne ihn auswendig: Die Saturn V hebt ab, eine Stufe fällt zurück zur Erde. Kurze Sequenzen in der engen Kapsel, das Landemodul trennt sich vom Kommandomodul und gleitet herab zur Mondoberfläche. Der Boden kommt näher, der Schatten des Moduls wächst auf dem Boden, bis er den Bildschirm ausfüllt. Schemenhafte Bilder, Fuß auf Leiter, nähert sich Boden. Mann auf dem Mond, Flagge gehisst, Rückflug, Andocken am Kommandomodul – und dann kam auch schon das Aufsetzen im Wasser, zurück auf der Erde.“
(SPON, 24.2.2019)

149 – Seit 2019
Studie mit Zwillingen: Das doppelte Scottchen
Scott Kelly verbrachte Monate auf der ISS – sein Zwillingsbruder Mark blieb auf der Erde. Ein Vergleich ihrer Gene zeigt: Die Zeit im All hat Scott kaum geschadet. Kommt nun die Erlaubnis für eine Reise zum Mars?
„Als Scott Kelly zur Erde zurückkehrte, fühlte er sich wie ein Greis, schreibt er in seinem Buch. Seine Beine waren angeschwollen und schmerzten grausam, seine Haut brannte, ständig war ihm übel. Fast ein ganzes Jahr hatte er auf der Internationalen Raumstation ISS verbracht, im Februar 2016 landete er wieder auf seinem Heimatplaneten.
Kellys Rückkehr war nicht nur wegen seiner Forschung im All ein Glücksfall für die Wissenschaft, sondern auch wegen seines Zwillingsbruders Mark Kelly. Die beiden sind das bisher einzige eineiige Astronauten-Zwillingspaar. Ihr Genom ist nahezu identisch. Ein Vergleich zwischen den beiden offenbart deshalb, welchen Schaden der Aufenthalt im All bei Scott angerichtet hat. Erste Zwischenergebnisse waren bereits im März 2018 veröffentlicht worden, nun liegt eine offizielle Studie vor, die im Fachblatt „Science“ veröffentlicht wurde. Mehr als 80 Wissenschaftler von zwölf Universitäten hatten an dem Projekt mitgearbeitet.
(SPON, 12.4.2019)

150 – Seit 2019
Anomalien bei Kosmonauten: Weltraumreisen vergrößern Löcher im Gehirn
Schrumpfende Muskeln, hohe Strahlung: Der Aufenthalt im All belastet den menschlichen Körper extrem. Auch das Gehirn verändert sich laut einer aktuellen Studie – möglicherweise irreversibel.
„Das Weltall ist ein unwirtlicher Ort für Menschen. Selbst die Internationale Raumstation (ISS) kann nicht vor allen Gefahren des Alls schützen. Viele Raumfahrer verlieren beispielsweise an Sehschärfe, je länger sie im All bleiben. Nun haben Forscher eine mögliche Ursache dafür gefunden, berichten sie im Fachblatt „Proceedings“ der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften („PNAS“).“
(SPON, 9.5.2019)

151 – Seit 2019
Rohstoffjagd im Weltraum ist eröffnet
USA und Luxemburg schließen Abbau-Vertrag.
„Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert von der Bundesregierung, sich dringend dem Thema anzunehmen. Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung betonte: „Das Thema Weltraumbergbau nimmt Fahrt auf.“ Die Bundesregierung müsse Forschungsvorhabcn fördern. „Dank innovativer Technik und sinkender Kosten für Weltraumflüge wird der Weltraumbergbau perspektivisch möglich sein.““
(Tagesspiegel, 11.5.19)

152 – Seit 2019
US-Raumfahrt: Trump fordert 1,6 Milliarden Dollar extra für Rückkehr zum Mond
Geht es nach der US-Regierung, sollen Amerikaner binnen fünf Jahren wieder auf den Mond. Damit das gelingt, will Donald Trump den Etat der Raumfahrtbehörde Nasa um 1,6 Milliarden Dollar aufstocken.
„US-Präsident Donald Trump treibt seine Pläne für eine Rückkehr der Amerikaner zum Mond voran. Er forderte den Kongress am Montag auf, der Raumfahrtbehörde Nasa kommendes Jahr zusätzliche Mittel in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar zu bewilligen. Der Nasa-Jahresetat würde damit auf 22,6 Milliarden Dollar steigen.
Die Nasa werde zu alter Größe geführt, schrieb Trump bei Twitter. „Und wir kehren zum Mond zurück und dann zum Mars.“
(SPON, 14.5.2019)

153 – Seit 2019
Astronauten-Hype in Künzelsau: „Alexander Gerst ist das Feuer, das uns zusammenhält“
Seine Geburtsstadt Künzelsau widmet dem Astronauten Alexander Gerst ein eigenes Volksfest, eine Gerst-Sternwarte und Astro-Gebäck – und will ihren berühmtesten Sohn am liebsten auf den Mond schießen.
„Wenn es etwas gibt, das sich Gabi Heingold jetzt noch wünscht, dann ist das ein Papp-Astronaut. Ein eigener Alexander Gerst, der in Lebensgröße und voller Weltraum-Montur vor ihrer Bäckerei steht und Kunden für Gebäck begeistert. „Wenn ich meinen eigenen Alexander hätte“, sagt Heingold, „wäre das doch toll für die Astro-Brezeln!“ Die „Astro-Brezel“, die von Heingolds Team in Handarbeit mit Sternen aus Laugenteig belegt wird, ist an diesem Samstag eine Künzelsauer Spezialität – in tausendfacher Auflage. Dann nämlich feiert die Kleinstadt in Baden-Württemberg die Rückkehr ihres berühmtesten Bürgers: Welcome back, Alexander Gerst. Willkommen zurück auf der Erde.
(SPON, 18.5.2019)

154 – Seit 2019
„Private Astronauten-Missionen“: Nasa öffnet Internationale Raumstation für Touristen
Ziel ist eine „solide Raumfahrt-Wirtschaft“: Die Nasa will Privatleute ins All schicken. Genug Geld müssen Interessenten aber mitbringen.
„Weltraumtouristen sollen nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde Nasa ab 2020 wieder auf die Internationale Raumstation ISS fliegen können. Missionen von bis zu 30 Tagen sollen möglich sein, kündigte Nasa-Finanzvorstand Jeff DeWit am Freitag in New York an.“
(SPON, 7.6.2019)

155 – Seit 2019
Frankreich: Macron will militärisches Weltraumkommando aufbauen
Die Weltmächte liefern sich einen Wettlauf ums All. Auch Frankreich will nun seine militärischen Fähigkeiten im Weltraum verbessern – schon im September soll ein Raumfahrtkommando starten.
„Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den Aufbau eines militärischen Weltraumkommandos angekündigt. „Um die Entwicklung und Verstärkung unserer Fähigkeiten im Weltraum zu gewährleisten, wird im kommenden September ein großes Raumfahrtkommando innerhalb der Luftwaffe geschaffen“, sagte Macron in einer Rede.“
(SPON, 13.7.2019)

156 – Seit 2019
Deutscher Astronaut Maurer im Interview: „Wir wollen eine Mondstation errichten“
Die US-Regierung will in fünf Jahren wieder Menschen zum Mond bringen. Als erster Deutscher könnte der Astronaut Matthias Maurer dort landen. Hier erzählt er wie realistisch das ist – und ob man es bis 2024 schafft.
Jahrzehntelang ist außer vielen Ankündigungen nichts passiert, nun soll es auf einmal ganz schnell gehen: 50 Jahre nach der ersten Mondlandung arbeitet die US-Regierung daran, bis zum Jahr 2024 ein Team aus einem Amerikaner und – es wäre eine Premiere – einer Amerikanerin zur Oberfläche des Mondes zu schicken. Die „Artemis“-Mission ist ein Prestigeprojekt der Regierung von Präsident Donald Trump. Ob die Weltraumbehörde Nasa das dafür nötige Geld überhaupt bekommt, ist allerdings unklar. Außerdem ist sie auf die Hilfe der neuen privaten Raumfahrtunternehmen angewiesen. Aber immerhin: Das Interesse am Mond ist wiedererwacht.“
(SPON, 17.7.2019)

157 – Seit 2019
Apollo-Mission: Mike Pence würdigt Mondlandung vor 50 Jahren
Festtag in Cape Canaveral: 50 Jahre nach dem „riesigen Sprung für die Menschheit“ haben die USA die Landung der ersten Menschen auf dem Mond gefeiert. Auch für die Zukunft haben die Amerikaner große Pläne.
„Zum fünfzigsten Jahrestag der Mondlandung am 20. Juli 1969 haben US-Amerikaner vielerorts dem historischen Ereignis gedacht. Vizepräsident Mike Pence würdigte im Kennedy Space Center in Florida den Erfolg der Apollo-11-Mission. „Der Mond war eine Entscheidung, eine amerikanische Entscheidung“, sagte er. „Und für einen kurzen Moment waren alle Völker der Erde wirklich eins.“ Pence bekräftigte US-Pläne für eine neue Mondmission namens Artemis, die bis 2024 erneut Menschen auf den Mond bringen soll. „
(SPON, 21.7.2019)

158 – Seit 2019
SpaceCom im Pentagon: Trump richtet Militärkommando für den Weltraum ein
Es geht ihm um „die Dominanz Amerikas im Weltraum“: Donald Trump hat ein neues militärisches Kommando für das All präsentiert. Doch damit soll es nicht getan sein – nächster Schritt ist eine Weltraumarmee.
„“SpaceCom stellt sicher, dass die Dominanz Amerikas im Weltraum nie bedroht wird“, sagte Trump am Donnerstag bei einer Zeremonie im Weißen Haus.“
(SPON, 30.8.2019)

159 – Seit 2019
Brad Pitt telefoniert mit Astronauten auf ISS – „Lassen Sie uns über mich sprechen“
In seinem neuen Kinofilm spielt Brad Pitt einen NASA-Ingenieur. Per Videoanruf durfte er einen echten Astronauten befragen – und wollte wissen, ob seine Darbietung besser als die von George Clooney war.
„Jetzt, da ich Sie aus der Weltraumstation in der Leitung habe – lassen Sie uns über mich sprechen“, sagt Brad Pitt und grinst. Er sitzt im NASA-Hauptquartier in Washington und spricht per Videoanruf mit Nick Hague, einem US-amerikanischen Astronauten. Dieser befindet sich auf der Internationalen Weltraumstation – 400 Kilometer von der Erde entfernt.
Pitt spielt in dem neuen Kinofilm „Ad Astra – Zu den Sternen“ den NASA-Ingenieur Roy McBride, der zum Neptun reist, um den Auslöser für elektromagnetische Stürme zu finden, die die Erde bedrohen.“
(SPON, 17.9.2019)

160 – Seit 2019
ESA-Astronaut: Matthias Maurer wird nächster Deutscher auf ISS
Er wird nach Alexander Gerst der nächste Deutsche im Weltall: Die Esa schickt Matthias Maurer auf die Internationale Raumstation. Für den Saarländer wird es die erste Mission.
„Der Astronaut Matthias Maurer reist als nächster Deutscher auf die Internationale Raumstation ISS. „Das ist mit Sicherheit so“, sagte Jan Wörner, Generaldirektor der europäischen Raumfahrtagentur Esa. „Was wir nicht wissen ist, wann er genau fliegt.“ …
Für den 49-jährigen Maurer wäre es die erste Mission. Derzeit ist der Esa-Astronaut Luca Parmitano aus Italien auf der ISS. Vor Maurer sei noch ein Flug des Franzosen Thomas Pesquet geplant, hieß es. Nach Informationen der „Rheinpfalz“ könnte die Maurer-Mission möglicherweise 2021 starten.“
(SPON, 1.10.2019)

161 – Seit 2019
Geplante Mondmission 2024: Nasa stellt neuen Raumanzug vor
Im Jahr 2024 wollen die USA wieder auf dem Mond landen – wenn alles gut geht. Die Astronauten sollen dann nicht mehr „wie Hasen“ über die Mondoberfläche hüpfen müssen. Die Nasa hat einen neuen Raumanzug kreiert.
„In fünf Jahren sollen sie wieder auf dem Mond stehen, wenn alles klappt. Doch dieses Mal sollen die US-Astronauten es etwas leichter haben als bei den „Apollo“-Missionen vor einem halben Jahrhundert: Bei ihrer nächsten Mondlandung werden sie nicht mehr über den Erdtrabanten hüpfen müssen, sondern geschmeidig gehen können. Dafür soll der neue, flexiblere Raumanzug sorgen, dessen Prototyp die US-Weltraumbehörde Nasa vorgestellt hat. Der Anzug mit dem Namen Exploration Extravehicular Mobility Unit (xEMU) gibt den Astronauten mehr Bewegungsfreiheit als das „Apollo“-Modell. xEMU passt Dank seiner Einheitsgröße Frauen wie Männern.“
(SPON, 16.10.2019)

162 – Seit 2019
Forderung der Industrie: Altmaier will Idee für deutschen Weltraumbahnhof prüfen
Die deutsche Industrie wünscht sich einen Weltraumbahnhof an der Küste. Wirtschaftsminister Altmaier will nun immerhin untersuchen lassen, ob Deutschland als Standort überhaupt geeignet ist.
(SPON, 21.10.2019)

163 – Seit 2019
Rekordbudget für Esa-Projekte: „Wir wollen nicht wegen eines Meteoriten aussterben“
Der Schutz der Menschheit vor Asteroiden-Einschlag, Erdbeobachtung, Mondmissionen – Europas Raumfahrt hat sich viel vorgenommen. Dafür erhält die Esa so viel Geld wie nie zuvor.
„Europa will sich mit Mond-Missionen, Asteroiden-Abwehr und weiteren ehrgeizigen Projekten künftig stärker im Weltall engagieren. Auf der Ministerrats-Konferenz „Space19+“ im spanischen Sevilla beschlossen die 22 Mitgliedsländer der Europäischen Weltraumorganisation Esa eine unerwartet hohe Anhebung des Budgets für die kommenden Jahre auf 14,4 Milliarden Euro. Es ist eine Rekordsumme.“
(SPON, 29.11.2019)

                2020

164 – Seit 2020
Ex-Astronautin Sharman spekuliert über Aliens: „Außerirdische existieren, es gibt keinen Zweifel daran“
Helen Sharman war die erste Britin im All und ist sich sicher: Es gibt Aliens, vielleicht sogar auf der Erde. Wir sehen sie nur nicht.
„Die erste britische Astronautin, Helen Sharman, glaubt an Außerirdische im All. „Außerirdische existieren, es gibt keinen Zweifel daran. Es gibt so viele Milliarden von Sternen da draußen im Universum, dass es alle möglichen Arten von Lebensformen geben muss„, sagte die Wissenschaftlerin der Zeitung „The Observer“. Diese Lebensformen müssten nicht unbedingt aus Kohlenstoff und Stickstoff bestehen wie das Leben auf der Erde und damit auch der Mensch. „Es ist möglich, dass sie schon hier sind und wir sie einfach nicht sehen können.““
(SPON, 6.1.2020)

165 – Seit 2020
Japanischer Milliardär Maezawa: „Bachelor“ hinterm Mond
Er will mit einem SpaceX-Raumschiff eine Runde um den Mond drehen – aber nicht allein. Der japanische Milliardär Yusaku Maezawa sucht per Castingshow eine Partnerin fürs Leben. Und fürs All. Das ist keine gute Idee.
(SPON, 13.1.2020)

166 – Seit 2020
SpaceX will Touristen so weit ins Weltall fliegen wie noch nie – Mit „Dragon“-Kapsel
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX verkündet ambitionierte Pläne: Es will vier betuchte Kunden auf die dreifache Höhe der Raumstation ISS fliegen. Ob das klappt, steht in den Sternen.
„Die ISS kreist etwa 400 Kilometer über der Erdoberfläche … Für das Vorhaben plant SpaceX eine neue Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Space Adventure, das auf Weltraumtourismus spezialisiert ist. Space-Adventure-Präsident Tom Shelley sagte, die Rekordreise könne frühestens Ende 2021, „wahrscheinlich eher irgendwann im Jahr 2022“ stattfinden. … Der erste von ihnen war der US-Unternehmer Dennis Tito, der 2001 rund 20 Millionen Dollar für einen achtstündigen Aufenthalt in der Raumstation zahlte. Der bislang letzte ISS-Besucher war der Gründer des Entertainment-Unternehmens Cirque du Soleil, Guy Laliberté, im Jahr 2009.“
(SPON, 19.2.2020)

167 – Seit 2020
Nasa unterbricht Vorbereitungen für bemannte Mondmission
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat die Vorbereitungen für die bemannte Mondmission „Artemis“ wegen der Ausbreitung des Coronavirus unterbrochen. Der Bau und die Erprobung der Rakete und der Kapsel könnten nicht fortgesetzt werden, sagte Nasa-Koordinator Jim Bridenstine. Das Montagewerk Michoud in New Orleans und das nahe gelegene Stennis Space Center müssten geschlossen werden. Grund sei eine steigende Anzahl bestätigter Covid-19-Fälle in der Region.
Die „Artemis“-Mission ist ein Prestigeprojekt der Regierung von US-Präsident Donald Trump. 50 Jahre nach der ersten Mondlandung arbeitet die Nasa daran, bis zum Jahr 2024 Astronauten zur Oberfläche des Mondes zu schicken. Die jetzt beschlossene Unterbrechung des Projekts könnte den Zeitplan gefährden. Ganz korrekt ist der gängige Ausdruck der „bemannten“ Mission übrigens nicht: Erstmals soll auch eine Frau mitfliegen.“
(In: SPON, 23.3.2020, News-Update am Montag Trump verbietet Hamsterkäufe
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-montag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-32ff6ac4-85e9-47ae-aae2-eca2c5a3c07a)

168 – Seit 2020
Trotz Corona-Pandemie: Drei Raumfahrer Richtung ISS gestartet
Mit einer Sojus-Rakete haben sich drei Raumfahrer auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS gemacht. Die Corona-Pandemie wirkte sich auch auf die Vorbereitung der Männer aus.
„Nach einer wochenlangen Quarantäne wegen der Coronavirus-Pandemie sind drei Raumfahrer nun zur Internationalen Raumstation ISS gestartet. Die Sojus-Rakete mit den beiden russischen Kosmonauten Iwan Wagner und Anatoli Iwanischin sowie dem US-Astronauten Christopher Cassidy hob planmäßig vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ab.“
(SPON, 9.4.2020)

169 – Seit 2020
Premiere für private Raumfähre: Nasa will erstmals Astronauten mit SpaceX zur ISS schicken
Erstmals seit zehn Jahren schickt die Nasa Ende Mai wieder Astronauten von den USA aus ins All. Es wird der erste Flug mit dem privaten Raumtransporter SpaceX.
„Ende Mai will die US-Raumfahrtbehörde Nasa erstmals seit fast einem Jahrzehnt wieder Astronauten von den USA aus zur Internationalen Raumstation ISS schicken. Die Nasa-Astronauten Robert Behnken und Douglas Hurley sollen am 27. Mai an Bord eines „CrewDragon“ des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX mit einer „Falcon 9“-Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus starten, teilte Nasa-Chef Jim Bridenstine am Freitag (Ortszeit) im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Damit würden erstmals seit 2011 wieder Astronauten von den USA aus zur ISS starten – und erstmals befördert von SpaceX.“
(SPON, 18.4.2020)

170 – Seit 2020
„Artemis Accords“ der Nasa: Amerikas Anspruch auf den Mond
Wassereis für Raketenantriebe, Helium-3 als Energiequelle: Der Mond hat interessante Rohstoffe – doch wer darf sie nutzen? Die US-Weltraumbehörde Nasa will Partner jetzt dazu bringen, eine umstrittene Rechtsposition zu stützen.
„Ob er wirklich glaube, dass in vier Jahren amerikanische Astronautinnen und Astronauten wieder auf dem Mond landen könnten, wurde Doug Loverro gefragt – oder ob dieses Datum wegen der Corona-Pandemie vom Tisch sei. „Es ist nicht nur auf dem Tisch, es ist der Tisch“, antwortete der Chef für bemannte Missionen bei der US-Weltraumbehörde Nasa.“
(SPON, 19.5.2020)

171 – Seit 2020
Historischer SpaceX-Start: Raumfahrt im Schatten der Politik
Erstmals seit 2011 haben die USA wieder Astronauten auf den Weg ins All gebracht. Die beispiellose SpaceX-Mission sollte die Nation einen – doch nun wird sie zum Politikum einer Krisenära.
„Bis zuletzt müssen sie zittern. Auch am Samstag ballen sich wieder ominöse Regen- und Gewitterwolken über Cape Canaveral. Wie schon am Mittwoch, als der Countdown nicht mal 17 Minuten vor dem Start abgebrochen werden musste. …
Die „Crew Dragon“-Astronauten Behnken und Hurley sind Nasa-Veteranen, ein prominentes Duo in den USA – und beste Freunde. Beide sind Ex-Soldaten und selbst mit Astronautinnen verheiratet, beide waren schon zweimal im All. Hurley kommandierte den letzten Flug der „Atlantis“, jetzt kehrt er in den Weltraum zurück – im SpaceX-Cockpit und von derselben historischen Startrampe 39A aus, von der 1969 schon Apollo 11 zum Mond aufbrach.“
(SPON, 31.5.2020)

172 – Seit 2020
Satellitenbild der Woche: Was strudelt denn da?
Das Team der Internationalen Raumstation staunte nicht schlecht, als es diesen See erblickte: Von hoch oben sieht es aus, als würde aus dem Skutarisee auf dem Balkan das Wasser abgelassen.
„Als die Internationale Raumstation ISS im Februar über Albanien und Montenegro flog, trauten die Astronauten ihren Augen nicht. Sofort griff eines der Crewmitglieder zur Kamera und hielt das spektakuläre Naturphänomen fest. Unter ihnen befand sich der Skutarisee, das größte Binnengewässer der Balkanhalbinsel. Aber er sah nicht aus, wie ein normaler See, sondern eher wie ein riesiger Strudel – als würde in einem Waschbecken das Wasser abgelassen.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat das Foto jetzt veröffentlicht und liefert eine Erklärung für den erstaunlichen Anblick: Es sind dunkle und helle Sedimente, die im Regen- und Schmelzwasser von den umgebenden Bergen herabtransportiert wurden und sich in den Strömungen des Sees vermischen.
(SPON, 8.6.2020)

173 – Seit 2020
Satellitenbild der Woche: Wüstenauge
Chris Cassidy lebt derzeit auf der Internationalen Raumstation. Vom All aus hat der US-Astronaut eine merkwürdige Gesteinsformation in der Sahara dokumentiert.
(SPON, 27.7.2020)

174 – Seit 2020
Countdown für Mars-Rover „Perseverance“: Marsflugkörper
Am Donnerstag startet der Nasa-Rover „Perseverance“ Richtung Mars. Er ist der komplexeste Roboter, den Menschen jemals zum roten Planeten schickten. Auch ein kleiner Helikopter ist an Bord.
„Am Donnerstag soll der unbemannte Roboter vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral aus an Bord einer „Atlas V“-Rakete starten. […] „“Perseverance“ soll in einem ausgetrockneten See namens „Jezero Crater“ auf dem Roten Planeten landen. Seinen Namen, der auf Deutsch etwa „Durchhaltevermögen“ bedeutet, hat „Perseverance“ von einem Siebtklässler aus dem US-Bundesstaat Virginia, der ihn der Nasa vorschlug. Zuvor war der rund 2,5 Milliarden Dollar (umgerechnet 2,2 Milliarden Euro) teure Roboter rund acht Jahre lang unter dem Arbeitstitel „Mars 2020“ entworfen und gebaut worden. […] An Bord hat der rund tausend Kilogramm schwere und drei Meter lange Rover neben viel Technik auch drei fingernagelgroße Chips, auf denen die Namen von elf Millionen Menschen gespeichert sind. Die Nasa hatte zu der Aktion „Schick deinen Namen zum Mars“ aufgerufen. […] Die ganze „Perseverance“-Mission führe darauf hin, „dass eines Tages Menschen nicht nur auf dem Mond leben und arbeiten, sondern auch auf einem anderen Planeten„, sagt Nasa-Chef Jim Bridenstine.“
(SPON, 29.7.2020)

175 – Seit 2020
Bei Roskosmos sind Plätze frei – Ab ins All!
Wer gerade ein paar Dutzend Millionen Euro locker hat, könnte nächstes Jahr eine höchst exklusive Reise buchen: Russland bietet zwei Touristen einen Trip zur Raumstation ISS an. Und da kommt noch mehr!
„Im nächsten Jahr sollen wieder zwei Touristen zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Die russische Raumbehörde Roskosmos macht zwei ihrer Plätze frei für zahlende Besucher. Das hat es seit 2001 bisher erst siebenmal gegeben – viel exklusiver kann man also kaum verreisen.
Der Start, teilt Roskosmos mit, sei für Ende 2021 geplant. Wann genau, steht noch nicht fest. Gestartet wird wie üblich vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan, wo man auch vorab schon ein wenig Zeit einplanen sollte: Fitnesstests, Training und Vorab-Quarantäne sind Grundbedingung für Flüge ins All.
(SPON, 2.8.2020)

176 – Seit 2020
Mission „Crew Dragon“: Der Weltraumdrache ist gelandet
Splashdown geglückt: Nach mehr als zwei Monaten im All ist das Raumfahrzeug „Crew Dragon“ im Golf von Mexiko im Wasser gelandet. Zum ersten Mal brachte ein Privatunternehmen Menschen zur ISS und zurück.
(SPON, 2.8.2020)

177 – Seit 2020
Propaganda für Raumfahrt – Russland plant Filmdreh im Weltall
Die russische Raumfahrtbehörde will 2021 einen Spielfilm im Weltall drehen. Über die Handlung ist noch nichts bekannt – nur dass der Beruf des Kosmonauten „heroisiert“ werden soll.
„Im Herbst 2021 soll auf der Internationalen Raumstation ISS ein Film gedreht werden. Das teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos in Moskau mit. Der Zweck des Vorhabens sei es demnach, den Beruf des Kosmonauten zu „heroisieren“ und die Raumfahrt in Russland populärer zu machen. Produziert wird der Film unter anderem von Dimitri Rogosin, dem Leiter der Behörde, und dem staatlichen Fernsehsender Perwy Kanal. […]
In den USA ist ein ähnliches Projekt in Planung. Wie mehrere US-Medien berichteten, soll der Schauspieler Tom Cruise zur ISS reisen, um dort an einem Film zu arbeiten, bei dem Doug Liman („Die Bourne Identität“, „Edge of Tomorrow“) Regie führen soll. Jim Bridenstine, der Chef der US-Behörde Nasa, bestätigte die Pläne Anfang Mai bei Twitter.“
(SPON, 24.9.2020)

178 – Seit 2020
Europäische Weltraumorganisation Esa will Raumstation für die Erforschung des Mondes bauen
Für die neue Mondmission beteiligen sich die Europäer am Aufbau einer bemannten Raumstation in der Umlaufbahn des Erdtrabanten. Ziel ist es, dass auch Menschen auf dem Mond landen können.
„Seit fast 50 Jahren war kein Mensch mehr auf dem Erdtrabanten: Die Apollo-17-Mission im Jahr 1972 war von Beginn an ein Abschiedsbesuch. Denn wegen Budgetkürzungen hatte die US-Raumfahrtbehörde Nasa die weiteren Flüge bis Nummer 20 streichen müssen – und im heißen Kalten Krieg hatten die USA dann andere Prioritäten.
Das könnte sich nun ändern: Die Europäische Weltraumorganisation Esa will nächste Woche detaillierte Pläne für die nächste Mondmission vorstellen. Ziel ist es, dass auch wieder Menschen auf dem Mond landen können. Dafür beteiligt sich die Esa am Bau einer Raumstation, die in der Umlaufbahn des Mondes kreisen soll. Die Esa will sich dabei um die Unterkünfte für die Crew kümmern. Außerdem wollen sich die Europäer um die Herstellung von Antrieben für das US-amerikanische „Orion“-Raumschiff sowie den Entwurf und Bau einer hoch entwickelten Kommunikations- und Betankungseinheit namens „Esprit“ kümmern.
Die Esa beteiligt sich damit offiziell am US-amerikanischen Programm „Artemis“. Damit wollen Nasa und US-Regierung ab 2024 den Mond erkunden.
(SPON, 11.10.2020)

179 – Seit 2020
„Die Internationale Raumstation ISS fliegt regelmäßig Ausweichmanöver“, sagt DLR-Sprecherin Elisabeth Mittelbach
Satelliten auf Crashkurs – Deutsches Radar soll vor Kollisionen im All warnen.
„Mehr als 900.000 teils kleine Schrottobjekte, Tausende Satelliten sowie Raumfahrzeuge ziehen nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) im All ihre Bahnen. Die Kollisionsgefahr wächst. Das DLR stellt daher am Dienstag in Koblenz das „erste in Deutschland entwickelte und gebaute Weltraumüberwachungsradar“ vor.
Inzwischen hängen weite Teile der modernen Technik wie Mobiltelefone, Internet und Navigationsgeräte von Satelliten ab. Umso wichtiger ist deren Schutz vor Weltraumschrott. „Die Internationale Raumstation ISS fliegt regelmäßig Ausweichmanöver“, sagt DLR-Sprecherin Elisabeth Mittelbach. „Das Problem sind die nicht mehr steuerbaren, ausrangierten Teile, bei denen man keinen Knopf mehr drücken kann. Wenn davon zwei zusammenstoßen, können noch mehr Trümmer entstehen.““
(SPON, 12.10.2020)

***

P.S. – Die interessanteste Nachricht (Nr. 018) finde ich in der Angabe von 100 Milliarden Euro, die für die ISS in den 20 Jahren von 1998 bis 2018 ausgegeben worden sein sollen. Nach einem jüngsten Artikel der SZ v. 7.11.20 über 20 Jahre ISS:
„Völlig losgelöst“
sehen die Kosten der ISS etwas anders aus:

  • bis zum Jahr 2010: 150 Milliarden US-Dollar
  • anschließend pro Jahr: mindestens 3 Milliarden, macht für die 10 Jahre 2011-2020 nochmal 30 Milliarden,
  • insgesamt bis heute also 180 Milliarden US-Dollar.

Da es eine ISS nicht gibt, weil es Raumflüge in Erdorbits nicht geben kann, ist dieses Geld in unbekannte Kanäle geflossen. Die Raumfahrt ist die bisher eleganteste Geldbeschaffungsmethode! Deshalb wird sie auch nie aufhören. Im Schnitt sind das 9 Milliarden US-Dolar pro Jahr gewesen. Diktatoren machen mit ihrem Geld ohnehin, was sie wollen: sie brauchen keine „Raumfahrt“ als Vorwand für die Genehmigung von Staatsgeldern für dunkle Zwecke. Nur in demokratisch regierten Ländern verabschieden die „Volksvertretungen“ einen öffentlichen Haushalt, der die Verwendung der Steuergelder regelt: nur hier kann die „Raumfahrt“ ein schöner Vorwand sein, bewilligte Steuergelder für etwas, was es nicht gibt, in andere unbekannte Kanäle zu leiten.

Welche nationalen Rechnungshöfe haben jemals die angeblichen Steuergeldausgaben für die „Raumfahrt“ geprüft und für rechtmäßig verwendet befunden? Wie verteilen sich die „180 Milliarden“ auf die teilnehmenden Länder an der „Internationalen Raumstation“? Welche Anteile kommen von Ländern mit parlamentarischer „Kontrolle“ des Haushalts? An welche „Firmen“ ist für welche Produkte das Geld wirklich geflossen?

B., 11. November 2020

„Ein Mechanismus, der bestimmte Informationen nicht zulässt“ – scheitert Aufklärung?

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Die Kritiker der Raumfahrt bemühen sich, alle Informationen zusammenzutragen, die zwingende Argumente darstellen zur Beantwortung der Frage: Gibt es eine bemannte Raumfahrt? Bisher führen alle gefundenen Informationen zur Antwort: „Nein“. Wenn es allerdings einen Mechanismus gibt, der bei manchen Leuten die Zulassung bestimmter Informationen nicht erlaubt, dann wäre für sie die Suche nach Informationen eine vergebliche Arbeit, ihre Chance zur Aufklärung wäre gleich Null!

Wir Kritiker und unser Publikum

Wir Kritiker sprechen zu selten über unser Publikum, unsere Addressaten. Wir haben jetzt einen Bericht gefunden, der uns zu genauerem Nachdenken bewegen sollte. Wenn Kritiker über die „Unaufgeklärten“ im Land, die „Ahnungslosen“ und „gläubigen Schäfchen“ spotten, die nicht in der Lage sind, selbst zu denken und aus Kants „selbstverschuldeter Unmündigkeit“ herauszutreten und ihren eigenen Verstand zu gebrauchen – dann tun sie damit vielen Menschen wahrscheinlich unrecht. Warum?

Ein Fehler des Herrn Kant

Zunächst aus einem bereits an anderer Stelle angekreideten Fehler des Herrn Kant: die „Unmündigkeit“ der Bürger, ihre Unfähigkeit ihren eigenen Verstand zu benutzen, ist keineswegs „selbstverschuldet“, sondern eifrig und sorgfältig organisiert von den Machthabern, den Obertanen, ihren Zensoren und Torhütern in den Massenmedien und den Meinungsvorbildern in den Spitzenpositionen, damit die wichtigen Wahrheiten verborgen bleiben, auf die die Untertanen auf gar keinen Fall stoßen sollen.

Würden die Menschen diese ihnen „von oben“ auferlegte „Unmündigkeit“ durchschauen und überwinden, dann wäre die Herrscherherrlichkeit der Machthaber schnell dahin. Die Unmündigkeit der Untertanen ist fremdverschuldet, nämlich von den Machthabern: das ist die Wahrheit gegen Kant, und deshalb dürfen wir den Menschen diese Art von Unmündigkeit nicht vorwerfen!

Kritik, die nicht überzeugt, will wenigstens wissen, warum

Wir dürfen den Menschen, die schon mit einer fremdverschuldeten Unmündigkeit geschlagen sind, nicht auch noch überheblich und selbstgerecht begegnen. Wir dürfen nicht den Opfern die Schuld geben. Wir müssen ihre Ablehnung sogar respektieren. Wir Kritiker wollen ja nicht überreden, sondern überzeugen. Wir müssen nur unsere Aufklärungsarbeit und die Ergebnisse für alle offenlegen und zugänglich machen. Und wir müssen jedem Zeit geben, sich zu informieren und zu einem eigenen Urteil zu kommen. Wenn das Urteil lautet, daß unsere kritischen Argumente nicht überzeugen konnten, dann können wir auch damit gut leben: niemand ist irgendwie verpflichtet, uns zu glauben oder unsere Urteile zu teilen.

Die Frage ist nur, ob der Ablehnende, der Nicht-Überzeugte damit gut leben kann. Denn die Wahrheit ist: eine Informierung durch Informationen läßt sich nicht ungeschehen machen. Informationen wirken im Bewußtsein und Unterbewußtsein der Menschen weiter, im Hintergrund, ungeachtet einer bewußten Ablehnung. Und irgendwann einmal wird sich der Informierte fragen, welche Argumente eigentlich für oder gegen die Kritik sprechen. Wir Kritiker wissen, daß diese Abwägung nur gegen eine „bemannte Raumfahrt“ ausgehen kann.

Immerhin haben wir Kritiker der Öffentlichkeit Ergebnisse geboten

Die Information und das Informieren haben also immer eine Wirkung: sie setzen – früher oder später – einen Informationsprozeß in Gang, der eine private oder auch öffentliche Erörterung ermöglicht und verlangt. Der informierte Zeitgenosse wird sich durch unsere Information veranlaßt sehen, wenigstens sich selbst seine eigene Informationsbasis offenzulegen und seine Argumente zu prüfen, die ihn zur Ablehnung unserer kritischen Argumente bewegen. Dann könnten vielleicht auch wir erfahren, was an unserer Kritik nicht überzeugt und warum. Natürlich ist niemand zu einer Entgegnung verpflichtet. Niemand muß unsere Aufklärungsergebnisse als Leistung für die Allgemeinheit anerkennen.

Wenn eine Antwort ausbleibt, unsere kritische Information von der anderen, ablehnenden Seite nicht mit Gegenargumenten gewürdigt oder belohnt wird, dann erst fühlen wir Kritiker uns überlegen und fangen an zu schimpfen über die dummen Schäfchen, weil sie eine Erörterung vermeiden und es nicht besser wissen wollen.

Die Fassungslosigkeit der Kritiker

Wir Kritiker sind immer fassungslos, wenn Menschen unsere Informationen und die Quellenangaben dazu erhalten und zur Kentnis nehmen, aber – ohne Argumente gegen unsere Informationen vorzubringen oder sich sonstwie damit auseinanderzusetzen – einfach erklären, sie könnten die berichteten Sachverhalte nicht glauben, es sei alles zu grotesk und erscheine ihnen deshalb als nicht möglich. Das können wir gut verstehen: die Betrugswelten der Machthaber arbeiten wirklich und tatsächlich mit absichtlich derart gigantischen Fälschungen, daß der Normalbürger so etwas einfach nicht für möglich halten möchte. Gerade damit werden die Betrugswelten abgesichert: daß der arglose Normalbürger einen derartigen Betrug nicht für möglich halten möchte.

Manche Leute erklären, die Kritik nicht akzeptieren zu können. Aber sie tun das, ohne die genannten Quellen der Kritik und die daraus gefolgerten Argumente zu widerlegen oder zu bestreiten: das ist es, was uns Kritiker so fassungslos macht, der Verzicht auf das eigene Urteil in der Sache.

Der Verzicht auf das eigene Urteil

Wir fragen uns: Warum verzichten Menschen, die sich sonst rational und vernünftig verhalten und zu distantierter Betrachtung in der Lage sind, völlig auf ihr eigenes Urteilsvermögen in der Sache? Wir Kritiker erwarten ja nicht, daß unsere Gesprächspartner blind alles akzeptieren, was wir als begründete Ergebnisse unserer Forschung vorlegen: wir würden uns über Argumente in der Sache freuen. Vielleicht haben unsere Argumente doch blinde Flecke, die wir kennenlernen möchten.

Wir sind nur verblüfft, wenn unsere Informationen ohne Argumentation abgelehnt werden als irrelevant. Woher kommt diese begründungslose Ablehnung?

Jonathan Safran Foer erzählt ein extremes Beispiel

In einem Gespräch mit dem SPIEGEL (2019, Nr. 37, S. 114-117: „Die perfekte Krise“) über sein neues Buch (Jonathan Safran Foer: „Wir sind das Klima“. 2019) berichtet Foer von einem gepenstischen Vorgang, den er in seinem Buch geschildert hat und nun im Gespräch mit dem SPIEGEL wiedergibt:

„Ich erzähle im Buch die Geschichte von Jan Karski, einem 28-jährigen Katholiken im Widerstand, der 1942 aus dem besetzten Polen über London bis nach Amerika reist, um dort den Behörden von den Gräueltaten der Nazis zu berichten. In Washington gelingt es ihm, ein Treffen mit Felix Frankfurter zu vereinbaren, einem Richter am Obersten Gerichtshof. Frankfurter war selbst Jude und galt als einer der klügsten Köpfe der USA. Nachdem er den Schilderungen über die Räumung des Warschauer Gettos und den Abtransport in die Konzentrationslager zugehört und detaillierte Fragen gestellt hatte, sagte er zu Karski: »Ich will offen zu Ihnen sein. Und deswegen muss ich Ihnen sagen, dass es mir nicht möglich ist, Ihnen zu glauben. Mein Geist, mein Herz sind so beschaffen, dass ich es nicht akzeptieren kann.« (S. 116-117.)

Foer erklärt sich selbst diese Ablehnung einer glaubwürdig vorgetragenen Information so: „Auch bei unmittelbarer Gefahr gibt es in der menschlichen Psyche offenbar einen Mechanismus, der bestimmte Informationen nicht zulässt.“ (S. 116.)

Die „kognitive Dissonanz“ ist der „Mechanismus“

Wir halten die von Foer geschilderte Begegnung auch ohne weitere Recherche für historisch belegt und glaubwürdig. Deshalb ist unser Entsetzen so groß. Sogar in einer Begegnung auf hoher politischer Ebene 1942 zwischen glaubwürdigen und verantwortungsbewußten Menschen in den USA, von der damals womöglich Menschenleben abhingen, ist es zu der Reaktion gekommen, daß die Aufklärung über das aktuelle Geschehen in Europa nicht angenommen wurde. Der Mensch weigert sich eventuell, Erkenntnisse anzunehmen, die für ihn so ungeheuerlich sind, daß er sie nicht für möglich halten kann. Foers Erklärung:

„Auch bei unmittelbarer Gefahr gibt es in der menschlichen Psyche offenbar einen Mechanismus, der bestimmte Informationen nicht zulässt.“ (S. 116.)

beschreibt genau die Wirkung der „kognitiven Dissonanz“, durch die auch heutige Lügensysteme und Betrugswelten bei manchen Menschen vor einer Aufdeckung bewahrt bleiben, wie z. B.
– die Vortäuschung einer „Bemannten Raumfahrt“ seit Gagarin 1961, mit Mondlandung, Shuttle und ISS,
– die Erfindung der Lügen zum Kennedy-Mord 1963 vom Einzeltäter und seinen persönlichen Motiven, um eine politische Untersuchung zu verhindern,
– die Erfindung des Tongking-Zwischenfalls 1964 zur propagandistischen Rechtfertigung des bereits begonnenen Viernamkriegs,
– die US-Legende vom islamistischen Terrorangriff am 11. September 2001 zur Rechtfertigung von Kriegen gegen islamische Länder.

Viele Menschen, die pausenloser Manipulation durch die Gehirnwäsche in den Massenmedien und gleichzeitiger Bekräftigung des Betrugs durch die glaubwürdigen „Gewährsleute“ in Spitzenpositionen von Politik, Wirtschaft und Bildung ausgesetzt sind, können eine Erkenntnis der gigantischen Täuschungen durch den Staat nicht akzeptieren und verweigern die nötigen Konsequenzen.

Die Raumfahrtforschung der Kritiker fördert Unglaubliches zutage

Nach dem Bericht von Foer können wir Kritiker nicht erwarten, daß ausgerechnet der Normalbürger die kognitive Dissonanz z. B. bei der Konfrontation mit den Ergebnissen der Raumfahrtkritik aushält. Otto Normalverbraucher ist von seiner sozialen Umwelt abhängig, lebt ohne ausreichende Freizeit und finanzielle Ressourcen oder informative Verbindungen für eigene Recherchen, so daß ihm meistens nichts anderes übrig bleibt, als das in allen Medien aufgetischte Lügenmärchen von der „bemannten Raumfahrt“ zu akzeptieren. Selbst wenn er gewisse Zweifel hat, wird er einen Bruch mit der öffentlichen Meinung vermeiden, um sich nicht selbst zum Außenseiter zu machen.

Die Verweigerung liegt auf der seelischen Ebene

Wir dürfen diejenigen, die das Lügenmärchen allen Informationen zum Trotz akzeptieren, nicht als Dummköpfe schmähen, weil nämlich ihre Verweigerung – und das ist unsere Erkenntnis nach Foer – nicht auf der intellektuellen Ebene stattfindet, sondern auf der seelischen Ebene, wie Felix Frankfurter (nach Foer) es ausgedrückt hat: Mein Geist, mein Herz sind so beschaffen, dass ich es nicht akzeptieren kann.

Die erfolgreichen Lügenwelten übersteigen das Vorstellungsvermögen

Ein Betrug, der in der Menschenmasse Glauben finden soll, muß die Seelen der Menschen beeindrucken, jenseits von intelligenten und kritischen Erörterungen und Argumenten. Das ist das Regierungsgeheimnis des Tiefen Staates, der die Bevölkerung mit Lügensystemen überzieht, sie mit pausenloser Gehirnwäsche durch die Massenmedien und durch die korrupten Spitzen von Politik, Wirtschaft und Bildungswesen die Menschen psychologisch in die Akzeptanz der Lügenwelten zwingt. Dabei werden der Verstand und die kritische Vernunft ausgeschaltet. Der Einzelne sieht und hört überall nur die Bestätigung der Lügenwelt und verzichtet auf sein eigenes Denken und Urteilen.

Die Lügensysteme sind das einzige Regierungsinstrument des Staates, das er offen zeigen kann, weil sie nicht als Lügensysteme erkannt werden. Das Rezept lautet: Informationen werden durch Emotionen ersetzt, die viel wirksamer sind. Dieses Regierungsgeheimnis ist den Menschen im Lande völlig unbekannt, deshalb sind sie ihm wehrlos unterworfen. Die Menschen begeistern sich sogar für die Lügensysteme, weil sie so schön die Gefühle ansprechen (ein Deutscher ist Kommandant auf der ISS!).

In einem System aus Lügen ruhiggestellt

Die Menschen wissen nicht, daß sie in Wirklichkeit von Leuten regiert werden, die sie gar nicht kennen. Sie wissen nicht, daß sie nur mit Lügen in einem Käfig aus Angst, knapper wirtschaftlicher Existenz, Freizeitmangel, Medienkonsum, Spielsucht, Drogen, Zukunftssorgen, Ohnmachtsgefühle und Verzicht auf Bürgerrechte gefesselt ruhiggestellt werden. Zugleich organisiert der Tiefe Staat am Rande der Gesellschaft das Prekariat als anschauliche Abschreckung dafür, wo jemand enden kann, der die schönen Lügensysteme nicht schlucken will. Und zwischendurch gibt es regelmäßig diese „unvorhersehbaren“ Wirtschaftskrisen zur leichteren Umverteilung von Unten nach Oben.

Zur Ablenkung und Beschäftigung ihrer (prinzipiell gefährlichen!) Phantasie werden die Menschen in Lügenwelten eingewickelt, aus denen die meisten von ihnen nicht mehr allein herausfinden können, weil ihre Gutgläubigjeit und ihre Ahnungslosigkeit sie seelisch an den glänzenden Dreck der Massenmedien gebunden haben, von dem viele auch dann nicht loskommen, wenn sie genügend kritische Informationen erhalten, um sich selbst ein Urteil zu bilden. Diese Menschen durchschauen nicht die unsägliche Scharade der unsichtbaren Machthaber und ihrer sichtbaren Regierungsmethoden, alles garniert mit wunderbar verbrieften „Verfassungsrechten“ zur Beruhigung für alle.

Die Menschen sind nicht freiwillig Opfer!

Wenn unsere Kritik diese Menschen nicht erreicht, dürfen wir sie nicht beschimpfen: sie sind nicht freiwilllig Opfer, und wir können ihnen nicht direkt helfen. Außerdem ist es nützlich daran zu denken, daß wohl auch wir Kritiker alle einmal in dieser Lage gesteckt haben. Deshalb können wir ihnen nur die umfassenden Informationen zu unseren kritischen Befunden anbieten. Die große Anzahl der aufgeklärten Zeitgenossen ist der Beweis dafür, daß Menschen durch die Ergebnisse der Kritik auch erreicht werden können.

4 Typen: Betrüger, betrogene Betrüger, Betrogene und Aufgeklärte

Wir treffen bisher in der Begegnung z. B. mit der bemannten Raumfahrt nur auf 4 Geisteszustände:
– den Betrüger, der den Betrug durchschaut und wissentlich begeht;
– den selteneren Betrüger, der den Betrug, den er erzählt, auch selbst glaubt;
– den Betrogenen, der ahnungslos dem Betrug aufsitzt; und
– den Geheilten, Aufgeklärten, der den Betrug durchschaut und hinter sich gelassen hat.

Die Betrüger sind ein klarer Fall: sie propagieren und rechtfertigen und beglaubigen als real die Lügenwelten, in die wir eingewickelt werden sollen. Sie werden fürstlich honoriert. Jeder Bürger kann sich eine Namensliste der öffentlich auftretenden Betrüger anlegen, die den Betrug porpagieren: es wird eine Liste der respektabelsten Spitzen unserer Gesellschaft. Sie lassen sich gern „Elite“ nennen, unsere Eliter und Eliterinnen, die jedoch nie Verantwortung übernehmen für ihre Taten, deshalb auch nicht als einzelne, sondern immer nur als „Wolke“ („unsere Eliten“) erscheinen. Wir haben ihnen am 11.9.2018 einen Artikel gewidmet:

Astro-Präsi und Astro-Äindschie mit Astro-Alex – Raumfahrt-Betrug auf höchster Ebene (400 km)!
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/09/11/astro-praesi-und-astro-aeindschie-mit-astro-alex-raumfahrt-betrug-auf-hoechster-ebene-400-km/)

Nicht von außen zu erkennen sind diejenigen wenigen Propagandisten, die ehrlich an den Betrug glauben, den sie anderen erzählen: das wären betrogene Betrüger. Als Kritiker kann man sich nur schwer vorstellen, daß es solche Fälle gibt. Ausschließen kann man es nicht.

Die Betrogenen sind die armen Opfer der Gehirnwäsche. Sie haben wenig Chancen, der Lügenwelt zu entkommen, wenn sie nicht persönlich zu Skepsis, Mißtrauen, Distanz und Kritik neigen und sich selbst informieren. Wer diese Voraussetzungen nicht mitbringt, erliegt der permanenten Gehirnwäsche durch die Massenmedien. Er verinnerlicht den Betrug und erlebt bei Konfrontation mit den Beweisen der Kritiker eine schwere „kognitive Dissonanz“ zwischen seinen bisherigen Meinungen und den neuen Erkenntnissen: dann entscheidet sich für jeden einzelnen, ob er diese Dissonanz aushält und die Erkenntnisse der Kritiker wenigstens prüfen kann, oder ob er es vorzieht, in der angegriffenen Betrugswelt weiterzuleben.

Ein Mechanismus, der bestimmte Informationen nicht zulässt

Mit der Erkenntnis der vier verschiedenen Bewußtseinszustände stellt sich natürlich die Frage ihrer Anteile an der öffentlichen Meinung. Die Massenmedien sind nur staatliche Propagandainstrumente und fallen für eine Erkenntnis der wirklichen Meinungsbildung der Öffentlichkeit aus. Daher bleiben bisher nur noch die Meinungsumfragen: sie werden zwar durchgeführt, aber ihre Ergebnisse werden nicht immer der breiten Öffentlichkeit berichtet. Wenn sie nämlich unerwünscht sind, dann greift in der Nicht-Verbreitung der Ergebnisse auch schon die Zensur. Man muß sie deshalb suchen, wo man sie findet, auch an versteckten Orten.

Die Meinungsumfragen arbeiten jedoch stark polarisierend und verkürzen das Spektrum der Meinungen auf zwei Alternativen: Dafür oder Dagegen. Dadurch werden z. B. die Betrüger, die betrogenen Betrüger und die Betrogenen zu einer Menge zusammengefaßt, die den Aufgeklärten gegenübersteht. Das hat zur Folge, daß wir den „Mechanismus, der bestimmte Informationen nicht zulässt“, in den Ergebniszahlen nicht mehr erkennen können.

Die Umfrageergebnisse

Daher werden wir durch Meinungsumfragen nicht den genaueren Anteil der Betrogenen erfahren, dafür aber den Anteil der kritischen Menschen mit Sicherheit erkennen können. Wichtig sind natürlich die genauen Fragestellungen: meistens rechnen sie schon Leute mit starker Skepsis zu den „Ungläubigen“, da meistens gefragt wird: „Glauben Sie, daß …“ Man kann deshalb die Zahlen für die „Ungläubigen“ nicht einfach gleichsetzen mit denen der fundamental argumentierenden Kritiker. Das schmälert jedoch in keiner Weise ihre Bedeutung.

Ein schönes Beispiel für unerwünschte Ergebnisse lieferte die Emnid-Umfrage der Zeitschrift „Welt der Wunder“ (WdW) von 2010, veröffentlicht 2011. Die Ergebnisse waren für die Machthaber derart katastrophal, daß keinem Massenmedium der Republik erlaubt wurde, darüber zu berichten: von dem vollständigen Ergebnis der Umfrage mit 10 Fragestellungen haben von den 80 Millionen Bundesbürgern damals nur diejenigen erfahren, die Anfang 2011 das Heft 1 der Zeitschrift gekauft oder im Abonnement bezogen hatten. Danach war diese Umfrage „weg“. Das Ergebnis stand auch nie im Netz.

Erst Balthasars Blog hat mit einigen Jahren Verspätung dieses katastrophale Ergebnis für die breite Öffentlichkeit wiederholt im Internet bekanntgemacht:
– Am 15. August 2016 im Eröffnungartikel:
Warum keine Kritik der bemannten Raumfahrt? – 2 S.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/08/15/warum-keine-kritik-der-bemannten-raumfahrt/
Darin haben wir die 10 Fragestellungen knapp zusammengefaßt mit allen Ergebniszahlen.
– Am 18. April 2018 haben wir die vollständige Informierung der Öffentlichkeit mit 7 Jahren Verspätung nachgeholt:
Warum soll niemand wissen, „wem die Deutschen noch glauben“? – 11 S.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/04/18/warum-soll-niemand-wissen-wem-die-deutschen-noch-glauben/)

In dieser Emnid-Umfrage von 2010 (2011) für WdW wurden 1005 Frauen und Männer im Alter ab 14 Jahren befragt. Die erste Frage und das Ergebnis lauteten:

„1. „Filmstudio statt Weltraum: Glauben Sie, dass die Mondlandung 1969 von der
NASA inszeniert worden ist?
Antworten: JA: 25,2 % – NEIN: 69,2 % – k.A.: 5,5 %“

Im Jahr 2010 haben also in Deutschland 25 % der Bevölkerung – das ist jeder Vierte! – die APOLLO-11-Mondlandung von 1969 für einen Betrug gehalten.

Die Zahlen für die „Ungläubigen“ steigen: 25 – 52 – 57 – 69 – 73 Prozent!

Jüngst hat die Webseite „The Unz Review: An Alternative Media Selection“ am 1.4.2019 eine schöne Zusammenstellung gebracht:

„Coming up is the 50 anniversary of the Apollo 11 moon landing. In 2016, a survey showed that 52 percent of the British public thought that Apollo missions were faked. Skepticism is highest among those who were too young to see it live on TV: 73 percent of aged 25-34 believe we didn’t land on the moon, compared to 38 percent of those aged 55 or more. These numbers seem to be rising every year.

British unbelievers were only 25 percent ten years ago. It is not known how many they are today, but a 2018 poll by the Russian Public Opinion Research Center revealed that 57 percent Russians believe that there has never been a manned lunar landing. The percentage rises to 69 percent among people with higher education: in other words, the more educated people are, and the more capable of rational reasoning, the less they believe in the moon landings.

In the US, the percentage seems much lower: A 1999 Gallup poll indicated just 6 percent Americans doubting the moon landings, and a 2013 Pew Research showed the number to have risen to a mere 7 percent. Not surprisingly, then, a 2010 Pew Research poll showed that 63 percent of Americans were confident that NASA would land an Astronaut on Mars by 2050.“
Quelle: „The Moon Landings: A Giant Hoax for Mankind? – An introduction to the mother of all conspiracy theories.“
(http://www.unz.com/article/the-moon-landing-a-giant-hoax-for-mankind/)
Wir verdanken den Hinweis auf diese Quelle einem Beitrag von Simon Shack auf seinem CLUESFORUM.

Die Zahlen für die „Ungläubigen“ sind also über die Jahre ansteigend und sehr ermutigend:
– Großbritannien 2006: 25 %
– Deutschland 2010: 25 %
– Großbritannien 2016, Durchschnitt: 52 %
Älter als 55 Jahre: 38 %
Gruppe 25-34 Jahre: 73 %
– Rußland 2018, Durchschnitt: 57 %
Höher Gebildete: 69 %

Dagegen sind die Zahlen für die USA völlig anders, geradezu gegensätzlich:
– 1999: 6 %
– 2013: 7 %
Im Jahr 2010 wurden in den USA sogar als Zuversichtliche für eine bemannte NASA-Landung auf dem Mars bis 2050 ermittelt: 63 %.

Wenn man die aktuellen Zahlen für Großbritannien und Rußland mit mehr als 50 Prozent kritisch eingestellten Menschen im Land sieht, dann kann man die Massenmedien mit ihrer verordneten „Raumfahrt-Begeisterung“ eigentlich nur noch als ein Minderheitenprogramm bezeichnen.

Der „Mechanismus“ der kognitiven Dissonanz läßt nach

Außerhalb der USA scheint der „Mechanismus, der bestimmte Informationen nicht zulässt“, ganz offensichtlich an Wirkung zu verlieren. Eine Aufklärung durch die Auseinandersetzung mit der Raumfahrtforschung der Kritiker scheint allmählich auf rationaler Ebene möglich zu werden. Die „Dissonanzen“ sind auszuhalten, weil sie für viele Zeitgenossen nicht mehr ganz so überraschend kommen. Wir haben bis heute eine beachtliche Liste von „Dissonanzen“ erlebt, die über die Jahre zusammengekommen sind:
1941 Täuschung über japanischen „Überraschungsangriff auf Pearl Harbour“: die US-Politiker provozierten den japanischen Angriff als Motiv zum Kriegseintritt.
1963 Staatsstreich in den USA durch den Kennedy-Mord: wird als persönlich motivierter Einzeltäter ins Unpolitische versteckt, dadurch keine Kongreßuntersuchung, sondern nur eine „Kommission“, die alles vertuschen hilft.
1964 wird der Tongking-Zwischenfall zur Begründung des Vietnamkrieges von den USA selbst vorgetäuscht.
1969 Apollo-11-Mondlandung war von Anbeginn nur als Betrug zu haben und wurde der Öffentlichkeit durch die kontrollierten Medien als real eingebleut.
2001 der vorgetäuschte Terroranschlag von Manhattan – 9/11 – hatte keine islamistischen Terroristen, keine Flugzeugentführungen, keine Einschläge von Flugzeugen in Hochhäuser („WTC-Türme“), keine 3000 Todesopfer, sondern nur deren Simulationen als Medienfälschungen für das Publikum – nur die Sprengungen der Hochhäuser waren real.
2001: Wikipedia (Krieg in Afghanistan seit 2001): Begründung: „Am 11. September 2001 verübten 19 Angehörige der al-Qaida die Terroranschläge in den Vereinigten Staaten.“
2003: Wikipedia (Begründung des Irakkriegs): „Als Begründung des Irakkriegs von 2003 nannten die kriegführenden Regierungen der Vereinigten Staaten und Großbritanniens seit Oktober 2001 vor allem eine wachsende akute Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen des Irak und eine Verbindung mit dem Terrornetzwerk Al-Qaida, das die Terroranschläge am 11. September 2001 ausgeführt hatte.“ Beide Begründungen waren Lügen.

Den Leuten fällt natürlich auf, daß die Betrüge fast immer aus derselben Ecke kommen. Das prägt dann die Erwartungen: wenn es von dort kommt, ist die Wahrscheinlichkeit des Betrugs am höchsten. Deshalb mußte von „dort“ auch die Abwehr aller Kritik organisiert werden, wozu insbesondere auf zwei Strategien gesetzt wurde.

Die CIA-Strategie der „Verschwörungstheorien“

Die ältere Strategie wurde von der CIA ausgeheckt, um die zahlreichen Kritiker der US-Legende über den J.F.Kennedy-Mord von 1963 in den Augen der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Regierung und Geheimdienste propagierten durch die von der CIA kontrolllierten Massenmedien als die Hauptmerkmale des Kennnedy-Mordes den Einzeltäter (Oswald) und seine rein persönlichen Motive, während in Wahrheit mehrere Personen auch von vorn auf den Konvoi geschossen haben, und der Hauptzweck der Staatsstreich zur Ausschaltung eines auf Ausgleich mit der Sowjetunion eingestellten Präsidenten gewesen ist. Der angebliche Einzeltäter hat nicht einmal geschossen! Die aktuellste Bestandsaufnahme zum Staatsstreich:
Broeckers, Mathias: JFK. Staatsstreich in Amerika. Aktualisierte Neuausgabe. – Frankfurt: Westend Verlag 2017. 294 S. – ISBN 978-3-86489-168-7

Die Kritiker der offiziellen US-Legende sowohl in den USA wie auch im Ausland sollten deshalb ausgeschaltet werden durch die von der CIA organisierte Strategie der Verleumdung und Ausgrenzung der Kritik und der Kritiker als „Verschwörungstheorie“ und „Verschwörungstheoretiker“. Hierzu hat die CIA sogar 1967 eine schriftliche Direktive an die CIA-„Repräsentanzen“ in aller Welt gerichtet, die jetzt jeder in unserem Artikel v. 13.3.2019 nachlesen und sich aus dem Internet herunterladen kann:

Wie wird man zum Verschwörungstheoretiker gemacht? – 10 S.
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2019/03/13/wie-wird-man-zum-verschwoerungstheoretiker-gemacht/)

Die NASA-Strategie „DBA“: Erfindung von Spinnern, die an eine „Flache Erde“ glauben

Es ist schon beeindruckend, welchen Aufwand die NASA treibt, als sie vor wenigen Jahren eine bekannte „mind control“-Strategie gestartet hat. Sie erfand die offensichtlich blöde Sekte der „Flat-Earther“ (halten die Erde für eine Scheibe) und sponserte sie im Internet und organisierte einen „hype“ um sie, damit diese „Flat-Earther“ die NASA-Raumfahrt kritisieren und attackieren, weil die NASA-Raumfahrt die Erde als Kugel annimmt! Diesen perversen Schwachsinn baut die NASA extra auf, um alle rationalen Kritiker einer angeblich „bemannten Raumfahrt“ in der Öffentlichkeit als genauso blöd wie die „Flat-Earther“ hinstellen zu können. Die Strategie heißt auf Englisch „Discredit By Association“ – „DBA“: Verleumdung und Diskreditierung durch Gleichstellung mit offensichtlich idiotischen Positionen.

Die Wirkungen der „Strategien“ und des „Mechanismus“ der kognitiven Dissonanz

Die Verleumdung und das Lächerlichmachen der Kritiker als „Verschwörungstheoretiker“ in der Öffentlichkeit mag manche Leute beeindruckt haben, die Strategie der völlig abwegigen Flacherde-Anhänger zur Verleumdung der Kritiker scheint die Öffentlichkeit aber nur wenig zu beeindrucken, und die Wirkung der „kognitiven Dissonanz“ als Mechanismus gegen Informationen wird es in Einzelfällen sicher geben. Angesichts der oben wiedergegebenen Umfragewerte scheinen aber alle drei Barrieren gegen eine Aufklärung
– kognitive Dissonanz,
– Verschwörungstheoretiker,
– DBA mit Flacherde-Anhängern
bisher nur eine mäßige Wirkung zu entfalten.

Heuchelei oder Schweigen als Überlebensstrategie der Massen

Ein ganz anderer Effekt ist aber zu beobachten. Je mehr Menschen die Erkenntnis gewinnen, daß die Regierung/der Staat mit seiner „bemannten Raumfahrt“ die Bevölkerung betrügt – oder „die Menschen“ oder „die Gesellschaft“, wie man will – und jegliches kritische Wort dazu öffentlich gemieden wird wie die Pest, vielmehr von allen nur Jubelstimmung erwartet wird und erlaubt ist, um so mehr Menschen verlegen sich aufs Schweigen oder die Heuchelei. Das ist die Quittung an den Tiefen Staat dafür, daß ein Viertel oder zunehmend die Hälfte der Gesellschaft sich nicht mehr öffentlich artikulieren kann.

Wer glaubt noch Aufrufen zu „Meinung“ und „Teilnahme“ in „Gesprächen“ und „Diskussionen“?

Der Tiefe Staat möchte sich aber gern mit einer „öffentlichen Diskussion“ schmücken, zur allgemeinen Täuschung über die wahren Verhältnisse. Also werden über die Massenmedien in regelmäßigen Abständen die Menschen aufgerufen, ihre Meinungen kundzutun oder an etwas Wichtigem mitzuwirken:

31. Aug. 1026: „Sagt mir, was ihr denkt!“ (Wörner/ ESA über FAZ)
Unsere Antwort am 26. Dez. 2016: „Hallo, ESA/Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken““ auf Balthasars Blog.

14. April 2017: „Sagen Sie uns Ihre Meinung!“ (zu redaktionellen Inhalten des TAGESSPIEGEL).
Unsere Antwort am 18. April 2017: „Hallo, TAGESSPIEGEL (TS): „Wir sagen Ihnen unsere Meinung!“ auf Balthasars Blog.

11. Juli 2018: „Deutschland spricht“ (SPIEGEL ONLINE).
Unsere Antwort am 24. Juli 2018: „Zehntausende private „Gesprächspärchen“ nach Karteikarte, überwachte Themen: DDR 2.0″ auf Balthasars Blog.

12. März 2019: „Bürger, was sollen wir machen?“ Die europäische Raumfahrtagentur ESA fragt die Öffentlichkeit, „wie künftig der Weltraum erforscht werden soll …“ (TAGESSPIEGEL)
Unsere Antwort am 9. April 2019: „Was die ESA machen soll? Hört auf zu lügen und zu betrügen!“ auf Balthasars Blog.

16. Aug. 2019: „Machen Sie mit bei „Deutschland spricht“!“ (FAZ ruft zu „kontroversen Themen“ auf)
Unsere Antwort am 24. Aug. 2019: „FAZ-Autoren werden den Raumfahrtbetrug nicht diskutieren!“ auf Balthasars Blog.

Lug und Trug müssen aufrechterhalten werden durch Desinformation

Die Machthaber wollen ein demokratisch wirkendes „Hopsassa-und-Trallala“ über die Bühne gehen lassen und allen Leuten den Eindruck vermitteln: es können ja alle ihre Meinung sagen! Die Leute bekommen gar nicht mit, daß nur Zweier-Unterhaltungen und auch nur erlaubte Themen gemeint sind – und auf keinen Fall Öffentlichkeit! Ein Theater im Kindergarten scheint für die Bevölkerung völlig auszureichen.

Fazit zur Aufklärung: der „Mechanismus“ verhindert nicht mehr viel

Unsere Informationsschreiben und Blogartikel haben zweierlei bewiesen:
Die Menschen dürfen ihre Meinungen zu kontroversen Themen nicht veröffentlichen.
Die Massenmedien dürfen über diese Meinungen der Menschen nicht berichten.
Als Folge ziehen deshalb die Menschen sich ins Schweigen und in die Heuchelei zurück.
Da mehr als die Hälfte der Bevölkerung mit einer wesentlichen Ablehnung der Lügenpropaganda in den Massenmedien nicht mehr vorkommt, sind diese Medien nur noch Filterblasen und verbreiten Minderheitenprogramme.

Die Aufklärung wird immer weniger durch einen persönlichen „Mechanismus verhindert, der bestimmte Informationen nicht zulässt“, sondern ganz überwiegend durch die rigorose Zensur der staatlich kontrollierten Massenmedien. Die Aufklärung aber scheitert nicht. Umfrageergebnisse der letzten Jahre haben es gezeigt. Die Arbeit der Kritiker hat zunehmend Erfolg.

***

Für die Erkenntnis der Lage ist die Veröffentlichung von Umfrageergebnissen wesentlich. Der Tiefe Staat hat Umfragen bisher noch nicht offiziell unterdrückt, weil er selbst über den „Wasserstand“ informiert sein will. Die Bundesregierung läßt ca. 700 Umfragen pro Jahr durchführen, das sind ca. 2 pro Tag; öffentlich erklärt sie, sich um Umfrageergebnisse nicht zu scheren. Wieviel kostet eine Umfrage mit 1500 Teilnehmern und warum bezahlt man sie?

B., 17. Okt. 2019

Was die ESA machen soll? Hört auf zu lügen und zu betrügen!

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Schon wieder kommt die ESA mit ihren scheinheiligen Fragen! Vor 3 Jahren hatten sie und Jan Wörner in der FAZ v. 31.8.16 alle Bürger aufgefordert: „Sagt mir, was ihr denkt!“
Jetzt wendet sich im TAGESSPIEGEL v. 12.3.19 die ESA wieder an die Bürger: „Bürger, was sollen wir machen?“

Im Titel fehlt die Aussage, w e r das fragt. Der TAGESSPIEGEL fügt als Erklärung den Untertitel hinzu: „Die europäische Raumfahrtagentur Esa fragt die Öffentlichkeit, wie künftig der Weltraum erforscht werden soll„.

Wiederholungstäter ESA

In Wirklichkeit ist keiner bei der ESA und den Machthabern daran interessiert, die Meinung der Leute zu hören. Wir haben damals den Beweis geliefert. Balthasars Blog hat am 26.12.2016 die Aufforderung „Sagt mir, was ihr denkt!“ mit einem Artikel von 17 Seiten Umfang beantwortet, auf den nie irgendeine Reaktion von ESA oder Jan Wörner erfolgt ist:

Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“ (2016)
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/26/hallo-esa-jan-woerner-wir-sagen-ihnen-was-wir-denken/)
Darin hatten wir unsere Urteile und unsere Argumente ausgebreitet und die Quellen genannt. Der Kern unserer Argumentation: zwei k.o.-Argumente liefern den doppelten Beweis, daß es keine bemannte Raumfahrt gibt, weil die Raumschiffe keine Menschen lebend wieder herunter zur Erde bringen könnten.

Der zweifache Beweis gegen die bemannte Raumfahrt

Erstens: Wenn man Menschen in einen Orbit schießen wollte, würden sie innerhalb von Stunden schwer strahlenkrank und in wenigen Tagen todkrank darniederliegen.
Zweitens: Und wenn man sie aus dem Orbit zur Erde zurückholen wollte, würde man ihr Raumschiff mangels Treibstoff nicht abbremsen können, so daß es ungebremst in der Atmosphäre durch die Luftreibung auf 40000 bis 70000 Grad Celsius erhitzt und in einem Feuerball verglühen würde.

Das sind einfache Tatsachen. Das wissen auch die Raumfahrtbehörden der Sowjetunion und der USA seit 1960 und unterlassen deshalb Flüge mit Menschen in den Orbit. Aus politischen Gründen muß jedoch das Märchen von einer bemannten Raumfahrt bis heute in den Massenmedien aufrechterhalten und als Betrug sogar erweitert werden: angeblich immer längere Raumflüge finden statt, Raumstationen um Erde und Mond sollen aufgebaut, immer weiter entfernte Planeten (als nächstes: der Mars) sollen angeflogen werden. Den Menschen, die auf die Bildschirme ihrer Fernsehgeräte blicken, wird der reine Irrsinn als Realität verkauft: kein Bild von Menschen im Raumflug ist echt, kein Wort ist wahr.

Wir zitieren im folgenden aus unserer Antwort von 2016 an Wörner und die ESA nur eine Passage, in der ausführlich die realen Vorgänge bei einem Rückflug aus dem Orbit zur Erde dargelegt werden. Als definitorische Abgrenzung war vorangestellt, daß als „bemannte Raumfahrt“ nur der Flug in einen Orbit in mehr als 100 km Höhe über der Erde gelten soll.

[Zitatbeginn]

(1) Der Mangel an mitgeführter Energie zur Abbremsung bei der Rückkehr

Aufgedeckt werden konnte dieser Mangel erst seit ca. 2010 im Internet durch eine
minutiöse Analyse der auf den angeblich erfolgreichen bemannten Raumflügen (mit
„gelungener Rückkehr“ zur Erdoberfläche) mitgeführten Treibstoffmengen, des
Treibstoffverbrauchs in jeder Flugphase und für jedes angebliche Flugmanöver, und
durch die Berechnung des Flugzustands des Raumschiffs und des Treibstoffvorrats beim
Beginn des Rückflugs („Re-entry“) in ca. 130 km Höhe über der Erde.

Der Flugzustand wird bestimmt durch die Masse (das Gewicht) des Raumschiffs und
seine Geschwindigkeit relativ zur Erde. Aus den beiden Daten von Masse und
Geschwindigkeit kann die kinetische Energie des Raumschiffs berechnet werden, die
das Raumschiff während des „Re-entry“ in irgendeiner Form abgeben muß, um mit Null
Geschwindigkeit wohlbehalten auf der Erde zu landen.

Als technische Möglichkeiten, die kinetische Energie des Raumschiffs zu verringern,
stehen grundsätzlich drei Verfahren zur Verfügung: eine Abbremsung durch einen
Raketenmotor (benötigt Treibstoff), eine Abbremsung durch Reibung in der
Erdatmosphäre (erhitzt das Raumschiff) oder eine Abbremsung durch
aerodynamische Effekte in der Erdatmosphäre (z. B. Flügel am Raumschiff oder der
Einsatz von Fallschirmen).

Nur der Raketenmotor kann eine Abbremsung in allen Flugphasen und ohne die
Erhitzungsgefahr bewirken. Die Analysen der angeblich erfolgreichen Flüge haben
ergeben, daß beim Eintritt in das „Re-entry“ in 130 km Höhe die Flugkörper nicht mehr
über den erforderlichen Treibstoff verfügt hätten.

Das von der angeblichen Mondlandung zurückkehrende Command Module besaß nicht einmal einen Raketenmotor: die Veranstalter hielten eine Abbremsung mit Motorkraft nicht für erforderlich.

Die Abbremsung durch Reibung in der Atmosphäre ist möglich, jedoch nur in einem
sehr begrenzten Umfang. Die Hitzeentwicklung darf die Existenz des Raumschiffs und
der Raumfahrer nicht gefährden, und die mögliche Hitzeabstrahlung durch Reibung kann
daher keinen nennenswerten Beitrag zur Reduzierung der kinetischen Energie leisten.
Dies ist leicht zu erkennen an der Größenordnung der kinetischen Ernergien der
Raumschiffe bei Rückkehr aus dem Erdorbit mit kosmischen Geschwindigkeiten, wie die
folgenden Überlegungen zeigen werden.

Die Abbremsung durch aerodynamische Effekte in der Erdatmosphäre ist möglich. Sie
treten jedoch erst ein, wenn die Atmosphäre eine gewisse Dichte an Gasmolekülen hat,
was erst unterhalb von 50 km Höhe über der Erde der Fall ist. Fallschirme können erst
unterhalb von 10 km Höhe und bei wesentlich geringeren Geschwindigkeiten eingesetzt
werden.

Die kritische Grenze bei 50 Kilometer

Für das gesamte Geschehen während des „Re-entry“ erklärt die kritische Grenze bei 50
km, warum die NASA-Erzählungen über ihre erfolgreichen „Re-entries“ reine
Märchenerzählungen sind.

Oberhalb von 50 km Höhe besteht, erstens, die Atmosphäre nur aus einzelnen
Gasmolekülen, und es besteht praktisch ein Vakuum. Auf dem 80 km langen Weg von
130 km Höhe zu 50 km Höhe fällt das Raumschiff daher nicht nur ungebremst, sondern
erhält durch die Gravitation noch eine zusätzliche Beschleunigung, wird also noch etwas
schneller. Für diesen Flugabschnitt behauptet die NASA gern „aerodynamische“ Effekte
zur Abbremsung, obwohl dort gar keine kontinuierliche Gashülle, also keine bremsende
Luft vorhanden ist.

Die 80 km (zwischen 130 und 50 km Höhe) haben, zweitens, eine so große Bedeutung
für das „Re-entry“, weil jeder Rückflug aus dem Orbit zur Erde in einem möglichst
flachen Winkel begonnen werden müßte, weil jeder steilere Flug bei einer
Geschwindigkeit von 7000 m/sec innerhalb von Sekunden zum Absturz auf die Erde
führen würde.

Der flache Anflugwinkel hat zur Folge, daß das Raumschiff sich den größeren Teil seiner Rückflugzeit oberhalb von 50 km befinden wird. Die fehlende Abbremsung und die relativ lange Aufenthaltsdauer machen, drittens, diese 80 km-Zone zur entscheidenden Gefahr: in dieser Flugphase trifft das Raumschiff mit seiner unverändert immensen kosmischen Geschwindigkeit (7000 m/sec und mehr) auf die einzelnen Gasmoleküle, was zu einer erheblichen Erhitzung führt.

Wie groß dieser Erhitzungseffekt ist, kann man an dem Schicksal der meisten Meteore erkennen, die ganz überwiegend schon in dieser 80 km-Zone verglühen, also vor Erreichen der Lufthülle bei 50 km: sie verglühen also gar nicht in der Luft! Von dieser Gefahrenzone und wie man sie ohne Abbremsung durch einen Raketenmotor überstehen könnte, ist in den NASA-Erzählungen nie die Rede.

Wenn das Raumschiff in der letzten Flugzeit des „Re-entry“ die Höhe unter 50 km
erreicht, wo eine aerodynamische Abbremsung (bei entsprechender Konstruktion!) durch
Flugmanöver und Fallschirmeinsatz möglich wären, dann ist das Unglück bereits
geschehen. Ohne Raketenmotoreinsatz zur wirksamen Reduzierung der Geschwindigkeit
wäre das Raumschiff bereits ungebremst in den Hagel aus Molekülen geflogen, die mit
7000 m/sec (nämlich der ungebremsten relativen Geschwindigkeit des Raumschiffs) auf
das Raumschiff auftreffen und es in einem Feuerball verglühen lassen.

Die NASA gibt für ihre angeblich wohlbehalten zur Erde zurückkehrenden Raumschiffe
jeweils Masse und Geschwindigkeit in 130 km Höhe an. Die NASA berechnet jedoch
nie die kinetische Energie ihrer Raumschiffe in dieser Flugphase. Das soll das
interessierte Publikum, bitte, selbst machen. Das interessierte Publikum hat es jedoch
anscheinend bis 2010 nicht getan, sondern darauf gewartet, daß – so weit bisher bekannt
geworden – zwei kritische Ingenieure, unabhängig voneinander, die Energien und die
Treibstoffmengen von NASA-Flügen analysieren.

Für diesen Überblick genügt der Hinweis auf ein Beispiel: das angebliche „Re-entry“ des
vom Mond zurückkehrenden APOLLO-11-Raumschiffs. Nach NASA-Angaben hatte
das Command Module (CM) eine Masse (Gewicht) von 5486 kg und eine
Geschwindigkeit von 11200 m/sec. Daraus errechnet sich seine kinetische Energie nach
der Formel Newtons:

E (in Joule) = 0,5 x Masse (in kg) x Quadrat der Geschwindigkeit (in m/sec)
E = 0,5 x 5486 x 11200²
0,5 x 5486 = 2743
11200² = 125.440.000
125440000 x 2743 = 344.081.920.000 = ca. 345 Milliarden Joule = 345 GigaJoule
[KORREKTUR, 28.12.2016. Die erste Fassung enthielt hier einen Fehler mit dem viel zu
niedrigen Ergebnis „ca. 3,5 Milliarden Joule]

Dies ist eine gewaltige Energiemenge. Sie ergibt sich aus der kosmischen Geschwindigkeit von 11 km/sec und ihrem Quadratwert. Ein Vergleich mit einem Beispiel aus irdischen Verhältnissen vermittelt eine Vorstellung:

ICE der Deutschen Bahn : 8 Wagen, 200 m lang: 450 t = 450000 kg ;
Geschwindigkeit: 250 km/Stunde.
Zur Berechnung muß zuerst die Geschwindigkeit in m/sec umgeformt werden:
1 Stunde = 60 x 60 Sekunden = 3600 Sekunden
250 km/Stunde = 250000 m in 3600 Sekunden
250000 : 3600 = 69,44 = ca. 70 m/sec

Berechnung nach Newtons Formel:
E = 0,5 x 450000 x 70²
0,5 x 450000 = 225000
70² = 4900
225000 x 4900 = 1.102.500.000 = ca. 1,1 Milliarden Joule
= 1,1 GigaJoule

Das angeblich vom Mondflug zurückkehrende Command Module würde also das
„Re-entry“ mit der kinetischen Energie von 345 ICE-Zügen der Deutschen Bahn
beginnen. Die NASA hat nie erklärt, wie das CM diese ungeheure Energie von 345
GigaJoule während der angeblich 29 Minuten des Rückflugs zur Erde abgeben
konnte.

Da auch die NASA rechnen kann, hat sie es natürlich nie fliegen lassen. Die entsprechenden Analysen und Berechnungen mehrerer anderer angeblich erfolgreich zurückgekehrter Raumflüge werden in unseren Quellen gegeben. In der Sache genügt eigentlich der Nachweis eines Betrugsfalles; denn bereits die erstmalige Entscheidung zum Betrug der Öffentlichkeit beweist die Erkenntnis der physikalisch-technischen Aussichtslosigkeit bei den Veranstaltern.

[Zitatende]

Die ESA-Fragen sind nur Rhetorik und Heuchelei, doppelter Betrug

Unsere Argumente zu den Urteilen von 2016 und ihre Quellen kann jeder in unserem Blogartikel nachlesen. Wörner oder die ESA haben nie geantwortet, weder direkt noch indirekt. Damit sind diese Fragen an das Publikum als rein rhetorische entlarvt. Unsere Antworten dagegen sind substantiell, damals wie heute.

Die ESA-Fragen sind nur eine lächerliche Schau. „Sagt uns!“ ist ein doppelter Betrug der Machthaber und der Raumfahrtbehörde: auf den Betrug der bemannten Raumfahrt wird noch der Betrug dieser Fragen gesattelt. Die Leute sollen glauben, weil die bemannte Raumfahrt mit ihren Steuergeldern bezahlt wird, sollen sie aufgeklärt werden und mitbestimmen, für welche Projekte das Geld ausgegeben wird. Die armen Ahnungslosen wissen nicht, daß für eine bemannte Raumfahrt gar kein Geld ausgegeben werden kann, weil es diese Raumfahrt nicht gibt.

Dieser Zirkus von „öffentlicher Meinungsbildung“ und „Bürgernähe“ soll den Leuten eine „funktionierende Demokratie“ vorgaukeln. Propagandaterror und Gehirnwäsche der staatlich gesteuerten Massenmedien lassen für die Menschen keine intellektuelle Distanz zu, keine kritischen Überlegungen, ob denn die angeblichen phantastischen Leistungen der angeblichen Raumfahrt mit Weltraumspaziergängen und ständigem Taxiverkehr zwischen ISS-Raumstation und den Raketenstartplätzen auf der Erde überhaupt möglich sein können. Der interessierte Zeitgenosse würde schnell bemerken, daß die gesamte Öffentlichkeit auf reine Autoritätsgläubigkeit getrimmt ist und schon den leisesten Zweifel nur mit Entrüstung beantwortet. Eine normale sachliche Erörterung über die bemannte Raumfahrt ist nicht möglich. Allein schon daran wäre der faule Kern der Raumfahrt zu entdecken, ohne besondere Recherche und von jedem für sich allein.

Unsere Erfahrungen mit den ahnungslosen Medienabhängigen

Wir stellen gelegentlich gern unseren ahnungslosen und gutgläubigen Mitbürgern ein paar kritische Fragen zur bemannten Raumfahrt. In vielen Fällen vermeiden die Menschen, darauf einzugehen, und tun lieber so, als hätte niemand solche Fragen gestellt. Wenn man aber ausdrücklich dabeibleibt, dann erntet man meistens deutliche Entrüstung darüber, daß man die offiziellen Verlautbarungen anzweifelt, und meistens dauert es nicht lange, und man wird gefragt, ob man wirklich an solche Verschwörungstheorien glaube. Eine sachliche Erörterung zu den grundlegenden Behauptungen der Propaganda ist nur in den seltensten Fällen möglich. Der doppelte Betrug triumphiert: erst die erfundene Raumfahrt, dann die behauptete Autorität der Erfinder, der Fernseher glaubt an beide.

Warum hat die ESA jetzt – 2019 – ihre Astronots vergessen?

Bevor wir zu unsere heutigen Antwort an die ESA kommen, lohnt noch ein Blick auf den Text des TAGESSPIEGELS v. 12. März 2019: Raumflüge werden dort wie auch in anderen Massenmedien gern größenwahnsinnig als „Missionen“ bezeichnet, als ginge es um eine Glaubensverkündigung. Mit dieser Methode könnte man auch den 2. Weltkrieg, der auch ein Verbrechen war, eine „Mission“ nennen. Raumflüge muß man als Betrug und Verbrechen am Vertrauen der Menschen denunzieren, aber „Missionen“ sind eigentlich immer wahr – sie können höchstens schiefgehen! Da wird schon semantisch ein Erfolg erschlichen und erschwindelt.

„“Unsere Missionen werden von den Mitgliedsstaaten und somit von den Bürgern finanziert“ wird der Esa-Direktor für Wissenschaft, Günther Hasinger, in einer Mitteilung der Behörde zitiert. Die Umfrage solle Bürgern in Europa die Möglichkeit geben, am wissenschaftlichen Raumfahrtprogramm mitzuwirken: „Wir wollen hören, was sie zu sagen haben und unsere nächsten Missionen auf eine offene und transparente Art und Weise gestalten“.“

„Dieser Input soll dann etwa in Überlegungen einfließen, welche Sonden und Weltraumteleskope mit welchen wissenschaftlichen Zielen entwickelt werden. Der Zeithorizont ist allerdings auch fast kosmisch: Es geht um „Voyage 2050″, das wissenschaftliche Programm der Esa von 2035 bis 2050.“

An diesen Behauptungen (hören, was sie zu sagen haben; offene und transparente Art; Input soll in Überlegungen einfließen) erkennt man schon, daß sie nicht ernst gemeint sein können. Sie verspotten uns! Und in der Aufzählung der Projekte fehlen die Astronots!

Der TAGESSPIEGE-Autor nennt folgende Projekte, zu denen die Öffentlichkeit, also wir, sagen sollen, „wie künftig der Weltraum erforscht werden soll“:

(1) Raumflüge, „um Exoplaneten zu charakterisieren, die relativ nahe an der Erde sind („Cheops“, geplanter Start Herbst 2019).

(2) Das Sonnenobservatorium „Solar Orbiter“ (2020).

(3) Der Raumflug „Juice“, der „Jupiter und seine Monde erkunden soll (2022).

(4) Der weltraumgebundene Gravitationswellendetektor „Lisa“ (ca. 2034).

Dann gibt es noch ein paar Ermahnungen: große Flüge erfordern oft 20 Jahre Vorbereitungen, die Kosten können bei mehr als einer Milliarde liegen, die Mitgliedsländer müssen das Geld aufbringen, ein entsprechendes Votum bei einer Bürgerumfrage könnte also Argumente liefern, die Flugideen aus der wissenschaftlichen Community zu ordnen. Dazu kommt der Wunsch, bei wissenschaftlichen Großprojekten Bürger- und Spezialisteninteresse aneinander abzugleichen und wenn möglich auch in Einklang zu bringen. Gerade Hasinger kenne die Probleme, die bei fehlender Einbindung auftreten können.

Übrigens ist zu „mehr als eine Milliarde“ anzumerken: solche „Raumfahrtpreise“ pflegen bisher die angeblichen „Astronots“ einzubeziehen, hier taucht also die bemannte Raumfahrt indirekt auf.

Wir kennen die genannten Projekte garnicht und haben keine Fachkenntnisse: wie sollten wir dazu etwas sagen können? Wir sind aber Fachleute für alles, was die bemannte Raumfahrt angeht: wir wissen, wie sich Schwerelosigkeit angeblich anfühlen wird; wir wissen, wie man durch das Röhrensystem unserer nichtexistenten ISS schwebt (durch die schönen Filme davon), und wir kennen die Probleme, wenn mehrere Menschen auf engem Raum zusammenarbeiten müssen.

Wir lieben unsere Astronots, unsere Astro-Helden

Wo bleiben die großartigen Raumflüge unserer Astro-Helden? Einer war doch endlich mal „deutscher Kommandant“ auf der nichtexistierenden „ISS“! Wir lieben unsere Astronots und Astro-Helden, die uns nach Strich und Faden alles vorlügen, was die Raumfahrtbehörden für den schönsten Unsinn halten, der uns in ihre FAKE-WELT der Raumfahrt locken soll.

Wir verlangen von der ESA die Planung weiterer Einsätze unserer Astronots
– auf der imaginären „ISS“, dem sogenannten Vorposten der Menschheit im All;
– wann wird der nächste Deutsche dort wieder Kommandant?
– wer kommt als erste deutsche Frau auf die nichtexistente „ISS“?
– wann wird die erste Frau einen Weltraumspaziergang machen, in einem schicken Raumanzug von einem Stardiesainer?
– wer wird als erster Europäer zum Mond fliegen (nach den vielen Usanern)?
– wer wird der erste Kommandant der ständigen Siedlung auf dem Mond? (Wenn die Briten jetzt die EU verlassen, dann darf es kein Brite sein!)
– wieviele und welche Europäer werden einen Platz auf dem ersten Marsflug bekommen?
Das sind die Fragen, die uns stark beschäftigen und bei deren Beantwortung wir ein Wörtchen mitzureden hätten, wenn man uns schon fragt. Aber ihr fragt uns ja nicht zu euren Astronot-Programmen! In euren Fragen kommen gar keine Astronots vor. Warum eigentlich nicht?

Wir erwarten die angekündigte „offene und transparente Art“

Außerdem erwarten wir künftig zu jedem Flug ein Preisschild mit dem Zusatz, welchen Teil davon die Bundesrepublik bezahlt hat. Nie wurde z. B. mitgeteilt, wieviel das halbe Jahr für Astro-Alex als Kommandant auf der nichtexistenten „ISS“ gekostet hat und an wen die Gelder ausgezahlt worden sind. Und nicht zu vergessen: wie hoch ist das Gehalt eines Astronots, der ein halbes Jahr Dienst tut auf einer nichtexistenten „ISS“, was doch eine einfache Sache ist: er muß nur viele Interviews geben und Lügen auftischen darüber, wie schwierig es war „nach oben“ zu kommen und an die Luftnummer ISS anzudocken – bei ca. 7000 Meter pro Sekunde für den Andocker und 7000 Meter pro Sekunde für das Ziel (!), wobei man die Andockstelle der „ISS“ auf Zentimeter genau treffen muß, sonst gibt es kein Rendezvouz mit Andocken!

Der Astronot muß von dem tollen Ausblick auf die Erde (immer nur auf die Erde) schwärmen und viele schöne Bildchen fürs Fernsehen mitbringen, möglichst fertige Videos von der NASA und der ESA aus den Studios, die so aussehen wie Erde und Mond im Weltraum, daß sie unsere Herzen bewegen. Die Lügen muß er sich gar nicht selbst ausdenken, weil ihm alles Material von den Raumfahrtorganisationen vorgegeben wird und er nur flüssig vom Blatt ablesen können muß. Wenn er mal etwas auswendiglernen muß, wird es ihm sowieso besonders vergütet: dann erhält er eine Schauspielergage.

Unsere Antwort an die ESA im Jahr 2019

Auf die heutige Einladung der ESA können wir mit dem erheblich erweiterten Stand der Beweise gegen die bemannte Raumfahrt antworten. Wir haben den aktuellen Stand schon in einem Blogartikel v. 28.11.2018 zusammengefaßt:

Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“
Wir zitieren daraus hier nur die wesentlichen Aussagen:

[Zitatbeginn]

Wir Kritiker haben die Beweise: alle bemannte Raumfahrt ist Lüge und Betrug

Heute kennen wir unter mehreren Aspekten die genauen Gründe, warum eine bemannte Raumfahrt technisch-physikalisch nicht funktionieren kann und deshalb, wenn sie denn auf Befehl der Politik der breiten Masse unbedingt in die Gehirne gehämmert werden mußte, nur als Medienfälschung organisiert werden konnte. Dabei ist die unterschiedliche Tragweite der Beweise zu beachten:

A. Fundamentale Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt
überhaupt.
B. Argumente gegen ein bestimmtes, angeblich erfolgreich durchgeführtes Projekt.
C. Argumente gegen die Dokumentations-Ebene eines Projekts.
D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators, wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der Logik und die Forderung nach Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten Lügen Zuflucht nimmt.

Alle anschließend beschriebenen 12 Nachweise finden sich in Artikeln dieses Blogs und werden zum Schluß aufgeführt; sie sind durch Links unmittelbar aufrufbar.

A. Argumente gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt überhaupt

Beweis 1: Energie
Bei Rückkehr aus einer Orbitgeschwindigkeit von ca. 8000 m/sec hätte ein Raumschiff von mindestens ca. 3 Tonnen eine kinetische Energie in der Größenordnung von 100 MegaJoule. Für ein „Re-entry“ zur wohlbehaltenen Landung müßte das Raumschiff mit einem gegen die Fallgeschwindigkeit arbeitenden Raketenmotor und mit hoher Treibstoffreserve ausgestattet sein, was bisher nicht der Fall gewesen ist und wegen des Gewichts des vom Start an mitzuführenden Treibstoffs gegenwärtig nicht möglich erscheint. Es gibt kein Re-entry aus dieser Geschwindigkeit.

Beweis 2: Strahlung
Partikel der kosmischen Strahlung im Weltraum. Im Normalfall ist mit einem Partikelfluß von 1000 Partikeln pro Quadratmeter und Sekunde zu rechnen, davon 850 Protonen. Die Protonenergie ist bekannt, so läßt sich die Energie der Strahlendosis in Sievert berechnen. Verschiedene berechnete Strahlungsumgebungen ergeben tödliche
Sievert-Dosen.

Beweis 3. Navigation
Orbits sind sehr spezielle Flugrouten: sie existieren nur in einer Ebene, die durch den Mittelpunkt des Gravitationsfeldes geht. Wegen der Eigenbewegungen der Planeten sind Orbits um andere Planeten navigatorisch nicht erreichbar. Dieser Beweis gilt auch für unbemannte Raumfahrt-Projekte.

B. Argumente gegen ein bestimmtes Projekt

Beweis 4: Konstruktion
Landefähre APOLLO 11 hätte nach NASA-Angaben nicht genug Raum für alle Aggregate, wäre zu schwer für den Raketenantrieb beim Rückstart und verfügte nicht über ausreichend Treibstoff.

Beweis 5: Lügen des Organisators
Das beobachtbare ISS-NASA-Objekt am Abendhimmel ist nicht, wie behauptet, die ISS.

Beweis 6: Lügen des Organisators
Eine ISS mit Durchmesser 100 Meter in 400 km Entfernung wäre, wenn es sie gäbe, mit bloßem Auge gar nicht beobachtbar.

C. Argumente auf der Dokumentations-Ebene

Beweis 7: APOLLO-Video
Die Aufnahmen von der „wehenden Fahne“ zeigen ein Pendelverhalten: aus der Länge des „Pendels“ und der Schwingungsperiode kann man auf die Stärke des Gravitationsfeldes schließen. Das angebliche „Mond-Video“ ist auf der Erde aufgenommen worden, nicht auf dem Mond.

Beweis 8: APOLLO-Foto
Zwei angebliche Fotos von dem Landeplatz der APOLLO 11-Landefähre zeigen (1) keinen Krater auf der Mondoberfläche, und (2) der Boden ist dick mit Staub bedeckt, in dem sich das Schuhsohlenprofil eines Astronauten-Darstellers scharf abbildet. Die 5 Tonnen schwere Landfähre soll angeblich von dem Raketenmotor in der Schwebe gehalten und abgebremst worden sein: die Auspuffgase haben weder den Mondstaub weggeblasen noch einen Krater in den Boden gefressen. Damit ist erwiesen, daß an dem fotografierten Ort kein Triebwerk 5 Tonnen Last in der Schwebe gehalten haben kann, eine Landung hat nicht stattgefunden.

D. Argumente gegen die Glaubwürdigkeit des Organisators,

wenn er in seinen Informationen gegen die einfachen Regeln der (D 1) Logik und die Forderung nach (D 2) Widerspruchsfreiheit verstößt und sogar nachweislich zu platten (D 3) Lügen Zuflucht
nimmt. Im Falle der NASA kommt ein spezielles Verhalten hinzu: die (D 4) Nicht-Information über entscheidende Daten in effektiv problematischen Situationen.

Beweis 9: Strahlung
NASA behauptet für APOLLO (380000 km) und ISS (400 km) Dosiswerte wie für die
Verkehrsfliegerei in 12 km Höhe. (D 3)

Beweis 10: Energie
NASA veröffentlicht widersprechende Informationen über APOLLO 11 zu Startgewicht und Treibstoffverbrauch. (D 2)

Beweis 11: Navigation
NASA behauptet für APOLLO 11 eine Reihe von navigatorisch unwahrscheinlichen Leistungen, die in ihrer Gesamtheit als vollständig erbracht behauptet werden und deshalb als völlig unglaubwürdig beurteilt werden müssen, jedenfalls bis zu entsprechenden Nachweisen der NASA. Insbesondere der behauptete Einflug in einen Mondorbit ist nicht möglich gewesen, vergleiche Beweis Nr. 3. (D 3)

Beweis 12: Navigation
NASA veröffentlicht über zurückkehrendes Raumschiff von APOLLO 11 in einer Höhe von 130 km angebliche Daten zur Masse (5 Tonnen) und zur Geschwindigkeit (11034 m/sec), teilt jedoch nicht die daraus zu berechnende kinetische Energie des Raumschiffs mit (nach Newton: ca. 350 Gigajoule) und teilt infolgedessen ihrem Publikum auch nicht mit, in welchen Portionen diese gewaltige kinetische Energie innerhalb des 29 Minuten dauernden Sinkflugs wie abgegeben werden konnte: wieviel Joule wären pro Minute auf welche Weise abgegeben worden? (D 4)

Bill Kaysings starke Indizien gegen die Raumfahrt sind glänzend bestätigt worden!

Die 3 fundamentalen Beweise (kein „Re-entry“, tödliche Strahlung, keine Orbits)
erledigen bereits jegliche bemannte Raumfahrt auf unwiderlegbare Weise.

Nur zum „Re-entry“ gibt es Erklärungen der NASA und Wiederholungen durch die Apologeten, jedoch keine Argumente und Berechnungen zur kinetischen Energie, sondern nur leichtfertige Spekulationen auf ein „skip-entry“ mit Abprallen an einer Luftschicht (und wenn es ein „Abprallen“ gäbe: welche Energie würde damit vernichtet?); und Behauptungen über einen Hitzeschild, der die Reibungshitze beim Fall in der Atmosphäre abwehren soll, aber keine Angaben über die kinetische Energie in Joule und die entstehenden Temperaturen; ein Überspringen der entscheidenden
Höhenlagen bis herab auf 10 km zum Entfalten eines Fallschirms zum angeblich guten Ende – nachdem die Katastrophe auf den 120 km im freien Fall schon längst geschehen wäre.

Zur kosmischen Strahlung gibt es außer den platten Lügen der NASA überhaupt keine
Stellungnahmen zu den Beweisen.

Zum Orbit in andere Planeten gibt es nur das einfach behauptete „Einschwenken“, von
irgendeiner Problematik ist nie die Rede. Mit der Aufdeckung der Orbit-Täuschung hat wohl niemand bei den Propagandisten gerechnet.

Die beiden ersten Beweise stehen seit 2010 unangefochten im Internet. Die Unmöglichkeit des Orbit ist erst vor kurzem auf Balthasars Blog veröffentlicht worden.

[Zitatende]

Unsere Forderungen an die ESA und ihre teilnehmenden Nationen

Die ESA ist nicht identisch mit der Europäischen Union: nicht alle EU-Staaten sind beteiligt, dagegen sind ein paar Nicht-EU-Staaten beteiligt. Wir zitieren:

Who belongs to ESA?

Austria, Belgium, Czech Republic, Denmark, Estonia, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, Ireland, Italy, Luxembourg, the Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Romania, Spain, Sweden, Switzerland and the United Kingdom.

Slovenia is an Associate Member. Canada takes part in some projects under a cooperation agreement.

Bulgaria, Croatia, Cyprus, Malta, Latvia, Lithuania and Slovakia have cooperation agreements with ESA.“

Quelle: (https://m.esa.int/About_Us/Welcome_to_ESA)

Alle einzelnen Argumente und Quellennachweise zu den Zitaten und aufgeführten Beweisen sind unseren beiden Blogartikeln zu entnehmen:

Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“ (2016)
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/26/hallo-esa-jan-woerner-wir-sagen-ihnen-was-wir-denken/)

Zwölf Beweise gegen die Raumfahrt – SPON: „Verschwörungstheorien“, „Alles Lüge!“ (2018)
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2018/11/28/zwoelf-beweise-gegen-die-raumfahrt-spon-verschwoerungstheorien-alles-luege/)

Die ESA hat sich an die Öffentlichkeit gewandt und gefragt: „Bürger, was sollen wir machen?“ Balthasars Blog ist Teil der Öffentlichkeit und hat hiermit geantwortet.

Wir fordern:

– Beendet das Lügen und Betrügen.
– Gesteht die Wahrheit über den Zustand eurer „bemannten Raumfahrt“.
– Bekennt den Mißbrauch der Massenmedien für den Betrug, für Propaganda und Gehirnwäsche.
– Bittet die Menschen um Vergebung für den jahrzehntelangen seelischen Mißbrauch der Gutgläubigen und Ahnungslosen für die Zwecke des Betrugs.
– Stoppt sämtliche Projekte für bemannte Raumflüge – „die Kosten können bei mehr als einer Milliarde liegen“!
– Berechnet den gesamten Schaden durch den Raub der Steuermittel für die angebliche „bemannte Raumfahrt“ im Laufe der Jahrzehnte und konzipiert eine Wiedergutmachung im Rahmen des Möglichen.
– Stellt alle Verantwortlichen für den jahrzehntelangen Raub, Betrug und Mißbrauch vor Gericht und behandelt sie wie jeden anderen Räuber und Betrüger und Mißbrauchstäter.
– Untersucht die Rolle derjenigen Wissenschaftler, die durch den Einsatz ihrer fachlichen Autorität für Lügen und Betrug der Raumfahrt die Glaubwürdigkeit der Wissenschaften beschädigt haben.
– Untersucht die Rolle der Massenmedien in dem Betrug der Öffentlichkeit durch Propaganda und Gehirnwäsche.
– Errichtet nationale Denkmäler und Museen für das jahrzehntelange gigantische Verbrechen der angeblich bemannten Raumfahrt zur Erinnerung und künftigem Schutz vor jederzeit möglichen Wiederholungen derartiger Verbrechen.

Diese Liste von Forderungen an die ESA und alle ihre Förderer und Unterstützer in Politik, Wirtschaft und Bildungswesen ist vorläufig. Balthasars Blog behält sich die Anmeldung weiterer Forderungen vor. Nachdem schon die Stellungnahme von Balthasars Blog im Jahr 2016 von der ESA und Jan Wörner nicht beantwortet worden ist, erwarten wir nun im Jahr 2019 eine Antwort auf unsere Forderungen.

***

Nachwort über die Realitäten

Die USA und ihre Geheimdienste CIA und NASA lassen in keinem ihrer Vasallenstaaten einen Aufstand der Kritiker und Aufklärer zu. Die FAKE-WELT der Raumfahrt als Beherrschungsinstrument und Geldmaschine werden sie nicht untergehen lassen. Zusammen mit den anderen FAKE-WELTEN des J.F.Kennedy-Mordes und des 11. September 2001 demonstrieren sie den Untertanen ihre Macht, halten die Menschen in Angst und Depression und Unterwürfigkeit. Alle wissen genau, daß sie das Maul halten müssen, wo es von oben angeordnet ist, und kein Einzelner wird ohne Not die Sanktionen auf sich nehmen: seine Familie, seine Arbeitsstelle, seine soziale Stellung in Gefahr zu bringen. Die totale Herrschaft der Betrüge mit den bunten Verzierungen von „Demokratie“, „Freiheiten“ der „Bürger“ und der „Medien“ und der „Wissenschaften“ ist die Grundlage des Totalen Staats, die er sich nicht entreißen läßt.

Die Existenz von Kritikern und einer Kritik der Betrüge und FAKE-WELTEN ist dem Tiefen Staat sehr willkommen: alle sollen es wissen können, daß sie im Betrug leben müssen, aber öffentlich keine Widerworte machen dürfen. So wird allen Menschen ihre grundsätzliche Unterwürfigkeit bewußt, und sie werden künftig in allen Angelegenheiten des öffentlichen Lebens auf die Wahrung ihrer Interessen verzichten, auf Freiheiten und Bürgerrechte. Sie werden für den Verzicht auf ihre Bürgerrechte belohnt mit der Freiheit, sich in allem Unwichtigen und Unsinnigen bis zum Exzess austoben zu dürfen. So toben sie dahin …

Heuchlerische Aufforderungen und Einladungen wie die der ESA sind nur politische Lehrveranstaltungen zur Auffrischung und Wiederholung. Sie sollen es allen Bürgern nur im Bewußtsein halten, daß sie die Richtlinien der Alternativlosigkeit, der Korrektheit, der Sprechregelungen und des betreuten Denkens zu beachten haben: Volkserziehung zu Untertänigkeit und Unterwürfigkeit, Angst und Maulhalten.

B., 9. April 2019

Zehntausende private „Gesprächspärchen“ nach Karteikarte, überwachte Themen: DDR 2.0

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SPIEGEL ONLINE (SPON) hat (auf seinen Seiten erstmals) ein Projekt publik gemacht, das die schöne Illusion erweckt, in Deutschland könnte plötzlich öffentlich frei gesprochen und diskutiert werden!

Aber natürlich nur unter den Sicherheitsmaßnahmen des tiefen Staats: Anmeldung bei Zentrale der Überwachung, Offenbarung des Wohnorts und eigener politischer Meinungen, Zentrale vermittelt geeigneten „Sparringspartner“ für privates Gespräch! Alles unter Ausschluß der Öffentlichkeit, ohne Massenmedien, nicht-öffentlich: Illusion beendet, wie in allen totalitären Staaten auch. SPIEGEL und Autor Kuzmany sind begeistert: ohne ihre Zentrale könnten wir gar nicht miteinander quatschen!

„SPIEGEL ONLINE
11. Juli 2018, 11:18 Uhr
Deutschland spricht
Ein guter Streit
Von Stefan Kuzmany“
(http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/deutschland-spricht-aktion-b… )

„Deutschland spricht“: nur überwacht und privat, nur Irreführung und Täuschung

Der Artikel berichtet von einem anscheinend neuen Projekt: ein Land spricht! Darauf warten wir schon seit Jahren: öffentlich frei reden in Deutschland! Es ist seit 2001 durch „9/11“ abgeschafft , also seit 17 Jahren. Nun erweckt der Projekttitel „Deutschland spricht“ den Eindruck, daß Deutschland spricht: wäre eine schöne Idee.

Aber das ist nur eine Irreführung und Täuschung des Publikums: ein Land kann sich gar nicht „privat“ äußern, sondern nur „öffentlich“! Was jetzt inszeniert wird, ist eine dumme Komödie: in Deutschland warten tumbe Bürger erst auf die Zentrale der Überwachung, nennen ihren Wohnort und ihre politischen Meinungen und erwarten die Zuteilung eines ausgewählten anderen Bürgers als Gesprächspartner, um sich dann privat zu unterhalten? Das sind nur Vorstellungen unseres tiefen Staats.

Nach SPON sollen wir, die Bürger, bei dem Projekt „Deutschland spricht“ wieder einmal „mitmachen“ (nachdem uns Jan Wörner schon 2016 aushorchen wollte: „Sagt mir, was ihr denkt!“, und 2017 der TAGESSPIEGEL: „Sagen Sie uns Ihre Meinung!“):

„Es funktioniert ganz einfach: Sie beantworten einige politische Fragen, verraten uns Ihren Wohnort und die Software vermittelt Ihnen einen politischen Sparringspartner ganz in Ihrer Nähe. Sie verabreden sich – und ein schöner Streit kann seinen Lauf nehmen.“

Der gute Zweck wird so geschildert:

„“Deutschland spricht“ bringt politische Gegner zusammen – zum Diskutieren, zum Streiten, und für die Entdeckung, dass auch Menschen mit anderen Ansichten keine Monster sind. Ab heute können Sie sich anmelden.“

Die Botschaft: auch Kritiker sind „keine Monster“? Warum dann die Hetze gegen Kritiker in den Massenmedien ?

Das Projekt „Deutschland spricht“ ist eine Schmierenkomödie über angebliche „Redefreiheit“ zur Desinformation und Täuschung des Publikums. SPON „und viele andere deutsche Medien“ starten das Projekt. Warum? Weil die Machthaber ihr Herrschaftsinstrument „Massenmedien“ durch Vertrauensverlust bedroht sehen; zu viele Leute erkennen das Verschweigen der Wirklichkeit in den Medien und die Gehirnwäsche mit den gefälschten offiziellen FAKE-WELTEN. Es gibt 3 herausragende Beispiele für Desinformation und Betrug:

(A) Die angebliche RAUMFAHRT.
(B) Die angeblichen ISLAMISTISCHEN TERRORANSCHLÄGE vom 11. September / „9/11“.
(C) Der angebliche Einzeltäter Oswald beim J-F-KENNEDY-MORD 1963.

Die wirklichen Wirklichkeiten

Viele Leute wissen schon Bescheid, kennen die wirklichen Wirklichkeiten, die uns von den Medien verschwiegen und verborgen werden:

(A) Die Unmöglichkeit der Raumfahrt oberhalb der Karman-Linie (100 km), weil ohne Möglichkeit eines „Re-entry“ zur Erdoberfläche und ohne Schutz vor der kosmischen Strahlung.

(B) Bei 9/11 keine Selbstmordattentäter, keine Flugzeugentführungen und keine Toten in den Hochhäusern, sondern nur Medienfälschungen und Gleichschaltung zur öffentlichen Gehirnwäsche, genannt „Fernsehberichterstattung“.

(C) Auf Kennedy wurde 1963 auch von vorn geschossen, aus den Büschen auf dem Grashügel: also ein Staatsstreich mit mehreren Tätern.

Diese drei Beispiele genügen zur Erläuterung völlig. Die Arbeit der Kritiker seit Jahrzehnten hat exzellente Forschungsergebnisse zutage gefördert. Jeder Interessierte kennt die übrigen FAKE-WELTEN, in die sie uns einwickeln wollen. Die Kritiker haben durch ihre Arbeit Quellen erschlossen, Tatsachen entdeckt und Betrüge nachgewiesen, was jeder Interessierte alles im Internet studieren kann.

Deutschland spricht öffentlich über Kritik? Erst wenn der Weihnachtsmann mit dem Osterhasen Ballett tanzt!

Wir wissen inzwischen schon zu viel über die Medien. Deshalb haben die Machthaber ihre Massenmedien angewiesen, uns zur Ablenkung und Illusionierung die Schmierenkomödie von Redefreiheit und „Begegnung mit dem politischen Gegner“ aufzuführen. Wir sollen einen „schönen Streit“ führen dürfen  –  aber keinen Streit in den Medien! Anschließend werden wir hoffentlich – aus Dankbarkeit – den staatskontrollierten Medien nicht mehr auf die Finger sehen! In Deutschland darf aber nichts ohne „Anmeldung“ geschehen, das ist richtig.

Die Überwachung kontrolliert und bestimmt die Themen

Die Sache ist tatsächlich ganz einfach: der Bürger identifiziert sich mit Wohnort und politischen (!) Fragen und wandert mit diesen Daten in die ohnehin totale Überwachung; die „Software“ dieser Überwachung sucht einen ideologisch stabilen „Gesprächspartner“ aus ihrer Datei und und macht beide Einzelne miteinander bekannt. Also nur die Einzelfallebene mit kontrollierten Teilnehmern und Themen: es spricht nicht Deutschland, sondern nur Private mit Privaten ganz privat!

Über diese „Software“, die uns Gesprächspartner vermittelt, wüßten wir gern mehr. SPON verliert darüber noch kein Wort, damit wir es auch nicht tun.

Der wahre Zweck: das Aushorchen der Leute, die nicht mehr ihre Meinung sagen

Die Hälfte der Bundesbürger hat in Umfragen zu Protokoll gegeben, daß sie öffentlich nicht mehr ihre wahre Meinung sagen, um keine Nachteile zu erleiden. Also sind die Leute vorsichtig und sagen nur noch privat ihre wahre Meinung – aber auch privat nicht immer. Genau dort wollen die Machthaber jetzt die Leute aushorchen und deshalb private Gespräche zwischen Einzelnen organisieren, aber nur nichts Öffentliches!

„Deutschland spricht“ suggeriert öffentliche Gespräche und Diskussionen!

Nach der Parole „Deutschland spricht!“ nimmt natürlich jeder Verünftige an, daß nun öffentliche Gespräche und Diskussionen in allen Medien stattfinden sollen. Wie könnte ein Land sich anders als öffentlich über irgendetwas verständigen?

Aber die Regularien des Projekts zeigen jedem, daß nur ein Etikettenschwindel geplant ist. Die ganze Veranstaltung ist eine Mogelpackung. In Wirklichkeit geht es nur um Kontrolle der Themen und Verhinderung der großen Fragen an die Machthaber in den Medien.

Den Massenmedien ist nicht einmal erlaubt, über ihre eigene Rolle im öffentlichen Raum zu berichten und Kritik zu diskutieren. Alle öffentlichen Einladungen dienen nur der Ausforschung und totalen Überwachung, die seit langem stattfindet, während in den Massenmedien so getan wird, als ob man über die „Überwachung“ erst noch verhandeln und dann „demokratisch“ entscheiden werde. Alles ist seit langem entschieden und findet statt.

Die Angst der Machthaber vor einer öffentlichen Diskussion

Das ist das Einzige, was der tiefe Staat und die beuftragten Machthaber wirklich fürchten:
– eine öffentliche Diskussion,
– eine freie Wahl aller Themen,
– eine Diskussion und Kritik der Massenmedien: des Verschweigens, des Lügens und der Gehirnwäsche zur Manipulation der Menschen.

Die Machthaber sind besessen von der paranoiden Angst, ihr Herrschaftsinstrument können ihnen zerstört werden, wenn die Leute die Rolle der Massenmedien vollständig erkennen und sich nicht mehr von den Medien steuern lassen. Deshalb wird jetzt, wo angeblich „ein Land spricht“, damit die totale Überwachung die Menschen aushorchen kann, die ganze Aktion eingeschränkt auf die rein privaten „Veranstaltungen“
– Zweisamkeit der „Gesprächspärchen“ (!),
– Vier-Augen-Gespräche oder
– Diskussionspaare oder
Eins-zu-Eins-Gespräche (?),
als ob den Bürgern damit ein großes Geschenk gemacht würde: die Erlaubnis, miteinander zu reden.

Die wahre Ursache für das „Projekt“

Wir stellen auch hierzu unsere Standardfrage: Warum und warum gerade jetzt? Der besondere Grund soll offiziell sein: seit ein paar Jahren äußern sich die Menschen mit gegensätzlichen Meinungen nicht mehr öffentlich – und dadurch erfährt die Überwachung nicht mehr, was die Leute denken. Das ist für den tiefen Staat und seine beauftragten Machthaber eine gefährliche Situation, weil sie keine Gegenmaßnahmen treffen können, wenn sie den Gegner (die gesamte Bevölkerung) nicht bis in seine geheimen Regungen genau kennen, und zwar auch die der Spitzenvertreter. Das ist der Sinn der totalen Überwachung, die man ja sonst überhaupt nicht verstünde; als „Sinn und Zweck“ der Überwachung wird deshalb die „Terrorbekämpfung“ vorgeschoben, die natürlich alle Täter schon vorher kennt, was aber niemandem auffällt.

Das Narrativ (Lügengeschichte) vom Zusammenbringen mit Menschen anderer Meinung ist natürlich Unsinn und nur ein Vorwand. Es geht vielmehr darum, das für die totale Überwachung katastrophale Versiegen der bisherigen Informationsquelle „Volksgemurmel“ zu überwinden durch eine Behandlung der Bevölkerung mit entsprechenden Maßnahmen der Psychologischen Kriegsführung (PsyOp) und Gehirnwäsche (Mind control).

Projekt, Event, Brimborium und Massenauflauf mit Schirmherr

Die mißtrauische Bevölkerung muß also durch ein „Projekt“ (Deutschland spricht) und einen „Event“ (23. September) mit „Brimborium“ (Schirmherr mit Ansprache) zu einem Massenauflauf (Zehntausende!) künstlich emotional aufgeweckt werden, damit sie „gesprächig“ wird und ihre inneren Einstellungen zeigt, die sie sonst öffentlich und oft auch privat nicht mehr kundtut. Wie sonst sollte die Überwachung an die inneren Einstellungen herankommen? Auf dem ganzen Zirkus muß nur der Deckel draufbleiben, die Privatheit, damit nirgends die Hoffnung oder Illusion von Öffentlichkeit entstehen kann. Und die Überwachung der Themen stellt sicher, daß keine heißen Fragen nach 9/11, Raumfahrt, Kennedy-Mord oder anderen FAKE-WELTEN oder gar nach dem tiefen Staat gestellt und diskutiert werden: für diese Themen kann jetzt aber Balthasars Blog aushelfen!

Balthasar meldet trotzdem hiermit 5 Fragen an

Balthasars Wohnort ist das Internet, hier sein Blog:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/

Balthasars politische Fragen sind nun schon seit rund 2 Jahren ständig wiederholt in Artikeln auf diesem Blog gestellt worden, aber wir fassen für die Überwachung gern einmal zusammen, damit nichts wesentliches verlorengeht:

(1) Warum darf der tiefe Staat (die Machthaber) alle Massenmedien kapern und zur totalen Propaganda gegen die Bevölkerung einsetzen?

(2) Warum darf der tiefe Staat die Bevölkerung über den Charakter aller Massenmedien als alleiniges Herrschaftsinstrument der Machthaber täuschen und ihr „Gesetze“ vorgaukeln, in denen mit „Pressefreiheit“, „Meinungsvielfalt“ und „Wächterfunktion der Vierten Gewalt“ geprahlt wird?

(3) Warum darf der tiefe Staat die Gesellschaft zur Unterdrückung, Verleumdung, Haß und Verfolgung jeglicher kritischer Regungen gegen die Rolle der Massenmedien als Herrschaftsinstrument anstacheln und die Kritiker sozial ausgrenzen?

(4) Warum darf der tiefe Staat der Bevölkerung durch sein Herrschaftsinstrument „Massenmedien“ die oben genannten FAKE-WELTEN von Raumfahrt, 9/11-Terror und Kennedy-Mörder aufzwingen und seine Übermacht gegen jeden wehrlosen Einzelnen ungebremst ausspielen, so daß der Einzelne entmutigt und demotiviert resigniert, von den drohenden sozialen Sanktionen geängstigt in die Schweigespirale getrieben wird und seine wahre Meinung nicht mehr öffentlich zu sagen traut, so daß ein selbständiges Informieren und Urteilen unterbleibt und der tiefe Staat nur noch leicht lenkbare Schäfchen hüten muß? Der tiefe Staat und seine beauftragten Machthaber begehen an der ihnen ausgelieferten Bevölkerung das Verbrechen des intellektuellen und seelischen Mißbrauchs, der aufgedeckt und geahndet werden muß.

(5) Warum sprechen unsere Medien vom „tiefen Staat“ immer nur bei ungeliebten und fernen Ländern wie der Türkei, aber nicht bei Deutschland, wo doch auch hier alle wichtigen Entscheidungen vom nicht gewählten tiefen Staat, nämlich der deutschen und ausländischen Geldhaufen und Konzerne, ausgewählten machtgierigen Repräsentanten von Politik, Militär, Wirtschaft, Publizistik und Wissenschaft getroffen werden?

Wir hoffen, daß diese Fragen „politisch“ genug sind. Weitere Fragen werden wir jederzeit nachreichen können.

Nun darf die totale Überwachung gern ideologisch sattelfeste „Gesprächspartner“ aus ihrer Kartei der staatstragenden Zeitgenossen als „politische Sparringspartner“ aussuchen und uns mit ihnen bekanntmachen, am besten sogar gleich mit mehreren!

Im Internet wohnt immer jeder ganz „in der Nähe“, andere Wohnorte spielen also keine Rolle. Dann „kann“ dem Projekt zufolge „ein schöner Streit [sofort] seinen Lauf nehmen.“ Balthasar wird das Projekt „Deutschland spricht“ umwidmen für die Öffentlichkeit, weil ein Land gar nicht privat sprechen kann.

Balthasar macht „Deutschland spricht“ öffentlich! Ab sofort!

Balthasar kann wegen seines Wohnsitzes im WWW den schönen Streit nur hier auf dem Blog führen, also öffentlich wie es sich gehört. Wir haben unsere Fragen schon eingangs formuliert (siehe oben). Nun können einer oder mehrere ausgesuchte „Sparringspartner“ oder auch alle anderen Besucher dieses Blogs uns per Email an

balthasar.schmitt [at] posteo.mx

ihre Stellungnahmen mitteilen oder gleich am Schluß dieses Artikels ihre Stellungnahmen in das Kommentarfeld des Blogs schreiben, die wir so schnell wie möglich freischalten werden, damit eine Diskussion in Gang kommt und das Projekt anders wahr wird, als vorgesehen: nämlich öffentlich.

Beweise für die wirklichen Wirklichkeiten

Wir sehen unseren Sparringspartnern, die uns das PROJEKT DEUTSCHLAND SPRICHT vermitteln wird, mit Neugier entgegen. Sie werden natürlich Beweise für unsere „wirklichen“ Wirklichkeiten verlangen, und wir werden ihnen diese Beweise selbstverständlich vorlegen.

Wir nehmen als erstes Beispiel den Jahrhundertbetrug von 9/11: dafür, daß „wir Westler“ den islamischen Staaten ein erfundenes Terrorverbrechen im Namen ihrer Religion verleumderisch in die Schuhe geschoben haben, um Haß gegen den Islam zu säen (Huntington 1993), beschert uns der Jahrhundertbetrug die beabsichtigte Feindschaft der Islamisten und endlose Bürgerkriege. Wir fangen mit den kleinen, unscheinbaren Beweisen an, die nur wenige Leute kennen.

Der Social Security Death Index (SSDI)
(https://de.wikipedia.org/wiki/Social_Security_Death_Index)

Wer von unseren Lesern weiß, daß es in den USA seit den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts ein öffentlich geführtes Sterberegister gibt, den SSDI? Er wurde aus privater Initiative eingerichtet, weil es in den USA keine polizeiliche Meldepflicht gibt, um Betrügereien über die Existenz von Personen vorzubeugen. Dieser Death Index steht im Internet: er müßte für den 11. September 2001 einen plötzlichen Anstieg der Sterbeziffern um die angeblichen 3000 Todesopfer von Manhattan aufweisen. Der Index weist jedoch für dieses Datum überhaupt keine Erhöhung auf. Der Direktor des SSDI reagierte ahnungslos und überrascht auf die Nachfrage und hatte keine Erklärung. Das alles hat eine regionale Zeitung herausgefunden, kein nationales Massenmedium hat in den USA berichtet. Dieses Argument gegen das offizielle 9/11-Märchen ist hoffentlich rational und nachprüfbar genug? Das sollte genügend Stoff zum ersten Nachdenken bieten.

Das „Bureau of Transportation Statistics“ in den USA

Wer von unseren Lesern weiß, daß es in den USA ein „Bureau of Transportation Statistics“ (BTS) gibt, das eine Statistik und Liste aller angemeldeten Flüge innerhalb der USA führt. Ein Flug, der dort nicht registriert ist, kann nirgends bekannt sein, kann nirgends angekündigt und beworben werden, es können keine Tickets dafür verkauft werden. Am 11. September sollen 4 planmäßige Inlandsflüge von Terroristen gekapert worden sein: von diesen Inlandsflügen stehen 2 nicht in der Liste der geplanten Flüge. Rational und nachprüfbar genug? Weiterer Stoff zum Nachdenken. Die Quelle:
Dean T. Hartwell: Planes without Passengers. USA 2012.
Hartwell stützt sich auf die „Bureau of Transportation Statistics“ (BTS): nach dieser offiziellen Statistik waren überhaupt nur die Flüge UA 175 (angebliches Ziel: Südturm) und UA 93 (angebliches Ziel: Shankland) angekündigt, die Flüge AA 11 (angebliches Ziel: Nordturm) und AA 77 (angebliches Ziel: Pentagon) dagegen nicht. – Für AA 11 und AA 77 konnten daher keine Passagiere Flüge buchen und folglich auch nicht zum Abflug erscheinen: wenn Flugzeuge mit diesen Flugnummern gestartet sind, hatten sie keine Passagiere an Bord.

Gleichschaltung und Medien-Fälschung

Wer von unseren Lesern weiß, daß in den USA alle TV-Berichterstattungen von allen 5 Stationen, die am 11. September aus Manhattan berichtet haben, dokumentiert sind und für Recherchen öffentlich zur Verfügung stehen? Simon Shack hat diese TV-Berichterstattungen genau untersucht und hat folgende Tatbestände daraus ermittelt:
– alle 5 TV-Programme waren am 11. September stundenlang auf eine Redaktion zusammengeschaltet und damit gleichgeschaltet;
– der einzige im Fernsehen gezeigte Einschlag eines Flugzeugs in den Südturm (nach dem angeblichen ersten Einschlag in den Nordturm) ist nur wenige Sekunden vor einer realen Explosion mit Feuerausbruch im Südturm als computergenierte Bildfolge in die TV-Berichterstattung hineingefälscht worden, bewiesen durch zwei Tatbestände: das Bild des Flugzeugs war wenige Sekunden vorher nicht in der gesendeten Kameraaufzeichnung, und außerdem ist den TV-Technikern bei der Einfügung der Fälschung ein Mißgeschick passiert: die „Nase“ des von rechts in den Turm hineinfliegenden Flugzeugs ist auf der linken Seite des Turms wieder unbeschädigt zum Vorschein gekommen – „nose in – nose out“! Rational und nachprüfbar genug? Die Entdeckung der Fälschung der „Terroranschläge“ als reines Medienspektakel hat völlig umwerfende Folgen für die gesamte Aufdeckung des Betrugs von 9/11 gehabt. Hauptquelle sind Simon Shacks Portal und Forum:

(http://www.septemberclues.info/)     (http://www.cluesforum.info/)

In gleicher Weise können wir die Quellen, Ermittlungen und Erkenntnisse der Kritiker aus Jahrzehnten kritischer Arbeit zur Raumfahrt aufführen: sie sind in den zahlreichen Artikeln dieses Blogs zum Thema aus führlich dokumentiert.

Als Quellen für die Aufdeckung des Betrugs über den Kennedy-Mord von 1963 verweisen wir auf zwei Veröffentlichungen von größter Bedeutung, die in den letzten Jahren erschienen sind und den neuesten Forschungsstand darstellen:

Broeckers, Mathias: JFK. Staatsstreich in Amerika. Aktualisierte Neuausgabe. – Frankfurt: Westend Verlag 2017. 294 S. – ISBN 978-3-86489-168-7

Talbot, David: Das Schachbrett des Teufels. Die CIA, Allen Dulles und der Aufstieg Amerikas heimlicher Regierung. 2. Aufl. – Frankfurt: Westend Verlag 2016. 603 S. – ISBN 978-3-86489-149-6 – Originalausgabe USA: 2015.

Bröckers zeichnet detailliert die Entwicklung der Positionen nach, die von den offiziellen US-Gremien im Laufe der Jahre eingenommen worden sind und heute ebenfalls mehrere Täter annehmen. Deutsche Massenmedien erzählen uns bis heute das Einzeltätermärchen.

Wer wird unserem Blog als „Sparringspartner“ für einen „schönen Streit“ zugewiesen?

Niemanden werden sie uns als Diskussionspartner „zuweisen“. Erstens werden die Machthaber es nicht erlauben, die Diskussion öffentlich zu führen. Zweitens leben die Massenmedien schon in vollen Windeln vor Angst, sie könnten auch nach ihrer eigenen Rolle in den FAKE-WELTEN gefragt werden.

In seiner obengenannten Verlautbarung läßt SPON den Autor eine interessante Frage zu dem „schönen Streit“ an die Leser stellen:

„Aber warum sollten Sie so etwas überhaupt tun?“

Der Autor Kuzmany berichtet schwärmerisch von seiner eigenen Erfahrung mit der wunderbaren Aufgabe, sich mit „vielen klugen Menschen“ auszutauschen:

„Als Leiter des Meinungsressorts bei SPIEGEL ONLINE habe ich die wunderbare Aufgabe, mich jeden Tag mit vielen klugen Menschen über deren Ideen und Thesen austauschen zu können. Einer davon ist Jan Fleischhauer, dessen Kolumne „Der schwarze Kanal“ jeden Donnerstag bei uns erscheint. Ich würde mich politisch eher links einordnen, Fleischhauer hat daher in meinen Augen einigermaßen haarsträubende politische Ansichten: …“

Anscheinend trifft er, der Leiter des Meinungsressorts, unter den vielen Klugen jedoch keine Kritiker der FAKE-WELTEN, die auch sein Massenmedium, das ehemalige Nachrichtenmagazin, tagtäglich mit sprachlicher und medialer Gewalt den Menschen in die Gehirne drückt. Diese Kritiker könnte er nun treffen auf Balthasars Blog, wenn er sich als „Sparringspartner“ nominieren läßt. Das verspräche für ihn neue Erfahrungen, die er in einer Redaktion wie dem SPIEGEL naturgemäß nicht machen kann. Aber ob er will und darf? Wir jedenfalls können mit „haarsträubenden“ Ergebnissen noch ganz anderer Größenordnung aufwarten.

Wir werden der Redaktion den Text dieses Artikel und den Link in einer Email mitteilen, damit man uns nicht vergißt bei der Vermittlung von Gesprächspartnern. Woll’n mal sehen, wen sie da für uns haben in der Kartei ihrer Überwachungszentrale.

Das Herrschaftsinstrument „Massenmedien“

Warum können die Quellen der Kritiker, ihre Erkenntnisse und die daraus folgende völlig rationale Kritik der FAKE-WELTEN mit
– Angabe der Quellen,
– Mitteilung der Tatbestände,
– Begründung der Schlußfolgerungen
in unseren Massenmedien nicht berichtet und diskutiert werden? Weil die Machthaber sich ihr Herrschaftsinstrument MASSENMEDIEN natürlich nicht kaputt machen lassen: sonst könnten sie gleich abdanken und nach Hause gehen. Deshalb lassen die Machthaber solche Informationen in den von ihnen kontrollierten Massenmedien einfach nicht zu.

Massenmedien wirken auf viele Menschen wie harte Drogen

Mit dem Herrschaftsinstrument „Massenmedien“ kann man die Leute so schön in den FAKE-WELTEN stillegen wie mit Drogen und ohne Gegenwehr der Bürger regieren. Würden die Massenmedien nicht mehr funktionieren, müßten die Machthaber wohl wieder mehr auf Stacheldraht und Maschinengewehre als Herrschaftsinstrumente zurückgreifen. Können wir das wollen? Nein, natürlich nicht: ist es also besser, in zynischer Kalkulation die Gehirnwäsche der Massenmedien auf alle niedergehen zu lassen? Dann können sich wenigstens die Aufgeweckten und Neugierigen ins Internet retten, während die Masse der Medienabhängigen im Halbschlaf der FAKE-WELTEN vor sich hin dämmert: ahnungslos, gläubig, artig, gehorsam, ohne Widerstände lenkbar in jede Betrugswelt, aber glücklich.

Wie würden unsere Leser diese Fragen nach dem Herrschaftsinstrument beantworten ?

11.7.18: TAGESSPIEGEL (TS) – „Geteilte Meinung“ von Julia Heine.

Interessante Aufschlüsse über das Projekt hat uns am 11.7. erst der TS-Artikel vom selben Tage geboten, z. B.:

„Jetzt geht die Aktion „Deutschland spricht“ in die zweite Runde.“

Das sonst alleswissende SPIEGEL ONLINE hatte bisher nie über eine „erste Runde“ berichtet. Und in unserem SPON- Artikel v. 11.7. war von dem Hintergrund des Projekts keine Rede. Der TS informiert:

„Zehntausende Diskussionspaare mit möglichst unterschiedlichen politischen Ansichten treffen sich am 23. September überall in Deutschland – und sprechen miteinander. Elf deutsche Medienhäuser sind bei der Aktion dabei, die Zeit Online 2017 initiierte. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt die Schirmherrschaft.“

Also genau die Medienhäuser, die mit Verschweigen und Lügen uns täglich immer wieder neu in die FAKE-WELTEN von 9/11, Raumfahrt und Kennedy-Mord und die vielen anderen einwickeln wollen, sind die Veranstalter der Aktion, die nur mit Überwachung und offiziell erlaubten Themen die „Gesprächspärchen“ in strikt private Diskussionen locken, um ihnen die Illusion zu geben, in Deutschland könne man wenigstens privat frei sprechen. Über ihre Gehirnwäschen für das Publikum werden diese Massenmedien keine Kritik zulassen!

Der TS berichtet einen Fall von harmloser privater Zweier-Diskussion (und macht sie durch den Bericht öffentlich) und informiert über eine Vorgeschichte des Projekts und die Entscheidung über die „Pärchenbildung“ durch einen „Algorithmus“ der Software:

„“Zeit Online“ hatte sie durch die Aktion „Deutschland spricht“ zusammengebracht. Menschen unterschiedlicher politischer Meinung konnten sich damals onIine registrieren und wurden durch einen Algorithmus zu Gesprächspärchen zusammengebracht.“

Der 23. September soll also der große Tag der Gesprächspärchen werden. Die ganz Artigen dürfen dann sogar in einer „Veranstaltung“ auftreten:

„Einige Teilnehmer können mit Ihrem Partner im Rahmen einer Veranstaltung in Berlin diskutieren, die der Bundespräsident mit einer Rede eröffnen wird.“

Das werden mit Sicherheit keine Leute sein, die ohne Vorankündigung plötzlich über 9/11, die Raumfahrt oder den Kennedy-Mord diskutieren – sonst würde der Schirmherr seinen Schirm in die Ecke stellen. Aber denkbar wäre es natürlich, daß sich zwei Leute mit besonders braven Redensarten anmelden und, wenn in der „Veranstaltung“ angekommen, plötzlich über die großen Betrüge unseres Jahrhunderts auspacken. Wird aber nicht geschehen, da ließe sich schnell der Ton abschalten: technische Störung.

Auch nach dem TS-Artikel sind also nur
– Vier-Augen-Gespräche,
– Überwachung der Personen und ihrer Meinungen,
– Zulassung nur der offiziell erlaubten Themen und
– rein private Ebene und
– keine öffentliche Diskussion
die Eckdaten für die „Aktion“. Wir spielen „Meinungspluralismus“ und „Demokratie“ immerhin im Geheim-Privaten.

SPON löscht den ersten Artikel und rückdatiert einen neuen

4 Tage später fanden wir am 15.7. auf SPON einen neuen Artikel zum „Projekt“:

11.7.2018 – 10:30 Uhr: SPON – „Deutschland spricht“ – „Hier finden Sie Ihren politischen Sparringspartner“ (ohne Autorangabe).

Dieser auf den 11.7. und 10-Uhr-30 datierten Artikel wäre demnach schon eine Dreiviertelstunde vor unserem ersten 11-Uhr-18-Artikel erschienen gewesen: von dem 10-Uhr-30-Artikel war aber am 11.7. auf SPON nichts zu sehen gewesen, sondern nur „unser“ 11-Uhr-18-Artikel. Wir haben am 15.7. sofort „unseren ersten“ Artikel noch einmal aufrufen wollen: er war auf SPON jedoch nicht mehr vorhanden, also wohl gelöscht.

Wir haben natürlich nicht kontrollieren können, wann dieser zweite Artikel (10-Uhr-30) wirklich veröffentlicht worden ist, aber er scheint rückdatiert zu sein auf eine Dreiviertelstunde vor dem ersten Artikel. Die Hintergründe für diesen Mummenschanz interessieren uns nicht, wir mußten nur dem Leser unsere Quellen genau vorstellen, und daß er den ersten Artikel nicht mehr finden kann.

Der zweite, rückdatierte Artikel zeichnet nun den offiziellen Rahmen der Aktion:

„Im gesellschaftlichen Diskurs wirken einige Fragen besonders polarisierend: „Sollten deutsche Innenstädte autofrei werden?“ gehört dazu, oder auch „Sollte Deutschland seine Grenzen strikter kontrollieren?“ und „Ist Donald Trump gut für die USA?“. „

Da hat SPON allerdings die Hauptkontroverspunkte vergessen, weil sie natürlich gar nicht diskutiert werden dürfen: 9/11, Raumfahrt, Kennedy-Mord und die vielen anderen kleineren „Veranstaltungen“ seither.

„Doch die darauf folgenden Diskussionen werden kaum noch geführt, zu weit liegen die Lager vielfach schon auseinander. Die Aktion „Deutschland spricht“ soll das ändern und am 23. September 2018 überall in Deutschland politische Vier-Augen-Gespräche initiieren. Dabei sollen sich Zehntausende Diskussionspaare mit möglichst unterschiedlichen Ansichten treffen. An der Aktion beteiligen sich elf deutsche Medien, darunter „Zeit Online“, die „Deutsche Presse-Agentur“ und SPIEGEL. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt die Schirmherrschaft. „‚Deutschland spricht‘ ist ein spannendes Experiment, das dazu beitragen kann, Schweigen, Vorurteile oder Unverständnis in Austausch und Debatten zu verwandeln“, sagt Barbara Hans, Chefredakteurin von SPIEGEL ONLINE. „Wir freuen uns sehr, Teil der Initiative zu sein.““

Am 23. Sept. dürfen Zehntausende nicht öffentlich diskutieren, und nicht über die Kritik der FAKE-WELTEN: gespenstisch!

Das sind aber wirklich nette Fragen, die sich die Überwachungszentrale da ausgedacht hat. Nun können wir alle uns auf die „Zehntausende Diskussionspaare“ am 23. September 2018 überall in Deutschland freuen, die alle „politische Vier-Augen-Gespräche“ führen werden  –  als Ersatz für die verbotenen öffentlichen Diskussionen! Dann wird uns eine Vorgeschichte serviert und der aktuelle Rahmen präzisiert:

„Beim ersten „Deutschland spricht“, einer Initiative von „Zeit Online“, hatten sich im vergangenen Jahr vor der Bundestagswahl 12.000 Menschen angemeldet. Nun rufen insgesamt elf Medien gemeinsam dazu auf, sich mit einem politisch Andersdenkenden zu treffen: „Chrismon“, die „Deutsche Press-Agentur“, die „Schwäbische Zeitung“, SPIEGEL, „Süddeutsche Zeitung Online“, die „Südwest-Presse“, „Tagesschau“ und „Tagesthemen“, „Der Tagesspiegel“, „TOnline“, die „Landeszeitung Lüneburg „und „Zeit Online“.“

Das Entscheidende: nur Vier-Augen-Gespräche

Aus diesen Angaben wird deutlich: nur Privates und nur zu den kontrollierten Themen! Es spricht nicht Deutschland, es sprechen nur Privatiers in Deutschland ganz privat und ganz Unverfängliches, was sie sowieso schon immer tun (und vielleicht obendrein auch noch einiges Verfänglichere) – alle Themen sind seit Jahren ausgelutscht. Was könnte daran spannend sein, wie die Chefredakteurin von SPIEGEL ONLINE meint? Und warum wäre das ein „Experiment“? Wichtig ist nur, daß nichts Unerwünschtes in die Massenmedien gerät. Dafür sorgt allein schon die Themenkontrolle. Zum Schluß wird endlich etwas zur „Software“ der Überwachungszentrale mitgeteilt:

„Bei „Deutschland spricht“ kommt die Plattform „My Country Talks“ zum Einsatz, die von „Zeit Online“ gemeinsam mit internationalen Partnern konzipiert, von Google finanziert und von der Berliner Agentur diesdas.digital umgesetzt wurde. Die Software ermöglicht es Medien weltweit, politisch Andersdenkende in Eins-zu-Eins-Gespräche zu vermitteln.“

Abschließend gibt es noch Versprechungen, was mit diesem Datenschatz geschieht oder nicht geschieht. Google, ick hör dir trapsen! Vielleicht bekommt man personalisierte Anzeigen, wenn man später mal zum Urlaub recherchiert?

Die panische Angst vor öffentlichen Diskussionen über unerwünschte Themen: nur Geprächspärchen!

Die panische Angst des tiefen Staates und der ausführenden Machthaber drückt sich in den beschwörenden Formeln aus, daß ja alles nur privaat bleibt und bei erlaubten Themen! Man sieht es an der sprachlichen Verkrampftheit: in allen Varianten wird die traute Zweisamkeit beschworen, um die Privatheit zu wahren, während die Themenkontrolle sicher in der Überwachungszentrale verbleibt:

Eins-zu-Eins-Gespräche (was wären z. B. Zwei-zu-Zwei-Gespräche oder Fünf-zu-Sieben?)
Vier-Augen-Gespräche
Gesprächspärchen
Diskussionspaare

DDR 2.0 und Stasi unter Tarnkappe „Algorithmus“ – die beste DDR, die es je gab!

Das ganze Unternehmen „Deutschland spricht“ ist nicht nur eine große Lüge und Verlogenheit und Mogelpackung, sondern in seiner Offenheit und Offensichtlichkeit von der erfreulichen Naivität, die sich selbst enthüllt. Das hat die DDR auch nie gefürchtet, weil sie ja stets Herrin des Verfahrens blieb. Das Bewußtsein der eigenen unbegrenzten Macht und Durchsetzungsfähigkeit und heutzutage noch unter dem charmanten Mäntelchen der „Demokratie“: wir erleben einen Gipfelpunkt der Herrschaft unseres tiefen Staats – à propos tiefer Staat: im SPIEGEL hat gerade eine tunesische Politikerin die Macht ihres tunesischen tiefen Staats beschworen! Es gibt ihn also überall, aber nirgends wird von dem eigenen öffentlich gesprochen.

***

Werden wir den privat besprochenen 23. September öffentlich bemerken? Oder nur am Schirm?
B., 24. Juli 2018

Die „Mondstein-Sonate“: Erde und „Theia“ verdampfen und retten die NASA vor der Mondstein-Blamage!

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Die Kritiker haben es gewußt: angebliche „Mondsteine“ sind nur Erdgestein, weil man auf den Mond eh nicht kommt. Nun sind die „Mondsteine“ auch offiziell als Erdgestein erkannt! Da müssen die Propagandisten und Gehirnwäscher in den Massenmedien mit unsäglichen „Theorien“ beweisen, daß der Mond sowieso aus demselben Material ist wie die Erde – damit der Skandal sich in Harmonie auflöst. Die Gehirnwäscher schrecken auch vor dem größten Unsinn nicht zurück!

Die seinerzeit von den NASA-APOLLO-Organisatoren als Beweis des angeblichen Triumphes „vom Mond mitgebrachten Steine“ sind auf der Erde an Wissenschaftler und Institute ausgeteilt worden, damit diese die mondliche Herkunft der Steine bestätigen mögen. Herausgekommen ist: sie sind wie Erdgestein!

Dieser Tatbestand ist nun endlich auch im Blatt der Klugen Köpfe („dahinter“, was immer das heißen mag) und deutschsprachigen Hauptpropagandaorgan für die „bemannte Raumfahrt“ angekommen:

„Warum sind sich das Mondgestein, das die Apollo-Astronauten bei ihrer Rückreise im Gepäck hatten, und das Material der Erdkruste dann aber geochemisch so ähnlich?“ (FAZ, 7.3.18: „Mondrätsel“, gezeichnet „mli“.)

Nicht „Rätsel“, sondern Skandal: der Hauptbeweis ist weg!

Was die FAZ-Artikelüberschrift „Mondrätsel“ verharmlosend ein „Rätsel“ nennt, ist in Wirklichkeit ein handfester Skandal. Denn die „Mondsteine“ waren und sind seit den APOLLO-Flügen mit ihren Mondlandungen 1969-72 angeblich einer der Hauptbeweise für die erfolgreichen Landungen auf dem Mond und die wohlbehaltene Rückkehr von Mensch und Material vom Mond zur Erde. Wo bleibt nun der Hauptbeweis?

Die Medien und die Fans waren überglücklich, denn die Klamotten konnte man fotografieren und anfassen und wissenschaftlich untersuchen. Und zu allem Überfluß hat es in der guten Zusammenarbeit zwischen USA und UdSSR wegen ihrer Komplizenschaft im internationalen Raumfahrtbetrug sogar noch einen wirklichen Knüller gegeben: die Russen haben ebenfalls angeblich „Mondgestein“ vom Mond hergeholt und dann die „Mondsteine“ der USA mit ihren eigenen „Mondsteinen“ verglichen und festgestellt: die „Mondsteine“ der USA sind echt und vom Mond, weil sie mit den „Mondsteinen“ der UdSSR übereinstimmen. Das nennen wir einen Beweis!

Zwei Betrüger bescheinigen sich gegenseitig die „Echtheit“ ihrer „Mondsteine“!

Schon seit langem ist den Kritikern klar, daß niemand auf dem Mond gewesen ist, und daß die angeblichen „Mondsteine“ folglich nicht vom Mond, sondern nur von der Erde stammen können: nichts und niemand kann aus der kosmischen Geschwindigkeit heil und wohlbehalten zurück zur Erdoberfläche gelangen. Nicht einmal einen ihrer Satelliten hat die NASA bisher wohlbehalten wieder zur Erde herunter holen können – gar nicht zu reden vom 5-Tonnen-Raumschiff APOLLO 11!

Nun stehen die Gehirnwäscher der NASA vor der großen Aufgabe, die „Mondklamotten“ einerseits als Erdgestein zu deklarieren, ohne andererseits auf die „Mondherkunft“ zu verzichten. Wie vollbringt man dieses Kunststück?

Wir können ihren Verrenkungen dabei zusehen, dank des eingangs bereits zitierten kleinen Artikelchens „Mondrätsel“ von „mli“ in der FAZ vom 7. März 2018.

Die Erde, der Mond, die Raumfahrt und die „Wissenschaftler“

In 61 wirklich sehr kurzen Zeitungszeilen werden im Schnelldurchgang 9 Theorien aufgeboten: das macht 61:9 = nur 6,77 Zeilen pro Theorie!

Geochemisch so ähnlich“ bereitet „Kopfzerbrechen“

Der Kern des Problems steht in 5 Zeilen in der Mitte des Artikels, die überhaupt erst den Zweck des Artikels erklären:

„Warum sind sich das Mondgestein, das die Apollo-Astronauten bei ihrer Rückreise im Gepäck hatten, und das Material der Erdkruste dann aber geochemisch so ähnlich?“

Den Planetenforschern, die offiziell natürlich an den Mondspaziergang glauben müssen, wenn ihnen ihr Leben lieb ist, bereitet diese Frage „großes Kopfzerbrechen“. Denn nach diesem Eingeständnis müssen sie, um die Fiktion eines „Mondspaziergangs“ aufrechtzuerhalten, das noch größere Wunder erklären:

Warum ist der Mond der Erde geochemisch so ähnlich?

Dazu werden in dem kleinen Artikel nun 9 Theorien aufgeboten. Wenn man die insgesamt 6 Zeilen für die Kernaussage und das „Kopfzerbrechen“ abzieht bleiben von den 61 Zeilen sogar nur 55 Zeilen für die Theorien.

Und wenn man auch die 5 Schlußzeilen noch abzieht, die einen besinnlichen Ausklang bescheren, als sei gar nichts passiert:

„Es scheint fast so, dass man mehr über die fernen Sterne weiß als über unseren Begleiter. Und das, obwohl er uns in mancher Nacht zum Greifen nah erscheint.“

dann bleiben ganze 50 Zeilen für die 9 Theorien, macht also 50:9 = 5,55 Zeilen pro Theorie. Wir werden uns im folgenden die Theorien ansehen und interpretieren, weil man erst dann die Spitzenleistung des Autors als Planetenforscher versteht, das genierliche Eingeständnis durch Spekulationen wieder aus der Welt zu schaffen.

Theorie Nr. 1: Planet „Theia“ stürzt auf die Erde

Das ist Theorie Nr. 1, seit langem von der Mehrheit der Wissenschaftler akzeptiert: ein „marsgroßer“ Planet, „Theia“ genannt, ist vor ein paar Milliarden Jahren auf die Erde gestürzt und hat Teile der Erde herausgeschlagen.

Theorie Nr. 2: Aus Erdbrocken entsteht der Mond

Als Folge von „Theias“ Sturz auf die Erde werden Brocken aus der Erde herausgeschlagen und haben sich dann zum Mond vereinigt. Damit hätten die Apologeten der Raumfahrt eigentlich schon ihr Ziel erreicht!

Aber was ist mit „Theia“ passiert? „Theia“ soll „marsgroß“ gewesen sein, also mit etwa halbem Durchmesser der Erde. Nach den „Lehrbüchern“ gibt es darüber die nächste Theorie, die jedoch den Nachteil hat, der Theorie Nr. 2 zu widersprechen: der Mond soll nicht aus Erdbrocken, sondern aus „Theia“-Brocken entstanden sein.

Theorie Nr. 3: Aus „Theia“-Brocken entstand der Mond

Theorie Nr. 3 besagt, daß „Theia“ in Stücke gebrochen ist, „sich zerlegt hat“. Das hätte aber die unangenehme Folge gehabt, daß der Mond weitgehend aus „Theia“-Material bestehen müßte. Für diese Theorie spricht, daß kleinere „Theia“-Brocken eher eigene Bewegungen erhalten können.

Diese Theorie aus den Lehrbüchern konnte natürlich nicht voraussehen, daß einst APOLLO-Astronauten „Mondsteine“ zur Erde bringen würden und sich dann „wissenschaftlich“ die geochemische Ähnlichkeit Erde-Mond herausstellen und damit der Betrug der „Mondlandung“ auffliegen würde.

Wenn Betrug und Wissenschaft sich widersprechen, dann muß die Wissenschaft weichen und der Betrug gerettet werden! Also wurde nun durch die APOLLO-Steine die wissenschaftliche Theorie Nr. 3 der Lehrbücher widerlegt: die fiktive bemannte Raumfahrt mit ihren Lügen über ein „Mondgestein“ stürzt die wissenschaftliche Theorie Nr. 3! Damit ist die wissenschaftliche Überlegenheit der bemannten Raumfahrt natürlich klar bewiesen.

Theorie Nr. 4: „Ähnlichkeit“ von Mondgestein und Erdkruste

Erst mitten im Artikel wird kurzerhand als eine „Tatsache“ mitgeteilt, was der Anlaß zu dem Artikel gewesen ist, aber wegen der Erwähnung von „Mondgestein“ auch nur eine erlogene Theorie darstellt:

„Warum sind sich das Mondgestein, das die Apollo-Astronauten bei ihrer Rückreise im Gepäck hatten, und das Material der Erdkruste dann aber geochemisch so ähnlich? Fragen, die Planetenforschern großes Kopfzerbrechen bereiten.“

Diese zentrale Mitteilung des Artikelchens hat es in sich. Wir sehen zunächst einmal von der Erkenntnis der Kritiker ab, daß es eine Raumfahrt oberhalb der Karman-Linie nicht gibt, die angeblichen „Mondsteine“ also nicht vom Mond stammen.

Gedanklich sind 3 Schritte zu unterscheiden, damit man erkennt, was „mli“ seinen Lesern da unterjubeln möchte: erst eine Erkenntnis, dann eine Schlußfolgerung und schließlich eine komplette Theorie.

(1) Ein Material untersuchen und seine Eigenschaften feststellen, liefert nur eine Erkenntnis über das Material, einen Befund: es ist so und so beschaffen.

(2) Der Vergleich der „Mondsteine“ mit der Erdkruste liefert aus zwei Urteilen über die verglichenen Materialien die Schlußfolgerung ihrer Ähnlichkeit.

(3) Die spekulative Verallgemeinerung der Schlußfolgerung ergibt die Theorie, der Mond und die Erde bestünden aus geochemisch ähnlichem Naterial.

In dem zitierten Satz wird also die Theorie Nr. 4 mitgeteilt: Mond und Erde bestehen aus ähnlichem Material. Daß diese Theorie auf der falschen Annahme beruht, die angeblich von APOLLO mitgebrachten Steine stammten vom Mond, kann vorerst weiter außer Betracht bleiben. Zweck der Erfindung der Theorie Nr. 4 ist lediglich, den NASA-Schwindel mit dem „Mondgestein“ vor der Entdeckung als Betrug zu retten.

Nun muß aber noch das „Kopfzerbrechen“ über diese Theorie Nr. 4 aufgelöst werden, durch Herbeischaffen einer Erklärung für dieseTheorie: dazu soll die nächste Theorie Nr. 5 dienen.

Theorie Nr. 5: Mehrere Monde verschmelzen

An diese Theorie Nr. 5 glauben zwar nur „einige“, sie soll hier aber wirklich helfen: es hat ursprünglich mehrere Monde gegeben, die später zu einem einzigen Mond „verschmolzen“ sind.

Leider ist der Zweck dieser Theorie nicht zu erkennen: denn an der peinlichen Erkenntnis der „Ähnlichkeit“ von Mondgestein und Erdkruste ändert die Anzahl der Monde gar nichts. Aber Apologeten des Raumfahrt-Betrugs fühlen sich durch diese Theorie irgendwie getröstet. Und den Gehirnwäschern ist bis dahin nichts besseres eingefallen.

Theorie Nr. 6: 2 Planeten verdampfen!

Diese unbefriedigende Situation mit „mehreren Monden“ und ihrer „Verschmelzung“, die an der Peinlichkeit gar nichts ändert, ist nun aber ganz neuerdings entscheidend verbessert worden. Jüngst haben Harvard-Wissenschaftler im „Journal of Geophysical Research“ einen viel besseren Vorschlag gemacht, der die Plumpheit von Theorie Nr. 5 „Mehrere Monde und Verschmelzung“ vermeidet und als Theorie Nr. 6 das Problem souverän löst:

„Durch die ungeheure Wucht des Zusammenpralls seien Urerde und Theia zunächst vollständig verdampft.“ (FAZ-Text)

Das muß man sich mal vorstellen: Erde und „Theia“ vollständig verdampft! Das hat sich bisher keiner getraut, aber eine dienstbare Wissenschaft macht es möglich: Harvard! Und aus den USA! Damit lösen sich natürlich die störenden und Kopfzerbrechen bereitenden Identitäten von Erde und „Theia“ in Dampf auf und die Kosmosgeschichte kann endlich den APOLLO-Fakten angepaßt werden. Am Standort „Erde“ im Planetensystem gibt es nun nur noch geochemische Ähnlichkeit. Damit hat man die gesuchte Erklärung für die Ähnlichkeit endlich vorgestellt. Das Kopfzerbrechen darüber ist behoben.

Als allgemeinere Erkenntnis nehmen wir mit: Das Verdampfen scheint überhaupt die Methode der Wahl, wenn man störende Identitäten aus der Welt schaffen will. Und wir erhalten eine Bestätigung für unser Urteil über die Theorie Nr. 5: sie war in diesem Zusammenhang völlig nutzlos und überflüssig. Nur auf die Poesie von mehreren Monden, die um die Erde herumtanzen und sich dann auf magische Weise alle zu einem Mond vereinigen, müssen wir vorerst verzichten. Was passiert nun mit dem kosmischen Dampf am „Standort Erde“ in unserem Planetensystem?

Theorie Nr. 7: Planetendampf bildet einen Torus

Nach wissenschaftlicher Theorie Nr. 7 bildet sich aus dem Planetendampf ein „riesiger, schnell rotierender „Donut““, in dem sich die Materialien von Erde und „Theia“ mischen. Mit „Donut“ ist ein torusförmiger Ring gemeint (die Form eines Autoreifens), der die Rotationsenergie der Erde aufgenommen hat.

Die Durchmischung der Materien der beiden Planeten wird also nicht allein durch die Auflösung im „Dampf“ (aus Harvard!) bewirkt, sondern auch durch ein Rotieren im „Donut“. Wie weit ein Rotieren eine Durchmischung bewirken soll, müßte noch dargelegt werden: ein Rotieren würde doch immerhin Fliehkräfte erzeugen und Materien verschiedener Masse oder Dichte eher trennen helfen, wie es in Turbinen zur Urananreicherung geschieht? Aber physikalische Gesetze sind hier nicht gefragt, es geht um Kosmologie zur Rettung der NASA vor einer Blamage.

Theorie Nr. 8: Eine neue Erde (2) und ein neuer Mond (2)

Nach Theorie Nr. 8 ist der torusförmige Ring aus Planetendampf dann kondensiert zur neuen Erde (2) und dem neuen Mond (2), die nun aus völlig vermischtem und ähnlichem Material der beiden früheren Planeten Erde (1) und „Theia“ bestehen.

Damit ist die Kosmologie nun vollständig auf die Linie der APOLLO-Raumfahrt gebracht – alles ist sich sehr ähnlich – und der Schwindel mit dem Mondgestein, das in Wahrheit ein Erdgestein und nie weg von der Erde war, auf alle Zeiten vor einer Entdeckung sicher.

Was ist hier methodisch geschehen? Ein Betrug (APOLLOs „Mondgestein“) wird durch den nächsten Betrug (2 Planeten verdampfen) bestätigt und abgesichert. Der nächste Flug zum Mond und seine mitgebrachten Mondsteine werden es wiederum bestätigen!

Theorie Nr. 9: Erde (1) und „Theia“ waren schon ursprünglich ähnlich

Nun zeichnet sich mit der nächsten Theorie eine wirkliche Wende ab: vielleicht braucht man die Theorien 6-8 gar nicht! Denn es gibt die neue Theorie Nr. 9, derzufolge sich „Protoerde“ – das ist Erde (1) vor dem Verdampfen – und „Theia“ schon ursprünglich – vor dem Verdampfen – sehr ähnlich waren: „einige Meteoriten aus der Frühphase des Sonnensystems“ sollen diese Theorie stützen.

Wenn Theorie Nr. 9 stimmt, dann ist der NASA-Raumfahrt-Schwindel garantiert vor der Aufdeckung geschützt und die Idee mit dem „Verdampfen von 2 Planeten“ wäre gar nicht nötig gewesen! Aber was auch immer die Zukunft bestätigen wird: der Raumfahrt kann von dieser Seite aus nichts mehr passieren.

Ursprünglich bestand das „Mondrätsel“ in der Ähnlichkeit. Mit Theorie Nr. 9 entsteht allerdings angeblich ein neues „Mondrätsel“ durch die Ungewißheit, ob diese neueste Theorie bestätigt werden kann.

Ergebnis der Theorien 1-9: der Skandal für die Raumfahrt ist abgewendet!

Damit sind die klugen Köpfe hinter der FAZ von der Frage der Ähnlichkeit weggelockt worden. Vom weiteren Gang der Dinge kann keine Gefahr mehr für die Raumfahrt entstehen: entweder „Verdampfen“ oder „ursprüngliche Ähnlichkeit“ – das Problem, das sich mit dem von den Kritikern sehr bald gefolgerten „Erdcharakter“ der APOLLO-Steine stellte, ist für das Publikum entsorgt worden.

So arbeiten unsere Leitmedien laufend an der Verfestigung der FAKE-RAUMFAHRT-WELT und der Verblödung ihres Publikums, hier speziell des FAZ-Publikums, um die Leute gegen die Aufklärung durch die Kritik immun zu machen. Die Kritik wird dadurch nicht ausgeräumt, sie wartet nur auf die Widerlegung ihrer Beweise, daß es keine wohlbehaltene Rückkehr aus der kosmischen Geschwindigkeit und keinen Schutz vor der kosmischen Strahlung gibt. Wer wird sich trauen, darüber einmal öffentlich zu sprechen und zu schreiben? Vielleicht „mli“?

Die wahre Bedeutung solcher „Mondrätsel“

Die Frage der APOLLO-Steine hat für die Kritik der Raumfahrt keine große Bedeutung: die angeblichen „Steine vom Mond“ sind eine kleine Täuschung im Rahmen eines gigantischen Betrugs-Projekts, wenn man den Zeitraum von 1961 (Gagarin) bis heute (ISS) bedenkt, fast 60 Jahre, und die weltweite Ausdehnung des „Raumfahrt“-Irreseins. Die Aufdeckung des „Steine“-Betrugs widerlegt nicht grundsätzlich die Raumfahrt, sondern nur die Glaubwürdigkeit der Organisatoren in einem Trick, der beim Publikum großen Eindruck gemacht hat.

Viele Leute scheinen in der Geschichte der Mondsteine eine besonders glaubwürdige Bestätigung der „Mondlandung“ zu sehen wie z. B. auch in der angeblichen Aufstellung von „Reflektoren“ auf dem Mond und ihrer Nutzung für Messungen von der Erde aus. Diese positive Vereinnahmung eines völlig unkritischen Publikums abzusichern, ist der Zweck solcher Artikel über das „Mondrätsel“. Dazu werden die Planetologie und Kosmologie eingespannt, und die Wissenschaften und ihre korrupten Institutionen machen alle mit, bis zum Verdampfen von zwei Planetenkörpern! Wenn es einem guten Zweck dient?

Wenn das Publikum wüßte, daß die NASA aus ihren reichen, weil überflüssigen „Forschungsmitteln“, die für eine nicht stattfindende Raumfahrt auch gar nicht verwendet werden können, laufend Geldmittel für „Forschungsaufträge“ an die akademische „Community“ verteilt, würden sich die Leute über die ständig gemeldeten wissenschaftlichen Erfolge der bemannten Raumfahrt gar nicht weiter wundern. Aber die allermeisten wundern sich über die Raumfahrt ohnehin nicht, sondern nehmen solche Artikelchen wie „Mondrätsel“ mit großer Befriedigung zur Kenntnis – alles in Ordnung!

B., 12. Juli 2018

„Ich habe die ISS doch selbst gesehen!“

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Unbekanntes Gesehenes kann man einfach beschreiben: wann, was, wo. Um aber zu sagen, WAS das ist, was man da sieht, muß man es erst verstehen.

Was wir sehen: das „ISS-NASA-Objekt“

Angeblich zeigt uns die NASA die Internationale Raumstation (ISS); wir nennen es im folgenden das „ISS-NASA-Objekt“. Am Abendhimmel erscheint es – je nach Sichtverhältnissen – ungefähr in 20 Grad Höhe über dem Westhorizont als ein kleines leuchtendes, rundliches Objekt, das schnell hoch steigt und von Westen über den ganzen Himmel nach Osten fliegt, wo es genau so wieder untergeht. Ein Überflug dauert ca. 5 Minuten und wiederholt sich nach eineinhalb Stunden.

Die Bewegung dieses leuchtenden Objekts ist deutlich schneller als alle anderen Objekte, die man am Himmel beobachten kann. Das Objekt ist auch deutlich schneller als z. B. ein Helikopter, das erfahrungsgemäß schnellste Objektbild am Himmel, und fällt deshalb sofort auf.

Das „ISS-NASA-Objekt“ hat eine rundliche Punktform, Kreis oder Ellipse. Es hat eine Helligkeit, die reflektiertes Sonnenlicht sein könnte, vielleicht aber leuchtet das „Objekt“ aus sich selbst. So weit die Beschreibung dessen, was wir sehen.

Die NASA sagt uns, was wir „sehen“ sollen

Dieser leuchtende Punkt soll die „Internationale Raumstation“ (ISS) in 400 km Entfernung sein, die man angeblich mit bloßem Auge sehen kann, wenn der Himmel hinreichend klar ist. Die Zeiten, zu denen man dieses „ISS-NASA-Objekt“ beobachten kann, erfährt man bei Eingabe der Koordinaten des eigenen Standorts auf einer Internetseite von der NASA. Nähere Informationen findet man auf der Wikipedia-Seite:
(https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Raumstation)

Die Begeisterung, „daß wir die ISS sehen können!“

Wenn man die Suchmaschine das Internet nach der „ISS“ und „Raumfahrt“ absuchen läßt, erhält man 260.000 Treffer; wenn man „ISS“ und „space“ suchen läßt, erhält man 990.000 Treffer. Die Autoren und Beiträger dieser über einer Million Internetseiten, die Organisatoren NASA, ESA und Konsorten, die Universitäten und Wissenschaftler, die Medienfritzen, die Astronomie- und Raumfahrt-Portale, die Enzyklopädien und Lexika und Schulmaterialien für die Oberstufe und „Jugend forscht“, die Internetforen und die Blogger: sie alle berichten und begeistern sich, als sei diese „ISS“ als „Vorposten der Menschheit“ die realste Realität in dieser Welt und mit bloßem Auge beobachtbar.

Die gesamte Gesellschaft glaubt an die praktische Beobachtung der „ISS“, jedenfalls sind Zweifel an der Existenz und Sichtbarkeit der „ISS“ im deutschsprachigen Internet (fast) nicht zu finden. Gibt man Zweifel an der Existenz der ISS in die Suchmaschine ein, dann liefert sie 90000 Treffer, und prüft man die ersten 100 Treffer, dann findet man haufenweise Zweifel an der Existenz Gottes, an Jesus‘ und Allah, an der Reinkarnation und an der dunklen Materie und an Gravitationswellen usw., aber nur zwei (!) Internetseiten mit Zweifeln an der ISS.

Ausnahmslos gieren alle Raumfahrtbegeisterten nach jedem kleinsten Realitätsfetzen, den die Organisatoren und Gurus der NASA sich für die Massenmedien und das Internet ausdenken, um die Wirklichkeit von „unser aller Raumstation“ in den Gehirnen der Leute mit Leben zu füllen und die Menschen am „Leben“ der Astronauten „da oben“ teilhaben zu lassen: wie sie sich „in der Schwerelosigkeit“ waschen und pinkeln, welche Probleme sie beim Sex haben könnten, wie sie Tomaten und Salat „anbauen“, „schwerelos“ durch die Röhren ihrer Raumstation schweben, durch eine Luke „nach draußen“ in den Weltraum steigen, um Reparaturen am Äußeren der Raumstation durchzuführen oder um in ein Raumschiff zu steigen, das sie nach einem halben Jahr im „Weltraum“ wieder wohlbehalten zur Erde hinabbringt. Das alles zeigen sie uns nur in Videos, Fotos und Artikeln.

Die tollste Idee der Gurus aber ist bisher die „hell leuchtende ISS“ am Abendhimmel, die wir alle sehen können, wie sie von West nach Ost über den Himmel zieht! Gibt es einen eindrucksvolleren „Beweis“ von ihrer Realität, als daß man selbst die Raumstation „sehen“ kann? Noch besser wäre „anfassen“, aber auch das ist möglich in den Raumfahrt-Museen und Trainingsorten in den USA und in Rußland.

Dieses „ISS-NASA-Objekt“ wirft Fragen auf

Für Kritiker der Raumfahrt erscheint eine beobachtbare „ISS“ keineswegs selbstverständlich. Es ist z. B. ziemlich merkwürdig, daß das „ISS-NASA-Objekt“ nur während der von der NASA propagierten Tage und Zeiten für jeweils bestimmte Beobachtungsorte mit bloßem Auge zu sehen sein soll.

Der Orbit eines Satelliten ist nicht immer kreisförmig und ist nicht immer stabil, seine Bewegungsdaten ändern sich aber auch nicht ruckartig oder erratisch, sondern allmählich: also müßte zu einem Zeitpunkt nur Form und Lage des Orbits in Bezug auf den Erdmittelpunkt genau mitgeteilt werden und dazu die zu erwartenden allmählichen Veränderungen. In größeren Zeitabständen könnten die genauen Orbitdaten aktualisiert werden.

Dann könnte sich jeder Interessierte jederzeit selbst ausrechnen, ob und wann an seinem Standort dieses „ISS-NASA-Objekt““ sichtbar sein sollte und damit kontrollieren, ob dieses „Objekt“ überhaupt immer sichtbar ist. Nach den Erfahrungen mit Raumfahrtdaten von der NASA möchte man sich als Kritiker nicht nur auf punktuelle Informationen über die Beobachtbarkeit dieses „Objekts“ verlassen. Wenn es angeblich ständig im Orbit ist, könnte die NASA die aktuellen Orbitdaten dieses „Objekts“ veröffentlichen.

Wenn ein 100-Meter-Objekt wie die angebliche „ISS“ aus 400 km Entfernung mit bloßem Auge sichtbar sein soll, dann müßte es auch prinzipiell immer sichtbar sein, wenn die Beobachtungsbedingungen es erlauben, insbesondere bei Sonnenschein, also am Tage.

Und warum sollte eine „ISS“ stets nur in der Abenddämmerung zu sehen sein? Warum sollte sie nicht auch am Tage sichtbar sein? Und warum wird die Sichtbarkeit von der NASA nur für einen bestimmten Ort und eine bestimmte Zeit angegeben und nicht einfach die Lage des Orbits der „ISS“, der doch nur sehr allmählichen Änderungen unterliegt. Die Beobachtbarkeit müßte bei einem Objekt in 400 km Höhe längerfristig gegeben und bekannt sein.

Das größte Bedenken aber löst die NASA-Angabe zur Entfernung aus: kann man tatsächlich ein Objekt von rund 100 Metern Durchmesser aus 400 km Entfernung so groß und deutlich beobachten? Für die Zwecke der vorliegenden Untersuchung beschränken wir uns auf 3 Fragen.

Unsere 3 Fragen

Frage 1 – Die NASA verbreitet „Bilder“ von der „ISS“, angebliche Fotos, aus größter Nähe von anderen Raumschiffen aus aufgenommen, nach denen die Raumstation nur aus einem Kreuz von dicken Röhren besteht, die keine besonderen Reflektionseigenschaften haben. Daher wäre als erstes zu fragen, wie die reflektionsarme Kreuzform der angeblichen „ISS“ im „ISS-NASA-Objekt“ ein helles und, ganz deutlich erkennbar, ein rundlich-ovales „ISS-Bild“ bieten soll. Im Bild eines Verkehrsflugzeugs z. B. in 10 km Höhe sind die Flügel der Maschine als ihre größte Ausdehnung meist zu erkennen.

Frage 2 – Eine weitere Frage wäre, ob das beobachtete „ISS-NASA-Objekt“ wirklich die angebliche „ISS“ sein kann.

Frage 3 – Könnten wir ein Objekt mit angeblich 100-Meter-Durchmesser in 400 km Entfernung mit bloßem Auge überhaupt sehen?

Alle Raumfahrtfreunde müßten erst diese drei Fragen klären, bevor sie sich ihrer Begeisterung über das „ISS-NASA-Objekt“ hingeben. Um den neugierigen Leser nicht auf die Folter zu spannen, teilen wir hiermit unsere Antworten auf diese Fragen schon vorab mit; die Argumente werden wir anschließend ausbreiten.

Unsere Antworten auf die drei Fragen

Frage 1 – Die Frage nach der Form des beobachteten leuchtenden Flecks oder Punktes lassen wir offen, da die Antworten auf die beiden anderen Fragen sie in der Sache erledigen werden.

Frage 2 – Das beobachtete „ISS-NASA-Objekt“ kann nicht die „ISS“ sein.

Frage 3 – Aus 400 km Entfernung wäre eine „ISS“ mit bloßem Auge nicht beobachtbar.

Im folgenden werden wir unsere Beweise für diese Urteile vorlegen, so daß jeder sie nachvollziehen und selbst ausrechnen und beurteilen kann. Niemand soll mit Argumenten konfrontiert werden, die er nicht nachprüfen und selbst nachvollziehen kann. Auf Kritik an unseren Beweisen sind wir neugierig.

Die begrenzte Tragweite unserer Beweise

Eines möchten wir gleich klarstellen: unsere Beweise zum „ISS-NASA-Objekt“ stellen keine Beweise gegen die bemannte Raumfahrt dar, sondern nur gegen die NASA-Propaganda mit ihrem Trick, die Leute mit der „Sichtbarkeit“ einer „ISS“ zu verblüffen und zu narren und zur Überzeugung zu verführen, die „ISS“ selbst gesehen zu haben.

Wir werden den Raumfahrtfans ja nur beweisen, daß das beobachtete „Objekt“ nicht die „ISS“ sein kann und man sie, die „ISS“, auch aus der behaupteten Entfernung mit bloßem Auge nicht sehen könnte.

Herausfinden, was wir da am Himmel beobachten

Wenn man sich eine neue Erscheinung am Himmel erklären will, dann sucht man möglichst eine andere Erscheinung, die man bereits kennt, zum Vergleich. Die Untersuchung der Beziehungen zwischen der bekannten und der unbekannten Erscheinung kann dann vielleicht erste Erkenntnisse liefern.

Wir wählen als bekannte und eindeutig erklärte Erscheinung am Himmel das Bild eines großen Verkehrsflugzeugs mit Kondensstreifen. Jeder hat es schon einmal gesehen und hat eine Vorstellung von der Größe dieses Bildes am Himmel. Außerdem kennen wir solche Verkehrsflugzeuge auch am Boden auf den Flughäfen, wenn wir eine Flugreise machen, und die meisten von uns haben sogar selbst einmal darin gesessen. Wir kennen beides: das reale Objekt und sein Bild am Himmel in Reiseflughöhe von 10-12 km.

Das Flugzeug und sein Bild am Himmel werden wir nun vergleichen mit der von der NASA beschriebenen und angeblich existierenden „ISS“ und ihrem angeblichen Bild am Himmel, das mit bloßem Auge als „ISS-NASA-Objekt“, zu beobachten sein soll, wenn man weiß, wo und wann, und wenn die Wetterbedingungen es erlauben.

Wir haben es also für den Vergleich mit 2 realen Objekten und ihren 2 Abbildern zu tun:
– dem (1) realen Flugzeug,
– dem (2) Bild des Flugzeugs am Himmel,
– dem (3) veröffentlichten NASA-Bild der angeblich realen „ISS“ aus wenigen Metern Entfernung (nach angeblichen Fotos aus unmittelbarer Nähe) und mit
– dem (4) „ISS-NASA-Objekt“ am Abendhimmel, das angeblich das Bild der ISS von der Erde aus sein soll.

Die erste Frage, die geklärt werden soll, lautet:

Kann das „ISS-NASA-Objekt“ die 400 km entfernte „ISS“ sein?

Um die Größen von Bildern zu beurteilen, muß man die Größen (Maße) der im Bild dargestellten Objekte kennen. Für die Zwecke einer einfachen und durchsichtigen Rechnung setzen wir runde Zahlen an.

Da trifft es sich gut, daß das Flugzeug und die „ISS“ ungefähr dieselbe maximale Ausdehnung haben, denselben Durchmesser, nämlich rund 80-100 Meter. Für die weiteren Betrachtungen nehmen wir einfachheitshalber an, daß beide Objekte in ihrer längsten Ausdehnung (Durchmesser) genau 100 Meter messen. Diese Vereinfachung ist zulässig und zweckmäßig, weil es für die Untersuchung und Beweisführung zu dieser Frage genügt, nur die Größenordnung der Maße zu betrachten. Jeder Interessierte kann den Vergleich auch selbst mit genauen Daten nachvollziehen und wird feststellen, daß sich die Größenordnungen nicht ändern.

Für die Orte der Bilder nehmen wir einmal 10 Kilometer (für das Flugzeug-Bild) und einmal 400 Kilometer (für das“ISS“-Bild = „ISS-NASA-Objekt“) Entfernung von der Erdoberfläche (Höhe über der Erde) an.

Wir erhalten dann folgende Übersicht:


Objekte und die Größe ihrer Bilder an verschiedenen Orten (Entfernungen)

Objekte:                                      in 10 km Entfernung                               in 400 km Entfernung
(Unterschied der Entfernungen: Faktor 40)

reales Flugzeug:                          Bild des Flugzeugs                                     —
100 m Durchmesser

„reale ISS“ nach „Foto“:              —                                                         Bild der „ISS“
100 m Durchmesser                                                                                 = „ISS-NASA-Objekt“


 

Vergleich der Bilder von Flugzeug und „ISS-NASA-Objekt“

Ein Vergleich des Bildes des „ISS-NASA-Objekts“ mit dem Flugzeug-Bild kommt zu folgender Feststellung:

Das Bild des „ISS-NASA-Objekts“ erscheint dem Beobachter auf der Erde ungefähr so groß wie das Flugzeug-Bild. Für die hier anzustellenden Überlegungen nehmen wir die Größengleichheit der Bilder an. Nach unserer Erfahrung ist das Bild des „ISS-NASA-Objekts“ sogar eine Kleinigkeit größer als das Bild des Flugzeugs. Messungen darüber sind uns nicht bekannt.

Die Kenntnis der Gleichheit der realen Größen beider Objekte (100 Meter) und die Beobachtung der Gleichheit ihrer Bildgrößen führen zu einem eklatanten Widerspruch:

Zwei gleichgroße Objekte, die 390 km voneinander entfernt sind, können dem Beobachter auf der Erde nicht gleichgroße Bilder von sich bieten.

Aus der Entfernung von 390 km ist nur eine Schlußfolgerung zu ziehen: ein gleichgroßes Objekt, das aber angeblich 400 km von der Erde entfernt ist („ISS-NASA-Objekt“), würde ein Bild von nur einem Bruchteil der Größe des Flugzeug-Bildes in 10 km Höhe bieten. Das „ISS-NASA-Objekt“ kann also die „ISS“ nicht sein.

Das „ISS“-Bild in Gestalt des „ISS-NASA-Objekts“ ist nach dieser Beobachtung viel zu groß. Könnte dieser Befund irgendwie erklärt werden? Es gäbe logisch zwei Möglichkeiten: entweder stimmt die Entfernung nicht, oder die Größe des Objekts stimmt nicht. Entweder dreht die angebliche „ISS“ ihre Orbitrunden nicht in 400 km Entfernung, oder die angebliche „ISS“ ist mehrfach größer als die angegebenen 100 Meter. Beide Erklärungen widersprechen jedoch der Behauptung der NASA, das „ISS-NASA-Objekt“ sei die „ISS“ mit 100-Meter-Durchmesser in 400 km Entfernung, und können nichts an dem Ergebnis ändern: die Behauptungen der NASA widersprechen der Beobachtung (gleichgroße Bilder), die Beobachtung ist entscheidend, die NASA-Behauptungen sind widerlegt und folglich ist das „ISS-NASA-Onjekt“ nicht die „ISS“.

1. Nachweis: Das beobachtete „ISS-NASA-Objekt“ ist keinesfalls die ISS!

Mit dem Widerspruch zwischen dem Befund (gleiche Bildgrößen) und den Behauptungen der NASA über ihr „ISS-NASA-Objekt“ sind die NASA-Behauptungen bereits anhand der Betrachtung der Größenordnungen widerlegt. Das zu beobachtende „ISS-NASA-Objekt“ ist also keinesfalls die ISS. Damit ist ein Betrug der NASA-Propaganda aufgedeckt.

Was das „ISS-NASA-Objekt“ in Wirklichkeit ist, sollte die NASA erklären. Da sie offensichtlich weiß, wo und wann es zu beobachten ist, wird sie auch wissen, was es ist. Nachdem erwiesen ist, daß es nicht die ISS ist, müssen Kritiker sich mit diesem Objekt nicht mehr vordringlich beschäftigen.

Die Beobachtbarkeit für eine angebliche „ISS“ in 400 km Entfernung

Mit der Erkenntnis zum 1. Nachweis, daß das „ISS-NASA-Objekt“ nicht die „ISS“ sein kann, ist die Problematik dieses Objekts noch nicht erschöpft. Denn es bleibt die Frage, ob eine angebliche „ISS“ in 400 km Entfernung überhaupt für das bloße Auge zu erkennen wäre: dazu ist der 2. Nachweis zu führen.

Der 2. Nachweis kann nicht mehr mit einer Betrachtung nur der Größenordnungen geführt werden, sondern bedarf der numerisch genauen Behandlung, weil die Beweislage zwar eindeutig, aber numerisch nur knapp ausfallen wird. Weil die Beweislage nicht so offensichtlich ist, sondern sich erst bei genauerer Berechnung ergibt, hat wahrscheinlich bisher auch kein Kritiker genau nachgerechnet, so daß die Täuschung der Öffentlichkeit durch die NASA bisher nicht aufgedeckt worden ist.

Die 6 Schritte zum 2. Nachweis

1. Gegeben sind als NASA-Daten der „ISS“-Durchmesser (100 m) und die „ISS“-Entfernung (400000 m).
2. Daraus wird für die ISS das Verhältnis Durchmesser:Entfernung gebildet (1:4000).
3. Der Dezimalwert dieses Quotienten wird errechnet: 1:4000 = 0,00025.
4. Eine Lageskizze wird zeigen, daß dieser Dezimalwert den Tangens des Beobachtungswinkels der ISS darstellt, nämlich das Verhältnis von Gegenkathete zu Ankathete in einem rechtwinkligen Dreieck.
5. Das maximale Auflösungsvermögen des menschlichen Auges wird ermittelt: es wird in Winkelgraden gegeben und durch mehrere Beispiele für das Verhältnis von Gegenkathete zu Ankathete des Beobachtungswinkels, woraus sich direkt der Tangenswert des Beobachtungswinkels ergibt.
6. Feststellung, ob der Beobachtungswinkel einer „ISS“ in 400 km Entfernung oberhalb oder unterhalb dieses Auflösungsvermögens liegt.

Die Lageskizze zu den beiden Nachweisen über die „ISS“

Grafik - Flugzeug - ISS -fertig - def 02

Das „ISS-NASA-Objekt“ hat keinen Ort in der Wirklichkeit

Die Grafik zeigt im Prinzip die völlig verschiedenen Beobachtungswinkel der Bilder von Flugzeug und „ISS“. Die Grafik beweist auch, daß man das angebliche „ISS-NASA-Objekt“ an keinem Ort in diesem Lageplan eintragen kann: es bildet mit seinen Realien (effektive Größe wie das Flugzeug-Bild, angebliche Entfernung von 400 km) einen Widerspruch zu der Wirklichkeit, wie jeder sie beobachten kann und die NASA sie behauptet.

Preisfrage: Wo wollte ein Anhänger der bemannten Raumfahrt das „ISS-NASA-Objekt“ in dieser Lageskizze unterbringen?

Der Tangenswert für die „ISS“

Für die zweite Frage nach der Sichtbarkeit einer 400 km entfernten „ISS“ für das menschliche Auge zeigt die Grafik die Lage des Beobachtungswinkels: in dem rechtwinkligen Dreieck ACD mit dem rechten Winkel bei C und dem Beobachtungswinkel bei A. Der Durchmesser der „ISS“ bildet die Gegenkathete CD, und die Entfernung der ISS bildet die Ankathete AC: das Verhältnis von Gegenkathete zu Ankathete stellt den Tangens des Beobachtungswinkels dar. Dieser Tangenswert beträgt für die „ISS“ bei der Beobachtung von der Erde:
100:400000 = 1:4000 = 0,00025

Man könnte über trigonometrische Tabellen aus dem Tangenswert den Beobachtungswinkel in Winkelgrad ermitteln: damit würde man einen sehr kleinen Winkel in Winkelminuten und Winkelsekunden erhalten, der für die weitere Beweisführung jedoch entbehrlich ist, weil auch für den nächsten Beweisschritt zur Ermittlung der maximalen Auflörung des menschlichen Auges mehrfach das Durchmesser-Entfernung-Verhältnis angegeben wird, das sich kürzer und genauer im Tangenswert darstellen läßt.

Beispiele für das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges

Verschiedene Internetseiten (Wikipedia „Winkelminute“ u.a.) machen zum Auflösungsvermögen des Auges übereinstimmend die Angabe „1 Winkelminute“ und geben Beispiele, oft mit Durchmesser und Entfernung. Den Tangenswert des Beobachtungswinkels zu jedem Beispiel haben wir dazugefügt, wenn Durchmesser und Entfernung angegeben sind.

(1) 2,91 cm Länge aus 100 Meter Entfernung: 1 Winkelminute.
Der Tangens errechnet sich aus 2,91:10000 = 0,000291
= 2,9 Zehntausendstel
(Wikipediaartikel „Winkelminute“)

(2) 1 Meter Länge aus 3440 Metern Entfernung: 1 Winkelminute
Der Tangens errechnet sich aus 1:3440 = 0,0002906
= 2,9 Zehntausendstel
(Wikipediaartikel „Winkelminute“)

(3) Die Auflösung von 1′ (einer Winkelminute) entspricht einer Ortsauflösung
von etwa 1,5 mm bei 5 m Abstand.
Der Tangens errechnet sich aus 1,5:5000 = 0,0003
= 3 Zehntausendstel
https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe

(4) Mensch (Fovea): 0,4′ bis 2,0′ (1′ = 3 cm auf 100 m)
Der Tangens errechnet sich aus 3:10000 = 0,0003
= 3 Zehntausendstel
https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe

(5) Die ideale Sehschärfe beim Menschen: 0,5 bis 2′ (Winkelminuten).
https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe

(6) Praktische Erkennbarkeit von Doppelsternen (bei sogenannten Augenprüfern), je nach ihrer Helligkeit: etwa 3 bis 10′ (Winkelminuten).
https://de.wikipedia.org/wiki/Sehschärfe

(7) Normalerweise hat das Auge ein Auflösungsvermögen von 1 Bogenminute (entspricht dem augenoptischen Visus von V=1). Bei Nacht liegt es etwa bei 2 Bogenminuten.
https://www.astroshop.de/beratung/teleskop/teleskop-wissen/tipps-zur…

(8) ebenfalls 2 Bogenminuten bei Nacht
(astronomiefans.de);

(9) Als Größenvergleich für eine Winkelminute kann auch der Mond herangezogen werden. Für einen Beobachter auf der Erde erstreckt sich der gesamte Durchmesser des Mondes im Mittel über einen Winkelbereich von etwa 32 Winkelminuten.
(Wikipediaartikel „Winkelminute“)

Ergebnis

Für den Menschen kann es sich wegen altersbedingten Unterschieden u.a. Ursachen nur um Durchschnittswerte handeln; deshalb wird eine Variationsbreite von 0,5 bis 2,0 Winkelminuten angegeben. Das heißt, der Mensch kann im allgemeinen nur bis zu einer Winkelminute auflösen, im Dunkeln sogar nur 2 Winkelminuten. Als plausibles Ergebnis bleibt festzuhalten, daß das menschliche Auge nur bis zu 1 Winkelminute auflösen kann.

2. Nachweis: Der Beobachtungswinkel der „ISS“ in 400 km Entfernung liegt unterhalb des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges

Unsere Quellen nehmen für den Idealfall an, daß das menschliche Auge maximal, also als kleinste Differenz in der Beobachtung, einen Winkel von 1 Winkelminute auflösen kann. Zu den idealen Bedingungen gehören ein mittleres Alter des Beobachters und genügend Licht: für besonders gute Augen wird im Idealfall sogar eine Auflösung von einer halben Winkelminute (0,4-0,5) angegeben. Bei Dunkelheit sinkt das Auflösungsvermögen auf 2 Winkelminuten. Bei der praktischen Erkennbarkeit von Doppelsternen (bei sogenannten Augenprüfern) hängt die Trennschärfe des Auges von der Helligkeit der Sterne ab und kann weiter sinken auf 3 bis 10 Winkelminuten.

Aus diesen Angaben geht hervor, daß normalerweise ein Objekt unter einem Beobachtungswinkel von 1 Winkelminute höchstens wahrgenommen werden könnte, aber keine Ausdehnung oder Form erkennen ließe. Unsere Quellen geben zur Illustration der „Winkelminute“ übereinstimmend Beispiele von Längen der Gegenkathete zur Ankathete und damit von Tangenswerten von 0,00029 bis 0,0003.

Der Tangenswert beträgt für eine „ISS“ in 400 km Entfernung bei der Beobachtung von der Erde, wie oben ausgeführt:
100:400000 = 1:4000 = 0,00025
und liegt damit unter dem Auflösungsvermögen des menschlichen Auges. Dies bedeutet, daß die von der NASA behauptete „ISS“ aus 400 km Entfernung vom Menschen nicht wahrgenommen werden kann.

Da die NASA von Schwankungen des „ISS“-Orbits bis zu einer geringeren Entfernung von 350 km berichtet, soll auch der Tangenswert für eine Beobachtung der „ISS“ aus dieser Entfernung in Betracht gezogen werden:
100:350000 = 1:3500 = 0,0002857
Auch dieser Tangenswert liegt zwar dicht an der Winkelminute, aber immer noch unter dem Auflösungsvermögen des menschlichen Auges.

Der 2. Nachweis bestätigt den 1. Nachweis

An diesem Punkt ist nun wieder eine Verbindung mit dem oben geführten 1. Nachweis herzustellen: das „ISS-NASA-Objekt“ stellt nicht die „ISS“ in 400 km Entfernung dar. Der jetzt geführte 2. Nachweis, daß eine „ISS“ sowohl in 400 km Entfernung als auch in 350 km Entfernung unterhalb des Auflösungsvermögens des menschlichen Auges liegt, liefert eine sachlich unabhängige Bestätigung dafür, daß das „ISS-NASA-Objekt“ nicht die „ISS“ sein kann, weil der in der Dämmerung deutlich sichtbare rundliche dicke Punkt des „ISS-NASA-Objekts“ wahrscheinlich unter einem Winkel von wenigstens 2 Winkelminuten erscheint – gibt es eigentlich irgendwo eine Bestimmung des Beobachtungswinkels dieses „Objekts“?

Die NASA hat mit ihrem „ISS-NASA-Objekt“ doppelt betrogen

Die NASA hat also ihre Raumfahrt-Anhänger mit dem „ISS-NASA-Objekt“ gründlich getäuscht und „an der Nasa herumgeführt“.

Erstens hat die NASA ihre Anhänger darüber getäuscht, daß das „ISS-NASA-Objekt“ gar nicht die „ISS“ ist, sondern nur ein – dann und wann – von der NASA gestartetes Objekt in viel geringerer Entfernung (damit es beobachtbar ist) und mit einer Umlaufzeit ungefähr wie die angebliche „ISS“ (eineinhalb Stunden), um wenigstens eine funktionale Ähnlichkeit mit einer „ISS“ vorzutäuschen. Den Nachweis einer kontinuierlichen Existenz des „ISS-NASA-Objekts“ durch Veröffentlichung seiner Orbitdaten hat die NASA auch nicht führen können.

Zweitens hat die NASA ihre Anhänger getäuscht über die Beobachtbarkeit eines Objekts von 100 Metern Durchmesser in 400000 Metern Entfernung. Die Täuschung ist erfolgreich, weil offensichtlich kein Raumfahrtbegeisterter die NASA-Daten einmal nachrechnet, ob man ein Objekt unter diesen Bedingungen überhaupt mit dem bloßen Auge beobachten kann.

Das „ISS-NASA-Objekt“ zum doppelten Betrug des Publikums ist eine grobe Zumutung für jeden, der einigermaßen rational mit der Welt und ihrer Darstellung in den Massenmedien umzugehen gedenkt. Nur Träumer und Narren und ausgemachte Dummköpfe könnten sich diesen Erkenntnissen des doppelten Betrugs, wenn man sie vor ihnen ausbreitet, einfach entziehen wollen. Wer sich selbst ernst nimmt, müßte die vorgetragenen Beweismittel mit rationalen Argumenten entkräften wollen. Wenn er das nicht kann, müßte er sie anerkennen und sich von dem „ISS-NASA-Objekt“ als einem raffinierten Trick der NASA verabschieden.

Der populäre Glaube an das „ISS-NASA-Objekt“ als unschlagbaren Beweis für die „ISS“

Beide Schlußfolgerungen sind zwingend und widerlegen die NASA-Legende einer am Abendhimmel mit bloßem Auge beobachtbaren ISS: das „Objekt“ ist nicht die „ISS“, und eine „ISS“ in 400 km Enfernung wäre außerdem mit bloßem Auge auch nicht zu beobachten.

Dies ist noch kein Beweis gegen die Existenz der „ISS“, aber der populäre Glaube, das NASA-Objekt am Abendhimmel sei die ISS, ist damit klar als Unnsinn und Betrug erwiesen. Dieser Nachweis ist aus zwei Gründen so wichtig: erstens, weil nach zahlreichen Äußerungen in Internetforen die Anhänger der Raumfahrt offensichtlich das beobachtbare „Objekt“ am Abendhimmel für den unschlagbaren „Beweis“ für die Existenz einer „ISS“ halten!

Warum macht eine „nationale Behörde“ sowas?

Und zweitens, weil eine nachgewiesene Täuschung der NASA alle Fans zm Nachdenken bringen müßte: Warum macht eine „nationale Behörde“ der USA so etwas? Warum wird zur „Beglaubigung“ durch eigenes Beobachten ausgerechnet ein so brutaler Betrug organisiert? Kann hinter einer Behörde mit solchen Methoden überhaupt noch etwas Seriöses erwartet werden?

Warum stützen so viele Menschen ihren Glauben an eine „ISS“ gerade auf dieses strahlende „ISS-NASA-Objekt“ am Abendhimmel? Weil sie sich sagen: „Wir haben es doch selbst gesehen!“ Das Selbersehen hat eine ungeheure Überzeugungskraft. Die Menschen können nicht mehr nüchtern beschreiben, was sie konkret sehen, nämlich das rundlich-ovale, leuchtende Objekt, weil die NASA-Propaganda ihnen erfolgreich eingeredet hat, „was“ sie da sehen, sei „die ISS“.

Verführung durch „Selber-Sehen“ und „Überreden“ und „Teleskope“

Natürlich haben die Leute „es“ selbst gesehen – aber nicht erkannt, was sie da sehen! Das „Überreden“ hat die NASA auf wirklich raffinierte Weise auf die Spitze getrieben, indem sie die Suggestion außerdem auch noch durch Fotos von Beobachtungen der „ISS“ mit „Teleskopen“ verstärkt hat.

Da wird eine angebliche „ISS“ vor dem Mond oder der Sonnenscheibe angeblich mit Teleskopen fotografiert, mit denselben „bekannten“ Strukturen des Kreuzes aus Röhren und mit den „bekannten“ Sonnenpaddeln, meistenteils von „Amateuren“ aufgenommen! Die Vermischung des „ISS-NASA-Objekts“, das eine Fälschung dastellt, mit Fotografien von Teleskopaufnahmen einer „ISS“, die ebenfalls Fälschungen sind, weil es eine „ISS“ überhaupt nicht gibt, ist der Gipfelpunkt in der erfolgreichen Irreführung des Publikums. Wir müssen uns eingestehen, daß der Normalbürger ohne kritische Grundhaltung und ohne genügend private Freizeit zum Nachdenken aus dieser Irreführung kaum entkommen kann.

Mit dieser Aussage, daß eine „ISS“ überhaupt nicht existiert, gehen wir über die Kritik des „ISS-NASA-Objekts“ entscheidend hinaus, was wir im folgenden noch begründen werden.

Man kann verstehen, daß solche Fälschungen von angeblichen „ISS-Fotos“ mit Teleskopen zur Beglaubigung der „ISS-NASA-Objekt“-Fälschung eine große suggestive Wirkung haben: sie lassen die Beobachtung des „ISS-NASA-Objekts“ mit bloßem Auge zum „Wiedersehen“ mit bereits „bekannten“ Bildern werden!

Wenn die NASA mit einer solchen Nachprüfung ihrer Angaben gerechnet hätte – was ja auch 20 Jahre hat auf sich warten lassen – dann wäre es ihr natürlich möglich gewesen, die erfundenen Parameter der schönen „ISS“ so hinzubiegen, daß der Tangens der „ISS“-Beobachtung nicht unter das Auflösungsvermögen gerutscht wäre. Hier waren die Betrüger wieder einmal zu sorglos, wie überhaupt die gesamte „bemannte Raumfahrt“ einen Gipfel an Primitivität und Grobschlächtigkeit in Daten und Argumentationen darstellt. Aber der Betrug hat bis heute funktioniert durch die Machtverhältnisse: Kontrolle der Massenmedien und Verschweigen jeglicher Kritik. Deshalb wissen die Menschen heute: mit der Raumfahrt ist alles o.k.

Unsere weitergehenden Nachweise: keine bemannte Raumfahrt, kein APOLLO, kein Space Shuttle, keine ISS, nichts

Da wir uns um größtmögliche Transparenz bemühen, können wir jetzt auch darlegen, daß unser Mißtrauen gegen das „ISS-NASA-Objekt“ selbstverständlich nicht von ungefähr kam. Da wir auf Balthasars Blog bereits in mehreren Artikeln die Beweise schon gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt ausgeführt hatten, wußten wir natürlich, daß es sich auch bei dem spektakulären „ISS-NASA-Objekt“ nur um einen Betrug handeln konnte, eine logische Fortsetzung des gigantischen Betrugs der angeblichen bemannten Raumfahrt aller Nationen seit 1961 (Gagarin). Mit dem Wissen, daß es nur ein Betrug sein konnte, mußte nur noch der spezielle Beweis gegen das „ISS-NASA-Objekt“ gefunden werden.

Unsere Beweise der Nichtexistenz einer bemannten Raumfahrt oberhalb von 100 km (Karman-Linie) haben wir auf mehreren Artikeln von Balthasars Blog niedergelegt. Es handelt sich insbesondere um 2 Beweise, die sachlich voneinander völlig unabhängig sind, also jeder für sich Bestand haben.

Erster Beweis: es gibt kein Re-Entry

Die Analyse des Energieverbrauchs auf den angeblichen Weltraumflügen zeigt, daß ein Raumschiff von 3 Tonnen Masse bei einer Rückkehr aus den kosmischen Geschwindigkeiten des Orbits oder direkt aus dem Weltraum (8000 m/sec oder 11000 m/sec) eine kinetische Energie von mehr als 100 Gigajoule besäße, die es nicht mehr in kontrollierter Weise an seine Umgebung abgeben könnte, und Treibstoff zur Abbremsung in dieser Größenordnung stünde nicht zur Verfügung, weil er vom Start an hätte mittransportiert werden müssen, was das Startgewicht der Rakete in eine nicht mehr praktikable Größenordnung erhöht hätte.

Mit dem Nachweis, daß alle bisherigen angeblichen Raumflüge keine Treibstoffreserve zu einem wohlbehaltenen „Re-entry“ zur Erdoberfläche gehabt hätten, ist die bemannte Raumfahrt erledigt, bevor sie hätte anfangen können. Die NASA, ROSKOSMOS, ESA und Konsorten in allen Ländern erzählen zum „erfolgreichen“ Re-entry ihrer angeblichen Raumflüge nur Lügenmärchen, mit wissenschaftlichem Nonsens verbrämt und von den korrupten akademischen Wissenschaften in allen Ländern öffentlich unterstützt und beglaubigt.

Statt der Lügenmärchen sollten die Raumfahrtbehörden darlegen, wie hoch die kinetische Energie eines zurückkehrenden Raumschiffs wäre und wieviel Energie das Raumschiff in jeder Minute des Sinkflugs auf welche Weise an seine Umgebung abgeben könnte. Eine solche Aufrechnung über die Energien hat noch keine NASA usw. vorlegen können.

Das Lügenmärchen „APOLLO 11“

Als spektakulärstes Beispiel für die Lügenmärchen kann uns APOLLO 11 dienen mit seiner wunderbaren Mondlandung und seinem Rückflug direkt aus dem Weltraum (ohne einen Erdorbit einzulegen!) in den Abstieg zur Erde; APOLLO 11 hat – angeblich – von 130 km Höhe (Eintritt in den Sinkflug) bis zur Landung die kinetische Energie von 350 Gigajoule innerhalb von 29 Minuten bis zur Landung im Pazifik abgeben können: in jeder Minute mehr als 10 Gigajoule!

Natürlich hat die NASA ihrem Publikum niemals vorgerechnet, mit welcher kinetischen Energie APOLLO 11 in das Re-entry eingetreten ist und wie das Command Module diese kinetische Energie innerhalb von 29 Minuten abgeben und wohlbehalten landen konnte. Es hat auch niemand von ihr verlangt, bevor Anders Björkman seine Analyse des angeblichen APOLLO-11-Fluges anhand der NASA-Daten veröffentlicht hat. Wir haben sein APOLLO-11-Kapitel in deutscher Sprache zusammengefaßt veröffentlicht:

Der APOLLO-11-Elefant – eine deutsche Premiere
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/11/22/der-apollo-11-elefant-eine-deutsche-premiere/)
Björkmans Nachweis gegen ein Re-Entry gilt nicht nur im Falle von APOLLO 11, sondern prinzipiell für jede angebliche Rückkehr aus einer kosmischen Geschwindigkeit.

Zweiter Beweis: kein Schutz vor der kosmischen Strahlung

Der andere Beweis gegen die Möglichkeit einer bemannten Raumfahrt beruht auf dem Nachweis, daß ein Schutz gegen die kosmische Strahlung nicht möglich ist. Diese Erkenntnis über das große Hindernis ist in der Entwicklung der Raumfahrt zeitlich sogar die erste gewesen, aber letztmalig in einem SPIEGEL-Artikel von 1961 vor dem Publikum unverbrämt ausgebreitet worden, der aus heutiger Sicht ein historisches Dokument darstellt:

DER SPIEGEL. Nr. 34, 16.8.1961, S. 54-56:
Raumfahrt – Tödliche Sonne – Strahlen-Gefahr.
(http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43365671.html)

Seitdem haben sich die USA im Kalten Krieg entschieden, die bemannte Raumfahrt und ihren Sieg im Wettlauf zum Mond gegen die UdSSR als Fälschung und Täuschung der Bevölkerungen ihres Landes und ihrer Allierten zu inszenieren. Deshalb hat es seitdem keine öffentliche Information mehr über die Gefahren der kosmischen Strahlung für die bemannte Raumfahrt gegeben – bis zum heutigen Tag.

Stattdessen sind diese Gefahren vor der Öffentlichkeit verschwiegen worden, und es sind in den Massenmedien der westlichen Welt über die Strahlenbelastung der Raumfahrt möglichst gar keine Daten (Meßwerte) oder nur in allerdürftigstem Umfang völlig falsche und einfach erfundene Daten gestreut worden, die dem Publikum suggerierten, es gebe für die Raumfahrt keine Gefahren durch Strahlung – und wenn überhaupt, dann sind sie beherrschbar. Außerdem handelt es sich höchstens um eine kleine Erhöhung des späteren Risikos, an Krebs zu erkranken … auf diesen Tenor hat sich die NASA seither zurückgezogen.

„Die Russen werden schon aufpassen“

Die Öffentlichkeit und ganz speziell die begeisterten Anhänger der „bemannten Raumfahrt“ mit Astronauten und Weltraumspaziergängen bis zur Mondlandung haben sich über die Gefahren der kosmischen Strahlung auch deshalb leicht täuschen lassen, weil ihnen suggeriert wurde und alle es glaubten, daß der Kontrahent im Wettbewerb, die UdSSR, jeglichen Betrug bemerken und als politischer Gegner öffentlich Alarm schlagen würden. Den ersten Kritikern der Raumfahrt wurde die angebliche „Kontrollfunktion der UdSSR“ sogar als entscheidende Sicherung gegen irgendwelche Betrugsversuche der USA hingestellt – und wird es bis heute noch von Vertretern unseres bundesdeutschen „eingetragenen Vereins“ DLR.

Die Menschen wußten also nicht, daß auch die UdSSR schon mit Gagarin 1961 die Öffentlichkeit getäuscht hatte, was die USA natürlich wußten, und daher mit den USA – trotz Kaltem Krieg – einträchtig an dem gigantischen Betrug der bemannten Raumfahrt zusammenarbeitete, weil er beiden Seiten nutzte. Die schöne Eintracht der beiden Groß-Betrüger dauert bis heute an – und kann bis in alle Ewigkeit weitergehen.

Inzwischen haben noch andere Länder diesen schönen Betrug als nützliches Vehikel entdeckt, ihre Bevölkerungen mit diesen Phantasien zu beschäftigen, nationalen Stolz und Ehrgeize zu entwickeln. Allein schon die Bindung der Menschen an die heimischen Bildschirme ist in den Augen der Machthaber ein Wert an sich, die jede Zerstörung der kappen Freizeit ihrer Untertanen als Absicherung ihrer Herrschaft gegen selbständiges Denken, Aufklärung und eigenes Urteilen der Untertanen verstehen.

Die Motive der Machthaber

Die Motive für den gigantischen Raumfahrtbetrug, den längsten in der Geschichte, haben sich im Laufe der Jahre gewandelt. Zu Beginn ging es um die Vormachtstellung durch den Mondlandungserfolg der USA, von J. F. Kennedy als Ziel ausgegeben. Nach Ablauf des APOLLO-Programms ging es den Machthabern vor allem um die ungeheuren Steuergelder, die von den (ahnungslosen oder eingeweihten?) Abgeordneten bewilligt wurden, um die angeblich kostspielige Technik und die großartigen Vorhaben zu finanzieren – für eine bemannte Raumfahrt, die überhaupt nicht existierte und nicht stattfand und kein Geld kostete, so daß die Steuermilliarden anderen, unbekannten Zwecken zugeführt werden konnten. Die nächsten 100 Milliarden US-Dollar sind schon für den Marsflug vorgesehen. Schneller und eleganter ist noch nie Geld „verdient“ und unbemerkt auf die Seite geschafft worden.

Für Länder ohne parlamentarische Kontrolle war dies natürlich keine besondere Attraktzije, weil sie mit den nationalen Ressourcen ohnehin machen können, was sie wollen. Heute ist das Raumfahrt-Theater eine Ablenkung von wirklichen Problemen und unschädliche Beschäftigung des Publikums und seiner Phantasie und eine staatliche Förderung des Nationalismus zur Fütterung der Massenmedien. Wir Deutschen stellen ja gerade  –  endlich  –  einen „Kommandanten“ der ISS! In wenigen Tagen wird er starten.

Die späte Aufarbeitung der Strahlungsproblematik

Die absolute Kontrolle der Massenmedien, die politischen und wirtschaftlichen Druckmöglichkeiten der USA gegen ihre Verbündeten und die „Einbindung“ der UdSSR wegen ihrer Komplizenschaft haben der NASA als der ersten und hauptsächlichen Veranstalterin völlig freie Hand gelassen, die Öffentlichkeit der ganzen Welt einer gründlichen Gehirnwäsche und Manipulation zu unterwerfen und die Frage einer kosmischen Strahlung aus dem öffentlichen Bewußtsein völlig auszublenden.

Der erste Autor, der die Problematik ins Auge faßte, war der US-Autor Ralph Rene (auch: Réné) mit seinem Buch: „Nasa mooned America!“, ca. 1995 und später. Unglücklicherweise blieben ihm jedoch NASA-Reports von 1972 unbekannt, die erst nach 2000 öffentlich zugänglich wurden und heute im Internet stehen. Dadurch war es Rene, der den Betrug der NASA genau durchschaute, versagt, die grotesken Lügereien der NASA über die kosmische Strahlung im Weltraum detailliert aufzudecken. Vor 2000 hat es  –  nach unseren Erkenntnissen  –  praktisch überhaupt keine veröffentlichten detaillierten Aussagen der NASA zur kosmischen Strahlung gegeben! Die dem Autor Rene versagt gebliebene Chance konnte eine deutsche Untersuchung von 2016 endlich nutzen, die auf Balthasars Blog heruntergeladen werden kann:

Mit 1,8 Millisievert zum Mond und zurück
oder Die bemannte Raumfahrt im Licht der kosmischen Strahlung – 2016
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2018/02/mit-millisievert-zum-mond-und-zurc3bcck-1603201.pdf)

Dies ist die erste umfassende deutschsprachige Einführung, für Laien geschrieben, die darin manche überraschende Fakten und Informationen finden können. Die Aufklärung des Publikums steht noch am Anfang, aber der ist gemacht.

Eine wesentliche Ergänzung der Problematik hat Siegfried Marquardt geleistet, der als erster Kritiker die Messungen der Teilchenströme in den verschiedenen Regionen des Weltraums durch die Physiker ausgewertet und diese energetischen Belastungen der Teilchenstrahlung für den menschlichen Organismus in Strahlendosen nach Sievert umgerechnet hat. Marquardt hat dies erstmals 2010 als Dateien ins Internet gestellt, die heute jedoch nicht mehr erreichbar sind, seit der Autor 2014 seine Kritik in einem Buch veröffentlicht hat. Wir haben Marquardts Ergebnisse als wichtige Beiträge der Kritik in mehreren Artikeln auf Balthasars Blog referiert:

PRO und CONTRA der bemannten Raumfahrt
https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/09/09/pro-und-contra-der-bemannten-raumfahrt/
Im 2. Teil wird Marquardts Darstellung der Strahlungsproblematik von 2010 referiert: „Die kosmische Strahlung im Weltraum ist ein für Menschen unüberwindliches Hindernis“.

Hallo, ESA / Jan Wörner: „Wir sagen Ihnen, was wir denken“
https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/12/26/hallo-esa-jan-woerner-wir-sagen-ihnen-was-wir-denken/
Zusammenfassung des Wichtigsten zur kosmischen Strahlung, darunter Marquardts Umrechnung der Teilchenmessungen in biologisch gewichtete Sievert-Dosen.

Marquardts „Apollolüge“ jetzt als Taschenbuch
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2017/11/08/marquardts-apolloluege-jetzt-als-taschenbuch/)
Referiert Marquardts Ergebnisse nach seinem Buch:
Marquardt, Siegfried:
Die ganze Wahrheit über die Apollolüge : mathematisch-physikalische Re- und Dekonstruktion von Apollo 11. – Königs Wusterhausen: Siegfried Marquardt Verlag d. Wissenschaften 2014. – 100 S. – ISBN 978-3-00-046504-8

[Anmerkung v. 15.8.2020:
Siegfried Marquardts Untersuchung
„Die ganze Wahrheit über die Apollolüge“
kann als pdf-Datei ab sofort in 2 Ausgaben von 2009 und 2019 von der Downloadseite dieses Blogs heruntergeladen werden. URL der Downloadseite:
https://balthasarschmitt.wordpress.com/eine-seite/downloads/ ]

Gehirnwäsche, Fälschung und Suggestion sind die langfristigen Perspektiven für die Bevölkerung

Die bemannte Raumfahrt ist heute die älteste der FAKE-WELTEN (seit 1961), neben der 9/11-FAKE-WELT seit 2001. Aber auch die FAKE-WELT über den J.F.Kennedy-Mord seit 1963 wird bis heute in den Massenmedien aufrechterhalten (Einzeltäter Oswald aus rein persönlichen Motiven), obwohl schon offizielle Gremien der USA dieses Lügengespinst weitgehend aufgegeben haben: in unseren Medien darf der Kennedy-Mord nicht als Staatsstreich aufgedeckt werden, weshalb die uns immmer noch mit den alten Lügen füttern. Deshalb heißen wir sie Lügenmedien und Verschweigemedien. Und die Medien müssen offiziell so tun, als ob sie gar nicht wüßten, warum: unsere Massenmedien geben die verfolgte Unschuld vom Lande!

Suggestionswirkungen durch Massenmedien werden seit Jahrzehnten von der akademischen Wissenschaft eingehend erforscht und dann als Technik für Fälschungen und Täuschungen an Geheimdienste und die Organisatoren der geheimen FAKE-RAUMFAHRT-WELT und der anderen FAKE-WELTEN geliefert. Die von den Machthabern betriebene Zurichtung der Menschen durch ihre Massenmedien ist für den normalen Zeitgenossen unentrinnbar.

Die Menschen werden durch Gehirnwäsche in Ängste und Verschüchterung getrieben, weil sie soziale Aussonderung und auch um den Arbeitsplatz und ihre finanzielle Lage fürchten, und weil sie eine Erschütterung durch „kognitive Dissonanzen“ nicht aushalten, wenn z. B. die Kritiker ihnen sagen, daß sie seit Jahrzehnten in die Lügenwelt von Astronauten und Weltraumreisen und Spaziergänge im All eingewickelt worden sind, als sei dies alles realste Realität.

Alle diese Fehlreaktionen wie Angst, Einschüchterung und Ausweichen vor den „kognitiven Dissonanzen“ hat die Wissenschaft schön erforscht und den Machthabern als probate Mittel empfohlen, um die Bevölkerung zum Stillhalten und Schlucken all des Unsinns und der Fälschungen aus den Massenmedien zu bewegen. Die Menschen sind dadurch leichter bereit, auf ihre Rechte zu verzichten und auch totale Überwachungen schon seit langem hinzunehmen, während in den Sonntagsreden so getan wird, als würde erst noch über diese Möglichkeiten diskutiert und dann irgendwann nach freier Meinungsbildung entschieden!

Nur die wirklich Neugierigen, die es unbedingt wissen wollen, finden die entscheidenden Informationen im Internet. Wenn sie die beiden dargelegten Schlußfolgerungen gegen die bemannte Raumfahrt für schlüssig halten, dann könnten sie befreit auflachen und sich freuen, von dieser Verhohnepipelung des Publikums durch die NASA erlöst zu sein – warum eigentlich nicht?

***

Balthasar hofft auf Kritik der jetzt vorgelegten Beweise gegen das „ISS-NASA-Objekt“ und die Beobachtbarkeit der angeblichen „ISS“ mit dem bloßen Auge. Die Kommentarfunktion ist, wie immer, aktiviert.

Dieser Artikel erscheint pünktlich zum großen Tag (6.6.18), an dem die Deutschen endlich einen „Kommandanten“ zur „ISS“ entsenden können. Ein deutscher „Astronaut“, der nie im All gewesen ist, wird nicht auf der Spitze der Rakete in Baikonur sitzen, die nur als Feuerwerk für die glotzende Menge in Baikonur und an den heimischen Bildschirmen abgebrannt wird, und niemand wird als „Kommandant“ zu einer „ISS“ fliegen, die gar nicht existiert, weil Menschen von da oben in „kosmischen Geschwindigkeiten“ nie mehr wohlbehalten zur Erde zurückkehren könnten  –  und deshalb gar nicht erst losfliegen. Die Menschen sind viel vernünftiger, als man denken möchte. Die Astronauten und das gesamte Personal „tun nur so als ob“. Die bewegten Bildchen für die Bildschirme und die Standfotos für die gedruckte Massenpresse genügen für das Publikum völlig.

B., 5. Juni 2018

Warum soll niemand wissen, „wem die Deutschen noch glauben“?

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Unsere Massenmedien sind nicht nur „Lügenmedien“ – sondern auch „Verschweigemedien“ im Dienst der Machthaber!

 

Worüber sie lügen – was sie verschweigen

Viele Leute glauben, daß die Massenmedien uns belügen. Die Wahrheit ist viel schlimmer, als viele Leute denken: unsere Massenmedien lügen nicht nur z. B. über
– den Kennedy-Mord,
– die bemannte Raumfahrt und
– den vorgetäuschten 9/11-Terror,

sondern sie verschweigen uns die Tatsachen, z. B.:

– auf Kennedy wurde direkt von vorn geschossen, aus den Büschen auf dem kleinen Hügel;

– für ein bemanntes Raumschiff gibt es keine wohlbehaltene Rückkehr aus der kosmischen Geschwindigkeit, und gegen die kosmische Strahlung gibt es keinen Schutz;

– für 9/11 wurde Sekunden kurz vor dem „Ausbruch des Feuers“ im Südturm das Bild eines [angeblich „zweiten“] Flugzeugs in die 5 gleichgeschalteten TV-Berichte aus Manhattan in die Berichterstattung hineingefälscht: der „Terror-Angriff“ nur ein Computerbild! Aber sehr geschlampt: die Nase des Flugzeugbildes kam auf der anderen Seite des Turms wieder unbeschädigt zum Vorschein: „nose in – nose out“! Allein die spätere kontrollierte Sprengung der drei (!) Hochhäuser war echt.

Prinzipiell wird alles, was die Macht der Machthaber untergraben könnte, konsequent unterdrückt und in den Massenmedien verschwiegen. Das Verschweigen ist ein noch größeres Verbrechen ist, weil die Öffentlichkeit es nicht so leicht bemerken kann.

Verschweigen ist ein noch größeres Verbrechen

Öffentliche Lügen können erfahrungsgemäß bald aufgedeckt und schließlich auch bewiesen werden, weil Lügen eine komplizierte Tätigkeit ist, bei der sich die Täter schnell in Widersprüche verheddern. Das öffentliche Schweigen / Verschweigen ist dagegen hinterhältig und gar nicht so schnell zu bemerken. Man braucht eine gewisse Technik, um die „Lücken“ und „Löcher“ durch neugierige Fragen systematisch aufzudecken, wie es schon 2014 in der folgenden Abhandlung erklärt worden ist:

Die geheimen Blasen aus Nichts – Informationslöcher in den Medien. Betrachtungen eines Verschwörungstheoretikers zu dem Artikel “Meine Tage im Hass” in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung v. 11.7.2014 – 33 Seiten.
(https://balthasarschmitt.files.wordpress.com/2016/11/die_geheimen_blasen_aus_nichts_2014_rev_141123.pdf)
(http://heiwaco.tripod.com/ded.pdf)

Lügen und Verschweigen: das Erfolgsrezept

Das Lügen ist die Überlebensstrategie, die alle gelernt haben, und die offensichtlich den sichersten Erfolg verspricht. Es gibt Leute und Institutionen, die kennen anscheinend gar keine andere Strategie. Um das Lügen abzusichern, empfiehlt sich als Ergänzung das Verschweigen. Beide Strategien (oder Techniken) miteinander kombiniert versprechen den sichersten und „nachhaltigsten“ Erfolg.

Aus einem erkannten Verschweigen lassen sich aber wichtige Schlüsse ziehen: das Verschwiegene bringt den Forscher gewöhnlich viel weiter als nur das Aufdecken der Lügen, nämlich zu weiteren, neuen Verbrechen.

Ein schönes Beispiel für das Verschweigen: die WdW-Umfrage von 2010/11

Wir legen heute einen Beweis vor: die Zeitschrift WELT DER WUNDER (WdW) hat 2010 eine Umfrage durchführen lassen und im Januar 2011 veröffentlicht. Unsere Verschweigemedien haben bis heute dichtgehalten, schon 7 Jahre lang. Nichts ist in unsere Staats-Massen-Medien durchgesickert.

WdW hatte das Meinungsforschungsinstitut Emnid mit der Umfrage beauftragt:

„Wem glauben die Deutschen noch?“

1005 Frauen und Männer im Alter ab 14 Jahren wurden befragt. Die Zeitschrift hatte das Ergebnis im Jahrgang 2011, Heft 1 (Januar), S. 26-27, veröffentlicht. Nur, wer dieses Heft hatte oder einsehen konnte, kennt das Ergebnis! Wieviele Menschen sind das – von 80 Millionen?

Niemand sollte es wissen!

Kein Massenmedium der Bundesrepublik hat dieses Ergebnis jemals berichtet: unsere Verschweigemedien haben bis heute dichtgehalten. Im Internet findet man heute ein knappes Dutzend Seiten, die jedoch nur die Tatsache dieser Umfrage und ein paar der spektakulärsten Ergebnisse berichten, aber keine Seite bringt das vollständige Ergebnis – mit einer einzigen Ausnahme: unser erster Artikel auf Balthasars Blog vom 15.8.2016 berichtete stark verkürzt auch über alle Fragen dieser Umfrage von 2010/11:

„Warum keine Kritik der bemannten Raumfahrt?“
(https://balthasarschmitt.wordpress.com/2016/08/15/warum-keine-kritik-der-bemannten-raumfahrt/)

Die Verschweigemedien haben die Bedeutung der Umfrage erkannt

Sie verschweigen nicht ohne guten Grund. Die Ergebnisse sind Schläge ins Gesicht der Machthaber und ihrer Staatsmedien, weil diese Umfrage mehrere skandalöse Tatbestände aufdeckt und unmißverständlich beweist.

 1.   Lügenpropaganda und Gehirnwäsche werden durchschaut

Die Bevölkerung wird von den Machthabern und ihren Massenmedien permanent einer psychologischen Operation (Psyop) durch Lügenpropaganda und Gehirnwäsche ausgesetzt, um die Menschen in Lügenwelten = FAKE WELTEN einzufangen und einzuspinnen, denen sie aus eigener Kraft nicht mehr entkommen sollen – aber die WdW-Umfrage beweist: die meisten Menschen haben das Spiel sehr weitgehend durchschaut!

2.   Die Arbeit der Kritiker klärt die Öffentlichkeit auf

Die Umfrage beweist damit die Aufklärung der Öffentlichkeit durch das Wirken der Kritiker und ihrer Nachforschungen zu den verschiedenen Lügenwelten. Dieser erkennbare Erfolg der Kritik, von der CIA seit 1963 als „Verschwörungstheorie“ verteufelt, ist vielleicht der größte Skandal dieser Umfrage.

3.   Die Hetze der Dreckschleudern in den „Massenmedien“ ist wirkungslos

Die permanenten böswilligen Dreckschleudern der Massenmedien hetzen mit dem Schmähbegriff „Verschwörungstheoretiker“ der CIA von 1963 (erfunden gegen die Kritiker nach dem J.F.Kennedy-Mord) mit Häme und Verleumdung gegen jegliche Kritik als dummes Zeug und betreiben die Stigmatisierung aller Kritiker als gefährliche Wirrköpfe – durch das Ergebnis der Umfrage wird diese Hetze als weitgehend wirkungslos erwiesen. Aber „gefährlich“ sind die Wirrköpfe natürlich!

4.   Die Medien dienen nicht mehr den Interessen der Bevölkerung

Die Umfrage beweist ferner, und zwar in Zahlen belegbar, daß die Massenmedien die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr nach ihren Interessen mit Informationen versorgen. Die Medien stehen mit ihrer haltlosen Propaganda konträr zu den Interessen der Bevölkerung! Die Massenmedien sind von den Machthabern als Herrschaftsinstrumente gekapert worden. Das eklatanteste Beispiel liefert das Jahrhundertverbrechen der USA von 2001, gemeinhin bekannt als Nain-Ihläwwän:

Die Umfrage von WdW zeigt z. B. für 9/11: 89,5 Prozent der Bevölkerung glaubt das offizielle US-Märchen von den islamistischen Terrorpiloten nicht.

Ein Blick in die Medien zeigt: 100 Prozent der Staatsmedien (also alle) predigen uns dagegen tagtäglich genau dieses US-Propagandamärchen: wie Osama bin Laden aus einer Berghöhle in Afghanistan (deshalb später der erste Krieg gegen Afghanistan!) die Selbstmordpiloten in den USA 3 Flugzeuge kapern und in die Hochhäuser in Manhattan fliegen und 3000 Menschen ermorden ließ. Dieses US-Märchen ist mehrfach unzweifelhaft als Täuschung durch Medienfälschung und gigantischer Betrug erwiesen. Wenn diese Medien irgendetwas mit „Pressefreiheit“ und „Meinungsvielfalt“ und „Vierter Gewalt zur Wahrung der öffentlichen Interessen“ zu tun hätten, kämen die 89,5 Prozent „9/11-Ungläubigen“ darin zu Wort!

Das Modell für den Krieg gegen die Bevölkerung

Das praktizierte Modell, konsequent einen vollkommenen Ausschluß der 89,5 Prozent „9/11-Ungläubigen“ zu praktizieren, wäre ungefähr so, als ob in einer Bevölkerung mit überwiegendem Interesse an Sport überhaupt nicht über Sport berichtet würde! Damit ist der Frontverlauf im Informationskrieg der Staatsmedien gegen die Bevölkerung eindeutig gekennzeichnet.

In diesem Propagandakrieg hat die Bevölkerung natürlich keine Chance, ihre Interessen in den Massenmedien durchzusetzen oder auch nur die geringste Berücksichtigung einzufordern: die Kolonialmacht USA setzt ihre Propaganda als einzig gültige Wahrheit in den Medien der meisten Länder durch und sanktioniert jegliche Abweichungen oder Zuwiderhandlungen. Das ist das Schicksal aller Kolonien.

Wie reagieren die Menschen auf die Gehirnwäsche?

Die Bevölkerung antwortet darauf mit Heuchelei und mit dem Verzicht darauf, öffentlich ihre Meinung zu äußern, wie uns Jasper von Altenbockum in der FAZ am 13.4.16 in „Trump und die Deutschen“ wissen ließ:

„Fast jeder zweite Befragte sagte dem Institut für Demoskopie in Allensbach, er habe diese oder jene Meinung, aber er behalte sie für sich, weiI er fürchte, anzuecken oder „fertiggemacht“ zu werden – Tendenz steigend.“

Das mit dem „Anecken“ und „Fertigmachen“ kennen wir Kritiker zur Genüge, es ist unser täglich Brot: es genügt, eine Tageszeitung aufzuschlagen. Der FAZ-Autor teilt uns das Ergebnis der Umfrage ganz beiläufig mit, als sei es allseits bekannt. Wir mußten erst die Suchmaschine anwerfen: sie fördert eine Dokumentation der Allensbacher zu einem FAZ-Artikel von 2013 zutage: „Tatsächliche und gefühlte Intoleranz“. Darin werden die Umfrageergebnisse detailliert berichtet, die der FAZ-Autor 2016 erwähnt:

Institut für Demoskopie Allensbach
Tatsächliche und gefühlte Intoleranz
Eine Dokumentation des Beitrags von Dr. Thomas Petersen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 67 vom 20. März 2013. – 25 Seiten.
Enthält zum Schluß auch den Text des FAZ-Artikels:
(https://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_reportsndocs/Maerz13_Intoleranz.pdf)
Die URL des FAZ-Artikels von 2013:
(http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/allensbach-analyse-tatsaechliche-und-gefuehlte-intoleranz-12120753.html)

Warum müssen wir die WdW-Ergebnisse von 2010/2011 endlich allgemein zugänglich machen?

Die Welt ist voller dringender Gründe:

1. Wenn eine Information von den Staatsmedien unterdrückt und von der Verbreitung ausgeschlossen wird, muß sie allein schon deshalb veröffentlicht werden – wenigstens im Internet.

2. Erst diese Umfrage markiert genau den Frontverlauf im Informations- und Propagandakrieg der Machthaber gegen die Bevölkerung.

3. Die Kritiker erkennen in dem Umfragergebnis den Erfolg ihrer Tätigkeit zu den verschiedenen Gegenständen ihrer Nachforschungen, den Lügenwelten der Machthaber und ihren Massenmedien.

4. Die wirklich Neugierigen unter den Zeitgenossen erkennen an den Ergebnissen dieser Umfrage, wie weit die Kritik gediehen ist, und können sich Gedanken darüber machen, was aus der Demontage der verschiedenen Lügenwelten über die wirkliche Wirklichkeit zu erfahren und zu schließen ist, und auf welche unwirkliche Welt wir – wenn es nach den Medien ginge – in Wirklichkeit zusteuern sollen.

5. Die Jämmerlichkeit der Propaganda und der Rolle der Medien wird so offensichtlich, daß wir unter uns Kritikern darüber kein Wort mehr verlieren müssen und manchen Zeitgenossen vielleicht doch die Augen und Ohren aufgehen.

6. Die Ergebnisse der Umfrage eröffnen erstmals den umfassenden Blick auf eine fast total konzipierte Lügenwelt = FAKE WELT aus lauter kleineren Lügenwelten = FAKE WELTEN, die sich gegenseitig stützen. Damit werden wir Kritiker vor die Frage gestellt, ob wir einem Publikum die Aufdeckung aller Lügenwelten auf einen Schlag – wie in der Umfrage geschehen – zumuten können oder dürfen, und wie ein unvorbereitetes Publikum darauf reagieren wird.

7. Der seelische Zustand des Publikums erfordert weitere Analyse. Ganz unvorbereitet für einzelne Gegenstände ist das Publikum nicht; aber es rechnet natürlich nicht mit einer Aufklärung über diese Summe von vielen Lügenwelten auf einen Schlag, in denen diejenigen Menschen gefangen gehalten werden, die jeweils ihrem „einen“ einzigen Massenmedium gutgläubig und völlig vertrauen und ohne Anstoß von außen keine Chance haben, je in ihrem Leben die Wirklichkeit zu erkennen.

Würden die Menschen diese Chance nutzen wollen? Wäre die Aufklärung für diese Menschen ein Schock, oder würden sie die Aufklärung akzeptieren und wie würden sie reagieren? Würden sie die Aufklärung über die erfahrene Lügenpropaganda und Gehirnwäsche als Befreiung von der Lügerei begreifen und sich freuen? Oder würden sie sich durch die aufgedeckte „kognitive Dissonanz“ zwischen Aberglaube und Wirklichkeit nur als „dumme Ahnungslose“ vorkommen und aus verletzter Eitelkeit und Trotz offiziell lieber an den alten Irrtümern festhalten, als ihre Irrtümer gegenüber sich selbst und den Freunden und der Familie einzugestehen? Auch wir Kritiker haben diese Lage erfahren, aber uns wohl überwiegend gefreut, die Lügenpropaganda durchschaut zu haben, und daher diese Aufklärung als Befreiung empfunden.

Die 10 Fragen und Antworten

Im Inhaltsverzeichnis (S. 9) von Heft 1 (Januar) des WdW-Jahrgangs 2011 steht die Emnid-Umfrage unter:

„ZEITGESCHEHEN
18 Wie frei ist das Internet der Zukunft?
wdw-Umfrage: An welche Verschwörungen glauben die Deutschen?

Der Artikel in der Zeitschrift (S. 26-27) trägt den Titel:

„Was glauben die Deutschen noch?“

Die beim Emnid-Institut in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage ist so formuliert wie im Inhaltsverzeichnis angegeben:

„An welche Verschwörungen glauben die Deutschen?“

Damit werden die in der Umfrage benannten Ereignisse und Vorgänge als „Verschwörungen“ eingeordnet, was sie der Sache nach auch sind.

Wir referieren die Fragen und die Prozentsätze für Zustimmung zur Frage, für Verneinung der Frage und „keine Angabe“ (k.A,). Im Original sind die Fragen nicht numeriert, weshalb wir hier eine lfd. Numerierung fingieren, die dem merkwürdigen Layout des Artikels von links oben nach unten durch ungefähr 3 Spalten folgt.

Die Fragen und die Ergebnisse der Umfrage

1. „Filmstudio statt Weltraum: Glauben Sie, dass die Mondlandung 1969 von der NASA inszeniert worden ist?
JA: 25,2 % – NEIN: 69,2 % – k.A.: 5,5 %

2. „Die Anschläge vom 11. September 2001 veränderten die Welt – die USA marschierten in Afghanistan und im Irak ein, Bürgerrechte wurden massiv beschnitten. Glauben Sie, dass die US-Regierung der Weltöffentlichkeit die ganze Wahrheit über die Anschläge sagt?
JA: 9,2 % – NEIN: 89,5 % – k.A.: 1,4 %

3. „Ökosteuer, steigende Benzinpreise und teure Modernisierungsmaßnahmen: ist der Klimawandel eine Erfindung der Öko-Lobby?
JA: 28,2 % – NEIN: 68,4 % – k.A.: 3,4 %

4. „Illegale Waffenlieferungen, Geheimverhandlungen mit Konzernen und Handelsabkommen mit Diktatoren: Glauben Sie, daß die deutsche Regierung in kriminelle Aktivitäten verstrickt ist?
JA: 40,8 % – NEIN: 54,1 % – k.A.: 5,1 %

5. „Am 22. September 1963 wurde US-Präsident John F. Kennedy erschossen – Lee Harvey Oswald gilt bis heute als Einzeltäter. Glauben Sie, daß John F. Kennedy das Opfer einer politischen Verschwörung wurde?
JA: 73,7 % – NEIN: 21,5 % – k.A.: 4,8 %

6. „Elektronischer Ausweis, E-Mail-Überprüfung, Sicherheitskameras: Glauben Sie, dass jeder Bürger inzwischen systematisch überwacht wird?
JA: 50,1 % – NEIN: 48,7 % – k.A.: 1,2 %

7. „Weltweit vernetzte Freimaurer-Logen und andere Geheimorganisationen, international agierende Großkonzerne und ein kleiner Kreis von Superreichen: Glauben Sie, dass es eine Art geheime Weltregierung gibt?
JA: 39,1 % – NEIN: 57,7 % – k.A.: 3,1 %

8. „Lösegeldzahlungen für deutsche Geiseln, Milliardengeschenke an Unternehmen, Auslandseinsätze der Bundeswehr, wenn die US-Regierung danach fragt – glauben Sie, dass der deutsche Staat erpressbar ist?
JA: 66 % – NEIN: 30,3 % – k.A.: 3,7 %

9. „Einige Terrorakte der Roten Armee Fraktion (RAF) in der Bundesrepublik der 1970er- und 1980er-Jahre sind bis heute nicht aufgeklärt. Glauben Sie, dass deutsche Geheimdienste bei diesen Aktionen ihre Finger im Spiel hatten?
JA: 56,3 % – NEIN: 36,6 % – k.A.; 7,1 %

10. „Der amerikanische Geheimdienst CIA hat vor wenigen Jahren deutsche Bürger nach Afghanistan entführt und dort verhört. Glauben Sie, dass die CIA auch aktuell in Deutschland geheime Operationen durchführt?
JA: 78,5 % – NEIN: 15,2 % – k.A.: 6,3 %

Die Kommentare der Zeitschrift zu den Ergebnissen ihrer Umfrage

Die Redaktion der WdW hält die Ergebnisse für „erschreckend und überraschend“. – „Das Misstrauen der Menschen sitzt tief.“ – „Große Teile der Bevölkerung fühlen sich offenkundig falsch informiert oder sogar belogen.“ Sie zitiert den Kommentar eines Politologen der FU Berlin:

„“Ein derartiges Meinungsbild ist eine ernst zu nehmende Warnung an unsere Politiker“, sagt der Politikwissenschaftler Nils Diederich, Professor an der Freien Universität Berlin. „Ich rate der Bundesregierung sehr, darauf zu reagieren.““

Hat man von irgendwelchen Reaktionen auf diese Umfrage gehört, nachdem sie nicht einmal allgemein bekannt geworden, sondern vorsätzlich verschwiegen worden ist? Wer die Macht hat, zu verschweigen, braucht nicht zu reagieren. Da wirken die Fragen wie nie gestellt und nicht beantwortet.

Das Ausbleiben einer Reaktion der Machthaber ist ein weiterer guter Grund, die Existenz dieser Umfrage und ihre Ergebnisse der Öffentlichkeit endlich einmal vollständig mitzuteilen: 7 Jahre nach der Erstveröffentlichung, nach 7 Jahren unter Ausschluß der Öffentlichkeit.

Ein Dank an Zeitschrift und Verlag

Dem Heinrich Bauer Verlag und seiner Zeitschrift WELT DER WUNDER gereicht es zur Ehre, diese Umfrage in Auftrag gegeben und die Ergebnisse veröffentlicht zu haben. Offensichtlich hat ihn die Aussperrung dieser Ergebnisse aus den Massenmedien die absolute Unerwünschtheit solcher Erkenntnisse über „Verschwörungen“ erkennen und auf eine weitere Verbreitung des Artikels im Internet verzichten lassen.

Der Vorgang erinnert uns an zwei Hefte der Zeitschrift FOCUS MONEY (Jg. 2010, Nr. 2 v. 5 Januar u. Nr. 37 v. 8. September), die ebenfalls im Hause Bauer erscheint, in denen Oliver Janich die Kritik der offiziellen US-9/11-Legende nach damaligem Stand zusammengestellt hat. Ganz offensichtlich testet der Verleger Bauer dann und wann, wieviel Bewegungsfreiheit in dieser Bundesrepublik noch übriggeblieben ist. Der letzte Test war 2011, und er ist negativ ausgegangen. Auch diese Lehre zu ziehen und der Dank an den Verlag waren Gründe für den heutigen Blogartikel.

2015:   Wolfgang Storz

Um das beliebte Bild von unseren angeblichen „Meinungsfreiheiten“ und „Pressefreiheiten“ und „Medienvielfalten“ und von allen Bürgern finanzierten „öffentlich-rechtlichen Informationspflichten“ und ihrer „grundgesetzlichen“ Absicherungen als einer Konfektschachtel voller unerreichbarer Köstlichkeiten abzurunden, sei an eine immerhin einmal im Berliner TAGESSPIEGEL vom 23.8.2015 veröffentlicht gewesene Meinung von Wolfgang Storz erinnert, der in seinem Artikel

„Mehr oder weniger Mainstream in den Medien?“

zum Schluß für die Mainstreammedien die aufmüpfige Forderung erhoben hatte:

„Es muß selbstverständlich werden, dass ein strikter Gegner der Euro-Währung, der Politik des Staates Israel, der offiziellen Version von 9/11 mit seinen Argumenten Teil der Berichterstattung und der Debatte ist.“

Das ist jetzt zweieinhalb Jahre her. Wir hatten das damals in Emails an mehrere Schreibkräfte des Blattes kommentiert: „Das wäre ja die Einführung der Meinungs- und Pressefreiheit und ist daher auszuschließen. Aber es ist doch eine nette Illusion – wenigstens für die Dauer der Lektüre im TAGESSPIEGEL.“

Z. B. für Nain-Ihläwwän ist immer noch nichts selbstverständlich geworden. Hat eigentlich noch irgendjemand außer uns den Artikel von Storz damals gelesen?

2018:   Uwe Tellkamp

Glücklicherweise hat kürzlich auf der Leipziger Messe Uwe Tellkamp klare Worte zur „Meinungsfreiheit“ geäußert – endlich mal ein Prominenter, der seine Freiheit kennt und nutzt! Unsere Massenmedien haben sich auf den Schlips getreten gefühlt und mußten reagieren. Erster Erfolg: Verschweigen funktioniert nicht.

Uwe Tellkamp muß jedoch eine furchtbar ansteckende Krankheit haben, von einer Art politischer Maul- und Klauenseuche befallen sein, gegen die man nur mit seuchenhygienischen Maßnahmen wie sofortiger Isolierung und Desinfektion an allen wichtigen Wegkreuzungen und Einfahrten reagieren kann: rechte Meinungen! Während Linke mit linken Meinungen keine Probleme haben, werden sie von rechten Meinungen regelrecht aus der Bahn geworfen. Das ist behandlungsbedürftig.

Welche Vorwürfe sind in der von Tellkamp ausgelösten Debatte geäußert worden? Aus verschiedenen Berichten und Kommentaren kann man folgende Vokabeln sammeln:
– „linksliberaler Mainstream
– „linkes, westdeutsches Meinungskartell
– „eingeschränkte Meinungsfreiheit
– „Denkverbote
– „Gesinnungsdiktatur
– „“Stigmatisierung“ Tellkamps“

Dies sind natürlich nur Kleinigkeiten angesichts von Verschweigemedien, aber immerhin ein Anfang. Wolfgang Storz ist da 2015 mit seinen Forderungen schon etwas weiter gewesen, dicht an den Verschweigemedien. Nach Tellkamps Beschwerde haben uns die Schreibkräfte in den Medien immerhin lauter wundervolle Bekenntnissen, Ratschläge und Versicherungen beschert: leider alles nur Lügen, gewissermaßen Meta-Lügen.

Z. B. sollen Wolfgang Storz und Uwe Tellkamp und wir im Rechtsstaat klagen! Der will von nichts wissen, und würde der sich um die 89,5 Prozent Ungläubigen der 9/11-Legende und die 25,2 Prozent Ungläubigen von der Mondlandung und die 73,7 Prozent Ungläubigen von der Kennedy-Mord-Lüge und die 50,1 Prozent Ungläubigen von der systematischen Nicht-Überwachung und die 57,7 Prozent Ungläubigen von der geheimen Nicht-Weltregierung und die 66 Prozent Ungläubigen von der Nicht-Erpreßbarkeit des Staates und die 56,3 Prozent Ungläubigen von der Nicht-Verwicklung der deutschen Geheimdienste und die 78,5 Prozent Ungläubigen von der Nicht-Verwicklung der CIA in Geheimoperationen in Deutschland auch nur im geringsten scheren?

Der Kakau der Meta-Lügen

Wenn man über die Sprache spricht, dann benutzt man eine Meta-Sprache: die erste Sprachebene heißt dann Objekt-Sprache. Wenn man Lügen über bestimmte Objekt-Lügen erzählt, dann redet man Meta-Lügen. Am Beispiel: wenn man Nain-Ihläwwän einen islamistischen Terrorakt nennt, verkündet man eine Objekt-Lüge; wenn man gleichzeitig angesichts der unterdrückten Wahrheit über 9/11 sagt, die Meinungsfreiheit ist nicht in Gefahr, dann redet man eine Meta-Lüge. Ganz einfach! Hier kommen jetzt lauter Meta-Lügen:

„Das Gerede von der „Meinungsdiktatur“ ist Unsinn.“
„Die Meinungsfreiheit ist in Deutschland nicht in Gefahr.“
„Stattdessen beklagt etwa Sachsens Ministerpräsident via Twitter eine angebliche „Stigmatisierung“ Tellkamps. Das ist so falsch wie leicht zu durchschauen.“
(FAZ, 17.3.18, Stefan Locke: In einem freien Land.)

„Aber Gleiches gilt auch für das Gerede von eingeschränkter Meinungsfreiheit.
Die genießt bei uns Verfassungsrang und ist somit genauso juristisch einklagbar. Wer sie bedroht sieht, soll die Konsequenzen ziehen, die der Rechtsstaat dafür bereithält.“
(FAZ, 14.3.18, Andreas Platthaus: Verbale Aufrüstung unter Literaten.)

Zum Schluß:   Hetze – es gibt soo’ne und solche

Wie wir den obenstehenden Versicherungen entnehmen können, ist das mit der Meinungsfreiheit bei uns alles in Ordnung, vor allem in rechtlicher. Gegenwärtig klagen dieselben Leute nur über die grassierende Hetze in den Medien. Die Hetze gegen Kritiker mit der CIA-Verleumdung „Verschwörungstheoretiker“ dagegen finden sie alle prima und machen nach Kräften mit. Man muß nur unterscheiden können!

***

P.S.
Balthasar hält es mit Erich Kästner, frei abgewandelt: Nie wollen wir so tief sinken und von dem Kakao (der Lügen und Meta-Lügen und CIA-Hetze und Klageempfehlungen), durch den sie uns ziehen, auch noch trinken!

B., 18. April 2018